-
Die
Erfindung betrifft eine Lagerungshilfe für frühgeborene oder kranke Babys
oder dgl. durch eine Rippenmatratze in Kreuzform mit einem Vertikalabschnitt
und einem Horizontalabschnitt zum Einrollen zur Kreuzmitte bzw.
zum Kreuzmittelteil hin.
-
Es
ist ein Lagerungspolster bekannt, siehe „Prem Positioners” Tools
for Living (Uxbridge, Brunel Institute for Bioenginieering, Brunel
University), das aus einem flachen Auflagekissen und einem zusätzlichen,
schlauchförmigen
Stützkissen
gebildet wird. Das Lagerungspolster ermöglicht die Rücken-, Seiten-
und Bauchlage. In Rückenlage
wird das Kind auf das flache Kissen gelegt und rundherum durch das schlauchförmige Kissen „begrenzt”. In Seitenlage liegt
das Kind ebenfalls auf dem flachen Kissen und wird von dem schlauchförmigen Kissen,
das von den Schultern über
den Rücken
zum Gesäß bis zwischen die
Beine geführt
wird, gestützt.
In Bauchlage wird das schlauchförmige
Kissen zum Teil zwischen flachen Kissen und Beckenbereich des Kindes
positioniert, zum Teil unterhalb der Füße entlanggeführt, um eine
Unterstützung
für die
Füße zu bilden.
-
Nachteilig
ist, dass verschiedene Unterpolsterungen oder Umhüllungen
nicht vorgesehen sind.
-
Es
ist bekannt, eine Rippenmatratze als Lagerungshilfe zu benutzen,
vergleiche „Prem
Positioners Tools for Living” (Uxbridge,
Brunel Institute for Bioengineering, Brunel University). Die Rippenmatratze
besteht aus einem Vertikalteil, welches von einem Horizontalteil
gekreuzt wird. Die Rippenmatratze weist eine Kreuzform auf. Die
Seitenteile des Horizontalteiles sind aufrollbar, ebenso das Fußteil des Vertikalteiles.
Diese Rippenmatratze ist für
die Positionierung eines Frühgeborenen
in Rücken-,
Seiten- und Bauchlage vorgesehen.
-
Je
nach Lagepositionierung werden die Seitenteile und das Fußteil zur
Unterstützung
der Lage aufgerollt. Nachteilig ist, daß sowohl die Seitenteile des
Horizontalteiles, als auch das Fußteil des Vertikalteiles relativ
kurz ausgeprägt
sind, so daß die durch
das Einrollen resultierenden Stützrollen
je nach zu lösender
Situation sich als zu „mickrig” erweisen.
-
Nachteilig
ist weiter, dass eine keilförmige Unterstützung des
Nacken-Schulterbereiches
zur Atmungserleichterung oder einer Unterstützung des Nackens bei Tendenzen
von Überstreckungen
nicht vorgesehen sind. Geschiente oder gegipste Körperteile
können
nur dann speziell gelagert oder zusätzlich gegen die Gefahr von
Druckstellen gepolstert werden, in dem zusätzliche Kissenteile oder dergleichen
herbeigeschafft und eingesetzt werden.
-
Nachteilig
ist ferner, dass die erforderliche Lagerungsstabilität, vor allem
in der Seitenlage, nur durch Unterstützung erreicht wird. Eine alternative Lagerungsstabilität, die auf
einer Kombination von Zugwirkung und Gegenwiderstand beruht, ist
nicht vorgesehen und kann nur durch zusätzliche Ergänzungsteile erreicht werden.
-
Nachteilig
ist zudem, dass die Vermittlung emotionaler Sicherheit durch das
Umhüllen
des Kopfes und Körpers
nicht möglich
ist. Dies bedeutet auch, dass die Deckung eines ebenfalls erhöhten Wärmebedarfs
und/oder die Abschirmung gegen Licht und Lärm durch Umhüllung des
Kopfes nicht gegeben ist, es sei denn zusätzliche Ergänzungsteile werden eingesetzt.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, eine verbesserte Rippenmatratze als Lagerungshilfe
für Frühgeborene
oder kranke Babys oder verunfallte Babys oder dgl. zu schaffen,
die für
die Rücken-,
Bauch- und Seitenlagerung einsetzbar ist und keine Ergänzungsteile benötigt.
