CH89039A - Automatische Mühle. - Google Patents

Automatische Mühle.

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CH89039A
CH89039A CH89039DA CH89039A CH 89039 A CH89039 A CH 89039A CH 89039D A CH89039D A CH 89039DA CH 89039 A CH89039 A CH 89039A
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CH
Switzerland
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grinding
shaft
box
elevator
stones
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Schaer Alfred
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Schaer Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/14Edge runners, e.g. Chile mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills

Description


      Automatische    Mühle.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine automatische Mühle.     Gemäss    der Er  findung besitzt die Mühle mindestens zwei  nebeneinander auf einer horizontalen Welle  angeordnete, je mit einem Läuferstein ver  sehene Mahlgänge, die nacheinander vom  Mahlgut durchlaufen werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht die beiliegende  Zeichnung.  



       Fig.    1 ist ein Querschnitt,       Fig.2    eine Vorderansicht, teilweise     für     Vertikalschnitt, und       Fig.    3 ein Schnitt nach Linie     III-111     von     Fig.    2.  



  Die Mühle besitzt einen über ihre ganze  Breite sich erstreckenden Kasten 1, der     rnit     zwei parallelen Vorderwänden 2 und 3 ver  sehen ist, die zwischen sich einen Raum 4  freilassen. Der Kasten 1 wird horizontal     durch-          setztvonder    Welle 5, auf der nebeneinander fünf       DIahlgänge    6-10, eine- Putzvorrichtung 11,  ein Ventilator 12 und zwei Riemenscheiben  13 und 14, von denen 13 als Antriebsscheibe  dient, angeordnet sind.

   Die Welle 5 läuft in  Kugellagern 15, 16, die von Ständern 17 ge-    tragen werden.     Jeder    Mahlgang besteht aus  dem Läuferstein 18, der von der Welle 5 in  Umdrehung versetzt wird, und dem gegen  Drehung gesicherten Bodenstein 19.     Jeder     Läuferstein 18 sitzt auf einer auf die Welle  5     aufgekeilten    Nabe     .\'J0,    die mit einem Kranz  von Spitzen 21 versehen und in eine zentri  sche     Ausnehmung    22 des Läufersteins ein  zementiert ist.

   Der aus dein     Läuferstein    her  ausragende 'feil 23 der Nabe 20 ist konisch  verdickt und durchsetzt lose eine konische       Ausdrehung    24 des     Bodensteins    19     derart,     dar ein ringförmiger Kanal 25 von dreiecki  gem     Querschnitt    gebildet ist. In diesen Kanal  25 mündet der zur Zuführung des Mahlgutes  dienende     .Einlauf    26 ein.

   Die     1VIahlgänge    sind  derart angeordnet, dass benachbarte     3Iahl-          gänge    einander<I>ihre</I>     gleichnamigen    Steine zu  kehren, also zum Beispiel die     Mahlgänge    6  und 7, ihre Bodensteine, die Mahlgänge 7  und 8 ihre Läufersteine und so weiter. Da  durch wird erzielt,     dalj    alle beim Mahlen ent  stehenden     axialen    Drücke sich gegenseitig auf  heben.

   Die quadratisch ausgebildeten,     rnit    einer  erhöhten, kreisrunden     Mahlfläche    27     (Fig.    1)       versehenen    Bodensteine 19 sind lose auf      Winkeleisen 28 (Feg. 2) gelagert und stehen  unter dem Einfluss von Schraubenfedern 29  (Feg. 1), die das Bestreben haben, die Boden  steine gegen die Läufersteine anzudrücken,  und elastisch nachgeben     können,    wenn etwa  ein harter Gegenstand zwischen die Steine ge  langt.     Zum    genauen Einstellen der Boden  steine gegenüber den Läufersteinen .ist fol  gende Einrichtung getroffen:

   Oberhalb und  unterhalb jedes Bodensteines 19 sind in den  Wänden 3 und 30 des Kastens 1 Stangen 31  drehbar gelagert, deren jede mit zwei Armen  <B>32</B> versehen ist. In jedem Arm 32 ist ein  Daumen 33 eingeschraubt, der sich an den  Bodenstein ausserhalb der Mahlfläche 27 an  legt. Die Stangen 31 durchsetzen die Wand  3 des Kastens 1 und tragen an ihrem in den  Raum 4 herausragenden Ende je einen Hebel  34,     bezw.    35, die     übereinandergreifen    und von  denen Hebel 34 mit einem Zapfen<B>36</B> ver  sehen ist, den das gegabelte freie Ende des  Hebels 35 umfasst.

