DE4418853A1 - Entspannungsliege - Google Patents

Entspannungsliege

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DE4418853A1
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Kostas Sarris
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/05Parts, details or accessories of beds
    • A61G7/065Rests specially adapted therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/01Constructive details
    • A61H2201/0119Support for the device
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entspannungsliege mit einem Gestell und einer Matratze, die auf eine an der Oberseite des Gestells ausgebildete Auflagefläche auflegbar ist.
Es sind Entspannungsliegen bekannt, deren Matratzen zur Erzeugung eines Massageeffekts durch eine Rüttelvorrichtung in Vibrationen versetzt werden können. Aufgrund dieser Rüttelvorrichtung sind die bekannten Entspannungsliegen rela­ tiv teuer und können auch nur in der Nähe von Steckdosen auf­ gestellt werden, was häufig als unpraktisch empfunden wird. Außerdem wird teilweise als nachteilig empfunden, daß eine die Entspannungsliege benutzende Person in einem elektri­ schen Feld liegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Entspannungs­ liege der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sie einen guten Entspannungs- und Massageeffekt bewirkt und da­ bei einfach und preiswert in der Herstellung und unabhängig von einer Energiequelle ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Matratze mit einem Fluid gefüllt oder befüll­ bar und ergonomisch geformt ist.
Dadurch, daß die Matratze ergonomisch geformt, d. h. an die Form der menschlichen Wirbelsäule angepaßt ist, wird eine korrekte Haltung und damit eine vollständige Entspannung und Regeneration der Wirbelsäule einer auf der Entspannungsliege ruhenden Person gewährleistet.
Hierbei wird durch durch die Verwendung einer mit einem Fluid gefüllten Matratze das Auftreten von Druckstellen verhindert (Dekubitusprophylaxe) und außerdem der Entspannungseffekt noch dadurch erhöht, daß bei Bewegungen der auf der Entspannungsliege ruhenden Person auf der Fluidmasse eine Massagewirkung erzielt wird, durch die eine wohltuende Hautdurchblutung sowie eine Lockerung der Muskulatur gewährleistet wird.
Die erfindungsgemäße Entspannungsliege gewährleistet somit einen guten Entspannungseffekt und ist dabei einfach und preiswert in der Herstellung sowie unabhängig von einer Ener­ giequelle verwendbar. Insbesondere ist die Entspannungsliege in vorteilhafter Weise zur akuten und prophylaktischen Be­ handlung der Bandscheiben und der Wirbelsäule geeignet.
Die ergonomische Formung der Matratze kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Matratze an ihrer die Liegefläche bildenden Oberseite dem Nackenwirbelbereich und/oder dem Brustwirbelbereich und/oder dem Lendenwirbelbereich einer auf der Entspannungsliege ruhenden Person Wülste zur Stützung des jeweiligen Wirbelbereiches versehen wird.
Hinsichtlich vorteilhafter Ausgestaltungsmöglichkeiten und Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung wird auf die nach­ folgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels einer erfin­ dungsgemäßen Entspannungsliege unter Bezugnahme auf die bei­ liegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine erfindungs­ gemäße Entspannungsliege;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Gestells einer erfin­ dungsgemäßen Entspannungsliege;
Fig. 3 in Draufsicht eine Matratze der erfindungsge­ mäßen Entspannungsliege und
Fig. 4 die Matratze aus Fig. 3 in einer Seitenan­ sicht.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Entspannungsliege in perspektivischer Ansicht. Zu der Entspannungsliege gehört ein höhenverstellbares Gestell 1 aus Holz, Kunststoff oder auch Plexiglas, das aus einem Fußteil 2 und einem Oberteil 3 gebildet ist, wobei das Oberteil 3 in eine an der Oberseite des Fußteils 2 ausgebildete zylinderabschnittförmige Ausnehmung 4 eingesetzt ist und in dieser Ausnehmung 4 durch zwei Fixierbolzen befestigt ist. Alternativ kann das Oberteil 3 gegenüber dem Fußteil 2 auch verschwenkbar ist.
Die Oberseite des Oberteils 3 bildet eine Auflagefläche für eine ergonomisch geformte und mit einem Fluid, insbesondere mit Wasser oder einem gelartigen Fluid, gefüllte und aus Gummi bestehende Matratze 5.
Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, ist in dem Ober­ teil 3 des Gestells 1 eine an die Form der Matratze 5 ange­ paßte Aufnahme 6 vorgesehen, in welcher die Matratze 5 seitlich gehalten und abgestützt wird.
Die Matratze 5 weist an ihrer die Liegefläche für eine Per­ son bildenden Oberseite Erhöhungen bzw. Wülste 7, 8 auf, die dem Nacken- und Brustwirbelbereich sowie dem Lendenwirbelbe­ reich einer auf der Matratze 5 liegenden Person zugeordnet sind und diese Wirbelbereiche unterstützen und entlasten, wodurch ein guter Entspannungseffekt erzielt wird.
Zusätzlich zu diesen Wülsten 7, 8 für den Nacken- und Lenden­ bereich ist an der Matratze 5 ein weiterer, dem Oberschen­ kelbereich einer auf der Matratze 5 ruhenden Person zuge­ ordneter Wulst 9 vorgesehen, durch die der Oberschenkelbe­ reich angehoben wird, so daß das Gesäß der auf der Matratze 5 liegenden Person in einer vorgegebenen Lage zwischen die­ sem Wulst 9 und dem Wulst 8 zur Stützung des Lendenwirbelbe­ reiches fixiert wird und sich durch Körperbewegungen nicht oder nur in vermindertem Maß verschiebt.
Durch die unterstützende Form der Liege werden insbesondere der 3. bis 6. und der 19. bis 23. Wirbel in ihrer natürli­ chen Lage gehalten, wodurch die übrigen Wirbel ebenfalls ihre natürliche Lage einnehmen. Dabei wird durch das Wasser oder Gel in der Matratze 5 gewährleistet, daß sich die Form der Matratze 5 weitestgehend an die des Körpers der auf der Matratze 5 liegenden Person angleicht, wodurch punktuelle Auflagen und damit das Auftreten von Druckstellen vermieden werden.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, die Matratze 5 mit einem Gel zu füllen, da Gel die gleichen physikalischen Eigenschaften wie das menschliche Fettgewebe hat, so daß praktisch ein künstliches Fettpolster geschaffen wird, welches das Auftreten von Druckstellen verhindert.
Die Wülste 7, 8, 9 sind, wie insbesondere in Fig. 3 erkennbar ist, länglich ausgebildet und verlaufen im wesentlichen quer zu der Längsrichtung der Matratze 5. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, haben die Wülste 7, 8, 9 einen im wesentlichen runden Querschnitt, wobei der Krümmungsradius der dem Nackenwirbelbereich und dem Brustwirbelbereich zugeordneten Wülste 7, 8 vorzugsweise etwa 5 cm beträgt und größer ist als der dem Lendenwirbelbereich zugeordnete Wulst 9, dessen Krümmungsradius etwa 2 cm betragen kann.
Durch diese Abmessungen wird eine gute Anpassung an die na­ türliche Form der Wirbelsäule erreicht.

