DD153284A5 - Elektrochemische zelle mit fluessigem kathodendepolarisator - Google Patents
Elektrochemische zelle mit fluessigem kathodendepolarisator Download PDFInfo
- Publication number
- DD153284A5 DD153284A5 DD80224075A DD22407580A DD153284A5 DD 153284 A5 DD153284 A5 DD 153284A5 DD 80224075 A DD80224075 A DD 80224075A DD 22407580 A DD22407580 A DD 22407580A DD 153284 A5 DD153284 A5 DD 153284A5
- Authority
- DD
- German Democratic Republic
- Prior art keywords
- cathode
- cell according
- item
- cells
- inert
- Prior art date
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/64—Carriers or collectors
- H01M4/66—Selection of materials
- H01M4/661—Metal or alloys, e.g. alloy coatings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/14—Cells with non-aqueous electrolyte
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Primary Cells (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Inert Electrodes (AREA)
- Electrically Operated Instructional Devices (AREA)
- Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)
Abstract
Eine elektrochemische Zelle mit fluessigem Depolarisator hat eine inerte Kathode mit innerhalb der Kathode dispergiertem Metallpulver. Das Metallpulver, z.B. Nickelpulver, katalysiert die Reaktion nichtstabiler Zersetzungsprodukte des fluessigen Depolarisators in stabilere Formen. Die Entladekapazitaet und die Unempfindlichkeit der Zelle gegen Fehlbedienungen werden durch reduzierte Kathodenpassivierung gesteigert.
Description
Berlin, den 10.2.1981 58 124 / 17
Elektrochemische Zelle mit flüssigem Kathodendepolarisator Anwendungsgebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft Kathoden für elektrochemische Zellen mit flüssigem Depolarisator, im besonderen nichtwäßrige Elektrolytzellen, die Thionylchlorid (SOCl2) als Kathodendepolarisator enthaltene
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Eines der gefundenen elektrochemischen Zellsysteme mit der höchsten Energiedichte ist das mit einem Kathodendepolarisator in flüssiger F'orm, der während der Zellentladung mit einer inerten, im allgemeinen kohlenstoffhaltigen Kathode reagiert. Beispiele der allgemeinsten dieser Flüssigkeitsdepolarisatoren enthalten Schwefeldioxid (SOp) und Thionylchlorid (30Cl2). Solche Depolarisatoren für maximale Energiedichte v/erden in Zellen mit aktiven I.Ietallanoden in Verbindung gebracht (Metalle über Wasserstoff in der elektrolytischen Spannungsreihe), wie z„ B. Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium und Kalzium. Diese Zellen haben hohe Energiedichten., Spannungen und Entladekapazitäten, besonders dann, wenn Lithiumanoden benutzt werden, weisen jedoch verschiedene ernste Mängel auf» Der bedeutendste dieser Mängel, besonders bei SOCl2 enthaltenden Zellen, ist die Sicherheit: Wenn solche Zellen falsch behandelt werden, z. B, durch Zellenkurzschluß oder durch zu starke Entladung oder Zellenumpolung, neigen die Zellen zur Ex-
-2- ' 10.2.1981
• · 58 124 /
plosion. Um solche Explosionen zu verhindern, ist eine Reduktion in der Elektrolytleitfähigkeit vorgeschlagen worden, jedoch führt eine Reduktion der Leitfähigkeit bei Verringerung der Explosionsneigung der Zelle zu einer redu zierten Zellenkapazität >
Ziel' der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es* die mangelhafte Betriebs- und Fehlersicherheit zu überwinden.»
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zelle mit flüssigem Depolarisator zur Verfügung zu stellen, besonders eine .SOClp-haltige Zelle, die sowohl widerstandsfähig gegen Bedienungsfehler als auch in der Lage ist, einen hohen Entladestrom und volle Leistungsfähigkeit zu bieten«, ·
Eine weitere Aufgabe der.Erfindung ist es, gegen Bedienungsfehler widerstandsfähige Hochleistungszellen herzustellen, die eine größere Leistungsfähigkeit haben als bekannte, nicht gegen Bedienungsfehler widerstandsfähige Zellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine depolarisierte Flüssigkeitszelle eine inerte Kathode, Wobei in die Kathode-Metallpulver dispergiert ist.
