CH99413A - Trockenfeuerlöscher. - Google Patents

Trockenfeuerlöscher.

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CH99413A
CH99413A CH99413DA CH99413A CH 99413 A CH99413 A CH 99413A CH 99413D A CH99413D A CH 99413DA CH 99413 A CH99413 A CH 99413A
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Total-Gesellschaft M B H
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Total Ges M B H
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    • A62C13/66Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use with extinguishing material and pressure gas being stored in separate containers
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A62C13/006Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use for the propulsion of extinguishing powder

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Description


      Trochenfenerlöscher.       Die Erfindung betrifft einen Trocken  feuerlöscher     derienig)-en    Art, bei welcher das  in einem Behälter     ein-eschlossene        Lös,ahpul-          ver    durch ein in den Behälter übertretendes       Druckgas    aus einem am Behälter befindlichen  Mundstück in einem Strahl     heraus(resehleu-          dert    wird.

   Insbesondere ist der das Druck  gas     enthalten#de    Behälter im obern Teil des       Löselipulverbehälters    in einem unter der     Ein-          füllöffnung    im Deckelteil angeordneten Käfig  unter     Freilassun-    der     Einfüllöffnung,        gela-          Z,

          Clert.        Ausserdem        können        bei        dem        Trocken-          feuerlöscher    vorliegender Erfindung noch eine  Reihe von beispielsweisen Verbesserungen ge  troffen werden, die nachstehend im einzelnen  erörtert werden sollen.  



  In den     Zeiehnun,ren    sind drei Ausfüh  rungsbeispiele des     Troek(#nfeuerlös#eliers    mit  verschiedenen Einzelheiten veranschaulicht.       Fi-.   <B>1</B>     zeict    einen lotrechten     Acli.senscliiiiit     t' n  durch die eine     Ausführungsforin,        Fig.    2 einen  solchen >durch die zweite Ausführungsform.

    <B>_F,</B>     ig.   <B>3</B> einen     Quersehnittdurch    die     Fig.   <B>1</B> nach  der Linie     III-III    von unten gesehen,     Fig.    4  eine zu     Fig.   <B>1</B> gehörige Einzelheit im     grösse-          ZD        ZD        ZD            ren        Massstabe    in Seitenansicht, zum Teil ge  schnitten,     Fig.   <B>5</B> einen lotrechten Querschnitt       ,durchdas        Auslassmundstück    nach     Fig.   <B>1,

  </B>     Fig.     <B>6</B> eine Vorderansicht einer Einzelheit hiervon,  und     Fig.   <B>7</B> einen lotrechten Querschnitt durch  den Kopf -des Druckgasbehälters gemäss     Filg.          J.;    die     Fig.   <B>8</B> bis 12 zeigen die dritte     Aus-          fü'hrungsform    des     Trockenfeuerlös-chers;        Fig.     <B>8</B> zeigt eine Draufsicht auf den Behälter, wo  bei     ;

  das    zum     Offnen    des Ventils dienende  Handrad entfernt ist,     Fig.   <B>9</B> einen Achsen  schnitt, welcher     durcli        Idas    Mundstück gelegt  ist,     Fig.   <B>10</B> eine Vorderansicht des untern  Behälterteils,     Fig.   <B>11</B> die Anordnung des Ven  tils mit     Sühlüssel,    und     Fig.        12:den    obern Teil  des Apparates mit     Plombenverschluss.     



  In dem Behälter<B>1</B>     (Fig.   <B>1)</B> befindet sich       Löschpulver,    welches unten durch (las Mund  stück 2 zum     Aussühleudern    gebracht wird.  Der untere Teil des Behälters verengt sich  zunächst einseitig durch eine schräge,     trieli-          terartige    Fläche<B>3,</B> so     dass    ein einseitiger       Durelilass    4 am untern Ende des Behälters ent  steht, an dem sich seitlich die konisch ver  jüngte Düse ansetzt. Zweckmässig, ragt (las      Ende der Düse<B>22</B> nicht über den Umfang des  runden Behälters<B>1</B> hinaus.

