DE4111951C2 - - Google Patents

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DE4111951C2 DE19914111951 DE4111951A DE4111951C2 DE 4111951 C2 DE4111951 C2 DE 4111951C2 DE 19914111951 DE19914111951 DE 19914111951 DE 4111951 A DE4111951 A DE 4111951A DE 4111951 C2 DE4111951 C2 DE 4111951C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein als Auf-, Ein- oder Unter­ lage ausgebildetes Körperstützteil oder -polster aus Poly­ urethan-Weichschaumstoff, insbesondere Matratze für Betten od. dgl., transportable Reiseauflage, Rückenlehne für Sitz­ möbel usw., das zur Versteifung seines mittleren Bereichs zwei zur Mittellängsachse symmetrisch liegende kanalartige Hohlräume aufweist, in denen jeweils ein sie ausfüllendes längliches Versteifungselement angeordnet ist.
Millionen von Menschen leiden unter permanenten Rückenschmerzen, Muskelverspannungen und an Bandscheibenschäden. Dies ist die Folge von Haltungsfehlern des modernen Menschen, insbesondere bei der Arbeit, die heutzutage meist sitzend ausgeführt wird, beim falschen Heben von schweren Gegenständen, mangelnder Bewegung usw. Insbesondere tragen auch die für Betten und Liegen vorgesehenen Matratzen und Bettfederrahmen Schuld an diesen Schäden im Wirbelsäulenbereich. Beim Liegen und Schlafen soll nämlich die Wirbelsäule in einer Weise abgestützt sein, daß sie sich entspannen kann und Fehlspannungen der Wirbelsäule, die im Verlauf des Tages aufgetreten sind, wieder wirksam abgebaut werden. Bei den bekannten Matratzen, die als einfaches Polster ausgebildet sind, aber auch bei modernen Matratzen mit umpolsterten Federkern oder den beliebten Matratzen aus Polyurethan-Weichschaumstoff wird dies jedoch nicht oder nur unvollkommen erreicht. Oftmals werden die genannten Schäden durch die bekannten Matratzen sogar noch verschlimmert, so daß von einer Erholung während des Schlafes keine Rede sein kann und der Benutzer derartiger Liegeunterlagen am Morgen wie "gerädert" ist, d. h. sich nur unter großen Schmerzen aufrichten kann. Eine wirbelsäulengerechte Abstützung fehlt in aller Regel auch bei Sitzmöbeln, wie Sessel, Sofas usw., und ist auch bei Behandlungsliegen im medizinischen und therapeutischen Bereich nicht vorzufinden.
Um die Abstützung der Wirbelsäule zu verbessern, ist es aus DE-GM 18 76 649 bekannt, eine Schaumstoffmatratze mit einer Vielzahl parallel zueinander eingesetzter Stäbe zu versehen, so daß ein versteifter Flächenbereich entsteht. Hiermit wird jedoch keine Entlastung der Wibelsäule erreicht. Weiterhin zeigen die US-PS 31 97 255 und DE-OS 20 57 130 tragbare Rückenstützen bzw. -auflagen, bei denen in symmetrischer Anordnung zur Mittellängsachse im Bereich eines Teils der Wirbelsäule des Benutzers längliche Versteifungselemente, nämlich an einer Stützschale befestigte längliche Rippen bzw. in Taschen eingelegte plattenförmige Versteifungen, angeordnet sind, wobei sich zwischen den Versteifungselementen ein Hohlraum befindet. Die länglichen Versteifungselemente bzw. -bereiche verlaufen parallel zueinander, d. h. ihr Abstand zueinander bleibt über die Länge konstant; sie erstrecken sich zudem nur über einen Teil der Wirbelsäulenlänge, so daß eine völlige Entspannung der Wirbelsäule nicht möglich ist. Wegen des Hohlraums kommt es vielmehr zu einem schädlichen Durchhängen der Wirbelsäule.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Stütz­ teil oder Polster aus geschäumtem Polyurethan (PUR) der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß die Wirbelsäule des Benutzers in eine absolute Entlastungsposition, sei es im Liegen oder Sitzen, gebracht wird, so daß durch eine entsprechende Unterstützung der Wirbelsäule jegliche Zugspannung von ihr genommen wird und der gesamte Körper des Benutzers entspannen kann. Dabei soll das Stützteil leicht herstellbar und damit für jedermann erschwinglich sein. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Stützteil bzw. Polster in der Weise zu verwenden, daß seine wohltuenden Wirkungen verstärkt und weiter verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vor­ gesehen. In den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen sind für die Aufgabenlösung wichtige, vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht.