Das Metallpulver 'hat im allgemeinen eine Teilchengröße von weniger als 305/umf.vorzugsweise im Bereich von ungefähr 5/um, um eine höhere Leitfähigkeit zu erhalten und katalytische Eigenschaften zu garantieren.
-3- 10,2.1981
58 124 / 17
Das Metallpulver umfaßt die ganze (mit entsprechendem Bindemittel) oder einen Teil der inerten Kathode, vorzugsweise 1 bis 60 Gewichtsprozente der Kathode, -^ine Kathode mit mehr als 60 % Metallpulver erfordert im allgemeinen zusätzliche Bindemittel für die strukturelle Integrität, wodurch die Kapazität der Kathode reduziert wird. Solche größeren Mengen werden weniger bevorzugt, obwohl sie in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind.
Die einseinen Metalle, die für diese Metallpulver verwendet werden, sind solche, die mit den Zellkomponenten kompatibel sind, und die die Reaktion der nichtstabilen .Zersetzungsprodukte des Flüssigkeitsdepolarisators, die sich an der inerten Kathode bilden, in stabilere Formen katalysieren. Es ist festgestellt worden, daß durch die Verringerung der vorhandenen derartigen unstabilen Zersetzungsprodukte die Sicherheit der Zelle unter verschiedenen Bedingungen der fehlerhaften Bedienung vergrößert wird, indem das Vorhandensein solcher unstabiler Dekompositionsprodukte verringert wird» Der Zusatz des Metallpulvers zu der interten Kathode bewirkt eine zusätzliche Erhöhung der Leitfähigkeit der Kathode über den V/ert des kohlenstoffhaltigen Materials, das im allgemeinen als Kathode benutzt wird, wodurch die Leistungsfähigkeit der Zelle erhöht wird.
Das am meisten bevorzugte Material ist Nickel, Andere die Leitfähigkeit erhöhende, katalysierende Materialien sind Kobalt (Co), Mangan (Mn) und Chrom (.Cr)0
Obwohl poröse Aktivkohle oder Graphit, wie z. B0 Shawinigan-
24-
•4- , 10.2.1981
' 58 124 /17
Ruß,· das bevorzugte inerte. Kathodenmaterial sind, sind auch Metalle als Kathoden in flüssigkeitsdepolarisierten · Zellen benutzt worden,.wie z. B9 im US-Patent No, 3 926 669« Solche Metalle sind jedoch als· "fest" beschrieben worden, was ihren Gebrauch als Folien ue ä». anzeigt«, In solch einer Form sind sie im allgemeinen nicht geeignet, eine Katalyse oder eine erhöhte Leitfähigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung zu garantieren.
In der britischen Patentanmeldung 2 OO3.65'i ist die Anwendung von Kupfer als Additiv zur Kathode einer Zelle beschrieben, die thionylchlorid, Sulfurylchlorid oder Phosphorylchlorid als Kathodendepola^dsator besitzt0
Das beschriebene Kupferadditiv wirkt jedoch mehr als reaktives Material als als Katalysator, wie in"der vorliegenden Erfindung, Als Ergebnis liefern die· Eigenschaften des Metallpulvers zusätzlichen Nutzen, der bei.den Kupferadditiven in der genannten britischen Patentanmeldung nicht vorgefunden wurde. So sind flüssigkeitsdepolarisierte Zellen normalerweise Gegenstand von Spannungsverzögerungen (die Zeit, die für eine erste Zellentladung erforderlich ist). Mit einem Zusatz eines solchen MetaJ_lpulvers, wie z» B0 Nickel, werden solche Zellen von'den SpannungsVerzögerungen nicht so schädlich beeinflußt wie Zellen, die Kupfer enthalten* Die Metallpulver der vorliegenden Erfindung sind im wesentlichen unreaktiv mit Reaktionsprodukten ±n der Zelle und verbleiben während der Zeilentladung in ihrem · leitfähigen metallischen Stadium, ohne die Kathode in einem größeren Ausmaß zu passivieren, indem'sie zusätzlich als Katalysator wirken« -Die Kathoden der 'Zellen, in der
^Bk ·, α«, ra ι»»
-5- 10.2.1981 .' " 50 124 / 17
britischen -Anmeldung 2 003 651, die das reagierende Kupfer enthalten, neigen dazu, mit den -Keaktionsprodukten der Zelle zu reagieren und bilden wiederum nichtleitfähige Produkte, wie z. B0 Kupfersulfid an der'Kathode, wobei sie die Kathode zunehmend passivieren und die Kapazität und Lebensdauer der Zelle reduzieren.
