DE4009999C2 - Verfahren zur Silagekonservierung - Google Patents

Verfahren zur Silagekonservierung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konservierung von landwirtschaftlichen Produkten, die nach ihrer Lagerung unter anaeroben Bedingungen für die Tierfütterung verwendet werden.
Die Verwendung von Silageadditiven ist in einem großen Teil der Welt der Landwirtschaft zu einer umfassend akzeptierten Praxis geworden. Um zu verstehen, wie Silageadditive mit Silage reagieren, kann es hilfreich sein, zuerst die grund­ legenden biochemischen und mikrobiologischen Veränderungen zu betrachten, die während des Silierverfahrens auftreten. Unmittelbar nach dem Zerkleinern von beispielsweise Mais beginnt eine aerobe Atmung. Während dieser frühen Phase werden lösliche Kohlenhydrate im Pflanzengewebe oxidiert und in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt. Dieser Prozeß hält an, bis entweder der Sauerstoffgehalt erschöpft ist, oder bis die wasserlöslichen Kohlenhydrate aufgebraucht sind. Unter idealen Bedingungen, bei einem sachgemäßen Packen und Ab­ dichten des silierten Materials, dauert die Atmung nur wenige Stunden. Das Wachstum der Mikroorganismen während dieses Zeitraums ist auf solche beschränkt, die gegenüber Sauerstoff tolerant sind, wozu aerobe Bakterien, Hefen und Schimmel gehören. Diese Organismen werden generell als für das System negativ angesehen, da sie Zucker in Kohlendioxid, Wärme und Wasser verstoffwechseln.
Eine andere wichtige chemische Veränderung, zu der es wäh­ rend dieser frühen Phase kommt, ist der Abbau von Pflanzen­ protein durch Pflanzenproteasen. Proteine werden zu Amino­ säuren abgebaut und weiter zu Ammoniak und Aminen verstoff­ wechselt. Es wurde berichtet, daß bis zu 50% der gesamten Proteine während dieses Prozesses abgebaut werden, und zwar in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der pH-Abnahme in der Silage.
Wenn sich einmal anaerobe Bedingungen stabilisiert haben, beginnt die Proliferation anaerober Bakterien. Enterobakte­ rien und heterofermentative Milchsäurebakterien sind im allgemeinen die ersten Populationen, die sich ausbreiten. Diese Organismen erzeugen primär Essigsäure, Ethanol, Milch­ säure und Kohlendioxid durch Fermentation von Glucose und Fructose. Wenn einmal der pH abzunehmen beginnt, kommt es zu einer ausgeprägten Zunahme der homofermentativen Milchsäure­ bakterienpopulation, die primär Milchsäure erzeugt. Der rasche Anstieg des Milchsäureniveaus führt zu einem Absinken des pH auf etwa 4. An diesem Punkt bleibt die silierte Masse im allgemeinen stabil für die Dauer der Lagerung, wenn sie nicht gestört wird.
Um es zusammenzufassen, wird dann, wenn das Material in einer den Sauerstoffzutritt begrenzenden Baulichkeit, wie beispielsweise einem abgedeckten Silo, in dichter Packung gelagert wird, der pH vermindert, der Restsauerstoff ver­ braucht und das Material wird der sogenannten Milchsäurefer­ mentation oder -gärung unterzogen. Das Material bleibt stabil und kann in diesem Zustand viele Monate gelagert werden.
