DE552800C - Schaumerzeuger, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Schaumerzeuger, insbesondere fuer Feuerloeschzwecke

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DE552800C
DE552800C DEM106740D DEM0106740D DE552800C DE 552800 C DE552800 C DE 552800C DE M106740 D DEM106740 D DE M106740D DE M0106740 D DEM0106740 D DE M0106740D DE 552800 C DE552800 C DE 552800C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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Description

  • Schaumerzeuger, insbesondere für Feuerlöschzwecke Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Feuerlöschzwecke bestimmten Schaumerzeuger mit einem die schaumerzeugenden, trockenen, chemischen Stoffe enthaltenden verschließbaren Behälter, in dessen oberem Teil sich Druckwasserdüsen sowie ein in der Mitte angeordneter Schaumauslaß befinden, an den die Schaumableitung angeschlossen ist. Schaumerzeuger dieser Art und auch solche, bei denen der Schaumauslaß sich unmittelbar in der Außenwand des Behälters befindet, haben den Nachteil, daß Schaum von stark wechselnder Beschaffenheit aus dem Schaumauslaß austritt. Dies hat seinen Grund darin, daß die Druckwasserdüsen schräg gegen den Behälterboden gerichtet sind und daß hierdurch die aus Wasser und den schaumbildenden Stoffen bestehende Mischung im Schaumerzeugungsbehälter in Drehung versetzt wird. Die Schrägstellung der Düsen hat sich nämlich als für die Schaumerzeugung am günstigsten erwiesen. Infolge der Drehung des Behälterinhalts unterliegt dieser jedoch der Wirkung der Fliehkraft, so daß das flüssige Gemisch an der Behälterwandung allmählich immer höher steigt, während sich im mittleren Behälterteil :ein Hohlraum in Gestalt eines Kegels ausbildet, dessen Grundfläche dem Behälterdeckel zugekehrt ist und in dem sich der an der Drehbewegung wegen seines geringen spezifischen Gewichts nicht wesentlich beteiligte Schaum sammelt, der schließlich durch den Schaumauslaß austritt. Die Erfindung bezweckt nun, den Schaumerzeuger so auszubilden, daß die im Behälter sich drehende Flüssigkeit nicht in den Schaumauslaß gelangen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Schaumauslaß in der Höhe der Druckwasserdüsen oder tiefer als diese in der Behältermitte derart frei angeordnet wird, da.ß sich zwischen ihm und der Behälterinnenwand ein ringförmiger Zwischenraum befindet. Dieser Zwischenraum kann in verschiedener Weise geschaffen werden. So kann beispielsweise als Scbaumauslaß eine in der Mitte des oberen Behälterteils mit ihrer öffnung nach unten frei angeordnete Haube dienen, deren Unterkante mit den Druckwasserdüsen in derselben Ebene oder tiefer als die Druckwasserdüsen liegt und an die die Schaumableitung angeschlossen ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann man als Schaumauslaß einen Ring benutzen, der in der Mitte des oberen Behälterteils, gegebenenfalls m einem mit der Schaumableitung verbundenen Aufsatz des Behälters, herausnehmbar gelagert ist und dessen Unterkante mit den Druckwasserdüsen in derselben Ebene oder tiefer als die Druckwasserdüsen liegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Abb. i zeigt einen miteiner inneren Schaumentnahmehaube versehenen Schaumerzeuger im senkrechten Schnitt.
  • Abb. z zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i. Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Schaumerzeugers und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3.