Als Beispiel der Katalyse der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß die Zellenreaktion in einer Li/SOClp-Zelle wie folgt ist:
2Li + SOGl2 _ 7 2LiCl + SO
Das nSO"-Reaktionsprodukt ist unstabil und ist deshalb hochreaktiv, weshalb bei falscher Bedienung der Zelle eine Explosion oder i'euer verursacht werden können. Weiterhin wurde festgestellt, daß das Metallpulver der vorliegenden Erfindung das SO in die folgende Reaktion katalysiert
SO2 + S
Sowohl das SO2 als auch der Schwefel sind relativ sicherer als das unstabile SO, wodurch sich die Widerstandsfähigkeit gegen Bedienungsfehler und die Sicherheit der Zelle erhöhen.
Die in den Zellen benutzten Flüssigkeitsdepolarisatoren beinhalten das zuvor erwähnte thionylchlorid und Schwefeldioxid und andere flüssige Oxyhalogenide, nichtmetallische Oxide, nichtmetallische Halogenide und Mischungen daraus, wie ze B6 Phosphoroxichlorid (POCIo )f Selonoxichlorid
-6- " 10.2.1981 . -58 Ί24 / 17
Schwefeltrioxid (SO3), Vanadiurnoxitrichlorid (VOCl,,), °hromy_lchlorid (CrO2Cl2), Schwefeioxichlorid (SO2Cl2), Nitrylchlorid (HügCl),'Nitrosylchlorid (NOCl), nitrogen-· dioxid (NO2), Schwefelmonochlorid (S2Cl2) und Schwefel-· monobromid (S9Br9).
Jede der oben genannten Verbindungen kann mit Thionylchlorid (SOCl9) als flüssiger Katliodendepolarisator oder getrennt benutzt werden» Die flüssigen Katliodendepolarisatoren können auch als. Elektrolytlosungsmittel wirken, oder sie können in Zellen benutzt· werden, die andere nichtwäßrige Lösungsmittel, wie Z0 B, organische Lösungsmittel, einschließlich Propylenkarbonat, Azeton^ritril, •MethylformiatjTetrahydrofuran u. ä* besitzen, die im allgemeinen in hichtwäßrigem Lithium oder Lithium/SO9-Zellen mit hoher Energiedichte benutzt worden sind.
Zusätzlich zu dem Metallpulver und dem kohlenstoffhaltigen Material erfordern die Kathoden im.allgemeinen ein Bindemittel, das das Pulver als einheitliche Struktur zusammenhält ο Solche Bindemittel sind im wesentlichen inert und enthalten im allgemeinen polymere Materialien, wobei das meistgenutzte Polytetrafluorethylen ist (PTFE), Die Bindemittel umfassen im allgemeinen 5 bis .10 Gewichtsprozent der aus Pulver hergestellten Kathode«,
Das Elektrolytsalz oder die -salze, die in den Zellen benutzt werden, sollten vorzugsweise eine Leitfähigkeit von
„p ™i «,1 10 ohm cm bei Zimmertemperatur haben„ Beispiele . für Elektrolytsalze mit der erforderlichen Leitfähigkeit und Kompatibilität, die im allgemeinen bei Zellen mit
-7-. 10.2.1981
58 124 / 17
flüssigem Depolarisator benutzt werden, umfassen Alkali- und lürdalkali-lvletallhalogenide, "l'etrahaloaluminate, Tetraha]öborate, Clovoborate, Hexafluorphosphat'e", Hexafluorarsenate, Perchlorate und andere Elektrolytsalze oder Lösungsmittel, die in den US-Patenten ITr. 3 926 669 und 4 020 240 genannt sind,
'Aus führ ungsb eis pi el
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Anwendung und die Leistungsfähigkeit der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit dem Stand der Technik. Solche Beispiele dienen jedoch illustrativen Zwecken, und darin enthaltene Details sollten nicht als Begrenzung der vorliegenden Erfindung betrachtet werden. Wenn nicht anderweitig angegeben, sind, alle Prozentangaben Gewichtsprozente.
