DE10351568B3 - Matraze - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Liegeunterlage aus einem dauerelastischen Material. Die Liegeunterlage weist auf: DOLLAR A - eine Oberseite und eine Unterseite, eine erste Querseite und eine mit dieser über zwei Längsseiten verbundene zweite Querseite, DOLLAR A - oberseitig hervortretende Querrippen mit dazwischen angeordneten Zwischenräumen, wobei einige Querrippen in Richtung der ersten Querseite und einige Querrippen in Richtung der zweiten Querseite geneigt ausgeführt sind, DOLLAR A - Stützelemente, die in die Zwischenräume zwischen die Querrippen einsetzbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Liegeunterlage aus einem dauerelastischen Material, insbesondere eine Matratze, Therapieunterlage oder eine Auflage für eine Matratze.
  • Im Folgenden wird an Stelle des Begriffs Liegeunterlage der Begriff Matratze verwendet, wodurch die Erfindung jedoch nicht auf eine Matratze beschränkt, sondern sich vielmehr auf sämtliche geeigneten Liegeunterlagen beziehen soll. Insbesondere sind auch Therapieunterlagen gemeint, auf denen der Benutzer nicht schläft, sondern auf die er sich lediglich kurzfristig, beispielsweise einige Minuten bis Stunden, legt. Dies kann zum Beispiel im Rahmen einer krankengymnastischen Therapie oder Behandlung der Fall sein.
  • Matratzen sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungen bekannt. Die meisten Matratzen sind entweder als Federkernmatratzen oder als Schaumstoff- bzw. Latexmatratzen ausgeführt. Sie dienen grundsätzlich dem Zweck, dem Benutzer einen größtmöglichen Liegekomfort zu verschaffen.
  • Viele Menschen leiden unter Schmerzen und Verspannungen, die unter an derem durch Verklemmungen von Nervenenden in der Wirbelsäule und den Halswirbeln erzeugt werden.
  • Zur Behandlung von Rückenbeschwerden sind aus dem Stand der Technik flexible Liegeunterlagen bekannt, die eine Vielzahl aufwärts gerichteter Querrippen aufweisen. Wenn eine Person auf einer solchen Matte liegt, werden die Querrippen unter dem Einfluss des Gewichts der Person vorbestimmt deformiert, wodurch eine gewisse Streckung der Wirbelsäule erzielbar ist. Die Querrippen sind zu diesem Zweck geneigt angeordnet, wobei die Querrippen im Bereich des Gesäßes und der Beine in Richtung einer fußseitigen Querseite der Matratze und die Querrippen im Bereich des Rückens und des Kopfes in Richtung einer kopfseitigen Querseite der Matratze weisen. Eine derartige Matratze oder Auflage ist aus der DE 37 31 828 A1 bekannt. Ähnliche Auflagen zeigen die DE 101 46 437 A1 und die DE 299 18 588 U1 .
  • Die bekannten Auflagen und Matratzen haben allesamt den Nachteil, dass sie nicht individuell änderbar sind. Es ist zwar möglich, die beschriebenen Auflage und Matratzen aus unterschiedlich harten Materialien herzustellen, eine bereits hergestellte Auflage oder Matratze ist jedoch nicht mehr veränderbar. Dies führt dazu, dass diese auf Grund ihrer Konstruktion und Härte beispielsweise für normal gebaute Personen gut geeignet ist, für Personen mit breitem Becken oder Schultern dagegen nicht. Außerdem kann die vordefinierte Streckwirkung der bekannten Liegeunterlage nicht verändert werden. Das hat den Nachteil, dass es unmöglich ist, die Unterlage an die unterschiedlichen Krankheitsbilder und persönliche Bedürfnisse der Wirbelsäule anzupassen.
  • Auch hat die einmal definierte Härte bzw. haben die einmal definierten Eigenschaften den Nachteil, dass der Benutzer, der nach einer gewissen Zeit feststellt, dass ihm beispielsweise eine härtere Matratze angenehmer als seine weiche wäre, seine bereits genutzte Matratze nicht mehr verändern kann.
  • Die Druckschriften DE 297 22 956 U1 , DE 299 16 561 U1 und DE 297 19 194 U1 zeigen Matratzen bzw. Liegen, die ebenfalls Querrippen aufweisen, die dazu dienen sollen, die Wirbelsäule zu strecken. Die Druckschriften beschäftigen sich weiterhin mit der Möglichkeit den Härtegrad einer solchen Matratze oder Liege zu verändern. Dies wird durch Einschübe oder Einsätze, die unterhalb der Querrippen in etwa parallel zu diesen eingeschoben werden, erreicht. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Einstellung des Härtegrades alleine noch nicht zu zufrieden stellenden Ergebnissen hinsichtlich einer Anpassung an die individuellen Bedürfnisse eines Benutzers führt.