   Dies ist ausser  ordentlich vorteilhaft für die     Uiiterbrinomng     des Apparates, sei es in einem beliebigen Be  hälter oder an der     W.and    oder auch. für die  Beförderung im verpacktem Zustande.  



  Im Innern des Behälters<B>1</B> befindet sieh  die     Druckflasahe   <B>5,</B> die in einem aus Dräh  ten bestehenden Käfig<B>6</B> derart     gelazert    ist,       dass    sie oben in der Mitte des Behälters ge  halten wird. Die oberen Enden der Drähte  des Käfigs<B>6</B> sitzen an dem     kuppelförmigen          Deekelteil   <B>7.</B> Der Druckbehälter<B>5</B> kann von  oben durch die verschliessbare Öffnung<B>8</B>     ein-          0.     



  gesetzt     und    wieder herausgenommen werden.  Da der obere Teil des Behälters<B>5 f</B>     ast    den       Olanzen    Querschnitt der     Offnung   <B>8</B>     freilässt,     <B>n</B>  so kann das     Löschpulver    nach Einbringung  des Druckbehälters<B>5</B> bequem eingefüllt wer  den.

   Es ist     sGmit    nur eine einzige durch den  Deckel<B>9</B> verschliessbare     Offnun(y   <B>8</B>     vorhun-          #n          den,    durch welche sowohl die     Druc-kgasfla-          sehe.    als auch das     Lösehpulver    eingeführt  wird, während in dem Deckel die     Dic'htung          und,die        zür        Öffnungder    Druckgasflasche er  forderliche Vorrichtung zum Auslassen des  Druckgases angeordnet sind.

   Der Deckel<B>9</B>  ist mittelst eines Bajonettverschlusses<B>10</B> oder  sonst einer geeigneten Weise befestigt, indem  er mit seinem untern Ende über den nach oben       ra.genden    zylindrischen Rand<B>11</B> gestülpt       #vird,,fler    sieh an     iden    Deckelteil<B>7</B>     anschliessL     Die Abdichtung- erfolgt durch eine     kappen-          förmige    Manschette 1.2 aus weichem nachgie  bigem Material wie Gummi, Leder oder     der-          g        gleir        hen,

          welche        im        Innern        !des        Deckels   <B>9</B>  sitzt     -tinddurch    eine Gegenplatte<B>13</B> am     Dek-          helteil        o#ehalten    wird. Die Platte<B>13</B> ist     auf-          e#     geschraubt auf eine Führungsbüchse, 14.

   Die  Manschette 12 besitzt oben einen äussern       Wulstrand   <B>15,</B> der auf dem obern Rande des       zylindrisehen    Ansatzes<B>11</B> sitzt     und    dort     ein-          inal    abdichtet, dann aber     auch,durch    den auf  tretenden Klemmdruck für den genügenden       el          R,eibuno,swiderstand    zum Festhalten des     Ba-          el          jonettverschlusses    in     gesehlossener    Stellung  sorgt.

   Der nach unten     gehenfle        abgeselirägte     <B>C</B>  Rand 12 der     Mansehettenkappe    legt sich in-         nen    gegen den nach unten hin etwas sieh ver  jüngenden     zylindrisehen    Ansatz<B>11.</B>     Soba,ld     im Innern des Behälters<B>1</B> ein Druck auftritt,  wird der     a.b-esehrä#,te    Ansatz 12 der Kuppe       t'    en  gegen die Innenfläche des Ringes<B>11</B>     gepresst.     Je grösser der im Innern des Behälters auf  tretende Druck ist,

   dementsprechend     vero rö-          ssert    sich die     Abdiehtung    dieses Verschlusses.  



  Die im Innern des Behälters     befindlielie     Druckgasflasche<B>5,</B> die mit     Driieko,as    gefüllt  ist, besitzt oben einen ans einer Blechkappe  <B>16</B> bestehenden     Verschluss,    der die     Einfüll-          öffnung    geschlossen hält. Dieser     Verschluss          hann    in irgend einer bekannten Weise abge  dichtet sein, z.