   (In     Fig.    2 sind nur die zu  den Mahlgängen 9 und 10 gehörigen Hebel  sichtbar.) Am freien Ende jedes Hebels 34  ist das eine Ende eines relativ dünnen,  schmiegsamen Stahlkabels 37 befestigt, das  zu einer in den Wänden 2 und 3 des Kastens  1 drehbar gelagerten Welle 38 geführt und  einmal um diese     herumgewickelt    ist. Das  Drehen der Welle 38 geschieht mittelst eines       Handgriffs    40, der an einem runden, auf der  Welle festsitzenden und aussen an der Wand  2 des Kastens 1 angeordneten Gehäuse 41  befestigt ist.

   In diesem Gehäuse sind Zapfen  43 parallel zur Welle 38 drehbar gelagert,  mit je einem derselben ist das andere Ende  eines der Stahlkabel 37 verbunden.     Lm    bei  Drehung der Welle 38,     bezw.    des Gehäuses  41 im einen oder andern Sinne eine gleich  artige Betätigung der Hebel 34 und 35 zu  erzielen, sind die Kabel der zu den Mahlgängen  7 und 10 gehörigen Hebel 34 über Rollen 39  geführt, die an der Wand 3 des Kastens 1  drehbar gelagert sind (Feg. 2 und 3). Wird  zum Beispiel das Gehäuse 41 im Sinne des  Pfeiles von     Fig.    2 gedreht, so werden alle  Hebel 34 und     35    so betätigt, dass die Boden  steine 19 von den Läufersteinen 18 etwas    entfernt werden.

   Es sei dies anhand von       Fig.    2 für die     Mahlgänge    9 und 10, bei denen  die Läufersteine einander     zugekehrt    sind,  näher erläutert. Dreht man das Gehäuse 41  im angegebenen Sinne, so werden die Kabel  der zu den Mahlgängen 9 und 10 gehörigen  Hebel 34 von den mit ihnen verbundenen  Zapfen 43 mitgenommen und die beiden Hebel  34 selbst im Sinne der eingezeichneten Pfeile  gedreht.. Im gleichen Sinn     drehen    sich     dann     auch die mit den Hebeln 34 in Verbindung  stehenden Hebel 35, die mit     beiden    verbun  denen Stangen 31 samt den daran sitzenden       .Armen    32 und Daumen 33.

   Da nun, wie die  Zeichnung zeigt, die Hebel 34 von den Läufer  steinen wegbewegt werden, so werden also  die Bodensteine 19 von den Läufersteinen  entgegen der Wirkung der     Federei    29 ent  fernt; letztere halten auch die Kabel 37 ge  spannt. Dreht man dagegen das Gehäuse 41  im entgegengesetzten Sinn, so werden alle  Bodensteine näher an die Läufersteine heran  gerückt. Denn bei der genannten Drehung  des Gehäuses werden die Federn 29 entlastet,  sie     drücken    auf die Bodensteine, und dieser  Druck überträgt sich durch die Daumen 33.

    Arme 32 und Stangen 31 auf die Hebel     3.1     und     35,    die sich so weit drehen     können        tent-          gegengesetzt    den Pfeilen von     Fig.2).    Bei  dieser Drehung der Hebel geben die     Daumen     33 die Bodensteine frei, so dass diese also  durch die Federn 29 an die Läufersteine       herangerückt    werden. Bei allen diesen Dre  hungen des Gehäuses 41 gleiten die Kabel  37 auf der Welle 38. Dies ist der Grund,  weshalb man sie möglichst dünn und schmieg  sam wählt.

   Da die auftretenden     Drucke    re  lativ sehr klein sind (beim grössten Modell  der Mühle etwa 4-10 kg), so genügt für die  Kabel eine maximale Dicke von 1-2     inm.     Am Gehäuse ist eine nicht     gezeichnete        Marke     angebracht, die vor einer an der Wand 2  befindlichen, ebenfalls nichtgezeichneten Skala  spielt, auf der in Prozentzahlen die üblichen       Ausmahlungsgrade    angegeben sind.

   Die be  schriebene     Einrichtung        ist    dabei so     bemessen,     dass nach Einstellung der     Marke    auf einen       bestimmten        Ausmahlungsgrad    sämtliche Bo--           densteine    in der diesem     Grrad    genau ent  sprechenden Entfernung von ihrem Läufer  stein stehen. Um eine unbeabsichtigte Drehung  des Gehäuses,     weint    es einmal auf einem be  stimmten Punkt der Skala eingestellt ist,     zii     verhindern, sind     nicht    gezeichnete Sicherungs  mittel angebracht.

   So können zum Beispiel  in der Skala Löcher angeordnet sein, in welche  ein oder zwei Anschlagstifte eingesteckt wer  den., an den oder zwischen welche sich ein  am     Gehäuse    befindlicher Anschlag legt.  



