DE4305638C1 - Verfahren zur Einsäuerung von Futter - Google Patents

Verfahren zur Einsäuerung von Futter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einsäuerung fermentierbarer landwirtschaftlicher Produkte, die vornehmlich für die Tierfütterung bestimmt sind. Das Ziel der Einsäuerung besteht darin, fermentierbare landwirtschaftliche Produkte, in der Hauptsache durch Milchsäure, welche durch Milchsäurebakterien im Einsäuerungsgut erzeugt wurde, zu konservieren. Der Milchsäure werden hierbei bekanntlich verschiedene Wir­ kungen zugeschrieben. Diese bestehen vor allem in der Absen­ kung des pH-Wertes, einer bakteriziden bzw. bakteriostatischen Wirkung des Säurerestes und einer antibiotikaähnlichen Wir­ kung.
Für das Gelingen einer guten Silage ist es notwendig, daß so schnell wie möglich genügend Milchsäure gebildet wird und ge­ nügend Milchsäure während der gesamten Lagerung der Silage er­ halten bleibt.
Alle Maßnahmen, die dies unterstützen, sind zu fördern und al­ les, was hierbei stört, ist zu vermeiden bzw. zu verhindern. Wird das konsequent eingehalten, können sich Silageschädlinge nicht entwickeln.
Die Anforderungen für eine ausreichende Milchsäurebildung lei­ ten sich aus den Lebensansprüchen der gewünschten Kaltmilch­ säurebakterien ab. Zu diesen Lebensansprüchen gehören genügend vergärbare Kohlenhydrate, anaerobe Bedingungen und relativ nied­ rige Temperaturen. Zwischen vergärbaren Kohlenhydraten, Luft­ sauerstoff und Temperatur bestehen enge Wechselbeziehungen. Unter Einwirkung von Luftsauerstoff werden vergärbare Kohlen­ hydrate, vor allem Zucker, durch noch nicht abgestorbene Pflan­ zenteile und durch aerobe Mikroorganismen veratmet. Dieser ver­ lustreiche Prozeß führt zu einer Temperaturerhöhung, die wie­ derum die Lebensbedingungen der Kaltmilchsäurebakterien ver­ schlechtert und der Silageschädlinge zunehmend verbessert. Die Erwärmung hält solange an, bis der im Siliergut vorhandene Luftsauerstoff verbraucht oder verdrängt ist. Hierbei treten Wechselbeziehungen beim Gasaustausch in der Weise auf, daß Tem­ peraturerhöhungen den Gasaustausch, also auch den Wiedereintritt von Sauerstoff ins Siliergut, fördern. Der vorhandene Zucker kann in vielen Fällen durch diese Pro­ zesse soweit verbraucht werden, daß er für die erforderliche Milchsäureproduktion nicht mehr ausreicht. Die im Siliergut notwendige pH-Absenkung tritt nicht ein, und es kommt zur Bil­ dung von Buttersäure.
In den meisten Fällen wird schon bei der Einlagerung des Silier­ gutes über den Siliererfolg entschieden. Der möglichst schnel­ len und umfassenden Verdrängung des im Siliergut vorhandenen Luftsauerstoffes kommt deshalb eine zentrale Bedeutung zu. Es ist bekannt, daß Luftsauerstoff schnell aus dem Siliergut durch den Einsatz von festem Kohlendioxid verdrängt werden kann. Festes Kohlendioxid, handelsüblich als "Trockeneis" be­ zeichnet, geht im Siliergut rückstandsfrei in seinen gasför­ migen Ausgangsstoff über. Im Siliergut entsteht ein Kohlendi­ oxiddruck, der den Luftsauerstoff verdrängt. Gleichzeitig tritt eine Temperaturabsenkung verbunden mit einer Minderung des Gasaustausches ein.
