DD239731A5 - Verfahren zur elektrostatischen aufbereitung von kieserit enthaltenden, gemahlenen kalirohsalzen - Google Patents

Verfahren zur elektrostatischen aufbereitung von kieserit enthaltenden, gemahlenen kalirohsalzen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrostatischen Aufbereitung von Kieserit enthaltenden Kalirohsalzen. Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens, das die Herstellung eines Sylvin/Kieserit-Konzentrats mit einem definierten MgO-Gehalt von 7 bis 11% bei gleichzeitig hohem K2O-Gehalt ermoeglicht. Das Kalirohsalz wird fuer die gemeinsame Gewinnung von Sylvin und Kieserit unter Verwendung von aromatischen Carbonsaeuren als Konditionierungsmittel und eines Gemisches von Fettsaeuren einer Kettenlaenge von 6 bis 14 C-Atomen als Hilfskonditionierungsmittel in Luft bestimmter relativer Feuchte und Temperatur triboelektrisch aufgeladen und anschliessend in einem elektrostatischen Freifallscheider getrennt. Erfindungsgemaess wird das Kalirohsalz zunaechst mit dem chemischen Konditionierungsmittel in einer Menge von 30 bis 60 g/t Rohsalz gemischt, bei einer relativen Luftfeuchte von 5 bis 13% triboelektrisch aufgeladen und anschliessend mit dem Hilfskonditionierungsmittel in einer Menge von 20 bis 60 g/t Rohsalz gemischt, bevor es dem Freifallscheider aufgegeben wird.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrostatischen Aufbereitung von Kieserit enthaltenden, gemahlenen Kalirohsalzen, wonach das Kalirohsalz für die gemeinsame Gewinnung von Sylvin und Kieserit unter Verwendung von aromatischen Carbonsäuren als Konditionierungsmittel und eines Gemisches von Fettsäuren einer Kettenlänge von 6 bis 14 C-Atomen als Hilfskonditionierungsmittel in Luft bestimmter relativer Feuchte und Temperatur triboelektrisch aufgeladen und anschließend in einem elektrostatischen Freifallscheider getrennt wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Das elektrostatische Verfahren zur Trennung von feinteiligen Stoffen in Freifallscheidem hat insbesondere für die Verarbeitung von Kalirohsalzen große technische Bedeutung erlangt.
Vor dem eigentlichen Trennprozeß wird das aufgemahlene Kalirohsalz mit einem Konditionierungsmittel konditioniert, erwärmt und mit Luft definierter Feuchte ins Gleichgewicht gebracht. Das Kalirohsalz lädt sich dabei selektiv auf, wobei das Aufladungsvorzeichen vom Konditionierungsmittel abhängig ist. Anschließend läßt sich das Kalirohsalz im elektrostatischen Freifallscheider in seine Komponenten auftrennen. Das elektrostatische Verfahren zur Trennung von Kalirohsalzen ist in -^ „Chemie, Ingenieur, Technik" 55, (1983) 39, ausführlich beschrieben.
Aus den DE-PS 1792120 und 1953534 sind bereits Verfahren zur elektrostatischen Aufbereitung von Kieserit enthaltenden Kalirohsalzen bekannt. Diese Patentschriften lehren die Gewinnung eines Sylvin- und Kieserit-haltigen Konzentrats an der positiven Elektrode und eines Steinsalz-Konzentrats an der negativen Elektrode eines elektrostatischen Freifallscheiders. Die gemeinsame Abscheidung von Sylvin und Kieserit an der positiven Elektrode des elektrostatischen Freifallscheiders wird nach diesen Verfahren durch die Verwendung von Hilfskonditionierungsmitteln erreicht, die gleichzeitig mit dem Konditionierungsmittel auf das Kalirohsalz aufgetragen werden. Als Hilfskonditionierungsmittel haben sich danach Substanzen, die aufgrund elektro-negativ wirkender Atome oder Atomgruppen, wie beispielsweise -Cl, -Br, -OH, -COOR, -CN oder -NO, Säurecharakter haben, bewährt.