Wenn die Silage für die Verfütterung fertig ist, wird die obere Abdeckung entfernt und das Silo zur Verfütterung geöffnet. Das Material wird dann der Luft ausgesetzt, und das Verfahren ist nicht mehr länger anaerob. In der Silage selbst vorhandene Mikroflora oder von der Luft herbeigeführ­ te Verschmutzungen können anfangen, die vorhandenen Säuren zu oxidieren. Diese Oxidation führt zu einem Massen- oder Trockenmassenverlust des Futters, was wiederum zu Fütte­ rungsverlusten führt. Zusätzlich sind die sich ergebenden Anstiege des pH und der Temperatur für die Tiere unangenehm, und das Futter wird von den Tieren zurückgewiesen, wenn seine Erwärmung eingesetzt hat. Der Umfang der in der Praxis beobachteten aeroben Instabilität hängt von der Geschwindig­ keit ab, mit der das silierte Material aus dem Silo entfernt wird, und von der Zeitdauer, für die das Material vor der Öffnung siliert war. Wenn die Silage langsam entnommen wird, dann steht eine längere Zeit zur Verfügung, während der der Verderb der Oberfläche der geöffneten Silage einsetzen kann. Längere Silierzeiten erzeugen im allgemeinen eine stabilere Silage, da die Säurekonzentrationen höher sind und alle Populationen der Mikroflora eine Neigung zur Abnahme zeigen. Im allgemeinen sollte die Silage wenigstens 5 Tage nach der Öffnung stabil sein. Das gibt ausreichend Zeit, um die Silage zu entfernen.
In jüngerer Zeit wurde es bekannt, daß bakterielle Inokulan­ zien dazu beitragen, die Silage zu konservieren, und zwar sowohl Grassilage als auch Maissilage. Beispielsweise kann ein Beimpfen mit Milchsäurebakterien während der Fermenta­ tionsphase für den Fermentationsprozeß vorteilhaft sein (vergleiche z. B. US-PS 4 842 871 und die dort zitierten Literaturstellen). Für die Stabilität von Mais mit hohem Feuchtigkeitsgehalt beruht diese Zunahme vermutlich darauf, daß das Inokulans die Geschwindigkeit der anaeroben Fermen­ tations- und der pH-Abnahme erhöht. Das ist vorteilhaft, weil auf diese Weise oxidative Verluste, die durch die aerobe, pH-empfindliche Mikroflora in den Anfangsstufen hervorgerufen werden, vermieden werden. Bei anderen Silagen, wie beispielsweise aus der ganzen Maispflanze, Luzerne usw. kann das Inokulans auch vorteilhafte Auswirkungen auf die Verdaulichkeit der Silage haben, da es die Verfügbarkeit der Fasern erhöht.
Gegenwärtig ist kein Inokulans verfügbar, das die Stabilität während der zweiten Teils des Verfahrens erhöht, wenn durch Öffnung der Luftzutritt zu dem Silo ermöglicht wird. Ein Grund für diesen Mangel an einem wirksamen Inokulans liegt in der antagonistischen Natur von anaeroben und aeroben Kon­ servierungsmitteln. Denn jede kann das Verhalten der jeweils anderen stören.
Es ist somit eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein bakterielles Inokulans zu schaffen, das sowohl während der anfänglichen anaeroben Stufen wirksam ist und das auch während der anfänglichen aeroben Stufen nach der Gestattung des Luftzutritts zu dem geöffneten Silo seine Wirksamkeit beibehält. Das Silageinokulans soll in beiden Stufen wirksam sein, wobei das Inokulans für die zweite Stufe ebenfalls ein anaerobes ist und ferner eins ist, das in keiner Weise irgendein Milchsäure produzierendes bakterielles Inokulans der anfänglichen anaeroben Stufe beeinträchtigt, das eben­ falls anwesend sein kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit ein Silageinokulans geschaffen, das bestimmte Spezies von Propionibacteria enthält, für die gemäß der vorliegenden Erfindung festgestellt wurde, daß sie in einer Umgebung von Milchsäurebakterien wirksam funktionieren, ohne daß es zu einem Antagonismus zwischen diesen beiden Bakteriensorten kommt. Das führt dazu, daß die Fähigkeit zu einer wirksamen Silagekonservierung sowohl während der anfänglichen anaer­ oben Phase als auch aufgrund der Stoffwechselprodukte der Propionibacteria auch während der anschließenden aeroben Phase gewährleistet ist.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird Silage, ein­ schließlich einer Gras- und/oder Maissilage, sowohl während der anfänglichen anaeroben Phase des Silierprozesses als auch während der Anfangsphase unter aeroben Bedingungen nach der Öffnung des Silos konserviert. Die Konservierung wird dadurch erreicht, daß man bestimmte bakterielle Inokulanzien vermischt, die Stoffwechselprodukte erzeugen, die während der aeroben Phase im Sinne einer anhaltenden Stabilität wirksam sind. Als Inokulans werden dabei bestimmte Propionibacteria verwendet, für die es wichtig ist, daß sie mit den anderen Bakterien der anaeroben Phase kompatibel sind und auf diese Weise den Silierprozeß in keiner Weise verzögern. Zugesetzte bakterielle Inokulanzien für die Konservierung in der anaer­ oben Phase gehören zum Typ Lactobacillus, der bei der Fermentation Milchsäure erzeugt. Die Propioni­ bacteria sind ebenfalls anaerob, ihre Stoffwechselprodukte sind jedoch für die Stabilität in der aeroben Phase ver­ antwortlich.
