DE202021001141U1 - Matratze - Google Patents

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DE202021001141U1 DE202021001141.2U DE202021001141U DE202021001141U1 DE 202021001141 U1 DE202021001141 U1 DE 202021001141U1 DE 202021001141 U DE202021001141 U DE 202021001141U DE 202021001141 U1 DE202021001141 U1 DE 202021001141U1
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Abstract

Matratze (1) für verstellbare Betten (2), die ausgeführt sind, um den Körper einer liegenden Person (P) aus einer Ruheposition in eine Sitzposition zu bringen, der Art von Betten (2), die einen Rahmen (3) aufweisen, der um mindestens eine Querachse (4a) schwenkbar ist, auf dem die Matratze (1) aufliegt, wobei auf der Matratze (1) zumindest ein erster Stützbereich für den Kopf und den Rücken (1A) festgelegt ist, gefolgt von einem zweiten Sitzbereich für das Gesäß (1B), die so angeordnet werden können, dass sie zwischen sich eine Vielzahl von Winkeln zwischen 180° und 90° bilden, wenn der Rahmen (3) verschwenkt wird, wobei die Matratze (1) eine erste untere Haltmatratze (5) aufweist, die aus einem ersten Material hergestellt ist, und eine zweite obere Matratzenhälfte (6), die aus einem zweiten Material hergestellt ist, mit einer geringeren Dicke als die erste untere Matratzenhälfte (5) und die mit einer Auflagefläche (7) versehen ist, die vorgesehen ist, um eine Person (P) zu tragen, wobei die Matratze (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass
- die erste untere Matratzenhälfte (5) und die zweite obere Matratzenhälfte (6) aufeinander und einander gegenüberliegen mit einer der beiden Seiten (51, 61), die eine größere Fläche aufweist, wobei die zweite obere Matratzenhälfte (6) in der Ruheposition und in der Sitzposition über der ersten unteren Matratzenhälfte (5) zu liegen kommt;
- der erste Stützbereich für den Kopf und den Rücken (1A) der Matratze (1) aus einem ersten Stützteil für den Kopf und den Rücken (5A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) besteht und aus einem ersten Stützteil für den Kopf und den Rücken (6A) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6), die mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) einander gegenüberliegen, und dass der zweite Sitzbereich für das Gesäß (1B) der Matratze (1) aus einem zweiten Sitzteil für das Gesäß (5B) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) besteht und aus einem zweiten Sitzteil für das Gesäß (6B) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6), die mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten (51B, 61B) einander gegenüberliegen,
- dass die erste untere Matratzenhälfte (5) und die zweite obere Matratzenhälfte (6) mindestens mit ihren jeweils zweiten Sitzteilen für das Gesäß (5B und 6B) miteinander verbunden sind; und dass
- die jeweiligen gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken (5A, 6A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) Mittel, die aufeinander gleiten, umfassen, die so ausgebildet sind, dass ein Gleiten des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken (6A) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) in Bezug auf das erste Stützteil für den Kopf und den Rücken (5A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) begünstigt wird, wenn der Stützbereich für den Kopf und den Rücken (1A) der Matratze (1) gegenüber dem Sitzbereich für das Gesäß (1B) geneigt wird, wenn von der Ruheposition zu einer Sitzposition gewechselt wird.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung handelt von einer Matratze für verstellbare Betten, die ausgeführt sind, um den Körper einer liegenden Person aus einer Ruheposition in eine Sitzposition zu bringen, der Art Betten, die einen schwenkbaren Rahmen aufweisen.
  • Die Erfindung handelt auch von einem verstellbaren Bett mit einem schwenkbaren Rahmen, das eine solche Matratze umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derzeit sind Betten bekannt, die mit einem schwenkbaren Rahmen oder Lattenrost ausgestattet sind, auf den die Matratze gelegt wird, die es ermöglichen, mit einer von Hand oder Motor betriebenen Betätigungsvorrichtung die Höhe und die Neigung des Rahmens zu ändern, um den Körper einer liegenden Person aufzurichten, wenn von einer Ruheposition zu einer geneigten Sitzposition gewechselt wird, in der die Person praktisch oder vollständig auf der Matratze zu sitzen kommt. Daher sind diese Art von Betten besonders geeignet, das Ruhen von Personen mit eingeschränkter Mobilität oder kranker Personen zu verbessern, die über einen längeren Zeitraum liegen müssen.