Weiterhin beinhalten die genannten Patentschriften die Lehre, daß durch Variation des Verhältnisses der Menge an Konditionierungsmittel zur Menge an Hilfskonditionierungsmittel und durch Variation der Luftfeuchte das Verhältnis K2OtMgO im gewonnenen Konzentrat beeinflußt werden kann.
Es hat sich jedoch bei der praktischen Durchführung dieser Verfahren herausgestellt, daß sie zur Herstellung von Kalidüngesalzen mit einem definierten mittleren MgO-Gehalt, der im Bereich zwischen 7 und 11 % liegt, bei gleichzeitig hohem K2O-Gehalt nicht geeignet sind. Nach diesen vorbekannten Verfahren ist die Einstellung eines definierten mittleren MgO-Gehalts im Konzentrat nicht möglich, da dazu in einem Trennbereich gearbeitet werden muß, in dem geringe Schwankungen der Luftfeuchte starke Veränderungen der Zusammensetzung des Konzentrats bedingen. Der Stand der Technik gibt keinerlei Hinweise, wie ein Konzentrat definierten mittleren MgO-Gehalts großtechnisch herzustellen ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur elektrostatischen Aufbereitung von Kieserit enthaltenden, gemahlenen Kalirohsalzen, das die Herstellung eines Sylvin/Kieserit-Konzentrats mit einem definierten MgO-Gehalt von 7 bis 11 % bei gleichzeitig hohem K2O-Gehalt im großtechnischen Maßstab ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Technologie für die Trennung im Freifallscheider zur Verfügung zu stellen und mit Hilfe der Menge an Hilfskonditionierungsmitteln das Verhältnis von K2O-Gehalt und Kieserit-Gehalt zu regeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kalirohsalz zunächst mit dem chemischen Konditionierungsmittel in einer Menge von 30 bis 60g/t Rohsalz gemischt, bei einer relativen Luftfeuchte von 5 bis 13%
triboelektrisch aufgeladen und anschließend mit dem Hilfskonditionierungsmittel in einer Menge von 20 bis 60g/t Rohsalzgemischt wird, bevor es dem Freifallscheider aufgegeben wird.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung wird das kieserithaltige Kalirohsalz zunächst bis zum Aufschluß der kristallinen Verwachsungen vorzugsweise auf eine Korngröße von 1 bis 2 mm vermählen. Das vermahlene Kalirohsalz wird anschließend
mit einer Menge von beispielsweise 40g Konditionierungsmittel pro t Rohsalz vermischt und in Luft mit einer relativen Feuchte«on 5 bis 13% und bei einer Temperatur von 30 bis 800C triboelektrisch aufgeladen. Als Konditionierungsmittel haben sicharomatische Carbonsäuren, beispielsweise Salicylsäure, bewährt. Hierbei laden sich Sylvin und Kieserit gemeinsam negativ auf,*
während Steinsalz positiv aufgeladen wird.
Diesem konditionieren und triboelektrisch aufgeladenen Kalirohsalz wird anschließend das Hilfskonditionierungsmittel
vorzugsweise in Mengen von 20 bis 60g/t Rohsalz zugemischt.