   B. durch Gummi, durch     ein-          gepresst-es    Metall     orderdureh,        Lötung.    Uni für  .die Inbetriebsetzung das     Druckeas    herauszu  lassen, wird die dünne Blechkappe<B>16</B> durch  einen Dorn<B>17</B> durchstossen     (Figg.   <B>1</B> und 4).

    Der Dorn<B>17</B> sitzt in     fler    Mitte des     Sahlag-          bolzens   <B>18,</B> der oben den Knopf<B>19</B> aufweist  und ist von einem     Hohlzylin.fler    50 umgeben,  dessen unterer Rand den obern verengten Teil  21 der     Druckgasflasehe   <B>15</B>     fasst    und beim  Herunterdrücken     rIes    Schlagbolzens<B>18</B> für  eine Zentrierung der     Druekgasflasche   <B>5</B> Sorge       trii        'gt   <B>'</B> so     dass    der Dorn<B>17</B> auch mit Sicher  heit auf die     Bleehkappe   <B>16</B> und nicht etwa  auf den 

  Rand     icler    Flasche     frifft.    Auf dem  Zylinder 20 sitzt ausserdem eine Feder 252),  welche mehrere Zwecke gleichzeitig     züi    er  füllen hat. Die Feder hält zunächst den  Schlagbolzen<B>18</B> in gehobener Stellung in der  Büchse 14     (Fig.   <B>1)</B> und sorgt nach dem Ein  treiben des Dornes<B>17</B> dafür,     dass    der Schlag  bolzen wieder in seine ursprüngliche     L"ige     zurückschnellt, so     :dass    die in die Kappe<B>16</B>  geschlagene Öffnung freigelegt wird.

   Das       Eintreiben,des        Sehla,-bolzens   <B>18</B> erfolgt     durüh     einen     Schlao,    auf den Kopf<B>19.</B> Ferner bewirkt  die Feder,     dass    die     Druü.1-,gasflasche   <B>5</B><I>stets</I>  in der tiefsten Lage im Käfig<B>6</B> gehalten  wird, damit die Flasche beim Transport des  Apparates nicht hin und her bewegt und die  Kappe<B>16</B> schon durch das auffallende Ge  wicht     #durühstossen    wird.

   Die auf dem Zylin  der 20 sitzende Feder 22     veranlasst        aueli    beim  Aufsetzen des Deckels<B>9,</B>     dass        zunäehst    die      Feder auf     flas    obere<B>Ei</B>     nde    21 des     Druchgas-          behälters   <B>5</B>     aufgepasst    werden     muss,    so     dass     der Deckel immer konzentrisch und in     rioll-          tiger    Stellung aufgesetzt wird, da es sonst       vorkümmen    könnte,

       dass    beispielsweise bei  schrägem Aufstülpen des Deckels an einer  Seite der untere Rand 12 der     DieUtungskappe     nicht innerhalb des     ringfürmigen    Ansatzes  <B>11,</B>     sonflern    ausserhalb desselben zu liegen  käme, wodurch ein Festklemmen der Kappe  stattfinden würde.  



  Zur Inbetriebsetzung des Apparates wird  durch Einstossen des     S.r,'hlagbolzens   <B>18</B> die  Kappe<B>16</B>     durelibohrt,    das Druckgas tritt in  den obern Teildes Behälters über     und    drückt  auf die obere Fläche des im Behälter     befind-          lielien        Löschpulvers.    Um jedoch zu einem     vor-          teillia,ft-en    Ausblasen des     Löschpulvers    auch  Druckgas     inden    untern Teil des Behälters in  die Nähe des     Auslassmundstückes    2 zu brin  gen, ist noch eine Rohrleitung vorgesehen,  welche von oben nach unten führt,

       und    zwar  ist bei dem dargestellten Ausführungsbei  spiel vorn und hinten<B>je</B> ein Rohrstrang     23          bezw.    24 angeordnet,     welelle    oben durch ein  halbkreisförmiges     Rehr    25 miteinander     ver-          bunflen    sind.

