DE202012100854U1 - Anatomisch geformtes Kissen - Google Patents

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Abstract

Anatomisch geformtes Kissen, welches insbesondere als Ganzkörperkissen verwendbar ist, umfassend im Grundriss betrachtet wenigstens einen gebogenen Abschnitt sowie wenigstens einen vergleichsweise langgestreckten mittleren Abschnitt für den Körperbereich, der in den gebogenen Abschnitt übergeht, wobei wenigstens ein Schenkel des Kissens für den Kopfbereich vorgesehen ist und wenigstens ein Schenkel des Kissens für den Körperbereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereichsschenkel (11) und der Körperbereichsschenkel (12) einen spitzen Winkel miteinander einnehmen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein anatomisch geformtes Kissen, welches insbesondere als Ganzkörperkissen verwendbar ist, umfassend im Grundriss betrachtet wenigstens einen gebogenen Abschnitt sowie wenigstens einen vergleichsweise langgestreckten mittleren Abschnitt für den Körperbereich, der in den gebogenen Abschnitt übergeht, wobei wenigstens ein Schenkel des Kissens für den Kopfbereich vorgesehen ist und wenigstens ein Schenkel des Kissens für den Körperbereich vorgesehen ist.
  • In der US 6,499,164 B1 ist ein Kissen mit den eingangs genannten Merkmalen beschrieben, welches als Ganzkörperkissen bezeichnet wird, da es etwa Körperlänge hat und weil das Kissen im Gegensatz zu einem herkömmlichen Kopfkissen es einer Person ermöglicht, mit Teilen des ganzen Körpers auf dem Kissen zu liegen. Das Kissen ist innerhalb gewisser Grenzen durch Biegen in seiner Umrissform veränderbar. Es lässt verschiedene Liegepositionen zu, in denen unterschiedliche Körperteile auf dem Kissen ruhen, beispielsweise Kopf und Oberschenkel oder Oberkörper und Unterschenkel. Der langgestreckte mittlere Abschnitt kann auch genutzt werden, um den Rücken einer Person zu stützen, wobei die gebogenen Abschnitte dabei auch einerseits als Knieauflage und andererseits als Armauflage genutzt werden können. Da dieses bekannte Kissen endseitig jeweils zwei gebogenen abschnitte aufweist und insgesamt etwa eine C-Form hat, eignet es sich zwar als Ganzkörperkissen, wenn die Person eine gekrümmte Liegeposition einnimmt, ist jedoch weniger gut geeignet für eine weitgehend ausgestreckte Liegeposition.
  • Das bekannte Kissen hat einen kürzeren Kopfbereichsschenkel, der in einem etwa 90° gebogenen Abschnitt in den langgestreckten Körperbereichsschenkel übergeht. Dieser Körperbereichsschenkel verläuft bei dem bekannten Kissen geradlinig. Am anderen Ende des langgestreckten Körperbereichsschenkels ist ein weiterer gebogener Abschnitt für die Beinauflage oder Unterschenkelauflage vorgesehen, wobei hier ein etwa 180° umgebogener U-Abschnitt vorhanden ist. Insgesamt ergibt sich für das Kissen etwa eine langgestreckte C-Form.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein anatomisch geformtes Kissen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches einer liegenden Person in einem weitgehend ausgestreckten Zustand oder mit nur leicht angezogenen Beinen in einer natürlichen Schlafposition sowohl eine Stütze entlang des Körpers bietet als auch eine Auflage im Kopfbereich.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein anatomisch geformtes Kissen der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Kopfbereichsschenkel und der Körperbereichsschenkel einen spitzen Winkel miteinander einnehmen. Diese Grundrissform des Ganzkörperkissens ist beispielsweise vorteilhaft, wenn die Person eine Seitenschläferlage einnimmt, in der sie den Bauch dem Körperbereichsschenkel zugewandt hat, da dann der Oberkörper in dem durch den spitzen Winkel gegebenen Freiraum zwischen Körperbereichsschenkel und Kopfbereichsschenkel aufgenommen ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei weiterhin, wenn der vergleichsweise langgestreckte mittlere Abschnitt, der den Körperbereichsschenkel bildet, in einer sanften Krümmung verläuft, welche im entgegengesetzten Drehsinn gekrümmt ist wie der gebogene Abschnitt. Diese Form passt sich besonders gut an eine gesunde ergonomische Körperhaltung im Schlaf an, wie später noch anhand der Ausführungsbeispiele unter Bezugnehme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert wird.