Bei dem Körperstützteil oder -polster aus Polyurethan-Schaum­ stoff, bei dem der mittlere Bereich zwei zur Mittellängsachse symmetrisch liegende kanalartige Hohlräume mit jeweils einem darin eingelegten länglichen Versteifungselement aufweist, erstrecken sich diese Hohlräume im Bereich des Rückens über den gesamten, von der Wirbelsäule des Benutzers eingenommenen Raum, wobei sie vom Halswirbelbereich des Benutzers über den Rückenwirbelbereich bis zum Gesäßbereich hin divergierend verlaufen. Hierdurch wird eine vollständige Entlastung der Wirbelsäule erreicht, wobei sich im Kopf- bzw. Halswirbelbereich das Gewicht auf die Schulterblätter verlagert, die hierbei leicht in die Matratze od. dgl. einsinken. Die Versteifungselemente können als Stäbe oder Rohre gestaltet sein und bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Nach einem weiteren Merkmal können die Versteifungselemente im Querschnitt kreisrund oder aber vieleckig ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise besteht das Stützteil oder Polster aus mehreren übereinanderliegenden Schichten aus Polyurethan-Weichschaumstoff, die jeweils die gesamte Fläche des Stützteils ein­ nehmen und deren Rohdichten und Stauchhärten unterschied­ lich entsprechend dem Körpergewicht des Benutzers sind. Die Versteifungselemente sind auch hinsichtlich ihrer Abmessun­ gen, also insbesondere Durchmesser und Länge, auf das Kör­ pergewicht des Benutzers abgestimmt, so daß eine optimale Abstützung der Wirbelsäule erreicht werden kann. Eine wei­ tere Verbesserung der richtigen Unterstützung der Wirbel­ säule bei gleichzeitiger Entkrampfung der Muskulatur wird dadurch erreicht, daß das Stützteil, insbesondere in seiner Ausbildung als Matratze oder Polsterauflage, mit einem Lattenrost verwendet wird, der mehrere in Längsrichtung, also parallel zur Wirbelsäule, und parallel zueinander ver­ laufende federnde Leisten aufweist. Zweckmäßigerweise weist der das Stützteil abstützende Lattenrost im Fußbereich eine quer verlaufende Stützstrebe auf. Die Federleisten sind hierbei in Querrichtung jeweils zweigeteilt, wobei sie mit ihren einen Enden am hinteren bzw. vorderen Querrahmenteil des Lattenrostes und mit ihren anderen Enden jeweils an der Stützstrebe abgestützt gehalten sind.
Mit dem Stützteil aus Weichschaumstoff, ggf. in Kombination mit dem Lattenrost mit Federleisten, wird eine völlige Ab­ stützung und Entspannung der Wirbelsäule, der Bänder und Gelenke erreicht. Durch die dabei erreichte Wohlspannung - aus diesem Grunde könnte das Stützteil auch als "Eutonie- Unterlage" od. dgl. bezeichnet werden - werden Fehlspannun­ gen ausgeglichen bzw. vermieden. In vielen Fällen lassen sich selbst längjährige Haltungsschäden der Wirbelsäule in­ nerhalb kurzer Zeit korrigieren. Darüber hinaus sorgt das Stützteil bzw. Stützpolster für sofortige Entspannung und Durchblutung der gesamten Muskulatur und bringt Schmerzlin­ derung oder sogar völlige Schmerzfreiheit innerhalb kürze­ ster Zeit selbst bei chronischer Verspannung der Rücken­ muskulatur. Die Bandscheiben werden in bislang nicht gekann­ tem Maße entlastet und können so während des Schlafes oder beim Ruhen regenerieren. Das Stützteil nach der Erfindung fördert die Stoffwechselfunktionen während der Schlaf- bzw. Ruhepause, aktiviert Blutzirkulation und Lymphfluß und legt somit die Grundlage für eine natürliche Regenerierung des gesamten Körpers. Außerdem werden thermodynamische Kreis­ läufe aufgebaut und überflüssige Körperwärme und -feuchtig­ keit durch die offenzelligen, atmungsaktiven Polyurethan- Schaumstoffzellen abgeleitet. Auf diese Weise entsteht ein gesundes, trockenes und sauerstoffreiches Schlafklima, das zu einem einzigartigem Schlaferlebnis verhilft.
