CH683316A5 - Körperstützteil bzw. -polster aus Polyurethan-Weichschaumstoff. - Google Patents

Körperstützteil bzw. -polster aus Polyurethan-Weichschaumstoff. Download PDF

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CH683316A5
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Brigitte-Schramm Erbse
Hans-Christof Ortmann
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Brigitte Erbse Schramm
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

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CH 683 316 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein als Auf-, Ein-oder Unterlage ausgebildetes Körperstützteil oder -polster aus Polyurethan-Weichschaumstoff, insbesondere Matratze für Betten, transportable Reiseauflage, Rückenlehne für Sitzmöbel.
Millionen von Menschen leiden unter permanenten Rückenschmerzen, Muskelverspannungen und an Bandscheibenschäden.
Dies ist die Folge von Haltungsfehlern des modernen Menschen, insbesondere bei der Arbeit, die heutzutage meist sitzend ausgeführt wird, beim falschen Heben von schweren Gegenständen, mangelnder Bewegung usw. Insbesondere tragen auch die für Betten und Liegen vorgesehenen Matratzen und Bettfederrahmen Schuld an diesen Schäden im Wirbelsäulenbereich. Beim Liegen und Schlafen soll nämlich die Wirbelsäule in einer Weise abgestützt sein, dass sie sich entspannen kann und Fehlspannungen der Wirbelsäule, die im Verlauf des Tages aufgetreten sind, wieder wirksam abgebaut werden. Bei den bekannten Matratzen, die als einfaches Polster ausgebildet sind, aber auch bei modernen Matratzen mit umpolstertem Federkern oder den beliebten Matratzen aus Polyurethan-Weichschaumstoff wird dies jedoch nicht oder nur unvollkommen erreicht. Oftmals werden die genannten Schäden durch die bekannten Matratzen sogar noch verschlimmert, so dass von einer Erholung während des Schlafes keine Rede sein kann und der Benutzer derartiger Liegeunterlagen am Morgen wie «gerädert» ist, d.h. sich nur unter grossen Schmerzen aufrichten kann. Eine wirbelsäulengerechte AbStützung fehlt in aller Regel auch bei Sitzmöbeln, wie Sessel, Sofas usw., und ist auch bei Behandlungsliegen im medizinischen und therapeutischen Bereich nicht vorzufinden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Stützteil oder Polster aus geschäumtem Polyurethan (PUR) zu schaffen, das die Wirbelsäule des Benutzers in eine absolute Entlastungsposition, sei es im Liegen oder Sitzen, bringt, so dass durch eine entsprechende Unterstützung der Wirbelsäule jegliche Zugspannung von ihr genommen wird. Dabei soll das Stützteil leicht hersteilbar und damit für jedermann erschwinglich sein. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Abstützunterlage des Stützteils bzw. Polsters in der Weise auszubilden, dass die wohltuenden Wirkungen des Stützteils verstärkt und weiter verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorgesehen. In den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen sind für die Auf-gabenlösung wichtige, vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht.
Bei dem Körperstützteil oder -polster aus Polyu-rethan-Schaumstoff ist also der mittlere Bereich über einen Teil seiner Länge zur richtigen AbStützung und Entlastung der Wirbelsäule des Benutzers versteift. Diese Versteifung ist jedoch nicht absolut starr, sondern weist eine gewisse elastische Nachgiebigkeit auf, so dass eine wirksame Unterstützung der gesamten Wirbelsäule erfolgt. Nach einer zweckmässigen Ausbildung wird dies dadurch erreicht, dass das Stützteil zwei zur Mittellängsachse bzw. -linie symmetrisch liegende kanalartige Hohlräume aufweist, in denen jeweils ein sie ausfüllendes längliches Versteifungselement angeordnet ist. Diese Versteifungselemente können als Stäbe oder Rohre gestaltet sein und bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Die Hohlräume, in denen diese Versteifungselemente angeordnet sind, erstrecken sich über den gesamten, von der Wirbelsäule des Benutzers eingenommenen Raum, wobei sie vom Halswirbelbereich des Benutzers über den Rückenwirbelbereich bis zum Gesässbereich hin divergierend verlaufen. Nach einem weiteren Merkmal können die Versteifungselemente im Querschnitt kreisrund oder aber vieleckig ausgebildet sein. Zweckmässigerweise besteht das Stützteil oder Polster aus mehreren übereinanderliegenden Schichten aus Polyurethan-Weichschaumstoff, die jeweils die gesamte Fläche des Stützteils einnehmen und deren