  • Weiterhin ist es bevorzugt so, dass der Körperbereichsschenkel in einen endseitigen geradlinig verlaufenden Fußbereichsschenkel übergeht. Besonders bevorzugt hat das erfindungsgemäße Kissen etwa die Grundrissform einer Sieben, wobei der Kopfbereichsschenkel den Kopf der Sieben bildet, der Körperbereichsschenkel den mittleren Abschnitt der Sieben bildet und der Fußbereichsschenkel den unteren endseitigen Fuß der Sieben bildet. Die besondere Form der Sieben vereint die Vorteile von mehreren Kissen. Die Sieben ist ein angenehm stützendes Kopfkissen, welches Nacken und Schulterpartie entlastet und gleichzeitig eine perfekte Beinauflage bietet. Mit Hilfe der stabilen Beinauflage bleibt die Wirbelsäule in perfekter Balance und auch die Knie werden gepolstert. Durch die Summe der positiven Faktoren, die sich aus dieser besonderen Form des Kissens ergeben, wird ein gesunder Schlaf in Seitenlage gefördert und die von vielen Medizinern abgeratene Bauchlage kann leichter vermieden werden.
  • Der Kopfbereichsschenkel kann beispielsweise in seinem freien Endbereich einen größeren Querschnitt aufweisen als in den übrigen Bereichen und der Kopfbereichsschenkel kann beispielsweise auch in seinem freien Endbereich einen größeren Querschnitt aufweisen als der Körperbereichsschenkel. Das erfindungsgemäße Kissen kann beispielsweise einen balligen, annähernd zylindrischen, ovalen oder elliptischen Querschnitt aufweisen. Sowohl die Größe des Querschnitts als auch die Querschnittsform können über die Länge des Kissens variieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kissen eine Kissenhülle aufweist, welche mit Füllkörpern gefüllt ist, so dass das Kissen auf Gewichtsdruck nachgibt. Das Kissen weist dabei bevorzugt mindestens im Körperbereichsschenkel eine äußere Kissenhülle auf, innerhalb derer mit Abstand ein Innenbezug angeordnet ist, wobei in dem Raum zwischen äußerer Kissenhülle und Innenbezug wenigstens ein Vlies angeordnet ist. Damit ergibt sich eine weiche, aber nicht zu nachgiebige Beinauflage.
  • Das Innere des Innenbezugs kann beispielsweise mit Mikroperlen gefüllt sein, wodurch sich im Bereich des Körperschenkels ein Stützen und eine Entlastung der Wirbelsäule, des Hüft- und des Beckenbereichs ergibt. Dieser Abschnitt des Kissens dient auch als Kniepolsterung, stützt den Brustkorb und entlastet die Atmung.
  • Das erfindungsgemäße Kissen fördert durch seine Grundrissform die Seitenlage der Person und hilft dadurch, Schnarchen und Bauchlagenschlaf zu reduzieren, denn in Bauch- oder Rücklage werden die Atemwege zusätzlich verengt. Die Form der Sieben verhindert ein sich heraus Bewegen aus der orthopädisch empfohlenen Seitenlage.
  • Wenn das Innere des Innenbezugs mit Mikroperlen gefüllt ist, ergibt sich ein optimaler Stützeffekt im Bereich des Körperbereichsschenkels. Die Füllung des Kissens im Kopfbereich kann sich von derjenigen im Körperbereich unterscheiden. Beispielsweise kann das Kissen im Kopfbereichsschenkel eine Füllung aus vorzugsweise rhombischen Füllkörpern aus Schaumstoff aufweisen, welche größer dimensioniert sind, als die Füllkörper im Körperbereichsschenkel, wobei letztere bevorzugt Mikroperlen beispielsweise aus EPS (aufgeschäumtem Polystyrol) sind. Das Kissen ist damit in den Bereichen, wo ein Stützeffekt gewünscht ist, nicht zu weich. Es ist ausreichend stark gefüllt, wobei die Füllung vergleichsweise geringe Geräusche bei Bewegungen der schlafenden Person hervorruft.
  • In den Unteransprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung beschrieben. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Oberseite eines erfindungsgemäßen Kissens;
  • 2 eine Ansicht einer auf einem erfindungsgemäßes Kissen gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 in Seitenlage liegenden Person;
  • 3 einen etwas vergrößerten Querschnitt durch den Körperbereichsschenkel eines in 1 dargestellten Kissens.
  • Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen. Diese zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kissen, welches insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 benannt ist. Dieses Kissen hat einen Kopfbereichsschenkel 11, welcher über einen gebogenen Abschnitt 14 in den langgestreckten Körperbereichsschenkel 12 übergeht. Der Körperbereichsschenkel 12 geht schließlich endseitig in den Fußbereichsschenkel 13 übergeht. Das Kissen weist somit insgesamt etwa die Grundrissform einer Sieben auf, wobei der Kopfbereichsschenkel 11 den Kopf der Sieben bildet, der Körperbereichsschenkel 12 den mittleren Abschnitt der Sieben bildet und der Fußbereichsschenkel 13 den unteren endseitigen Fuß der Sieben bildet. Der gebogene Abschnitt 14 ist der Übergang zwischen dem Kopf der Sieben und dem mittleren Abschnitt der Sieben. Da der Kopfbereichsschenkel 11 einen spitzen Winkel mit dem Körperbereichsschenkel 12 einnimmt, beschreibt der gebogene Abschnitt 14 einen Bogen von mehr als 90°.
  • Der Kopfbereichsschenkel 11 weist in seinem freien Endbereich 15, also an seinem dem gebogenen Abschnitt 14 abgewandten Ende, einen etwas größeren Querschnitt auf als in den übrigen Bereichen. Der Kopfbereichsschenkel verjüngt sich somit etwas zwischen dem Endbereich 15 und dem gebogenen Abschnitt 14, wo der Querschnitt wieder zunimmt. Außerdem hat der Kopfbereichsschenkel 11 in seinem freien Endbereich 14 einen Querschnitt, der größer ist als der Querschnitt des Körperbereichsschenkels 12. Ab dem verdickten bogenförmigen Abschnitt kann somit der Querschnitt bis zum Fußbereichsschenkel 13 hin in etwa gleichbleibend sein. Abgesehen vom Endbereich 15 und vom gebogenen Abschnitt 14, wo sich das Kissen jeweils verbreitert und damit eine flachere Querschnittsform annimmt, da die Höhe des Kissens in etwa gleich bleibt, kann das Kissen einen balligen etwa ovalen, elliptischen oder annähernd zylindrischen Querschnitt aufweisen. Das Kissen verformt sich natürlich unter Gewichtsdruck, aber seine Füllung ist so ausgelegt, dass das Kissen nicht zu weich ist und sich somit nicht zu stark verformt, so dass insbesondere im Bereich des Körperbereichsschenkels 12 eine ausreichende Stützfunktion erhalten bleibt.
  • Die der Zahl Sieben ähnliche Grundrissform des Kissens ist so gewählt, dass der vergleichsweise langgestreckte mittlere Abschnitt, der den Körperbereichsschenkel des Kissens bildet, in einer sanften Krümmung verläuft, welche im entgegengesetzten Drehsinn gekrümmt ist wie der gebogene Abschnitt 14. Zum Fußbereich 13 hin läuft dann das Kissen in einem etwa geraden Endbereich aus. Der langgestreckte mittlere Abschnitt der Sieben ist so gekrümmt und so ausgerichtet, das das Ende des langgestreckten mittleren Abschnitts, das heißt das Ende des Fußbereichs 13, etwa rechtwinklig zur Mitte des Kopfbereichsschenkels 11 ausgerichtet ist. Vom gebogenen Abschnitt 14 ausgehend verläuft der Körperbereichsschenkel 12 aufgrund der sanften Krümmung so, dass er sich mit zunehmender Entfernung vom Kopfbereichsschenkel 11 ausgehend von einer spitzwinkligen Ausrichtung zum Kopfbereichsschenkel 11 allmählich in eine rechtwinklige Ausrichtung zum Kopfbereichsschenkel begibt. Dabei verläuft der sanft bogenförmig ausgerichtete Körperbereichsschenkel 12 aufgrund der Form der Sieben von dem gebogenen Abschnitt 14 ausgehend insgesamt in etwa diagonal zur Ausrichtung des Kopfbereichsschenkels 11.
  • 2 zeigt eine liegende Person 16 in Schlafposition in der Seitenlage, welche auf und an einem erfindungsgemäßen Kissen 10 liegt. Man sieht hier natürlich nur eine von vielen Positionen des Körpers, in der das Kissen 10 genutzt werden kann. Wie man sieht liegt hier der Kopf 17 der Person 16 auf demjenigen Teil des Kopfbereichsschenkels 11, wo dieser in den gebogenen Abschnitt 14 übergeht, und zwar mehr innenseitig. Der Oberkörperbereich und der Bauchbereich 18 liegen jeweils an der Innenseite des Körperbereichsschenkels 12 an. Ein Oberschenkel 19, das Knie 20 und der Unterschenkel 21 liegen auf dem unteren Bereich des Körperbereichsschenkels 12 auf. Zumindest ein Fuß 22 liegt auf dem Fußbereichsschenkel 13 auf. Ebenso kann die Person einen Arm 23 auf den Körperbereichsschenkel 12 auflegen.