  • Die bekannten schwenkbaren Rahmen können mehr als eine querverlaufende Gelenkachse umfassen, welche die Oberfläche in zwei oder mehr gelenkig verbundene Teile unterteilen, in Form gelenkig miteinander verbundenen Platten, deren Neigung unabhängig voneinander verstellt werden kann, in Abhängigkeit der Bedürfnisse der jeweiligen Person. Da die gelenkig verbundenen Teile um die Querachsen gegeneinander verdreht werden, legen sie fest, dass auf der Matratze entsprechende Stützbereiche unterschieden werden. Im allgemeinen weisen die Matratzen einen ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken auf, einen zweiten Sitzbereich für das Gesäß, auf dem sich das Gesäß abstützen kann, und einen dritten Stützbereich für die Beine, der in einigen Modellen seinerseits unterteilt sein kann in eine erste Stützhälfte für die Schenkel und eine zweite Stützhälfte für die Waden und Füße. Jeder Stützbereich oder jede Stützhälfte der Matratze wird von einer entsprechenden Platte des schwenkbaren Rahmens getragen. Die einfachsten Rahmen bestehen aus zwei über eine Querachse gelenkig miteinander verbundenen Platten, wobei eine Platte den Stützbereich für den Kopf und den Rücken der Matratze trägt und die andere Platte gleichzeitig das Gesäß und die Beine abstützt. Ein komplexerer Rahmen weist zwei Querachsen auf, die jeweils Platten trennen, die den Stützbereich für den Kopf und den Rücken der Matratze tragen, den Stützbereich für das Gesäß und den Stützbereich für die Schenkel.
  • Hierzu ermöglicht eine erste Querachse des Rahmens das Schwenken zwischen dem ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken und dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß, mit der Möglichkeit zwischen diesen eine Vielzahl von Winkeln zwischen 180° und 90° zu bilden, um von der Ruheposition zu einer Sitzposition zu gelangen, in der eine Person aufgerichtet ist, und umgekehrt. Auf der anderen Seite ermöglicht eine zweite Querachse des Rahmens das Schwenken zwischen einer ersten Stützhälfte für die Schenkel und einer zweiten Stützhälfte für die Waden und Füße, so dass diese so zueinander angeordnet werden können, dass sie zwischen sich verschiedene Winkelpositionen bilden können, um die Beine bequem zu lagern.
  • Die bekannten Matratzen, die in dieser Art von Betten benutzt werden, bestehen üblicherweise aus mindestens zwei Schichten verschiedener Dicke und werden aus Schaumstoffen mit verschiedenen Merkmalen hergestellt, wobei die Schichten durch einen Kleber miteinander verbunden sind, der bewirkt, dass diese wie ein einziger Körper zusammenwirken, wobei dieser Körper mit einem Bezug versehen ist. Die untere Schicht weist eine größere Dicke und Dichte auf und liegt direkt auf den Platten des schwenkbaren Rahmens auf, während die obere Schicht dünner ist und eine geringere Dichte aufweist, und mit der auf der Matratze liegenden Person in Kontakt steht.
  • So kann bei einer Matratze dieser Art gesagt werden, dass diese eine erste untere Matratzenhälfte umfasst, deren Unterseite auf dem schwenkbaren Rahmen aufliegt, und eine zweite obere Matratzenhälfte, die eine geringere Dicke aufweist als die untere Matratzenhälfte, und die mit einer Auflagefläche für eine Person versehen ist. Die untere Matratzenhälfte und die obere Matratzenhälfte liegen einander gegenüber und aufeinander mit einer der beiden Seiten, die eine größere Fläche aufweist (die Oberseite der unteren Matratzenhälfte und die Unterseite der oberen Matratzenhälfte), so dass die zweite Matratzenhälfte immer über der ersten Matratzenhälfte zu liegen kommt. Jede Matratzenhälfte ist üblicherweise aus einem Schaumstoff hergestellt, mit Eigenschaften, die geeignet sind, um eine ordnungsgemäße Anpassungsfähigkeit an den Körper der Person zu ermöglichen und an die Neigung, die ihr von dem schwenkbaren Rahmen des Bettes aufgeprägt wird.
