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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG UND VERWANDTE TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Einlasskrümmer einer
Brennkraftmaschine und insbesondere bezieht sie sich auf eine Konstruktion, bei
der ein Mehrfach-Auf/Zu-Ventil-Mechanismus mit mehreren von einer
gemeinsamen Welle gestützten Auf/Zu-Ventilen in stromabwärtigen Endteilen
einzelner Einlasskanäle
eingebaut ist, die sich von einem Verbindungsteil aus verzweigen
(US-A-5715782).
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Herkömmlich bekannte
Anordnungen enthalten zum Beispiel eine in der japanischen ungeprüften Offenlegungsschrift
Nr. 8-240123 offenbarte Konstruktion, bei der Auf/Zu-Ventile (Klappenventile)
zur Regelung des Einlassgasstroms in Einlasskanälen in einem Einlasskrümmer vorgesehen
sind, die mit einzelnen Zylindern verbunden sind. Bei der Konstruktion
dieser Patentveröffentlichung
sind die einzelnen Auf/Zu-Ventile
an einer gemeinsamen Welle angebracht, um einen Mehrfach-Auf/Zu-Ventil-Mechanismus
zu bilden, und eine Antriebsvorrichtung ist an einem Außenseitenteil
des Einlasskrümmers
mit einem Ende der Welle verbunden, wobei die Antriebsvorrichtung
die Welle dreht und somit bewirkt, dass sich die einzelnen Auf/Zu-Ventile
gleichzeitig öffnen
und schließen.
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Die
Konstruktion der Patentveröffentlichung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Welle verbundenen einzelnen
Auf/Zu-Ventile in stromabwärtigen
Endteilen der jeweiligen Einlasskanäle untergebracht und Stützrahmen
in den Einlasskanälen von
ihren stromabwärtigen
Endöffnungen
montiert sind, wobei die Stützrahmen
zum Halten der Welle und zu ihrem Befestigen an den Einlasskanälen dient,
so dass die Konstruktion zu geringen Kosten hergestellt werden kann.
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Gemäß der in
der oben genannten Patentveröffentlichung
beschriebenen Konstruktion wird der Mehrfach-Auf/Zu-Ventil-Mechanismus
in den Einlasskrümmer
montiert, indem zunächst
die einzelnen Auf/Zu-Ventile in besonderen Teilen der stromabwärtigen Endteile
der jeweiligen Einlasskanäle
untergebracht und dann die oben genannten Stützrahmen in den Einlasskanälen so angebracht
werden, dass die Auf/Zu-Ventile nicht verschoben werden würden. Da die
Stützrahmen
so hergestellt werden müssen,
dass sie genau und ohne Spiel in die Einlasskanäle passen würden, ist es äußerst schwer,
die Stützrahmen anzubringen,
nachdem sie auf die Einlasskanäle
und Auf/Zu-Ventile ausgerichtet worden sind. Somit besteht Verbesserungspotential
hinsichtlich der Montageffizienz.
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Da
die Stützrahmen
die Welle im Einlasskrümmer
halten und festlegen, wenn die Stützrahmen in die Einlasskanäle montiert
werden, besteht außerdem
das Problem, dass sich Widerstand gegen Drehung der Welle bei der
oben genannten Konstruktion erhöht.
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Kurze Darstellung
der Erfindung
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Angesichts
der vorhergehenden Probleme des Stands der Technik besteht eine
Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung eines Einlasskrümmers einer
Brennkraftmaschine, der die Effizienz der Montage von Auf/Zu-Ventilen
in den Krümmer
verbessern und Widerstand gegen Drehung einer Welle nach der Montage
verringern kann.
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Gemäß der Erfindung
umfasst ein Einlasskrümmer
einer Brennkraftmaschine Folgendes: einen Mehrfach-Auf/Zu-Ventil-Mechanismus,
der an stromabwärtigen
Endteilen einzelner sich von ihrem Verbindungsteil verzweigender
Einlasskanäle
vorgesehen ist, wobei der Mehrfach-Auf/Zu-Ventil-Mechanismus mehrere mit
einer gemeinsamen Welle verbundene Auf/Zu-Ventile aufweist, wobei
Rahmenglieder von einem Krümmerkörper getrennt
ausgebildet und in den stromabwärtigen
Endteilen einzelner Einlasskanalabschnitte angebracht sind, wobei
die Auf/Zu-Ventile innerhalb der einzelnen Rahmenglieder angeordnet
sind und sich die Welle so durch die Auf/Zu-Ventile erstreckt, dass
die Rahmenglieder Teile von Innenwänden der Einlasskanäle bilden,
in denen die Auf/Zu-Ventile angeordnet sind, wobei die Rahmenglieder
die Auf/Zu-Ventile und die Welle drehbar stützen, und wobei ein Ausschnitt
in einer Umgebungswand jedes Rahmenglieds ausgebildet ist, der sich
entlang der Einlasskanalsachslinie über die ganze Umgebungswand
erstreckt und dadurch jedes Rahmenglied durch elastische Verformung ausdehnbar
und komprimierbar macht.
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Bei
dieser Ausführung
sind die Auf/Zu-Ventile in den Rahmengliedern montiert, wobei die
Rahmenglieder in den stromabwärtigen
Endteilen der einzelnen Einlasskanalabschnitte angebracht sind und
die Welle montiert ist. Diese Ausführung erleichtert die Montage
des mit dem Mehrfach-Auf/Zu-Ventil-Mechanismus versehenen Einlasskrümmers. Insbesondere
weil die Rahmenglieder durch elastische Verformung ausdehnbar und
komprimierbar sind, können
die Auf/Zu-Ventile leicht in die Rahmenglieder montiert werden,
und die Rahmenglieder können leicht
in die stromabwärtigen
Endteile der Einlasskanalabschnitte eingeführt werden.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei der Lektüre
der folgenden ausführlichen
Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht eines Einlasskrümmers einer Brennkraftmaschine
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht des Einlasskrümmers
von 1;
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3 ist
eine Rückansicht
des Einlasskrümmers
von 1;
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4 ist
eine fragmentarische Querschnittansicht des mit einem Brennkraftmaschinenkörper verbundenen
Einlasskrümmers;
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5 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht
entlang der Linie 5-5 von 7 zur Darstellung
eines stromabwärtigen
Endteils eines mit einem Rahmenglied, einem Auf/Zu-Ventil und einer
Welle montierten Einlasskanals;
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6 ist
eine vergrößerte fragmentarische Querschnittsansicht
entlang der Linie 6-6 von 7;
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7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linie 7-7 von 5;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des Rahmenglieds;
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9 ist
eine Vorderansicht, die ein besonderes Beispiel für eine Einlasskonstruktion
einer Brennkraftmaschine mit einem Einlasskrümmer und einem Blowby-Gas-Kanal
zeigt;
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10 ist
eine Seitenansicht der Einlasskonstruktion;
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11 ist
eine Querschnittsansicht eines Teils, wobei ein PCV-Schlauch (PCV – positive
crankcase ventilation; geschlossene Kurbelgehäuseentlüftung) mit dem Einlasskrümmer von 9 verbunden ist;
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12 ist
eine Vorderansicht, die ein Beispiel für die Ausführung eines Einlasskrümmers mit einer
Abgasrückführungs-(EGR – exhaust
gas recirculation)Leitungsverbindung und einem Leerlaufgeschwindigkeitssteuerungs-(ISC-Steuerungs-,
isc – idle
speed control)Ventilanordnungsteil zeigt;
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die insbesondere die Ausführung
eines Teils des Einlasskrümmers
von 12 unmittelbar stromabwärts des Drosselkörpers zeigt;
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14 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 14-14 von 13;
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15 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 15-15 von 13;
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16 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 16-16 von 13;
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17 ist
ein Schema, das insbesondere den Drosselkörper des Einlasskrümmers von 12 zeigt,
mit Blickrichtung vom stromabwärtigen
Ende des Drosselkörpers;
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18 ist
eine Vorderansicht, die ein anderes Beispiel für die Ausführung eines Einlasskrümmers zeigt;
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19 ist
eine Rückansicht
des Einlasskrümmers
von 18;
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20 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die insbesondere die Ausführung
des Einlasskrümmers
von 18 stromabwärts
eines Drosselkörpers
zeigt;
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21 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die insbesondere die Ausführung
des Einlasskrümmers
von 19 stromabwärts
eines Drosselkörpers
zeigt; und
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22 ist
eine vergrößerte Draufsicht,
die insbesondere die Ausführung
des Einlasskrümmers von 19 stromabwärts des
Drosselkörpers
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Auf
die 1 bis 3 Bezug nehmend, wird durch
die Zahl 1 ein Einlasskrümmer einer Fahrzeugbrennkraftmaschine
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung bezeichnet. Der Einlasskrümmer 1 umfasst einen
Krümmerkörper 2,
in stromabwärtigen
Endteilen von mehreren im Krümmerkörper 2 ausgebildeten
Einlasskanalabschnitten 12 angebrachte Rahmenglieder 3 und
mehrere mit einer gemeinsamen Welle 5 verbundene Auf/Zu-Ventile 4,
die in den einzelnen Rahmengliedern 3 angeordnet sind.
