DD293483A5 - Verfahren zum haltbarmachen von silage - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Haltbarmachung von Silage, das auf der Behandlung mit einer kleinen, aber silagekonservierend wirkenden Menge des Mikroorganismus Propionibacterium jensenii oder dessen genetischer AEquivalente beruht.{Verfahren; Haltbarmachung; Silage; Mikroorganismus; Propionibacterium jensenii}

Description

Anwendungsgebiet dm Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Haltbarmachung von Silage, die nach einer Lagerung unter anaeroben Bedingungen für Futterzwecke verwendet werden soll.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In weiten Teilen der Welt ist es zum nahezu festen Bestandteil landwirtschaftlicher Praxis geworden, Silage mit Zusatzmitteln zu versehen. Um die Reaktion dieser Zusatzmittel mit der Silage zu verdeutlichen, soll zuerst ein Überblick über die grundlegenden biochemischen und mikrobiologischen Veränderungen gegeben werden, die beim Silierungsprozeß vor sich gehen. Sofort nach dem Häckseln des Futters, zum Beispiel Mais, beginnt die aerobe Respiration. In diesem frühen Stadium werden lösliche Kohlenhydrate aus dem pflanzlichen Gewebe oxidiert und in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt. Dieser Prozeß hält an, bis entweder der Sauerstoff aufgebraucht oder die wasserlöslichen Kohlenhydrate erschöpft sind. Im Idealfall, bei entsprechender Einlagerung und Abdichtung des silierten Materials, währt die Respiration nur einige wenige Stunden. Das Wachstum von Mikroorganismen in dieser Zeit ist auf jene beschränkt, die Sauerstoff tolerieren, darunter aerobe Bakterien, Hefe und Schimmelpilze. Diese Organismen gelten in der Regel als sy itemschädigend, da sie Zucker zu Kohlendioxid, Wärme und Wasser metabolisieren.
Ein weiterer wichtiger chemischer Prozeß, der in diesem frühen Stadium abläuft, ist der Abbau pflanzlichen Proteins durch die entsprechenden Proteasen. Proteine werden zu Aminosäuren abgebaut und weiter zu Ammoniak und Aminen metabolisiert. Es wurde herausgefunden, daß bis zu 50%der gesamten Proteinmasse in diesem Prozeß, in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des pH-Abfalls in der Silage, abgebaut werden.
Sind erst einmal anaerobe Bedingungen hergestellt, vermehren sich die anaeroben Bakterien stark. Enterobakterien und heterofermentative Milchsäurebakterien sind in der Regel die ersten sich ansiedelnden Populationen. Diese Organismen produzieren in erster Linie Essigsäure, Ethanol, Milchsäure und Kohlendioxid aus der Fermentation von Glucose und Fructose. Beginnt der pH-Wert zu fallen, kommt es zu einem signifikanten Anwachsen der homofermentativen Milchsäurebakterienpopulation, die hauptsächlich Milchsäure produziert. Das schnelle Ansteigen des Milchsäurespiegels bewirkt den Abfall des pH-Wertes auf etwa 4. Wenn dieser Punkt erreicht ist, bleibt die silierte Masse - sofern ungestört- im allgemeinen für die restliche Zeit der Einlagerung stabil.
Zusammenfassend kann festgestellt werden: Wird das pflanzliche Material in ein den Zutritt von Sauerstoff beschränkendes Behältnis, wie z. B. einen geschlossenen Silo, eingelagert, so sinkt der pH-Wert, der Restsauerstoff wird aufgebracht, und das pflanzliche Material durchläuft eine Milchsäuregärung. Das Material erreicht einen stabilen Zustand, in dem es für mehrere Monate aufbewahrt werden kann.