  • Ein Neukauf ist dann die einzige Lösung. Das gilt beispielsweise auch für Personen, deren Gewicht sich im Laufe der Zeit verändert hat.
  • Personen, deren Gewicht sich im Laufe der Zeit verändert hat.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Liegeunterlage zu schaffen, mit der eine gewisse Streckung der Wirbelsäule erreichbar ist, deren Eigenschaften aber im Gegensatz zum Stand der Technik veränderbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Liegeunterlage aus einem dauerelastischen Material, mit
    • – einer Oberseite und einer Unterseite, einer ersten Querseite und einer mit dieser über zwei Längsseiten verbundenen zweiten Querseite,
    • – oberseitig hervortretenden Querrippen mit dazwischen angeordneten Zwischenräumen, wobei einige Querrippen in Richtung der ersten Querseite und einige Querrippen in Richtung der zweiten Querseite geneigt ausgeführt sind,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    Stützelemente vorgesehen sind, die in die Zwischenräume zwischen die Querrippen einsetzbar sind,
    erreicht.
  • Im Gegensatz zu allen bekannten Liegeunterlagen erlaubt die erfindungsgemäße Liegeunterlage bzw. Matratze eine individuelle Anpassung ihrer Eigenschaften an den Benutzer. Es ist möglich, die gewünschte Streckwirkung der Matratze jederzeit durch Wegnahme oder Hinzufügung von Stützelementen zu verändern.
  • Die Stützelemente bestehen in einer ersten vorteilhaften Ausführungsvariante aus dem gleichen Material, aus dem die Liegeunterlage selbst besteht.
  • Insbesondere sind Schaumstoffmaterialien, wie beispielsweise Latex, geeignet. Die Einstellung der Eigenschaften bzw. der Härte der Matratze erfolgt also durch Einsetzen oder Weglassen der Stützelemente. Über die Stützelemente kann also der Streckeffekt einzelner Querrippen dadurch aufgehoben werden, dass sich diese unter Belastung aufgrund der Füllung mit einem Stützelement nicht mehr in Richtung der jeweiligen Querseite neigen können. Auf diese Weise können beispielsweise ganze Bereiche der Matratze in ihren Eigenschaften verändert werden. Dies kann zum Beispiel dann wichtig sein, wenn der Benutzer aufgrund seines Krankheitsbildes zunächst eine stärkere Streckung, später dann aber eine geringere Streckung benötigt.
  • Stützelemente, die aus dem gleichen Material wie die Matratze selbst bestehen, können erfindungsgemäß in einem einfachen und kostengünstigen Fertigungsprozess hergestellt werden. Aus einem Matratzengrundkörper werden zur Schaffung der Zwischenräume Streifen herausgeschnitten, vorteilhafterweise mit Hilfe einer CNC-gesteuerten Schneidmaschine. Diese Streifen können dann selbst wieder als Stützelemente verwendet werden. Somit werden die Fertigungsschritte "Profilierung der Liegeunterlage" bzw. "Schaffung er Querrippen" und "Herstellung der Stützelemente" in einen einzigem Fertigungsschritt zusammengefasst.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung füllen die Stützelemente nicht jeweils einen gesamten Zwischenraum zwischen zwei Querrippen aus, vielmehr können mehrere Stützelemente in nur einen Zwischenraum eingesetzt werden. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, wenn mehrere Stützelemente übereinander angeordnet werden können, die sich jeweils über die gesamte Längserstreckung eines Zwischenraums erstrecken, ein Stützelement der ersten Ausführungsvariante ist also sozusagen in Längsrichtung in mehrere einzelne Stützelemente unterteilt, sodass sich mehrere Längsstreifen ergeben. Wahlweise kann dann ein Zwischenraum mit mehreren Stützelementen aufgefüllt werden, es kann aber auch nur ein Stützelement eingesetzt werden.
  • Auch kann es vorteilhaft sein, wenn mehrere Stützelemente nicht übereinander, sondern nebeneinander, in einen Zwischenraum einsetzbar sind. Auch ist es vorteilhaft, wenn nur eine Matratze von 2 Personen gleichzeitig benutzt wird, wie es bei Doppelbettmatratzen oftmals der Fall ist. Es ist dann möglich, die Matratze individuell an beide Personen anzupassen, die Matratze ist also in einen linken und in einen rechten Bereich aufteilbar.
  • Einerseits ist es also möglich, dass die Eigenschaften der Matratze lediglich durch das Einsetzen oder Weglassen der Stützelemente verändert werden können, andererseits ergibt sich eine weitere Einstellmöglichkeit dadurch, dass die Stützelemente in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsvariante unterschiedliche Härtegrade aufweisen. Somit kann also die Härte der Matratze bereichsweise nachträglich jederzeit verändert werden. In Kombination mit der Möglichkeit des Weglassens oder Einsetzens von Stützelemente ergebe sich für den Benutzer eine Vielzahl an Variationsmöglichkeiten. Beispielsweise können die Stützelemente auch aus anderen Materialien als die Matratze bestehen, z. B. aus Kunststoff oder Holz.
