DD267994A5 - Verfahren zur Herstellung von Algen mit verbesserter biologischer Wirkung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Algen mit verbesserter biologischer Wirkung. Unter sterilen Bedingungen werden auf fotosynthetischem Wege oder unter Ausschluss von Licht Algenstaemme, die faehig sind, das Selen gut zu inkorporieren, auf Naehrboden, der in einer Menge zwischen 10 3 Mol/Liter und 210 3 Mol/Liter Selen enthaelt, gezuechtet und ausgebildet. Die mit dem erfindungsgemaessen Verfahren gezuechteten Algen koennen auf vielen Gebieten, so in der Ernaehrung, in der kosmetischen Industrie, in der Therapie und auch auf anderen Gebieten, vorteilhaft angewendet werden.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfuhren zur Herstellung von Algen mit verbesserter biologischer Wirkung. Die Algen werden von der Menschheit seit Urzeiten zu Ernährungs- und Fütterungszweckun genutzt. So verzehren die farnöstlichen Völker in erster Linie Meeresal^en, neuerdings werden diese »ber auch in getrockneter Form beziehungsweise als Tabletten in entwickelten Ländern verbraucht.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In den letzten Jahre.i hat die Umweltverschmutzung Weltmaßstab angenommen, so daß die Verunreinigung der Meere, Ozeane durch toxische Schwermetalle (Pb, Hg, Cd, Cu) beziehungsweise karzinogene Agenzien, wie beispielsweise polykondensierte zyklische aromatische Verbindungen, ein nicht zu vernachlässigendes Ausmaß angenommen hat. Ein besonderes Problem ist dabei, daß die Meeresalgen diese Agenzien in ihrtn Organismen anhäufen. Für menschlicho oder tierisch« Nahrungs-, Fütterungs·, kosmetische oder therapeutische Zwecke sind deshalb die aus dem Mser gewonnenen oder untor anderen natürlichen Bedingungen gezüchteten .ganzen Algen" nicht nutzbar, es kann nur die Fraktion genutzt warden, die von den giftigen Stoffen beziehungsweise Stoffen mit schädlicher biologischer Wirkung gereinigt wurde, Einen solchen Reinigungsvorgang beschreibt beispielsweise Carames de Couvea (Cosmetics and Toiletries, 95,74 (19(O]). Das Reinigen ist jedoch ein Eingriff, der einen Teil der biologisch wirksamen Stoffe der Algen vernichtet, so verringert sicri der biologische Wert der auf diese Weise hergestellten Algenfraktion bedeutend (Zajic: Properties and Products of Algae. Edition Planum, New York, 1970).
Aus den oben aufgeführten Gründen hat die Herstellung von umweltfreundlichen sterilen Algen an Bedeutung gewonnen. So sind zahlreiche Verfahren zur künstlichen Züchtung von Algen bekannt. Diese Verfahren können in offenen Becken unter Sonnenlicht oder untor geschlossenen, die Sterilität gewährleistenden Bedingungen, bei natürlicher oder künstlicher Beleuchtung oder ohne Beleuchtung durchgeführt werden.
Gemäß der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 56.96690 werden Algen in sterilisiertem Meerwasser, in aus verschiedenen Nährsalzen bestehender Lösung, unter Verwendung von Meeresalgenstämmen und mit Hilfe einer künstlichen Lichtquelle gezüchtet.
Die japanische Offenlegungsschrift Nr.45.17146 beschreibt die industrielle Züchtung von einzelligen grünen Chlorella-Aigen, wonach die Algen in steriler Nährlösung unter Ausschluß von Licht und KohlenHioxyd, in süßwäßrigem Medium gezüchtet werden.
Aich die französische Patentschrift Nr. 2103462 beschreibt die Züchtung von einzelnen grünen Süßwasseralgen, wonach die industrielle Algenzüchtung durch die Verwendung von die entsprechenden Nährsalze enthaltender Nährlösung, auf fotosynthetischern Wogo verwirklicht wird.
Die bokanntgemachten ungarischen Patentanmeldungen Nr.4613/84 und 46K/84 beschreiben die Algenzüchtung in Mineralwasser, Heilwasser, Thermalwasser natürlichen Ursprungs oder in bis zu einer Konzentration von 10~2 Mol/Liter mit Metallverbindungen angereicherten Gemisches dieser.
