DD212541A5 - Reihenfachwebmaschine mit einem webrotor - Google Patents

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DD212541A5
DD212541A5 DD83257813A DD25781383A DD212541A5 DD 212541 A5 DD212541 A5 DD 212541A5 DD 83257813 A DD83257813 A DD 83257813A DD 25781383 A DD25781383 A DD 25781383A DD 212541 A5 DD212541 A5 DD 212541A5
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lamellae
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combs
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organ
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DD83257813A
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Alois Steiner
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Rueti Ag Maschf
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    • D03WEAVING
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    • D03C13/00Shedding mechanisms not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • D03D41/005Linear-shed multiphase looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Abstract

Waehrend das Ziel darin besteht, die Herstellungskosten zu senken, ist die Aufgabe, dass alle Kettfaeden im Unterfach bei allen Bindungen in einer gemeinsamen Ebene liegen und dass bei einer die Verwendung von Fachhalteorganen fuer die Tiefenfachstellung erfordernde Bindung kein Ausbau der betreffenden Lamellenkaemme erforderlich ist. Am Webrotor sind in dessen Drehrichtung abwechselnd durch Anschlaglamellen fuer die Schussfaeden gebildete erste Lamellenkaemme und durch Fuehrungslamellen fuer die Kettfaeden gebildete und Fachhalteorgane fuer die Hochfachstellung der Kettfaeden enthaltende zweite Lamellenkaemme angeordnet. Die Fachhalteorgane fuer die Tieffachstellung sind innerhalb jedes aus einem ersten und aus einem zweiten Lamellenkamm gebildeten Kammpaares am Kreuzungspunkt der beiden die Hoch- und Tieffachstellung einnehmenden Kettfadenscharen angeordnet und durch ein parallel zu den Lamellenkaemmen angeordnetes Organ gebildet. Dadurch liegen die Kettfaeden im Unterfach immer in einer gemeinsamen Ebene und die die Fachhalteorgane fuer die Tieffachstellung bildenden Organe koennen ohne Eingriff in die Lamellenkaemme ein- und ausgebaut werden.

Description

Berlin, den 2β. 3« 1984 63 322 28 APDO3D/257813/7
Reihenfachwebmaschine mit einem Webrotor
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Erfindung betrifft eine Reihenfachwebmaschine mit einem Webrotor, an welchem in Drehrichtung des Webrotors abwechselnd durch Anschlaglamellen für die Schußfäden gebildete erste Lamellenkämme und durch Führungslamellen für die Kettfaden gebildete und Fachhalteorgane für die Hochfachstellung der Kettfaden enthaltende zweite Lamellenkämme angeordnet sind, und mit einem in Laufrichtung der Kettfaden vor dein Webrotor angeordneten Steuermittel zur seitlichen Ablenkung und wahlweisen Zuordnung jedes Kettfadens zu einem Fachhalteorgan.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei einer beispielsweise aus dem US Patent 4 290 458 bekannten Reihenfachwebmaschine dieser Art sind die Fachhalteorgane für die Tieffachstellung ebenfalls innerhalb der zweiten Lamellenkämme angeordnet, was dazu führt, daß dann, wenn ein Kettfaden in mehreren aufeinanderfolgenden Lamellenkämmen die Tieffachstellung einnimmt, dieser Kettfaden einen *von der restlichen Kettfadenschar abweichenden Verlauf aufweist. Dies führt zu unerwünschten Spannungsdifferenzen zwischen den einzelnen Kettfäden·
Außerdem sind bei dieser bekannten Reihenfachwebmaschine die Fachhalteorgane für die Tieffachstellung durch zwischen den Lamellen der zweite Lamellenkämme aufgereihte Organe gebildet. Wenn beispielsweise bei einer 1/1-Bindung, wo die Kettfaden immer zwischen den Fachhalteorganen für die Hochfachstellung gespannt sind und somit automatisch in die Tieffachsteilung