  • Beide Matratzenhälften, die obere und untere, sind an ihren jeweils gegenüberliegenden Flächen mit einem wasserbasierten Kleber miteinander verbunden, zum Beispiel mit einem feuerfesten und antiallergischen Flüssigleim, weshalb beide Matratzenhälften zusammenwirken und einen einzigen, quaderförmigen Körper bilden.
  • Diese Art von Matratzen weisen jedoch Probleme wegen Deformierung auf, vor allem, wenn der schwenkbare Rahmen in einer Sitzposition angeordnet ist (geneigt oder aufrecht), in der die Person aufgerichtet ist, das heißt, das Gesäß stützt sich auf einem als Sitzbereich für das Gesäß der Matratze ab, da die Person in der aufgerichteten Position unvermeidlich dazu neigt, aufgrund ihres Eigengewichts nach unten zu gleiten oder zu rutschen, und dabei den Teil der Matratze mit sich zu nehmen, auf dem das Gesäß in der Liegeposition auflag, was zum Beispiel bewirkt, dass der Teil der Matratze, der auf der ersten Querachse des Rahmens liegt, zwischen dem ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken und dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß komprimiert wird, und somit genau hinter dem Lumbalbereich der Person in aufgerichteter Position kumuliert wird. Beim Drehen der Platte, auf der sich der Rücken der Person mit der Matratze dazwischen abstützt, bewirkt der schwenkbare Rahmen, dass die obere Matratzenhälfte geknickt werden muss, ebenso wie die untere Matratzenhälfte, mit der sie verbunden ist, um einen Winkel von zum Beispiel 120° einzunehmen. In dieser Situation ist jedoch die obere Matratzenhälfte zwischen der Person und der unteren Matratzenhälfte festgelegt, und ein Teil der Dicke der oberen Matratzenhälfte in den Teilen in der Nähe des Knicks zwischen dem Stützbereich für den Kopf und den Rücken und dem Sitzbereich für das Gesäß wird sehr viel mehr komprimiert, als die Kompression, die an dem gleichen Knick an der unteren Matratzenhälfte stattfindet. So kommt es zur Bildung unerwünschter Falten und Verdickungen (aufgrund der genannten Kompression im Bereich des Knicks) zwischen dem ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken und dem Sitzbereich für das Gesäß, mit dem damit einhergehenden Problem, dass eine Person, zum Beispiel ein Patient, der wiederholt umgebettet werden muss, um seine Körperhaltung zu korrigieren, unbequem sitzt und/oder Unannehmlichkeiten erleidet, was Schmerzen und Verletzungen sowohl bei dem Patienten als auch bei der Pflegeperson verursachen kann, und mit dem Risiko verbunden ist, Druckgeschwüre zu erleiden, aufgrund der Scherkräfte auf den Sakralbereich und den Rücken des Patienten bei der genannten Schwenkbewegung des Rahmens, um zur Sitzposition zu gelangen.
  • Es wäre somit wünschenswert, über eine Lösung zu verfügen, die besonders geeignet ist für Matratzen für Betten mit schwenkbarem Rahmen, die gewährleistet, dass wenn die Matratze eine geneigte oder aufgerichtete Sitzposition der Person einnimmt, keine unerwünschten Verformungen noch Verdickungen der Matratze auftreten, unabhängig der verschiedenen Neigungspositionen, die der schwenkbare Rahmen bei seiner Nutzung einnehmen kann, damit die Matratze somit jederzeit ein ordnungsgemäßes Ruhen des Körpers gewährleisten kann, unter Vermeidung von Problemen in Form unbequemer Positionen oder Verletzungen bei der Person, die auf dieser liegt oder aufgerichtet auf dieser sitzt.