   Dieses halbkreisförmige Rohr  ist mit kleinen, Öffnungen<B>26</B> versehen, wel  che     zum    Verhindern des Eintrittes von     Lösch-          pulver    in     das    Innere der Rohrleitung durch  ein herumgewickeltes Gewebe<B>27</B> abgedeckt  sind,     sodass    das     Druchgas    durch das Gewebe  hindurch in die Rohrleitung übertritt und  dann nach unten hin gelangen kann.

   Das  Rohr<B>23</B> mündet unten, oberhalb der     frich-          terförmigen    Fläche und das Rohr 24 ober  halb der Öffnung 4, so     dassdiese    beiden     Aus-          lassöffnungen    ;das Gas gleichsam gegeneinan  der blasen, und den Eintritt des     Löschipulvers     in die Öffnung 4 und von hier aus in das  Mundstück 2 bewirken.

   Statt     nur,Oliese    beiden       Auslassöffnungen    der nach unten führenden  Rohre<B>23</B> und 24 anzuordnen, kann noch im  untern Teil des Behälters<B>1</B> ein an der Wan  dung anliegender, oberhalb des Trichters<B>3</B>  gelagerter Eingang<B>28</B> aus Rohr vorgesehen  sein, der mit den beiden Rohren 23 und 24  in Verbindung steht     und    von diesem die Gas.    zufuhr erhält.

   Dieses     ringförmige    Rohr ist  mit nach unten     bezw.    etwa, schräg nach der  Mitte hin gerichteten kleinen Löchern<B>29</B> ver  sehen,     %die        konzentristh    Gasstrahlen gegen die       Triehtermitte    entlang der Wandung ausströ  men lassen, und so (das im untern Teil des  Apparates     befindliche        Löscbpulver    in den  Trichter 4     zu-#samm6ntre-iben,    sowie eine in  nige     DurcUmisrhung    des Löschpulvers mit  dem     Löschgas    herbeiführen.  



  Auch diese Öffnungen<B>29</B> sind     zweel,--          mässik    mit einem Gewebe     überdecht,    um den  Zutritt des     Lös-clipulvers    in das Innere der  Rohrleitung zu verhüten. Das Gewebe kann  aus sehr feinem     Dra.lit    bestehen, beispiels  weise kann 'hierfür ein feines, engmaschiges  Messing- oder Kupfergewebe     verwen-dAt    wer  den, welches -die gelochten Rohre dicht um  gibt und     mitder        Wandung,der    Rohre stellen  weise verlötet ist.  



  Uni den Eintritt von     Lösellpulver    in die  Rohre<B>23</B>     und    24 von unten her zu verhüten,  sind die     Auslassöffnungen    dieser Rohre mit  Lippenventilen<B>30</B> versehen, die     sith    selbst  tätig beim Auftreten des von innen wirkenden       Gas,druekes    öffnen     und    das Gas auslassen,  sich aber beim Aufhören des Innendruckes  wieder     sehliessen.     



  Ein derartiges Lippenventil aus     naeligie-          bigem    Material, z. B. weichem Gummi, ist       au-cli    in dem Mundstück 2 angeordnet. Das  Ventil<B>31</B>     (Fig.   <B>1</B> und<B>5)</B> sitzt konisch     ange-          passt    in dem Mundstück 2 und hat vorn einen  mittleren Längsschnitt     3-2,    der sieh beim Auf  treten des innern Druckes öffnet und das       Löschpulver        austreten-lässt.    Die Befestigung  dieses Ventils     erf        olgt    in der Weise,

       dass    der  Rand desselben auf einem abgesetzten Ring  <B>33</B> sitzt und auf demselben festgebunden oder  festgeklebt ist, wobei der Ring<B>33</B>     si#ell    dicht  an die schräge     Wanclung    des     Afundstückes    2.  anlegt.     Eingedrü--'kie        Kerner    34 hinter     den,.     Ringe<B>33</B> sorgen dafür,     dassdas    Lippenventil  in seiner Lage im Mundstück 2 gehalten wird.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten     Ausfü'h-          rungsform    ist eine Abänderung insofern ge  troffen, als der Druckgasbehälter<B>5</B> mit einem  besondern Ventil<B>35</B> versehen ist. Dieses Ven-           til        hat    oben einen Vierkant;<B>36</B> und auf diesen  <B>V</B>     #        i   <B>1</B>       erkant        passt    ein     Seh'üssel   <B>37,</B> der mittelst  des Bolzens<B>38</B> mit dem aussen befindlichen       Ilaii#clr-it,d   <B>39</B> in Verbindung steht.