Soll die fertige Silage verfüttert werden, wird der Deckel abgenommen und der Silo zur Futterentnahme geöffnet. Das Material ist dann der Luft ausgesetzt, und der Prozeß ist nicht länger anaerob. Die Mikroflora in der Silage selbst und Verunreinigungen aus der Luft können die vorhandenen Säuren oxidieren. Diese Oxidation verursacht einen Verlust an Masse oder Trockensubstanz
des Futtere und somit FuUerverluste. Außerdem sind der infolgedessen erhöhte pH-Wert und die gestiegeneTemperatur für die Tiere ungeeignet; hat das Futter begonnen, sich zu erwärmen, wird es von den Tieren nicht angenommen. Das Auftreten der in der Praxis beobachteten aeroben Instabilität ist abhängig von der Geschwindigkeit, mit der das silierte Material aus dem Silo
entnommen wird, und der Zeit, die das silierte Material vor dem öffnen gelagert wurde. Je langsamer die Silage entnommen wird, desto mehr Zeit vergeht, in der der Verderb an der Oberfläche der offenliegenden Silage voranschreiten kann. Längere Silierzeiten bewirken in der Regel eine stabilere Silage, da die Säurekonzentrationen höher liegen und alle Mikroflorapopulationen immer weiter reduziert wurden. Im allgemeinen sollte eine Silage ihre Stabilität bis mindestens fünf Tage nach dem Öffnen des Silos bewahren. Damit stünde auch ausreichend Zeit für ihre Entnahme zur Verfügung. Wie vor kurzem herausgefunden wurde, helfen bakterielle Impfstoffe bei der Haltbarmachung von Silagen, einschließlich der Gras- und Maissilagen. Zum Beispiel kann die Impfung mit Milchsäurebakterien in der Fermentationsphase den Fermentationsprozeß fördern, wie z. B. US-PS 4.842,871 von Hill vom 27. Juni 1989 sowie den darin enthaltenen Literaturverwelsen zu entnehmen ist. Der Zuwachs an Stabilität bei Mais mit hohem Feuchtigkeitsgehalt ist wahrscheinlich auf den Impfstoff zurückzuführen, der die anaerobe Fermentation und den pH-Abfall fördert. Dies ist vorteilhaft, da die von der aeroben, pH-empfindlichen Mikroflora in den ersten Stadien verursachten Oxidationsverluste somit vermieden werden. Bei anderen Silagen, wie z. B. Maisganzpflanze, Luzerne etc., kann der Impfstoff auch günstige Auswirkungen auf die Verdaulichkeit der Silage haben, da er eine erhöhte Nutzbarkeit der Fasern bewirkt.
Gegenwärtig steht kein Impfstoff zur Verfügung, der die Stabilität im zweiten Teil des Prozesses, d. h. nach Öffnung des Silos, gewährleistet. Ein Grund für das NichtVorhandensein eines effektiven Impfstoffes ist das antagonistische Verhalten anaerober und aerober Konservierungsmittel. Ein jedes kann die Wirkung des anderen stören.
Ziel der Erfindung
Es ist daher ein Hauptziel der Erfindung, einen bakteriellen Silageimpfstoff zu entwickeln, der in den anfänglichen anaeroben Phasen wirksam ist und auch in den ersten aeroben Phasen, d. h. nach Öffnung des Silos, in seiner Wirkung konstant bleibt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines in beiden Stadien effektiven Silageimpfstoffes, wobei der Impfstoff für das zweite Stadium ebenfalls ein anaerober sein soll, der jedoch in keiner Weise einen möglicherweise vorhandenen Milchsäure produzierenden bakteriellen Impfstoff aus dem anfänglichen anaeroben Stadium beeinträchtigen soll. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Silageimpfstoffes, der bestimmte Arten von Proplonibacteria enthält, bei denen eine hohe Wirksamkeit in der Umgebung von Milchsäurebakterien beobachtet wurde, ohne daß sie sich gegenseitig nachteilig beeinflussen. Dadurch wird eine effektive Haltbarmachung von Silage möglich, und zwar sowohl in der anaeroben Phase zu Beginn als auch, bedingt durch die Stoffwechselprodukte der Proplonibacteria, in der folgenden aeroben Phase. Die Methode und Art und Weise der Umsetzung der Ziele der Erfindung werden aus der anschließenden detaillierten Beschreibung ersichtlich.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Mit der vorliegenden Erfindung wird Silage, einschließlich Gras- und Maissilage, sowohl in der anaeroben Phase zu Beginn des Silierungsprozesses als auch in den ersten Phasen unter aeroben Bedingungen nach Öffnung des Silos haltbar gemacht. Die Haltbarmachung wird erreicht durch die Beimengung von bestimmten bakteriellen Impfstoffen der anaeroben Phase, deren Stoffwechselprodukte in der aeroben Phase die Beibehaltung der Stabilität ermöglichen. Der Impfstoff besteht aus Proplonibacteria, die im wesentlichen mit den anderen Bakterien der anaeroben Phase verträglich sind, so daß der Silierungsprozeß in keiner Weise verzögert wird. Der zu Konservierungszwecken für die anaerobe Phase zugesetzte bakterielle Impfstoff besteht aus gewöhnlichen Lactobacilll, die bei der Fermentation Milchsäure erzeugen. Die Proplonibacteria sind ebenfalls anerob, aber ihr Stoffwechselprodukt ist entscheidend für die Stabilität der aeroben Phase. Am besten geeignet ist die Art Proplonlbacterlum jensenil oder genetische Äquivale ite derselben.