Eine Reihe von Autoren, wie SLOOF, A. "Werkwÿze voor het en­ sileere (inkuilen) van groenvoeder" NL - PS Octrooi No. 57466, 1945; DIJKSTRA, N.D. "Proefnemingen over ensileren met vast koolzuur" Verslagen van Landbouwkundige Onderzoekingen, No. 55.5, 1949; DIJKSTRA, N.D. "Proefnemingen over ensileren met kool­ zuur" Verslagen van Landbouwkundige Onderzoekingen, No. 57.10, 1951; HAENDLER, H. "Making silage from pulped Lucerne with ad­ ded CO₂" kiserl. közl. Ser. B., 1967, 59, No. 1, haben in der Vergangenheit Versuche, in denen Kohlendioxid fest oder gasför­ mig eingesetzt wurde, beschrieben. Die erzielten Ergebnisse zeigten, daß viele Versuche fehlschlugen bzw. der theoretisch zu erwartende Effekt nicht eintrat.
Aus diesen, scheinbar sehr indifferenten, Ergebnissen leitet sich der gegenwärtige Wissensstand zum Einsatz von festem Koh­ lendioxid in der Weise ab, daß bei Einhaltung der siliertechni­ schen Bedingungen und einer guten mechanischen Vorbehandlung des Siliergutes der Zusatz von festem Kohlendioxid annähernd wir­ kungslos ist (KNABE, O.; FECHNER, M.U.; WEISE, G. "Verfahren der Silageproduktion" VEB Deutscher Landwirtschaftsverlag, Ber­ lin 1986, S. 50 und 63; WOOLFORD, M.K. "The Silage Fermentation" Marcel Decker Incorporated, New York 1984, S. 253).
Die Ursachen, weshalb die in der Vergangenheit durchgeführten Versuche zum Einsatz von festem Kohlendioxid keinen eindeutigen Erfolg brachten, sind vielfältig. Sie können dadurch erklärt wer­ den, daß der Besatz des Siliergutes mit homofermentativen Milch­ säurebakterien nicht beachtet wurde, daß festes Kohlendioxid vor allem als Silierhilfe für sehr schwer vergärbare Siliergüter die­ nen sollte, daß der Zusatz von festem Kohlendioxid oftmals nicht zielgerichtet mit dem sogenannten Anwelkverfahren verknüpft wur­ de und daß die Versuche in viel zu kleinen, für die Praxis nicht relevanten, Gärbehältern angelegt wurden. Letzteres verschleiert die tatsächlichen Wechselwirkungen zwischen der Temperaturent­ wicklung im großen Silo, dem Nährstoffabbau und dem Gasaustausch des Futterstockes mit der Atmosphäre.
Die Begriffe "Anzahl homofermentativer leistungsfähiger Milch­ säurebakterien" und "fermentierbare Kohlenhydrate" sind noch heu­ te Gegenstand wissenschaftlicher Forschungsarbeiten und deshalb noch nicht eindeutig quantitativ und qualitativ abgrenzbar.
Für die Praxis ermöglicht ein einfacher Test nach PIEPER u.a., 1990 (Patent DD 2 81 255 - GO 1N 327 365 1) ausreichend genaue Informationen über die Vergärbarkeit von Siliergütern zu erhalten. Sie betreffen:
  • 1. Den natürlichen Besatz der Siliergüter an leistungsfähigen Milchsäurebakterien.
  • 2. Die Eignung kommerzieller Milchsäurebakterienpräparate bezogen auf das jeweilige Siliergut.
  • 3. Den natürlichen Gehalt des Siliergutes an zu Milchsäure fermen­ tierbaren Substanzen.
  • 4. Die Eignung von Silierzusätzen als Nahrungsquelle für die na­ türlich vorhandenen oder die zuzusetzenden Milchsäurebakterien.
  • 5. Die Säuretoleranz der natürlich vorhandenen oder der zuzusetzen­ den Milchsäurebakterien.
Damit sind die essentiellen Voraussetzungen für eine ausreichende Milchsäurebildung, das heißt, die trockensubstanzabhängige pH- Wertabsenkung, kontrollierbar.