  • Erklärung der Erfindung
  • Mit dem Ziel, eine Lösung für die angesprochenen Probleme bereitzustellen, wird eine Matratze für verstellbare Betten offenbart, um den Körper einer liegenden Person aus einer Ruheposition in eine Sitzposition zu bringen. Die Art von Betten, für die diese Matratze bestimmt ist, sind die, die als klappbare Betten bekannt sind, also Betten mit einem Rahmen, der um mindestens eine Querachse schwenkbar ist, auf dem die Matratze aufliegt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Matratze ist zumindest ein erster Stützbereich für den Kopf und den Rücken festgelegt, gefolgt von einem zweiten Sitzbereich für das Gesäß, die so angeordnet sind, dass sie zueinander eine Vielzahl von Winkeln zwischen 180° und 90° einnehmen können, wenn der Rahmen verschwenkt wird, wobei die Matratze eine erste untere Matratzenhälfte aufweist, die aus einem ersten Material hergestellt ist, und eine zweite obere Matratzenhälfte, die aus einem zweiten Material hergestellt ist, mit einer geringeren Dicke als die erste untere Matratzenhälfte und die mit einer Auflagefläche versehen ist, die vorgesehen ist, um eine Person zu tragen.
  • Die erfindungsgemäße Matratze ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste untere Matratzenhälfte und die zweite obere Matratzenhälfte aufeinander angeordnet sind und sich mit eine ihrer Seiten mit größerer Fläche gegenüberliegen, wobei die zweite obere Matratzenhälfte in der Ruheposition und in der Sitzposition über der ersten unteren Matratzenhälfte zu liegen kommt. Sie ist auch dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stützbereich für den Kopf und den Rücken der Matratze aus einem ersten Stützteil für den Kopf und den Rücken der ersten unteren Matratzenhälfte besteht und aus einem ersten Stützteil für den Kopf und den Rücken der zweiten oberen Matratzenhälfte, die mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten einander gegenüberliegen, und dass der zweite Sitzbereich für das Gesäß der Matratze aus einem zweiten Sitzteil für das Gesäß auf der ersten unteren Matratzenhälfte besteht und aus einem zweiten Sitzteil für das Gesäß der zweiten oberen Matratzenhälfte, die mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten einander gegenüberliegen. Kennzeichnend ist, dass die erste untere Matratzenhälfte und die zweite obere Matratzenhälfte mit wenigstens einer ihrer jeweils zweiten Sitzteile für das Gesäß miteinander verbunden sind. Ferner umfassen die einander jeweils gegenüberliegenden Seiten der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken der ersten unteren Matratzenhälfte und der zweiten oberen Matratzenhälfte Mittel, die aufeinander gleiten, die so ausgebildet sind, dass ein Gleiten des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken der zweiten oberen Matratzenhälfte in Bezug auf das erste Stützteil für den Kopf und den Rücken der ersten unteren Matratzenhälfte begünstigt wird, wenn der Stützbereich für den Kopf und den Rücken der Matratze gegenüber dem Sitzbereich für das Gesäß geneigt wird, wenn von der Ruheposition zu einer Sitzposition gewechselt wird.
  • Die Festlegung der verschiedenen Bereiche entlang der Matratze hängt von den verschiedenen Größen der Matratze ab. Zum Beispiel für eine Matratze mit einer Länge von 2 m, hat der erste Stützbereich für den Kopf und den Rücken eine Länge von ca. 0,75 m, der zweite Sitzbereich für das Gesäß eine Länge von ca. 0,25 m und der dritte Stützbereich für die Beine eine Länge von ca. 1 m. So machen der erste und der zweite Bereich zusammen ungefähr die Hälfte der Gesamtlänge der Matratze aus, und der dritte Bereich offensichtlich die andere Hälfte. Der zweite Sitzbereich für das Gesäß entspricht einem Drittel der Länge des ersten Stützbereichs für den Kopf und den Rücken. Es kann gesagt werden, dass die Länge jeden Bereichs im Verhältnis zur Anatomie einer Person bemessen ist, da jeder Bereich zum Abstützen des Körperteils bestimmt ist, der bei der Benennung verwendet wird. In Bezug auf die Hälften des dritten Stützbereichs für die Beine, hat die erste Stützhälfte für die Schenkel eine Länge von ungefähr 42 cm und die zweite Stützhälfte für die Waden und Füße eine Länge von ungefähr 58 cm.