Bei jeder dieser dargelegten Lösungen werden unter Anwendung steriler Bedingungen zu Ernährungs-, Fütterungs- oder therapeutischen Zwecken verwendbare Aigen künstlich hergestellt. Gemäß diesen Verfahren werdon die Algen unter Bedingungen gezüchtet, die gewährleisten, daß die Eigenschaften der entstehenden Algen denen der in der Natur spontan, unter von Umweltüchädon freien Bedingungen entstehenden Algen entsprechen, beziehungsweije das die Eigenschaften der hergestellten Algen in Abhängigkeit von der Art und Weise der künstlichen sterilen Züchtung von diesen nur in geringem Maß abweichen.
Die gemäß den bekannten Verfahren künstlich gezüchteten Algen enthalten zahlreiche chemische Elemen. . wie zum Beispiel Selen, Zink, Silber usw., überhaupt nicht oder nur in Spuren.
Es ist weiterhin bekannt, daß das Selen vielseitige physiologische Funktionen ausübt. Zusammenfassende Artikel hierzu veröffentlichten Thressa und Mitarbeiter (Nutrition Review 35,711977|), Shamberger (J. of Env. Path, and Tox. 4,305 (198O]) sowie Masukawa und Mitarbeiter (Experientia 39,405 [1983)). Aus diesen Artikeln ist also bekannt, daß das Selen an sich ein blutdrucksenkender Stoff iat, die ischämischen, hypoxischen und infraktiösen Zustände des Herzens bessert, und die ceroide Lipofuscinose des Zentralnervensystems verhindert. Ebenfalls wirksam ist es bei Periodontitis, und außerdem verringert es mit Sicherheit die Möglichkeit der Entstehung von Krebserkrankungen, weiterhin wird es auch noch als mutagener Inhibitor registriert. Der Mangel an Selen verursacht z. B. die folgenden Veränderungen beziehungsweise Erkrankungen: Lebernekrose, Muskelnekrose, Destruktion der Ervthrocytenmembran, Bindegewebsläsion, als EKG-Voränderung S-T-Elevation, Kwashiorkor-Syndrom, Sclerosis multiplex.
Die günstige Wirkung des Selens beruht hauptsächlich darauf, daß es das Enzym Glutathio-Peroxydase aktiviert. Das Selen ist ein unentbehrlicher Bestandteil der prostetischen Gruppe des Enzyms Glutathion-Peroxydase, das der wichtigste endogene Hemmer der schädlichen Peroxydationsvorgänge ist. Das Selen ist also eine der wichtigsten, essentiellen Substanzen für das Leben, das sich im Organismus nicht anreichert. Daher muß ständig für seinen Nächschub güsorgt werden. Die Aufnahme des Selens in den Organismus ei folgte bisher ausschließlich über anorganische Verbindungen (SeOi, NaSeO3 usw.).
Ziel der Erfindung
Zi«.I der Erfindung war die Herstellung einer Alge mit besonderen biologischen Eigenschaften, die fähig ist, die biologische Wirkung des Selens aufgrund seines erhöhten Selengehalts zu verwirklichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alge mit besonderen biologischen Eigenschaften bereitzustellen. Die Algen sind Träger sehr wertvoller Nährstoffe, ihre getrockneten Formen enthalten in hoher Koru jntration die für ein gesundes Leben notwendigen Substanzen, wi<s beispielsweise Vitamine, Proteine, Protei.vMikroelement-Komplexe, Saccharide, mehrfach ungesättigte Fettsäuren usw.
Die Erfindung boruht auf der Erkenntnis, dad die Algen in ^tonhaltiger Nährlösung unter bestimmten Bedingungen nicht nur am Leben erhalten werden können, d. h. nicht kaputtgehen, sondern daß sie in einer das Selen in hoher Konzentration enthaltenden Nährlösung auch wachsen, d. h. daß sie züchtbar sind. Diese Erkenntnis ist überraschend, weil nach dem Stand der Technik zu erwarten war, daß die Algen von dem für sie giftigen Selen zugrunde gehen.