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Ein
stromabwärtiges
Ende des Einlasskrümmers 1 ist
durch Schraubverbindung mit einem Zylinderkopf 7 des Brennkraftmaschinenkörpers 6 verbunden.
Der Brennkraftmaschinenkörper 6 enthält einen
Zylinderblock 8 mit mehreren Zylindern und den oben auf
dem Zylinderblock 8 angebrachten Zylinderkopf 7.
Der in 1 gezeigte Brennkraftmaschinenkörper 6 weist
vier Zylinder auf und ist quer zur Fahrzeugmittellinie installiert.
Insbesondere ist der Brennkraftmaschinenkörper 6 so in einem
Motorraum installiert, dass die Zylinder parallel zur Querrichtung
des Fahrzeugs angeordnet sind, und der Einlasskrümmer 1 ist vor dem
Brennkraftmaschinenkörper 6 installiert.
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Der
Krümmerkörper 2 enthält einen
Verbindungsteil 10, in dem ein Ausgleichsbehälter 11,
die oben genannten mehreren Einlasskanalabschnitte 12 (vier
in dem dargestellten Beispiel), die sich von dem Verbindungsteil 10 aus
verzweigen und mit den jeweiligen Zylindern des Brennkraftmaschinenkörpers 6 verbundene
Einlasskanäle 13 bilden,
und ein gemeinsamer Einlasskanalabschnitt 14, der einen gemeinsamen
Einlasskanal 15 stromaufwärts des Verbindungsteils 10 bildet,
ausgebildet sind.
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Der
oben genannte gemeinsame Einlasskanalabschnitt 14 erstreckt
sich von dem Verbindungsteil 10 schräg nach oben, und ein ein (nicht
gezeigtes) Drosselventil enthaltender Drosselkörper 16 ist mit einem
stromaufwärtigen
Ende des gemeinsamen Einlasskanalabschnitts 14 verbunden.
Des Weiteren ist ein Teil eines Leerlaufgeschwindigkeitssteuerungskanals 17 (ISC-Kanals 17)
zur Umgehung des Drosselventils integral am stromaufwärtigen Ende des
gemeinsamen Einlasskanalabschnitts 14 ausgebildet. Ein
ISC-Ventil 18 ist im ISC-Kanal 17 angebracht.
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Die
einzelnen Einlasskanalabschnitte 12 erstrecken sich auch
schräg
nach oben, während
sie sich vom Verbindungsteil 10 nach links und rechts auffächern und
in der Mitte krümmen.
Die Einlasskanalabschnitte 12 erstrecken sich von ihren
gekrümmten
Teilen schräg
nach unten, und die Rahmenglieder 3, die innen die Auf/Zu-Ventile 4 tragen,
sind in den stromabwärtigen
Endteilen der einzelnen Einlasskanalabschnitte 12 angebracht.
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Die
mit den Auf/Zu-Ventilen 4 verbundene Welle 5 erstreckt
sich über
die einzelnen Einlasskanalabschnitte 12, und ein äußeres Ende
der Welle 5 ragt nach einer Seite des Einlasskrümmers 1.
Dieses äußere Ende
der Welle 5 ist mit einem unterdruckbetätigten Stellglied 20 verbunden.
Die oben erwähnten Rahmenglieder 3 bilden
Innenwände
jener Teile der Einlasskanalabschnitte 12, in denen sich
die Auf/Zu-Ventile 4 befinden, stützen die Auf/Zu-Ventile 4 und
die Welle 5.
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Der
Krümmerkörper 2 besteht
aus einem Kunstharzmaterial, wie zum Beispiel Polyamidharz, und
wird durch Verschweißen
dreier getrennter Teile 2a, 2b, 2c (in 2 links,
in der Mitte und rechts durch die Linie A und B getrennt gezeigt)
gefertigt, die durch Spritzgießen
hergestellt werden.
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Eine
besondere Ausführung
von Teilen, wo die Rahmenglieder 3 und die mehreren Auf/Zu-Ventile 4 vorgesehen
sind, wird nun anhand der 4 bis 6 ausführlich beschrieben.
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Wie
in den 4 bis 6 gezeigt, ist ein Rahmengliedaufnahmeraum 21 ausgebildet,
der sich am stromabwärtigen
Endteil jedes Einlasskanalabschnitts 12 des Krümmerkörpers 2 zur
Seite öffnet. Der
Rahmengliedaufnahmeraum 21 weist eine der äußeren Form
des in dem Rahmengliedaufnahmeraum angebrachten Rahmenglieds 3 entsprechende Form
auf. Ein besonderer stromabwärtiger
Teil des Einlasskanalabschnitts 12 ist ungefähr von seiner Mitte
zu einer Stelle unmittelbar neben dem Rahmengliedaufnahmeraum 21 (in
dem das Rahmenglied 3 angebracht ist) zu einer geraden
Form ausgebildet. Wenn der Einlasskanalabschnitt 12 mit
dem Zylinderkopf 7 des Brennkraftmaschinenkörpers 6 verbunden ist,
unterscheidet sich die Neigung der Achslinie C1 dieses geraden Teils 12a bezüglich der
horizontalen Ebene von der Neigung der Achslinie C2 der relevanten
Einlassöffnung 22 im
Zylinderkopf 7 (das heißt der Achslinie eines entsprechenden
Einlasskanals im Brennkraftmaschinenkörper 6). Insbesondere
ist der Neigungswinkel der Achslinie C1 größer als der Neigungswinkel
der Achslinie C2.
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Auf
die 7 und 8 Bezug nehmend, weist das Rahmenglied 3 eine
untere Wand 3a, eine sich von beiden gekrümmten Enden
der unteren Wand 3a nach oben erstreckende linke und rechte Seitenwand 3b, 3c und
eine obere Wand 3d mit geringer Breite, die die oberen
Enden der beiden Seitenwände 3b, 3c am
stromabwärtigen
Ende des Einlasskanals 13 miteinander verbindet, auf. Das
Rahmenglied 3 ist ein einstückiges Element, das durch Spritzgießen eines
Kunstharzmaterials hergestellt wird. In der Mitte der unteren Wand 3a des
Rahmenglieds 3 ist ein Ausschnitt 23 ausgebildet,
der sich in einer geraden Linie entlang der Einlasskanalachse über die
ganze untere Wand 3a erstreckt. Dieser Ausschnitt 23 verleiht
dem Rahmenglied 3 eine elastische Verformbarkeit und ermöglicht eine
Vergrößerung und
Verkleinerung seiner Breite. Wie in den 7 und 8 gezeigt,
ist der Ausschnitt 23 auf beiden Seiten von vorragenden
Wänden 24 flankiert, die
sich entlang dem Ausschnitt 23 nach außen (nach unten) wölben.
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Die
untere Wand 3a weist eine schräg verlaufende Querschnittsform
auf, deren Vorragungsausmaß zur
stromabwärtigen
Seite des Einlasskanals 13 abnimmt. Dies bedeutet, dass
die vorragenden Wände 24 so
geformt sind, dass das Ausmaß ihres
Vorragens nach unten, das auf ihrer stromaufwärtigen Seite groß ist, zu
ihrer stromabwärtigen
Seite abnimmt. Wie in 8 gezeigt, ist eine gerade U-förmige Nut 25 ausgebildet,
die von ihrem stromaufwärtigen
Ende allgemein in einer horizontalen Richtung in einer Innenfläche jeder
vorragenden Wand 24 entlang einer bestimmten Länge verläuft.
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Andererseits
ist am unteren Ende jedes Rahmengliedaufnahmeraums 21 des
Krümmerkörpers 2 ein
ausgesparter Teil 26 zur Aufnahme der beiden vorragenden
Wände 24 ausgebildet.
In der Mitte der Breite dieses ausgesparten Teils 26 sind
eine nach oben ragende Führungsschiene 27,
die in den oben genannten Ausschnitt 23 passt, und ein
Paar länglicher
Vorsprünge 28,
die in die oben genannte U-förmige
Nut 25 passen, auf beiden Seitenflächen der Führungsschiene 27 ausgebildet.
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Wie
aus 4 hervorgeht, sind das Rahmenglied 3 und
der Rahmengliedaufnahmeraum 21 so geformt, dass bei Anbringen
des Rahmenglieds 3 in den Rahmengliedaufnahmeraum 21 des
Einlasskanalabschnitts 12 die vorragenden Wände 24 in dem
ausgesparten Teil 26 des Rahmengliedaufnahmeraums 21 untergebracht
werden, wodurch eine Oberseite der in dem Ausschnitt 23 zwischen
den beiden vorragenden Wänden 24 angebrachten
Führungsschiene 27 mit
einer Oberseite der unteren Wand 3a des Rahmenglieds 3 bündig wird,
wobei die einzelnen Wände 3a–3d des
Rahmenglieds 3 eine Innenfläche bilden, die stufenlos mit
einer Innenfläche
des Einlasskanalabschnitts 12 stromaufwärts des Rahmengliedaufnahmeraums 21 verbunden
ist, und die Einlasskanalachslinie C3 des Rahmenglieds 3 weist
eine Neigung auf, die so eingestellt ist, dass sie die Achslinie
C1 des geraden Teils 12a des Einlasskanalabschnitts 12 und
die Achslinie C2 der Einlassöffnung 22 des
Zylinderkopfs 7 stufenlos verbindet.