  • So ist vorgesehen, dass der erste Stützbereich für den Kopf und den Rücken, der in einem Bereich an einem Ende der Matratze liegt, eine Länge hat, die 35 % bis 40 % der Gesamtlänge der Matratze entspricht, der zweite Sitzbereich für das Gesäß, der daneben liegt, zwischen dem ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken und dem dritten Stützbereich für die Beine, eine Länge hat, die 10 % bis 15 % der Gesamtlänge der Matratze entspricht, und der dritte Stützbereich für die Beine, der neben dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß und am anderen Ende der Matratze liegt, eine Länge hat, die 45 % bis 55 % der Gesamtlänge der Matratze entspricht.
  • Wie bereits im Absatz zum Hintergrund der Erfindung erklärt wurde, neigt eine Person bei den aus dem Stand der Technik bekannten Matratzen, wenn sie sich in einer praktisch aufgerichteten Position befindet, das heißt, wenn sich das Gesäß auf einem als Sitzbereich für das Gesäß der Matratze abstützt, unvermeidlich dazu, aufgrund ihres Eigengewichts nach unten zu gleiten oder zu rutschen, und dabei den Sitzbereich für das Gesäß der Matratze auf dem Rahmen nach unten mit sich zu nehmen, weshalb es zu Kompressionen des Materials an den Knickpunkten oder zu unerwünschten Verdickungen im Stützbereich für den Kopf und den Rücken kommt, mit den damit einhergehenden Unannehmlichkeiten für die Person, die aufgerichtet auf der Matratze sitzt, da die obere und die untere Matratzenhälfte gemeinsam verformt werden, da sie auf der gesamten Fläche ihrer gegenüberliegenden Seiten vollständig miteinander verbunden sind.
  • Dank der erfindungsgemäßen Matratze wird das genannte Problem der Verformung gelöst, da im ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken die beiden Matratzenhälften, also die obere und untere, gegenseitig mit ihren gegenüberliegenden Seiten aufeinander gleiten können, da sie an dem genannten Stützbereich für den Kopf und den Rücken nicht miteinander verbunden sind, dafür aber an dem Sitzbereich für das Gesäß miteinander verbunden sind.
  • Wenn also die Matratze von der Ruheposition zu einer geneigten oder aufgerichteten Sitzposition wechselt und sich dabei die Platte des Bettrahmens zunehmend neigt, unter der sich der Stützbereich für den Kopf und den Rücken abstützt, neigt sich die untere Matratzenhälfte zunehmend und knickt ab, genau wie die obere Matratzenhälfte, aber in dem Maße, in dem dies stattfindet, verschiebt sich das erste Stützteil für den Kopf und den Rücken der zweiten oberen Matratzenhälfte (der Teil, der dem Stützbereich für den Kopf und den Rücken der Matratze entspricht) in Bezug auf das erste Stützteil für den Kopf und den Rücken der ersten unteren Matratzenhälfte, und verschiebt sich dabei konkret in die Richtung vom Rücken zum Kopf, wobei die zweite obere Matratzenhälfte der ersten unteren Matratzenhälfte über das Ende der Matratze am Kopfende des Bettes vorsteht. Diese Verschiebung bewirkt, dass die obere Matratzenhälfte, auf der die Person direkt aufliegt, frei von Verdickungen und Verformungen bleibt und ein ordnungsgemäßes Abstützen der aufgerichteten Person ermöglicht. So gewährleistet die Matratze jederzeit den Komfort der Person (zum Beispiel eines Patienten), und vermeidet Schmerzen und Verletzungen, wie das Entstehen von Druckgeschwüren, aufgrund der Scherkräfte auf den Sakralbereich und den Rücken der Person bei der Schwenkbewegung des Rahmens, um zur aufgerichteten oder geneigten Sitzposition zu gelangen.
