DE3242628A1 - Verfahren und zusammensetzungen zum fermentieren mit einem lactobacillus sp.-stamm - Google Patents

Verfahren und zusammensetzungen zum fermentieren mit einem lactobacillus sp.-stamm

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DE3242628A1 DE19823242628 DE3242628A DE3242628A1 DE 3242628 A1 DE3242628 A1 DE 3242628A1 DE 19823242628 DE19823242628 DE 19823242628 DE 3242628 A DE3242628 A DE 3242628A DE 3242628 A1 DE3242628 A1 DE 3242628A1
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Description

Verfahren und Zusammensetzungen zum Fermentieren mit einem Lactobacillus sp.-Stamm.
'.Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Konzentrat von Zellen eines Lactobacillus, der die wesentlichen Identifizierungscharakteristika des Lactobacillus sp. NRRL-B-15 036 aufweist. Die Zellen haben sich als nützlich für die Fermentierung von Nahrungsmitteln , insbesondere Fleisch, erwiesen. Der neue Stamm fermentiert Dextrose, nicht hingegen Lactose oder Sucrose, um Milchsäure in dem Nahrungsmittel zu produzieren.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterentwicklung der in der US-PS 4 303 679 beschriebenen Erfindung dar, in der Pediococcus pentosaceus KRRL-B-I1 465 für die Fleischfermentierung beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Verbesserung der in der US-PS 3 814 817 beschriebenen Erfindung, die einen Lactobacillus plantarum NRRL-B-5461 betrifft sowie die Verbesserung der in der US-PS 3 561 977 beschriebenen Verwendung von Pediococcus cerevisiae zur Fleischfermentierung. Der Stand der Technik auf diesem Gebiet ist umfassend und die genannten Patentschriften stellen lediglich eine Auswahl dar.
Lactobacillus- und Pediodoccus-Kulturen werden zur Fleischfermentierung mit zugesetzter Dextrose verwendet, um Milchsäure zu produzieren. Diese Kulturen sind auch in der Lage, vorhandene Sucrose und Lactose zur Herstellung von
Milchsäure zu fermentieren» Dabei entsteht das Problem, daß bei Zugabe von unkontrollierten Mengen von Trockenmilch oder anderen Füllstoffen, die Lactose und/oder Sucrose enthalten^ zu der Fleischmischung, diese Kulturen den pH-Wert auf einen zu niedrigen Wert erniedrigen können und die Wurst verderben. Es ist daher erforderlich, das Verfahren einer sorgfältigen pH-Wert Kontrolle zu unterziehen. Bestimmte europäische Wurstarten enthalten eine signifikante Menge an Lactose und Sucrose und stellen somit ein besonderes Problem dar» Dieses Problem verschärft sich mit Lactobacillus plantarum lBRL-B-5461 und Pediococcus pentosaceus HERL-B-H "465, Kulturen, die auf kommerziellem Wege zu erhalten sind, da sie Sucrose und Lactose besonders schnell fermentieren» Ein weiteres, im Stand der 15
Technik auftretendes Problem ist, eine Kultur zur Verfügung zu stellen, die im Fleisch fermentiert und in kurzer Zeit den pH-Wert bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, beispielsweise bei etwa 23s,9°C zu erniedrigen.