  Wie beschrieben, werden durch Drehen  des     Gehiiuses    41 sämtliche Bodensteine gleich  zeitig und gleichartig bezüglich ihrer Läufer  steine verschoben. Um     nun    auch die einzelnen  Bodensteine unabhängig voneinander bezüg  lich ihres Läufersteines verstellen zu können,  ist folgende Einrichtung getroffen: An der  Vorderwand des Gehäuses 41 sind entsprechend  der Zahl der Mahlgänge fünf Zeiger 42 an  gebracht, die an den drehbar im     (lehäuse    ge  lagerten Zapfen 43 befestigt sind     (Fig.    1 und  3).

   Da, wie bereits beschrieben, zu je einem  dieser Zapfen 43 das Kabel 37 je eines der  Hebel 34 von der Welle 38 geführt ist, so  kann durch Drehen eines der Zeiger 42 der       finit    ihm verbundene Hebel 34 für sieh und  unabhängig von den andern betätigt     werdet).     Jeder Zeiger 42 spielt vor einer am Gehäuse  41     angebrachten,    die     Ausrnahlungsgrade    an  gebenden Skala 44     (Fig.    2).

   Die Einrichtung  arbeitet derart, dass bei Drehung eines Zeigers  im Sinne des in     Fig.    2 auf dein Gehäuse 41  angebrachten Pfeiles der zugehörige Hebel 34  ebenso betätigt wird, wie bei der gleichgerich  teten Drehung des ganzen Gehäuses, das heisst,  dass er beim gezeichneten Beispiel die Ent  fernung des Bodensteins vom Läuferstein be  wirkt. Da die Mahlgänge nur dann exakt  eingestellt werden können, wenn der Boden  stein     genau    parallel zum Läuferstein ange  ordnet ist, so müssen beim Montieren der  Mühle die Bodensteine     entsprechend    justiert  werden, was mit Hilfe der in die Arme 32  eingeschraubten Daumen 33 geschieht..  



  Die Putzvorrichtung 11 besitzt eine von  der     .Welle    5 lose durchsetzte, quadratische  und lose auf     einer    Traverse 44 des Mühleri-         gestells        aufruhende    Platte 45, die unter der  Wirkung von Federn 46 steht und eine in  geringem Abstand von ihr angeordnete, mit  dem     Ventilator    12 direkt gekuppelte Scheibe  47. Die Platte 45 und die Scheibe 47 sind       rnit    einer     rauhen,    körnigen, zum Beispiel aus  Schmirgel bestehenden Putzfläche 48 ver  sehen. An der Platte 45     angebrachte    Stifte  49 verhindern, dass erstere mit der     Scheibe     47 in Berührung kommt.

   Die Platte 45 schliesst  den die     Nablgänge    6-10 enthaltenden Teil  des Kastens 1 dicht gegen den Ventilator  12 ab.  



  Auf     dein    Kasten 1 ruht ein     Cleliäuse    50,  das den     Einlauftrichter    51 trügt. In diesen  wird das zu mahlende Getreide eingeschüttet,  es gleitet dem     Laufbrett    52     (Fig.    2) desselben  entlang und fällt dann     durch,    eine     Öffnung     53 in der Decke des     Gehäuses    50 auf die  in     bekannter    Weise im Gehäuse 50 federnd  befestigte     Einlaufrinne    54, die aus dem     ge-          na.nnten    Gehäuse herausragt     (Fig.'2)

      und das  Getreide zu einem     iilagnetapparat        55    gelangen  lässt, in dein etwa dem Getreide beigemischte  Eisenteile     zurückgehalten    werden. Vom     Ma-          gnetapparat        55    wird das Getreide in einen die  Decke des     Kastens    1 durchsetzenden Kanal  56 und von diesem in den     zur        Putzerei    11       führenden    Einlauf 57 geleitet.

   In der Putzerei  werden bekanntlich die     Körner    von den Hül  sen und Spitzen befreit und     fallen    samt den  abgetrennten Teilen durch     eine    neben der  Traverse 44 befindliche     Öffnung    58 in den  unter dem Kasten 1 befindlichen Sichtei.  Dieser besitzt den gegen die Mahlgänge     offenen,     auf dein Rahmen     59    fest gelagerten, in vier  Fächer 60-63 geteilten     Sichterkasten    64,  dein     zii    beiden Seiten noch je ein Kasten 65,       bezw.    66 auf dein     lahmen    59 angeordnet ist.

    Der Rahmen<B>59</B> ist in bekannter Weise     mit-          telst    Holzfedern 67 am     11Iühlengeriist    schwing  bar aufgehängt und     auf)erdem    durch zwei       Zugstangen    68 (von denen in der Zeichnung       Fig.    1 nur eine sichtbar ist)     tritt    den beiden  Enden einer in ihrer Mitte am     Mühlengerfst     befestigten, zweiarmigen Feder 69 verbunden.