Zusammenfassend ist zu sagen, daß durch die Erfindung ehe Methode zur Behandlung von Silage zur Verfügung gestellt wird, bei der der Silage eine kleine, aber silagekonservierend wirkende Menge bestimmter Arten von Proplonibacteria, insbesondere iansenii, vor allem die Stämme P-9 und P-Fargo mit den ATCC-Nummarn 53961 bzw. 53962, vorzugsweise in Verbindung mit Milchsäure produzierenden Organismen, beigefügt wird.
Das Verderben landwirtschaftlicher Produkte wie z. B. Heu, Mais u.a. infolge der durch das Wachstum der schädlichen Organismen hervorgerufenen Zersetzungsprozesse, ist ein schwerwiegendes landwirtschaftliches Problem. Wenn z.B. Mais in einem Silo bei hoher Feuchtigkeit eingelagert wird, so ist der Nährwert der entstehenden Silage deutlich geringer, und der sichtbare Schimmelanteil ist oft höher.
Unter dem Begriff „Silage" sind hier alle Arten fermentierter landwirtschaftlicher Produkte wie z.B. Silagen aus Gras, Luzerne, Mais, Sorghum, fermentierte Gemische aus Korn und Gras etc. zu verstehen. Sie alle können mit dem erfindungsgemäßen Impfstoff erfolgreich behandelt werden.
In Übereinstimmung mit der Methode der Erfindung wird die Silage mit einer silagekonservierend wirkenden Menge von Lactobaclllus-Organismen behandelt, z.B. mit solchen, wie sie in US-PS 4.842.871 vom 27. Juni 1989, die sich in gemeinschaftlichem Besitz befindet, beschrieben wurden. Um jedoch, wie bereits ausgeführt, eine maximale silagekonservierende Wirkung zu erzielen, kann man die aeroben Bedingungen bei der Öffnung eines Silos oder bei der Umlagerung in den Futtertrog nicht unbeachtet lassen. Es ist nicht ungewöhnlich, daß ein zuvor unter anaeroben Bedingungen stabiles Produkt an der Luft schnell zu verderben beginnt.
Überraschenderweise wurde beobachtet, daß Konservierung sowohl in der aeroben als auch der anaeroben Phase erfolgt, wenn ein Silageimpfstoff einen Anteil eines herkömmlichen Impfstoffes aus anaeroben Bakterien wie z. B. Lactobacillus und einen weiteren Anteil Impfstoff aus anaeroben Bakterien enthält, deren Stoffwechselprodukte unter aeroben Bedingungen eine konservierende Funktion haben, wobei keiner der beiden Impfstoffe die Wirkung des anderen negativ beeinflußt.