Zusammenfassend gesagt, wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Silagebehandlung geschaffen, das das Versetzen der Silage mit einer kleinen, jedoch im Hinblick auf die Silagekonservierung wirksamen Menge von bestimmten Arten von Propionibacteria jensenii, nämlich der Stämme P-9 und P-Fargo, die die ATCC-Nummern 53961 bzw. 53962 aufweisen, umfaßt, und zwar vorzugs­ weise in Kombination mit bestimmten Milchsäure erzeugenden Organismen.
Der Verderb von landwirtschaftlichen Produkten wie Heu, Mais und dergleichen aufgrund eines durch das Wachstum von das Verderben herbeiführenden Organismen eintretenden Abbaus ist ein Hauptproblem für die Landwirtschaft. Wenn beispielsweise Mais in einem Silo bei hohem Feuchtigkeitsgehalt gelagert wird, weist die erhaltene Silage einen beträchtlich schlech­ teren Nährwert auf und zeigt häufig höhere Anteile an sicht­ barem Schimmel.
Der Begriff "Silage" soll dabei in dieser Anmeldung so verstanden werden, daß er alle Typen von fermentierten landwirtschaftlichen Produkten, wie Grassilage, Luzerne­ silage, Maissilage, Sorghumsilage, fermentierte Körner und Grasmischungen usw., umfaßt. Alle derartigen Produkte können erfolgreich mit dem erfindungsgemäßen Inokulans behandelt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Silage zusätzlich mit einer im Hinblick auf die Konservierung der Silage wirksamen Menge von Lactobacillus-Organismen behandelt, wie sie beispiels­ weise in der US-PS 4 842 871 der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung beschrieben werden. Wie jedoch bereits weiter vorn erklärt wurde, kann man im Hinblick auf eine maximale Wirk­ samkeit der Silagekonservierung die aeroben Bedingungen nicht ignorieren, die bei der Öffnung eines Silos oder bei der Entnahme der Silage aus dem Silo und seiner Lagerung in Futterkojen erhalten werden. Es ist nicht ungewöhnlich, daß das vorher anaerob stabile Produkt einem raschen Qualitäts­ verfall unterliegt, wenn es einmal der Luft ausgesetzt wird.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß dann, wenn ein Silageinokulans einen Anteil eines konventionellen anaeroben bakteriellen Inokulans wie eines Lactobacillus-Organismus sowie einen weiteren Anteil bestimmter anaerober bakteriel­ ler Inokulanzien-Organismen umfaßt, deren Metaboliten im Sinne einer Konservierung bei aeroben Bedingungen wirken, die Konservierung sowohl in der aeroben als auch in der anaeroben Phase erhalten wird, und daß beide Organismen keine antagonistische Wirkung im Hinblick auf den jeweils anderen entfalten.
