DD152097A5 - Vorrichtung zur fortbewegung und bewegungsumkehr eines farbbandes an schreibmaschinen und hierfuer geeignete farbband-kassette - Google Patents

Vorrichtung zur fortbewegung und bewegungsumkehr eines farbbandes an schreibmaschinen und hierfuer geeignete farbband-kassette Download PDF

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DD152097A5 DD80222854A DD22285480A DD152097A5 DD 152097 A5 DD152097 A5 DD 152097A5 DD 80222854 A DD80222854 A DD 80222854A DD 22285480 A DD22285480 A DD 22285480A DD 152097 A5 DD152097 A5 DD 152097A5
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Abstract

Waehrend es Ziel der Erfindung ist, eine gegenueber bekannten Vorrichtungen wesentlich einfacher aufgebaute und arbeitende Vorrichtung zu schaffen, besteht die Aufgabe darin, eine solche Vorrichtung und eine hierfuer geeignete Farbband-Kassette so auszubilden, dasz keine Fuehlglieder mit entsprechenden Einfuehrungsorganen erforderlich sind,so dasz ein rasches u. leichtes Einsetzen und Abnehmen der Kassette moeglich ist. Als Loesung ist vorgesehen, dasz die Vorrichtung eine schwenkbare Tragplatte fuer die Kassette mit einem Antriebshebel aufweist, welcher von einem Nocken gesteuert wird und eine Aufwickelbewegung unmittelbar auf jeweils eine der beiden Spulen der Kassette uebertraegt, dasz die Tragplatte ferner einen Kipphebel traegt, dem ein am Abwickelnde des Farbbandes befestigter Anschlag einen Impuls fuer die Bewegungsumkehr erteilt, wobei ein Zwischenhebel mit einem Finger zur Vermeidung eines Rueckspulens der Aufwickel-Spule vorgesehen ist, wenn der Antriebshebel die Spule weiterdreht.

Description

Vorrichtung zur Fortbewegung und Bewegungsumkehr eines Farbbandes an Schreibmaschinen und hierfür geeignete Farbbandkassette
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fortbewegung und Bewegungsumkehr eines Farbbandes an Schreibmaschinen oder ähnlichen Druckmaschinen, das in einer Kassette mit zwei Spulen untergebracht ist, wobei die Kassette so in die Schreibmaschine oder dgl. eingesetzt werden kann, daß sich das Farbband zwischen dem einzigen Typenträger und einer Schreibwalze befindet.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es 'sind bereits zahlreiche Vorrichtungen zur Zuführung und zur Bewegungsumkehr von Farbbändern in Schreibmaschinen be-' kannt, bei denen das Farbband in einer Kassette oder dgl. untergebracht ist, welche ihrerseits in die Schreibmaschine
L I. hu y ! j υ u · ι.·· f' tu l
eingesetzt oder aus dieser herausgenommen wird; hierzu sind mehrere Handgriffe erforderlich, um die Kassette in ein Gehäuse der Schreibmaschine einzusetzen.
Bei den bekannten Vorrichtungen sind im allgemeinen Einrichtungen mit Verzahnungen vorgesehen, die gelenkig am Schreibmaschinengehäuse gelagert sind und beim Einsetzen der Kassette mit deren Spulen in Eingriff kommen, um diese drehen zu können. Diese Einrichtungen drehen die beiden Spulen im Betrieb vorwärts, während der Befehl zur Drehrichtungsumkehr durch Fühlglieder erhalten wird, welche ständig die auf einer Spule aufgewickelte Bandmenge abgreifen und im geeigneten Augenblick den Steuerbefehl zur Drehrichtungsumkehr abgeben.
Diese bekannten Vorrichtungen haben wenigstens zwei Nachteile, von denen der eine von der komplizierten Konstruktion abhängt, die für die Bewegung der Zahnräder jeder Spule, der Zahnkupplungen und der entsprechenden Lagerungen, Zapfen und dgl. erforderlich ist, wodurch die Herstellungskosten und die Schwierigkeiten bei der Wartung und Instandhaltung verhältnismäßig groß sind. Ein weiterer Nachteil betrifft das Einsetzen der Kassette, weil dabei die Fühlglieder, die die aufgewickelte Bandmenge abgreifen, in die Kassette eingeführt werden müssen, wenn diese eingesetzt wird, bzw. aus dieser wieder herausgeführt, wenn die Kassette abgenommen wird; dadurch ist es erforderlich, einen zusätzlichen Mechanismus vorzusehen, über den automatisch oder manuell diese Glieder in die Kassette eingeführt werden können.