Im allgemeinen kann, wenn die Erkenntnisse aus den Ergebnissen der Methode beachtet werden, eine gärbiologisch gute Silage bereitet werden. Die dafür einzuleitenden Maßnahmen entsprechen dem aktuel­ len Kenntnisstand. Darüber hinaus, durch den Einsatz von festem Kohlendioxid die Silagequalität weiter zu verbessern und die Si­ lierverluste zu senken, ist neu.
Der aktuelle Kenntnisstand geht davon aus, daß im Rahmen der na­ türlichen Prozesse bei der Silierung, die unvermeidbar sind, ein Vielfaches von dem Kohlendioxid gebildet wird, als es erfindungs­ gemäß in fester Form zugesetzt wird. Deshalb soll der Einsatz von festem Kohlendioxid auch weitestgehend unwirksam sein. Beim Ein­ satz von festem Kohlendioxid bei der Silierung werden die natür­ lichen kohlendioxidliefernden Vorgänge nicht übersehen. Es wird jedoch davon ausgegangen, daß der kohlendioxidliefernde Prozeß selbst eine entscheidende Bedeutung für den Umfang und den Ablauf der Umsetzungen während der Konservierung hat. Bei den natürli­ chen Vorgängen der Silierung stammt Kohlendioxid aus Prozessen, bei denen Energie frei wird. Die Umgebungstemperatur wird erhöht. Bei festem Kohlendioxid stammt Kohlendioxid aus einem Prozeß, bei dem Energie verbraucht wird. Die Umgebungstemperatur sinkt.
Daraus resultieren unterschiedliche Eigenschaften des Kohlendioxids im Hinblick auf den Gasaustausch mit der Umgebung. Je höher die Temperatur ist, desto intensiver ist der Gasaustausch, also auch das Wiedereindringen von Luftsauerstoff ins Silo. Es kann ein sich selbst beschleunigender Prozeß in Gang kommen, der bis zu Silo­ bränden führt. Für die Praxis sind eher Übergangsformen typisch, die oft bei den Anschnittsflächen der Silos, auch bei gärbiolo­ gisch guten Silagen, durch die Dunkelverfärbung der Silagen in den Randzonen schon optisch sichtbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Ver­ fahren zur Einsäuerung von Futter zu entwickeln, bei dem festes Kohlendioxid als Silierzusatz in Kombination mit ausreichend vor­ handenen oder noch zuzusetzenden Milchsäurebakterien in Verbin­ dung mit genügend fermentierbaren Kohlenhydraten bei geringen Silierverlusten zu einer hochwertigen Silage führt. Erfindungsgemäß wird das Problem durch die in den Ansprüchen 1 bis 4 dargestellten Merkmale gelöst.
Vorteile
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß
  • - die Gärverluste erheblich reduziert werden,
  • - Nährstoffverluste als Folge von aeroben Umsetzungen stark herabgesetzt werden,
  • - Verdaulichkeitsminderungen infolge von Erhitzungen des Silier­ gutes vermieden werden,
  • - Fehlgärungen verhindert werden und somit Geruchsbelästigungen und Qualitätseinbußen bei Tierprodukten, insbesondere Milch, nicht auftreten,
  • - die aerobe Stabilität der so bereiteten Silagen wesentlich verbessert wird, weil in der Startphase des Silierprozesses die Entwicklung aerober Bakterien, von Hefen, von Schimmelpilzen und von anderen aeroben Schädlingen sehr schnell unterdrückt wird,
  • - die erfindungsgemäße Zubereitung der Silagen zu einer Mini­ mierung möglicher Mykotoxinbelastungen der Silagen führt,
  • - die Menge des insgesamt einzusetzenden festen Kohlendioxids sehr gering und demzufolge das Verfahren sehr wirtschaftlich ist,
  • - das Verfahren leicht handhabbar ist,
  • - Überdosierungen nicht schädlich sind, und das
  • - erfindungsgemäße Verfahren umweltfreundlich ist, weil ein Ab­ fallprodukt (CO₂) wiederverwendet wird, um weniger Abfall zu erzeugen.