  • Ferner ermöglicht die weitgehende Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Matratze ihre Anwendung in klappbaren Betten, sowie in Liegestühlen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die jeweiligen gegenüberliegenden Seiten der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken der ersten unteren Matratzenhälfte und der zweiten oberen Matratzenhälfte aus einem Gewebe, dessen Reibungsbeiwert gegen sich selbst so ist, so ist, dass er das Gleiten des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken der zweiten oberen Matratzenhälfte in Bezug auf das erste Stützteil für den Kopf und den Rücken der ersten unteren Matratzenhälfte begünstigt, wenn der Stützbereich für den Kopf und den Rücken der Matratze in Bezug auf den Sitzbereich für das Gesäß geneigt wird, wenn von der Ruheposition zur Sitzposition gewechselt wird. So bestehen die aufeinander gleitenden Mittel, der entsprechenden gegenüberliegenden Seiten der Stützteile für den Kopf und den Rücken der ersten unteren Matratzenhälfte und der zweiten oberen Matratzenhälfte aus dem Gewebe selbst, aus dem die genannten Seiten bestehen (die Fläche dieser Seiten besteht aus dem genannten Gewebe).
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Gewebe, aus dem die gegenüberliegenden Seiten der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken der ersten unteren Matratzenhälfte und der zweiten oberen Matratzenhälfte bestehen, um ein Gewebe aus einem Kunststoffmaterial, wobei die bevorzugte Option Polyurethan ist. Es werden jedoch andere Ausführungen der Matratze in Betracht gezogen, bei denen das Gewebe mit dem niedrigen Reibungsbeiwert gegen sich selbst kein Kunststoff ist, sondern zum Beispiel Seide, Satin, etc.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung ist das Gewebe (vorzugsweise Polyurethan), das die gegenüberliegenden Seiten der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken der ersten Matratzenhälfte und der zweiten Matratzenhälfte bildet, Bestandteil eines Deckbezugs, mit dem die Matratze ausgestattet ist.
  • Gemäß dieser ersten bevorzugten Ausführung kann die Matratze außerdem einen dritten Stützbereich für die Beine neben dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß aufweisen, wobei der dritte Stützbereich für die Beine so angeordnet werden kann, dass er in Bezug auf den zweiten Sitzbereich für das Gesäß eine Vielzahl von Winkeln zwischen 180° und 90° bilden kann, wobei der dritte Stützbereich für die Beine der Matratze aus dem dritten Stützteil für die Beine der ersten unteren Matratzenhälfte besteht und aus dem dritten Stützteil für die Beine der zweiten oberen Matratzenhälfte, die aufeinanderliegen und mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten einander gegenüberliegen.
  • Auf der Grundlage dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die gegenüberliegenden Seiten der dritten Stützteile für die Beine Bestandteil des gleichen Deckbezugs sind, der die gegenüberliegenden Seiten der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken der ersten Matratzenhälfte und der zweiten Matratzenhälfte bildet, wobei der Deckbezug einen „X“-förmigen Längsschnitt aufweist, und wobei als Längsrichtung die Richtung angesehen wird, in die sich die längere Seite der Matratze erstreckt.
  • Anstatt eines Deckbezugs, der einen „X“-förmigen Längsschnitt aufweist, ist jedoch eine Option vorgesehen, in der die gegenüberliegenden Seiten der dritten Stützteile für die Beine, im Gegensatz zur vorhergehenden Option, miteinander verbunden sind, ohne dass sich der Deckbezug mit der die Matratze versehen ist zwischen den gegenüberliegenden Seiten befindet, weshalb der Deckbezug also einen „Y“-förmigen Längsschnitt aufweist, wobei als Längsrichtung die Richtung angesehen wird, in die sich die längere Seite der Matratze erstreckt.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung, die alternativ zur ersten bevorzugten Ausführung der Matratze ausgeführt ist, ist das Gewebe (vorzugsweise Polyurethan), das die gegenüberliegende Seite des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken der ersten unteren Matratzenhälfte bildet, Bestandteil eines Deckbezugs, mit dem die erste untere Matratzenhälfte versehen ist, und das Gewebe (vorzugsweise Polyurethan), das die gegenüberliegende Seite des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken der zweiten oberen Matratzenhälfte bildet, ist Bestandteil eines weiteren Deckbezugs, mit dem die zweite obere Matratzenhälfte versehen ist, und außerdem sind das zweite Sitzteil für das Gesäß der ersten unteren Matratzenhälfte und das zweite Sitzteil für das Gesäß der zweiten oberen Matratzenhälfte über eine Verbindung ihrer jeweiligen Bezüge in dem Abschnitt, der den zweiten Sitzteilen für das Gesäß entspricht, miteinander verbunden. Auf diese Weise hat die Matratze zwei Bezüge, von denen der eine Bezug zur ersten unteren Matratzenhälfte gehört und der andere Bezug zur zweiten oberen Matratzenhälfte, wobei die beiden Bezüge durch die den zweiten Sitzteilen für das Gesäß entsprechenden Abschnitte miteinander verbunden sind.
