CH698269B1 - Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Strecke oder Kämmmaschine, zum Wechseln von Spinnkannen. - Google Patents

Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Strecke oder Kämmmaschine, zum Wechseln von Spinnkannen. Download PDF

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CH698269B1
CH698269B1 CH01986/05A CH19862005A CH698269B1 CH 698269 B1 CH698269 B1 CH 698269B1 CH 01986/05 A CH01986/05 A CH 01986/05A CH 19862005 A CH19862005 A CH 19862005A CH 698269 B1 CH698269 B1 CH 698269B1
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Christoph Leinders
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Truetzschler Gmbh & Co Kg
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Abstract

Bei einer Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Karde, Strecke oder Kämmmaschine, zum Wechseln von Spinnkannen, bei der Faserband von einem Drehteller abgegeben und in einer Spinnkanne abgelegt wird, mit Mitteln zum Ausfahren einer vollen Spinnkanne aus dem Bereich des Drehtellers, mit Mitteln zum Nachführen einer leeren Spinnkanne aus einem Kannenspeicher (28) zu dem Bereich des Drehtellers, sind eine erste Kannenspur (271) im Bereich des Drehtellers und eine zweite Kannenspur (272) parallel zur ersten Kannenspur (271) vorhanden, auf denen jeweils ein Kannenträger (26, 30) in jeweils zwei Richtungen (D, E bzw. H, I) bewegbar ist, und eine Leerkanne (152) von der zweiten Kannenspur (272) auf die erste Kannenspur (271) und eine Vollkanne (151) von der ersten Kannenspur (271) auf die zweite Kannenspur (272) führbar sind. Ein erster Kannenträger (26) auf der ersten Kannenspur (271) vermag eine Vollkanne (151) und eine Leerkanne (152) aufzunehmen bzw. abzugeben und ein zweiter Kannenträger (30) auf der zweiten Kannenspur (272) vermag eine Vollkanne (151) oder eine Leerkanne (152) aufzunehmen bzw. abzugeben.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Karde, Strecke oder Kämmmaschine, zum Wechseln von Spinnkannen, gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist bekannt durch die DE 4 407 110 A.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung zum Wechseln von Spinnkannen noch weiter zu verbessern.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
[0005] Dadurch, dass zwei Kannenspuren und zwei Kannenträger vorhanden sind, ist eine erhebliche konstruktive Vereinfachung verwirklicht. Durch die Anordnung einer Vollkanne und einer Leerkanne auf einem Kannenträger wird weiterhin ein besonders schneller Kannenwechsel von der Vollkanne zur Leerkanne erreicht, da nur ein gemeinsamer Kannenträger verschoben zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der zweite Kannenträger auf der Parallelspur entweder eine Vollkanne oder eine Leerkanne aufnimmt, d.h. mit nur einem Kannenträger konstruktiv einfach eine Aufnahme- als auch eine Abgabefunktion verwirklicht wird. Schliesslich erfüllt der zweite Kannenträger noch eine weitere Doppelfunktion, da er sowohl Leerkannen aus dem und Vollkannen in das Kannenmagazin befördert.
[0006] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Gegenstand.
[0007] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0008] Es zeigt: <tb>Fig. 1<sep>schematisch Seitenansicht einer Karde mit Kannenstock und Rechteckkanne sowie mit der erfindungsgemässen Vorrichtung und <tb>Fig. 2<sep>schematisch Draufsicht auf eine Strecke für Füllung von Rechteckkannen und einen Kannenspeicher.
[0009] Fig. 1 zeigt eine Karde, z.B. Trützschler Karde TC 03, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreissern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelumlenkrollen und Deckelstäben, Rechteckkanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet. 4a gibt die Garnitur und 4b gibt die Drehrichtung der Trommel 4 an. Der Pfeil A bezeichnet die Arbeitsrichtung. Der Karde ist eine Flockenspeiservorrichtung 17 vorgelagert. In der Ablagetellerplatte 18 ist der Ablageteller 19 drehbar gelagert. Der Ablageteller 19 umfasst einen Bandkanal 20 mit einem Einlauf und einem Auslauf für Faserband und einen Drehteller. Oberhalb der Kannenstockabdeckplatte 18 befindet sich ein Gehäuse 22, in dem sich ein vorgeschaltetes Streckwerk 35 befindet. Die Kanne 15 ist als Rechteckkanne ausgebildet und wird während der Füllung mit Faserband durch den Ablageteller 19 durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung in Richtung der Pfeile B, C hin- und herbewegt. Zwischen der Unterseite des Ablagetellers 19 und der Oberseite der Rechteckkanne 15 ist über den Kannenstock ragendes Faserbandmaterial vorhanden.
