CH93569A - Presse zur Herstellung von Teigwaren und dergleichen. - Google Patents
Presse zur Herstellung von Teigwaren und dergleichen.Info
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/16—Extruding machines
- A21C11/18—Extruding machines with pistons
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Description
Presse zur Herstellung von Teigwaren und dergleichen. Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Presse zur Herstellung von Teig waren und dergleiehen, bei der das in einem Pressraum befindliche, zu verformende Mate rial mittelst eines Prellkolbens unter Druek gebracht und durch Formöffnungen gepresst wird. Während bei bisher übliehen Pressen die nützliche Fläche des Mundstückes, welches die Formöffnungen enthält, kleiner, oder höchstens gleich gross ausgeführt ist, wie die Stirnfläche des Presskolbens, ist bei der Presse nach vorliegender Erfindung die nützliche Fläche des genannten Mundstückes grösser als die Stirnfläche des Presskolbens, zum Zwecke eine grosse Anzahl Formöffnungen für den Austritt der Teigwaren zu erhalten. Es sind schon Pressen bekannt geworden, bei denen der Druckraum gegen das Mundstück hin verbreitert ist, jedoch dient diese Verbrei terung nur dazu, die Formlöcher zwecks günstiger Abnahme der Teigwaren in grosser Entfernung voneinander anordnen zu können. Die nützliche Fläche des Mundstückes ist da bei nicht grösser als der wirksame Querschnitt des Pressorgans. Ausserdem betreffen die be- kannten Vorrichtungen Schneeken- und nicht Kolbenpressen. In der Zeielnung ist ein Ausführungs beispiel im Längssehnitt dargestellt. Es ist: 1 der Presskolben, der in an sich be kannter Weise angetrieben sein kann, was nicht dargestellt ist, 2 der Pressraum, und 3 das Mundstück, welches die Formöff nungen 4 enthält. Der Pressraum, dessen Querschnitt in der Gegend der Kolbenbahn demjenigen des Press- kolbens entspricht, ist nach unten bei r5 derart erweitert, dass die nützliche Fläche des Mund stückes grösser ist, als die Stirnfläche des Kolbens 1. Unter .,nützliche Flüche" des Mundstückes ist dabei diejenige Fläche ver standen, die nicht durch Auflageflächen der Fassung und dergleichen zugedeckt und für die -Unterbringung von Formlöchern verwend bar ist. Die vorgeschlagene Bauart beruht auf der neuen Erkenntnis, dah in dem unter Druck befindlichen Teige, die Verteilung des Druckes nach allen Seiten gleichartig ist, und dass der Teig sich nach ähnlichen Gesetzen be- wegt, wie sie für Flüssigkeiten gelten. Man erhält demnach auf allen Punkten der Mund stückfläche, gleiche Ausflussgeschwindigkeiten, wobei die Ausflussgeschwindigkeit dieselbe ist, wie sie bei einem Mundstück wäre, dessen nützliche Fläche gleich oder kleiner als der Kolben wäre, ohne dass ein höherer Druck aufgewendet werden muh. Die Bewegungs geschwindigkeit des Kolbens 1 ist der Aus flussgeschwindigkeit der Teigware entsprechend g ew. ähIL d. h. der Kolben 1 verdrängt soviel Material, als bei der üblichen Ausflussge schwindigkeit durch die Formöffnungen d austreten kann. Da nach der neuen Bauart der übliche Druck der eingeschlossenen Teig masse auf einem verhältnismässig kleinen Quer schnitt übermittelt werden kann, erzielt die neue Presse die gleiche Leistung, wie bisher übliche Vorrichtungen, mit einem bedeutend kleinere Presskolben 1, oder bei gleichem Presskolben erzielt sie eine wesentlich höhere Leistung und erzielt demgemäss einen erheb lichen gewerblichen Fortschritt. Der Pressraum kann auch in beliebiger anderer Weise ausgestaltet und die Erwei terung gegen das Mundstück 3 in beliebiger anderer Weise ausgeführt sein. Es ist einzig darauf zu achten, dass zwischen holben 1 und Mundstück 3 sich keine Einsehniurung findet. die enger ist als die Summe der Durchgangs querschnitte der Formöffnungen s, da an einer derartigen Drosselstelle weniger Ma terial durchfliessen würde, als das Mundstück 3 durchtreten lassen könnte. Die Presse nach vorliegender Erfindung eignet sich nicht nur für Teigwaren, sondern für alle Stoffe, die unter Druck zähflüssig sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Presse mit Druckkolben zur Herstellung von Teigwaren und dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dah die nützliche Fläche des die Formöffnungen enthaltenen Mundstückes grösser ist, als die Stirnfläche des Presskolbens, zum Zwecke eine grosse Anzahl Formöffnungen für Teigwaren unterbringen zu können.UNTERANSPRUCH: Presse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Zylinderraum der Presse sich auf der Druckseite dfe#, Kolbens konisch zum 3lundstü ck hin erweitert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH93569T | 1920-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH93569A true CH93569A (de) | 1922-03-16 |
Family
ID=4351119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH93569D CH93569A (de) | 1920-10-14 | 1920-10-14 | Presse zur Herstellung von Teigwaren und dergleichen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH93569A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988005631A1 (en) * | 1987-02-05 | 1988-08-11 | Bernhard Eisinger | Dough-shaping apparatus for use in the manual production of dough products |
-
1920
- 1920-10-14 CH CH93569D patent/CH93569A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988005631A1 (en) * | 1987-02-05 | 1988-08-11 | Bernhard Eisinger | Dough-shaping apparatus for use in the manual production of dough products |
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