AT26645B - Verfahren zur Darstellung haltbarer wasserfreier Hydrosulfite. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Darstellung haltbarer wasserfreier Hydrosulfite. 
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Es ist   nuh   gefunden worden, dass man unter bestimmten Bedingungen   auch beim   Aussalzen mit Kochsalz direkt mit guten Ausbeuten zu kristallwasserfreiem Hydrosulfit gelangen kann, wobei dieses sogar in   einer Reinheit erhalten wird,   wie es bisher nicht leicht möglich war. DAs Verfahren beruht darauf, dass man zirka 50-70  C heisse Natriumhydro-   sulfitlösung mit Kochsalz sättigt und nun das ausgeschiedene feste Hydrosulfit, am besten   unter Zusatz einer weiteren Menge Kochsalz, so lange in Gegenwart der Mutterlauge 
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 jedoch ist dies Verfahren woniger vorteilhaft, weil ein   zu grosser Teil des Produktes in   Lösungbleibt. 



   Aber nicht allein aus Lösungen kann man in der angegebenen Weise das wasserfreie Salz abscheiden, sondern es lässt sich auch das feste Hydrosulfit (oder eine konzentrierte Paste desselben) vom Kristallwasser befreien durch Erwärmen mit gesättigter Kochsalz. lösung auf 50-70  C, bis es sich in das oben beschriebene sandige Pulver verwandelt hat. 
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 haltigen Teil des Hydrosulfits, welcher gelöst blieb und welcher seinerseits wieder entwässert werdenkann. 



   Beispiel 2 : 3000 Volumteile Natriumhydrosulfitlösung werden in üblicher Weise bei gewöhnlicher Temperatur mit Kochsalz ausgesalzen und gut absitzen gelasses. Die klare lösung wird durch   Dekantieren grösstenteils   entfernt und das feste Natriumhydrosulfit mit der noch anhaftenden Mutterlauge unter Rühren auf   50-700   C erhitzt, Die sich   verdünnende     Kochsalzlösung hält   man durch Zusatz von frischem Kochsalz (40-60 Teile) 
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   Man nitriert heiss, wäscht   erst mit heissem, dann mit kaltem Alkohol bis zur Verdrängung aller wässrigen Mutterlauge und trocknet alsdann im Vakuum bei 50-600 C. 



   Nimmt man statt Natriumhydrosulfitlösung Zinkhydrosulfitlösung, so erheilt man ein wasserfreiesZinknatriumdoppelsalz. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Darstellung haltbarer wasserfreier Ilydrosulfite, darin bestehend, dass man wasserhaltige, in beliebiger Weise aus ihren Lösungen ausgeschiedene, auch pastenförmige Hydrosulfite mit Kochsalzlösung bezw. festem Kochsalz einige Zeit in der Wärme behandelt, dann heiss nitriert und in bekannter Weise weiter behandelt. 



     2.   Abänderung des unter 1 beanspruchten Verfahrens, darin bestehend, dass man durch Aussalzen abgeschiedenes kristallwasserhaltiges, noch nicht von der Mutterlauge befreites Hydrosulfit einige Zeit für sich erwärmt und die Mutterlauge dann in der Wärme entfernt. 



   3. Abänderung dos in 1 beanspruchten Verfahrens, darin bestehend, dass man zur 
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Claims (1)

1. schwer löslichen oder unlöslichen Hydrosulfite in kristallwasserfreier Form, darin bestehend, dass man nach deren in bekannter Weise in wasserhaltiger Form erfolgten Fällung diesell) en einige Zeit warm digeriert, heiss filtriert und in bekannter Weise weiter behandelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.