AT389888B - Verfahren zur herstellung von algen mit verbesserter biologischer wirkung - Google Patents

Verfahren zur herstellung von algen mit verbesserter biologischer wirkung Download PDF

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Description

Nr. 389888
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Algen mit verbesserter biologischer Wirkung.
Die Algen werden von der Menschheit seit Urzeiten zu Emährungs- und Fütterungszwecken genutzt. So verzehren die fernöstlichen Völker in erster Linie Meeresalgen, neuerdings werden diese aber auch in getrockneter Form beziehungsweise als Tabletten in entwickelten Ländern verbraucht. Die Algen sind Träger sehr wertvoller Nährstoffe, ihre getrockneten Formen enthalten in hoher Konzentration die für ein gesundes Leben notwendigen Substanzen, wie beispielsweise Vitamine, Proteine, Protein-Mikroelement-Komplexe, Saccharide, mehrfach ungesättigte Fettsäuren usw.
In den letzten Jahren hat die Umweltverschmutzung Weltmaßstab angenommen, so daß die Verunreinigung der Meere, Ozeane durch toxische Schwermetalle (Pb, Hg, Cd, Cu) beziehungsweise karzinogene Agenzien, wie beispielsweise polykondensierte zyklische aromatische Verbindungen, ein nicht zu vernachlässigendes Ausmaß angenommen hat. Ein besonderes Problem ist dabei, daß die Meeresalgen diese Agenzien in ihren Organismen anhäufen. Für menschliche oder tierische Nahrungs-, Fütterungs-, kosmetische oder therapeutische Zwecke sind deshalb die aus dem Meer gewonnenen oder unter anderen natürlichen Bedingungen gezüchteten "ganzen Algen" nicht nutzbar, es kann nur die Fraktion genutzt werden, die von den giftigen Stoffen beziehungsweise Stoffen mit schädlicher biologischer Wirkung gereinigt wurde. Einen solchen Reinigungsvorgang beschreibt beispielsweise Carames de Gouvea (Cosmetics and Toiletries, 95,47 /1980/). Das Reinigen ist jedoch ein Eingriff, der einen Teil der biologisch wirksamen Stoffe der Algen vernichtet, so verringert sich der biologische Wert der auf diese Weise hergestellten Algenfraktion bedeutend (Zajic: Properties and Products of Algae. Edition Planum, New York, 1970).
Aus den oben aufgeführten Gründen hat die Herstellung von umweltfreundlichen sterilen Algen an Bedeutung gewonnen. So sind zahlreiche Verfahren zur künstlichen Züchtung von Algen bekannt. Diese Verfahren können in offenen Becken unter Sonnenlicht oder unter geschlossenen, die Sterilität gewährleistenden Bedingungen, bei natürlicher oder künstlicher Beleuchtung oder ohne Beleuchtung durchgeführt werden.
Gemäß der JP-A2 56.96690 werden Algen in sterilisiertem Meerwasser, in aus verschiedenen Nährsalzen bestehender Lösung, unter Verwendung von Meeresalgenstämmen und mit Hilfe einer künstlichen Lichtquelle gezüchtet
Die JP-A2 45.17146 beschreibt die industrielle Züchtung von einzelligen grünen Chlorella-Algen, wonach die Algen in steriler Nährlösung unter Ausschluß von Licht und Kohlendioxyd, in süßwäßrigem Medium gezüchtet werden.
Auch die FR-PS 2 103 462 beschreibt die Züchtung von einzelligen grünen Süßwasseralgen, wonach die industrielle Algenzüchtung durch die Verwendung von die entsprechenden Nährsalze enthaltend» Nährlösung, auf fotosynthetischem Wege verwirklicht wird.
Die ungarischen Patente Nr. 195069 und 145390 beschreiben die Algenzüchtung in Mineralwasser, Heilwasser, Thermalwasser natürlichen Ursprungs oder in bis zu einer Konzentration von 10'^ Mol/Liter mit Metallverbindungen angereicherten Gemischen dies».
Bei jeder dieser dargelegten Lösungen werden unter Anwendung steriler Bedingungen zu Emährungs-, Fütterungs- oder therapeutischen Zwecken verwendbare Algen künstlich hergestellt. Gemäß diesen Verfahren werden die Algen unt» Bedingungen gezüchtet, die gewährleisten, daß die Eigenschaften der entstehenden Algen denen der in der Natur spontan, unter von Umweltschäden freien Bedingungen entstehenden Algen entsprechen, beziehungsweise daß die Eigenschaften der hergestellten Algen in Abhängigkeit von der Art und Weise der künstlichen sterilen Züchtung von diesen nur in geringem Maß abweichen.