[0010] Fig. 2 zeigt eine Strecke 24 mit einer Füllstation, in welcher die Vollkanne 151, welche einen länglichen Querschnitt aufweist, sich in einer Füllstellung befindet. Der Kanne 151 wird über den Ablageteller 25 das Faserband zugeführt. Aus Übersichtlichkeitsgründen wurde das Faserband nur auf einem kurzen Teilbereich gezeigt. Der Ablageteller 25 ist in einem nicht näher gezeigten Rahmen drehbar und ortsfest gelagert. Das Faserband wird dem Ablageteller 25 in bekannter Weise durch zwei Kalanderwalzen zugeführt, nach dem es von der Strecke 24 an die Kalanderwalzen abgegeben wurde. Der Durchmesser des Ablagetellers 25 entspricht etwa der Breite der Schmalseite der Kanne 151. Die Kanne 151 steht auf einem Schlitten 26. Ausserdem befindet sich auf dem Schlitten 26 eine Leerkanne 152. Während des Füllvorganges wird durch eine Verlagerungseinrichtung dem Schlitten 26 mit den Kannen 151, 152 eine Changierbewegung in Richtung der Pfeile D, E übertragen. Dadurch bewegt sich die Kanne 151 in Füllposition über ihre gesamte Länge unter dem Ablageteller 25 hin und her, während die Kanne 152 in Reserveposition auf dem Schlitten 26 leer mitfährt. Die Changierbewegung erstreckt sich über den Füllweg, der im Wesentlichen der Länge I der Kanne entspricht. Die Verlagerungseinrichtung wird durch einen drehzahlgesteuerten Elektromotor angetrieben. Der Schlitten 26 wird auf einer ersten Spur 271 hin- und herbewegt. (Die Bewegungsrichtung des Schlittens 26 entspricht der Bewegungsrichtung E, D der Kannen 151, 152.) Parallel zur ersten Spur 271 ist eine zweite Spur 272 angeordnet, auf der sich ein Schlitten 30 für eine Rechteckkanne findet. Die Länge der Spuren 271, 272 entspricht dem Vierfachen der Länge I einer Kanne 151, 152. Parallel zur Längsseite der Strecke 24 ist ein Kannenspeicher 28 vorhanden, der aus einem Leerkannenspeicher 28a für Leerkannen 152und einem Vollkannenspeicher 28b für mit Faserband gefüllte Vollkannen 151 besteht. In Bewegungsrichtung (Pfeile K, L) gesehen ist zwischen der letzten Leerkanne und der ersten Vollkanne ein Zwischenraum 29 vorhanden. Die Leer- und Vollkannen 151, 152 stehen auf einem Förderband, das endlos um Umlenkrollen umläuft und von einem Elektromotor angetrieben ist.