Bis zum Zeitpunkt der vorliegenden Erfindung gab es, soweit ersichtlich, im Stand der Technik keine Bakterienkulturen, die für die Fleischfermentierung geeignet sind, die Dextrose und nicht Sucrose und Lactose fermentieren, um
Milchsäure zu produzieren und schnell Säure bei einer ver-25
hältnismäßig niedrigen Temperatur zu bildeno
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neu isolierten Stamm von Lactobacillus zur Verfügung zu stellen, der nicht die Fähigkeit hat, Lactose oder Sucrose zu fermentieren und dennoch die Fähigkeit, Dextrose zu fermentieren, um Milchsäure in einem Nahrungsmittel zu bilden, behalten hat. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, neue Bakterieakonzentrate zur Verfügung zu stellen, die ihre Fähigkeit, Milchsäure aus Dextrose zu bilden "behalten und nicht die Fähigkeit,. Lactose und Sucrose zu fermentieren, in Abhängigkeit von der Zeit und wiederholten Vermehrung, der Zellen zurückerhalten«, Diese und an-
-δι
dere Ziele der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Konzentrat, das einen erheblichen Anteil an Zellen eines Lactobacillus aufweist, welcher die wesentlichen Identifizierungscharakteristika des Stammes Lactobacillus sp. NERL-B-15 036 aufweist, der durch Fermentierung von Dextrose Milchsäure
herstellt und unfähig ist, durch Fermentierung von Lactose 10
und Sucrose Milchsäure herzustellen, wobei das Konzentrat
mindestens etwa 1 χ 10 Zellen/ml in einem Nährmedium enthält und in einer für die Lagerung stabilen Form vorliegt. Das Nährmedium enthält eine Kohlenhydratquelle, essenzielle Minerale und eine Stickstoffquelle, wie es allgemein 15
dem Fachmann bekannt ist. Verschiedenste bekannte Mittel und Techniken zur Konservierung von Kulturen können zum Stabilisieren der Bakterienkonzentrate für die Lagerung verwendet werden, Maßnahmen, die ebenfalls im Stand der Technik wohlbekannt sind. Als stabilisierendes Mittel für , .
gefrorene Konzentrate wird vorzugsweise Glyzerin verwendet. Es können ebenfalls, wie in der US-PS 4 205 132 beschrieben , lyophilisierte Bakterienkonzentrate hergestellt werden. Üblicherweise enthalten die Konzentrate
o_ mindestens 1 χ 10 Zellen/ml, um eine günstige Anzahl von 25
Zellen für die Fermentierung eines Nahrungsmittels zur Verfügung zu stellen. Die Zellen werden in dem Nahrungs-
C Q-
mittel in einer Konzentration von 1 χ 10 - 1 χ 10 Zellen/ml oder pro Gramm verwendet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf die Verbesserung eines Verfahrens zur Herstellung eines fermentierten Produkts durch Zurverfügungstellen einer Kultur in einem Nahrungsmittel, das Dextrose enthält mit anschließendem Fermentieren des Nahrungsmittels, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Es wird eine Kultur zur Verfugung gestellt, die einen er-
heimlichen Anteil an Zellen eines Lactobacillus aufweist, welcher die wesentlichen Identifizierungscharakteristika des Stammes Lactobacillus sp„ NRRIi-B-15 036 aufweist, der durch Fermentierung von Dextrose Milchsäure herstellt, nicht dagegen durch Fermentierung von Sucrose oder Lactose Milchsäure in Nahrungsmittel produziert« Das Nahrungsmittel wird fermentiert, um das fermentierte Produkt zu erhalten. Das Nahrungsmittel ist vorzugsweise Fleisch.
Bei dem Verfahren und der "bakteriellen Mischung können auch andere, für die Fermentierung von Nahrungsmitteln geeignete Bakterien verwendet werden, wie es^ dem Fachmann allgemein bekannt ist„ Üblicherweise wird mindestens ein
erheblicher Teil des Konzentrats (mehr als etwa 50 VoIu-15
menprozent) der Stamm Lactobacillus sp«. NRRL-B-15 036 sein.
Es würde der Produktion entgegenwirken, wenn lactose- und/ oder sucrosefermentierende Stämme im Konzentrat verwendet wurden. ■
Wie in der US-PS 4 303 679 beschrieben, können stimulierende Metallsalze zu Lactobacillus sp« NRRL-B-15 036 zugegeben werden, vorzugsweise Manganionen.