Die gemäß d»i bekannten V»fahren künstlich gezüchteten Alg»i enthalten zahlreiche chemische Elemente, wie zum Beispiel Selen, Zink, Silber usw., überhaupt nicht oder nur in Spuren.
Es ist weiterhin bekannt, daß das Selen vielseitige physiologische Funktionen ausübt. Zusammenfassende Artikel hierzu v»öffentlichten Thressa und Mitarbeit» (Nutrition Review 25,7 /1977/), Shamberg» (J. of Env. Path. and Tox. 4, 305 /1980/) sowie Masukawa und Mitarbeiter (Experientia 22.» 405 /1983/). Aus diesen Artikeln ist also bekannt, daß das Selen an sich ein blutdrucksenkender Stoff ist, die ischämischen, hypoxischen und infarktiösen Zustände des Heizens bessert, und die ceroide Liporuscinose des Zentralnervensystems verhindert. Ebenfalls wirksam ist es bei Periodontitis, und außerdem verringert es mit Sicherheit die Möglichkeit der Entstehung von Krebserkrankungen, weiterhin wird es auch noch als mutagener Inhibitor registriert D» Mangel an Selen verursacht z. B. die folgenden Veränderungen beziehungsweise Erkrankungen: Lebernekrose, Muskelnekrose, Destruktion der Erythrocytenmembran, Bindegewebsläsion, als EKG-Veränderung S-T-Elevation, Kwashiorkor-Syndrom, Sclerosis multiplex.
Die günstige Wirkung des Selens beruht hauptsächlich darauf, daß es das Enzym Glutathion-Peroxydase aktiviert. Das Selen ist ein unentbehrlicher Bestandteil der prostetischen Gruppe des Enzyms Glutathion-Peroxydase, das der wichtigste endogene Hemm» d» schädlichen Peroxydationsvorgänge ist Das Selen ist also eine d» wichtigsten, essentiellen Substanzen für das Leben, das sich im Organismus nicht anreichert Daher muß ständig für seinen Nachschub gesorgt werden. Die Aufnahme des Selens in den Organismus erfolgte bisher ausschließlich über anorganische Verbindungen (Se02, NaSeOg usw.).
Ziel der Erfindung war die Herstellung einer Alge mit besonderen biologischen Eigenschaften, die fähig ist, die biologische Wirkung des Selens aufgrund seines erhöhten Selengehalts zu verwirklichen. -2-
Nr. 389888
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Algen in selenhaltiger Nährlösung unter bestimmten Bedingungen nicht nur am Leben erhalten werden können, d. h. nicht zugrunde gehen, sondern daß sie in einer das Selen in hoher Konzentration enthaltenden Nährlösung auch wachsen, d. h. daß sie züchtbar sind. Diese Erkenntnis ist überraschend, weil nach dem Stand der Technik zu erwarten war, daß die Algen von dem für sie giftigen Selen zugrunde gehen.
Die Erfindung beruht weiterhin auf der Erkenntnis, daß die Algen bei Züchtung in selenhaltiger Nährlösung unter bestimmten Bedingungen während ihres Wachstums das ansonsten für sie giftige Selen in ihren eigenen Organismus einbauen.
Daher ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Algen mit verbesserter biologischer Wirkung, wobei man den ausgewählten Algenstamm unter sterilen Bedingungen in einer aus Süßwasser und Nährsalzen zusammengestellten Nährlösung, in Gegenwart von Licht und Kohlendioxyd auf fotosynthetischem Wege, oder ohne Licht auf einem auch Kohlenstoff·, Wasserstoff-, Sauerstoff- und Stickstoffquellen enthaltenden Nährboden züchtet und dann die erhaltenen Algen isoliert Im Sinne der Erfindung wird so verfahren, daß man der Nährlösung in einer Konzentration zwischen 10'^ Mol/Liter und 2.10'^ Mol/Liter anorganische und/oder organische Selenverbindung(en) zusetzt und diese Nährlösung mit einer Aigen-Reinkultur, die in der Lage ist das Selen gut zu inkorporieren, impft. Die Aigen-Reinkultur wird derart gewonnen, daß man den ausgewählten Algenstamm auf einen anorganische und gegebenenfalls auch organische Nährstoffe enthaltenden flüssigen Nährboden impft dann mit N-Methyl-N'-nitro-N-nitrosoguanidin behandelt danach den Stamm auf einem auch Selen enthaltenden Nährboden züchtet, dann die Individuen des auf diese Weise durch Mutation gewonnenen Stammes isoliert werden, die nach der Mutation bei der Züchtung das Selen gut inkorporieren und deren Wuchskraft mindestens so stark wie die des wilden Stammes ist Nach Einimpfen mit der so gewonnenen Reinkultur - nach Ablauf der Züchtungszeit - werden die Algen isoliert, gewünschtenfalls bis zu einem beliebigen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet und auf an sich bekannte Weise durch Ultraschall oder Mahlen aufgeschlossen.