Ein überraschender Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, daß nur bestimmte Arten von Propionibacteria im Sinne der vorliegenden Erfindung wirksam funktionieren. Die Zugabe von Propionibacteria zu Silage generell ist bekannt, beispiels­ weise aus Flores-Galarza R. A. und H. A. Glatz, J. Food Protection 48: 407-411 (1985). Zusätzlich findet sich in der gleichen Zeitschrift ein Artikel von Parker und N. J. Moon (Erfinder der vorliegenden Erfindung), "Interactions of Lactobacillus and Propionibacterium In Mixed Culture", J. Food Protection, 45: 326-330 (1982). Dieser Artikel unter­ scheidet sich von der vorliegenden Erfindung dadurch, daß andere Arten von Propionibacteria verwendet werden, und die in dem Artikel aus dem Jahre 1982 genannten Arten sind für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht geeignet. Wenn andere Arten von Propionibacteria als die in der vorliegenden Erfindung genannten verwendet werden, wird im aeroben Zustand kein Effekt erhalten, und die Wechselwir­ kung der Kombination kann dabei tatsächlich schlechter sein, jedoch nicht besser.
Zusammenfassend ist die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die Propionibacteria-Spezies spezifisch. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung funktionierende Propionibacteria sind die folgenden: Propionibacterium jensenii, Stamm P-Fargo (ATCC-53962) und Propionibacterium jensenii, Stamm P-9 (ATCC-53961). Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß trotz der Spezies-Spezifität der vorliegenden Erfindung diese die genannten Stämme und deren genetische Äquivalente erfassen soll oder auch wirksame Mutanten davon, die die gewünschten Eigenschaften der benannten Stämme aufweisen. Derartige genetische Äquivalente oder Mutanten sind als funktionell äquivalent zu der älteren Spezies zu betrachten. Es ist dem Durchschnittsfachmann gut bekannt, daß bei Mikroorganismen spontante Mutationen eine übliche Erscheinung darstellen und daß Mutationen auch absichtlich nach einer Vielzahl von bekannten Techniken hervorgerufen werden können. Beispielsweise können Mutanten unter Verwendung von Chemikalien, Radioaktivität und unter Anwendung von gentechnischen Techniken (Rekombination) erzeugt werden.
Gleichgültig, auf welche Weise die Mutationen oder die genetischen Äquivalente ausgelöst wurden, bleibt der kriti­ sche Punkt der, daß sie im Hinblick auf die Konservierung der Silage so funktionieren, wie das grundsätzlich für die offenbarten Stämme beschrieben wurde. Mit anderen Worten umfaßt die vorliegende Erfindung auch solche Mutan­ ten, die durch geringfügige Veränderungen, wie beispiels­ weise geringfügige taxonometrische Abweichungen gekennzeich­ net sind.
Typische, für die erfindungsgemäße Behandlung nützliche Zusammensetzungen können Lactobacillus-Organismen in dem für die Behandlung von silierten Produkten nützlichen Bereichen umfassen, d. h. typisch 108 bis 1014 lebensfähige Organis­ men/Tonne, vorzugsweise 1010 bis 1012 lebensfähige Organis­ men/Tonne.
Was das Propionibacterium jensenii der Stämme P-9 und P-Fargo betrifft, so sollte die Menge der lebensfähigen Organismen pro Tonne Silage im Bereich von etwa 108 bis 1014 Organismen pro Tonne, vorzugs­ weise im Bereich von etwa 1010 bis 1012 Organismen pro Tonne liegen. Wenn es gewünscht wird, können die Propionibacteria alleine verwendet werden, es ist jedoch bevorzugt, sie in Kombination mit Milchsäure erzeugenden Organismen zu ver­ wenden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch andere übli­ che Organismen für die Silagekonservierung enthalten, wie beispielsweise Lactobacillus, Streptococcus und Pediococcus und bestimmte Enzyme aus Pilzen oder Bakterien, vorausge­ setzt, daß sie in keiner Weise antagonistisch für die akti­ ven anaeroben Organismen sind.
Der durchschnittliche Fachmann kennt geeignete Träger und Dosierformen oder ist in der Lage, derartige Formen durch Routineexperimente aufzufinden. Außerdem kann die Verabreichung der verschiedenen Zusammensetzungen unter Verwendung von Standardtechniken erfolgen, die dem Durch­ schnittsfachmann gut bekannt sind, d. h. Versprühen, Ver­ stäuben, usw.