Die Erfindung beruht weiterhin auf der Erkenntnis, daß die Algen bei Züchtung in selenhaltiger Nährlösung unter bestimmten Bedingungen während ihres Wachstums das ansonsten für sie giftige Selen in ihren eigenen Organismus einbauen. Daher ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Algen mit verbesserter biologischer Wirkung, wobei man den ausgewählten Algenstamm unter sterilen Bedingungen in einer aus Süßwasser und Nährsalzen zusammengestellten Nährlösung, in Gegenwart von Licht und Kohlendioxyd auf fotosythetischem Wege, oder ohne Licht auf einem auch Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Sauerstoff- und Stickstoffquellen enthaltenden Nährboden züchtet und dann die erhaltenen Algen isoliert. Im Sinne der Erfindung wird so verfahren, daß man der Nährlösung in einer Konzentration zwischen 10~7 Mol/Liter und 2 10"3 Mol/Liter anorganische und/oder organische Selenverbindung(en) zusetzt und diese Nährlösung mit einer Algen-Reinkultur, die in der Lage ist, das Selen gut zu inkorporieren, impft. Die Algen-Reinkultur wird derart gewonnen, daß man den ausgewählten Algenstamm auf einen anorganische und gegebenenfalls auch organische Nährstoffe enthaltenden flüssigen Nährboden impft, dann mit N-Methyl-N'-nitro-N-nitrosoguanidin behandelt, danach den Stamm auf einem auch Selen enthaltenden Nährboden züchtet, dann die Individuen des auf diese Weise durch Mutation gewonner ^n Stummes isoliert werden, die nach der Mutation bei der Züchtung das Selen gut inkorporieren und deren Wuchskraft mindestens so stark wie die des wilden Stammes ist. Nach Einimpfen mit der so gewonnenen Reinkultur — nach Ablauf der Züchtungszeit — werden die Algen isoliert, gewünschtenfalls bis zu einem beliebigen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet und auf an sich bekannte Weise durch Ultraschall oder Mahlen aufgeschlossen.
Im Sinne der Erfindung wird aus vorzugsweise die zum Inkorporieren des Selens fähige Reinkultur vorzugsweise aus einzölligen Grün· beziehungsweise Blaualge n, beispielsweise aus Chlorella sp., Scenedesmus sp., Spirulina sp. derart hergestellt, daß man nach der Behandlung mit N-Methyl-N'nitro-N-nitrosoguanidin die Zellen sorgfältig auswäscht und auf einer nach halbierender Verdünnung hergestellten fester. Nährbodenreihe verteilt, die durch Selenverbindungen in einer Konzentration von 2 · 10"3 Mol/ Liter bis zu 10"' Mol/Liter erfgänzt wird. Von den sich hier entwickelnden, schnell wachsenden, das Selen gut inkorporierenden Stämmen werden die vorteilhaftesten herausgesucht und auf flüssigem Nährboden weitergezüchtet, und man unterzieht die so aufrechterhaltene A'gen-Reinkultur industrieller Herstellung.
Der wie oben behandelte Algenstamm baut also während seines Wachstums das Selen in seinen eigenen Organismus ein, und zwar im Vergleich zum ursprünglichen Algenstamm durchschnittlich in einer 104fachen Konzentration. £ur industriellen Züchtung von Algenstämmen, die das Selen gut inkorporieren können, werden mit destilliertem Wasser bereitete Lösungen verwendet, die neben den gebräuchlichen bekannten Nährstoffen auch durch anorganische und/oder organische Selenverbindungen ergänzt werden. Die so hergestellte und sterilisierte Nährlösung wird mit dem auf die beschriebene Weise gewonnenen, das Selen gut inkorporierenden Aigenstamin geimpft. Die Algen bauen während ihres Wachstums das Selen — zusammen mit wichtigen Spurenelementen — in ihren eigenen Organismus stufenweise, ohne die toxischen, unerwünschten, früher beschriebenen verschmutzenden Agenzien, ein.