Die erläuterten Nachteile fallen bei einem Vergleich mit dem erreichten Stand der Technik um so mehr ins Gewicht, als man bei modernen Schreibmaschinen immer· mehr bestrebt ist, einerseits die Herstellungskosten, das Gewicht und die Notwendigkeit häufiger Wartungen zu verringern und andererseits die
Schreibmaschine so auszugestalten, daß sie möglichst automatisch und schnell arbeitet.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es9 die Nachteile bekannter Lösungen zu vermeiden und eine wesentlich einfacher aufgebaute und arbeitende Vorrichtung zu schaffen,
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Fortbewegung und Bewegungsumkehr eines Farbbandes an Schreibmaschinen und eine hierfür geeignete Farbband-Kassette so auszubildens daß keine Fühlglieder mit entsprechenden Einführungsorganen mehr erforderlich sind, so daß ein rasches und leichtes Einsetzen und Abnehmen der Kassette möglich ist.
Erf i ndungsgemäß -wird-diese Aufgabe dadurch gelöst,· daß die Vorrichtung eine schwenkbare Tragplatte aufweist, auf der eine die Spulen für das Farbband tragende Kassette gelagert ist und der ein Antriebshebel zugeordnet ist, welcher von einem mit einer Antriebswelle der Maschine verbundenen Nocken gesteuert wird und eine Aufwickel bewegung unmittelbar auf die eine oder die andere der beiden mit Sägezähnen versehenen Spulen überträgt, daß die Tragplatte ferner einen Kipphebel trägt, der von dem Farbband am Abwickelende einen Impuls für die Bewegungsumkehr erhält, der auf den Kipphebel durch federnde Rippen, der Kassette übertragen wird, wobei ein Zwischenhebel mit einem Finger vorgesehen ist, der als Anschlag zur Vermeidung eines Rückspulens der Aufwickel-Spule dient, wenn der Antriebshebel von einem Zahn zum nächsten über- , springt, und daß an den Enden des Farbbandes ein Ring oder ähnlicher Anschlag befestigt ists der eine der federnden Rip-
pen betätigt, welche zusammen mit dem Kipphebel die Bewegungsumkehr des Farbbandes;bewirken.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Tragplatte mit den Einrichtungen zur Fortbewegung und Bewegungsumkehr schwenkbeweglich mit dem Rahmen der Schreibmaschine verbunden ist und bei jedem Anschlag durch einen Ansatz angehoben und abgesenkt wird, welcher mit einem Nocken der Antriebswelle in Berührung ist, so daß bei jedem Anschlag das Farbband in die Druckstellung gebracht und nach dem Drucken wieder abgesenkt wird.
Bei der Erfindung ist die Kassette, in der die beiden Spulen für das Farbband aufgenommen sind/ ein integraler Bestandteil der Vorrichtung, da Organe der Kassette sowohl zum Zuführen des Farbbandes als auch zu dessen Bewegungsumkehrung mit der Vorrichtung zusammenwirken; dabei besteht auch die Möglichkeit, das Farbband auszuwechseln, ohne besondere Operationen durchzuführen außer denjenigen, um eine neue Spule auf den entsprechenden Zapfen aufzusetzen und das Band in die hierfür vorgesehenen Führungen einzuführen und mit der leeren Spule zu verbinden. Daneben kann die Kassette gemäß der Erfindung auch insgesamt verwendet und ersetzt werden, und zwar sowohl beim Wechseln der Farbe oder des Typs des Farbbandes als auch dann, wenn das Farbband verbraucht ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß ein einziges Element vorgesehen ist, das unmittelbar auf beide Spulen einwirkt, um alternativ eine der beiden anzutreiben, und daß ebenfalls nur ein Element benötigt wird, das die Drehrichtungsumkehr der·Aufwickelspule aufgrund' der Zugspannung des Farbbandes vornimmt, wobei dieses Element in Verbindung mit der Kassette ist. Der Vorschub des Farbbandes wird also durch Einrichtungen bewirkt, die unmittelbar auf die Spulen einwirken.
Ausführugnsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine'Seitenansicht'einer Schreibmaschine in der Schnittebene I - I der Figur 2,
Figur 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles II der Figur 1 s bei der die Kassette mit den Spulen und dem Farbband strichpunktiert und die Teile der Vorrichtung nach der Erfindung mit durchgezogenen oder gestrichelten Linien dargestellt sind»
Figur 3 eine Draufsicht eines Hebels der Figur 2 und
Figur 4 eine schematische Teildarstellung der Verbindung zweier Hebel in der Schnittebene IV -IV der Figur 2. ·
In den Figuren 1 und 2 ist eine Schreibmaschine gezeigt, die ein Gehäuse T, eine Schreibwalze R und einen Kugelkopf S aufweist. Der Kugelkopf S kann in bekannter Weise mit dem jeweils abzudruckenden Zeichen vor die Schreibwalze gebracht werden.