Im Sinne der Erfindung wird aus vorzugsweise die zum Inkorporieren des Selens fähige Reinkultur vorzugsweise aus einzelligen Grün- beziehungsweise Blaualgen, beispielsweise aus Chlorella sp., Scenedesmus sp., Spirulina sp. derart hergestellt, daß man nach der Behandlung mit N-Methyl-N’-nitro-N-nitrosoguanidin die Zellen sorgfältig auswäscht und auf einer nach halbierender Verdünnung hergestellten festen Nährbodenreihe verteilt, die durch Selenverbindungen in einer Konzentration von 2.10'^ Mol/Liter bis zu 10*^ Mol/Liter ergänzt wird. Von den sich hier entwickelnden, schnell wachsenden, das Selen gut inkorporierenden Stämmen werden die vorteilhaftesten herausgesucht und auf flüssigem Nährboden weitergezüchtet, und man verwendet die so aufrechterhaltene Aigen-Reinkultur für eine industrielle Herstellung.
Der wie oben behandelte Algenstamm baut also während seines Wachstums das Selen in seinen eigenen
Organismus ein, und zwar im Vergleich zum ursprünglichen Algenstamm durchschnittlich in einer 10^-fachen Konzentration.
Zur industriellen Züchtung von Algenstämmen, die das Selen gut inkorporieren können, werden mit destilliertem Wasser bereitete Lösungen verwendet, die neben den gebräuchlichen bekannten Nährstoffen auch durch anorganische und/oder organische Selenverbindungen ergänzt werden. Die so hergestellte und sterilisierte Nährlösung wird mit dem auf die beschriebene Weise gewonnenen, das Selen gut inkorporierenden Algenstamm geimpft Die Algen bauen während ihres Wachstums das Selen - zusammen mit wichtigen Spurenelementen - in ihren eigenen Organismus stufenweise, ohne die toxischen, unerwünschten, früher beschriebenen verschmutzenden Agenzien, ein.
Die so hergestellten Algen werden aus der Nährlösung isoliert, dann auf bekannte Weise unter milden Bedingungen, optimal bei 65 °C, aber höchstens bei 80 °C, vorsichtig getrocknet. Die getrockneten Algen werden vorteilhaft durch Mahlen aufgeschlossen (Feinheit des Mahlens: 1 |tm). Eine andere Möglichkeit ist, das erhaltene nasse Algenkonzentrat mittels Ultraschall aufzuschließen, dann die aufgeschlossene Zellmasse unter den obigen Bedingungen zu trocknen.
Das erhaltene Algenpulver, dessen Selengehalt 250 - 4000 pg/g beträgt, kann vorteilhaft an sich direkt konsumiert beziehungsweise verbraucht werden, beziehungsweise kann es in Lebensmitteln, Futter, Kosmetika oder zusammen mit therapeutisch wirksamen, biologisch aktiven Substanzen und/oder diesen zugesetzt, in im Handel befindlichen Ausführungsformen dieser Produkte, wie vorzugsweise in kapsulierter, tablettierter oder anderer Form, Verwendung finden.
Die Erfindung hat die folgenden wichtigen Vorteile: a) Die Algen können in einer einfachen Vorrichtung, mit einem leicht verwirklichbaren Verfahren, billig gezüchtet weiden. b) Nach der Züchtung ist keine Reinigung oder Aufarbeitung in mehreren Schritten erforderlich. c) Die Algen werden unter sterilen Bedingungen, durch Ausschalten von Umweltverschmutzungen gezüchtet, so daß die gewonnenen Algen zum Verbrauch durch den Menschen eindeutig geeignet sind. d) Das Verfahren ermöglicht die Herstellung von Algen mit hohem Selengehalt und besserer biologischer und physiologischer Wirkung als die der bisher bekannten Algen. e) Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gezüchteten Algen können auf vielen Gebieten, so in der Ernährung, in der kosmetischen Industrie, in der Therapie und auch auf anderen Gebieten, vorteilhaft angewendet -3-
Nr. 389888 werden.