Im folgenden werden die Schritte der Isolierung des Lactobacillus sp« NRRIr-B-15 036, die Herstellung des bakteriellen Konzentrats und die Herstellung der'Wurst beschrieben. Der genannte Stamm wurde aus Wurst isoliert, die sucrose- und/oder l.actosefermeatierende Stämme enthielt, also im Grunde genommen die totale Flora (83 %)« Es war völlig un erwartet, daß dieser Stamm isoliert werden würde«
Verschiedene Stämme, die aus der Wurst isoliert wurden, wurden auf Lactobacilli HRS^'Agar-gezüchtet.. MRS ist ein selektives Medium, das speziell zum Isolieren von Milchsäurebakterien vom Typ Lactobacillus geeignet ist und als Pulver von der Firma Difco, Detroit, USA erhalten werden kann- Durch Zugabe von Wasser wird eine Nährbrühe herge-
stellt. MRS-Agar enthält etwa 1,5 Gewichtsprozent Ag&r, der zur Nährbrühe zugegeben wird. Kohlenhydrate werden zur Fermentierungsnährbrühe zugegeben, die dieselben Zusätze wie MRS enthält , mit Ausnahme von Dextrose, jedoch unter Zugabe von Bromkresol Purpur, das als pH-Indikator zugegeben wurde, um die Eigenschaften zur Fermentierung von Kohlenhydraten zu bestimmen, wie es weiter unten beschrieben werden wird. Lactobacillus sp. NERL-B-15 036 wird von dem MRS-Agar abgenommen und anschließend in einem 350 ml-Kolben bei 35°C für 24 Stunden in MRS-Nährsubstrat bebrütet. Das Medium wird anschließend auf 40C heruntergekühlt und auf einen pH-Wert von 6,0 neutralisiert. Die Kultur wird zentrifugiert und in etwa ein Zehntel des ursprünglichen Volumens der Kultur in demselben MRS-Nährmedium resuspendiert. Sodann werden 1 Volumenprozent steriles Glyzerin sowie etwa 18,25 Gewichtsprozent Mangansulf atmonohydrat zugegeben. Die konzentrierte Kultur wird sodann auf Trockeneis schnell gefroren. Die gefrorene,
konzentrierte Kultur enthält etwa 83 χ 10 Zellen/ml. 20
Die Stämme wurden auf Lactose-, Sucrose- und Dextrosefermentierung getestet, wobei ein Minitek® -System verwendet wurde. Die isolierten Stämme, einschließlich NERL-B-15 036 wurden ebenso auf Wachstum bei 15°C und 450C mit Dextrose -
(1,0 Gewichtsprozent) für die Zeit von 64 Stunden getestet und auf Wachstum in Fermentierungsnährbrühe mit Sucrose oder Lactose (1,0 Gewichtsprozent), wobei Bromkresol Purpur als Indikator verwendet wurde, dessen Farbe sich von Purpur nach Gelb verändert, wenn der pH-Wert auf etwa pH 5»2 durch die Erzeugung von Milchsäure verringert wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle I für NERL-B-I5 036 und andere Stämme mit der Nummerierung 1 bis 5 gezeigt, wobei die letzteren Stämme Beispiele für die vorherrschende Flora der Wurst darstellen.
- 9 -Tabelle I
Sucrose Lactose
Wachs- ■ Wachs- Fermen- Fermen- ■ Isolat- turn bei turn bei Sucrose tierungs- Lactöse_tierungs-Nummer 45°C 150C MiniteK®medium MinitelTmedium
ίο
NRRL-B-15036
3 4
a.b.* n.b. +
n.b. n.b.
n.b. n.b.
n.b. n.b.