Rohdichten und Stauchhärten unterschiedlich entsprechend dem Körpergewicht des Benutzers sind. Die Versteifungselemente sind auch hinsichtlich ihrer Abmessungen, also insbesondere Durchmesser und Länge, auf das Körpergewicht des Benutzers abgestimmt, so dass eine optimale Abstützung der Wirbelsäule erreicht werden kann. Eine weitere Verbesserung der richtigen Unterstützung der Wirbelsäule bei gleichzeitiger Entkrampfung der Muskulatur wird dadurch erreicht, dass das Stützteil, insbesondere in seiner Ausbildung als Matratze oder Polsterauflage, durch einen Lattenrost abgestützt ist, der mehrere in Längsrichtung, also parallel zur Wirbelsäule, und parallel zueinander verlaufende federnde Leisten aufweist. Zweckmässigerweise weist der das Stützteil abstützende Lattenrost im Fussbereich eine quer verlaufende Stützstrebe auf. Die Federleisten sind hierbei in Querrichtung jeweils zweigeteilt, wobei sie mit ihren einen Enden am hinteren bzw. vorderen Querrahmenteil des Lattenrostes und mit ihren anderen Enden jeweils an der Stützstrebe abgestützt gehalten sind.
Mit dem Stützteil aus Weichschaumstoff, ggf. in Kombination mit dem Lattenrost mit Federleisten, wird eine völlige Abstützung und Entspannung der Wirbelsäule, der Bänder und Gelenke erreicht. Durch die dabei erreichte Wohlspannung - aus diesem Grunde könnte das Stützteil auch als «Euto-nie-Unterlage» od.dgl. bezeichnet werden - werden Fehlspannungen ausgeglichen bzw. vermieden. In vielen Fällen lassen sich selbst langjährige Haltungsschäden der Wirbelsäule innerhalb kurzer Zeit korrigieren. Darüber hinaus sorgt das Stützteil bzw. Stützpolster für sofortige Entspannung und Durchblutung der gesamten Muskulatur und bringt Schmerzlinderung oder sogar völlige Schmerzfreiheit innerhalb kürzester Zeit selbst bei chronischer Verspannung der Rückenmuskulatur. Die Bandscheiben werden in bislang nicht gekanntem Masse entlastet und können so während des Schlafes oder beim Ruhen regenerieren. Das Stützteil nach der Erfindung fördert die Stoffwechselfunktionen während der Schlaf- bzw. Ruhepause, aktiviert Blutzirkulation und Lymphfluss und legt somit die Grundlage für eine natürliche Regenerierung des
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gesamten Körpers. Ausserdem werden thermodyna-mische Kreisläufe aufgebaut und überflüssige Körperwärme und -feuchtigkeit durch die offenzelligen, atmungsaktiven Polyurethan-Schaumstoffzellen abgeleitet. Auf diese Weise entsteht ein gesundes, 5 trockenes und sauerstoffreiches Schlafklima, das zu einem einzigartigen Schlaferlebnis verhilft.
Durch das optimale Stützen der Wirbelsäule mittels des Stütz- bzw. Polsterteils, ggf. in Kombination mit dem Lattenrost, werden natürliche Körperfunk- 10 tionen wieder hergestellt. Die Fehlspannungen, die die Wirbelsäule tagsüber aufgenommen hat, werden durch das richtige Liegen in der Nacht oder während einer Ruhepause abgebaut, so dass die Wirbelsäule wieder voll belastbar wird. Die gesamte 15 Muskulatur wird entkrampft. Auf diese Weise werden Blockierungen der einzelnen Wirbel vermieden. Der Druck wird von den Bandscheiben genommen, so dass die Körpergrösse und auch die Elastizität und Belastbarkeit der Wirbelsäule erhalten bleiben. 20 Nervenmuskelreizungen werden reguliert. Die Durchblutung des gesamten Körpers, und zwar vom Gehirn bis zu den Fingerspitzen und Fusszehen,
wird ausgewogen. Einer Deformierung des einzelnen Wirbelkörpers und der anderen Gelenke wird 25 gegengesteuert. Der Blutdruck wird reguliert. Die Atmung reguliert sich von alleine, so dass die Sauerstoffzufuhr des gesamten Organismus besser wird. Die gesamte Belastbarkeit, sei es während der Arbeit, sei es im Rentenalter, wird angehoben 30 und das Altwerden erstrebenswerter gemacht. Sitzmöbel, die mit einem derartigen Stützteil im Bereich der Rückenlehne ausgerüstet sind, stützen die Wirbelsäule während des Sitzens gleichfalls optimal und entspannend ab. 35
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das als Matratze aus- 40 gebildete Stützteil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Matratze gemäss Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt durch eines der Versteifungselemente, 45
Fig. 4 einen vergrösserten Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Versteifungselemente und
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Lattenrost zur Abstützung des als Matratze oder Unterlage ausgebil- 50 deten Stützteils bzw. Stützpolsters.