Durch den erfindungsgemäßen Einsatz von festem Kohlendioxid bei der Silierung werden sehr effektiv aerobe Prozesse unterdrückt. Darüber hinaus wird der Gasaustausch, also das Wiedereindringen von Luftsauerstoff in die Silage sehr stark reduziert. Festes Kohlendioxid wird deshalb schon bei der Silobefüllung so in Siliergut verteilt, daß kaltes Kohlendioxid besonders in den sauerstoffgefährdeten Rand- und Oberflächenzonen zur Wirkung kommt. Entsprechende Verteilungspläne werden in den Anwendungs­ beispielen aufgezeigt.
Über die Applikationsform kann dabei vor allem aus der Sicht der Ökonomie und der Technologie entschieden werden. Die Applikation von festem Kohlendioxid kann in Form von Blöcken, Scheiben, Pel­ lets, Stücken oder Kohlensäureschnee, der sich bei der Entspannung von flüssiger Kohlensäure bildet, erfolgen. Temperaturmessungen haben den Erfolg des erfindungsgemäßen Vor­ gehens hinreichend bestätigt.
Mit dem erfindungsgemäßen Einsatz von festem Kohlendioxid werden zwar die Grenzen für die essentiellen Siliervoraussetzungen ver­ schoben, es ist aber in erster Linie ein Mittel mit dem gärbiolo­ gisch gute Silagen noch besser gemacht werden können. Es sollte immer dann eingesetzt werden, wenn objektive oder sub­ jektive Gefährdungen von Siliergütern oder Silagen durch Luftsau­ erstoff vorhanden sind. Dies ist fast immer bei trockensubstanz­ reichem Material gegeben.
In Verbindung mit der Methode von PIEPER u.a. (1990) mit der über einen effektiven Einsatz von Milchsäurebakterienpräparaten und zu Milchsäure fermentierbaren Substanzen entschieden werden kann, ist der Einsatz von festem Kohlendioxid bei der Silagebereitung in den luftsauerstoffgefährdeten Zonen eines Silos, eine kosten­ günstige Variante bei der Erzeugung hochwertiger Silagen. Dies gilt auch für Siliergüter, bei denen zur Zeit davon ausgegangen wird, daß problemlos ohne Verwendung von Silierzusätzen gute Si­ lagen erzeugt werden können. Untersuchungen mit trockensubstanz­ reichem Mais haben dies bestätigt.
Anwendungsbeispiele
Nachfolgend soll die Erfindung an Anwendungsbeispielen näher er­ läutert werden.
Beispiel 1
Die Wirkung von Kohlensäureeis bei der Welksilagebereitung wur­ de in einem großtechnischen Experiment untersucht. Zur Verfügung stand ein Wiesengrasbestand im 1. Schnitt auf ei­ ner Fläche von 140 ha. Das Welkgut wurde gleichzeitig in zwei separate Horizontalsilos eingelagert. Es hatte einen ausreichen­ den Besatz an leistungsfähigen Milchsäurebakterien durch den Zusatz einer Starterkultur.
In einem der Silos wurde bei der Einlagerung Kohlensäureeis zu­ gesetzt.
Zwei Tage vor der Mahd des Futters erfolgte die Bestimmung der Vergärbarkeit nach dem Verfahren von Pieper u.a., 1990 (Patent DD 2 81 255 - GO1N 327 365 1). Dazu wurden an 35 Stellen der Flächen Proben entnommen und jeweils 5 Proben zu einer Sammel­ probe vereinigt. Es entstanden dadurch 7 Sammelproben. Die Be­ stimmung der Vergärbarkeit wird anhand der Untersuchung an einer der 7 Sammelproben näher beschrieben:
Die zu untersuchende Probe wurde fein zerkleinert und gut durch­ mischt. Von diesem Material wurden 4 Teilproben zu je 50 g ent­ nommen, in Bechergläser gefüllt und durch Zugabe von 200 ml Was­ ser ein wäßriger Aufguß hergestellt. Bei 2 der 4 Teilproben wur­ de eine kommerzielle Milchsäurebakterienkultur mit einer Impf­ dichte von 1×10⁶ CFU/g FM (CFU/g FM: koloniebildende Einheiten je Gramm Frischmasse) zugesetzt. Die beiden anderen Teilpro­ ben blieben ohne Zusatz. Anschließend wurden alle Teilproben bei 35°C bebrütet. Der einsetzende Säuerungsprozeß wurde durch re­ gelmäßige pH-Wertmessungen kontrolliert.