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Wenn
der Krümmerkörper 2 mit
dem Zylinderkopf 7 des Brennkraftmaschinenkörpers 6 verbunden
ist, berühren
stromabwärtige
Endflächen
der Einlasskanalabschnitte 12 des Krümmerkörpers 2 und jene der
Rahmenglieder 3, die in den jeweiligen Einlasskanalabschnitten 12 angebracht
sind, jene Bereiche einer Wandfläche
des Zylinderkopfs 7, die um die Einlassöffnungen 22 herum
verlaufen. Zur Gewährleistung
einer Dichtungsleistung jener Berührungsbereiche ist ein abgestufter
Umfangsrand 30 am stromabwärtigen Ende jedes Einlasskanalabschnitts 12 ausgebildet,
wobei der Innenumfang des abgestuften Umfangsrands 30 um
ein bestimmtes Maß größer ist
als der Außenumfang
des stromabwärtigen
Endes des Rahmenglieds 3. Dieser abgestufte Umfangsrand 30 und
die Außenumfangsfläche des
Rahmenglieds 3 bilden zusammen eine Dichtungsnut 31,
in der ein Dichtungsglied 32 angebracht ist.
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In
der Mitte jeder Seitenwand 3c des Rahmenglieds 3 sind
sowohl ein Durchgangsloch 35, das als Lager zur Abstützung eines
später
beschriebenen Zapfenteils 40 des Auf/Zu-Ventils 4 dient,
als auch eine nach innen ragende Nabe 36 ausgebildet. Jede Nabe 36 weist
eine allgemein halbmondförmige
Gestalt auf, die sich bogenförmig
entlang einer oberen Hälfte
des Umfangsrands des Durchgangslochs 35 und darüber hinaus
erstreckt. Des Weiteren sind in beiden Seiten jedes Einlasskanalabschnitts 12 des Krümmerkörpers 2 an
Stellen, die den Durchgangslöchern 35 in
den Seitenwänden 3c des
Rahmenglieds 3 entsprechen, (nicht gezeigte) Wellenlöcher ausgebildet.
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Des
Weiteren sind Nuten 38 mit einer bogenförmigen Querschnittsform in
einer Oberseite der unteren Wand 3a des Rahmenglieds 3 an
Stellen, die der Stelle eines Unterrands des Auf/Zu-Ventils 4, wenn
es geschlossen ist, entsprechen, ausgebildet, wobei die bogenförmige Querschnittsform
der Nuten 38 mit dem Weg des Unterrands des schwenkenden Auf/Zu-Ventils 4 übereinstimmt.
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Das
in dem Rahmenglied 3 angeordnete Auf/Zu-Ventil 4 weist
den integral mit dem Auf/Zu-Ventil 4 ausgebildeten Zapfenteil 40 auf.
Der Zapfenteil 40 weist ein längliches Durchgangsloch auf,
durch das sich die Welle 5 erstrecken kann, und wird durch
die Durchgangslöcher 35 (Lager)
gestützt. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
weist die Welle 5 eine quadratische Querschnittsform auf.
Der an dem Auf/Zu-Ventil 4 ausgebildete
Zapfenteil 40 weist eine zylindrische Außenform
auf und erstreckt sich in einer allgemein senkrecht zur Einlasskanalachslinie verlaufenden
Richtung, während
das in dem Zapfenteil 40 ausgebildete Durchgangsloch eine
quadratische Querschnittsform aufweist. Der so konfigurierte Zapfenteil 40 wird
durch die Durchgangslöcher 35 und
die Naben 36 des Rahmenglieds 3 gestützt.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird das Auf/Zu-Ventil 4 unter Niedriglastbedingungen geschlossen,
um zum Beispiel die Einlassstromgeschwindigkeit zu erhöhen, damit
in der Brennkammer eine Durcheinanderwirbelbewegung erzeugt wird. Insbesondere
ist das Auf/Zu-Ventil 4 so ausgeführt, dass die untere Hälfte des
Auf/Zu-Ventils 4 in im Wesentlichen engen Kontakt mit den
Innenflächen
der unteren Wand 3a und der beiden Seitenwänden 3b, 3c des
Rahmenglieds 3 gelangt, und zwischen einem Oberrandteil 4a des
Auf/Zu-Ventils 4 und
der Innenfläche
des Einlasskanals 13 wird ein bestimmtes Spaltausmaß erzeugt,
damit das Einlassgas hindurchströmen
kann, wenn das Auf/Zu-Ventil 4 geschlossen ist. Zur Gewährleistung
eines gleichmäßigen Einlassgasstroms
ist der Oberrandteil 4a des Auf/Zu-Ventils 4 in
einer Richtung gekrümmt,
die stromabwärts
wird, wenn das Auf/Zu-Ventil 4 geschlossen ist.
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Der
Einlasskrümmer 1 mit
der oben beschriebenen Ausführung
kann leicht hergestellt und montiert werden.
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Insbesondere
kann der Krümmerkörper 2 leicht
durch Spritzgießen
der drei getrennten Teile 2a, 2b, 2c und
dann ihr Verschweißen
zu einer einzigen Konstruktion hergestellt werden, wie oben angeführt. Obgleich
der Krümmerkörper 2 auf
diese Weise hergestellt wird, wird jedes der Rahmenglieder 3,
das die Welle 5 stützt
und einen stromabwärtigen
Teil der Innenwand jedes Einlasskanalabschnitts 12 bildet,
wo das Auf/Zu-Ventil 4 vorgesehen ist, als ein getrenntes Element
hergestellt, und der Rahmengliedaufnahmeraum 21, in dem
das Rahmenglied 3 angebracht werden kann, ist im stromabwärtigen Teil
jedes Einlasskanalabschnitts 12 des Krümmerkörpers 2 ausgebildet,
wobei der Rahmengliedaufnahmeraum 21 zur Seite hin geöffnet ist.
Der stromabwärtige
Teil jedes Einlasskanalabschnitts 12 kann deshalb in einer Form
ausgeführt
werden, die das Entfernen aus Werkzeugen beim Spritzgießvorgang
erleichtert. Da das Rahmenglied 3 des Weiteren eine einfache
Konstruktion aufweist, lässt
es sich weiterhin leicht formen.
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Die
Rahmenglieder 3 und die Auf/Zu-Ventile 4 werden
wie folgt in den Krümmerkörper 2 montiert. Zunächst wird
jedes Auf/Zu-Ventil 4 in dem Rahmenglied 3 angebracht,
in dem der integral an dem Auf/Zu-Ventil 4 angeformte Zapfenteil 40 in
die Durchgangslöcher 35 und
die Naben 36 des Rahmenglieds 3 eingebracht wird.
Da das Rahmenglied 3 durch elastische Verformung aufgrund
des Vorsehens des Ausschnitts 23 gedehnt und komprimiert werden
kann, lässt
sich der Zapfenteil 40 des Auf/Zu-Ventils 4 leicht in die Durchgangslöcher 35 und
die Naben 36 einführen.
Da des Weiteren die nach innen ragenden, eine halbmondförmige Gestalt aufweisenden
Naben 36 an den Innenflächen
der Seitenwände 3b, 3c des
Rahmenglieds 3 vorgesehen ist, ist es sogar noch leichter,
das Auf/Zu-Ventil 4 in dem Rahmenglied 3 anzubringen,
und die Naben 36 stellen Flächen zum Stoppen des Zapfenteils 40 des
Auf/Zu-Ventils 4 bereit, wenn der Zapfenteil 40 von
unterhalb der Durchgangslöcher
(wie in 5 dargestellt), wo keine Naben 36 vorgesehen
sind, montiert wird.
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Wenn
die Auf/Zu-Ventile 4 auf die oben erwähnte Weise in den jeweiligen
Rahmengliedern 3 angebracht sind, werden die Auf/Zu-Ventile 4 durch die
Rahmenglieder 3 drehbar gestützt. Als Nächstes werden die die Auf/Zu-Ventile 4 tragenden
Rahmenglieder 3 wie folgt in den an den stromabwärtigen Endteilen
der einzelnen Einlasskanalabschnitte 12 des Krümmerkörpers 2 vorgesehenen
Rahmengliedaufnahmeräumen 21 angeordnet.
Insbesondere wenn die auf beiden Seiten des Ausschnitts 23 in
jedem Rahmenglied 3 vorgesehenen vorragenden Wände 24 in
dem ausgesparten Teil 26 des Rahmengliedaufnahmeraums 21 angeordnet
werden, passt die in dem ausgesparten Teil 26 vorgesehene
Führungsschiene 27 in
den Ausschnitt 23, und die Vorsprünge 28 an beiden Seitenflächen der
Führungsschiene
passen in die in den Innenwänden
der vorragenden Wände 24 ausgebildeten
U-förmigen Nuten 25,
wodurch das Rahmenglied 3 ordnungsgemäß in dem Rahmengliedaufnahmeraum 21 positioniert wird.
Wenn die Rahmenglieder 3 auf diese Weise angeordnet sind
und durch elastische Verformung aufgrund des Vorsehens des Ausschnitts 23 zu
einem gewissen Grad gedehnt und komprimiert werden können, können die
Rahmenglieder 3 und die Auf/Zu-Ventile 4 leicht
in den Krümmerkörper 2 montiert
werden.