         Urn    den     Rahmen    59 und die mit ihm ver  bundenen Kasten 6.1, 65 und 66 in die be-           kannte        Rüttelbewegung    zu versetzen. sind     all     der     Eückseite    des     Sichterkastens    64     zwei          Anne    70     befestiIt,    die sich hinter dem Kasten  1 bis in Höhe der Welle 5     erstrecken.    Auf  diese ist zwischen den Mahlgängen 6 und 7,

         sowie    zwischen dem Ventilator 12 und der       Riemenscheibe    14 je eilte     Exzenterscheibe    71       aufgekeilt.    Jeder Exzenter wird     voll    einer       Clabel    72     (Fig.   <B>1)</B> umfasst, deren Stiel 73       durch    die     Hinterwand    des Kastens 1 hindurch  in das obere Ende eines der     Arme    70 ein  greift. Durch die Exzenter 71 werden die  Gabeln 72 in eine hin- und hergehende Be  wegung versetzt, die sich den Armen 70 und  dadurch dem Rahmen 59 mitteilt.

   An dem  in     Fig.    1     sicht aren    Arm 70 ist noch eine       Verlängerung        7.1    befestigt, die bis über die       Einlaufrinne        5?    hinaufreicht und an ihrem  freien Ende durch ein Zugorgan 75 mit dem  federnden     Klopfer    76, der im Bereich der     Ein-          laufrinnc    angeordnet ist, in Verbindung steht.

    Da die     Verlängerung    74 die Bewegungen des       Arme:;    70 mitmacht, so wird dadurch auch  der     Klopfers   <B>76</B> irr Tätigkeit gesetzt, der be  wirkt, dass das     :Tetrelde    sich in der Einlauf  rinne lockert     und    gut verteilt zu dem Magnet  apparat 55     gelangt.     



  Die Stirnwand 7 7 des Kastens 1     (Fig.    2),       welebe    die den Ventilator 12 enthaltende     Ab-          teilun-    des genannten Kastens nach aussen       abschliefit    und dabei zwischen sich und dein  Ventilator 12     einen        Rauin    78 frei lässt, reicht  bis     auf    halbe     lliilie    des Kastens<B>66</B> herab  und 1,--t sich     ,finit    ihrem umgebogenen Ende       all    diesen lose     all,    wobei durch nicht gezeich  irete Tuchstreifen,

   die     all    den Berührungs  flächen     befestigt    sind, die     nötige    Abdichtung  nach     aufien    hergestellt ist. Durch     eilte        Öffnung     7 9     st,2ht    der Kasten 66 mit einem Rohr 80  in     offener    Verbindung, das zwischen denn     Ka-          steil        Cri    und der     Stirnwand    77 angeordnet und  mit letzterer fest verbunden ist.

   Das obere  Ende des     Rohres        80    erstreckt sich bis in den       Ventilatorraum        7:@    und verbindet so dieser)  mit     dem        Innenraum    des Kastens 66. Diese  Verbindung wird durch die Bewegungen des  Kastens 66 nicht unterbrochen, da letztere  relativ sehr     gering-sind;    bei 300 Touren der    Welle 5 betragen sie etwa ? cm, bei 500  Touren sogar nur noch 1 cm.  



  In dem     hintern    Teile jedes der drei Ka  sten 64,     Eis    und 66 ist eine Trennungswand  81     (Fig.    1) eingebaut, die zwischen sich und  der Hinterwand einen Raum<B>82</B> frei     läf')t.     Von dieser Trennungswand und der     Vorder-          wand    werden im     Kasten    65 und in jedem  Fach des     Kastens    64 zwei Siebe 83     bezw.     84 und ein unter     ersterem    befestigtes Lauf  brett 85 gehalten,

   während im Kasten     d6    nur  ein den Sieben 81     der    andern Kasten     ein-          sprechendes,    in der     Zeichnung    nicht sichtbares  Sieb angeordnet ist. Im Boden jedes der Ka  sten 64-66 ist unter den Sieben 84 je eine       Öffnung    86 angebracht, zu welcher geneigte,  auf dem Boden der Kasten befestigte Lauf  flächen 87 das durch die Siebe 84 der     Kasten     64 und 65 fallende     3Iahlgut,    beziehungsweise  den durch das Sieb des     Kastens    66 fallenden  Sand und andere Verunreinigungen hinführen.

    In der Trennungswand 81 der Kasten 64 und       65    ist direkt oberhalb jedes Laufbrettes 85  und jedes Siebes     84-    je eine     i        )ffnun-    8,     bezw.     89 angebracht, welche     Offnungen    dazu     dienen,     einerseits das durch die Siebe 83 auf die Lauf  bretter 85     gefallene        Mahlgut,    anderseits den       sogenannten    Ablauf der Siebe 84, das     lieil.)

  t          das        nicht        durch        diese        Siebe        gegangene     in die     Räume    82 zu befördern. Im     Kasten     66 besitzt die     Trennungswand    nur die     Offnung     89.