  • Vorteilhafterweise können die Stützelemente derart beschichtet sein, dass sie nur einen geringen Reibungswiderstand aufweisen, sie also beim Einsetzen entlang der Innenwände der Zwischenräume gleiten können. Dieser Effekt kann gegebenenfalls dadurch verstärkt werden, dass auch die Innenwände der Zwischenräume beschichtet sind. Gerade bei Matratzen aus Schaumstoff oder Latex kann eine derartige Beschichtung notwendig sein, um ein einfaches und schnelles Einsetzen der Stützelemente in die Zwischenräume zu ermöglichen bzw. zu begünstigen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass diejenigen Stützelemente, die in einem Zwischenraum übereinander angeordnet sind, derart miteinander ver bunden sind, dass sie sich nicht relativ zueinander verschieben können. Damit soll verhindert werden, dass das obere Stützelement im Laufe der Zeit neben das untere rutscht.
  • Weiterhin kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, Stützelemente bereichsweise an ihren Enden miteinander zu verbinden. Dies kann über starre Elemente erfolgen, die außen an der Matratze in Längsrichtung der Matratze verlaufen. Über derartige Elemente kann das Nachgeben bzw. Umknicken der Querrippen gänzlich aufgehoben oder verstärkt werden.
  • Weiterhin ist es sehr sinnvoll, wenn die Liegeunterlage zusammen mit einer Heizung bzw. einer Wärmequelle verwendet wird, damit die Muskulatur des Benutzers erwärmt werden kann. Erfindungsgemäß kann innerhalb der Matratze ein flächiges Heizelement angeordnet sein, dieses kann aber auch unabhängig von der Matratze als zusätzliches Bauteil ausgeführt sein.
  • Erfindungsgemäß kann die Liegeunterlage bzw. die Matratze dadurch verbessert werden, dass in der Liegeunterlage unterhalb der Querrippen weiterhin Aushöhlungen vorgesehen sind. In diese Aushöhlungen sind ebenfalls Stützelemente einführbar, über die die Eigenschaften der Matratze zusätzlich veränderbar sind. Auch für diese Aushöhlungen und Stützelemente gilt das oben Gesagte, z. B. dass die Matratze sowohl durch das Einführen und Weglassen, als auch durch die Auswahl unterschiedlich harter Stützelemente einstellbar ist. Auch können die Stützelemente beziehungsweise die Innenwände der Aushöhlungen beschichtet sein, um das Einführen zu erleichtern.
  • Die Aushöhlungen können beliebig angeordnet sein, solange sich ein spürbarer Effekt für den Benutzer ergibt. Es hat sich gezeigt, dass gerade die Erstreckung der Aushöhlungen in Querrichtung der Matratze vorteilhaft ist, dass sich dadurch unterschiedliche Härtegrade beispielsweise das Becken und die Schultern einstellen lassen. Die Aushöhlungen können sich von einer Längskante durchgehend bis zu anderen Längskante der Matratze erstrecken, sie können aber auch als Vertiefungen ausgeführt sein, die nur durch eine Öffnung zugänglich sind.
  • Aushöhlungen in Längsrichtung der Liegeunterlage sind dann sinnvoll, wenn der Härtegrad der Matratze bei einer Doppelmatratze für den einzelnen Benutzer unterschiedlich einstellbar sein soll.
  • Es hat sich gezeigt, dass Aushöhlungen mit einem ovalen oder kreisförmigen Durchmesser einfach und kostengünstig hestellbar sind, es sind jedoch sämtliche Formen denkbar.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale finden sich auch in den Ansprüchen. In den Figuren zeigen:
  • 1: eine erfindungsgemäße Liegeunterlage in Seitenansicht, ohne eingesetzte Stützelemente.
  • 2: die erfindungsgemäße Liegeunterlage in Seitenansicht mit eingesetzten Stützelementen.
  • Wie sich aus den beiden Figuren ergibt, weist eine Liegeunterlage 10, vorzugsweise eine Matratze, eine erste Querseite 12, im dargestellten Ausführungsbeispiel kopfseitig, eine zweite Querseite 14, im dargestellten Ausführungsbeispiel fußseitig, eine einem nicht dargestellten Benutzer zugewandte Oberseite 16 und eine dem Benutzer abgewandte Unterseite 18 auf. Die beiden Querseiten 12, 14 sind über zwei Längsseiten 20 miteinander verbunden.