Danach wird das so vorbehandelte Kalirohsalz dem elektro-statischen Freifallscheider aufgegeben. Es hat sich als vorteilhaft
bewährt, das Hilfskonditionierungsmittel dem Kalirohsalz in der Transporteinrichtung zuzumischen, mit der das Kalirohsalz der
Aufgabeeinrichtung des elektrostatischen Freifallscheiders zugeführt wird. Als Hilfskonditionierungsmittel wird erfindungsgemäß ein Gemisch von Fettsäuren einer Kettenlänge von 6 bis 14 C-Atomen
eingesetzt. Auf dem Transportweg zum Freifallscheider findet teilweise eine Umladung des Kieserits statt, deren Umfang durchdie Menge des Hilfskonditionierungsmittels gesteuert wird. Bei Erniedrigung der Menge des Hilfskonditionierungsmittels wirdder K2O-Gehalt im Konzentrat erhöht und gleichzeitig der Kieserit-Gehalt erniedrigt und umgekehrt. Auf diese Weise werdennach dem Verfahren der Erfindung am Fuß der positiven Elektrode des elektrostatischen Freifallscheiders Konzentrate mit einemdefinierten MgO-Gehalt zwischen 7 und 11 % und einem definierten K2O-GeMt zwischen 23 und 33% erhalten. Darin besteht einbesonderer Vorteil des Verfahrens der Erfindung.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens der Erfindung besteht darin, daß die Zusammensetzung der nach diesem Verfahren
gewonnenen Konzentrate auch bei Schwankungen der relativen Luftfeuchte praktisch konstant bleibt.
Ein nach dem Verfahren der Erfindung hergestelltes Konzentrat läßt sich beispielsweise direkt zu Kornkali weiterverarbeiten,
wobei der gesamte MgO-Gehalt des Kornkalis vom nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Konzentrat beigetragen
Das Verfahren der Erfindung bietet erstmals die Möglichkeit, aus Kieserit enthaltenden Kalirohsalzen nach Vermahlung, Konditionierung und triboelektrischer Aufladung ein Konzentrat mit einem definierten mittleren MgO-Gehalt bei gleichzeitig
hohem K2O-Gehalt unter großtechnisch kontrollierbaren Bedingungen herzustellen.
Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen erläutert. - Beispiel (Erfindung) Ein Kalirohsalz folgender Zusammensetzung:
12,6% K2O
19,9,%Sylvin
20,9% Kieserit
58,8% Steinsalz 0,4% Anhydrit
wird auf eine Korngröße von 1,25mm vermählen und im Mischer mit 40g Salicylsäure pro t Kalirohsalz konditioniert und durch Erwärmen triboelektrisch aufgeladen. Anschließend wird das aufgeladene Kalirohsalz in der Aufgabeschnecke kurz vor dem elektrostatischen Freifallscheider mit dem Hilfskonditionierungsmittel Fettsäure in einer Menge von 40g/t Kalirohsalz vermischt. In der Tabelle sind die Trennergebnisse nach dem Verfahren der Erfindung aufgeführt.
Trennbedingungen 0C %rel.F. 5 7,5 10 Konzentrat %K2O % Kieserit Rückstand %K2O % Kieserit Ausbringen in Konzentrat (%) K2O Kieserit - 51,3 55,3 58,1 5 7,5 12,5 Konzentrat %K2O % Kieserit Rückstand %K2O % Kieserit Ausbringen in Konzentrat (%) K2O Kieserit 75,9 80,2 86,7
50,5 42 37 30,2 29,5 28,9 27,8 29,2 30,1 1,5 1,5 1.6 16,6 15,5 14,7 92,5 92,7 92,6 Bei einer Konditionirung mit 40g Salicylsäure und 20g Fettsäure pro t Kalirohsalz wird folgendes Trennergebnis erhalten: 24,5 24,3 23,1 32,9 34,3 35,7 1,5 1,4 1,8 9,7 8,1 5,6 93,8 94,2 93,1
Trennbedingungen 0C %rel.F.