Die so hergestellten Algen werden aus der Nährlösung isoliert, dann auf bekannte Weise unter milden Bedingungen, optimal bei 65°C, aber höchstens bei 80"C, vorsichtig getrocknet. Die getrockneten Algen werden vorteilhaft durch Mahlen aufgeschlossen (Foinheit des Mahlens: 1 pm). Eine andere Möglichkeit ist, das erhaltene nasse Algenkonzentrat mittels Ultraschall aufzuschließen, dann die aufgeschlossene Zellmasse unter den obigen Bedingungen zu trocknen. Das erhaltene Algenpulver, dessen Selengehalt 250-4000pg/g beträgt, kann vorteilhaft an sich direkt konsumiert beziehungsweise verbraucht werden, beziehungsweise kann es in Lebensmitteln, Futterr, Kosmetika oder zusammen mit therapeutisch wirksamen, biologisch aktiven Substanzen und/oder diesen zugesetzt, in im Handel befindlichen Ausführungsformen dieser Produkte, wie vorzugsweise in kapsulierter, tablettierter oder anderer Form, Verwendung finden. Die Erfindung hat die folgenden wichtigen Vorteile:
a) Die Algen können in einer einfachen Vorrichtung, mit einem leicht verwirklichbaren Verfahren, billig gezüchtet werden.
b) Nach der Züchtung ist keine Reinigung oder Aufarbeitung in mehreren Schritten erforderlich.
c) Die Algen werden unter sterilen Bedingungen, durch Ausschalten von Umweltverschmutzungen gezüchtet, so daß die gewonnenen Algen zum Verbrauch durch den Menschen eindeutig geeignet sind.
d) Das Verfahren ermöglicht die Herstellung von Algen mit hohem Selengehalt und besserer biologischer und physiologischer Wirkung als die der bisher bekannton Algen.
e) Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gezüchteten Algen können auf vielen Gebieten, so in der Ernährung, in der kosmetischen Industrio, in der Therapie und auch auf anderen Gebieten, vorteilhaft angewendet werden.
Besonders vorteilhaft können die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gezüchteten Algen in der Therapie verwendet werden, da das Selen die prostetische Gruppe des in den physiologischen Vorgängen eine wichtige Rolle spielenden Enzyms Glutalhion-Peroxydase aktiviert. Da das Selen nicht im Organismus angereichert wird, ermöglicht die erfindungsgemäße Alge auch den Selennachschub. Dadurch eröffnet sich eine gute Möglichkeit zum Behandeln aller Gesundheitsschäden,,die unter anderem auf Selenmangel zurückzuführen sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in den folgenden Beispielen näher erläutert, ohne daß dabei der Schutzumfang auf diese Beispiele eingeschränkt wird.
Ausführungsbeispiele Beispiel 1
Auf flüssigem Bold-Nährboden, der 100-500Mg/ml N-Methyl-N'-nitro-N-nitrosoguanidin enthält, wird die Kultur Scenedesmus obtisiusculus in einen 250-ml-Kolben bei 25-27'C in einer geschüttelten Kultur 30 Minuten behandelt. Nach der Behandlung werden die Zellen sorgfältig ausgewaschen, dann auf einer mit Agar verhärteten Bold-Nährboden-Reihe verteilt. Die Nährboden-Reihe enthält Selen in einer Menge, die sich von 3,125pg/ml auf eine Größenordnung von 400 pg/ml erhöht. Die aus den auf dem Nährboden wachsenden, überlebenden Zellen entstehenden Kolonien werden isoliert, und in Laborausmaßen werden die ausgewählten Zellinien in Bold-Nährlösung, die mindestens 20Mg/ml Selen enthält, vermehrt. Es werden die Kolonien vermehrt, die das Selen am besten inkorporieren können und in einer mindestens 20pg/ml Selen enthaltenden Nährlösung die gleiche Wuchskraft aufweisen wie der wilde Kontrollstamm.