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Obgleich
die oben genannten vorragenden Wände 24,
die auf die Führungsschiene 27 passen, in
erster Linie zur Positionierung des Rahmenglieds 3 in dem
Rahmengliedaufnahmeraum 21 dienen, unterstützen sie
auch eine Erhöhung
der Steifigkeit des Rahmenglieds 3.
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Nach
dem Montieren der Rahmenglieder 3 und der Auf/Zu-Ventile 4 in
den Krümmerkörper 2 wird
die Welle 5 von der einen Seite des Krümmerkörpers 2 so in diesen
letzteren eingeführt,
dass die Welle 5 die stromabwärtigen Endteile der einzelnen Einlasskanalabschnitte 12 und
somit die Zapfenteile 40 der einzelnen Auf/Zu-Ventile 4 durchquert.
Da die Welle 5 und das Durchgangsloch in dem Zapfenteil 40 jedes
Auf/Zu-Ventils 4 eine quadratische Querschnittsform aufweisen,
werden die Welle 5 und die Auf/Zu-Ventile 4 so
miteinander verbunden, dass sie sich zuverlässig zusammen drehen, wenn
nur die Welle 5 durch die Zapfenteile 40 der einzelnen Auf/Zu-Ventile 4 hindurchgeführt wird.
Das Stellglied 20 wird dann mit dem äußeren Ende der Welle 5 verbunden.
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Die
Rahmenglieder 3, die Auf/Zu-Ventile 4, die Welle 5 und
die zugehörigen
Elemente werden auf die oben angeführte Weise leicht in den Krümmerkörper 2 montiert,
Nach der Montage werden die Welle 5 und die Zapfenteile 40 der
Auf/Zu-Ventile 4 durch die Durchgangslöcher 35 und die Naben 36 der Auf/Zu-Ventile 4 drehbar
gestützt.
Da die Welle 5 nicht sicher durch Stützrahmen gehalten wird, wie
bei der herkömmlichen
Konstruktion der oben genannten japanischen ungeprüften Offenlegungsschrift
Nr. 8-240123, kann der Widerstand gegen Drehung der Welle 5 vermindert
werden.
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Die
oben beschriebene Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform
stellt des Weiteren die folgenden funktionalen Wirkungen bereit.
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Da
der besondere stromabwärtige
Teil des Einlasskanalabschnitts 12 in einer geraden Form ausgebildet
ist, kann das Entfernen dieses Teils aus Werkzeugen beim Spritzgießvorgang
erleichtert werden. Des Weiteren ist es möglich, den Freiheitsgrad der
Ausführung
bezüglich
der Länge
jedes Einlasskanals 13 zu vergrößern, indem zum Beispiel die
Neigung der Achslinie C1 des geraden Teils 12a von der Neigung
der Achslinie C3 jeder Einlassöffnung 22 im Zylinderkopf 7 verschieden
ausgeführt
wird. Wenn die Neigung der Achslinie C1 des geraden Teils 12a des
Einlasskanalabschnitts 12 zum Beispiel größer ausgeführt wird
als die Neigung der Achslinie C3 des Einlasskanals 22,
ist es möglich,
die Länge
des Einlasskanals 13 zu vergrößern, ohne die Größe des Einlasskrümmers 1 in
seiner Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
vor dem Brennkraftmaschinenkörper 6 zu
vergrößern.
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Da
ein gleichmäßiger Einlassgasstrom
erschwert wird, wenn sich die Richtung des Einlassgasstroms zwischen
dem stromabwärtigen
Ende des Einlasskanals 13 und der Einlassöffnung 22 plötzlich ändert, wenn
sich die Achslinie C1 des geraden Teils 12a des Einlasskanalabschnitts 12 von
der Achslinie C3 der Einlassöffnung 22 unterscheidet,
ist es wünschenswert,
die Achslinie des Einlasskanals 13 in der Nähe seines
stromabwärtigen
Endes allmählich
zu ändern.
Wenn der stromabwärtige
Endteil des Einlasskanalabschnitts 12 auf diese Weise ausgebildet ist,
wird es jedoch schwierig, Werkzeuge von dem Teil des Einlasskanalabschnitts 12 zu
entfernen.
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Die
Neigung der Kanalachslinie C3 des Rahmenglieds 3 ist hingegen
so eingestellt, dass sie bei dieser Ausführungsform die Achslinie C1
des geraden Teils 12a des Einlasskanalabschnitts 12 und
die Achslinie C2 der Einlassöffnung 22 des
Zylinderkopfs 7 stufenlos verbindet, so dass eine plötzliche Änderung
der Richtung des Einlassgasstroms zwischen dem stromabwärtigen Ende
des Einlasskanals 13 und der Einlassöffnung 22 vermieden
und dadurch ein gleichmäßiger Einlassgasstrom
gewährleistet werden
kann, während
die Neigung der Achslinie C1 des geraden Teils 12a anders
als die Neigung der Achslinie C3 der Einlassöffnung 22 ausgeführt wird, um
zum Beispiel den Ausführungsfreiheitsgrad
sowie die Leichtigkeit des Formvorgangs des Krümmerkörpers 2 zu gewährleisten.
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Da
der abgestufte Umfangsrand 30 am stromabwärtigen Ende
des Einlasskanalabschnitts 12 vorgesehen ist und die Dichtungsnut 31 durch
den abgestuften Umfangsrand 30 und die Außenumfangsfläche des
Rahmenglieds 3 gebildet wird, wird durch eine einfache
Konstruktion eine gute Dichtungsleistung des Einlasskanals 13 gewährleistet, wenn
der Einlasskrümmer 1 mit
dem Brennkraftmaschinenkörper 6 verbunden
ist.
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Da
die Nuten 38 mit der bogenförmigen Querschnittsform, die
mit dem Weg des Unterrands des schwenkenden Auf/Zu-Ventils 4 übereinstimmt, in
der Oberseite der unteren Wand 3a des Rahmenglieds 3 ausgebildet
sind, können Änderungen
des Zwischenraums zwischen dem Unterrand des Auf/Zu-Ventils 4 und
der Oberseite der unteren Wand 3a des Rahmenglieds 3 verringert
werden, wenn das Auf/Zu-Ventil 4 geschlossen
ist. Insbesondere ist es erforderlich, dass der oben genannte Zwischenraum ausreichend
klein ist, wenn das Auf/Zu-Ventil 4 zur Erzeugung einer
Durcheinanderwirbelbewegung geschlossen ist. Während die geschlossene Stellung des
Auf/Zu-Ventils 4 durch
einen am äußeren Ende der
Welle 5 vorgesehenen Anschlag bestimmt wird, könnten zum
Beispiel aufgrund von Herstellungsfehlern geringe Variationen des
Winkels des Auf/Zu-Ventils 4 in seiner geschlossenen Stellung vorliegen,
und wenn die Oberseite der unteren Wand 3a flach ist, würden aufgrund
von Variationen des Winkels des geschlossenen Auf/Zu-Ventils 4 Variationen
des Zwischenraumausmaßes
zwischen dem Unterrand des Auf/Zu-Ventils 4 und der Oberseite
der unteren Wand 3a vorliegen. Da die Nuten 38 in
der Oberseite der unteren Wand 3a des Rahmenglieds 3 bei
der vorliegenden Ausführungsform
eine bogenförmige
Querschnittsform aufweisen, kann der oben genannte Zwischenraum
auf einem allgemein konstanten kleinen Maß gehalten werden, selbst wenn der
Winkel des Auf/Zu-Ventils 4 in
seiner geschlossenen Stellung im bogenförmigen Flächenbereich der Nuten 38 variiert.
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Obgleich
bei der vorhergehenden Ausführungsform
eine Durcheinanderwirbelbewegung erzeugt wird, wenn das Auf/Zu-Ventil 4 geschlossen
ist, kann der Einlasskrümmer 1 so
ausgeführt
werden, dass eine Verwirbelung erzeugt wird, wenn das Auf/Zu-Ventil 4 geschlossen
ist, indem zum Beispiel auf einer Seite des Auf/Zu-Ventils 4 ein
Ausschnitt vorgesehen wird. Des Weiteren kann die Ausführung eines
beliebigen Teils des Einlasskrümmers 1 der Ausführungsform
modifiziert werden, solange eine solche Modifikation in den Schutzbereich
der Erfindung fällt.
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Des
Weiteren können
dem Einlasskrümmer 1 Zusatzvorrichtungen
zugeordnet werden. Zu diesen Zusatzvorrichtungen können ein
Kanal für Blow-By-Gas
und ein in dem Blow-By-Gaskanal eingebauter Ölabscheider, die zwischen dem
Einlasskrümmer 1 und
dem Brennkraftmaschinenkörper 6 vorgesehen
sind, sowie eine Abgasrückführungsleitung
(EGR-Leitung) und ein mit einem stromaufwärtigen Endteil des Einlasskrümmers 1 verbundener Umgehungskanal
gehören.
Im Folgenden wird unten eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, bei der diese Zusatzvorrichtungen verwendet werden,
beschrieben.
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Die 9 bis 11 zeigen
ein Beispiel für eine
bevorzugte Anordnung eines Blow-By-Gaskanals und einer Ölabscheiderkammer 55 in
einer Fahrzeugbrennkraftmaschine.