Während bei einer Probe ohne Zusatz und bei einer beimpften Probe nur der Verlauf der pH-Wertänderung erfaßt wurde, erfolgte beim jeweiligen Vergleichsansatz eine Abstumpfung der gebildeten Gär­ säuren mit Natronlauge. Die Abstumpfung wurde solange wiederholt bis keine Säuerung mehr eintrat (Tabelle 1).
Aus den Werten in Tabelle 1 war abzulesen, daß durch den Zusatz von Milchsäurebakterien der pH-Wert schneller absinkt und bedeu­ tend niedrigere Werte erreicht als die analoge Vergleichsprobe. Demzufolge säuerte der natürliche epiphytische Besatz im Ver­ gleich zur zugesetzten Milchsäurebakterienkultur langsamer und wies eine wesentlich geringere Säuretoleranz auf.
Die titrierten Natronlaugemengen wiesen einerseits darauf hin, daß die zugesetzte Milchsäurebakterienkultur aus den fermentier­ baren Substanzen mehr Milchsäure bildet und daß andererseits der Gehalt an zu Milchsäure fermentierbaren Substanzen ausreicht, um bereits bei schwachem Anwelken des Futters eine gute Silage zu erzeugen.
Aus den Untersuchungen der übrigen Sammelproben waren die glei­ chen Schlußfolgerungen zu ziehen.
Es wurde daraufhin entschieden, die geprüfte Milchsäurebakterien­ kultur bei der Aberntung der geprüften Fläche einzusetzen. Die Applikation erfolgte in flüssiger Form beim Hächseln des Welkgu­ tes auf dem Feldhächsler. Die Impfdichte betrug 1×10⁶ CFU/g FM.
Zur Herstellung der Silage wurde das Gras geschnitten, angewelkt, mit einem Feldhächsler aufgenommen und gehächselt, zu den Hori­ zontalsilos gefahren, verteilt und festgefahren.
Das Siliergut hatte einen mittleren Trockenmassegehalt von 58%. Die Horizontalsilos hatten eine Länge von 50 m, eine Breite von 10 m und eine Höhe von 3 m. Die Verteilung des zugesetzten Kohlen­ säureeises ist Abb. 1 zu entnehmen. Es wurden Blöcke mit ei­ ner Masse von 5 kg verwendet. Bis zu einer Stapelhöhe von 0,7 m wurde kein Kohlensäureeis zugesetzt. In die Schicht von 0,7 m bis 1,20 m Höhe wurden 2,0 kg/t Siliergut zugegeben. Von 1,20 m bis 2,0 m Höhe wurden 3 kg/t und in den 1 m breiten Randbereich 4,0 kg/t appliziert. Von 2,0 m bis 2,80 m Höhe kamen 4,0 kg und im 1,5 m breiten Randbereich 6,0 kg zum Einsatz.
Vor dem Abdecken des Silos wurde in die Oberschicht ca. 10-20 cm unter der Oberfläche Kohlensäureeis in einer Menge von 1 kg/m² und in den Randzonen (bis 1,5 m vom Rand entfernt) 2 kg/m² ein­ gebracht. Hierfür wurden 1 kg schwere Stücke verwendet. Der Auf­ wand an Kohlensäureeis lag insgesamt bei 3,2 kg/t. Beide Silos wurden mit Folie abgedeckt. Die Folie wurde mit einer ca. 20 cm starken Spreuschicht ganzflächig bedeckt.