Das in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Stütz- bzw. Polsterteil ist als Matratze gestaltet und besteht aus mehrschichtigem Polyurethan-Weich- 55 schaumstoff. Wie deutlich zu erkennen ist, sind insgesamt drei übereinanderliegende Schichten 1, 2 und 3 aus Schaumstoff vorgesehen. Selbstverständlich können auch weitere Schichten vorgesehen sein, wenn dies zweckdienlich ist. Die einzel- 60 nen Schichten 1, 2 und 3 nehmen die gesamte Fläche der Matratze ein und weisen entsprechend dem Körpergewicht des Benutzers unterschiedliche Rohdichten und Stauchhärten auf. Auch die Schichtdicke kann unterschiedlich sein; in Fig. 2 ist 65
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zu erkennen, dass die Dicke der Schicht 1 grösser ist als die Dicke der Schicht 2, die wiederum grösser ist als die Dicke der obersten Schicht 3. Der mittlere Bereich der Matratze ist zur Abstützung der Wirbelsäule und zu deren Entlastung versteift ausgebildet. Zu diesem Zweck sind in der Matratze zwei kanalartige Hohlräume 4 und 5 vorgesehen, die spiegelsymmetrisch zur Mittellängsachse 6 der Matratze angeordnet sind. Diese Hohlräume 4 und 5 erstrecken sich über den gesamten Hals-, Rük-ken- und Gesässbereich des Benutzers und sind jeweils mit einem länglichen Versteifungselement 7 bzw. 8 ausgefüllt. Wie deutlich in Fig. 1 zu ersehen ist, verlaufen die Hohlräume 4 und 5 nicht exakt parallel zur Mittellängslinie bzw. -achse 6 der Matratze und damit zur Wirbelsäule, sondern die beiden Hohlräume 4 und 5 divergieren vom Kopf- zum Gesässbereich hin. Insgesamt ist die Anordnung der Hohlräume 4 und 5 und der sie ausfüllenden Versteifungselemente 7, 8 so getroffen, dass die Wirbelsäule des Benutzers über deren gesamte Länge gut abgestützt und entlastet ist. Dabei sind die Versteifungselemente 7, 8 nicht starr ausgebildet, sondern weisen eine gewisse Nachgiebigkeit auf. Die in die Hohlräume 4, 5 eingesetzten Versteifungselemente 7, 8 sind als Stäbe oder Rohre ausgebildet, die insbesondere aus Kunststoff bestehen. In Fig. 3 zeigt sich, dass dieses Versteifungsrohr einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Es kann aber auch ein Stab mit vieleckigem, beispielsweise achteckigem, Querschnitt Verwendung finden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Abmessungen der Versteifungselemente 4, 5, d.h. ihre Länge, ihr Durchmesser, ihre Wandstärke (im Falle der Verwendung von Rohren), werden in Abstimmung auf das Körpergewicht des Benutzers gewählt, so dass eine jeweils gute Anpassung in Verbindung auch mit der jeweils gewählten Rohdichte, Stauchhärte und Dicke der einzelnen Schaumstoffschichten 1, 2 und 3 an die Erfordernisse möglich ist. Durch diese in Längsrichtung verlaufenden Versteifungselemente 7, 8 wir die Wirbelsäule des Benutzers in eine optimale Entlastungsposition gebracht, so dass die gesamte Muskulatur entspannt und entkrampft wird.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, dass die Matratze mit den eingesetzten Versteifungselementen 7 und 8 auf einem Lattenrost 9 gemäss Fig. 5 abgestützt und gehalten wird. Dieser Lattenrost 9 besteht aus dem Rahmen 10 mit den beiden Längsrahmenteilen 11 und 12 und den beiden Querrahmenteilen 13 und 14. Auf dem Rahmen 10 sind längsverlaufende Federleisten 15 angeordnet, die parallel zueinander und zur abzustützenden Wirbelsäule gerichtet sind. Im Fussbereich des Lattenrostes 9 ist eine quer verlaufende Stützstrebe 16 angeordnet. Die Federleisten 15 sind jeweils zweigeteilt und stützen sich mit ihren Enden zum einen auf dem Querrahmenteil 13 bzw. 14 und zum anderen auf der Stützstrebe 16 ab und sind dort jeweils gehalten.