Beispiel 1 (Sxand der Technik)
Zwei wendelförmig gewundene Zellen der Baugröße "D" werden parallel angeordnet, wobei jede der Zellen eine Lithiumanode, einen Thionylchloridanodendepolarisator und eine Kohlenstoffkathode hat. Die Lithiumanode hat Abmessungen von 66,04 cm χ 4)76 cm χ 0,03 cm, und die Kohlenstoffkathode hat Abmessungen von 63,5 cm χ 4,44 cm χ 0,33 cm und enthält 90 % Shawinigan-^uß und 10 % PTFE als bindemittel auf einem gestreckten Nickelgitter. Der Elektrolyt betrug ungefähr 49 g einer 1 ,8-ivi-Lösung von LiAlCl, in SUUl2. Die parallelen Zellen wurden wiederholt pulsentladen bei 17,5 Ampere für 35,'5 Millisekunden und dann bei 1,8 Ampere für 14,5 Millisekunden» Dies erfolgte drei Minuten lang, und der Zyklus wurde nach 27 Minuten wiederholt. Die Zellen waren beim
; -8- 10.2.Ί981
58 124 / 27
17, Zyklus -polarisiert. Nach der Entladung der Zellen wurde eine Umpolung vorgenommen und die Zellen mit einem Wert' von 2 Ampere beaufschlagt (1 Ampere pro.Zelle). Die Zellen explodierten bei Null VoIt0 .
Beispiel 2 ; . . ·
Zwei Zellen der Größe "D" wurden wie in Beispiel 1 konstruiert, aber mit Kathoden, die aus 35 % Ni-Pulver.bestehen, (5/um . kugelförmig) 10 % PTFE und. 55 % Kohlenstoff. Die Zellen wurden parallel geschaltet, und der Zyklus vollzog sich wie in Beispiel 1; die Polarisation fand nach 22 Zyklen statt. Nach der Entladung wurde eine Umpolung vorgenommen und die Zellen mit 2 Ampere beaufschlagt (1 Ampere pro Zelle). Nach 16 Stunden gab es keine nachteiligen Effekte einer solchen Umpolung.
Zwei Zellen der Größe nD" wurden wie in Beispiel 1 konstruiert, jedoch mit einer Kathode aus 55 % Ni-Pulver, 10 % PTFE Bindemittel und 35 % Kohlenstoff. Die Zellen wurden parallel geschaltet, und der Zyklus vollzog sich wie in Beispiel 1, Die Polarisierung erfolgte nach 19 Zyklen, Nach'der Entladung der Zellen wurde für 19 Stunden eine Umpolung wie in den Beispielen 1 und 2 vorgenommen,ohne nachteilige Auswirkungen« ' .
Zwei Zellen der Größe "D" wurden wie in Beispiel 2 konstruiert-, . aber mit Kathoden aus 30 % Co-Pulver, 10 % PTFE und
-9- JO.2.1981
5B 124 / 17
60 % Kohlenstoffe Die Zellen wurden parallel geschaltet, und der Zyklus vollzog sich wie in den vorhergehenden
" £
Beispielen, Die Polarisation fand nach 19 Zyklen statt. Nach der Umpolung wie in den'vorhergehenden Beispielen erfolgten nach 16 Stunden keine unerwünschten Auswirkungen,
Beispiel 3 (Stand der Technik)
Parallel geschaltete Zellen wie in den vorhergehenden Beispielen, aber mit Kathoden aus 10 % Cu-Pulver, 10 % PTFE und 80 % Kohlenstoff polarisierten sich bei 17 Zyklen, wenn die Zyklen ähnlich verlaufen,
Beispiel, 6 (Stand der Technik)
Parallelgeschaltete Zellen wie in den vorhergehenden Beispielen, aber mit Kathoden aus 50 % Cu-Pulver, 10 % PTFE und 40 % Kohlenstoff polarisierten sich nach 24 Zyklen, aber die Ladungsspannung wurde auf 2,2 -bis 2,4 Volt reduziert. Die Ladungsspannung der Zellen in Beispiel 2 bis war 2,3 Volt, Ss wird angenommen, daß die Spannungsreduzierung der Zelle in Beispiel 6 durch den inneren Widerstand hervorgerufen wird, der durch die Kupferreaktionsprodukte, die während der Entladung entstehen, erzeugt wird,
Die Tatsache, daß in den Zellen mit Nickel- oder Kobaltpulver in den Kathoden kein Spannungsabfall auftritt, kann als Anzeichen für die katalytische Funktion des Metallpulvers gewertet werden.