Die isolierten und mit Wasser sorgfältig gewaschenen Zellen werden bei 650C getrocknet und dann mit Ultraschall aufgeschlossen. Der Selengeltalt des Algenpulvers wird mit Hilfe der Atomabsorptions-Methode bestimmt. Man erhält folgende selenhar ige Algenstämme:
Stamm Selengehalt (|ig/g Algenpulver)
Unbehaiidelter wilder Stamm I Unbeh&ndelter wilder Stamm Il 50 30
Stamm FM-M 20 Stamm FM-l-1871 Stamm FM-441/87 Stamm FiVi -449/87 1300 2400 1600 1800
Beispiel 2
In ein Algenzüchtungsglas mit einem Fassungsvermögen von 10 Liter werden 8 Liter Knop-Pringsheim-Nährlösung gefüllt, der 40mg Natriumselenit zugegeben werden. Die so erhaltene Nährlösung wird bei 121 °C 30 Minuten lang bei einem Überdruck von 1 bar sterilisiert. Danach wird die sterile Lösuni gekühlt und mit der das Selen gut inkorporierenden Algen-Reinkultur Scenedesmus obtisiusculus geimpft. Durch die Nährlösung wird bei 250C sterile, 5 Vol.-% Kohlendioxyd enthaltende Luft geleitet, und das System wird durch, eine Leuchtstoffröhre (Leuchtkraft: 4000lux, Wellenlänge: 440-520 und 640-700Mm) beleuchtet. Nach einem 14tägigen Züchtungszyklus werden die Algen von der Nährlösung isoliert und mit Wasser gewaschen. Die so erhaltene Algenmasse wird mit Ultraschall aufgeschlossen, dann vorsichtig bei einer Temperatur unter 650C getrocknet. Der Selengehalt des Algenpulvers beträgt 1200pg/g.
Beispiel 3
In einen Algenzüchtungsfermentor von 10 Liter Fassungsvermögen werden 8 Liter Wasser gefüllt, in dem 8,0g NaNO], 0,8g MgSO« - 7H]0,0,8g K2HPO4,2,5ml Arnon-Spurenelementlösung, weiterhin 5g Traubenzucker, 0,1 g Cystein und 0..1 g Methionin gelöst werden. Die Nährlösung wird durch 50mg Natriumselenit ergänzt, dann durch einen sterilen Filter geleitet, und unter streng eingehaltenen sterilen Bedingungen mit der das Selen gut Inkorporierenden Algen-Reinkultur Scenedesmus obtisiusculus geimpft. Nach einer 4tägigen Züchtung bei 25-280C im Dunkeln werden die Algen von der Nährlösung isoliert, mit Wasser gewaschen, dann wird die erhaltene Algenmasse mit Ultraschall aufgeschlossen und schließlich bei höchstens 650C. getrocknet. Der Selengehalt des gewonnenen Algenpulvers beträgt 1380 \ig/g Algenpulver.
Beispiel 4
Es wird in allem wie in Beispiel 2 verfahren, mit dem Unterschied, daß die Nährlösung anstatt Wärmebehandlung durch Hindurchleiten durch einen sterilen Bakterienfilter vom Typ G-5 sterilisiert wird. Der Selengehalt des erhaltenen Algenpulvers beträgt 1300 Mg/g.
Beispiele
Es wird in allem wie in Beispiel 2 oder 3 verfahren, mit dem Unterschied, daß anstatt dem Stamm Scenedesmus obtisiusculus der das Selen gut inkorporierende Algenstamm Chlorella vulgaris verwendet wird, dereine Mutationsbehandlung gemäß Beispiel 1 unterzogen wurde. Der Selengehalt des Algenpulvers:
Selengehalt
(Mg/g Algenpulver)
.Λ/ild"! 140
.Wild" Il 140
Stamm DV-35-42 3200
Stamm DV-78-20 2300
Stamm DV-104-21 1500
Beispiele Es wird in allem wie in Beispiel 2 oder 3 verfahren, mit dem Unterschied, daß anstatt dem Stamm Scenedesmus obtisiusculus der
das Selen gut inkorporierende Stamm Chlorella minitissima verwendet wird. Der Selengehalt des Algenpulvers beträgt 1400Mg/g.