Während der Lagerung der Silagen wurden die Temperaturen in bei­ den Silos gemessen (Abb. 2).
Wie aus Abb. 2 hervorgeht, traten in der Temperaturentwick­ lung zwischen beiden Silagen erhebliche Differenzen auf.
Während in der behandelten Silage nur ein geringfügiger Tempe­ raturanstieg zu verzeichnen war, zeigte sich bei der unbehan­ delten Silage eine erhebliche Erwärmung. Die höchste Differenz wurde mit 16°C nach 6 Wochen Lagerzeit ermittelt.
Die Auswirkung der Erwärmung auf die Verdaulichkeit der organi­ schen Substanz wurde nach der Cellulasemethode von Friedel und Poppe 1990 (K. Friedel u. S. Poppe, 1990, "Ein modifiziertes Cellulaseverfahren als Methode zur Schätzung der Verdaulichkeit von Grobfutter", G 4 - Bericht, Universität Rostock, Wissen­ schaftsbereich Tierernährung) untersucht.
Danach lag die Verdaulichkeit der organischen Substanz bei der mit Kohlensäureeis behandelten Silage bei 72% und die der un­ behandelten Silage bei 68%.
Die Temperaturentwicklungen wie auch die Verdaulichkeitskoeffi­ zienten belegen, daß der zielgerichtete Einsatz von Kohlensäu­ reeis zu wesentlich geringeren Verlusten bei der Welksilagebe­ reitung führt.
Beispiel 2
Silomais in der Teigreife wurde von 3 Schlägen mit einer Gesamt­ größe von 130 ha einsiliert.
3 Tage vor der Ernte wurde die Bestimmung der Vergärbarkeit nach dem Verfahren gemäß Patent DD 2 81 255 - GO1N 327 365 1 durchge­ führt (siehe Beispiel 1). Die verwendeten Grünfutterproben wur­ den mit Hilfe eines Feldhächslers, mit dem Schneisen durch die Schläge gemäht wurden, gewonnen.
Es wurden zwei kommerzielle Starterkulturen für die bevorstehen­ de Maissilierung geprüft.
Im Ergebnis der Bestimmung der Vergärbarkeit zeigt sich, daß der natürliche epiphytische Besatz einen sehr schnellen Abfall des pH-Wertes herbeiführt, eine hohe Säuretoleranz besitzt, das Siliergut einen ausreichenden Gehalt an vergärbaren Substanzen aufweist und daß die zugesetzten kommerziellen Starterkulturen keine nennenswerte Verbesserung des Gärverlaufes erwarten lassen. Es wurde deshalb auf den Zusatz von Starterkulturen verzichtet. Der Mais wurde mit einem selbstfahrenden Feldhächsler geschnit­ ten und zerkleinert. Als Silo diente ein Horizontalsilo mit be­ festigter Grundplatte und 5 m hohen Betonwänden zur seitlichen und hinteren Begrenzung.
Der Mais hatte im Mittel eine Trockensubstanz von 37%. Das Siliergut wurde nach dem Anstapelverfahren eingelagert. Bei diesem Verfahren wurde das Siliergut vor dem Stapel abge­ kippt und mit einem Front- oder Heckschieber auf die sich von der hinteren Begrenzungswand her bildenden Schräge hochgescho­ ben und festgefahren. Die befüllten Siloabschnitte wurden etap­ penweise mit Folie abgedeckt und die Folie mit einer 20 cm dicken Spreuschicht ganzflächig beschwert.
Während des Anstapelns wurde das Kohlensäureeis zugesetzt. Ver­ wendung fanden Scheiben mit einer Masse von 2 kg. Bei der Applikation des Kohlensäureeises wurden die sauerstoff­ gefährdeten Zonen des Silos, das heißt die Rand- und Oberschich­ ten und die oberen Bereiche auf der Anstapbelschräge verstärkt versorgt.