Claims (6)
- •10- . .- " -10.2.1 98158 124 / 17Erfindungsanspruch1β Elektrochemische Zelle mit flüssigem Kathodendepolari- sator mit einer aktiven Metallanode und einer .inerten . Kathode, die gegen Bedienungsfehler unempfindlich ist, gekennzeichnet dadurch, daß die inerte Kathode Metallpulver, enthält, was darin dispergiert ist, wobei das Metall im wesentlichen nicht mit den Reaktionsprodukten des Kathodendepolarisators reagiert, aber als Katalysator für die Reaktion der nichtstabilen Reakfionspro-' dukte des Kathodendepolarisators in stabilere. Formen wirkt»
- 2. Zelle nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Metallpulver 1 bis 60 Gewichtsprozente der inerten Kathode beträgt,3· Zelle nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Metallpulver eine Partikelgröße von nicht mehr-als · .305/um hat»4β Zelle nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Metallpulver eine Partikelgröße über 5/um hat.
- 5. Zellen nach den Punkten 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Metall aus Nickel, Kobalt, Chrom und Mangan ausgewählt wird,«ss «ί3*-11- 10.2,198158 124 /17
- 6. Zelle nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Metall Nickel enthalte7· Zelle nach den Punkten 1, 2, 3 oder 4 mit einer Lithiumanode, einem 'J-'hionylchloridkathodendepolarisator und einer inerten karbonhaltigen Kathode, gekennzeichnet dadurch, daß die inerte Kathode dispergierte's liickelpulver enthält, .
- 8. Zelle nach jedem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß der flüssige Kathodenpolarisator aus
flüssigen Oxihalogeniden, nichtmetallischen Oxiden, nichtmetallischen^Halogeniden und Mischungen daraus, ausgewählt wird. - 9. Zelle nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Kathc<feü3pols.risator thionylchlorid enthält.10« Zelle nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß die aktive I.Ietallanode aus Lithium besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/078,120 US4264687A (en) | 1979-09-24 | 1979-09-24 | Fluid depolarized cell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD153284A5 true DD153284A5 (de) | 1981-12-30 |
Family
ID=22142020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD80224075A DD153284A5 (de) | 1979-09-24 | 1980-09-23 | Elektrochemische zelle mit fluessigem kathodendepolarisator |
Country Status (22)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4264687A (de) |
JP (1) | JPS5652878A (de) |
AR (1) | AR229155A1 (de) |
AU (1) | AU530124B2 (de) |
BE (1) | BE885334A (de) |
BR (1) | BR8005585A (de) |
CA (1) | CA1152147A (de) |
CS (1) | CS212283B2 (de) |
DD (1) | DD153284A5 (de) |
DE (1) | DE3034783A1 (de) |
DK (1) | DK401880A (de) |
ES (1) | ES495281A0 (de) |
FR (1) | FR2466106B1 (de) |
GB (1) | GB2061603B (de) |
HK (1) | HK57188A (de) |
IL (1) | IL60778A (de) |
IT (1) | IT1141079B (de) |
NL (1) | NL8005074A (de) |
NO (1) | NO802807L (de) |
PL (1) | PL226874A1 (de) |
SE (1) | SE8006616L (de) |
ZA (1) | ZA805535B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4366212A (en) * | 1981-02-09 | 1982-12-28 | Duracell International Inc. | Non-aqueous cell with fluid cathode depolarizer and corrodible cathode |
IL63336A (en) * | 1981-07-16 | 1984-03-30 | Univ Ramot | Electrochemical cell |
US4383012A (en) * | 1981-08-06 | 1983-05-10 | Altus Corporation | Liquid cathode electrochemical cell with improved geometry and containing a high efficiency cathode current collector |
