CH86313A - Verfahren zur Darstellung einer leicht löslichen Verbindung der CC-diallylbarbitursäure. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung einer leicht löslichen Verbindung der CC-diallylbarbitursäure.

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CH86313A
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soluble compound
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F Hoffmann- Aktiengesellschaft
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Hoffmann La Roche
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/24Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D239/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D239/46Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
    • C07D239/60Three or more oxygen or sulfur atoms
    • C07D239/62Barbituric acids
    • C07D239/64Salts of organic bases; Organic double compounds

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Description


  Verfahren zur Darstellung einer leicht löslichen     Verbindung    der     CC-dia11ylbarbitursäure.       Die     CC-dialkyl-    und     CC-arylalkylbarbi-          tursäuren    besitzen in kaltem Wasser nur  eine geringe Löslichkeit. Ihre wässerigen  Lösungen sind daher für Injektionszwecke  und dergleichen nicht geeignet. Um den  Anforderungen in dieser Richtung zu genügen  hat man die Säuren in ihre     Natriumsalze     übergeführt.

   Diese Verbindungen haben den  Nachteil, dass ihre wässerige Lösung stark  alkalisch reagiert und die     Barbitursäure    durch  das hydrolytisch abgespaltene Alkali eine  Zersetzung erleidet, welche mit einer erheb  lichen     Einbusse    der Wirksamkeit verbun  den ist.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zur Darstellung einer leicht  löslichen Verbindung der     CC-diallylbarbitur-          säure,    welches darauf beruht, dass man auf       CC-diallylbarbitursäure        Diäthyla,nirr    einwir  ken lässt.  



  Die Verbindung der     CC-diallylbarbitur-          säure    mit     Diäthylamin    ist ein kristallisierter  Körper, welcher sich in Wasser, sowie, im       Gegensatze    zu der     Natriumverbindung    der    entsprechenden Säure, in Alkohol sehr leicht  löst und sich gegenüber dem Ausgangsmate  rial     durch,

      eine verstärkte hypnotische     -\Vir-          kung        auszeichnet.    Die     wässerigen    Lösungen  des     Aminsalzes    sind besonders bei Gegen  wart von Alkohol oder andern     hydroyyl-          haltigen    organischen Verbindungen, wie  Glyzerin und     dergleiehen,    haltbar. Es ist  daher möglich, die Lösungen des Salzes auch  auf dem Wege der Injektion zur Wirkung  zu bringen.  



  Das neue     Aminsalz    soll in der Therapie       Verwendung    finden.  



  <I>Beispiel:</I>  1 Teil     Diallylbarbitursäure    wird in 1,7  Teilen absolutem Alkohol unter Zugabe von       wenig        mehr    als der theoretisch notwendigen  -Menge     möglichst        hochprozentigem        Diäthyla-          min    bei<B>50-60'</B> gelöst. Die     warme    Lösung  wird filtriert und noch wann mit     2.'    Teilen  absolutem     Äther    versetzt. Aus der     zunächst     klarbleibenden Lösung kristallisiert allmählich  die neue Verbindung aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRIITCII erfahren zur Darstellung einer leicht lösliehen Verbindung der CC-diallylbarbitur- säure, dadureh gekennzeichnet, dass man auf CC-cliallylbarbitursäure Diäthylamin einwir ken lässt.
    Die Verbindung der CC-diallylbarbitur- säure mit Diäthy lamin ist ein kristallisierter Körper, welcher sich in Wasser, sowie, im Gegrrrsatze zu der Natriumverbindung der entsprechenden Säure, in Alkohol sehr leicht löst und sieh gegenüber dem Ausgangsmaterial durch eine verstärkte hypnotische Wirkung auszeichnet.
    Die wässerigen Lösungen des Aminsalzes sind besonders bei Gegenwart von Alkohol oder andern hy droxy lhaltigen organischen Verbindungen, wie Glyzerin und dergleichen, haltbar. Es ist daher möglich, die Lösungen des Salzes auch auf dem Wege der Injektion zur Wirkung zu bringen. Das neue Aminsalz soll in der Therapie Verwendung finden.
CH86313D 1917-08-04 1917-08-04 Verfahren zur Darstellung einer leicht löslichen Verbindung der CC-diallylbarbitursäure. CH86313A (de)

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