   Damit nun in den Räumen     8.''.        der-        Kasten          6-l:    und 65 die beiden Siebfraktionen sich nicht  vermischen     können,    ist durch beide Räume  hindurch     voll        direkt    unterhalb der     Öffnung    88  des Kastens 65 bis direkt oberhalb der     Off-          rrurig    89     ini    Fach 63     voll    Kasten 64 ein den  obern Teil der Räume 83 vorn     untern    tren  nendes, geneigtes Laufbrett 90     angeordnet,

       das zu     eitler        Öffnung    91 in der     1linterwand     des     Kastens    64 führt. Beim     Ubergang        vorn          Kasten    65 zum Kasten 64 ist das Laufbrett  90 in einem     (Trehäuse    96     (Fig.    2)     geführt,     wobei in den benachbarten     Wänden    der Kä  sten 64, 65 die nötigen Öffnungen für den  Aus-     bezw.    Eintritt des auf     den)    Laufbrett 90  abgleitenden     Materials    ausgespart sind.

   -Unter  halb jeder der     Öffnungen    89 ist im Boden der           liäunie    82 der Kästen 64-66 je eine     Öffnung     92     vorgesehen.    Diese     Offnungen    92     münden     alle in einen Kasten 93 ein, der über die  ganze Breite des Rahmens 59 sich erstreckend,  an diesem direkt unterhalb der Räume 82  angebracht ist.

   Dieser Kasten 93 besitzt  unterhalb der Öffnungen 92     angeordnete    Lauf  bretter 94. die das auf sie herabfallende Ma  terial zu     Öffnungen    95     ini    Boden des Kastens  93 führen.     -Unterhalb    des Kastens 64 befindet  sieh eine     herausziehbare    Schublade 97, die  das durch die Öffnungen 86 des Kastens 64  fallende     Material    auffängt. Die     Öffnungen    95  des Kastens 93 dagegen münden in den un  tern 'feil des     (3leliiuses    98 eines an der Hinter  seite der Mühle angebauten Elevators.

   Das       Elevatorgehäuse    98, das noch den Einlauf  trichter 51 überragt, ist durch vertikale     Zwi-          solienwände    in sieben     nebeneinanderliegende     Abteilungen 99-105 unterteilt. Der obere  und untere Teil des Gehäuses wird von je  einer zur Welle 5 parallelen Welle 106,     bezw.     107 durchsetzt, wobei in jeder der Abteilungen  auf jeder Welle je eine Scheibe 108,     bezw.     109     aufgekeilt    ist, über welche ein endloses  Band<B>110</B> läuft,     dxs    die üblichen Elevator  becher 111 trägt, von denen in der Zeich  nung     (Fig.    1) nur einer dargestellt ist.

   Der  Antrieb des Elevators erfolgt von der Welle  5 aus über die auf Welle 106 sitzende Rie  menscheibe 112. Jede der Abteilungen des       Elevatorgehäuses    besitzt in ihrem untern Teil  einen Einlauf<B>113</B>     (Fig.    1), und zwar befindet  sich der Einlauf der Abteilungen 99-104 im  Bereich je einer der Öffnungen 95 des Ka  stens 93, während mit dem Einlauf der Ab  teilung 105 die     Öffnung    91 in Verbindung  steht, zu der, das Laufbrett 90 führt. Im  obern Teil des     Elevatorgehäuses    ist jeder der  Abteilungen eine     Schüttrinne    114     (Fig.    1) zu  geordnet, in welche die Becher 111 beim Um  laufen der Bänder<B>110</B> ihren Inhalt entleeren.

    Die     Schüttrinnen    114 der Abteilungen 100 bis  104 stehen durch Öffnungen 118 in der Decke  des Gehäuses 50 mit je einer sogenannten  Kontrollschüssel<B>115</B> in Verbindung, welche  Kontrollschüsseln an der genannten Decke  befestigt und je durch ein in die Vorderwand    des genannten Gehäuses abnehmbar einge  bautes Fenster     11(i    zugänglich sind;

   so dass  das     aus    ihnen herabfallende Material geprüft  werden     kann.        Ilriterhalb    jeder Kontrollschüssel  ist in der Decke des Kastens 1 eine     Öffnung     117 vorgesehen, welche Öffnungen je in einen  der zu den     -Mahlgängen    führenden Einläufe  26     ausmünden.    (Die zur Abteilung 100 ge  hörige     Kontrollschüssel    ist in     Fig.    2 nicht  sichtbar, dagegen in     Fig.    3 das zu letzterer  gehörige Fenster 116.) Die zu den Abtei  lungen 99 und 105 gehörigen Schüttrinnen  führen zu je einem Hohlraum 119,

       bezw.        11911     an den einander gegenüberliegenden, obern  Ecken eines hinter dem Gehäuse 50 ange  ordneten, kastenförmigen Aufsatzes     11811,    und  an jeden der genannten Hohlräume ist ein  Auslauf 120 angeschlossen     (Fig.    1), welche  Ausläufe zu beiden Seiten des     Elevatorge-          häuses    98     aus    der     Mühle    austreten. Am freien  Ende jedes Auslaufs ist in der üblichen Weise  ein nicht gezeichneter Sack angebracht, zur  Aufnahme des aus dem Auslauf kommenden  Mahlguts.  