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gelangen, gar keine Fachhalteorgane für die TIeffachsteilung erforderlich sind, dann ist erkennbar, daß für diese spezielle, aber häufig vorkommende Bindung, diese.relativ-teuren Fachhalteorgane weggelassen werden können. In diesem Fall muß sie aber durch passende Distanzelentente ersetzt werden und außerdem müssen bei einem die Verwendung von Fachhalteorganen für die Tieffachstellung erfordernden Bindungswechsel die zweiten Lamellenkämme ausgebaut und umgebaut oder ausgetauscht werden.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Reihenfachwebmaschine· mit einem Webrotor so auszubilden, daß bei Änderung der Kettdichte keinerlei durch die Fachhaiteorgane für die Tieffachstellung bedingte Änderungen oder Umbauten erforderlich sind, und somit die Herstellungskosten der Maschine gesenkt werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reihenfachweb-, maschine mit einem Webrotor, an welchem in Drehrichtung des Webrotors abwechselnd durch Anschlaglamellen für die Schußfäden gebildete erste Lamellenkämme und durch Führungslamellen für die Kettfäden gebildete und Fachhalteorgane für die Hochfachstellung der Kettfäden enthaltende zweite Lamellenkämme angeordnet sind, und mit einem in Laufrichtung der Kettfäden vor dem Webrotor angeordneten Steuermittel zur seitlichen Ablenkung und wahlweisen Zuordnung .jedes Kettfadens zu einem ' Fachhalteorgan au schaffen, daß alle Kettfäden Im Unterfach bei allen Bindungen in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß bei einer die Verwendung von Fachhalteorganen für die Tieffachs teilung erfordernden Bindung kein durch diese Fachhalteorgane bedingter Ausbau der betreffenden Lamellenkämme erforderlich ist. Erflndungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
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daß die Fachhalteorgane für die Tieffaeinstellung innerhalb jedes aus einem ersten und aus einem zweiten Lamellenkamm gebildeten Kammpaares am Kreuzungspunkt der beiden die Hoch- und 'Heffachstellung einnehmenden Kettfadenscharen angeordnet und durch ein parallel zu den lamellenkämmen angeordnetee Organ gebildet ist.
Das genannte Organ kann aus einem Stück bestehen und sich über die gesamte Länge der Lamellenkämme erstrecken. Dabei ist es möglich, daß das genannte Organ durch eine Stange gebildet ist» Das Organ kann aber auch durch-ein Rohr gebildet sein»
Zu weiterer Ausbildung der-Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Fachgeometrie der Lamellenkämme so ausgelegt ist, daß der Kreuzungspunkt der Kettfadenscharen jeweils im Zwischenraum zwischen einem in Drehrichtung des Webrotors aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Lamellenkamm liegt, und-daß das genannte Organ in entsprechenden Führungen der Lamellen des zweiten und /oder des ersten Lamellenkamms gehalten ist, Ss .'. ist allerdings auch möglich, daß die Fachgeometrie der Lamellenkämme so ausgelegt ist, daß der Kreuzungspunkt der Kettfadenscharen jeweils innerhalb jedes ersten Lamellenkamms liegt, und das genannte Organ in entsprechenden Ausnehmungen der Lamellen der ersten Lamellenkämme gehalten ist.
Durch die Anordnung der Fachhalteorgane für die Tieffachstellung im Kreuzungspunkt liegen alle Kettfaden im Unterfach bei allen Bindungen und einer gemeinsamen Ebene, da die Fachhalteorgane an der Stelle angeordnet sind, weiche die Kettfaden durch das Gespanntsein zwischen den Fachhalteorganen für die .Hochfachstellung automatisch einnehmen. Dadurch*daß die genannten Fachhalteorgane durch ein parallel zu den Lamellenkämmen verlaufendes Organ- gebildet sind, können diese einerseits ohne Eingriff in die Lamellenkämme ausgebaut werden und
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sind aber-anderseits so einfach und billig, daß sie die Kosten der Lamellenkämme praktisch nicht beeinflussen und somit auch für 1/1-Bindungen nicht ausgebaut zu werden brauchen«
Ausf ührungsbeispiel .