   Der Bolzen  <B>38</B> sitzt in der Büchse 14, die im Deckel<B>9</B>       aufgesehraubt    ist. Der Behälter<B>5</B> hat unten       liervorragende    Ansätze 40, die zwischen die  Drähte des     Käfi"s   <B>6</B>     ein-reifen    und     den    Be  hälter<B>5</B> festhalten, so     dass    er beim Öffnen  <B>o</B> der Schliessen des Ventils nicht     mitgedreht     werden     hann.        Au-eh    hier ist der     Druchgas-          behälter   <B>5</B> in den Käfig<B>6</B> durch die obere       Offiiun,

  y   <B>8</B>     einführbar,    und es kann ausserdem  auch das     Löschpulver    ohne weiteres einge  bracht werden, worauf Ader Deckel<B>9</B>     aufge-_     setzt     werrlen    kann. Hierbei     (rreift    der Schlüs  sel<B>37</B> auf den Vierkant<B>36</B> und die Feder 22  hält den Behälter<B>5</B> in seiner eingelegten  Stellung.

   Es ist ersichtlich,     dass    durch die       Dreliung    des     Haudrades   <B>39</B>     mittelst    des       Sehlü,.zsels   <B>37</B> und des Vierkantes<B>36</B> das Ven  til<B>35</B> geöffnet und geschlossen     werflen    kann,  so     dass    im Behälter<B>5</B>     befindhühes        Druekgas     nach Belieben zum Übertreten in den     Lösch-          pulverbehälter   <B>1</B> gebracht werden kann.  



  Bei den in     Fig.   <B>8</B> bis<B>12</B> dargestellten       Ausführuncsformen    des     Troch-enfeuerlöschers     <B>z3</B>  befindet sieh     chas        Lösehpulver    in     c1,em    Behäl  ter<B>1,</B> aus     -%##elehem    es durch das unten liegende  Mundstück 2 zum     Aussehleudern    gebracht       wirrl.    Im Innern des Behälters befindet sich  die Druckgasflasche<B>3,</B> die in einem aus vier       Metallb-iii:

  (lern    4, 4 bestehenden     Käfi-,        (rela-          Irert    ist und     -e-en        Drehunc    durch     am    untern  Ende sitzende Zapfen<B>5, 5</B> gesichert ist. Die       Drucko,asflasche    besitzt oben ein Ventil in  Form einer Schraube<B>6,</B> die einen runden Kopf  mit Schlitz<B>7</B> aufweist.

   In den Schlitz greift  ein. durch den Schlüssel<B>8</B> quer     hindurchge-          ffilirter    Stift<B>9.</B> Der Schlüssel<B>8</B>     hat,    oben<B>das</B>  ausserhalb     lie(renfle        Handra.d   <B>9',</B> durch     wel-          Plies    er gedreht, werden kann.

   Er sitzt in einer       Bileli,zze.   <B>10,</B> die durch den runden Deckel<B>11</B>       bindurehgreift    und unten mit einer     Geo-en-          platte    1-2     versehraubt    ist, welche     (lie        Dieb-          i#un,r.3m.an,süliette   <B>13</B> am Deckel     fes1hält.    Der  Deckel hat einen aufrecht stehenden Rand 1.4,

         wf--leher        gerauht    sein kann     und    vier runde         Of        fnungen   <B>15</B> mit anschliessendem     kreisbogen-          fürinigen    Schlitz<B>16</B> besitzt.

   Zur Befestigung  des Deckels im Apparat dienen vier Knöpfe  <B>17,</B> die durch die runden     Offnungen   <B>15</B>     hin-          durchgreifpn,    so     dass    bei Drehung     des        Dek-          kels    in     Richtuno-    des     Pfeils   <B>18</B> die Schlitze<B>16</B>  mit ihren Rändern unter die Knöpfe greifen.  