  Die Arbeitsweise der beschriebenen Mahl  und     Sichtervorrichtung    ist folgende: Nachdem  die Steine der Mahlgänge mittelst des Ge  häuses 41 und eventuell der Zeiger 42 genau  auf die dem gewünschten     Ausmahlungsgrad     entsprechende Entfernung eingestellt und das  aus dem     Einlauftrichter    51 durch die Ein  laufrinne 54 über den Magnetapparat in die  Putzerei gelangte Getreide in letzterer, wie  bereits     beschrieben,    behandelt worden ist,  fällt es durch die     Öffnung    58     (Fig.    2) in den  Kasten 66 und auf das in diesem befindliche  Sieb. Dort werden die Körner von allen Ver  unreinigungen getrennt, die schwereren, wie  z. B.

   Sand, Erde und dergleichen, fallen durch  das Sieb und durch die     Öffnung    86 in ein  untergestelltes Gefäss, die leichteren dagegen,  also die Kornhülsen und so weiter, werden  von dem Ventilator durch die Öffnung 79  und das Rohr 80 in den     Veritilatorraum    an  gesaugt und treten aus diesem durch eine  nicht gezeichnete Öffnung aus. Die gereinig  ten Körner fallen, nachdem sie über das Sieb  des Kastens 66 gelaufen sind, durch die Öff-           nungen    89 und 92 auf das zum     untern    Teil  der Abteilung 104 des     Elevatorgehäuses    füh  rende Laufbrett 94 des Kastens 93.

   Das in  der genannten Abteilung umlaufende     Eleva-          torband    befördert dann in seinen Bechern die  sich ansammelnden Körner in den obern Teil  der     Abteilang,    wo sie in die zugehörige Schütt  rinne 114 entleert werden und von da durch  die dieser     Schüttrinne    zugeordnete     Kontroll-          schüssel    115 und die unter dieser befindliche  Öffnung 117 in den zum Mahlgang 10 füh  renden Einlauf 26 gelangen. Im Mahlgang 10  findet dann die erste     Schrotung    statt, die im  wesentlichen gebrochene Körner und etwas       Mehl    ergibt.

   Das erhaltene Mahlgut fällt auf  das Sieb 83 im Fach 63 des Kastens 64, von  wo das Mehl auf das Laufbrett 85     abgesiebt     wird und von diesem durch die     Öffnung    88       (Fig.    1) auf das Brett 90 gelangt. Das übrige       Mahlgut    fällt dann vom Sieb 83 auf das  untere Sieb 84, wo der     Gries    von den ge  brochenen     hörnern    abgetrennt wird und durch  die Öffnung 86 in die Schublade 97 fällt.  Der Ablauf     vom    Sieb 84 gelangt durch die       Öffnungen    89     (Fig.    1) und 92 auf das zur  Abteilung 103 führende Laufbrett des Ka  stens 93.

   Nun wiederholt sich der bereits be  scbriebene Vorgang. Das unten irr Abteilung  103 sich ansammelnde Mahlgut wird hoch  gehoben und aus Abteilung 103 in die     zu-          gelr@;rige        Schüttrinne    114 und von da auf dem  beschriebenen Wege zum Mahlgang 9 be  fördert. Aus diesem fällt das Mahlgut in das       Fach    62 des Kastens 64, wo wiederum Tren  nung in     Mehl,        Gries    und Ablauf stattfindet       und'    letzterer in der Abteilung 102 aufge  fangen, hochgehoben und zum Mahlgang 8  befördert wird. In dieser Weise durchläuft  das Mahlgut automatisch sämtliche Mahlgänge  der Mühle.

   Das über das Laufbrett 90 glei  tende Mehl füllt zuletzt durch die Öffnung  91     (Fig.    2) in die Abteilung 105, von wo es,  durch den Elevator angehoben, in die zu Ab  teilung 105 gehörende Schüttrinne 114, den       Hohlraum        119-1    des Aufsatzes     11811    und den  Auslauf 120 gelangt, an dessen unterem Ende  es im Sack aufgefangen wird.