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert· Zu der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig* 1: Einen Querschnitt durch einen Webrotor;
Pig. 2:'Eine-schematische perspektivische.Darstellung einiger Lamellen des Webrotors von Fig._1 mitsamt ihrem Träger. ,
Gemäß Fig. 1 weist der Webrotor einer Reihenfachwebmaschine eine sich über die Breite der Webmaschine erstreckende Hohlwalze 1 auf, welche an ihren Stirnseiten von am Maschinenrahmen (nicht dargestellt) gelagerten Rohrstummeln 2 getragen ist« Der Webrotor rotiert im Betrieb in der in der Fig· durch einen Pfeil angegebenen Drehrichtung P. Aufbau und-Funktionsweise einer Reihenfachwebinaschine mit einem Webrotor werden als bekannt vorausgesetzt und hier nicht näher erläutert; es wird in diesem Zusammenhang auf das US Patent SIr. 4 290 458 verwiesen.
Am Mantel der Hohlwaise 1 sind parallel au deren Längsachse verlaufende erste und zweite Lamellenkämme 3; 4 angeordnet. Die ersten Lamellenkämme 3 enthalten Anschlagiamellen 5 zum Anschlagen der eingetragenen Schußfäden, die zweiten Lamellenkämme 4 enthalten Führungslamellen β für die Kettfäden K- Die Führungslamellen 6 sind- mit Fachhalteorganen für die Hochfachstellung der Kettfaden K versehen, welche durch von den Führungslamellen seitlich wegragende Vorsprünge 7,7? gebildet sind. Jede Führungslamelle 6 ist entweder mit einem Vorsprung
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oder einem Vorsprung 7' versehen, welche zu verschiedenen Seiten von den Führungslamellen 6 wegragen und in Kettrichtung gegeneinander versetzt sind. In jedem zweiten Lamellenkamm 4 ist jedes Rohr, das heißt der Zwischenraum zwischen benachbarten Führungslamellen 6, abwechselnd für die Eoch- oder Tieffachstellung der Kettfaden K vorgesehen. In jedem für die Hochfachstellung vorgesehenen Rohr ist das jeweilige Fachhalteorgan durch zwei gegeneinander ragende "Vorsprünge 7; 7' gebildet. Wegen der Versetzung dieser Vorsprünge in Kettrichtung kann dabei die Rohrweite zwischen dem einfachen und doppelten Wert der seitlich wegragenden Höhe der VorSprünge 7; 7f verstellt werden.
In ..der Drehrichtung P des Webrotors ist zwischen jedem zweiten und ersten Lamellenkainm 4 beziehungsweise 3 am Ort der maximalen Fachöffnung ein nach oben durch die Vorsprünge 7, 7f begrenzter Führungskanal F vorgesehen, in welchem der Schußeintrag stattfindet« Da an einer Reihenfachwebmaschine mit dem dargestellten Webrotor grundsätzlich jedes bekannte Schußeintragsverfahren, beispielsweise mit Greiferschützen, Projektil, Stangengreifer oder Luft, verwendet werden kann und der dargestellte Webrotor nicht auf ein bestimmtes Schußeintragsverfahren beschränkt oder für dieses spezifisch ist, wird hier auf dieses nicht näher eingegangen.
Die Anschlaglamellen 5 der ersten Lamellenkämme 3 einerseits und die Führungslamellen 6 der zweiten Lamellenkämme 4 anderseits fluchten jeweils miteinander und die Fluchtlinien der einzelnen Führungslamellen 6 verlaufen in der Mitte des Rohres der Änschlaglamellen 5 und umgekehrt. Die Anschlaglamellen 5 der ersten Lamellenkämme 3 sind also entlang von ersten und die Führungslamellen 6 der zweiten Lamellenkämme 4 sind entlang von zweiten Umfangskreisen auf der Hohlwalze 1 angeordnet
• « 4 «
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und beide Arten von Umfangskreisen sind gegeneinander um eine halbe Teilung, das ist um eine halbe- Rohrweite verschoben* Die Hohlwalze 1 ist an ihrem Mantel mit einer der. Anzahl der Führungskanäle F entsprechenden Anzahl von zur Walzenachse parallelen Schwalbenschwanznuten versehen, welche jede zur Aufnahme eines Trägers für je einen ersten und einen zweiten Lamellenkamm· 3; 4 vorgesehen ist.