Die obigen Ausführungen beschreiben die vorliegende Erfin­ dung in allgemeinen Zügen. Ein detaillierteres Verständnis kann aus den nachfolgenden spezifischen Beispielen erhalten werden, die aus Gründen der Illustration der vorliegenden Erfindung angeführt werden, jedoch nicht mit der Absicht, diese zu beschränken.
Beispiele
In den in den nachfolgenden Tabellen wiedergegebenen Bei­ spiels-Versuchen war die Behandlung, Präparation und Lage­ rung wie folgt: Die in den Silageversuchen, die in den Jahren 1986, 1987 und 1988 durchgeführt wurden, verwendete Propionibacteria-Spezies schlossen sowohl Propionibacterium jensenii P-9 und P-Fargo ein sowie ferner zu Vergleichs­ zwecken auch andere Propionibacteria. Die Spezies von Propionibacterium jensenii sind auf übliche Weise von einer Kulturensammlung an der Iowa State University erhältlich, und sie sind bei der American Type Culture Collection mit den Hinterlegungsnummern ATCC 53961 und 53962 seit dem 3.11.1989 nach dem Budapester Vertrag hinterlegt. In den Versuchen wurden zu Vergleichszwecken P. shermanii, bezeichnet als P-19, und P. thoenii, bezeichnet als P-8, verwendet, um Daten zu erhalten, die zeigen, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung nur P. jensenii oder seine ent­ sprechenden genetischen Äquivalente befriedigend funktionie­ ren. Die Mengen an Inokulans betrugen 105 pro Gramm. Das entspricht 1011 Organismen pro Tonne. Die Behandlungen wurden mit Flüssigkeiten durchgeführt.
Das behandelte Korn wurde in gleiche Portionen aufgeteilt und in fünf Gallonen (19 Liter) Kunststoffeimer mit dicht schließenden Deckeln mit Gummidichtung gepackt. Die Deckel waren mit einem Überdruckventil versehen, so daß Gase ent­ weichen konnten und trotzdem anaerobe Bedingungen gewahrt blieben. Die Eimer wurden bei 20 bis 25°C vor ihrer Öffnung für 30 bis 120 Tage gelagert, um Silobedingungen zu simulie­ ren.
Die Eimer wurden geöffnet, im Hinblick auf visuell sichtbare Farbunterschiede und den Geruch bewertet und dann auf ein sauberes Kunststoffblatt ausgeleert. Das Korn wurde ver­ mischt, und für die mikrobiologische und chemische Analyse wurden Proben genommen. Das restliche Korn wurde in zwei 500 g-Portionen aufgeteilt und in Styroporschaum-Behältern angeordnet, die speziell mit 5,08 cm dicken Wänden ausge­ stattet worden waren, um die Wärme zurückzuhalten. Im Zen­ trum der Masse in einem jeden der Behälter wurde ein Thermistor angeordnet, und die Temperatur wurde für 7 bis 10 Tage stündlich gemessen. Zweimal täglich wurde der pH unter Verwendung eines Speerspitzen-pH-Meters gemessen.
Die Populationen von aeroben Mikroorganismen, Mikroaerophilen, Lactobacilli, Streptococci, Lactatnutzern, Coliformen und Hefen und Schimmeln wurden unter Verwendung geeigneter Medien und Bedingungen bestimmt (z. B. unter Verwendung der Medien Tryptiase- Soja-Agar TSA; Mann-Ragosa-Sharpe-Agar MRS; Mitis salivarius-Agar MS; Natriumlactat-Agar NAL; Bengalrosa-Chlortetracyclin-Agar RBC; Mehrbrühenagar mit Rifampicin und Cycloheximid NBARC; alle Medien wurden bezogen von DIFCO in Detroit, Michigan). Die Populationen wurden in dem Korn beim Silieren bestimmt, sowie dann, wenn die Silage am Tag 0 der aeroben Stabilitätsuntersuchungen der Luft ausgesetzt wurde.