Beispiel 7
Es wird in aller, wie in Beispiel 2 oder 3 verfahren, mit dem Unterschied, daß man die Nährlösung auf höchstens 500C aufwärmen labt und den wärmovertragenden, das Selen gut inkorporierenden Algenstamm Aphanocapsa thermalis verwendet. Der Selengehalt des Algenpulvers:
Se-Gehalt
(pg/g Algenpulver) .Wild" 130
DV-12-220 1100
DV-12-340 1550
Beispiels Es wird in allem wie in Beispiel 2 verfahren, mit dem Unterschied, daß anstatt dem Stamm Scenedesmus obtisiusculus der das Selen gut inkorporierende, zu den Blaualgen gehörende Algenstamm Spirulina sp. verwendet wird. Der Selengehalt des Algeopulvers:
Se-Gehalt
(pg/g Algenpulver)
Stamm .Wild" I 50
Stamm .Wild" Il 30
Stamm HE-87-104 1100
Stamm H E-89-241 1200
Stamm HE-89-302 1500
Beispiel 9
Es wird in allem wie in Beispiel 2 vorgegangen, mit dem Unterschied, daß die Temperatur der Nährlösung auf+5'C herabgesetzt wird und der kältevertragende, zur erhöhten Inkorporation von Selen fähige, fädige Blaualgenstamm Nostoc commune verwendet wird. Der Selengehalt des Algenpulvers:
Se-Gehart
(Mg/g Algenpulver)
Stamm „Wild- 140
Stamm BK-1218-2 1140
Bespiel 10
In oin Algenzüchtungsglas mit einom Fassungsvermögen von 10 Liter worden 8 Liier sti ril filtrierter Bold-Nährboden gefüllt, dem 5 10~3 Mol Na]SeOj zugesetzt werden. Ois Nährlösung wird mit der wie in Beispiel 1 beschriebenen hergestellten. Selen gut inkorporierenden Reinkultur Chlorella fusca geimpft, und die Algen werden 14 Tage lang auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise gezüchtet. Dann wird die Algenmasse filtriert, sorgfältig mit Wasser gewaschen und bei einer Temperatur unter 80°C getrocknet. Der Selengehalt des gewonnenen Algenpulvers beträgt 27OC^g/g.
Beispiel 11
Der auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise gezüchtete, Selan gut inko·. porierende Algenstamm Scenedesmus obliquus wird in ein Züchtungsgefäß, das 8 Liter steril filtrierte Bold-Nährlösung und IC "' Mol Na]SeO3 enthält, eingeimpft. Im weiteren wird wie in Beispiel 10 verfahren. Der Sehngehalt des gewonnenen Algenpulvbrs beträgt 300 Mg/g.
Beispiel 12
Es wirdin allem wie in Beispiel 2 verfahren, mit dem Unterschied, daß die isolierten Algen bei 650C getrocknet 'jnd dann durch Mahlen auf 1 μπι aufgeschlossen werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung von Algen mit verbesserter biologischer Wirkung, bei dem der ausgewählte Algenstamm unter sterilen Bedingungen in einer aus Süßwasser und Nährsalzen zusammengestellten Nährlösung, in Gegenwart von Licht und Kohlendioxyd auf fototynthetischem Wege, oder ohne Licht auf einem auch Kohlenstoff-, Sauerstoff- und Stickstoffquellen enthaltenden Nährboden gezüchtet wird und dann die gewonnenen Algen isoliert werden, dadurch gekennzeichnet, daß man der Nanrlösung in einer Konzentration zwischen KT7Mol/Literunc!2 · 10~3 Mol/Liter anorganische und/oder organische Selenverbindungen) zusetzt und diese Nährlösung mit einer das Selen gut inkorporierenden Algen-Reinkultur impft, die nach der Züchtung gewonnenen und isolierten Algen gewünschtenfalls trocknet, dann durch Ultraschall oder Mahlen aufschließt, wobei die Algon-Reinkultur derart gewonnen wird, daß man den ausgewählten Algenstamm auf einen anorganische und gegebenenfalls auch organische Nährstoffe enthaltenden flüssigen Nährboden impft, dann mit N-Methyl-N'-nitro-N-nitrosoguanidin behandelt, danach den Stamm auf einem auch Selen enthaltenden Nährboden züchtet, dann die das Selen gut inkorporierenden und mindestens die gleiche Wuchskraft wie der ursprüngliche Stamm aufweisenden Individuen isoliert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Nährlösung als anorganische Selenverbindung Natriumselenit und/oder Selendioxid verwendot.
3. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Nährlösung als organische Selenverbindung Seienocystein und/oder Salenomethionin verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge die Stämme Chlorella oder Scenedesmus verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge den Stamm Aphanocapsa thermalis verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge den Stamm Nostoc commune verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge den Stamm Chlorella minitissima verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß η :an als ausgewählte Alge Süßwasser-Blaualgen, vorzugsweise Spirulina sp., verwendet.
9. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge den Stamm Chlorella fusca verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge den Stamm Scenedesmus obtisiusculus oder Scenedesmus obliquus ve.-wendet.
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