US4384028A (en) * | 1981-08-06 | 1983-05-17 | Joseph Surprenant | Liquid cathode electrochemical cell additives |
US4619874A (en) * | 1982-05-06 | 1986-10-28 | Medtronic, Inc. | Electrochemical cells with end-of-life indicator |
GB8300793D0 (en) * | 1983-01-12 | 1983-02-16 | Marconi Co Ltd | Liquid cathode primary cell |
DE3318981A1 (de) * | 1983-05-25 | 1984-11-29 | Duracell International Inc., Tarrytown, N.Y. | Nichtwaessrige elektrochemische zelle |
JPS62226576A (ja) * | 1986-03-26 | 1987-10-05 | Japan Storage Battery Co Ltd | 円筒形液状オキシハロゲン化物−リチウム電池 |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3073884A (en) * | 1959-08-03 | 1963-01-15 | Ethyl Corp | High energy batteries |
NL255102A (de) * | 1959-08-21 | |||
FR1541885A (fr) * | 1967-10-25 | 1968-10-11 | American Cyanamid Co | Pile électrochimique |
FR2079744A5 (en) * | 1970-02-11 | 1971-11-12 | Accumulateurs Fixes | Non aqueous electrolyte for lithium halide cells - contg tetrachloraluminate and quaternary ammonium aluminate in thiony |
CA976230A (en) * | 1971-12-02 | 1975-10-14 | Martin G. Rosansky | Non-aqueous electric current-producing primary and secondary cells |
US3926669A (en) * | 1972-11-13 | 1975-12-16 | Gte Laboratories Inc | Electrochemical cells having an electrolytic solution comprising a covalent inorganic oxyhalide solvent |
US3922174A (en) * | 1973-01-22 | 1975-11-25 | Gte Laboratories Inc | Electrochemical cell |
FR2220883A1 (en) * | 1973-03-09 | 1974-10-04 | Mallory & Co Inc P R | Galvanic cell - contg negative active-metal electrode and positive electrode depolarised with nitrogen dioxide |
US4012564A (en) * | 1973-08-02 | 1977-03-15 | Gte Laboratories Incorporated | Electrochemical cells having an electrolytic solution comprising a covalent inorganic oxyhalide solvent |
US3982960A (en) * | 1973-09-19 | 1976-09-28 | Ppg Industries, Inc. | Secondary electrochemical cell having non-consumable silicon cathode |
US4048389A (en) * | 1976-02-18 | 1977-09-13 | Union Carbide Corporation | Cathode or cathode collector arcuate bodies for use in various cell systems |
US4167608A (en) * | 1977-08-29 | 1979-09-11 | Vincent Owen Catanzarite | Additive for lithium anode, thionyl chloride active cathode electrochemical cell |
IL55428A0 (en) * | 1977-08-29 | 1978-10-31 | Catanzarite Vincent Owen | High energy electro-chemical power cells |
US4170693A (en) * | 1977-10-11 | 1979-10-09 | Catanzarite Vincent Owen | Coating for lithium anode, thionyl chloride active cathode electrochemical cell |
US4150198A (en) * | 1978-06-23 | 1979-04-17 | Gte Laboratories Incorporated | High discharge rate reserve cell and electrolyte |
JPS5559667A (en) * | 1978-08-29 | 1980-05-06 | Binsento Oouen Kaatanzaraito | Adder to lithium cathode and chionyl chloride active positive electrode battery |
US4219443A (en) * | 1978-12-20 | 1980-08-26 | Gte Laboratories Incorporated | Method of preparing a cathode current collector for use in an electrochemical cell |
US4367266A (en) * | 1979-06-28 | 1983-01-04 | Union Carbide Corporation | Cathode collectors for nonaqueous cell having a metal oxide catalyst |
-
1979
- 1979-09-24 US US06/078,120 patent/US4264687A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-08-05 CA CA000357630A patent/CA1152147A/en not_active Expired
- 1980-08-06 IL IL60778A patent/IL60778A/xx unknown
- 1980-09-02 BR BR8005585A patent/BR8005585A/pt unknown
- 1980-09-08 ZA ZA00805535A patent/ZA805535B/xx unknown
- 1980-09-08 AU AU62126/80A patent/AU530124B2/en not_active Ceased