[0011] Ausgehend von der in Fig. 2dargestellten Position und Situation wird im Betrieb das Faserband von dem ortsfesten Ablageteller 25 abgegeben und in Ringen abgelegt, und die Kanne 151 führt während des Füllvorganges eine Hin- und Herbewegung (Pfeile D, E) aus. Sobald die Kanne 151 mit Faserband gefüllt ist, wird zum Kannenwechsel der Schlitten 26 in Richtung des Pfeils D um eine Kannenlänge I derart gefahren, dass sich die Leerkanne 152 unterhalb des Ablagetellers 25 befindet. Sodann changiert der Schlitten 26 in Richtung D, E, so dass die Kanne 152 gefüllt wird. Gleichzeitig fährt der Schlitten 30 parallel zum Schlitten 26 und zur Kanne 151 in Richtung D, E hin und her. Dabei wird die Kanne 151 in Richtung des Pfeils G mit einer (nicht dargestellten) Verlagerungseinrichtung vom Schlitten 26 auf den Schlitten 30 verlagert. Anschliessend – während die Kanne 152 gefüllt wird – fährt der Schlitten 30 in Richtung H in die Lücke 29 und übergibt die Vollkanne 151 dem Vollkannenmagazin 28b. Daran anschliessend wird eine Leerkanne 152 aus dem Leerkannenmagazin 28a auf den Schlitten 30 verlagert, der in Richtung I gefahren wird und sich bei Erreichen des Schlittens 26 sodann parallel und mit gleicher Geschwindigkeit zu dem Leerplatz auf dem Schlitten 26 in Richtung H, I hin- und herbewegt. Dabei wird die Leerkanne 152 in Richtung des Pfeils F vom Schlitten 30 auf den Schlitten 26 verlagert. Auf die dargestellte Weise ist ein fliegender Kannenwechsel bei höchster Geschwindigkeit verwirklicht. Die Nachlieferung von Faserband aus dem Ablageteller 25 wird während des Kannenwechsels weder unterbrochen noch verlangsamt. Ein Vorteil besteht in der Verlagerung der Kannen 151, 152zwischen den Schlitten 26 und 30 (Pfeile F, G) über die langen Wände der Rechteckkannen, d.h. auf kurzen Wegen. Ein weiterer besonderer Vorteil besteht in der Anordnung von zwei Kannen 151, 152 auf einem Schlitten 26, wodurch ein besonders schneller Kannenwechsel zwischen der Vollkanne 151 und der Leerkanne 152 durch schnelle Bewegung des Schlittens 26 in Richtung des Pfeils D ermöglicht ist. Besonders vorteilhaft werden der kurze Weg und der schnelle Kannenwechsel dann verwirklicht, wenn sich beim Kannenwechsel der Ablageteller 25 an dem Ende der Vollkanne 151 befindet, das an die Leerkanne 152angrenzt. Bevorzugt sind die Vollkanne 151und die Leerkanne 152 auf dem Schlitten 26 mit ihren kurzen Wandflächen unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet. Auch auf diese Weise ist ein schneller Kannenwechsel sichergestellt. Ausserdem wird verhindert, dass das abgetrennte Bandende in den Zwischenraum zwischen den kurzen Wandflächen der Vollkanne 151 und der Leerkanne 152fällt; stattdessen wird das abgetrennte Bandende bei weiterlaufender Abgabe aus dem Ablageteller 25 unmittelbar in die Leerkanne 152 eingeführt. Bei Kannenwechsel wird das Faserband zwischen Ablageteller 19 und Vollkanne 151 getrennt, z.B. durch eine im Streckwerk 24a erzeugte Dünnstelle, an der das Band bei Bewegung des Schlittens 26 mit der Kanne 151 in Richtung D durchreisst.
[0012] Mit 36 ist ein Motor für den Antrieb des Schlittens 26 in Richtung D, E und mit 37 ist ein Motor für den Antrieb des Schlittens 30 in Richtung H, I bezeichnet.
[0013] Um einen schnellen Wechsel der Rechteckkannen zu ermöglichen, erhält der Rechteckkannenwechsler einen «Füllschlitten» 26 für zwei Kannen 151, 152 und eine Zu- bzw. Abführbahn 272 mit sep. «Wechselschlitten» 30. Auf dem Füllschlitten 26 stehen die Kannen 151, 152 in Längsrichtung unmittelbar hintereinander. Beim Kannenwechsel werden der Füllschlitten 26 und damit beide Kannen 151, 152 schnell verschoben, so dass innerhalb kürzester Zeit die volle Kanne 151den Ablagebereich verlässt und die leere Kanne 152diesen Platz einnimmt. Direkt nach dem Wechsel nimmt der Füllschlitten 26 die Changierbewegung in Richtung D, E wieder auf und die leere Kanne 152 wird befüllt. Der Wechselschlitten 30 auf der Zu- bzw. Abführbahn 272wird dabei auf Höhe der vollen Kanne 151synchron zum Füllschlitten 26 bewegt. Dabei kann die volle Kanne 151 langsam (z.B. durch einen Pneumatikzylinder) vom Füll- auf den Wechselschlitten geschoben und danach ins Kannenmagazin 28 transportiert werden. Im Anschluss wird eine leere Kanne 152 aus dem Magazin 28 entnommen und auf gleichem Wege zu der freien Stelle auf dem Füllschlitten 26 gebracht.