Besonders vorteilhaft können die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gezüchteten Algen in der Therapie verwendet werden, da das Selen die prostetische Gruppe des in den physiologischen Vorgängen eine wichtige Rolle spielenden Enzyms Glutathion-Peroxydase aktiviert. Da das Selen nicht im Organismus angereichert wird, ermöglicht die erfindungsgemäße Alge auch den Selennachschub. Dadurch eröffnet sich eine gute Möglichkeit zum Behandeln aller Gesundheitsschäden, die unter anderem auf Selenmangel zurückzuführen sind. Das erfindungsgemäße Verfahren wird in den folgenden Beispielen näher erläutert, ohne daß dabei der Schutzumfang auf diese Beispiele eingeschränkt wird.
Beispiel 1
Auf flüssigem Bold-Nährboden, der 100 - 500 μg/ml N-Methyl-N'-nitro-N-nitrosoguanidin enthält, wird die Kultur Scenedesmus obtisiusculus in einen 250 ml-Kolben bei 25 - 27 °C in einer geschüttelten Kultur 30 Minuten behandelt Nach der Behandlung werden die Zellen sorgfältig ausgewaschen, dann auf einer mit Agar verhärteten Bold-Nährboden-Reihe verteilt. Die Nährboden-Reihe enthält Selen in einer Menge, die sich von 3,125 μ^Ι auf eine Größenordnung von 400 μg/ml erhöht. Die aus den auf dem Nährboden wachsenden, überlebenden Zellen entstehenden Kolonien werden isoliert, und in Laborausmaßen werden die ausgewählten Zellinien in Bold-Nährlösung, die mindestens 20 μg/ml Selen enthält, vermehrt. Es werden die Kolonien vermehrt, die das Selen am besten inkorporieren können und in einer mindestens 20 μ^ιηΐ Selen enthaltenden Nährlösung die gleiche Wuchskraft aufweisen wie der wilde Kontiollstamm. Die isolierten und mit Wasser sorgfältig gewaschenen Zellen werden bei 65 °C getrocknet und dann mit Ultraschall aufgeschlossen. Der Selengehalt des Algenpulvers wird mit Hilfe der Atomabsoiptions-Methode bestimmt. Man erhält folgende selenhaltige Algenstämme:
Stamm
Selengehalt (ttg/g Algenpulver)
Unbehandelter wilder Stamm 1 Unbehandelter wilder Stamm Π 50 30
Stamm FM-I-120 Stamm FM-I-1871 Stamm FM-441/87 Stamm FM-449/87 1300 2400 1600 1800
Der oben genannte Bold-Nährboden besteht aus den folgenden 5 Komponenten: a) Makroelementlösung, aus der 10 ml zu 940 ml Nährlösung gegeben werden soll: NäN03 CaCl2.2H20 MgS04.7H20 k2hpo4 ΚΒ,ΡΟ, NaCl 10 g/400 ml 1 g/400 ml 3 g/400 ml 3 g/400 ml 7 g/400 ml 1 g/400 ml b) EDTA-Lösung, aus der 1 ml zu 1 Liter zugegeben werden soll:
EDTA KOH 50 gA 31 g/1 c) "Fe"-Lösung, aus der 1 ml zu 1 Liter zugegeben werden soll:
FeS04.7H20 h2so4 4,98 g/1 1,0 mg/1 d) Borsäurelösung, aus der 1 ml zu 1 Liter gegeben werden soll:
11,42 g/1 -4-
Nr. 389888 e) Mikroelementlösung, aus der 1 ml zu 1 Liter gegeben werden soll:
ZnS04.7H20 8,82 gA MnCl2.4H20 1,44 gA M0O3 0,71 gA CuS04.5H20 1,57 gA Co(N03)2.6H20 0,49 gA Beispiel 2
In ein Algenziichtungsglas mit einem Fassungsvermögen von 10 Liter werden 8 Liter Knop-Pringsheim-Nährlösung gefüllt, der 40 mg Natriumselenit zugegeben werden. Die so erhaltene Nährlösung wird bei 121 °C 30 Minuten lang bei einem Überdruck von 1 bar sterilisiert. Danach wird die sterile Lösung gekühlt und mit der das Selen gut inkorporierenden Aigen-Reinkultur Scenedesmus obtisiusculus geimpft Durch die Nährlösung wird bei 25 °C sterile, 5 Volumen% Kohlendioxyd enthaltende Luft geleitet, und das System wird durch eine Leuchtstoffröhre (Leuchtkraft: 4000 lux, Wellenlänge: 440 - 520 und 640 - 700 pm) beleuchtet Nach einem 14-tägigen Züchtungszyklus werden die Algen von der Nährlösung isoliert und mit Wasser gewaschen. Die so erhaltene Algenmasse wird mit Ultraschall aufgeschlossen, dann vorsichtig bei einer Temperatur unter 65 °C getrocknet Der Selengehalt des Algenpulvers beträgt 1200 pg/g.