An Vorsprüngen Ta des Gehäuses T der Schreibmaschine ist über Zapt^en P eine Tragplatte 5 schwenkbar gelagert. Diese we-is.t =. Laschen 5a und 5b auf, die nach oben abstehen und so voneinander beabstandet sind* daß sie in Berührung mit den Vorsprüngen Ta kommen und an den Zapfen P gelagert sind. Die Tragplatte 5 hat an der Unters'eite einen Ansatz 50 (vgl. Figur 1), der mit seinem freien Ende -an einem Nocken 51 anliegt. Der Nocken 51 dreht sich gemeinsam mit einer Antriebswelle 19 der Schreibmaschine, worauf später noch eingegangen wird.
Eine Feder 52 verbindet die schwenkbare Tragplatte 5 mit einem Teil des Gehäuses T, so daß die Tragplatte 5 während der Rotation des Nockens 51 angehoben wird und sich um die Zapfen P dreht, worauf sie durch die Führung am Nocken 51 wieder in die Ruhestellung nach unten gelangt.
Auf die Tragplatte 5 ist eine strichpunktiert dargestellte» C-förmige Kassette 1 aufgesetzt, deren Schenkel 1c und 1d den Kugelkopf S an beiden Seiten umschließen. Auf der Bodenplatte der Kassette 1 sind Stifte 1a und 1b vorgesehen, auf denen sich die Spulen 2 und 3 zum Aufwickeln bzw. Abwickeln des Farbbandes 20 drehen können. Das Farbband 20 wird, ausgehend von den Spulen 2 und 3, auf den Schenkeln Ic und 1d geführt und läuft durch enge Schlitze 22 und 23 in Rippen 1e und 1f der Kassette 1, welche an den Stellen M der Kassette 1 federnd beweglich sind, beispielsweise aufgrund von Einschnitten oder ähnlichen bekannten Maßnahmen. Die Kassette 1 wird von oben auf die Tragplatte 5 aufgesetzt und durch einen Zapfen 4, der an der Tragplatte 5 befestigt ist, sowie durch Anschläge 1g und 1h positioniert, die an den Laschen 5a und 5b der Tragplatte 5 so anliegen, daß die Kassette 1 in die richtige Stellung gebracht werden kann, damit das Farbband 20 den Raum zwischen dem Kugelkopf S und der Schreibwalze R durchläuft.
Auf der Tragplatte 5 ist ein Zapfen 4 befestigt, auf welchem schwenkbar ein Kipphebel 6 gelagert ist, dessen beide Arme an den Enden abstehende Laschen 6a und 6b haben, die in Berührung mit den Rippen 1e bzw. 1f kommen können; ein dritter Arm 6c des Kipphebels 6 weist, wie Figur 4 zeigt, einen nach unten abstehenden Zapfen 7 auf. Gegen diesen Zapfen 7 wirkt das .Ende einer bistabilen Feder 8S deren anderes Ende an einem Stift 9 anliegt, der fest auf der Tragplatte angebracht ist. Auf diesem Stift 9 ist ein Hebel 10 schwenk-
bar ,gelagert (vgl. Figur 3 und 4), der mit zwei Armen'1Ga und 10b sowie mit einem Fenster 10c ausgerüstet ist, das so ausgebildet ist, daß es den fest mit dem Kipphebel 6 verbundenen Zapfen 7 aufnehmen kann und diesem eine bestimmte Bewegungsmöglichkeit gibt, bis er in Berührung mit 'den gegenüberliegenden Seiten des Fensters 10c kommt, worauf später noch näher eingegangen wird.
Das Ende des Armes 10a des Hebels 10 wirkt mit einem Ende einer bistabilen Feder 11 zusammen, deren "anderes Ende an einem festen Punkt 5c der Tragplatte 5 anliegt. Das Ende des anderen Armes 10b des Hebels 10 trägt einen Stift 12, der nach unter, absteht und eine gewisse Strecke in einem Langloch 14c eines Zwischenhebels 14 beweglich ist, welcher auf dem Zapfen 4 schwenkbar gelagert ist. Dieser Zwischenhebel 14 hat außerdem einen Arm 14a mit einem nach oben vorstehenden Finger 14b, der mit seinem oberen Ende" du rc It'ei η bogenförmiges Fenster 5e greift; der, Zapfen 4 ist die Achse des Krümmungsradius des Fensters 5es das in die Tragplatte 5 so eingearbeitet ist, daß sich das obere Ende des Fingers 14b gegenüber der Verzahnung , 2a bzw. 3a der Spulen 2 bzw. 3 befindet.