Gemäß den 51Ig. 1 und 2 besteht dieser Träger aus zwei zueinander parallelen Schienen 8; .9» von denen die Schiene 9 mit einem der genannten.Schwalbenschwanznut entsprechenden Schwalbenschwanz versehen ist. Die Schiene 9 ist verteilt über ihre Länge in Abständen von etwa 5 bis 10 cm mit Gewindebohrungen versehen, in welche von unten je eine versenkte Schraube 10 eingeschraubt ist, welche mit ihrem einen Ende aus der Schiene 9 ragt und gegen die Schiene 8 drückt4 Durch Verdrehen der Schrauben 10 kann der Abstand zwischen den beiden Schienen 8 und 9 verstellt werden.
Jede Anschlaglamelle 5 und Führungslamelle 6 weist zwei Befestigungsschenkel auf, welche eine die Schienen 8; 9 teilweise umgreifende Klemme 11; 12 umschließen» Die Klemme 11; jeder Anschlaglamelle 5 beziehungsweise Führungslameile β ist am Ende jedes Befestigungsschenkels durch je einen Vorsprung begrenzt. Diese Vorsprünge sind zum Einrasten an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Kanten der beiden Schienen 8; 9 vorgesehen. Die Weite der Klemme 11; 12 und der Querschnitt der Schienen 8; 9 sind so dimensioniert, daß bei gelockerten Schrauben 10,. also bei geringem gegenseitigem Abstand der beiden Schienen 8; 9, die lamellen mit ihren Befestigungaschenkeln über die Schienen 3; 9 gesteckt und anschließend durch Verstellen der Schrauben 10.fixiert werden können.
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Jeder durch die Schienen 8; 9 gebildete Träger trägt zwei gegeneinander um eine halbe Teilung oder Rohrweite verschobene Lamellenkämme, einen ersten Lamellenkamm 3 mit Anschlaglamel-· len 5 und einen zweiten Lamellenkamm 4 mit Führungslamellen 6. Jeder Träger ist in seiner Schwalbenschwanznut fixiert.
Wie Pig. 1 entnommen werden kann, ist die Geometrie der Lamellenkämme 3; 4 auf dem Webrotor so ausgelegt, daß dann, wenn ein Kettfaden K in den Führungskanälen F abwechselnd die Hochoder Tief fachs te llung einnimmt, also immer zwischen den Tor- · Sprüngen 75 7f eines bestimmten und des übernächsten zweiten Lamellenkamms 4 gespannt ist, der-Kreuzungspunkt der Kettfadenscharen immer im Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten Lamellenkamm 3 beziehungsweise 4 jedes von einem gemeinsamen Träger getragenen Lamellenkammpaares liegt. Dies erleichtert bei großen Kettdichten,· also geringen Abständen in Schußrichtung zwischen den Lamellen, die Fachwechselbewegung der Kettfaden K.
Wenn die Kettfaden K den Webrotor auf diese Weise umschlingen und außerdem in Schußrichtung gesehen innerhalb jedes zweiten Lamellenkamms 4 immer abwechselnd die Hoch- oder Tieffachstellung einnehmen, dann entspricht dies einer 1/1- oder Leinwandbindung. In diesem. Pail nehmen die Kettfaden K infolge ihres Gespanntseins zwischen den Vorsprungen 7; 7f der verschiedenen zweiten Lamellenkämme 4 bei jedem zweiten Führungskanal F automatisch die Tieffachstellung ein. Es wären also für diese Bindung keine speziellen-Fachhalteorgane für die Tieffachstellung erforderlich.
Für andere Bindungen, das heißt für alle diejenigen Fälle, wo Kettfaden K in Drehrichtung P des Rotors aufeinanderfolgenden Lamellenkammpaaren die Tieffachstellung einnehmen, sind Fachhai teorgane für die Tieffachstellung erforderlich. Diese sind
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darstellungsgemäß durch ein längliches, parallel zu den Lamellenkämmen verlaufendes Qrgan 13 in Form einer Stange oder eines Rohres gebildet« Das Organ 13 ist in jedem Lamellenkammpaar 3; 4 am Ort des Kreuzungspunkts der Kettfadenscharen gelagert. Darstellungsgemäß sind die Führungslamellen 6 je mit einer Führung 14 zur Halterung des Organs β versehen, welches sich-vorzugsweise in einem. Stück über die gesamte Länge der Lamellenkämme 3; 4 erstreckt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte. Anordnung von jeweils zwei Lamellenkämmen 3; 4 auf einem gemeinsamen Träger beschränkt und es könnte selbstverständlich auch jeder Lamellenkamm 3; 4 auf irgendeine geeignete Weise für sich auf der Hohlwalze 1 angeordnet sein. Ebenso ist die Forin des Organs in weiten Grenzen beliebig. Wesentlich ist, daß dieses Organ am Kreuzungspunkt der Kettfadenseharen angeordnet ist. Die Lage dieses Kreuzungspunktes kann ebenfalls variieren und hängt von der gewählten Geometrie ab. Der Kreuzungspunkt könnte auch innerhalb der ersten oder zweiten Lamellenkämme 3; 4 liegen. In diesem Fall würden die betreffenden Anschlaglamellen 5 und Pührungslamellen β eine entsprechende Bohrung auf-' weisen, durch welche das Organ 13 gestoßen wäre.