* n.b. = nicht bestimmt
20 25
Es zeigte sich, daß sogar nach 33 Tagen der Stamm NREL-B-15 036 in einem besonders günstigen Wachstumsmedium weder durch Fermentierung von Sucrose noch von Lactose Milchsäure produziert. Die zur Identifizierung geeigneten Eigenschaften von Lactobacillus sp. NHRL-B-15 036 zeigen sich im Fermentierungsmuster, das in Tabelle II im Vergleich zu dem Stamm Lactobacillus coryniformus subspecies torqueus gezeigt ist. Der Stamm NERL-B-I5 036 verhält sich ähnlich wie diese Unterart wie in Tabelle II zu erkennen ist, die auf dem Bergy's Manual, Seiten 580 und 586 basiert. Es wäre jedoch voreilig, ausschließlich aufgrund dieser Testergebnisse allein bereits den Schluß zu ziehen, daß diese Stämme dieselben wären.
30 35
Tabelle II
Substrat gelb Positiv gelb-orange
Arabinose gelb bis gelb-orange
Cellobiose gelb bis gelb-orange
Dextrose gelb bis gelb-orange
Galactose gelb bis gelb-orange
Lactose gelb bis gelb-orange
Maltose gelb bis gelb-orange
Mannit gelb bis gelb-orange
Mannose gelb bis gelb-orange
Melibiose gelb bis gelb-orange
Raffinose gelb bis gelb-orange
Rhamnose gelb bis gelb-orange
Salicin gelb bis gelb-orange
Sorbit gelb bis gelb-orange
Sucrose gelb bis gelb-orange
Trehalose gelb bis gelb-orange
Xylose bis
BBL MINITEK® SYSTEM
Lactob. corynif. subsp. torqu.ATCC
Negativ NRRL-B-15336 25600
rot-orange - -
rot-orange - —
rot-orange + +
rot-orange + +
rot-orange - -
rot-orange + +
rot-orange - +
rot-orange + +
rot-orange - · - -r
rot-orange - -
rot-orange - -
rot-orange -■ -
rot-orange - -
rot-orange - -
rot-orange - -
rot-orange - -
Es war bisher nicht bekannt, daß der Stamm Lactobacillus coryniformus subsp. torqueus für die Fermentierung von Nahrungsmitteln, insbesondere zur Fermentierung von Heisch geeignet ist und die wesentlichen Identifizierungscharak- on teristika von Lactobacillus sp. NERL-B-I5 036 aufweist. Es war lediglich bekannt, daß es ein Lactobacillus ist, der nicht in der Lage ist, Sucrose oder Lactose zur Herstellung von Milchsäure zu fermentieren.
Bakterienkonzentrate des Stammes NRRL-B-15 036 werden auf die in der US-PS 4 303 679 beschriebene Weise hergestellt.
Während des Wachstums des Stammes NRRL-B-15 036 wird der
pH-Wert des Mediums "bei etwa 6,0 durch. Zugabe von Ammoniak gehalten, bis die Dextrose aufgebraucht ist. Die Zellen werden durch. Zentrifugieren konzentriert und das hierdurch, erhaltene Pellet wird in dem überstehenden Medium in etwa einem Zehntel des ursprünglichen Volumens resuspendiert. Danach wird Glyzerin bis zu einer Konzentration von 10 % (W/W) zugegeben. Weiterhin - wird Mangansulf atmonohydrat in einer Menge von 18 Gewichtsprozent zu. einigen Proben dazugegeben, zu anderen jedoch nicht. Das Manganion ist an der Lagerungsstabilität des Konzentrats beteiligt. Das Konzentrat wird für die Lagerung und den Versand vor der Verwendung gefroren, wobei sich zeigte, daß es während der Lagerung stabil ist. Das gefrorene Konzentrat enthält etwa 14,5 x 10^ Zellen/ml. 15
In den folgenden Beispielen wird die Herstellung von Wurst bei verschiedenen Temperaturen beschrieben.