Unter der Tragplatte 5 ist ein Antriebshebel 16 angeordnet, der sich nach unten erstreckt und auf einem Zapfen 17 des Gehäuses gelagert ist. Der Antriebshebel 16 hat einen Arm 16bs der ϊη Berührung mit einem auf der Antriebswelle 19 befestigten Nocken 18 ist, sowie einen nach oben vorstehenden Arm 16as der durch ein Fenster 5d der Tragplatte 5 ragt trnd-der Verzahnung 2a bzw. 3a der Spulen gegenüberliegt.
Zwischen dem Antriebshebel 16 und dem Arm 14a des Zwischenhebels 14 ist eine Feder 15 gespannt, die als Rückzugsfeder für den vom Nocken 18 gesteuerten Antriebshebel 16 dient.
Die Fenster 5d und 5e sind so geformt, daß sie einen Anschlag für die Enden des Armes 16a des Antriebshebels 16 bzw. des Fingers 14b des Zwischenhebels 14 bilden, wenn keine Kassette 1 eingesetzt ist. Der obere Teil des Armes 16a und des Fingers 14b ist jeweils dachförmig abgewinkelt, so daß ein Aufsetzen einer Kassette 1 auf die Tragplatte 5 erleichtert wird.
Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise:
Die Antriebswelle 19 versetzt den Nocken 18 in eine Drehbewegung in Richtung·des Pfeiles A und verursacht dadurch Schwingungen des Antriebshebels 16 in derselben Richtung; der Antriebshebel 16 wirkt dabei mit der Seite seines Armes 16a auf die Verzahnung 3a der Spule 3 ein und dreht diese dabei im Uhrzeigersinn, wodurch das Farbband 20 auf diese Spule aufgewickelt wird.
Beim Weiterdrehe'n des Nockens 18 wird der Antriebshebel 16 durch die Feder 15 wieder in seine Ausgangslage zurückgezogen, wobei die Feder 15 auch dafür sorgt, daß der Arm 16a des Antriebshebels 16 immer in Berührung mit den Zähnen 3a ist und über diese hüpft.
Während der Drehung der Spule 3 hüpft auch der Finger 14b des Zwischenhebels 14 unter dem Einfluß der bistabilen Feder 11 über die Zähne 3a der Spule 3, so daß bei jedem S'chritt die Spule 3 nicht mehr zurückdrehen kann.
Wenn fast das gesamte Farbband 20 auf der Spule 3 aufgewickelt ist, indem die beschriebenen Bewegungen im Zyklus immer wieder ausgeführt werden, kommt ein am Bandenede befestigter Ring 21 in Kontakt mit der. Rippe 1e; da dieser Ring 21 nicht durch den Schlitz 22 hindurchtreten kann, drückt er dabei gegen die elastisch bewegliche Rippe 1e, so
daß die daran anliegende Lasche 6a des Kipphebels dessen Drehung im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der bistabilen Feder 8 einleitet. Während etwa der Hälfte der Drehung gerät der Kipphebel 6 nicht mit dem Vorschubmechanismus in Eingriff, weil sein Zapfen 7 frei in dem Fenster 1Oc des Hebels 10 beweglich ist; nachdem jedoch der Totpunkt überwunden ist» dreht die bistabile Feder 8 den Kipphebel 6, so daß dieser mit seinem Zapfen 7* der nun an den Rand des Fensters 10c anschlägt, den Hebel 10 gegen die Kraft der zweigten bistabilen Feder 11S deren Federkraft geringer ist, in Drehung versetzt. Dieser Hebel 10 dreht dabei mit seinem Stift 12 den Zwischenhebel 14 im Uhrzeigersinn, so daß dessen Finger 14b aus der in Figur 2 gezeigten Stellung nach links umschnappt und dabei die Feder 15 mitnimmt.