Die Knop-Pringsheim-Lösung ist wie folgt zusammengesetzt: KN03 1000 mg/1
CaCNOg^ 100 mg/1
MgS04.7H20 100 mg/1 K2HP04 200 mg/1
Fe-Citrat 1 mg/1
Amon-Spurenelementlösung 1 mg/1
Beispiel 3
In einen Algenzfichtungsfermentor von 10 Liter Fassungsvermögen werden 8 Liter Wasser gefüllt in dem 8,0 g NaN02, 0,8 g MgS04.7H20, 0,8 g K2HP04, 2,5 ml Amon-Spurenelementlösung, weiterhin 5 g Traubenzucker, 0,1 g Cystein und 0,1 g Methionin gelöst werden. Die Nährlösung wird durch 50 mg Natriumselenit ergänzt, dann durch einen sterilen Filter geleitet und unter streng eingehaltenen sterilen Bedingungen mit der das Selen gut inkorporierenden Aigen-Reinkultur Scenedesmus obtisiusculus geimpft. Nach einer 4-tägigen Züchtung bei 25 - 28 °C im Dunkeln werden die Algen von der Nährlösung isoliert mit Wasser gewaschen, dann wird die erhaltene Algenmasse mit Ultraschall ausgeschlossen und schließlich bei höchstens 65 °C getrocknet Der Selengehalt des gewonnenen Algenpulvers beträgt 1380 pg/g Algenpulver.
Die Amon-Spurenelementlösung besteht aus: H3BO3 1,43 g/lOOml MnCl2.4H20 0,906 g/100 ml ZnS04.7H20 0,112 g/100 ml CuS04.5H20 0,040 g/100 ml K2Mo04 0,090 g/100 ml
Beispiel 4
Es wird in allem wie in Beispiel 2 verfahren, mit dem Unterschied, daß die Nährlösung anstatt durch Wärmebehandlung durch Hindurchleiten durch einen sterilen Bakterienfilter vom Typ G-5 sterilisiert wird. Der Selengehalt des erhaltenen Algenpulvers beträgt 1300 pg/g.
Beispiel 5
Es wird in allem wie in Beispiel 2 oder 3 verfahren, mit dem Unterschied, daß anstatt des Stammes Scenedesmus obtisiusculus der das Selen gut inkorporierende Algenstamm Chlorella vulgaris verwendet wird, der einer Mutationsbehandlung gemäß Beispiel 1 unterzogen wurde. Der Selengehalt des Algenpulvers: -5-
Nr. 389888
Seleneehalt (pg/g Algenpulver) "Wild" I 140 "Wild" Π 140 Stamm DV-35-42 3200 Stamm DV-78-20 2300 Stamm DV-104-21 1500
Beispiele
Es wird in allem wie in Beispiel 2 oder 3 verfahren, mit dem Unterschied, daß anstatt des Stammes Scenedesmns obtisiusculus der das Selen gut inkorporierende Stamm Chlorella minitissima verwendet wird. Der Selengehalt des Algenpulvers beträgt 1400 pg/g.
Beispiel?