-
Die
Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass der Horizontalabschnitt
an seinem freien Ende durch Taschen verlängert ist und eine Diagonalsteppung
bis zu den Taschen hin aufweist und dass er Vertikalabschnitt an
seinem oberen Teil, dem Kopfteil, rechts und links sich horizontal
erstreckende Kopfteilanhänge
aufweist und in seinem unteren Teil, dem Fußteil, um eine Fußtasche
verlängert
ist und eine gekreuzte Diagonalsteppung bis zur Fußtasche aufweist.
-
Die
erfindungsgemäße Lagerungshilfe
ermöglicht
auf verschiedene individuelle An forderungen an eine Lagerungshilfe
einzugehen und sie zu vereinen. Hierdurch wird die Lagerung als
solche und die Gebrauchsfähigkeit
und das Einsatzfeld der Lagerungshilfe verbessert. Die Lagerungshilfe
ist für Rücken-, Bauch-
und Seitenlage verwendbar. Zusätzliche
Lagerungsmittel sind unnötig.
Die Lagerungshilfe ist wäscheähnlich lagerbar
und zusammenlegbar. Die Lagerungshilfe ist normal waschbar. Die
Lagerungshilfe ermöglicht
eine zusätzliche
Umhüllung
des Kopf/Körpers.
Die Lagerungshilfe fördert die
senso-motorische Entwicklung. Deren Grundlage ist die Möglichkeit
der Verarbeitung verschiedener Sinnesreize unter anderem durch das
Angebot taktiler Reize (Haut), kinästhetischer Reize (Bewegungsempfindung)
und vestibulärer
Reize (Gleichgewicht). Daraus resultiert allmählich die Fähigkeit von Tonus- und Gleichgewichtsregulation,
die Bildung des eigenen Körperschemas
und der Raumorientierung. Vermittelte Geborgenheitsgefühle und
Selbstberührung (Eigenregulation)
sind weitere wichtige Grundlagen der psycho-sozialen Entwicklung
als Teil der Gesamtentwicklung. Eine Ausgewogenheit von einerseits
notwendigem Reizangebot und der Vermeidung von schädlicher
Reizüberflutung
andererseits (Lärm, grelles
Licht) wird – im
Rahmen bzw. zur Unterstützung – medizinischer
Indikationen – weitgehend
mit Hilfe der Lagerungshilfe ermöglicht.
-
Die
Lagerungshilfe vermeidet Fehlhaltungen, und zwar aufgrund der stabilen
Kopflagerung, die die einseitige Lagerung ersetzt. Auch die Überstreckung
wird verhindert.
-
Die
Lagerungshilfe ermöglicht
eine symmetrische Körperhaltung
und vermeidet eine abgeflachte „Froschhaltung” in Bauchlage.
Die Lagerungshilfe kann geschiente Körperteile unterpolstern.
-
Die
Lagerungshilfe verbessert Körperfunktionen,
und zwar durch die Beeinflussung der Herz-Kreislauf-Lunge-Magen-Darmtätigkeit,
die Einschränkung
des Kalorienverbrauches, der Stressreduzierung, die Vermeidung von Überstimulation durch
visuelle und akustische Reize, durch Vermeidung von Wärmeverlust
und durch bequeme Lagerung von geschienten/gegipsten oder anderweitig
in normaler Bewegungsfunktion eingeschränkten Körperteilen.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen ausgeführt, und zwar zeigen:
-
1:
Lagerungshilfe ohne Taschen mit ausgeklappten Seitenteilen und
-
2:
Lagerungshilfe mit fertig gesteppten Taschen.
-
Die
Lagerungshilfe 1 weist einen Vertikalabschnitt 2 bestehend
aus einem Kopfteil 7, einem Kreuzmittelteil 4 und
einem Fußteil 8 auf.