Ein überraschender Aspekt dieser Erfindung ist, daß nur bestimmte Propionlbacterla-Arten eine effektive Wirkung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. Propionibacteria sind allgemein als Silagezusatz bekannt, s. z.B. Fiores-Galarza R. A. und B.A. Glatz, J. Food Protection, 48 (1985) 407-411. Außerdem befindet sich in derselben Zeitschrift von Parker und dem Autor dieser Erfindung, N.J. Moon, der Artikel .Interactions of Lactobacillus and.Propionibacterium in Mixed Culture" (Wechselwirkung von Lactobacillus und Proplonibacterlum in gemischten Kulturen), und zwar in: 45 (1982) 326-330. Dieser Artikel unterscheidet sich von der vorliegenden Erfindung durch die Verwendung anderer Arten von Proptonlbacterln; und die Wirkung dieser im Artikel von 1982 angeführten Arten ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht zufriedenstellend. Werden andere Arten Propionibacteria als die hier genannten verwendet, so wird im aeroben Stadium keine Wirkung erzielt, und die Wechselwirkung der kombinierten Impfstoffe kann letztendlich schlechter und nicht besser sein. Zusammenfassend muß hervorgehoben werden, daß die Erfindung unabdingbar artspezifisch hinsichtlich der Proptonibacteria ist. Im einzelnen sind die für die Erfindung geeigneten Propionibacteria folgende: Proplonlbacterium jensenll, und am besten geeignet sind Proplonlbacterium Jensenll, Stamm P-Fargo, und Proplonibacterlum jensenll, Stamm P-9. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung des Anmelders, wenngleich sie artspezifisch ist, diese Arten und ihre genetischen Äquivalente, oder deren wirksame Mutanten, die die gewünschten Eigenschaften der genannten Arten und Stämme haben, einschließen soll. Diese
genetischen Äquivalente oder deren Mutanten sind den Elternarten funktionell äquivalent. Fachleuten ist allgemein bekannt, daß spontane Mutationen bei Mikroorganismen eine übliche Erscheinung sind und auch durch eine Reihe bekannter Methoden bewußt ausgelöst werden können. Zum Beispiel können Mutanten durch die Anwendung chemischer und radioaktiver Verfahren und Rekombinationstechniken erzeugt werden.
Unabhängig von der Art und Weise, in der Mutationen oder die genetischen Äquivalente induziert werden - die entscheidende Frage ist, daß sie eine konservierende Wirkung auf die Silage haben, so wie sie für die Elternarten und/oder -stamme beschrieben worden ist. Anders gesagt, die Erfindung schließt Mutationen ein, die zu solchen geringfügigen Veränderungen wie z. B. kleinen taxonomischen Änderungen führen.
Typische Zusammensetzungen, die eine erfindungsgemäße Behandlung ermöglichen, können den Organismus Lactobacillus in den für die Behandlung von silierten Produkten geeigneten Größenordnung, d. h. in der Regel 108-10M lebende Organismen/pro Tonne, und vorzugsweise 1010-1012 lebende Organismen/pro Tonne enthalten.
In bezug auf Propionlbacterlum jensenll, und die am besten geeigneten Stämme P-9 und P-Fargo, sollte sich die Anzahl lebender Organismen pro Tonne Silage innerhalb der Größenordnung von etwa 10e—1014 Organismen pro Tonne, vorzugsweise zwischen etwa 10'° und 1012 Organismen pro Tonne bewegen. Falls es gewünscht wird, können Propionibacteria auch allein verwendet werden; aber es ist vorteilhaft, sie in Kombination mit Milchsäure produzierenden Organismen einzusetzen.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch weitere, für die Silagekonservierung allgemein übliche Organismen wie
z. B. Lactobacillus, Streptococcus und Pediococcus sowie bestimmte Enzyme aus Pilzen und Bakterien enthalten, vorausgesetzt, daß sie gegenüber den aktiven aeroben Organismen keine negative Wirkung zeigen.
Fachleute kennen sicherlich noch weitere geeignete Träger und Dosierungsformen oder sind in der Lage, diese durch Routineexperimente zu bestimmen. Die Gabe dieser verschiedenen Zusammensetzungen kann durch die Anwendung von Fachleuten allgemein bekannten Standardverfahren wie z. B. Sprühen, Stäuben usw. erfolgen.
Die obige Offenbarung ist eine allgemeine Beschreibung der Erfindung. Ein detaillierteres Verständnis kann durch die folgenden spezifischen Ausführungsbeispiele vermittelt werden, die hier einzig und allein zum Zwecke der Illustration angeführt werden und die Anwendungsmöglichkeiten, sofern nicht anders ausgewiesen, nicht beschränken sollen.