Durch das optimale Stützen der Wirbelsäule mittels des Stütz- bzw. Polsterteils, ggf. in Kombination mit dem Lat­ tenrost, werden natürliche Körperfunktionen wieder herge­ stellt. Die Fehlspannungen, die die Wirbelsäule tagsüber aufgenommen hat, werden durch das richtige Liegen in der Nacht oder während einer Ruhepause abgebaut, so daß die Wir­ belsäule wieder voll belastbar wird. Die gesamte Muskulatur wird entkrampft. Auf diese Weise werden Blockierungen der einzelnen Wirbel vermieden. Der Druck wird von den Bandschei­ ben genommen, so daß die Körpergröße und auch die Elastizi­ tät und Belastbarkeit der Wirbelsäule erhalten bleiben. Nervenmuskelreizungen werden reguliert. Die Durchblutung des gesamten Körpers, und zwar vom Gehirn bis zu den Finger­ spitzen und Fußzehen, wird ausgewogen. Einer Deformierung des einzelnen Wirbelkörpers und der anderen Gelenke wird gegengesteuert. Der Blutdruck wird reguliert. Die Atmung reguliert sich von alleine, so daß die Sauerstoffzufuhr des gesamten Organismus gebessert wird. Die gesamte Belastbar­ keit, sei es während der Arbeit, sei es im Rentenalter, wird angehoben und das Altwerden erstrebenswerter gemacht. Sitz­ möbel, die mit einem derartigen Stützteil im Bereich der Rückenlehne ausgerüstet sind, stützen die Wirbelsäule wäh­ rend des Sitzens gleichfalls optimal und entspannend ab.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das als Matratze ausgebildete Stützteil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Matratze gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch eines der Versteifungselemente,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Ver­ steifungselemente und
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Lattenrost zur Abstützung des als Matratze oder Unterlage ausgebildeten Stützteils bzw. Stützpolsters.
Das in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Stütz- bzw. Polsterteil ist als Matratze gestaltet und besteht aus mehr­ schichtigem Polyurethan-Weichschaumstoff. Wie deutlich zu erkennen ist, sind insgesamt drei übereinanderliegende Schich­ ten 1, 2 und 3 aus Schaumstoff vorgesehen. Selbstverständ­ lich können auch weitere Schichten vorgesehen sein, wenn dies zweckdienlich ist. Die einzelnen Schichten 1, 2 und 3 nehmen die gesamte Fläche der Matratze ein und weisen entsprechend dem Körpergewicht des Benutzers unterschied­ liche Rohdichten und Stauchhärten auf. Auch die Schichtdic­ ke kann unterschiedlich sein; in Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Dicke der Schicht 1 größer ist als die Dicke der Schicht 2, die wiederum größer ist als die Dicke der obersten Schicht 3. Der mittlere Bereich der Matratze ist zur Abstüt­ zung der Wirbelsäule und zu deren Entlastung versteift aus­ gebildet. Zu diesem Zweck sind in der Matratze zwei kanal­ artige Hohlräume 4 und 5 vorgesehen, die spiegelsymmetrisch zur Mittellängsachse 6 der Matratze angeordnet sind. Diese Hohlräume 4 und 5 erstrecken sich über den gesamten Hals-, Rücken- und Gesäßbereich des Benutzers und sind jeweils mit einem länglichen Versteifungselement 7 bzw. 8 ausgefüllt. Wie deutlich in Fig. 1 zu ersehen ist, verlaufen die Hohl­ räume 4 und 5 nicht exakt parallel zur Mittellängslinie bzw. -achse 6 der Matratze und damit zur Wirbelsäule, sondern die beiden Hohlräume 4 und 5 divergieren vom Kopf- zum Ge­ säßbereich hin. Insgesamt ist die Anordnung der Hohlräume 4 und 5 und der sie ausfüllenden Versteifungselemente 7, 8 so getroffen, daß die Wirbelsäule des Benutzers über deren gesamte Länge gut abgestützt und entlastet ist. Dabei sind die Versteifungselemente 7, 8 nicht starr ausgebildet, son­ dern weisen eine gewisse Nachgiebigkeit auf. Die in die Hohl­ räume 4, 5 eingesetzten Versteifungselemente 7, 8 sind als Stäbe oder Rohre ausgebildet, die insbesondere aus Kunst­ stoff bestehen. In Fig. 3 zeigt sich, daß dieses Verstei­ fungsrohr kreisrunden Querschnitt aufweist. Es kann aber auch ein Stab mit vieleckigen, beispielsweise achteckigem, Querschnitt Verwendung finden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Abmessungen der Versteifungselemente 4, 5, d. h. ihre Länge, ihr Durchmesser, ihre Wandstärke (im Falle der Ver­ wendung von Rohren), werden in Abstimmung auf das Körper­ gewicht des Benutzers gewählt, so daß eine jeweils gute An­ passung in Verbindung auch mit der jeweils gewählten Roh­ dichte, Stauchhärte und Dicke der einzelnen Schaumstoff­ schichten 1, 2 und 3 an die Erfordernisse möglich ist. Durch diese in Längsrichtung verlaufenden Versteifungselemente 7, 8 wird die Wirbelsäule des Benutzers in eine optimale Entlastungsposition gebracht, so daß die gesamte Muskula­ tur entspannt und entkrampft wird.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß die Matratze mit den eingesetzten Versteifungselementen 7 und 8 auf einem Lattenrost 9 gemäß Fig. 5 abgestützt und gehal­ ten wird. Dieser Lattenrost 9 besteht aus dem Rahmen 10 mit den beiden Längsrahmenteilen 11 und 12 und den beiden Quer­ rahmenteilen 13 und 14. Auf dem Rahmen 10 sind längsverlau­ fende Federleisten 15 angeordnet, die parallel zueinander und zur abzustützenden Wirbelsäule gerichtet sind. Im Fuß­ bereich des Lattenrostes 9 ist eine quer verlaufende Stütz­ strebe 16 angeordnet. Die Federleisten 15 sind jeweils zwei­ geteilt und stützen sich mit ihren Enden zum einen auf dem Querrahmenteil 13 bzw. 14 und zum anderen auf der Stützstre­ be 16 ab und sind dort jeweils gehalten.
