DE200232C - - Google Patents

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DE200232C
DE200232C DE1905200232D DE200232DA DE200232C DE 200232 C DE200232 C DE 200232C DE 1905200232 D DE1905200232 D DE 1905200232D DE 200232D A DE200232D A DE 200232DA DE 200232 C DE200232 C DE 200232C
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siphon
screw
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lever
capsule
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DE1905200232D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2361Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages within small containers, e.g. within bottles
    • B01F23/23611Portable appliances comprising a gas cartridge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/501Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use
    • B01F33/5011Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use portable during use, e.g. hand-held

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
—Λ* 200232.-. KLASSE 64 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, mittels deren man in ganz unabhängig angeordnete Siphons das zur Sättigung der in den Siphons enthaltenen Flüssigkeit dienende Kohlensäuregas o. dgl., welches sich in einer oder mehreren, mit einem Pfropfen oder einem Ventil versehenen Kapseln befindet, einfüllen kann.
Die Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung zum Umfüllen des Gases aus der Kapsel in den Siphon durch Anziehen einer Schraubmuffe einerseits zunächst die Abdichtung am Siphonschnabel, hierauf das öffnen des Siphons und sodann das Öffnen der das
,15 Gas enthaltenden Kapsel und andererseits zuerst das Schließen des Siphons und sodann die Aufhebung der Abdichtung am Siphonschnabel, um die Vorrichtung nach erfolgter Füllung entfernen zu können, bewirkt.
Beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Vorrichtung beispielsweise dar, und zwar zeigt
Fig. I die Vorrichtung in Außenansicht im Aufriß.
Fig. 2 zeigt die Klaue, mittels deren die Vorrichtung den Siphonkopf umfassen kann, im Grundriß.
Fig. 3 zeigt die am Siphon angebrachte Vorrichtung vor der Füllung im Schnitt.
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht, veranschaulicht jedoch die einzelnen Teile der Vorrichtung in der Lage, welche sie während des Füllens des Siphons mittels einer Kapsel einnehmen. . ■
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung, , bei welcher alle Teile untrennbar miteinander verbunden sind.
Die Vorrichtung besitzt eine Klaue a, welche so geformt ist, daß sie den Siphonkopf b und den Siphonschnabel c umfassen kann; diese Klaue α ist an ihrem einen Ende mit einem um sie drehbaren Bügel d versehen, an ihrem anderen Ende mit einem rohrförmigen, mit Gewinde versehenen Teil e. In diesem Teile e bewegt sich frei eine zylindrische Muffe f, die ein Becken g trägt, in dessen Mitte ein Rohrstück h sitzt. Das Becken g enthält einen Ring i aus Kautschuk oder anderem elastischen Material. Die Muffe/ ist in der Mitte mit einer Bohrung k versehen, die durch eine mit einer Längsnut η versehene Stahlspitze m mit einer Kammer Z in Verbindung steht. Die Kammer / ist mit einem Kautschukrohr 0 ausgekleidet. Auf den Teil e ist eine Schraubmuffe q aufgeschraubt.
Die Arbeitsweise ist folgende: Nachdem der Siphon bis zu einer bestimmten Höhe mit Flüssigkeit gefüllt worden ist, legt man die Klaue α um den Siphonkopf b herum, und zwar derart, daß das Rohrstück h in den Siphonschnabel c eintritt. Gleichzeitig be-
festigt man den Bügel d auf dem Hebel r des Siphons. Hierauf führt man eine mit Gas gefüllte Kapsel χ in das Kautschukrohr ο ein und schraubt die Schraubmuffe q auf, wodurch zunächst die Muffe / mit der Dichtungsscheibe i gegen den Siphonschnabel c gepreßt wird.
Schraubt man dann die Schraubmuffe q weiter auf, so wird, da die Muffe / fest
ίο gegen den Siphonschnabel c anliegt, der Rohrteil e abwärts gehen und der Bügel d den Hebel r senken, um den Siphon zu öffnen. Erst jetzt, also nachdem die Abdichtung des Siphonschnabels und das öffnen des Siphons
erfolgt ist, bewirkt die Spitze m das Öffnen der Kapsel (Fig. 4), die mit dem Anziehen der Schraubmuffe q allmählich in das Kautschukrohr ο eingedrungen ist. Das Gas strömt jetzt durch die Nut η, die Öffnung k und den Siphonschnabel c in den Siphon.
Nachdem sämtliches Gas aus der Kapsel in den Siphon geströmt ist, schraubt man die Schraubmuffe q los, was zur Folge hat, daß der Rohrteil e aufwärts geht und den Hebei r freigibt, der sich unter der Einwirkung seiner Feder allmählich wieder hebt. Indem man weiter losschraubt, löst man den Siphonschnabel c von dem Becken g und kann dann die ganze Vorrichtung vom Siphon abnehmen, indem man die Klaue α loshakt. Man nimmt dann die leere Kapsel χ aus der Haube q heraus und kann nunmehr die Vorrichtung bei einem andern Siphon in Anwendung bringen.
Man kann auch den Siphon sofort nach dem Füllen schließen, indem man zunächst den Bügel d vom Hebel r entfernt und dann erst die Schraubmuffe q abschraubt, um die Abdichtung am Siphonschnabel zu unterbrechen und die Vorrichtung am Siphonkopf zu entfernen.
Mittels der in Fig. 5 veranschaulichten Vorrichtung erfolgt das Füllen des Siphons in derselben Weise, nur ist die Schraubmuffe q in dem rohrförmigen Teil e beweglich und sitzt auf einer Flügelschraube, die in der Basis des Teiles e gelagert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Füllen von Siphons mit Kohlensäure o. dgl., bei welcher aus einer am Siphonschnabel abgedichtet eingesetzten Kapsel o. dgl. Kohlensäure zum Einströmen in den Siphon gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Siphonkopf unmittelbar umfassende Klaue (a) an ihrem einen Ende mit einem um sie drehbaren Bügel (d), an ihrem anderen Ende mit einer rohrförmigen Schraube (e) versehen ist, in der eine Dichtungsmuffe (f) verschiebbar angeordnet ist und durch Anziehen einer auf der Schraube (e) aufgepaßten Schraubmuffe (q) an den' Siphonscnnabel angepreßt wird, wobei der Hebel (r) zum öffnen des Siphons niedergedrückt wird und bei weiterem Anziehen der Schraubmuffe das Öffnen der Gaskapsel stattfindet, während beim Losschrauben der Schraubmuffe zunächst der Hebel (r) zum Schließen des Siphons freigegeben und sodann die Abdichtung am Siphonschnabel aufgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905200232D 1905-01-14 1905-12-06 Expired DE200232C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR200232X 1905-01-14
DE200232T 1905-12-06

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