Die Aufwandmengen in den jeweiligen Silobereichen und das Ver­ teilprinzip sind den Abb. 3 und 4 zu entnehmen. Insgesamt wurden 2,9 kg Kohlensäureeis je t Siliergut aufgewendet.
Während der Lagerung der Maissilage wurde die Temperatur im Stapel gemessen. Die höchsten Temperaturen waren nach 7 Wochen mit 23°C zu verzeichnen. Temperaturmessungen in vergleichba­ ren Silos (gleiche Ernte und Einlagerungstechnologie, ähnliche Größe, ähnliches Ausgangsmaterial) ergaben um 15°C-24°C höhere Werte.
Es ist deshalb davon auszugehen, daß der Kohlensäureeinsatz bei Maissilierung die Futterqualität erheblich verbessert.
Beispiel 3
Aus Wiesengras im ersten Schnitt im Vegetationsstadium des Äh­ renschiebens wurde Welksilage hergestellt. Das Futter wurde in einem Hochsilo mit einem Fassungsvermögen von etwa 2300 m³ (Höhe 21 m, Durchmesser 12 m) einsiliert.
Aufgrund der Prüfung der Vergärbarkeit gemäß Patent DD 2 81 255 - GO1N 327 365 1 war es nicht notwendig, Milchsäurebakterienkul­ turen zuzusetzen. Der Gehalt an fermentierbaren Substanzen war für einen Trockensubstanzgehalt von 30% ausreichend. Der Trocken­ substanzgehalt des Siliergutes lag im Bereich von 38% bis 69% und im Mittel bei 61%.
Während der Einlagerung des Siliergutes wurde von Beginn an Koh­ lensäureeis kontinuierlich in einer Menge von 2 kg/t zugesetzt. In die Oberschicht des Futterstapels, die eine Höhe von ca. 2 m hatte, wurde die Aufwandmenge auf 6 kg/t erhöht.
Die Applikation des Kohlensäureeises erfolgte in den Annahmedo­ sierer des Hochsilos. Verwendet wurden Kohlensäureeisblöcke mit einer Masse von 10 kg. Durch die Abfräswalzen des Annahmedosie­ rers wurden die Blöcke in Stücke zerschlagen und mit dem Silier­ gut über den Steilförderer in das Hochsilo gebracht. Nach einer Lagerzeit von 8 Monaten wurde die Silage an Milchkühe verfüttert.
Hier zeigte sich, daß die mit Kohlensäureeis behandelte Silage einen angenehm milden Geruch hatte, keine Erwärmungserscheinun­ gen aufwies, eine auffallend helle Farbe hatte und von den Tieren sehr gut gefressen wurde.

Claims (4)

1. Verfahren zur Einsäuerung von Futter aus frischem oder ange­ welktem Siliergut unter Zusatz von festem Kohlendioxid, da­ durch gekennzeichnet, daß unter der Nutzung der an sich be­ kannten essentiellen Bedingungen einer homofermentativen Milchsäuregärung, deren Grundlagen kontrollierbar sind, festes Kohlendioxid in einer Menge von 0,5 bis 20 kg je Ton­ ne, vorzugsweise 1 bis 3 kg je Tonne, dem Siliergut nach ei­ nem Verteilprinzip, das die luftsauerstoffgefährdeten Zonen des Silos, insbesondere die Randzonen, vorrangig versorgt, zugesetzt wird, vorausgesetzt, daß der Gärprozeß in einer praxisrelevanten Menge an Siliergut und somit von der Umge­ bungstemperatur weitestgehend unabhängig abläuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz von festem Kohlendioxid mit dem Zusatz von Milchsäure­ bakterienkulturen kombiniert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz von festem Kohlendioxid mit dem Zusatz von fermen­ tierbaren Kohlenhydraten, beispielsweise Melasse in einer Menge von 1 bis 30 kg je Tonne, kombiniert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz von festem Kohlendioxid mit dem Zusatz von Enzy­ men oder Enzymkomplexen kombiniert ist.
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