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Bei
der in diesen Figuren gezeigten Brennkraftmaschine handelt es sich
auch um einen Vierzylinder-Reihenmotor, dessen Brennkraftmaschinenkörper 6 quer
zur Fahrzeugmittellinie in einem Motorraum in einem vorderen Teil
des Fahrzeugs installiert ist. Ein Abgaskrümmer 50 ist auf der
Rückseite
des Brennkraftmaschinenkörpers 6 vorgesehen,
während
der Einlasskrümmer 1 auf
der Vorderseite des Brennkraftmaschinenkörpers 6 vorgesehen
ist. Der Einlasskrümmer 1 weist
im Grunde die gleiche Konstruktion auf wie in 1 gezeigt.
Insbesondere umfasst der Einlasskrümmer 1 einen Verbindungsteil 10, mehrere
(in dem dargestellten Beispiel vier) Verzweigungsrohre (Einlasskanalabschnitte) 12A, 12B, 12C, 12D,
die sich von dem Verbindungsteil 10 aus verzweigen und
mit einzelnen Zylindern des Brennkraftmaschinenkörpers 6 verbunden
sind und Einlasskanäle
bilden, und einen gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 14,
der sich stromaufwärts
des Verbindungsteils 10 befindet, wobei sich der Verbindungsteil 10 in
einer unteren Position befindet und sich die Verzweigungsrohre 12A–12D und
der gemeinsame Einlasskanalabschnitt 14 von dem Verbindungsteil 10 aus
nach oben erstrecken. Da bei dieser Ausführung ein mit stromabwärtigen Enden
der Verzweigungsrohre 12A–12D verbundenes Flanschglied 9 mit
einem Zylinderkopf 7 verschraubt ist, ist der Einlasskrümmer 1 mit
dem Brennkraftmaschinenkörper 6 verbunden.
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Die
Länge des
Verbindungsteils 10 in Richtung der Reihe der Zylinder
ist so ausgeführt,
dass sie ungefähr
gleich der Höhe
des Verbindungsteils 10 ist. Dies bedeutet, dass der Verbindungsteil 10 keinen
groß bemessenen
Ausgleichsbehälter
bildet, der sich über
eine große
Länge in
der Richtung der Reihe von Zylindern erstreckt, sondern stattdessen
eher kompakt in dieser Richtung ausgebildet ist. Die einzelnen Verzweigungsrohre 12A–12D erstrecken
sich schräg
nach oben, während
sie sich von dem Verbindungsteil 10 aus nach links und
rechts auffächern. Diese
Verzweigungsrohre 12A–12D sind
so angeordnet, dass stromaufwärtige
Teile der mittleren Verzweigungsrohre 12B, 12C stromaufwärtige Teile
der Verzweigungsrohre 12A, 12D in Vorderansicht
auf beiden Seiten in der Nähe
des Verbindungsteils 10 teilweise überlappen, weshalb die stromaufwärtigen Teile
der Verzweigungsrohre 12A–12D bei Betrachtung
von der Vorderseite des Fahrzeugs so aussehen, als ob sie miteinander
verbunden sind.
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Die Ölabscheiderkammer 55 zum
Trennen von Öl
von Blow-By-Gas
ist zwischen dem Brennkraftmaschinenkörper 6 und dem Einlasskrümmer 1 vorgesehen.
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In
dem dargestellten Beispiel enthält
die Ölabscheiderkammer 55 eine
Rahmenkonstruktion 56, die an einer Seitenfläche eines
Zylinderblocks 8 auf der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen
ist, und eine an der Vorderseite der Rahmenkonstruktion 56 befestigte
Abdeckung 60. Insbesondere ist die vier (die obere, untere,
linke und rechte) durchgehende Seitenwände aufweisende Rahmenkonstruktion 56 an
der Seitenfläche
des Zylinderblocks 8 vorgesehen, die zur Vorderseite des
Fahrzeugs weist, wobei innerhalb der vier Seitenwände der
Rahmenkonstruktion 56 ein sich nach vorne öffnender
leerer Raum 57 vorgesehen ist. Des Weiteren ist eine Innenwand 58 vorgesehen,
die den Raum 57 in einen oberen und einen unteren Abschnitt
teilt.
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Die
aus einem Kunstharz hergestellte Abdeckung 60 ist zum Abdecken
des oben genannten Raums 57 geformt. Insbesondere handelt
es sich bei der Abdeckung 60 um ein einstückiges Element
mit einer äußeren vorragenden
Wand 61, die mit der Rahmenkonstruktion 56 gegenüberliegend
in Kontakt kommt, einer inneren vorragenden Wand 62, die mit
der Innenwand 58 gegenüberliegend
in Kontakt kommt, und einer Ablenkplatte 63, die unter
der inneren vorragenden Wand 62 angeordnet ist. Während die äußere vorragende
Wand 61 und die innere vorragende Wand 62 in gegenüberliegendem
Kontakt mit der Rahmenkonstruktion 56 bzw. der inneren Wand 58 angeordnet
sind, ist die Abdeckung 60 mit der Rahmenkonstruktion 56 verschraubt.
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Ein
mit der Innenseite eines Kurbelgehäuses am Boden der Ölabscheiderkammer 55 verbundener Blow-By-Gaseinlass 64 ist
vorgesehen. Des Weiteren ist eine (nicht gezeigte) Aussparung zur
Leitung des Blow-By-Gases in der inneren vorragenden Wand 62 der
Abdeckung 60 ausgebildet. Des Weiteren ist ein Blow-By-Gasauslass
vorgesehen, der mit einem PCV-Ventil 65 (PCV – positive
crankcase ventilation; geschlossene Kurbelgehäuseentlüftung) in einem oberen Endteil
der Abdeckung 60 versehen ist, der eine Vorderseite der Ölabscheiderkammer 55 bildet.
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Ein
Ende eines PCV-Schlauchs 66, das einen externen Kanal zur
Leitung des Blow-By-Gases bildet, ist mit dem PCV-Ventil 65 verbunden.
Der PCV-Schlauch 66 erstreckt sich von dem PCV-Ventil 65 nach
unten, und ein unteres Ende des PCV-Schlauchs 66 ist in
der Nähe
des Verbindungsteils 10 von der Brennkraftmaschinenkörperseite (Rückseite)
mit dem gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 24 verbunden.
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Von
dem gesamten Blow-By-Gaskanal, der von dem PCV-Ventil 65 durch den PCV-Schlauch 66 zum
Einlasskrümmer 1 verläuft, sind
mindestens Verbindungen des PCV-Schlauchs 66 mit
dem PCV-Ventil 65 und dem Einlasskrümmer 1 so angeordnet,
dass sie sich bei Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs
hinter dem Einlasskrümmer 1 befinden.
Bei dieser Ausführungsform
ist fast der ganze Blow-By-Gaskanal so angeordnet, dass er sich
hinter dem Einlasskrümmer 1 befindet.
Dies bedeutet, dass von dem ganzen Blow-By-Gaskanal das PCV-Ventil 65,
die Verbindung des PCV-Schlauchs 66 mit
dem Einlasskrümmer 1 und
der Großteil
des PCV-Schlauchs 66 so angeordnet sind, dass sie sich bei
Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs hinter dem Einlasskrümmer 1 befinden.
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Obgleich
die stromaufwärtigen
Teile der Verzweigungsrohre 12A–12D bei Betrachtung
von der Vorderseite des Fahrzeugs, wie oben erwähnt, so aussehen, als ob sie
miteinander verbunden sind, sind das PCV-Ventil 65 und
ein Teil des PCV-Schlauchs 66 in der Nähe des PCV-Ventils 65 so
angeordnet, dass sie sich hinter einem Bereich befinden, in dem
die stromaufwärtigen
Teile der Verzweigungsrohre 12C, 12D miteinander
verbunden sind. Des Weiteren sind die Verbindung des PCV-Schlauchs 66 mit
dem Einlasskrümmer 1 und ein
Teil des PCV-Schlauchs 66 in der Nähe dieser Verbindung so angeordnet,
dass sie sich hinter dem gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 14 befinden.
Da sich der stromaufwärtige
Teil des Verzweigungsrohrs 12D und der gemeinsame Einlasskanalabschnitt 14 nahe
beieinander befinden, wird bei Betrachtung von der Vorderseite des
Fahrzeugs fast der ganze Blow-By-Gaskanal durch sie versteckt.
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Die
Verbindung des PCV-Schlauchs 66 mit dem gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 14 des Einlasskrümmers 1 ist
wie in 11 gezeigt ausgeführt. wie
oben erwähnt,
besteht der Einlasskrümmer 1 der
vorliegenden Ausführungsform
aus einem Kunstharzmaterial und wird durch Verschweißen dreier
getrennter Teile 2a, 2b, 2c (10)
gefertigt, die durch Spritzgießen
hergestellt werden. Bei dieser Ausführung ist der gemeinsame Einlasskanalabschnitt 14 anfangs
in einen vorderen Teil 14a und einen hinteren Teil 14b geteilt.