Die Versteifungselemente 7 und 8 können auch in der Rückenlehne eines Sitzmöbels, wie Sofa oder Sessel, oder in einem an der Rückenlehne anliegenden Rückenpolster angeordnet sein, um die Wirbelsäule des Benutzers auch im Sitzen sicher
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und entspannt abzustützen. Des weiteren können die Versteifungselemente 7, 8 auch innerhalb einer transportablen Reiseauflage vorgesehen sein, so dass auch auf Reisen jederzeit eine sichere Abstützung der Wirbelsäule gewährleistet ist. Gleichermassen kann beispielsweise eine Therapieliege mittig versteift, d.h. mit den Versteifungselementen 7 und 8 ausgestattet sein, wie noch vielerlei weitere Anwendungsmöglichkeiten bestehen. Das Körperstützteil findet somit als Auflage, Einlage oder Unterlage eine vielfältige Verwendung.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Als Auf-, Ein- oder Unterlage ausgebildetes Körperstützteil oder -polster aus Polyurethan-Schaumstoff, insbesondere Matratze für Betten, transportable Reiseauflage, Rückenlehne für Sitzmöbel, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Bereich des Stützteils zumindest über einen Teil seiner Länge zur Abstützung und Entlastung der Wirbelsäule des Benutzers versteift ist.
2. Stützteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei zur Mittellängsachse (6) symmetrisch liegende kanalartige Hohlräume (4, 5) aufweist, in denen jeweils ein sie ausfüllendes längliches Versteifungselement (7, 8) angeordnet ist.
3. Stützteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hohlräume (4, 5) im Bereich des Rückens bis zum Gesäss hin über die gesamte Länge der Wirbelsäule des Benutzers erstrecken und zum Gesässbereich hin divergierend verlaufen.
4. Stützteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (7, 8) als vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Rohre ausgebildet sind.
5. Stützteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (7, 8) als vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Stäbe ausgebildet sind.
6. Stützteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre oder Stäbe (7, 8) im Querschnitt kreisrund sind.
7. Stützteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre oder Stäbe (7, 8) im Querschnitt vieleckig gestaltet sind.
8. Stützteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mehreren übereinanderliegenden Schichten (1, 2, 3) aus Polyurethan-Schaumstoff mit auf das Körpergewicht des Benutzers abgestimmten Rohdichten und Stauchhärten besteht.
9. Stützteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumstoffschichten in bezug zueinander verschiedene Rohdichten aufweisen.
10. Stützteil nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Versteifungselemente (7, 8) auf das Körpergewicht des Benutzers abgestimmt sind.
11. Verwendung eines Stützteils nach einem der Ansprüche 1 bis 10 als Matratze oder Auflage auf einem innerhalb eines Bettgestells angeordneten Lattenrost (9), der mehrere in Längsrichtung parallel und mit Abstand zueinander verlaufende Federleisten (15) aufweist.
12. Verwendung nach Anspruch 11, wobei der Lattenrost (9) im Fussbereich eine quer verlaufende Stützstrebe (16) aufweist und die quergeteilten Federleisten (15) einerseits am hinteren bzw. vorderen Querrahmenteil (13, 14) des Lattenrostes (9) und andererseits an der Stützstrebe (16) abgestützt gehalten sind.
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CH105592A 1991-04-12 1992-04-01 Körperstützteil bzw. -polster aus Polyurethan-Weichschaumstoff. CH683316A5 (de)

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