Horizontalabschnitt 3 wird gebildet aus einem linken Seitenteil 5,
einem rechten Seitenteil 6 und dem dazwischenliegenden
Kreuzmittelteil 4. Links und rechts vom Kopfteil 7 ist
ein linker Kopfteilanhang 9 und ein rechter Kopfteilanhang 10 angeordnet.
-
Das
Kreuzmittelteil 4, der linke Kopfteilanhang 9,
der rechte Kopfteilanhang 10, das linke Seitenteil 5 sowie
das rechte Seitenteil 6 weisen eine Vertikalsteppung 12 auf.
Das Kopfteil 7 und das Fußteil 8 weisen eine
Horizontalsteppung 11 auf.
-
Teile
der Lagerungshilfe sind ein bzw. zweilagig gefüttert. Das Kopfteil 7 und
das Kreuzmittelteil 4 ist zweilagig gefüllt. Das linke Seitenteil 5,
das rechte Seitenteil 6 sowie das Fußteil 8 sind einlagig
gefüttert.
Die Teile, die von innen an das Kreuzmittelteil 4 grenzen,
weisen keine Fütterung
auf und sind leer. So entsteht ein linker Gelenkabschnitt 13,
ein unterer Gelenkabschnitt 15 und ein rechter Gelenkabschnitt 14.
Der linke Kopfteilanhang 9 und der rechte Kopfteilanhang 10 sind
ebenfalls ungefüttert,
siehe 1.
-
Das
linke Seitenteil 5 weist zur rechten Seite hin, d. h. zum
Kreuzmittelteil 4, eine Diagonalsteppung 16 auf.
Am rechten Seitenteil 6 befindet sich ebenfalls eine Diagonalsteppung 17,
siehe 2.
-
Die
Steppung 16 beginnt am oberen linken Eckpunkt von Kreuzmittelteil 4 und
wandert dann nach unten weg und trifft auf den unteren Rand von Seitenteil 5.
Die Steppung 17 beginnt am oberen rechten Eckpunkt von
Kreuzmittelteil 4 und wandert nach unten weg und trifft
auf den unteren Rand von Seitenteil 6. Vom unteren Endpunkt
der Diagonale 16 bis zur äußersten Erstreckung des Seitenteils 5 verbleibt
ein Endstück
ohne Diagonalsteppung. Dieses Endstück ist mittig und hälftig umgeklappt
und mit einer Seitennaht bzw. einer zusätzlichen Ecknaht fixiert, so
daß sich
eine Tasche 19 ergibt.
-
Vom
unteren Endpunkt der Diagonalen 17 bis zur äußersten
Erstreckung des Seitenteiles 6 verbleibt ebenfalls ein
Endstück
ohne Diagonalsteppung. Dieses Endstück ist ebenfalls auf der Hälfte seiner
Erstreckung umgeklappt und mit einer Seitennaht bzw. einer zusätzlichen
Ecknaht fixiert, so daß sich
eine Tasche 20 ergibt.
-
Im
Bereich des Fußteils 8 zum
Kreuzteil 4 hin ist eine Kreuzsteppung 18 vorgesehen.
Von den unteren Endpunkten der Kreuzsteppung 18 bis zur äußersten
Erstreckung des Fußteils 8 verbleibt
ein Endstück
ohne Kreuzsteppung.
-
Dieses
Endstück
ist umgeklappt und mit einer Seitennaht bzw. einer zusätzlichen
Ecknaht fixiert, so daß sich
eine Fußtasche 21 ergibt.
Die Taschen 19, 20 und 21 sind zum Kreuzteil 4 hin
geöffnet und
erlauben das Einschieben eines Kissens. Die Endstücke sind
ca. 25 cm breit.
-
Die
Lagerungshilfe hat vorzugsweise folgende Abmessungen: Der linke
Kopfteilanhang 9 und der rechte Kopfteilanhang 10 sind
ca. 45 cm breit. Sowohl der linke Kopfteilanhang 9 als
auch der rechte Kopfteilanhang 10 sind in einem weichen
Bogen geschnitten und enden an den unteren Kreuzpunkten von Kopfteil 7 mit
Seitenteil 5 bzw. 6 und Kreuzmittelteil 4.