  Der obere Teil des Behälters ist um die       Offnung    herum     mit    einer     Flä.,che    versehen  und nach innen     züi    einem     rinol,fürmi,-,eii        Rüande     <B>19</B> eingezogen, in welchen der ringförmige       Gummiansat,7    der Manschette<B>13</B> eingreift  und an, dem die Manschette unter     Abdie-h-          tung    anliegt.  



       Die        auf    dem Behälter sitzenden Knöpfe  <B>17</B> gehen unten durch die Behälterwandung  hindurch und     #dureh    die     augebogenen    Enden  21 der     '-Hefallstreifen   <B>4,</B> 4 hindurch und sind  vernietet, so     dass    die Knöpfe zugleich den     1.,#-,ä-          fig    halten.  



  Im Innern des Behälters befindet sich die  aus     Jen    beiden     Zwei-,en    22 und<B>23</B> bestehende       R,olirlpitun--    deren obere Enden durch ein  mit zahlreichen Löchern versehenes Rohr 21  verbunden sind" während die untern Enden  in der     #N7fie    des     Auslassmundstikkes    -2 mün  den.  



  Der Boden<B>25</B> des Behälters     ist        1.z1--tppel.för-          ni;-    oder in geeigneter Weise abgerundet ge  staltet     undl    mit einer einseitigen Einbuchtung  <B>26</B> versehen, -wodurch eine schräge Querwand  <B>27</B> gebildet wird, in welcher das     erweilerte,     Wurzelende des     Mundstüches    2 sitzt. Am     vor-          dern        E,        ncle    ist das     #Nfundstück    verjüngt     und     zylindrisch geformt.  



  Zum     Verschluss    des Mundstückes dient  eine Kappe<B>28,</B> die an einer Feder<B>29</B>     ange-          lenkt    ist.     Durüh    die Spannung der     Feler     die<B>Kappe</B>     auf    dem Ende des     -liluii(1--,iiiiz-          hei.#        in        Versehlusslage        gebalteii.    Beim     Auf-          trefen    des durch     Offnung    des     V(#ii-          i;

  ls    der Flasche bei Benutzung des     Appara-          1:P.s    wird der     Deekel    2,3 aufgeworfen und     naeh     oben     herunilgesehlagen,    -wie die     punIdierte     Stellung<B>28</B> in     Fig.   <B>9</B> erkennen     lässt.     



       Fin        den    Apparat     züi    plombieren,     siii(1    an       dem        Handra.,1   <B>9"</B>     Bolirunven        voryesehen    und  ebenso ist der aufragende     Flansch    14 des      Deckels<B>11</B> mit Löchern<B>80</B>     versellen,    ferner  ist :

  durch die Spindel<B>31</B> des     Sielierheitsven-          tils    eine     Bobrung        hindurühgelegt.    Die     Plom-          bensühnur   <B>32</B> wird durch     die        Bohruug    der  Spindel<B>31,</B> durch die     nächstliegende    Öffnung  <B>30</B> des Flansches 14     Jes    Deckels<B>11</B> und durch  die nächste Bohrung des     Ilandra-des   <B>9'</B>     hin-          .durchgezogen    und mit Plombe versehen.  