  • Bei den beiden Ausführungsformen ist a ein auf Füßen b ruhender Behälter, der die schaumbildenden Chemikalien zweckmäßig in Form eines trockenen Gemisches enthält. Der Behältera ist am Böden mit einem durch ein Ventile absperrbaren Entleerungsstutzend versehen und wird mittels eines Deckelse dicht verschlossen. Im oberen Teil des Behälters, zweclnnäßig in einer Einziehung a1 desselben, ist eine Verteilungsleitung f angeordnet, der aus der Leitung g Druckwasser zugeführt wird. Diese Verteilungsleitung besteht aus aneinandergesetzten Rohrschüssen, an deren Enden sich die Druckwasserdüsen befinden und deren Zahl gleich der Anzahl der verwendeten Düsen ist. Die Durchmesser der Rohrschüsse nehmen nach dem Ende der Leitung zu ab. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Düsen h, hl, h 2 und h3 gewählt worden, die von den Rohrschüssen f, f l, f 2 und f 3 abzweigen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und z geht die Schauni,bleitung i, wie aus Abb. z ersichtlich ist, durch die Wandvag des Behälters a hindurch und endigt im Behälterinnern in. einer Haube k, die in der Mitte des oberen Behälterteils liegt und deren weite Öffnung L nach unten gerichtet ist. Die Unterkante der Haubek liegt tiefer als die Druckwasserdüsen h, könnte jedoch auch in derselben Ebene wie diese liegen.
  • Die Druckwasserzuleitung g und die Schaumableitung! sind bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen auf eine gewisse Länge parallel nebeneinander angeordnet, damit die Absperrmittel dieser Leitungen, nämlich die Schieberventilen und m, unmittelbar neben-:einandergelegt und deren Bedienungshebel miteinander, gekuppelt werden können. Der mit einem Gewicht o belastete Bedienungshebel p des Ventils n hat einen Zapfen g, an dem eine Kupplungsstanger mit ihrem einen Ende drehbar befestigt ist. Diese Stange hat an ihrem anderen Ende einen Längsschlitz, in den ein am Bedienungshebel s des Ventils m befestigter Zapfen t eingreift. Infolge dieser Anordnung wird beim Öffnen des Ventils n@ der Druckwasserzuleitung g auch das Ventil m der Schaumableitung! geöffnet, während beim Schließen des Ventils a das Ventil m geöffnet bleibt, so daß der im Behältera nach dem Absperren .der Druckwasserleitungg noch entwickelte Schaum durch die Leitung i entweichen kann. Die Kupplung der Ventilen und m kann jedoch auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise mittels einer an Stelle der Kupp14ngsstange Y angeordneten Kette.
  • Während bei der Ausführungsform nach Abb. i und a die als Schaumauslaß dienende Haube k das Einfüllen der trockenen Chemikalien in den Behälter a .etwas behindert, ist dies bei der Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb.3 und q. dadurch vermieden, daß der Behälter a noch :einen kurzen Aufsatz a2 aufweist, an den sich die Schaumableitung! anschließt und in dem ein den Schaumauslaß bildender kegelstumpfförmiger Ring a herausnehmbar gelagert ist, der mit einem Flansch v auf einem Flansch w des Behälters a ruht. Die Unterkante des Ringesa liegt tiefer als die Druckwasserdüsen h, könnte jedoch auch in derselben Ebene wie diese liegen..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaumerzeuger, insbesondere für Feuerlöschzwecke, mit einem die schaumerzeugenden, trockenen, chemischen Stoffe enthaltenden verschließbaren Behälter, in dessen oberem Teil sich Druckwasserdüsen sowie eiri in der Mitte angeordneter Schaumauslaß befinden, an den die Schaumableitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumauslaß in der Höhe der Druckwasserdüsen (h) oder tiefer als diese in der Behältermitte derart frei angeordnet ist, daß sich zwischen ihm und der Behälterinnenwandung ein ringförmiger Zwischenraum.(x) befindet. z. Schaumerzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schauma'uslaß von einer in der Mitte des oberen Behälterteils mit ihrer Öffnung nach unten frei angeordneten Haube (k) gebildet wird, deren Unterkante mit den Druckwasserdüsen (h) in derselben Ebene oder tiefer als die Druckwass:erdüsen (h) liegt und an die die Schaumableitung (i) angeschlossen ist. 3. Schaumerzeuger -nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumauslaß von einem Ring (u) gebildet wird, der im oberen Behälterteil, gegebenenfalls in einem mit der Schaumableitung (i) verbundenen Aufsatz (a2) des Behälters, herausnehmbar gelagert ist und dessen Unterkante-mit den Druckwasserdüsen (h) in derselben Ebene oder tiefer als die Druckwasserdüsen (h) liegt.
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