Es wird in allem wie in Beispiel 2 oder 3 verfahren, mit dem Unterschied, daß man die Nährlösung auf höchstens 50 °C aufwärmen läßt und den wärmevertragenden, das Selen gut inkorporierenden Algenstamm Aphanocapsa thermalis verwendet. Der Selengehalt des Algenpulvers: "Wild"
Se-Gehalt (pg/g Algenpulver) 130 DV-12-220 1100 DV-12-340 1550
Beispiel 8
Es wird in allem wie in Beispiel 2 verfahren, mit dem Unterschied, daß anstatt des Stammes Scenedesmus obtisiusculus der das Selen gut inkorporierende, zu den Blaualgen gehörende Algenstamm Spirulina sp. verwendet wird. Der Selengehalt des Algenpulvers:
Se-Gehalt (pg/g Algenpulver)
Stamm "Wild" I 50 Stamm "Wild" Π 30 Stamm HE-87-104 1100 Stamm HE-89-241 1200 Stamm HE-89-302 1500
Beispiel 9
Es wird in allem wie in Beispiel 2 vorgegangen, mit dem Unterschied, daß die Temperatur der Nährlösung auf +5 °C herabgesetzt wird und der kälteverträgliche, zur erhöhten Inkorporation von Selen fähige, fädige Blaualgenstamm Nostoc commune verwendet wird. Der Selengehalt des Algenpulvers:
Se-Gehalt (pg/g Algenpulver)
Stamm "Wild” 140
Stamm BK-1218-2 1140
Beispiel 10
In ein Algenzüchtungsglas mit einem Fassungsvermögen von 10 Liter werden 8 Liter stoß filtrierter Bold-Nährboden gefüllt, dem 5.10~3 Mol Na2Se03 zugesetzt werden. Die Nährlösung wird mit der wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellten, Selen gut inkorporierenden Reinkultur Chlorella fusca geimpft, und die Algen werden 14 Tage lang auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise gezüchtet. Dann wird die Algenmasse filtriert, sorgfältig mit Wasser gewaschen und bei einer Temperatur unter 80 °C getrocknet Der Selengehalt des gewonnenen Algenpulvers beträgt 2700 pg/g. -6-

Claims (10)

  1. Nr. 389888 Beispiel 11 Der auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise gezüchtete, Selen gut inkorporierende Algenstamm Scenedesmus obliquus wird in ein Züchtungsgefäß, das 8 Liter steril filtrierte Bold-Nährlösung und 10‘7 Mol Na2SeOg enthält, eingeimpft. Im weiteren wird wie in Beispiel 10 verfahren. Der Selengehalt des gewonnenen Algenpulvers beträgt 300 pg/g. Beispiel 12 Es wird in allem wie in Beispiel 2 verfahren, mit dem Unterschied, daß die isolierten Algen bei 65 °C getrocknet und dann durch Mahlen auf 1 pm aufgeschlossen werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von Algen mit verbesserter biologischer Wirkung, bei dem der ausgewählte Algenstamm unter sterilen Bedingungen in einer aus Süßwasser und Nährsalzen zusammengestellten Nährlösung, in Gegenwart von Licht und Kohlendioxid auf fotosynthetischem Wege, oder ohne Licht auf einem auch Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Sauerstoff- und Stickstoffquellen enthaltenden Nährboden gezüchtet wird und dann die gewonnenen Algen isoliert werden, dadurch gekennzeichnet, daß man der Nährlösung in einer Konzentration zwischen IO"7 Mol/Liter und 2.10'^ Mol/Liter anorganische und/oder organische Selen Verbindungen) zusetzt und diese Nährlösung mit einer das Selen gut inkorporierenden Aigen-Reinkultur impft, die nach der Züchtung gewonnenen und isolierten Algen gewünschtenfalls trocknet, dann durch Ultraschall oder Mahlen aufschließt, wobei die Aigen-Reinkultur derart gewonnen wird, daß man den ausgewählten Algenstamm auf einen anorganische und gegebenenfalls auch organische Nährstoffe enthaltenden flüssigen Nährboden impft, dann mit N-Methyl-N’-nitro-N-nitrosoguanidin behandelt, danach den Stamm auf einem auch Selen enthaltenden Nährboden züchtet, dann die das Selen gut inkorporierenden und mindestens die gleiche Wuchskraft wie der ursprüngliche Stamm ausweisenden Individuen isoliert
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Nährlösung als anorganische Selenveibindung Natriumselenit und/oder Selendioxid verwendet
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Nährlösung als organische Selenverbindung Selenocystein und/oder Selenomethionin verwendet
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge die Stämme Chlorella oder Scenedesmus verwendet
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge den Stamm Aphanocapsa thermalis verwendet
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge den Stamm Nostoc commune verwendet
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge den Stamm Chlorella minitissima verwendet
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge Süßwasser-Blaualgen, vorzugsweise Spirulina sp. verwendet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge den Stamm Chlorella fusca verwendet
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ausgewählte Alge den Stamm Scenedesmus obtisiusculus oder Scenedesmus obliquus verwendet -7-
AT0073588A 1988-02-09 1988-03-18 Verfahren zur herstellung von algen mit verbesserter biologischer wirkung AT389888B (de)

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