Stoßenden
der beiden Teile 14a, 14b sind an ihrem Stoßverbindungsteil flach
ausgebildet, und der hintere Teil 14b ist so geformt, dass
er ein Paar nach vorne ragender, stegförmiger Vorsprünge 68,
die dazwischen eine Nut 67 bilden, und eine nach hinten
ragende Schlauchverbindung 69, die mit der Nut 67 verbunden
ist, aufweist. Der vordere Teil 14a und der hintere Teil 14b werden einzeln
spritzgegossen und an ihren Stoßenden
miteinander verschweißt,
wodurch die Nut 67 einen Blow-By-Gaseinlasskanal bildet, der mit einem
Kanal im gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 14 verbunden
ist.
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Auf
diese Weise werden der Blow-By-Gaseinlasskanal 67 und die
Schlauchverbindung 69 des gemeinsamen Einlasskanalsabschnitts 14 gebildet, und
der PCV-Schlauch 66 wird
mit der Schlauchverbindung 69 verbunden.
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Es
ist eine EGR-Leitungsverbindung 70 vorgesehen, mit der
die EGR-Leitung zur Rückführung von
Abgas an einer Stelle des gemeinsamen Einlasskanalabschnitts 14 in
der Nähe
eines Drosselkörpers 16 verbunden
ist, wie in 9 gezeigt. Demgemäß sind auf
der Vorderseite ein ISC-Kanal 17 und
ein ISC-Ventil 18 vorgesehen, und die EGR-Leitungsverbindung 70 ist
auf der Rückseite
in der Nähe
des stromaufwärtigen
Endes des gemeinsamen Einlasskanalabschnitts 14 vorgesehen.
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Bei
der in den 9 bis 11 gezeigten oben
genannten Konstruktion ist der Abgaskrümmer 50 auf der Rückseite
des Brennkraftmaschinenkörpers 6 vorgesehen,
und der Einlasskrümmer 1 ist
auf der Vorderseite des Brennkraftmaschinenkörpers 6 vorgesehen.
Diese Konstruktion ist zum Beispiel hinsichtlich Katalysatorerwärmungsleistung
in einem Abgaskanal vorteilhaft. Da der Einlasskrümmer 1 des Weiteren
nahe dem Zylinderblock 8 installiert ist und sich der Zylinderkopf 7 des
Brennkraftmaschinenkörpers 6 mit
dem Verbindungsteil 10 in einer unteren Position befindet
und die Ölabscheiderkammer 55 an der
Seitenfläche
des Zylinderblocks 8 auf der zum Einlasskrümmer 1 weisenden
Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen ist, können die Einlasskonstruktion
und die Ölabscheiderkammer 55 kompakt
in die Brennkraftmaschine eingebaut werden.
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Da
das PCV-Ventil 65 mit der Ölabscheiderkammer 55 und
der PCV-Schlauch 66 zwischen dem PCV-Ventil 65 und
dem Einlasskrümmer 1 verbunden ist,
wird Blow-By-Gas, aus dem Öl
in die Ölabscheiderkammer 55 entfernt
worden ist, durch das PCV-Ventil 65 und den PCV-Schlauch 66 in
den Einlasskrümmer 1 zurückgeführt. Da
fast der ganze Blow-By-Gaskanal,
der von dem PCV-Ventil 65 durch den PCV-Schlauch 66 zum Einlasskrümmer 1 verläuft, so
angeordnet ist, dass er sich – bei
Betrachtung von der Vorderseite des Fahrzeugs – hinter dem Einlasskrümmer 1 befindet,
ist es möglich,
ein Gefrieren des Wassergehalts des Blow-By-Gases effektiv zu verhindern.
-
Das
Blow-By-Gas enthält
Wasser, und wenn der Blow-By-Gaskanal
einem Niedertemperaturluftstrom ausgesetzt ist, der erzeugt wird,
wenn das Fahrzeug unter extrem kalten Bedingungen betrieben wird,
neigt der Wassergehalt des Blow-By-Gases dazu zu gefrieren. Insbesondere
wenn die Abdeckung 60 der Ölabscheiderkammer 55 und
der Einlasskrümmer 1 aus
einem Kunstharz hergestellt sind, kommt es wahrscheinlich zu einem
Gefrieren, weil die aus dem Brennkraftmaschinenkörper 6 zum PCV-Ventil 65 und
zum PCV-Schlauch 66 geleitete Wärmemenge begrenzt ist. Bei
dieser Ausführungsform
wird jedoch der durch Pfeile in 10 gezeigte Luftstrom
durch den Einlasskrümmer 1 gesperrt,
da fast der ganze Blow-By-Gaskanal, der von dem PCV-Ventil 65 durch
den PCV-Schlauch 66 zum Einlasskrümmer 1 verläuft, so
angeordnet ist, dass er sich – mit
Blickrichtung von der Vorderseite des Fahrzeugs – hinter dem Einlasskrümmer 1 befindet.
Folglich wird ein Kühlen
des Blow-By-Gaskanals durch den bei Betrieb des Fahrzeugs erzeugten
Luftstrom ausreichend unterdrückt,
wodurch ein Gefrieren des Wassergehalts des Blow-By-Gases verhindert
wird.
-
Obgleich
es wünschenswert
ist, den der Außenluft
ausgesetzten PCV-Schlauch 66 oder die Länge des PCV-Ventils 65 zur Schlauchverbindung 69 am
Einlasskrümmer 1 so
kurz wie möglich
auszubilden, um ein Gefrieren von Wasser im Blow-By-Gaskanal zu
verhindern, wird es schwierig, den PCV-Schlauch 66 mit
dem PCV-Ventil 65 und die Schlauchverbindung 69 auf
der Rückseite
des Einlasskrümmers 1 zu
verbinden, wenn diese Länge
zu kurz ausgeführt
ist. Im Allgemeinen ist es erforderlich, mehr oder weniger eine
zusätzliche
Länge des PCV-Schlauchs 66 und
der Schlauchverbindung 69 bezüglich des Abstands zwischen
dem PCV-Ventil 65 und der Schlauchverbindung 69 bereitzustellen,
um diese Verbindungsarbeit zu erleichtern. wenn der PCV-Schlauch 66 U-förmig gebogen
ist, wird jedoch wahrscheinlich Wasser eingeschlossen und gefriert im
U-förmigen
Teil.
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Die
oben genannten Punkte werden bei dieser Ausführungsform berücksichtigt,
und demgemäß ist das
PCV-Ventil 65 so angeordnet, dass es sich hinter den stromaufwärtigen Teilen
der Verzweigungsrohre 12A–12D befindet, die
Schlauchverbindung 69 am Einlasskrümmer 1 ist auf der
Rückseite des
gemeinsamen Einlasskanalabschnitts 14 in der Nähe des Verbindungsteils 10 vorgesehen,
und der PCV-Schlauch 66 erstreckt sich von dem PCV-Ventil 65 nach
unten, wobei das untere Ende des PCV-Schlauchs 66 mit der
Schlauchverbindung 69 verbunden ist. Somit kann der PCV-Schlauch 66 leicht
mit dem PCV-Ventil 65 und der Schlauchverbindung 69 verbunden
werden, und weil der PCV-Schlauch 66 relativ kurz ist,
wird er nicht U-förmig gebogen,
wodurch ein Gefrieren des Wassergehalts des Blow-By-Gases effektiv
verhindert wird.
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Da
der PCV-Schlauch 66 in der Nähe des Verbindungsteils 10 mit
dem gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 14 verbunden und
die EGR-Leitungsverbindung 70 nahe dem stromaufwärtigen Ende
des gemeinsamen Einlasskanalabschnitts 14, das sich in der
Nähe des
Drosselkörpers 16 befindet,
vorgesehen ist, ist darüber
hinaus die Länge
des Einlasskanals zwischen der Verbindung des PCV-Schlauchs 66 mit
dem gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 14 und der EGR-Leitungsverbindung 70 so
lang wie möglich
ausgeführt.
Diese Konstruktion dient auch dazu, ein Gefrieren des Wassergehalts
des Blow-By-Gases effektiv zu verhindern. Insbesondere kommt es
wahrscheinlich zu Gefrieren oder Kondensation von Wasser, wenn konzentrierter
Wassergehalt von EGR-Gas in einen Bereich des gemeinsamen Einlasskanalabschnitts 14 strömt, wo das
kalte Blow-By-Gas einströmt.
Wenn die Länge
des Einlasskanals von der Stelle der EGR-Leitungsverbindung 70 zur Verbindung
des PCV-Schlauchs 66 groß ist, wird der Wassergehalt
des EGR-Gases ausreichend verteilt, bis das EGR-Gas, das in den
gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 14 rückgeführt wird, einen Bereich um
die Verbindung des PCV-Schlauchs 66 herum erreicht, was
dahingehend vorteilhaft ist, ein Gefrieren oder Kondensation des
Wassergehalts zu verhindern.
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Obgleich
fast der gesamte Blow-By-Gaskanal, der von dem PCV-Ventil 65 durch
den PCV-Schlauch 66 zum Einlasskrümmer 1 verläuft, bei
der in den 9 bis 11 gezeigten
Ausführung
so angeordnet ist, dass er sich hinter dem Einlasskrümmer 1 befindet,
sind Stellen des gesamten Blow-By-Gaskanals, an denen der Wassergehalt wahrscheinlich
vorliegt, Bereiche um das PCV-Ventil 65 und die Verbindung
des PCV-Schlauchs 66 mit dem PCV-Ventil 65 herum. Deshalb sollten
zumindest Bereiche um das PCV-Ventil 65 und die Verbindung
des PCV-Schlauchs 66 mit dem PCV-Ventil 65 herum
so angeordnet werden, dass sie sich mit Blickrichtung von der Vorderseite
des Fahrzeugs hinter dem Einlasskrümmer 1 befinden.