Die Kantenlänge
des quadratischen Kopfteiles 7 und des ebenfalls quadratischen
Kreuzmittelteiles 4 beträgt 25 cm. Das linke Seitenteil 5 und
das rechte Seitenteil 6 sind jeweils 45 cm breit.
-
Die
Kantenhöhe
der Seitenteile 5 und 6 entsprechen der Kantenlänge des
Kreuzmittelteiles 4 und betragen 25 cm. Das linke Seitenteil 5 ist
an seiner rechten Schmalseite mit der linken Kante des Kreuzmittelteiles 4 verbunden.
-
Das
rechte Seitenteil 6 ist an seiner linken Schmalseite mit
der rechten Kante des Kreuzmittelteiles 4 verbunden. Die
linke Tasche 19 und die rechte Tasche 20 befinden
sich am jeweiligen freien Ende des linken Seitenteiles 5 bzw.
rechten Seitenteiles 6. Die Taschen 19 bzw. 20 haben
vorzugsweise eine Breite von 10 cm und verlaufen über die
gesamte Höhe
des jeweiligen Seitenteiles und haben somit ebenfalls eine Höhe von 25
cm.
-
Das
Fußteil 8 ist
25 cm breit und ist mit der unteren Kante des Kreuzmittelteils 4 verbunden.
Die Höhe
von dieser Ansatzkante bis nach unten beträgt 45 cm. Das untere Ende des
Fußteils 8,
also die Fußtasche 21 weist
eine Höhe
von 10 cm auf und eine Breite von 25 cm.
-
Die
Steppnähte
der Horizontalsteppung 11 und der Vertikalsteppung 12 weisen
jeweils einen Abstand von 5 cm auf. Es ist auch möglich, die
Steppungen zu variieren.
-
Der
linke Gelenkabschnitt 13, der rechte Gelenkabschnitt 14 sowie
der untere Gelenkabschnitt 15 sind jeweils eine Steppbreite,
also 5 cm breit.
-
Anwendbar
ist die Lagerungshilfe nicht nur für Frühgeborene und Säuglinge,
sondern sie kann entsprechend der angegebenen Symmetrie vergrößert werden
und so auch bei behinderten Kinder bzw. Erwachsenen angewendet werden.
-
Vorzugsweise
wird als Bezugsmaterial Baumwolljersey (bedruckbar) verwendet. Die
Einlagen sind aus Molton. Die einzulegenden Füllkissen können unterschiedliche Füllungen
aufweisen wie z. B. Kirschkerne, Dinkel, Hirse usw.
-
Im
Gebrauch kann die Lagerungshilfe 1 in folgender Art und
Weise eingesetzt werden:
-
1. Rückenlage:
-
Das
Frühgeborene
wird in Rückenlage
auf die Lagerungshilfe, d. h. mit dem Köpfchen auf das untere Ende
des Kopfteils 7 aufgelegt, so daß je nach Größe der Körper auf
dem Kreuzmittelteil 4 bzw. auf einem zusätzlichen
mehr oder weniger großen
Abschnitt auf dem Fußteil 8 aufliegt.
-
Je
nach Bedarf wird die Lagerungshilfe nun wie folgt positioniert:
Bei Tendenzen zur Überstreckung
wird das Kopfteil 7 mit seinen Anhängen 9, 10 gerollt
bzw. gefaltet, und zwar solange bis es im Nacken stützend wirkt.
-
Es
ist möglich,
die Kopfteilanhänger 9 und 10 dabei
nicht fest mit einzurollen, sondern schleifenartig aufzuziehen,
damit sie bei Bedarf für
unterschiedliche Aufgaben zur Verfügung stehen, z. B. zur Lagestabilisierung
des Kopfes durch Anrollen bzw. Hinrollen zum Babykopf oder aber
bei grellem Licht oder starkem Lärm
bzw. Wärmeverlust
zum Umhüllen
des Kopfes. Es ist auch möglich,
die Teile 9 und 10 herunterzuziehen, so daß sie einem
geschienten Arm als Unterpolsterung dienen können.
-
Wenn
das Kind Probleme mit der Atmung bzw. Herz/Kreislaufprobleme hat,
dann wird das Kopfteil 7, 9, 10 ein bis
zweimal gefaltet und keilförmig
bis in Schulterhöhe
des Babys untergeschoben.