  Der Deckel<B>11</B> und das     Sicherlieitsventil     sind derart     angeall(Inet,        -dass    ersterer den       Stliraubenstöpsel    des Sicherheitsventils zum  Teil     überdecht.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH.-</B> Trockenfeuerlöscher, bei welchem das in einem Behälter eincesehlossene Löschpulver Uureli ein Druckgas aus einem am Behälter befindlielien Mundstück in einem Strahl her- .ausgeschleudert wird, dadurch gekennzeicli- net,
    dass der Druckgasbehälter im obern Teil des Lösehpulverbehälters in einem uni-er der Einfüllöffnung im Deckelteil angeordneten Käfig unter Freilassung der Einfüllöffnung gelagert ist.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Troekenfeuerlöscher na#chPatentanspruell, dadurch gekennzeielinet',dass die Auslass- öffnung der Druckgasflasche durch eine ,dünne Metallscheibe abgeschlossen ist und dass im Deckel ein Schlagbolzen angeor4- net ist, durclidessen Bewegung die Me tallscheibe zum Auslassen des Druckgases durchgebohrt werden kann.
    2. Troekenfeuerlöseher nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> -dadurch gehenn- zeichnet, dass zwischen Schlagbolzen und der Druokgaisflas#ehe eine Feder einge schaltet ist, die die Flasche in ihrer Lage und den Sehlagbülzen in angehobener Stellung erhält.
    <B>3.</B> Trockenfeuerlöseher nach Patentanspruch und -Unteransprüehen <B>1</B> -und 2, daiclurtli ge'ken-nzeio-hnet, dass der Deckel, in wel- ehemder Sühlagbolzen vers,chiebbar sitzt, .mit einer Manschettendichtung aus naüh- giebigem Material versehen ist, dessen Manschette in einen Ring der Einfüllöff- nung anliegend eingreift.
    4. Trockenfeuerlöselier nach Patentanspruch und Unteransprüellen <B>1</B> und<B>3,</B> dadurch gekennzei,chnet, dass die Kappe der Man- schettendiclitung einen seitlichen Flanscli .aus Dielitungsmaterial be <B>'</B> sitzt, welcher auf dem obern Rande der Einfüllöffnuiig aufliegt und gegen diesen durch die me tallische Verschlusskappe, welche mit einem Bajonettverschluss versehen ist-,
    festgepresst wird. <B>5.</B> Tro-chenfeuerlösclier nac'hPatentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck- gasflas,olie ein Ventil mit Vierkant an einer Vers6hlussspindel besitzt, und dass ein am Deckel durch ein aussen liegendes Handraid drehbar gelagerter Vierkant- sthlüssel beim Aufsetzen des Deckels auf das Vierkant aufgesetzt werden kann, währenil Ausätzean der Flasche zwischen ,
    die Stäbe eines die Flasche haltenden<B>Kä-</B> figs greifen und die Flasche gegen Ver drehung sichern. <B>6.</B> Trochenfeuerlöscher nwh Patentanspruch und Unteransprüchen <B>1</B> bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Auslassdüse sich seitli#han eine einseitig liegende Boden öffnung anschliesst, welche dadurüh ge bildet wird,
    dass die eine Wandung grad linig nach unten verläuft und die gegen überliegende Seite der Wandung schräg trichterförmig gegendie Mitte des Behäl ters geneigt ist, wobei das Auslassmund- stück der Düse nicht über den Umfang der Behäkerrundung liinausragt. <B>7.</B> Trorkenfeuerlösc'hp--r naP-'h Patentansprucli und Untera.nsprür-hen <B>1</B> bis 4 und<B>6,</B> da durch gehennzei:
    ,ehnet, dass vom obern Teil ,des Behälters nach unten hin mindestens ein Rohr geführt ist, um das Druckgas von dem obern Teil des Behälters in die Nähe des Auslassmundstückes zu führen. <B>8.</B> Trockenfeuerlös,cher nach Patentansprucli und UnteransprÜchen <B>1</B> bis 4,<B>6</B> und<B>7,</B> #(Ialdure'h gekennzeichnet, dass von oben nach unten führende Druckgasleitungen oben durch ein ha.IbkreisföDmig gebogenes Rohr verbunden sind,