   In der Ab  teilung 99     sa        mrnelt    sich die aus dem Kasten    65 kommende feine Kleie, die     arralo-    der beim  Mehl beschriebenen Weise in den     Hohlraum     119 und durch den an diesen angeschlossenen  Auslauf<B>120</B> ebenfalls in einen Sack     befvrdert     wird. Das sogenannte Schwarzmehl, das für  Kasten 65 durch das Sieb     8d=    fällt, gelangt  durch die Öffnung 86 auf ein am 'Siebter  rahmen 59 angebrachtes Laufbrett 121     (Fig.    2)  und wird in einem unter dieses gestellten  Sack oder sonstigen Behälter aufgefangen.  Natürlich haben die Siebe 84 eine Bespan  nung, deren Dichte vom Fach 63 an bis zum  Kasten 65 hin zunimmt.  



  Um bei der vorliegenden     1Vlühle    die übliche  Aspiration von Luft zur Kühlung der Mahl  gänge und zur Beseitigung des Mehlstaubs  zu bewirken,     istfolgendeEinrichtunggetroffen:     Im untern Teil des Aufsatzes 118' ist ein an  beiden Enden und nach oben abgeschlossener  Kanal 122     (Fig.    1 und 2) vorgesehen, in den       Öffnungen    123 einmünden, von denen je eine  über einem der Mahlgänge 6-10 in der Decke  des Kastens 1 angebracht ist.

       Lrrgefähr    in  gleicher Linie mit derjenigen Durchgangs  öffnung 118 in der Decke des     Gehäuses    50,  die zu der in     Fig.    2 am weitesten rechts ge  legenen Kontrollschüssel führt, steht der Ka  nal 122 durch eine     Öffnung    124     (Fig.    1) mit  einem Hohlraum 125 in     offener    Verbindung,  der im Aufsatz     11811    abgeteilt ist und seiner  seits eine in die Abteilung 105 des Elevators  ausmündende     Öffnung    126     besitzt,    die ge  wöhnlich durch     eine    unter Federwirkung  stehende,

   mit einem Anschlag 127 versehene  Klappe 128 gegen den Hohlraum 125 ge  schlossen gehalten wird.     -;ach    oben steht der  Hohlraum 125 durch eine Öffnung 129 mit  einem Hohlraum 130 in Verbindung, der  seinerseits, wie in     Fig.    2 durch den Pfeil     l31     angedeutet, über die     Öffnung    132     (Fig.    2 und  3) mit dem     Ventilatorraum    78 kommuniziert.  



  Der Ventilator saugt durch die Öffnungen  86 in den Kästen 64-66 Luft an, die in den  Kasten 1 eintritt und an den     Mahlgängen          vorbeistreicht    und diese dabei kühlt. Die  auf dem Weg durch die Kästen 64-66 und  die Mahlgänge mit Mehlstaub beladene Luft  streicht dann infolge der Saugwirkung des      Ventilators durch die Öffnungen 123 und     den     Kanal 122, gelangt dann in     dun        Hohlraum     125, wo sie den     grössten    'feil des     mitgeführten          Dlelilstaubs    auf die Klappe 128 fallen     läI',

  t.     Dann zieht die Luft durch die     Öffnung        1219,     den Hohlraum 130 und die     Öffnung    132     111     Richtung des Pfeiles 131 in den Ventilator  rautn ab und tritt durch dessen Austritts  öffnung aus, wobei durch einen vor diese ge  hängten Beutel oder dergleichen die     Reste    des  etwa noch mitgeführten Mehlstaubs zurück  gehalten werden.

   Ein Becher des in     Abteilung     105 des Elevators umlaufenden Bandes besitzt  einen Anschlag 133     (Fig.    1), der jedesmal,  wenn der     betreffende    Becher an der Öffnung  126 vorbeigeht, an den Anschlag 127 der  Klappe 128 stösst und diese dadurch vorüber  gehend     öffnet,    so da(.") das auf ihr angesam  rnelte Mehl in die Abteilung 105 fallen kann.  



  Die Mühle könnte statt     fünf    Mahlgängen  deren auch weniger oder mehr besitzen, jedoch  nicht weniger als zwei.  



  Ferner könnte die Mühle statt einfacher,  das heisst je aus einem Boden- und     einem     Läuferstein bestehenden Mahlgängen auch so  genannte doppelläufige Mahlgänge besitzen,  bei denen zu beiden Seiten je eines Läufer  steins ein Bodenstein angeordnet ist, oder es  könnten auf der Welle einfache     und    doppel  läufige Mahlgänge gleichzeitig vorhanden sein.  Das Einstellen der Bodensteine von doppel  läufigen Mahlgängen geschieht natürlich mit  der gleichen     Hebelvorrichtung    wie sie für die  einfachen Mahlgänge     beschriebe     wurde.

   Zu  jedem Bodenstein würde eines der beschrie  benen Hebelpaare gehören, und das Gehäuse,  zu dem die Kabelenden geführt sind, würde  dann für jeden Bodenstein der doppelläufigen       Alahlgänge    einen besonderen Zeiger     aufweisen,     so dass jeder Bodenstein für sich und unab  hängig von dem     zum    gleichen     DIablgang    ge  hörigen bezüglich des Läufersteins eingestellt  werden kann.

