CH86314A - Verfahren zur Darstellung einer leicht löslichen Verbindung der CC-phenyläthylbarbitursäure. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung einer leicht löslichen Verbindung der CC-phenyläthylbarbitursäure.

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CH86314A
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CH
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acid
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phenylethylbarbituric
compound
readily soluble
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Inventor
F Hoffmann- Aktiengesellschaft
Original Assignee
Hoffmann La Roche
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/24Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D239/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D239/46Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
    • C07D239/60Three or more oxygen or sulfur atoms
    • C07D239/62Barbituric acids
    • C07D239/64Salts of organic bases; Organic double compounds

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Description


  Verfahren zur Darstellung einer leicht löslichen Verbindung der       CC-phenyläthylbarbitursäure.       Die     CC-dialkyl-    und     CC-arylalkylbarbitur-          säuren    besitzen in kaltem Wasser nur eine  geringe Löslichkeit. Ihre wässerigen Lösun  gen sind daher für Injektionszwecke und der  gleichen nicht geeignet. Um den Anforde  rungen in dieser Richtung zu genügen, hat  man die Säuren in ihre     Natriumsalze    über  geführt.

   Diese Verbindungen haben den       Nachteil,    dass ihre wässerige Lösung stark  alkalisch reagiert und die     Barbitursäure     durch das     hydrolytisch    abgespaltene Alkali  eine Zersetzung erleidet, welche mit einer  erheblichen Einbusse der Wirksamkeit ver  bunden ist.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zur Darstellung einer  leicht löslichen Verbindung der     CC-phenyl-          äthylbarbitursäure,    welches darauf beruht,  dass man auf     CC-phenyläthylbarbitursäi.ire          Dimethylamin    einwirken lässt.  



  Die     ,Verbindung    der     CC-phenyläthyl-          barbitursäure    mit     Dimethylamin    ist ein kri  stallisierter Körper, welcher sich in Wasser,  sowie, im     Gegensatze    zu der     Natriumverbin-          dung    der. entsprechenden Säure, in Alkohol    leicht löst und sich gegenüber dem Aus  gangsmaterial durch eine verstärkte hypno  tische Wirkung auszeichnet. Die wässerigen  Lösungen des     Aminsalzes    sind besonders  bei Gegenwart von Alkohol oder andern       hy.droxylhaltigen    organischen Verbindungen,  wie Glyzerin und dergleichen, haltbar.

   Es  ist daher     möglich,    die     Lösungen    des     Salzesi     auch auf dem Wege der Injektion zur     \Vir-          kung    zu bringen.  



  Das neue     Aminsalz    soll in der Therapie  Verwendung finden.  



  <I>Beispiel:</I>  1 Teil     Phenyläthylbarbitursäure    wird  mit etwas mehr als der berechneten Menge  einer 30     %igen    wässerigen Lösung von     Di-          metbylamin    versetzt. Unter Erwärmung ent  steht eine     sirupöse    Lösung, aus welcher die  Verbindung der     Phenyläthylbarbitursäure     mit     Dimethylamin,    nach dem Einengen im       Vakuum,    auskristallisiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Verfahren zur Darstellung einer leicht löslichen Verbindung der CC-phenyläthyl- barbitursäure. dadurch gekennzeichnet, dass m.an auf CC'-phenylätliylbarbitursäure Di- metli,#-laniin einwirken lässt.
    Die Verbindung der CC-phenyläthyl- barbitursäure mit Dimethylamin ist ein kri stallisierter Körper, welcher sich in Wasser, sc.tvie, im Gegensatze zu der Natriumverbin- dung der entsprechenden Säure, in Alkohol sehr lciclit löst und sich gegenüber dein Aus gangsmaterial durch eine verstärkte hypno tische -Virhun- auszeichnet.
    Die wässerigen Lösungen des Aminsalzes sind besonders bei Gegenwart von Alkohol oder andern hy drozylhaltigen organischen Verbindungen, wie Glyzerin und dergleichen, haltbar. Es ist daher möglich, die Lösungen des Salzes auch auf dem Wege der Injektion zur Wir kung zu bringen. Das neue Aminsalz soll in der Therapie Verwendung finden.
CH86314D 1917-08-04 1917-08-04 Verfahren zur Darstellung einer leicht löslichen Verbindung der CC-phenyläthylbarbitursäure. CH86314A (de)

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