Beispiel 1
*
Eine Pepperoniwurst wurde bei 23^90C unter Verwendung des Stammes Lactobacillus sp. NRRL-B-15 036 hergestellt. Die Fleischzubereitung hatte ein Gewicht von 2724· g und bestand aus einer grobgehackten Mischung aus 70 % Schweine-25
fleisch und 30 % Rindfleisch, zu der folgendes zugemischt wird:
Natriumchlorid 81,7 g total O1O Gewichtspro-ζent) einschließlich
BHA 0,82 ml (0,003 % einer 10 %-igen Lösung)
(w/v)
BHT 0,82 ml (0$003 % einer Λ0 %-igen
Lösung)
(w/v)
Natriumeitrat
0,82 ml (0.003 % einer 10 %-igen Lösung)
(w/v)
Dextrose
54»5 g (2,0 Gewichtsprozent des Fleischs)
10
Pepperonir-Gewiirze- .
Mix 15,25 g
Natriumnitrit 2,1 ml (200 mg/ml wässrige Lösung)
(156 ppm)
Im Beispiel (A) wurde das Kulturkonzentrat mit etwa
4 χ 10r Zellen pro Gramm Fleischzube,reitung dieser zugegeben .
Die beimpfte Fleischmisehung wurde in einen fibrösen Pepperoni-Wurstdarm gestopft und bei 23,9°C innerer Temperatur bei 80 % relativer Feuchtigkeit inkubiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle III gezeigt.
Tabelle III
Zeit Stunden 0,0
17,5 19,0 20,0 21,0
5,9
.5,44
5,30
5,13 5,02
Es zeigt sich, daß Lactobacillus sp. NERL-B-15 036 äußerst wirksam bei der Wurstherstellung bei niedrigen Temperaturen ist.
- 13 -
Beispiel 2
Um festzustellen, ob das Manganion Lactobacillus sp. NRRL-B-15 036 stimuliert und um festzustellen, daß das Manganion und/oder Nährstoffe in konzentrierten Präparaten von Lactobacillus sp. NRRL-B-15 036 normale mikrobielle Flora des Fleische nicht stimuliert, wurde eine Fleisch-· Zubereitung entsprechend dem Beispiel 1 bei einer inneren Fleisch-Inkubationstemperatur von 23,9°C hergestellt, jedoch mit folgenden Änderungen:
In Beispiel (A) der Tabelle IV wurde das Kulturkonzentrat mit einer Zelldichte von etwa 4x10' Zellen pro Gramm Fleisch zugegeben. Im Beispiel (B) wurde vor dem Frieren Mangansulfatmonohydrat in einer Menge von 18 Gewichtsprozent zu dem Kulturkonzentrat zugegeben, so daß das Manganion in der gesamten Fleischzubereitung in einer Menge von etwa 4 ppm vorlag. Im Beispiel (C) der Tabelle IV wurde das Kulturkonzentrat durch Autoklavieren wahrend einer
o
Dauer von 15 Minuten bei 121 C abgetötet, sodann Mangansulf atmonohydr at in derselben Menge wie im Beispiel (B) zugegeben, so daß das Manganion in der Gesamtfleischzubereitung in einer Menge von etwa 4 ppm vorlag.. Die Ergeb-
ft_ nisse sind in Tabelle IV gezeigt.
Tabelle IV pH (C)
Zeit ' (B) 5,65
Stunden (A) 5,65 5,64
0 5,65 5,37 5,62
16,5 5,50 5,29 5,60
20,5 5,46 5,00 5,50
24,0 5,16 4,50
42,5 4,90
Wie die Tabelle IV zeigt, wird Lactobacillus sp. HBRL-B-15 036 signifikant durch Manganionen im Fleisch stimuliert. Wie im Beispiel (C) zu erkennen ist„ wird die normalerwei-
se im Fleisch vorhandene mikrobielle Flora durch Manganionen oder Nährstoffe im Kulturkonzentrat nicht stimuliert.
Es ist zu erkennen, daß die durchschnittliche Geschwindigkeit der Säureproduktion im Falle der Kulturen der Beispiele (A) und (B) langsamer waren als erwartet (siehe . oben Beispiel 1). Es wird vermutet, daß der ungewöhnlich niedrige Anfangs-pH-Wert von 5,65 des Fleische, der Grund für die langsamere Fermentierung sein kann. Das Experiment wurde daher mit den Kulturen (A) und (B) in einer anderen Fleischmenge wiederholt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V-a gezeigt.