Die Versteifungselemente 7 und 8 können auch in der Rücken­ lehne eines Sitzmöbels, wie Sofa oder Sessel, oder in einem an der Rückenlehne anliegenden Rückenpolster angeordnet sein, um die Wirbelsäule des Benutzers auch im Sitzen si­ cher und entspannt abzustützen. Des weiteren können die Ver­ steifungselemente 7, 8 auch innerhalb einer transportablen Reiseauflage vorgesehen sein, so daß auch auf Reisen jeder­ zeit eine sichere Abstützung der Wirbelsäule gewährleistet ist. Gleichermaßen kann beispielsweise eine Therapieliege mittig versteift, d. h. mit den Versteifungselementen 7 und 8 ausgestattet sein, wie noch vielerlei weitere Anwendungs­ möglichkeiten bestehen. Das Körperstützteil findet somit als Auflage, Einlage oder Unterlage eine vielfältige Ver­ wendung.

Claims (10)

1. Als Auf-, Ein- oder Unterlage ausgebildetes Körperstütz­ teil oder -polster aus Polyurethan-Schaumstoff, insbesondere Matratze für Betten od. dgl., transportable Reiseauflage, Rückenlehne für Sitzmöbel od. dgl., das zur Versteifung seines mittleren Bereichs zwei zur Mittellängsachse symmetrisch liegende kanalartige Hohlräume aufweist, in denen jeweils ein sie ausfüllendes längliches Versteifungselement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hohlräume (4, 5) im Bereich des Rückens vom Halswirbelbereich bis zum Gesäß hin über die gesamte Länge der Wirbelsäule des Benutzers erstrecken und zum Gesäßbereich hin divergierend verlaufen.
2. Stützteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente (7, 8) als vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Rohre ausgebildet sind.
3. Stützteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungselemente (7, 8) als vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Stäbe ausgebildet sind.
4. Stützteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre oder Stäbe (7, 8) im Querschnitt kreisrund sind.
5. Stützteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre oder Stäbe (7, 8) im Querschnitt vieleckig gestaltet sind.
6. Stützteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mehreren übereinanderliegenden Schichten (1, 2, 3) aus Polyurethan-Schaumstoff mit auf das Körpergewicht des Benutzers abgestimmten Rohdichten und Stauchhärten besteht.
7. Stützteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschichten in bezug zueinander verschiedene Rohdichten aufweisen.
8. Stützteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Versteifungselemente (7, 8) auf das Körpergewicht des Benutzers abgestimmt sind.
9. Verwendung des Stützteils nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in der Ausbildung als Matratze oder Auflage auf einem innerhalb eines Bettgestells angeordneten Lattenrost (9) der mehrere in Längsrichtung parallel und mit Abstand zueinander verlaufende Federleisten (15) aufweist.
10. Verwendung des Stützteils nach Anspruch 9, wobei der Lattenrost (9) im Fußbereich eine quer verlaufende Stützstrebe (16) aufweist und die quergeteilten Federleisten (15) einerseits am hinteren bzw. vorderen Querrahmenteil (13, 14) und andererseits an der Stützstrebe (16) abgestützt gehalten sind.
DE19914111951 1991-04-12 1991-04-12 Koerperstuetzteil bzw. -polster aus polyurethan-weichschaumstoff Granted DE4111951A1 (de)

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