Dadurch, daß das Organ 13 sich über die gesainte Länge der Lamellenkäffime 3; 4 erstreckt, erstreckt es sich automatisch auch stets über die gesamte Breite jedes für die Tieffachstellung der Kettfaden vorgesehenen Rohres, und zwar unabhängig von der Breite dieser Rohre. Dies bedeutet, daß bei Ände-. rungen der Kettdichte und damit der Teilung der Lamellen, keinerlei durch die Fachhalteorgane für die Tieffachsteilung bedingte Änderungen oder Umbauten erforderlich sind.

Claims (6)

- 9 - 26. 3. 1984 S3 322 28 APD03D/25781 3/7 Srfindungsanspruch
1· Reihenfachwebmaschine mit einem Webrotor, an welchem in JDrehrichtnng des Webrotors abwechselnd durch Anschlaglamellen für die Schußfäden gebildete erste-Laznellenkämme und durch Führungslamellen für die- Kettfaden gebildete und Eachhalteorgane für die Hochfachstellung der Kettfäden enthaltende zweite Lame11enkämme angeordnet sind, und mit einem in laufrichtung der Kettfaden vor dem Webrotor angeordneten Steuermittel zur seitlichen Ablenkung und-wahlweisen Zuordnung jedes Kettfadens zu einem Fachhalteorgan,· gekennzeichnet dadurch, daß die Fachhalteorgane für die Tieffachstellung innerhalb jedes aus einem ersten und aus einem zweiten lamellenkamm (3; 4) gebildeten Kaminpaares . am Kreuzungspunkt der beiden die Hoch- und Tieffachstellung einnehmenden Kettfadenscharen angeordnet und durch ein parallel zu den Lamellenkämmen angeordnetes Organ (13) gebildet ist.
2. Reihenfachwebmaschine nach Punkt .1, gekennzeichnet dadurch, daß das genannte Organ (13) aus einem Stück besteht und sich über die gesamte Länge der lameIlenkämme (3; 4) erstreckt.
3· Reihenfachwebmaschine nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das genannte Organ (13) durch eine Stange gebildet ist.
4· Reihenfachwebmaschine nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das genannte Organ (13) durch ein Rohr gebildet ist.
5· Reihenfachwebmaschine nach den Punkten 3 und 4,· gekennzeichnet dadurch, daß die Fachgeometrie der Lamellenkämme (3; 4) so ausgelegt ist, daß der Kreuzungspunkt der Kettfadenscharen ,jeweils im Zwischenraum zwischen einem in
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Drehrichtung (?) des Webrotors aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Lame 11 enkamm liegt, und daß das genannte Organ (13) in entsprechenden Führungen (14-)·-der Lamellen (5; 6) des zweiten und/oder des ersten Lamellenkamms gehalten ist«
6* Reihenfachwebmaschine nach den Punkten 3 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Fachgeometrie der Lamellenkämme (3; 4) so ausgelegt ist, daß der Kreuzungspunkt der Kettfadenscharen jeweils innerhalb .jedes ersten Lamellenkamms (3) liegt, und das. genannte Organ (13) in entsprechenden Ausnehmungen der lamellen (5) der' ersten Lame 1 lenk amine gehalten ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD83257813A 1982-12-10 1983-12-12 Reihenfachwebmaschine mit einem webrotor DD212541A5 (de)

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