Tabelle V-a pH v*U
Zeit 6,02
Stunden UJ 5,21
0 6,02 5,11
16,5 5,41 4,98
18,0 5,37 5,06
19,5 5,34 4,87
20,5 5,31 4,80
22,0 5,28
24,0 5,25
Wie die Ergebnisse zeigen, wird Lactobacillus sp. NEEL-B-15 036 durch Manganionen im Fleisch signifikant stimuliert und der höhere Anfangs-pH-Wert des Fleisches reduziert die
Fermentationsdauer.
30
Beispiel 3
Die Fleischfermentierung gemäß Beispiel 1 wurde bei einer inneren Fleisch- Inkubationstemperatur von 320C wiederholt und eine Wurstprobe (B) wurde mit einer im Handel erhältlichen Kultur von Pediococcus pentosaceus NRRL-B-11 465 beimpft. Die Ergebnisse sind in Tabelle V gezeigt.
Zeit
Stunden
10 Wie aus . - , , - .- 3242
1 5 Ό — 15 —
Tabelle V
10,5 (B)
11,5 5,70 5,70
13,5 5,58 5,32
16,0 5,38 5,10
5,23 4,77
5,00 4,55
Tabelle V ersichtlich, ist Lactobacillus sp.
NBRL-B-15 036 nicht so schnell wie Pediococcus pentosa
ceus HKRL-B-I1 465 bei 32°C.
Beispiel 4
Die Fermentierung des Fleische gemäß Beispiel 1 wurde bei einer Inkubationstemperatur von 20,60C innerer Fleischtemperatur wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI gezeigt.
Tabelle VI
Zeit
25 Stunden
0
22,5
24,0
25,0
30 26,0
im
5,86 5,86
5,30 5,30
5,10 · 5,19
5,09 ' 5,04
5,04 4,96
Vie aus der Tabelle VI zu erkennen ist, fermentiert der Stamm ERRL-B-15 036 Dextrose im Fleisch bei niedrigen Teil· peraturen äußerst schnell.
35
Beispiel 5
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde verwendet, um unter
ausschließlicher Verwendung von NRRL-B-I5 036 (A) Sommerwurst herzustellen. Es wurde verglichen mit Pediococcus pentosaceus FRRL-B-11 465 (B), zu der die übliche Menge Dextrose zugegeben wurde. Dieser Vergleich wurde durchgeführt, um sicherzustellen, daß durch NRRL-B-15 036 kein unangenehmes Aroma produziert wird.
Die Fleischmischung enthielt:
Salz 3,0 %
Dextrose 0,6 %
Schwarzer Pfeffer 0,11 %
Gemahlener
Koriander 0,11 %
Senfkörner 0,055 %
Muskatnuß 0,0275 %
Piment 0.0275 %
ITaNO0 156 ppin
in 4540 g gemahlenem Rindfleisch. Die Kulturen wurden bei
einer Zelldichte von etwa 4 χ 10' Zellen pro Gramm zugegeben. Die Wurst wurde bei 320C und 90 % relativer Luftfeuchtigkeit inkubiert, bis ein pH-Wert von 4,9 - 5,0 er- __ reicht war. Dei? ursprüngliche pH-Wert des Fleisches war
pH 5,8. Die Ergebnisse sind in Tabelle VII gezeigt.
Tabelle VII
Zeit
Stunden
(A)
12
16
5,0
STnanaen \aj
4,90
Es gab keinen Unterschied im Aroma, wie durch Dreiecks-35
Geschniackstests-Experten festgestellt wurde.
Es zeigte sich, daß die gefrorenen Bakterienkonzentrate bei der Lagerung über einen langen Zeitraum (vier Monate)
ohne signifikanten Verlust der Lebensfähigkeit stabil blieben.