Die Proben wurden auf ihren Nährwert untersucht, wenn der Silageprozeß begonnen wurde und wenn das Korn zur Untersuchung der aeroben Stabilität geöffnet wurde. Die üblichen Futter­ parameter einschließlich der Gerüstsubstanz in saurer Detergen­ zienlösung (ADF), des unlöslichen Stickstoffs der Gerüstsubstanz in saurer Detergenzienlösung (ADF_N), Gerüstsubstanz in neutraler Detergenzienlösung (NDF), Stickstoff (N) und Asche wurden be­ stimmt. Die Fermentationssäuren wurden am Tag der Öffnung für die aerobe Stabilität bestimmt.
In den Fällen, in denen eine Kombination mit Lactobacillus- Bakterien zur Anwendung kam, wurde für diese ein Handels­ produkt von Pioneer Hi-Bred International, Inc. verwendet, das allgemein erhältlich ist und als Pioneer Brand 1186 bekannt ist. Pioneer Brand 1186 ist eine Handelsqualität eines Inokulans für Mais hoher Feuchtigkeit, das Lactobacillus plantarum enthält, wie in der US-PS 4 842 871 beschrieben ist. Die Offenbarung der genannten US- Patentschrift ist zur Ergänzung der Offenbarung der vor­ liegenden Anmeldung heranzuziehen.
Die nachfolgenden Tabellen 1, 2 und 3 fassen die Versuche zusammen. "Kontrolle" enthielt dabei kein Inokulans, "1186" enthielt keinerlei Propionibacteria, und P-8 ist genau wie P-19 eine nicht unter die vorliegende Erfindung fallende Spezies. "PF" steht für P-Fargo. Die Daten zeigen, daß für eine geöffnete Silage, die ein Propionibacterium jensenii enthält, generell mehr Stunden erforderlich sind, um einen pH-Anstieg auf mehr als 5,0 und einen Temperaturanstieg um 1,5°C zu erhalten, und daß P-8 und P-9 in Gegenwart von "1186" nicht wirksam sind, sondern sogar antagonistisch zum ordnungsgemäßen Verhalten von 1186 allein wirken.
In den Untersuchungen des Jahres 1987 (Tabelle 3) wurden zusätzliche Stämme allein oder in Kombination mit "1186" verwendet, und die Silagen wurden nach 60 Tagen der Luft ausgesetzt. Bei diesen Untersuchungen waren die unter aeroben Bedingungen stabilsten Silagen wiederum die, die mit Propionibacterium s. p. allein behandelt waren: P-9, P-Fargo und P-8. Diese Silagen waren acht Tage temperatur- und pH- stabil, wenn das Experiment beendet wurde. Am wenigsten stabil war die unbeimpfte Kontrolle, die eine sofortige pH- Instabilität und einen sofortigen Temperaturanstieg zeigte. P-19 + 1186 zeigte eine sofortige pH-Instabilität und einen Temperaturanstieg. P-19 + 1186 sowie 1186 waren beide etwa einen Tag länger stabil als die Kontrolle. Die anderen Mischungen waren hinsichtlich des pH und der Temperatur von mittlerer Stabilität.
Mischungen eines jeden Stammes von Propionibacteria und 1186 waren weniger stabil als irgendeiner der reinen Propioni­ bacteria-Stämme, und sie wiesen niedrigere Gehalte an Propionsäure auf. Somit wurde in diesen Studien eine anta­ gonistische Reaktion bei einer gemeinsamen Beimpfung von 1186 und bestimmten Propionibacteria-Stämmen beobachtet, was jedoch nicht für die Fälle P-9 und P-Fargo gilt.
Im Jahre 1988 wurde dieselbe Versuchsanordnung verwendet, außer daß zusätzliche Öffnungszeiten zur Anwendung kamen, um das Fortschreiten der Fermentation und den Effekt auf die Stabilität zu bestimmen, und es wurden nur zwei Propioni­ bacteria-Stämme verwendet, nämlich P-8 und P-9. P-9 funktio­ nierte in Kombination mit 1186, P-8 dagegen nicht.