  • Auf der Oberseite 16 der Liegeunterlage 10 sind Querrippen 22 ausgeformt, von denen einige in Richtung der ersten Querseite 12 und einige in Richtung der zweiten Querseite 14 geneigt sind. Zwischen den Querrippen 22 befinden sich Zwischenräume 24. Vorzugsweise sind ausgehend von der ersten Querseite 12 die folgenden nebeneinander angeordneten Querrippen 22 in Richtung der ersten Querseite 12, und die dann folgenden nebeneinander angeordneten Querrippen 22 sind in Richtung der zweiten Querseite 14 geneigt.
  • Weiterhin sind Aushöhlungen 26 zwischen den Querrippen 22 und der Unterseite 18 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Aushöhlungen von einer Längsseite 20 zur gegenüberliegenden Längsseite 20. Auch ist jeder Aushöhlung 26 ein Schnitt zugeordnet, der jeweils von der Unterseite 18 bis hin zur Aushöhlung 26 verläuft und sich entlang der gesamten Aushöhlung 26 erstreckt. Diese Schnitte 28 erleichtern das Einsetzen von Stützelementen 30 dadurch, dass durch Umbiegen der Liegeunterlage 10 die Schnitte 28 und damit die Aushöhlungen 26 aufweitbar sind.
  • Aus 2 ist beispielhaft der Einsatz von Stützelementen 30 erkennbar. Diese können sowohl in die Zwischenräume 24, als auch in die Aushöhlungen 26 eingeführt werden. Im gezeigten Beispiel sind jeweils zwei Stützelemente 30 gezeigt, nämlich ein oberes Stützelement 30a und ein unteres Stützelement 30b, die jeweils in einem Zwischenraum 24 übereinander angeordnet sind und sich jeweils über die gesamte Länge der Zwischenräume 24 erstrecken. Gezeigt ist nur ein Ausführungsbeispiel, wie bereits ausgeführt, ist die Anzahl und Erstreckung der Stützelemente 30 in Abhängigkeit an die Anforderungen frei wählbar. Das Gleiche gilt für die Aushöhlungen 26 bzw. für die in diese einführbaren Stützelemente 30. An Stelle der gezeigten sechs Aushöhlungen 26 können auch weniger oder mehr Aushöhlungen 26 vorhanden sein, mindestens jedoch eine Aushöhlung 26.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele be schränkt, sie umfasst vielmehr alle gleichwirkenden Variationen.

Claims (10)

  1. Liegeunterlage (10) aus einem dauerelastischen Material, mit – einer Oberseite (16) und einer Unterseite (18), einer ersten Querseite (12) und einer mit dieser über zwei Längsseiten (20) verbundenen zweiten Querseite (14), – oberseitig hervortretenden Querrippen (22) mit dazwischen angeordneten Zwischenräumen (24), wobei einige Querrippen (22) in Richtung der ersten Querseite (12) und einige Querrippen (22) in Richtung der zweiten Querseite (14) geneigt ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass Stützelemente (30) vorgesehen sind, die in die Zwischenräume (24) zwischen die Querrippen (22) einsetzbar sind.
  2. Liegeunterlage (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Aushöhlung (26), die zwischen der Oberseite (16) und der Unterseite (18) angeordnet ist und in die ebenfalls Stützelemente (30) einsetzbar sind.
  3. Liegeunterlage (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein eingesetztes Stützelement (30) jeweils einen Zwischenraum (24) bzw. eine Aushöhlung (26) vollständig ausfüllt.
  4. Liegeunterlage (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein eingesetztes Stützelement (30) jeweils einen Zwischenraum (24) bzw. eine Aushöhlung (26) bereichsweise ausfüllt.
  5. Liegeunterlage (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Zwischenraum (24) bzw. eine Aushöhlung (26) mindestens jeweils zwei Stützelemente (30) entlang einer Längserstreckung des Zwischenraums (24) bzw. der Aushöhlung (26) nebeneinander einsetzbar sind.
  6. Liegeunterlage (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Zwischenraum (24) bzw. eine Aushöhlung (26) mindestens jeweils zwei Stützelemente (30) übereinander einsetzbar sind.
  7. Liegeunterlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die Liegeunterlage (10) Stützelemente (30) unterschiedlicher Härte einsetzbar sind.
  8. Liegeunterlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (30) derart beschichtet sind, dass sie einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisen.
  9. Liegeunterlage (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Innenflächen der Zwischenräume (24) bzw. der Aushöhlung (26) derart beschichtet sind, dass sie einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisen.
  10. Liegeunterlage (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Unterseite (18) ein Schnitt (28) vorgesehen ist, der bis in die Aushöhlung (26) hinein reicht, so dass durch Umbiegen der Liegeunterlage (10) der Schnitt (28) und die Aushöhlung (26) aufweitbar sind.
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