Ausfuhrungsbeispiele
Bei den in den anschließenden Tabellen dokumentierten Testabläufen waren Behandlung, Vorbereitung und Lagerung wie folgt. Die bei den in den Jahren 1986,1987 und 1988 durchgeführten Silierungsversuchen verwendeten Propionibacteria-Arten schlossen sowohl Proplonibacterlum jensenli der Stämme P-9 und P-Fargo als auch andere Propionibacteria zum Vergleich ein. Die Proplonibacterlum jensenii-Arten können in der Regel von einer Kulturensammlung der Iowa State University bezogen werden und sind auch bei der American Type Culture Collection (ATCC) unter der Hinterlegungsnummer 53961 und 53962 deponiert. Bei den Versuchen wurden P.shermanll, gekennzeichnet als P-19, und P.thoenli, gekennzeichnet als P-8, zu Vergleichszwecken verwendet. Sie sollten Daten liefern, die belegen, daß allein P. jensenil oder deren genetisches Äquivalent eine zufriedenstellende Wirkung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. Die Konzentration des Impfstoffes betrug 10E pro Gramm. Das entspricht 10" Organismen pro Tonne. Der Impfstoff wurde in flüssigem Zustand verabreicht. Das behandelte Getreide wurde in gleiche Mengen aufgeteilt und In 5-Gallonen-Plastekübel mit dicht schließenden Deckeln mit Gummidichtungen gefüllt. Die Deckel waren mit einem Druckminderventil ausgestattet, so daß die Gase entweichen und die anaeroben Bedingungen erhalten bleiben können. Die Kübel wurden bei Temperaturen von 2O0C bis 250C für 30 bis 120 Tage ungeöffnet aufbewahrt, um siloähnliche Bedingungen zu simulieren.
Die Kübel wurden geöffnet, die sichtbaren Farbunterschiede und die Geruchsunterschiede nach Punkten beurteilt, und dann wurde der Inhalt auf saubere Plasteplanen geschüttet. Das Getreide wurde durchgemischt, danach wurden Proben zur mikrobiologischen und chemischen Analyse entnommen. Das verbleibende Getreide wurde in zwei Portionen έ 500g aufgeteilt und in Styrofoam-Behälter gegeben, die speziell mit 2 Zoll dicken Wänden zur Wärmedämmung angefertigt wurden. Thermistoren wurden in der Mitte der in jedem Container befindlichen Masse installiert. Es erfolgte eine stündliche Temperaturmessung in einem Zeitraum von bis zu 7-10 Tagen. Mit einem Speerspitzen-pH-Meter wurde zweimal täglich der pH-Wert bestimmt.
Die Populationen der Aerobier, Mikroaerophilen, Lactobacilli, Streptococci, Lactatverwerter, coliformen Bakterien, Hefen und Schimmelpilze sowie Actinomyces wurden mit entsprechenden Mitteln und unter den entsprechenden Bedingungen bestimmt (z. B. TSA, MRS, MS, NAL, RBC, NBARC). Die Bestimmung der Populationen erfolgte bei der Silierung der Getreides und als die Silage der Luft ausgesetzt wurde, d. h. am Tage 0 der Bestimmung der aeroben Stabilität.
Proben wurden zu Beginn des Silierungsprozesses hinsichtlich ihres Futterwertes und nach Öffnung des Silos auf aerobe Stabilität beurteilt. Bestimmt wurden die normalen Futterparameter, einschließlich ADF, ADF-N, NDF, N, ASH. Die Fermentationssäuren wurden am Tage der öffnung hinsichtlich der aeroben Stabilität bestimmt.
In den Fällen, in denen es sich um eine Kombination mit dem Bakterium Lactobacillus handelte, wurde ein handelsübliches Produkt der Pioneer Hi-Bred International, Inc. verwendet, das in der Regel vorrätig und unter dem Namen Pioneer Brand 1186 bekannt ist. Pioneer Brand 1186 ist ein Hochfeuchtigkeits-Maisimpfstoff, der Lactobacillus plantarum gemäß der Beschreibung in US-PS 4.842.871 enthält. Diese Offenbarung ist hier durch Bezugnahme eingeschlossen.