Die Tabellen 1 und 2 enthalten Zusammenfassungen von Ver­ suchen, die in den Jahren 1986 bis 1988 durchgeführt wurden, und zwar die Wirksamkeit der Behandlungen auf die Stabilität von Mais hoher Feuchtigkeit. Die Stabilität ist dabei defi­ niert als die Stundenzahl, die erforderlich ist, um den pH auf mehr als 5,0 ansteigen zu lassen und die interne Tempe­ ratur auf 1,5°C über Umgebungstemperatur ansteigen zu las­ sen.
Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 3 ist eine Zusammenfassung von Versuchen, die von 1986 bis 1988 durchgeführt wurden. Gezeigt ist die Stunden­ zahl einer gesteigerten oder verminderten (-) Stabilität im Vergleich mit der Kontrolle, die keinen Inokulations-Orga­ nismus enthält.
Tabelle 3
Es ist nicht genau bekannt, warum die Kombination der spezi­ fischen gemischten Stämme von Lactobacillus und P. jensenii gemäß der vorliegenden Erfindung funktioniert, es wird jedoch angenommen, daß das eine Folge der Erzeugung von Essigsäure und Propionsäure in solchen Mengen ist, die ausreichen, die Entwicklung von Hefen und einer anderen zum Verderb führenden Mikroflora während des aeroben Abbaupro­ zesses zu verzögern. Es wird ferner angenommen, daß die Erfinderin bestimmte Spezies von Propionibacterium jensenii gefunden hat, die toleranter gegenüber hohen Milchsäurege­ halten und einen pH von 3,8 bis 4,5 sind, der deutlich niedriger ist als die pH 5,0-Umgebung, die normalerweise mit der Propionibacteria-Aktivität assoziiert ist. In einigen Fällen zeigten Silagen, die mit diesen Propionibacteria beimpft waren, auch niedrigere Zählwerte für Hefe, wenn die Silagen offen waren, was vermuten läßt, daß die Hefen wäh­ rend des Silierprozesses am Wachstum gehindert waren. Diese Beispiele zeigen, daß der Effekt speziesspezifisch ist und daß nicht alle Spezies oder Stämme innerhalb der Spezies gleich gut funktionieren. Die P. jensenii-Spezies war die wirksamste, und die P-9 und P-Fargo-Stämme waren die besten.
Wie gezeigt wurde, kann das Inokulans zur Erzielung des Konservierungseffekts in einer aeroben Umgebung der P. jensenii-Stamm allein sein, oder dieser kann mit einem anaeroben konservierenden Organismus kombiniert sein.

Claims (4)

1. Verfahren zur Silagekonservierung, bei dem Silage mit einer geringen, jedoch im Hinblick auf die Silagekonservierung wirksamen Menge eines Mikroorganismus Propionibacterium jensenii behandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Propionibacterium jensenii ausgewählt ist aus den P. jensenii-Stämmen P-9, ATCC- 53961, und P-Fargo, ATCC-53962, oder deren genetischen Äquivalen­ ten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge lebensfähiger Organismen pro Tonne Silage im Bereich von 108 bis 1014 Organismen pro Tonne liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silage gleichzeitig mit dem Lactobacillus-Organismus Lac­ tobacillus plantarum, ATCC-53187, oder einem genetischen Äquiva­ lent davon, behandelt wird.
4. Silagekonservierungsmittel, das in Kombination enthält: eine geringe, im Hinblick auf die Konservierung der Silage wirksame Menge eines Propionibacterium jensenii, das ausgewählt ist aus den P. jensenii-Stämmen P-9, ATCC-53961, und P-Fargo, ATCC-53962, oder deren genetischen Äquivalenten, sowie eine kleine, jedoch im Hinblick auf die Silagekonservierung wirksame Menge des Lactobacillus-Organismus Lactobacillus plantarum, ATCC 53187, oder eines genetischen Äquivalents davon.
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