- 1980-09-09 NL NL8005074A patent/NL8005074A/nl not_active Application Discontinuation
- 1980-09-15 DE DE19803034783 patent/DE3034783A1/de not_active Ceased
- 1980-09-16 GB GB8029857A patent/GB2061603B/en not_active Expired
- 1980-09-19 CS CS806329A patent/CS212283B2/cs unknown
- 1980-09-22 JP JP13223380A patent/JPS5652878A/ja active Pending
- 1980-09-22 SE SE8006616A patent/SE8006616L/xx not_active Application Discontinuation
- 1980-09-22 AR AR282608A patent/AR229155A1/es active
- 1980-09-23 PL PL22687480A patent/PL226874A1/xx unknown
- 1980-09-23 DD DD80224075A patent/DD153284A5/de unknown
- 1980-09-23 ES ES495281A patent/ES495281A0/es active Granted
- 1980-09-23 NO NO802807A patent/NO802807L/no unknown
- 1980-09-23 IT IT24854/80A patent/IT1141079B/it active
- 1980-09-23 DK DK401880A patent/DK401880A/da unknown
- 1980-09-23 BE BE2/58759A patent/BE885334A/fr not_active IP Right Cessation
- 1980-09-24 FR FR8020533A patent/FR2466106B1/fr not_active Expired
-
1988
- 1988-07-28 HK HK571/88A patent/HK57188A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3034783A1 (de) | 1981-04-02 |
ES8200515A1 (es) | 1981-11-01 |
DK401880A (da) | 1981-03-25 |
HK57188A (en) | 1988-08-05 |
AU530124B2 (en) | 1983-06-30 |
GB2061603B (en) | 1983-05-05 |
NO802807L (no) | 1981-03-25 |
IT8024854A0 (it) | 1980-09-23 |
ES495281A0 (es) | 1981-11-01 |
FR2466106B1 (fr) | 1986-08-22 |
PL226874A1 (de) | 1981-07-24 |
CA1152147A (en) | 1983-08-16 |
US4264687A (en) | 1981-04-28 |
ZA805535B (en) | 1981-09-30 |
AR229155A1 (es) | 1983-06-30 |
GB2061603A (en) | 1981-05-13 |
JPS5652878A (en) | 1981-05-12 |
BR8005585A (pt) | 1981-03-24 |
CS212283B2 (en) | 1982-03-26 |
BE885334A (fr) | 1981-01-16 |
AU6212680A (en) | 1981-04-02 |
SE8006616L (sv) | 1981-03-25 |
IT1141079B (it) | 1986-10-01 |
IL60778A (en) | 1983-11-30 |
NL8005074A (nl) | 1981-03-26 |
FR2466106A1 (fr) | 1981-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69835681T2 (de) | Batterie mit nichtwässrigem elektrolyten und lademethode dafür | |
US4952330A (en) | Nonaqueous electrolyte | |
DE2848962C2 (de) | Galvanische Zelle | |
DE3645116C2 (de) | ||
DE3424097C2 (de) | Anorganische, nicht wässrige Zelle | |
EP0470492A2 (de) | Elektrochemisches Sekundärelement | |
DE3032556C2 (de) | ||
DE3132600C2 (de) | ||
DE3138668C2 (de) | Chemische Stromquelle | |
DE3048286A1 (de) | Element mit einem nicht-waesserigen elektrolyten | |
DE2716661A1 (de) | Elektrochemische zelle | |
DE2726380C2 (de) | Elektrochemische Stromquelle hoher Energiedichte | |
DE2262256B2 (de) | Galvanisches Element | |
EP0626734B1 (de) | Wiederaufladbare galvanische Lithiumzelle | |
DE2947381C2 (de) | ||
DE2262660C3 (de) | Nichtwäßriges galvanisches Element | |
DE3023913C2 (de) | ||
DD153284A5 (de) | Elektrochemische zelle mit fluessigem kathodendepolarisator | |
DE3224032C2 (de) | ||
DE2837511C2 (de) | Elektrochemische Zelle mit einem in Thionylchlorid gelösten leitfähigen Stoff | |
DE2756926C3 (de) | Galvanische Bleioxidzelle mit einer negativen Elektrode aus einem sehr aktiven Metall, einer positiven Elektrode und einem organischen Lösungsmittel für das Elektrolytsalz | |
DE2951520A1 (de) | Elektrochemische lithium-bleisulfat- primaerzelle | |
DE2756927B2 (de) | Galvanische Bleioxidzelle mit organischem Lösungsmittel für das Elektrolytsalz | |
DE3123461A1 (de) | Sekundaere lithiumgalvanische zellen und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2258731A1 (de) | Nicht-waessrige, aufladbare, elektrischen strom erzeugende elemente |