-
Die 12 bis 17 zeigen
ein Beispiel für eine
bevorzugte Ausführung
von Verbindung einer EGR-Leitung und eines ISC-Kanals 17 an
einem stromaufwärtigen
Endteil des Einlasskrümmers 1 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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Der
in diesen Figuren gezeigte Einlasskrümmer 1 ist aus einem
wärmebeständigen Harz
hergestellt und an einem Vierzylinder-Reihenhubkolbenmotor installiert.
Ein einen gemeinsamen Einlasskanal 15 bildender Einlasskanalabschnitt 14 erstreckt sich
stromabwärts
eines Drosselkörpers 16,
der ein Drosselventil TV so stützt,
dass es geöffnet
und geschlossen werden kann. Ein ISC-Ventil 18 und ein Öffnungsende 71 der
EGR-Leitung (nicht
gezeigt) sind am stromaufwärtigen
Endteil des gemeinsamen Einlasskanalabschnitts 14 stromabwärts des
Drosselkörpers 16 vorgesehen.
Ein Verbindungsteil 10 ist stromabwärtigen des gemeinsamen Einlasskanalabschnitts 14 vorgesehen,
und Verzweigungsrohre 12A, 12B, 12C, 12D verzweigen
sich von dem Verbindungsteil 10. Durch diese Verzweigungsrohre 12A, 23B, 12C, 12D gebildete
unabhängige
Einlasskanäle
sind mit Einlassöffnungen 22A, 22B, 22C bzw. 22D des
Vierzylindermotors verbunden.
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Der
Verbindungsteil 10 ist an einer Seitenwand eines Zylinderblocks 8 befestigt,
der sich unter den Einlassöffnungen 22a, 22B, 22C, 22D befindet.
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Das
ISC-Ventil 18 ist in der Mitte im ISC-Kanals 17 vorgesehen,
der den gemeinsamen Einlasskanal 15 zwischen seinen stromaufwärts und
stromabwärts
des Drosselventils TV gelegenen Teilen umgeht. Zur Regulierung der
durch den ISC-Kanal 17 geleiteten Umgehungsluft wird seine Durchströmungsfläche durch
ein nicht dargestelltes ISC-Ventil-Stellglied
elektrisch gesteuert.
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Das
ISC-Ventil 18 führt
einen Steuervorgang durch, um eine konstante Motorleerlaufgeschwindigkeit
aufrecht zu erhalten. Insbesondere wird unter Leerlaufbedingungen,
unter denen das Drosselventil TV vollständig geschlossen ist, der ISC-Kanal 17 durch
das ISC-Ventil 18 steuerbar geöffnet und geschlossen, um die
Brennkraftmaschine mit einer optimalen Leerlaufgeschwindigkeit zu
betreiben. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen besonderen Wert überschreitet,
führt das
ISC-Ventil-Stellglied des Weiteren einen Steuervorgang durch, um
das ISC-Ventil 18 im Vergleich zu seiner Position unter Leerlaufbedingung
leicht zu schließen,
um die Umgehungsluftmenge zu reduzieren, und wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
geringer wird als ein spezieller Wert, beendet das ISC-Ventil-Stellglied
diesen Ventilschließsteuervorgang,
um das ISC-Ventil 18 zur Steuerung der Motorleerlaufgeschwindigkeit
vorzubereiten.
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Das Öffnungsende 71 der
EGR-Leitung, durch die Abgas von einer EGR-Einheit zurückgeführt wird,
ist an einem stromaufwärtigen
Endteil des gemeinsamen Einlasskanals 15 stromabwärts des Drosselkörpers 16 vorgesehen,
wobei das Öffnungsende 71 aus
einer am gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 14 ausgebildeten
EGR-Leitungsverbindung 70 vorragt.
Die EGR-Leitung durchläuft
einen Zylinderkopf 7 und ist über eine Seitenwand des Zylinderkopfs 7 mit
der EGR-Leitungsverbindung 70 verbunden,
wo die EGR-Leitungsverbindung 70 mit
der Seitenwand des Zylinderkopfs 7 verbunden ist. Die EGR-Einheit
reguliert die in den gemeinsamen Einlasskanal 15 zurückgeführte Abgasmenge
durch Steuerung der Öffnung
eines EGR-Ventils. Ein Teil des aus einer Abgasöffnung abgeführten Abgases wird
durch die EGR-Einheit zurückgeführt und
zusammen mit einem Luft-Kraftstoff-Gemisch in eine Brennkammer eingeleitet.
Diese Abgasrückführung dient
dazu, die maximale Verbrennungstemperatur zu vermindern und die
im Abgas enthaltende Menge an Stickoxid (NOx) zu verringern.
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Das
ISC-Ventil 18 ist an einer Stelle des gemeinsamen Einlasskanals 15 vorgesehen,
die in einer Längsrichtung
des gemeinsamen Einlasskanals 15 zum Öffnungsende 71 der
EGR-Leitung weist. Das Öffnungsende 71 der
EGR-Leitung und das ISC-Ventil 18 sind auf beiden Seiten
einer mittleren Achse des gemeinsamen Einlasskanals 15 (oder
auf beiden Seiten des gemeinsamen Einlasskanals 15) einander
gegenüber
angeordnet.
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Der
ISC-Kanal 17 ist von einer Außenwand 16a einer
Einlassöffnung
des Drosselkörpers 16,
wo das Drosselventil TV vorgesehen ist, nach außen gewölbt. Der ISC-Kanal 17 enthält einen
Einlasslufteinlass 17a, einen Einlassluftkanal 17b,
der mit dem integral ausgebildeten Einlasslufteinlass 17a verbunden
ist, um Luft in das ISC-Ventil 18 einzuführen, wobei
der Einlassluftkanal 17b mit der Außenwand 16a eine Doppelwandkonstruktion
bildet, und eine Einlassluftauslassleitung 17c zur Einleitung
von Luft in den gemeinsamen Einlasskanal 15 unmittelbar stromabwärts des
Drosselventils TV über
das ISC-Ventil 18.
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Eine Öffnung 17d der
Einlassluftauslassleitung 17c zum gemeinsamen Einlasskanal 15 befindet
sich an einer von dem Öffnungsende 71 der EGR-Leitung
versetzten Position entlang dem gemeinsamen Einlasskanal 15,
so dass sich die Öffnung 17d der
Einlassluftauslassleitung 17c und das Öffnungsende 71 der
EGR-Leitung nicht einander gegenüber
oder nahe beieinander im gemeinsamen Einlasskanal 15 befinden.
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Der
Einlassluftkanal 17b und die Einlassluftauslassleitung 17c sind
so ausgebildet, dass sie parallel zueinander verlaufen. Sie sind
von einer Außenwand 15a des
gemeinsamen Einlasskanals 15 nach außen gewölbt. Der Einlassluftkanal 17b und
die Einlassluftauslassleitung 17c sind integral mit der
Außenwand 15a ausgebildet
und bilden mit der Außenwand 15a eine
Doppelwandkonstruktion.
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Da
das Öffnungsende 71 der
EGR-Leitung und die Öffnung 17d des
ISC-Kanals 17 zum gemeinsamen Einlasskanal 15,
wie oben erwähnt,
in dem in den 12 bis 17 gezeigten
Beispiel voneinander versetzt sind, wird Abgas in der Nähe der mittleren
Achse des gemeinsamen Einlasskanals 15 eingeleitet. Dies
unterstützt
das Erreichen einer gleichmäßigen Verteilung
von EGR-Gas in einzelne Zylinder. Die oben erwähnte Doppelwandkonstruktion dient
dazu zu verhindern, dass in dem durch die EGR-Leitung eingeleiteten
Abgas enthaltener Kohlenstoff das ISC-Ventil 18 erreicht,
wobei sie ermöglicht,
die Grund für
eine Fehlfunktion aufgrund von Adhäsion von Kohlenstoff an das
ISC-Ventil 18 zu beseitigen, obwohl das Öffnungsende 71 der
EGR-Leitung nahe
dem ISC-Kanal 17 angeordnet ist.
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Da
der ISC-Kanal 17 integral mit dem gemeinsamen Einlasskanal 15 ausgebildet
ist, so dass mindestens ein Teil der Außenwand 15a des gemeinsamen
Einlasskanals 15 die Doppelwandkonstruktion erzeugt, in
der der ISC-Kanal 17 zwischen der Außenwand 15a und dem
ISC-Ventil 18 vorgesehen ist, dringt des Weiteren in dem
durch die EGR-Leitung eingeleiteten Abgas enthaltender Kohlenstoff
nicht durch die Einlassluftauslassleitung 17c, und Dichtungsglieder
zur Abdichtung des ISC-Ventils 18 und ein Spalt zwischen
dem ISC-Ventil 18 und dem ISC-Kanal 17 sind nicht
dem durch den EGR-Kanal eingeleiteten, eine hohe Temperatur aufweisenden Abgas
ausgesetzt.