   Die dargestellte Mühle ist     vor-          zugsweise    für Selbstversorger, das heisst also  für Landwirte bestimmt; sie mahlt Getreide  in einem einzigen Durchgang bis auf 70      /0     und höher fertig und liefert ein gutes     Seminel-          und    Backmehl.

Claims (1)

  1. P-@TE.\-TAB SrP,lrrfl Automatische 11 üble, (ladurch gekenn zeichnet, da1@ sie mindestens zwei nebenein- ander auf einer horizontalen Welle angeord nete Mahlgänge rnit je einem Läuferstein be sitzt, wobei in die Mühle eingebrachtes Mahl gut den Mahlgängen nacheinander selbsttätig zugeführt wird.
    UNTER AN SPRü CHB 1. Automatische Mühle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte ilahlgänge einander ihre gleichnamigen Steine zukehren, zum Zwecke, die beim Mahlen auftretenden Achsialdrucke sich g n itig auflieben zu lassen. egensei <B>1</B> 2.
    Automatische Mühle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder 33lahl- gang mindestens einen bezüglich des Läu fersteins verschiebbar gelagerten und unter Federwirkung stehenden Bodenstein be sitzt, dem zwei in Wirkungsverbindung ni <B>1</B> ander stehende Hebel zugeordnet i ,te'm sind, die durch Vermittlung von mit ihnen verbundenen,
    justierbaren Organen und durch die Wirkung der Federn mit dem Bodenstein in Fühlung gehalten sind, wo bei ein nicht dehnbares Zugorgan einer- ends an einem der Hebel, andernends an einer drehbaren Stellvorrichtung befestigt ist, das Ganze derart, dass bei Drehung der Stellvorrichtung im einen oder andern Sinne jedes Hebelpaar so betätigt wird,
    dar die Bodensteine aller Mahlgä nge ihrem Läuferstein gleichzeitig und um den gleichen Betrar;
    genähert, beziehungsweise von ihm entfernt werden. 3. Automatlsehe Mühle nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stell vorrichtung ein auf einer an der Mühle drehbaren Welle festsitzendes, vor einer die @usmalilunasgrade angebenden Skala einstellbares Gehäuse besitzt, in dem eine der Anzahl der Hebelpaare gleiche Anzahl Zapfen parallel zur genannten Welle dreh bar gelagert sind,
    bei welcher Stellvor richtung die in Unteranspruch ? genannten Zugorgane je einmal m il die Welle ge- wickelt und dann' je an einem der Zapfen befestigt sind, welche Zapfen Zeiger tra gen, die je vor einer, ebenfalls die Aus- mahlungsgrade angebenden Skala beweg lich sind, das Ganze derart, da < durch Drehung , des (Jehäuses -sämtliche Boden steine gleichzeitig eingestellt werden, da gegen durch Drehung eines der Zeiger der vom zugehl-)rigen Zugorgan betätigbare Bodenstein für sich und unabhängig von den andern eingestellt werden kann. 4.
    Automatische Mühle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der die 1lahlg,irrge tragenden Welle noch eine Putzerei mit einer nicht drehbaren und einer drehbaren Platte angeordnet ist, welch letztere direkt mit einem Ventilator ge kuppelt ist, der dazu dient, die zur Küh lung der l1ahlgiinge und zur Reinigung, sowie zur ,Staubabführung dienende Luft anzusaugen.
    5. Automatische -Mühle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unter den Mahlgängen Flachsiebe angebracht sind, auf welche das von den Mahlgängen ver arbeitete Mahlgut direkt herabfällt. 6.
    Automatische Mühle nach Unteranspruch ;I. gekennzeichnet durch einen Elevator, der dazu bestimmt ist, das Mahlgut nach einander den einzelnen auf der Welle an geordneten, zur Bearbeitung des Mahlgutes dienenden Vorrichtungen zuzuführen, wo bei der Elevator so viele getrennte, je mit besonderem Becherwerk versehene Abtei- lungen aufweist, als einerseits zum Trans port des Mahlgutes von einer V orrichtung auf die andere und anderseits zum Ab führen der Fertig- und Abfallprodukte aus der 1Tühle erforderlich sind. i.
    Automatische Mühle nach Unteranspruch f5, gekennzeichnet durch einen im obern Teil der Mühle angeordneten Kanal, durch wel chen der Ventilator die von den -Mahl- gängen kommende, reit Mehlstaub beladene Luft ansaugt und zu einer Klappe führt, die bei jedem Umgang eines der Becher werke des Elevators einmal automatisch geüffnet und wieder geschlossen wird, das Ganze derart, dass der grüsste Teil des von der Luft mitgeführten Mehlstaubs auf der Klappe abgeladen wird und beim Öffnen derselben in den Elevator füllt.
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