42 35
Bei einer Konditionierung mit 40g Salicylsäure und 60g Fettsäure pro t Kalirohsalz wird folgendes Trennergebnis erhalten:
Trennbedingungen CC %rel.F. 5 7,5 12,5 Konzentrat %K2O %Kieserit Rückstand %K2O % Kieserit Ausbringen in Konzentrat % K2O • Kieserit
56 48 40 32,4 31,4 29,9 24,0 27,4 28,4 1,4 1.3 1,4 19,2 17,0 16,1 92,7 93,3 93,1 41,4 49,1 53,3
Beispiel (Stand der Technik)
Ein Kalirohsalz folgender Zusammensetzung:
12,6% K2O
19,9,%Sylvin ,
20,9% Kieserit
58,8% Steinsalz 0,4% Anhydrit ' v
wird auf eine Korngröße von 1,25mm vermählen und im Mischer mit Salicylsäure und einem Hilfskonditionierungsmittel vermischt.
Folgende Kombination Salicylsäure/Hilfskonditionierungsmittel wurden eingesetzt: Versuch-Nr
1-3 40 g Salicylsäure+ 6Og Milchsäure/t Rohsalz
4 60 g Salicylsäure + 20 g Monochloressigsäure/t Rohsalz
5 und 6 . 40g Salicylsäure + 6Og Milchsäure/t Rohsalz 7-9 40 g Salicylsäure+ 5Og Fettsäure/t Rohsalz
10 40 g Salicylsäure + 50 g Fettsäure/t Rohsalz
11 40 g Salicylsäure + 26 gFettsaure/t Rohsalz
12 40 g Salicylsäure+ 13 g Fettsäure/t Rohsalz
Vers. Nr. Trennbedingungen "C %rel,F. 7 10 15 Konzentrat %K2O % Kieserit Rückstand %K2O % Kieserit Ausbringen in Konzentrat (%) K2O Kieserit 89,9 93,0 91,1
1 2 3 44 37 30 10 22,5 22,2 22,3 36.1 36.7 36.3 1.9 1,8 1,9 4,4 3,1 3,9 92,9 93,3 92,8 90,1
4 37 4 5 22,7 36,3 1,7 4,3 93,5 68,8 51,2
5 6 64 59,5 7,5 10 15 26,2 30.2 32,6 27,8 1,9 1,6 11.7 16,6 91,7 92,2 12,7 25,0 40,4
7 8 9 46 41 33 7,5 7.5 7,5 36,1 31.5 27.3 8,1 14,0 20,3 1,2 1.3 2.1 27,1 25,0 21,3 93,7 93,3 90,2 12,7 28,5 42,5
10 11 12 46 46 46 36,1 29.2 26,2 8.1 14,7 19,7 1,9 1,3 1,4 27,1 25,1 21,9 93,7 94,0 93,7

Claims (2)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Verfahren zur elektrostatischen Aufbereitung von Kieserit enthaltenden, gemahlenen Kalirohsalzen, wonach das Kalirohsalz für die gemeinsame Gewinnung von Sylvin und Kieserit unter Verwendung von aromatischen Carbonsäuren als Konditionierungsmittel und eines Gemisches von Fettsäuren einer Kettenlänge von 6 bis 14 C-Atomen als Hilfskonditionierungsmittel in Luft bestimmter relativer Feuchte und Temperatur triboelektrisch aufgeladen und anschließend in einem elektrostatischen Freifallscheider getrennt wird, gekennzeichnet dadurch, daß das Kalirohsalz zunächst mit dem chemischen Konditionierungsmittel in einer Menge von 30 bis 60g/t Rohsalz gemischt; bei einer relativen Luftfeuchte von 5 bis 13% triboelektrisch aufgeladen und anschließend mit dem Hilfskonditionierungsmittel in einer Menge von 20 bis 60 g/t Rohsalz gemischt wird, bevor es dem Freifallscheider aufgegeben wird.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Konditionierungsmittel Salicylsäure und das Hilfskonditionierungsmittel ein Gemisch von Fettsäuren einer Kettenlänge von 6 bis 14 C-Atomen ist.
DD85281782A 1984-10-25 1985-10-16 Verfahren zur elektrostatischen aufbereitung von kieserit enthaltenden, gemahlenen kalirohsalzen DD239731A5 (de)

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