Die nachfolgenden Tabellen 1,2 und 3 fassen die Versuche zusammen. Die „Kontrolle" enthielt keinen Impfstoff, „1186" war ohne Proplonlbacteria, P-8 und P-19 sind keine erfindungsgemäßen Arten. „PF" bezieht sich auf P-Fargo. Die Daten belegen, daß im allgemeinen mehr Stunden erforderlich sind, um bei der offenliegenden Silage den pH-Wert auf über 5,0 und die Temperatur um 1,50C ansteigen zu lassen, wenn in der Silage Proplonlbacterlum jensenil enthalten ist. Sie belegen auch, daß P-8 uind P-19 in der Anwesenheit von 1186 nicht ansprechen und in der Tat der durch 1186 allein erbrachten gewöhnlichen Leistung entgegenwirken können.
Bei den 1987er Untersuchungen (Tabelle 3) wurden zusätzliche Stämme allein oder in Kombination mit 1186 verwendet, und die Silagen wurden nach 60 Tagen der Luft ausgesetzt. Wiederum waren bei diesen Untersuchungen jene die aerob stabilsten Silagen, die nur mit der Propionlbacterlum sp. behandelt worden waren: mit P-9, P-Fargo und P-8. Diese waren für 8 Tage - bis zum Anschluß des Experiments-temperatur- und pH-stabil. Am wenigsten stabil war die ungeimpfte Kontrollsilage, bei der sofort ein instabiler pH-Wert und eine ansteigende Temperatur zu verzeichnen waren. Bei P-19 + 1186 kam es sofort zu instabilenpH-Werten und zu Temperaturanstieg, P-19 + 1186 sowie 1186 waren etwa einen Tag länger stabil als die Kontrollsilage. Bei den anderen Gemischen wurden hinsichtlich ihrer pH- und Temperaturstabilität mittlere Werte gemessen.
Gemische aus den einzelnen Stämmen der Propionlbacterla und 1186 waren weniger stabil als jeder einzelne, reine Proplonibacterla-starnm und verzeichneten geringere Anteile an Propionsäure. Somit konnte bei diesen Versuchen bei der Mischung der Impfstoffe 1186 mit bestimmten Proplonlbacteria-Stämmen (außer P-9 und P-Fargo) eine antagonistische Reaktion festgestellt werden.
Im Jahre 1988 wurden dieselben Versuchskonzeptionen verwendet; es wurden jedoch weitere Öffnungszeitpunkte gewählt, um das Voranschreiten der Fermentation und die Auswirkungen auf die Stabilität bewerten zu können. Außerdem wurden nur zwei Proplonlbocteria-Stätnme verwendet, und zwar P-8 und P-9. Bei der Mischung mit 1186 sprach P-9 an, P-8 nicht.
Die Tabellen 1 und 2 sind Zusammenfassungen der von 1986-1988 durchgeführten Versuche hinsichtlich der Auswirkung der Behandlung auf die Stabilität von Mais mit hohem Feuchtigkeitsgehalt. Stabilität wird definiert als die für die Erhöhung des pH-Wertes auf über 5,0 und der Innentemperatur auf 1,5 Grad über die Umgebungstemperatur notwendige Zeit in Stunden.
Tabelle 1
Jahr Tag der PH Kontrolle 1186 P-9 Behandlung P8 P8 + 1186
öffnung Temp. 103 89
pH 65 83 1186 + P-9
1986 34 Temp. 79 120 >168 168 138
pH 38 62 >168 149 82
1987 60 Temp. 72 55 84 144 79 70
pH 50 43 60 82 50 55 ·
1988 35 Temp. 108 110 120 72 108 89
PH 68 76 72 55 60 48
95 Temp. >240 240 180 156 >240 >240
>240 >240 >240 82 >240 >240
140 240
>240
Tabelle 2
Jahr Tag der PH Kontrolle 1186 PF Behandlung P19 P19 + 1186
Öffnung Temp. 103 89 120
pH 65 83 79 PF+ 1186
1986 34 Temp. 79 120 >168 79 >168 120
38 62 >168 58 132 67
1987 60 >168
>168
Tabelle 3 ist eine Zusammenfassung der von 1986 bis 1988 durchgeführten Versuche. Ausgewiesen werden die Stunden erhöhter oder verringerter Stabilität im Vergleich zur Kontrollsilage, die nicht mit Organismen beimpft wurde.