Claims (11)

1. Entspannungsliege mit einem Gestell (1) und einer Matrat­ ze (5), die auf eine an der Oberseite des Gestells (1) ausgebildete Auflagefläche auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (5) mit einem Fluid gefüllt oder befüll­ bar und ergonomisch geformt ist.
2. Entspannungsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (5) mit Wasser gefüllt ist.
3. Entspannungsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (5) mit einem gelartigen Fluid gefüllt ist.
4. Entspannungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (5) an ihrer die Liegefläche bildenden Oberseite wenigstens einen dem Nackenwirbelbereich und/oder dem Brustwirbelbereich einer auf der Matratze (5) liegenden Person zugeordneten Wulst (7) zur Stützung des Nackenbereiches aufweist.
5. Entspannungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (5) an ihrer die Liegefläche bildenden Oberseite wenigstens einen dem Lendenwirbelbereich einer auf der Matratze (5) liegenden Person zugeordneten Wulst (8) zur Stützung des Lendenwirbelbereiches aufweist.
6. Entspannungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (5) an ihrer die Liegefläche bildenden Oberseite wenigstens einen dem Oberschenkelbereich einer auf der Matratze (5) liegenden Person zugeordneten Wulst (9) zur Anhebung der Oberschenkel aufweist.
7. Entspannungsliege nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst bzw. die Wülste (7, 8, 9) so positioniert sind, daß sie zu einer Entlastung der Wirbel 3 bis 6 und/oder der Wirbel 19 bis 23 führen.
8. Entspannungsliege nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst bzw. die Wülste (7, 8, 9) eine längliche Form haben und im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Matratze (5) verlaufen.
9. Entspannungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Gestells (1) eine Aufnahme (6) für die Matratze (5) ausgebildet ist.
10. Entspannungsliege nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) ein Fußteil (2) und ein auf dem Fußteil (2) angeordnetes und an dem Fußteil (2) befestigbares, die Auflagefläche für die Matratze (5) bildendes Oberteil (3) aufweist.
11. Entspannungsliege nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) gegenüber dem Fußteil (2) um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar ist.
DE4418853A 1994-05-30 1994-05-30 Entspannungsliege Withdrawn DE4418853A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29711835U1 (de) * 1997-07-06 1998-08-06 Medical Intelligence Medizintechnik GmbH, 86830 Schwabmünchen Patienten-Auflagefläche
WO2005030525A1 (de) * 2003-10-02 2005-04-07 Daimlerchrysler Ag Fahrerhaus für ein nutzfahrzeug mit schlafliege

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2408726A1 (de) * 1973-02-24 1974-08-29 Searle & Co Verbesserte koerperunterlage

Patent Citations (1)

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