-
Das
linke Seitenteil 5 und das rechte Seitenteil 6 werden
aufgerollt, und zwar bis an den Körper des Babys heran.
-
Der
Aufrollvorgang kann mit oder ohne Kissen in den Taschen 19, 20 je
nach Bedarf vorgenommen werden.
-
Das
Fußteil 8 wird
ebenfalls aufgerollt bis die Rolle den Füßen des Frühgeborenen als Stütze dienen
kann. Je nach Bedarf kann das Fußteil auch – flacher gefaltet – als keilförmige Unterstützung der Beine
(zur Herstellung leichter physiologischer Hüftbeugung) dienen.
-
2. Bauchlage:
-
Zunächst wird
die Fußtasche 21 – nach Bedarf
mit eingelegtem Füllkissen – bis zum
Kreuzteil 4 umgeschlagen. Dies ergibt die Beckenunterpolsterung
in Bauchlage. Dann wird wahlweise das linke Seitenteil 5 oder
das rechte Seitenteil 6 – nach Bedarf mit eingelegtem
Füllkissen – entlang
der Diagonalsteppung nach unten umgeklappt. Das so gefaltete Seitenteil
wird im jeweiligen Gelenkabschnitt 13 bzw. 14 zum
Kreuzteil 4 hin umgelegt. Die nun am unteren Kreuzteilrand überstehende
Seitenteiltasche 19 oder 20 – nach Bedarf mit eingelegtem
Füllkissen – ergibt
den Widerstand für
die Füße.
-
Das
Frühgeborene
wird nun in Bauchlage auf die derartig vorbereitete Lagerungshilfe 1 gelegt, in
der Form, daß der
Beckenbereich auf die oben genannte Beckenunterpolsterung zu liegen
kommt.
-
Bei
zusätzlichem
Wärmebedarf
kann das jeweils nicht gefaltete Seitenteil 5 oder 6 als „Decke” über den
Rücken
des Kindes gelegt werden, oder als seitliche Abstützung bis
an den Körper
herangerollt werden.
-
Durch
entsprechende Faltungen oder Umklappen des linken und rechten Kopfteilanhangs 9 und 10 kann
der Kopf oder der Körper
zusätzlich
umhüllt
werden.
-
3. Seitenlage:
-
Das
Frühgeborene
wird in Seitenlage auf die Lagerungshilfe 1, d. h. mit
dem Gesäß oberhalb
des unteren Gelenkabschnitts 15 auf das Kreuzteil 4 gelegt.
Der Rücken
des Kindes liegt – je
nach Seite – parallel
zum seitlichen Gelenkabschnitt 13 bzw. 14.
-
Das
hinter dem Rücken
liegende Seitenteil 5 bzw. 6 wird – ggf. mit
eingelegtem Füllkissen
in der jeweiligen Seitentasche 19 bzw. 20 – bis zum
Rücken hin
aufgerollt. Für
den Effekt einer leichten Beugehaltung wird diese Rolle leicht gekrümmt dem
Schulter,- Rücken-
und Gesäßbereich
angepaßt.
-
Das
Fußteil 8 wird
entlang der gekreuzten Diagonalsteppung 18 in Richtung
der Füße umgeklappt.
Das so gefaltete Fußteil 8 wird
im unteren Gelenkabschnitt 15 zum Kreuzteil 4 hin
umgelegt.
-
Das
so gefaltete Fußteil 8 wird
zwischen den Beinen des Kindes bis an den Bauch bis max. Brusthöhe herangeschoben.
Das obere Bein lagert gestützt
aber frei beweglich auf dem so gefalteten Fußteil 8.
-
Zur
zusätzlichen
Lagestabilisierung und/oder bei zusätzlichem Wärmebedarf kann das jeweils nicht
gefaltete Seitenteil 5 bzw. 6 als „Decke” über den
Körper
des Kindes gelegt werden. Der Kopf kann durch entsprechende Faltungen
des linken und/oder rechten Kopfteilanhangs 9 und/oder 10 zusätzlich umhüllt werden.