Claims (20)

1. Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Karde, Strecke oder Kämmmaschine, zum Wechseln von Spinnkannen, bei der Faserband von einem Drehteller abgegeben und in einer Spinnkanne abgelegt wird, mit Mitteln zum Ausfahren einer vollen Spinnkanne aus dem Bereich des Drehtellers, mit Mitteln zum Nachführen einer leeren Spinnkanne aus einem Kannenspeicher (28) zu dem Bereich des Drehtellers, wobei eine erste Kannenspur (271) im Bereich des Drehtellers und eine zweite Kannenspur (272) parallel zur ersten Kannenspur (271) vorhanden sind, auf denen jeweils ein Kannenträger (26, 30) in jeweils zwei Richtungen (D, E bzw. H, I) bewegbar ist, und eine Leerkanne (152) von der zweiten Kannenspur (272) auf die erste Kannenspur (271) und eine Vollkanne (151) von der ersten Kannenspur (271) auf die zweite Kannenspur (272) führbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Kannenträger (26) auf der ersten Kannenspur (271) eine Vollkanne (151) und eine Leerkanne (152) aufzunehmen bzw. abzugeben vermag und ein zweiter Kannenträger (30) auf der zweiten Kannenspur (272) eine Vollkanne (151) oder eine Leerkanne (152) aufzunehmen bzw. abzugeben vermag.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leerkanne (152) von dem zweiten Kannenträger (30) auf den ersten Kannenträger (26) und eine Vollkanne (151) von dem ersten Kannenträger (26) auf den zweiten Kannenträger (30) führbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnkanne eine Rechteckkanne (15) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Rechteckkanne (15) während der Ablage von Faserband eine Changierbewegung in Form einer geradlinigen Hin- und Herbewegung in einer Changierrichtung (D, E) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vollkanne (151) und/oder die Leerkanne (152) in ihrer Längsrichtung aus bzw. zu dem Bereich des Drehtellers ausgefahren bzw. nachgeführt wird bzw. werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerkanne (152) vom zweiten Kannenträger (30) auf den ersten Kannenträger (26) und vom ersten Kannenträger (26) auf den zweiten Kannenträger (30) in ihrer Querrichtung (G, F) führbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass während der Überführung der Vollkanne (150 und/oder Leerkanne (152) zwischen den Kannenträgern (26, 30) die Kannenträger (26, 30) mit gleicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung bewegbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der ersten Kannenspur (271) und die Länge der zweiten Kannenspur (272) jeweils mindestens dem Vierfachen einer Kannenlänge (I) einer genannten Vollkanne (151) und/oder einer genannten Leerkanne (152) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verlagerungseinrichtung vorhanden ist, mit der die Vollkanne (151) und/oder die Leerkanne (152) von dem bzw. auf den ersten Kannenträger (26) verlagerbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verlagerungseinrichtung vorhanden ist, mit der die Vollkanne (151) und/oder die Leerkanne (152) von dem bzw. auf den zweiten Kannenträger (30) verlagerbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kannenträger (30) Vollkannen (151) in den und Leerkannen (152) aus dem Kannenspeicher (28) zu fördern vermag.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kannenträger (26) gemeinsam eine Vollkanne (151) und eine Leerkanne (152) trägt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kannenträger (26) beim Ausfahren der Vollkanne (151) aus dem Bereich des Drehtellers in einer der Changierrichtungen (D, E) bewegt wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kannenträger (26) zum Nachführen der Leerkanne (152) zu dem Bereich des Drehtellers in einer der Changierrichtungen (D, E) bewegt wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bandtrenneinrichtung vorhanden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandtrenneinrichtung das in der Vollkanne (151) abgelegte Faserband von dem aus dem Drehteller nachgelieferten Faserband abzutrennen vermag.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass vor der Abgabe aus dem Drehteller im Faserband eine Dünnstelle erzeugt wird, an der das Faserband beim Ausfahren der Vollkanne (151) abreisst.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass das Ausfahren der Vollkanne (151) aus dem Bereich des Drehtellers dann erfolgt, wenn sich der Drehteller an dem Ende der Vollkanne (151) befindet, das an die Leerkanne (152) angrenzt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils als Rechteckkanne ausgebildete Vollkanne (151) und die Leerkanne (152) auf dem ersten Kannenträger (26) mit ihren kurzen Wandflächen unmittelbar aneinander angrenzend angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kannenträger (26) und/oder der zweite Kannenträger (30) im Wesentlichen rechteckförmig sind.
CH01986/05A 2004-12-22 2005-12-16 Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Strecke oder Kämmmaschine, zum Wechseln von Spinnkannen. CH698269B1 (de)

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