Damit wird durch die Feder 15 auch der Äntriebshebel 6 nach links verstellt und kommt mit der Verzahnung 2a der Spule 2 in Eingriff, so daß nun diese Spule 2 im entgegengesetzten Sinn gedreht wird. Dabei wird auch das Farbband 20 im entgegengesetzten Sinn aufgespult, bis durch die beschriebenen Operationen eine erneute Drehrichtungsumkehr erfolgt.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Fortbewegung und Bewegungsumkehr eines Farbbandes an Schreibmaschinen und hierfür geeignete Farbband-Kassette
    Erfindungsanspruch
    Vorrichtung zur Fortbewegung und Bewegungsumkehr eines Farbbandes an Schreibmaschinen oder dgl., gekennzeichnet dadurch, daß diese Vorrichtung eine schwenkbare Tragplatte (5) aufweist, auf der eine die Spulen (2, 3) für das Farbband (20) tragende Kassette (1) gelagert ist und der ein Antriebshebel (16) zugeordnet ist, welcher von einem mit einer Antriebswelle (19) der Maschine verbundenen Nocken (18) gesteuert wird und eine Aufwickel bewegung unmittelbar auf die eine oder die andere der beiden Spulen (2, 3) überträgt, daß die Tragplatte (5) ferner einen Kipphebel (6) trägt, der von dem Farbband (20) am Abwickelende einen Impuls für die Bewegungsumkehr erhält, der auf den Kipphebel (6) durch federnde Rippen (1e, 1f) der Kassette.(1) übertragen wird, wobei ein Zwischenhebel (14) mit einem Finger (14b) vorgesehen ist, derris Anschlag zur Vermeidung eines Rückspulens der Aufwickel-Spule dient, wenn der Antriebshebel (16) von einem Zahn zum nächsten Zahn der Aufwickel-Spule übergeht, und daß an den Enden des Farbbandes (20) ein Ring (21) oder ähnlicher Anschlag befestigt ist, der eine der. federnden Rippen (1e, 1f) betätigt, welche zusammen mit dem Kipphebel (6) die Bewegungsumkehr des Farbbandes (20) bewirken.
    %S «3?
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1» gekennzeichnet dadurch, daß die mit der Vorrichtung verbundene Kassette (1) die Spulen (2, 3), welche an ihrem Außenumfang eine Verzahnung (2a* ^ 3.a) mit Sägezähnen haben, sowie die federnden Rippen (1e, 1f) trägt, über welche die Ringe (21) oder ähnliche Anschläge an den Enden des Farbbandes (20) das eine bzw.» das andere Ende (6a, 6b) des Kipphebels (6) zur Bewegungsumkehr des Farbbandes (20) betätigen.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch» daß der Zwischenhebel (14) den Impuls zur Bewegungsumkehrung von dem Kipphebel (6) über einen bistabilen Hebel (.10)" erhält, der nur dann von dem Kipphebel (6) betätigt wird, wenn in der Verbindung zwischen beiden' ein bestimmtes Spiel überwunden ist, worauf der bistabile Hebel (10) in seine gegenüberliegende stabile Gleichgewichtslage umschnappt, so daß instabile ausgekuppelte Gleichgewichtsstellungen.durch den Antriebs he bei (16) verhindertsind.
  4. 4. VorricJitung *nach* einem der* Punkte Ibis 3» gekennzeichnet dadurch, daß in die Tragplatte (5) Fenster (5d, '5e) .finden Durchtritt und die Beweglichkeit des Antriebshebels (16) bzw. des Zwischenhebels (14) eingearbeitet sind, die diese Hebel bei abgenommener Kassette (1) halten und dadurch ein Einführen der Kassette (1) erleichtern.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Punktes gekennzeichnet dadurch, daß mit der Verzahnung (2a, 3a) der Spulen (2, 3) der Antriebshebel (16) zum Aufwickeln jeweils einer der Spulen (2, 3) und der Zwischenhebel (14) mit einem Finger (14b) zum Festhalten in Eingriff sinds wobei der Eingriffsarm (16a) des Antriebshebels (16) und der Finger (14b) d.achförmig abgewinkelt sind und da-
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    durch das Aufsetzen der Kassette (1) auf die Lagerung an der Tragplatte (5) erleichtern.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß zur Schwenkbewegung der Tragplatte (5) mit der Kassette (1) und den Einrichtungen zur Fortbewegung und ßewegungsumkehr aus der Ruhestellung in die Schreibstellung und umgekehrt ein Ansatz (50) an der Tragplatte (5) vorgesehen ist, der in Berührung mit einem Nocken (51) der Antriebswelle (19) ist.
    Ze!ehnunfj§w
DD80222854A 1979-07-25 1980-07-24 Vorrichtung zur fortbewegung und bewegungsumkehr eines farbbandes an schreibmaschinen und hierfuer geeignete farbband-kassette DD152097A5 (de)

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