Tabelle 3 Tag der pH 1186 P-9 Behandlung P8 89 P-8 + 1186
Jahr Öffnung Temp. -14 111
pH -2 1186+ P-9 7
34 Temp. 41 >89 0 59
1986 pH 24 >130 O 44
60 Temp. -17 12 65 -8 -2
1987 pH -7 10 44 0 5
35 Temp. 2 12 0 0 5
1988 pH 8 4 5 -20
95 Temp. 0 -60 48 0
0 0 14 24 0
140» 0 20
pH 0
Durchschnittswerte für Temp. 2,5 37,7 9,5
30-95 Tage 5,8 48,0 7,2
37,7
21,0
* Die pH· und Temperaturetabllität für die Kontrolle lag Ober 240 Stunden. Alle behandelten Materlallen waren für mehr als 240 Stunden (10 Tage) temperatur- und für 180 Stunden (7,5 Tage) pH-stabil.
Es ist nicht genau bekannt, warum die erfindungsgemäße Kombination aus spezifischen, vermischten Stämmen von Lactobacillus und P. jensenti die beschriebene Wirkung zeigt; aber es wird vermutet, daß sie in der Produktion von Essig- und Propionsäure begründet ist, die in hinreichenden Mengen entstehen, um die Entwicklung von Hefen und anderer schädlicher Mikroflora im aeroben Zersetzungsprozeß zu verzögern. Es wird auch vermutet, daß der Anmelder bestimmte Arten Proplonlbacterium iensenii gefunder, hat, die gegenüber einem hohen Milchsäurespiegel und pH-Werten von 3,8-4,5 toleranter sind, d. h. pH-Werten, die unter dem pH-Wert von 5,0 liegen, der in der Regel der Tätigkeit der Proplonlbacterla zugeschrieben wird.
In einigen Fällen hatten die mit diesen Proplonlbacterla geimpften Silagen einen geringeren Hefespiegel, wenn sie offen lagen, was darauf hinweist, daß das Wachstum der Hefe während des Silierungsprozesses behindert wurde. Diese Beispiele belegen, daß es sich um eine artspezifische Wirkung handelt und daß nicht alle Arten oder Stämme innerhalb einer Art ein gleich günstiges Verhalten zeigen. P. jensenli war am leistungsfähigsten, und die Stämme P-9 und P-Fargo bewährten sich am besten. Wiegezeigt, kann der Impfstoff-auf Grundseiner konservierenden Wirkung in aerobem Milieu—allein aus P.jensenii bestehen, oder er kann mit einem konservierend wirkenden anaeroben Organismus kombiniert werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Haltbarmachung von Silage, dadurch gekennzeichnet, daß die Silage mit einer geringen, aber silagekonservierend wirkenden Menge des Mikroorganismus Propionibacterium jensenii oder seines genetischen Äquivalents behandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Propionibacterium jensenii unter den P. jensenii-Stämmen P-9 und P-Fargo oder deren genetischen Äquivalenten ausgewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der lebenden Organismen
pro Tonne Silage im Bereich von 108 bis 1014 Organismen pro Tonne liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der lebenden Organismen pro Tonne Silage im Bereich von 1010 bis zu 1012 Organismen pro Tonne liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der lebenden Organismen etwa 1O11 Organismen pro Tonne beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Behandlung mit einem Milchsäure produzierenden Organismus einschließt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Behandlung mit einem La ctobacillus-Organismus einschließt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Lactobacillus-Organismus um Lactobacillus plantarum, ATCC 53187, oder dessen genetisches Äquivalent handelt.
9. Mittel zur Haltbarmachung von Silage, dadurch gekennzeichnet, daß es sich zusammensetzt aus: einer geringen, aber silagekonservierend wirkenden Menge der Mikroorganismen P. jensenii oder deren genetischem Äquivalent, kombiniert mit einer geringen, aber silagekonservierend wirkenden Menge eines Lactobacillus-Organismus.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen geeigneten Kulturträger einschließt.
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