Beispiel 6
Das Verfahren gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, es wurde jedoch statt Dextrose Lactose oder Sucrose zügegeben und die Inkubation bei einer inneren Temperatur von 27 C bei
80 % relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt. Die Ergebnis-10
se sind in Tabelle VIII gezeigt. ·
Tabelle VIII (B) i9l
Zeit IAl Sucrose allein Lactose a~n<=m
15 Stunden Dextrose allein 5,95 5,95
0,0 5,95 5,66 5,66
16 5,26 5,65 5,67
24 5,0 5,60 5,55
20 48 4,8 5,56 5,7
67
Es ist klar ersichtlich, daß Lactose und Sucrose vom Stamm NKRL-B-I5 036 nicht fermentiert wird.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Konzentrat, dadurch gekennzeich-25 net, daß es einen erheblichen Anteil an Zellen eines Lactobacillus aufweist, welcher die wesentlichen Identifizierungscharakteristika des Stammes Lactobacillus sp. KERL-B-15 036 aufweist, der durch Permentierung von Dextrose Milchsäure herstellt und unfähig 30 ist, durch Fermentierung von Lactose und Sucrose Milchsäure herzustellen, und daß das Konzentrat mindestens
etwa 1 χ 10 Zellen/ml in einem Hährmedium enthält und in einer für die Lagerung stabilen Form vorliegt.
35
2. Konzentrat nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß es gefroren oder lyophilisiert ist. .
fTJ'\TV;/" -"Y-.
3. Mischung nach Anspruch. 1, dadurch gekenn zeichnet , daß das gefrorene Konzentrat ein wäh rend des Frierens stabilisierendes Mittel enthält, das
die Lebensfähigkeit der Zellen erhält. 5
4. Konzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zellen im wesentlichen Lactobacillus sp. NRRL-B-I5 036 sind.
5. Konzentrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen stimulierenden Anteil an Metallionen aufweist.
6. Konzentrat nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Metallion ein Mangan ion ist.
7. Verfahren zum Herstellen eines fermentierten Produkts durch Zurverfügungstellen einer Kultur in einem Nahrungsmittel, das Dextrose enthält und anschließendes Fermentieren des Nahrungsmittels, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kultur zur Verfügung gestellt wird, die im wesentlichen einen Lactobacillus enthält, welcher die wesentlichen Identifizie-
'
rungscharakteristika des Stammes Lactobacillus sp.
NRRL-B-I5 036 aufweist, der durch Fermentierung von Dextrose Milchsäure herstellt jedoch nicht durch Fermentieren von Sucrose oder Lactose Milchsäure in dem or. Nahrungsmittel produziert, und daß das Nahrungsmittel
fermentiert wird, um das fermentierte Produkt herzustellen.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch "gekennzeichnet, daß das Produkt fermentiertes Fleisch ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Kultur im wesentli-
chen Lactobacillus sp. NKRL-B-15 036 ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet , daß das Nahrungsmittel signifikante Mengen an Sucrose und Lactose zusätzlich zu Dextrose enthält«,
11. Verfahren nach Anspruch 1Ό, da durchgekennzeichnet« daß das Nahrungsmittelpro-
dukt fermentiertes Fleisch ist»
12. Verfahren nach Anspruch 7$ dadurch gekennzeichnet , daß das Nahrungsmittel
Fleisch ist, das signifikante fermentierbare Mengen an 15
zugegebener Dextrose, Sucrose und Lactose enthält und daß die Kultur im wesentlichen Lactobacillus sp. NERL-B-15 036 ist»
13» Verfahren nach Anspruch 7ν dadurch gekennzeichnet , daß das Nahrungsmittel ein stimulierendes Metallion enthält»
Verfahren nach Anspruch 13» dadurch ge -
kennzeichnete daß das Metallion ein Man-25
gacion ist»
DE3242628A 1982-09-27 1982-11-18 Lactobacillus-Konzentrat sowie Verfahren zum Fermentieren von Fleisch Expired DE3242628C2 (de)

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