    - in welchem zum Eintritt des Druckgases Durchlassöffnun- gen vorgesehen sind, die durch ein das Druck,gas durchlassendes Gewebe abge- ZD deekt sind.
    <B>9.</B> Troelzenfeuerlös-c-her nach Patentanspruell und Unteransprüchen <B>1</B> bis<B>-1, 6, 7</B> und<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass irn untern Teil des Behälters, oberhalb der Verjün gung eine kreisförmige Rohrleitung vor- ?n gesellen ist, die mit den nach unten füll- I renden R.ohrleit-Lin-'(,
    ii in Verbindun- sieht und schräg nach der Mitte zu ge richtete Auslassöffnuncen in crrösserer An zahl besitzt. <B>10.</B> Trockenfeuerlöscher nach Patentansprueli und Unterans.prü#eheii <B>1</B> bis 4 und<B>6</B> bis<B>9,</B> ,Cl,bdurell O el < ennzeichii(-,t-,
    dass die offenen <B>n</B> En-den der nach unten führenden Rohr- leituno-en mit durch den Druck sieh selbsttätig öffnenden Lippenventilen #"er- sehen sind.
    <B>11.</B> Troehenfeuerlöscher nach Paleniansprueli und Unteransprüchen<B>1</B><I>bis</I> 4 und () bis <B>1,0,</B> (1#aflure'h gekennzeichnet, (lass in dein Auslassmundstück ein unter dein Druch ,des ausströmenden Gases nach ausseri sieh öffnendes Lippenventil aus nachgiebigem Material vorgesehen ist.
    12. Troekenfeuerlöseher iiaehPafeiitiiiispriiell, daAurch gekennzeichnet, dass der Deckel flaeh gestaltet und mit li:reisl)o#gerifijrmi- -(-rün Sehlitzöffnungen unter am De-chel des Behälters sitzenfle Knöpfe greift und ,durch Dreliung geschlossen oder (reÖffnet werden kann.
    <B>13.</B> Troehenfeuerlöscher nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, flass die KDöpfe zugleich zur Befestigun,- der übern umgebogenen Enden von (leit Käfig, des Druckaasbehälters bilden--leu Metall bändern dienen.
    <B>14.</B> Troekenfeuerlöscher naeh Unteranspri!- eben <B>1252</B> und<B>13,</B> dadurch geli:eiiii7eiellii(,t, (lass der Deckel einen aufgebogenen und gerauliten Rand besitzt und (leii Schrau- benstöpsel eines Sieherheitsventils in der Verschlussstellung desselben zum Teil überdeckt.
    <B>15.</B> Trockenfeuerlöscher nach Unteran.spra- chen <B>192</B> bis 14, dadurch gekennzeiehnet, dass der Bodenteil des Behälters kuppel- fürmig gestaltet und mit einer einseitigen Ausbuchtung, derart versehen ist, (lass eine s-e-hräg anfragende Fläche gebildet wird, in welcher das Pulverauslassmund- StÜCk sitzt. <B>10.</B> Troel-,enfeuerlöseher nach Unteransprit- chen 12 bis<B>15,</B> dadurch gekennzeichnet.
    dass die Öffnung des Mundstückes durüh eine von aussen über-reifende Verschluss- kappe überdeekt ist, welche an einer seit lichen Feder derart angelenkt ist, dass die Federspannung den Kappenrand an der Mündung des 'Mundstückes festgeklemmt hält und die Kappe durch den von innen wirkenden Druck des Druckgases zur Frei-abe der<B>-</B> )
    ffnuno- 11(>eli-ez#elile-Lirlert z# 21 <B>en</B> wird. <B>17.</B> Troelzenfeuerlöseher nach Unteransprü chen 12 bis<B>16,</B> dadurch gel#ennzeiühDet, dass die Verschlusssühraube des Ventils des Druckgasbehälters einen runden Kopf mit Schlitzeinschnitt besitzt, auf welchem ein mit Hülse und Querstift versehener Schlüssel passt. <B>18.</B> Trockenfeuerlöscher nach Unteransprü- ehen 12 bis<B>17,
    </B> dadurch creIzeniizeichnet. (lass am Druchrasbehälter mindestens ein Zapfen vorcesehen ist, der den Behälter z# ,ol,
    e(ren Drehun- an den Ileiallbändern des Käfigs<B>hält.</B> <B>19.</B> Trockünfeuerlöseher nach Unterallspril- elien 12 bis<B>18.</B> (la.t1-tireh gekennzeichnet (lass an einem Handrade am ]Rande des Deckels und an einem am Behälterober teil sitzenden Zapfen der Spindel Cles Sieherheitsventils Bohruncen vorcesehen sind,
    durch die eine Plombensehnur hin durchgezogen werden kann.
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