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Obgleich
der stromaufwärtige
Endteil des gemeinsamen Einlasskanalabschnitts 14, wo der Drosselkörper 16 befestigt
ist, aus einem wärmebeständigen Harz
hergestellt ist, dient die oben genannte Doppelwandkonstruktion
an der Außenwand 15a des gemeinsamen
Einlasskanals 15 des weiteren dazu, die Steifigkeit eines
Teils von einer Stelle zu vergrößern, an
der der gemeinsame Einlasskanalabschnitt 14 an der Seitenwand
des Zylinderblocks 8 an einer Stelle befestigt ist, an
der der Drosselkörper 16 an
dem gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 14 befestigt ist.
Deshalb kann der gemeinsame Kanalabschnitt 14 den Drosselkörper 16,
bei dem es sich um schweres Objekt handelt, ausreichend stützen.
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Die 18 bis 22 zeigen
eine Modifikation der in den 12 bis 17 dargestellten
Ausführung.
Obgleich ein in diesen Figuren gezeigter Einlasskrümmer 1 auch
aus einem wärmebeständigen Harz
hergestellt und an einem Vierzylinder-Reihenhubkolbenmotor installiert
ist, unterscheidet sich die Motorauslegung von der des in den 12 bis 17 gezeigten
Beispiels. Insbesondere ist ein Ausgleichsbehälter 10' an einem oberen Teil des Zylinderkopfs über Einlassöffnungen
angebracht. Der Ausgleichsbehälter 10' bildet einen
Verbindungsteil, der stromaufwärtige
Enden von vier Verzweigungsrohren 12A, 12B, 12C, 12D miteinander
verbindet, die mit den jeweiligen Einlassöffnungen verbundene unabhängige Einlasskanäle bilden.
Der Ausgleichsbehälter 10' ist auf seiner
stromaufwärtigen
Seite mit einem gemeinsamen Einlasskanalabschnitt 14 verbunden,
der einen gemeinsamen Einlasskanal bildet.
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Eine
EGR-Leitung 75 ist außen
am Zylinderkopf vorgesehen, als ob er die die unabhängigen Einlasskanäle bildenden
Verzweigungsrohre 12A, 12B, 12C, 12D umgibt.
-
Der
Einlasskrümmer 1 dieses
Beispiels entspricht ansonsten dem in den 12 bis 17 gezeigten
Beispiel und deshalb werden Elemente mit der gleichen Funktion und
Ausführung
mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet und eine Beschreibung solcher
Elemente wird weggelassen.
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Obgleich
die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf Vierzylinder-Reihenmotoren
beschrieben worden ist, ist sie auch auf andere Motorarten, wie zum
Beispiel dem V-Motor,
Boxermotor oder Drehkolbenmotor, anwendbar. Die Anzahl von Zylindern ist
nicht auf vier begrenzt. Die Erfindung ist auch auf Motoren mit
drei, fünf,
sechs, acht oder mehr Zylindern anwendbar.
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Zusammengefasst,
gemäß den obigen
Beschreibungen betrifft die vorliegende Erfindung einen Einlasskrümmer einer
Brennkraftmaschine, der Folgendes umfasst: einen Krümmerkörper, mehrere
sich von einem Verbindungsteil des Krümmerkörpers verzweigende Einlasskanäle, einen
Mehrfach-Auf/Zu-Ventil-Mechanismus, der an stromabwärtigen Endteilen
einzelner Einlasskanäle
vorgesehen ist, wobei der Mehrfach-Auf/Zu-Ventil-Mechanismus mehrere mit einer gemeinsamen
Welle verbundene Auf/Zu-Ventile aufweist, wobei Rahmenglieder von
einem Krümmerkörper getrennt
ausgebildet und in den stromabwärtigen
Endteilen einzelner Einlasskanalabschnitte angebracht sind, wobei
die Auf/Zu-Ventile innerhalb der einzelnen Rahmenglieder angeordnet
sind und sich die Welle so durch die Auf/Zu-Ventile erstreckt, dass die Rahmenglieder Teile
von Innenwänden
der Einlasskanäle
bilden, in denen die Auf/Zu-Ventile angeordnet sind, wobei die Rahmenglieder
die Auf/Zu-Ventile und die Welle drehbar stützen, und wobei ein Ausschnitt
in einer Umgebungswand jedes Rahmenglieds ausgebildet ist, der sich
entlang der Einlasskanalsachslinie über die ganze Umgebungswand
erstreckt und dadurch jedes Rahmenglied elastisch dehnbar und komprimierbar
macht.
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Bei
dieser Ausführung
sind die Auf/Zu-Ventile in den Rahmengliedern montiert, wobei die
Rahmenglieder in den stromabwärtigen
Endteilen der einzelnen Einlasskanalabschnitte angebracht sind und
die Welle montiert ist. Diese Ausführung erleichtert die Montage
des mit dem Mehrfach-Auf/Zu-Ventil-Mechanismus versehenen Einlasskrümmers. Insbesondere
weil die Rahmenglieder durch elastische Verformung ausdehnbar und
komprimierbar sind, können
die Auf/Zu-Ventile leicht in die Rahmenglieder montiert werden,
und die Rahmenglieder können leicht
in die stromabwärtigen
Endteile der Einlasskanalabschnitte eingeführt werden.
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Vorzugsweise
sind an beiden Seiten des Ausschnitts nach außen wölbende vorragende Wände an jedem
Rahmenglied entlang dem Ausschnitt ausgebildet und ist ein ausgesparter
Teil zur Aufnahme der vorragenden Wände in einer Wandfläche jedes
Einlasskanalabschnitts des Krümmerkörpers ausgebildet.
Des Weiteren wird bevorzugt, eine Führungsschiene auszubilden,
die in den Ausschnitt des Rahmenglieds in den ausgesparten Teil
passt.
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Bei
dieser Ausführung
unterstützen
die vorragenden Wände
die Vergrößerung der
Steifigkeit jedes Rahmenglieds durch seine Verstärkung an beiden Seiten des
Ausschnitts. Die vorragenden Wände und
die Führungsschiene
dienen zusammen dazu, das Rahmenglied ordnungsgemäß zu positionieren, wenn
es in dem stromabwärtigen
Endteil des relevanten Einlasskanalabschnitts angebracht ist.
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Bei
einer Form der Erfindung ist ein Zapfenteil, durch den die Welle
hindurchgeführt
wird, an dem in jedem Rahmenglied angeordneten Auf/Zu-Ventil ausgebildet,
und Naben, die als Lager zur Abstützung des Zapfenteils des Auf/Zu-Ventils dienen,
sind auf beiden Seiten des Rahmenglieds vorgesehen, wobei ein Teil
jeder Nabe, der zur Innenseite des Rahmenglieds vorragt, einen allgemein halbmondförmige Gestalt
mit einer bogenförmigen Fläche aufweist,
die zumindest entlang einem Halbkreis verläuft.
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Durch
diese Ausführung
wird die Montage der Auf/Zu-Ventile
in die Rahmenglieder weiter erleichert und es werden ausreichende
Lagerflächen
für die
Auf/Zu-Ventile und die Welle bereitgestellt.
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Bei
einer anderen Form der Erfindung weist ein stromabwärtiger Teil
jedes Einlasskanalabschnitts von seinem Mittelpunkt zu einem unmittelbar neben
einer Stelle, an der das Rahmenglied angebracht ist, liegenden Punkt
eine gerade Form auf; der Krümmerkörper ist
so geformt, dass sich die Neigung der Achslinie des geraden Teils
des Einlasskanalabschnitts von der Neigung der Achslinie eines entsprechenden
Einlasskanals unterscheidet, der in einem Brennkraftmaschinenkörper ausgebildet
wird, wenn der Einlasskrümmer
mit dem Brennkraftmaschinenkörper
verbunden wird; und das Rahmenglied ist so ausgebildet, dass die
Achslinie seines inneren Kanals eine Neigung aufweist, die so eingestellt
ist, dass sie die Achslinie des geraden Teils des Einlasskanalabschnitts
und die Achslinie des entsprechenden Einlasskanals im Brennkraftmaschinenkörper stufenlos
verbindet.
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Diese
Ausführung
dient dazu, den Freiheitsgrad der Auslegung bezüglich der Länge jedes Einlasskanalabschnitts
zu vergrößern, um
zum Beispiel eine plötzliche
Richtungsänderung
des Einlassgasstroms im stromabwärtigen
Endteil jedes Einlasskanalabschnitts zu verhindern.
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Bei
noch einer anderen Form der Erfindung ist der Einlasskrümmer so
mit dem Brennkraftmaschinenkörper
verbunden, dass jeder Einlasskanalabschnitt des Brennkraftmaschinenkörpers und
das darin angebrachte Rahmenglied dem entsprechenden Einlasskanal
im Brennkraftmaschinenkörper
entsprechen, und ein abgestufter Umfangsrand, dessen Innenumfang
um einen bestimmten Wert größer ist als
der Außenumfang
des stromabwärtigen
Endes des Rahmenglieds, ist so am stromabwärtigen Ende jedes Einlasskanalabschnitts
ausgebildet, dass der abgestufte Umfangsrand und eine Außenumfangsfläche des
Rahmenglieds zusammen eine Dichtungsnut dazwischen bilden.
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Die
ermöglicht
die Gewährleistung
einer guten Dichtungsleistung des Einlasskanals durch eine einfache
Konstruktion.