  • Nachfolgend wird anhand der Querschnittszeichnung von 3 der innere Aufbau eines erfindungsgemäßen Kissens 10 erläutert. Die Darstellung zeigt anhand des Querschnitts durch den Körperbereichsschenkel 12, dass das Kissen beispielsweise einen etwa ovalen Querschnitt aufweist. Das Kissen hat eine äußere Kissenhülle 24, die in der Regel aus einem textilen Material besteht. Weiterhin ist eine Innenhülle 26 mit Abstand zur Außenhülle 24 innerhalb letzterer angeordnet, wobei der Zwischenraum zwischen Innenhülle 26 und äußerer Kissenhülle 24 eine Vlieslage 25 aufnimmt. Dadurch erhält das Kissen im äußeren Bereich eine für die auf diesem liegende Person angenehme Weichheit, ohne dass das Kissen zu nachgiebig wird, da der Kern des Kissens, nämlich der Innenraum der Innenhülle 26 mit Mikroperlen 27 aus beispielsweise einem expandierten Schaumstoff wie EPS gefüllt ist. Somit ergibt sich von außen nach innen gesehen ein zweischichtiger Aufbau, wobei die Mikroperlen für den gewünschten Stützeffekt des Körperbereichsschenkels 12 sorgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kissen
    11
    Kopfbereichsschenkel
    12
    Körperbereichsschenkel
    13
    Fußbereichsschenkel
    14
    gebogener Abschnitt
    15
    freier Endbereich
    16
    Person
    17
    Kopf
    18
    Bauch
    19
    Oberschenkel
    20
    Knie
    21
    Unterschenkel
    22
    Fuß
    23
    Arm
    24
    äußere Kissenhülle
    25
    Vlies
    26
    Innenbezug
    27
    Mikroperlen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6499164 B1 [0002]

Claims (11)

  1. Anatomisch geformtes Kissen, welches insbesondere als Ganzkörperkissen verwendbar ist, umfassend im Grundriss betrachtet wenigstens einen gebogenen Abschnitt sowie wenigstens einen vergleichsweise langgestreckten mittleren Abschnitt für den Körperbereich, der in den gebogenen Abschnitt übergeht, wobei wenigstens ein Schenkel des Kissens für den Kopfbereich vorgesehen ist und wenigstens ein Schenkel des Kissens für den Körperbereich vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereichsschenkel (11) und der Körperbereichsschenkel (12) einen spitzen Winkel miteinander einnehmen.
  2. Anatomisch geformtes Kissen nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vergleichsweise langgestreckte mittlere Abschnitt, der den Körperbereichsschenkel (12) bildet, in einer sanften Krümmung verläuft, welche im entgegengesetzten Drehsinn gekrümmt ist wie der gebogene Abschnitt (14).
  3. Anatomisch geformtes Kissen nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperbereichsschenkel (12) in einen endseitigen geradlinig verlaufenden Fußbereichsschenkel (13) übergeht.
  4. Anatomisch geformtes Kissen nach Schutzanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieses etwa die Grundrissform einer Sieben aufweist, wobei der Kopfbereichsschenkel (11) den Kopf der Sieben bildet, der Körperbereichsschenkel (12) den mittleren Abschnitt der Sieben bildet und der Fußbereichsschenkel (13) den unteren endseitigen Fuß der Sieben bildet.
  5. Anatomisch geformtes Kissen nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereichsschenkel (11) in seinem freien Endbereich (15) einen größeren Querschnitt aufweist als in den übrigen Bereichen.
  6. Anatomisch geformtes Kissen nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereichsschenkel (11) in seinem freien Endbereich (14) einen größeren Querschnitt aufweist als der Körperbereichsschenkel (12).
  7. Anatomisch geformtes Kissen nach einem der Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (10) einen balligen, annähernd zylindrischen, ovalen oder elliptischen Querschnitt aufweist.
  8. Anatomisch geformtes Kissen nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (10) eine Kissenhülle (24) aufweist, welche mit Füllkörpern (25, 27) gefüllt ist, so dass das Kissen auf Gewichtsdruck nachgibt.
  9. Anatomisch geformtes Kissen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen mindestens im Körperbereichsschenkel (12) eine äußere Kissenhülle (24) aufweist, innerhalb derer mit Abstand ein Innenbezug (26) angeordnet ist, wobei in dem Raum zwischen äußerer Kissenhülle und Innenbezug wenigstens ein Vlies (25) angeordnet ist.
  10. Anatomisch geformtes Kissen nach Schutzanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Innenbezugs (26) mit Mikroperlen (27) gefüllt ist.
  11. Anatomisch geformtes Kissen nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (10) mindestens im Kopfbereichsschenkel (11) eine Füllung aus vorzugsweise rhombischen Füllkörpern aus Schaumstoff aufweist, welche größer dimensioniert sind, als die Füllkörper im Körperbereichsschenkel (12).
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