  • Auch bei dieser zweiten bevorzugten Ausführung kann die Matratze außerdem einen dritten Stützbereich für die Beine neben dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß aufweisen, wobei der dritte Stützbereich für die Beine so angeordnet werden kann, dass er in Bezug auf den zweiten Sitzbereich für das Gesäß eine Vielzahl von Winkeln zwischen 180° und 90° bilden kann, wobei der dritte Stützbereich für die Beine der Matratze aus dem dritten Stützteil für die Beine der ersten unteren Matratzenhälfte besteht und aus dem dritten Stützteil für die Beine der zweiten oberen Matratzenhälfte, die aufeinanderliegen und mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten einander gegenüberliegen. Bei dieser Ausgestaltung gehört die gegenüberliegende Seite des dritten Stützteils für die Beine der ersten unteren Matratzenhälfte zu dem unteren Deckbezug der ersten unteren Matratzenhälfte und die gegenüberliegende Seite des dritten Stützteils für die Beine der zweiten oberen Matratzenhälfte gehört zu dem oberen Deckbezug der zweiten oberen Matratzenhälfte. Die gegenüberliegende Seite des dritten Stützteils für die Beine der ersten unteren Matratzenhälfte und die gegenüberliegende Seite des dritten Stützteils für die Beine der zweiten oberen Matratzenhälfte können miteinander verbunden sein oder nicht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen Matratze, das bei allen Ausführungen anwendbar ist, kann die Verbindung zwischen der ersten unteren Matratzenhälfte und der zweiten oberen Matratzenhälfte an den zweiten Sitzteilen für das Gesäß und den dritten Stützteilen für die Beine, falls diese vorgesehen sind, eine Verbindung mit einem Klebematerial sein (zum Beispiel einem wasserbasierten Leim), eine genähte Verbindung, eine Verbindung durch Gurte, eine Verbindung durch gegenseitige Kopplungsmittel (zum Beispiel durch Haken, Druckknöpfe, oder Reißverschlüsse), oder eine Verbindung durch Mittel die sich ineinander einhängen (zum Beispiel durch Schlaufen und Haken, wie bei einer Verbindung von Streifen aus Velcro®).
  • Bei den beschriebenen Ausführungen, die einen dritten Stützbereich für die Beine bei der erfindungsgemäßen Matratze umfassen, kann der genannte dritte Bereich seinerseits in zwei Stützhälften unterteilt werden, wobei die erste eine Stützhälfte für die Schenkel ist und die zweite eine Stützhälfte für die Waden und Füße ist. Diese Hälften können so angeordnet werden, dass sie zwischen sich verschiedene Winkelpositionen einnehmen können, um die Matratze in Betten zu benutzen, deren Rahmen Querachsen zum Verschwenken umfassen, für die Neigung der beiden gelenkig miteinander verbundenen Platten zueinander, die jeweils dazu dienen jeweils die Hälften der Matratze zu tragen, die für das Abstützen der Waden und Füße vorgesehen sind.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der erfindungsgemäßen Matratze, besteht die erste untere Matratzenhälfte aus einem Polyurethanschaumstoff. Vorzugsweise hat der Polyurethanschaumstoff der ersten unteren Matratzenhälfte eine Dichte von 30 kg/m3 bis 60 kg/m3, wobei eine Dichte von 40 kg/m3 besonders bevorzugt ist. In Bezug auf die Dicke des Polyurethanschaums der ersten unteren Matratzenhälfte kann diese Dicke zwischen 10 cm und 17 cm liegen, vorzugsweise bei ca. 13 cm.
  • In Bezug auf die zweite obere Matratzenhälfte, besteht diese vorzugsweise aus einem viskoelastischen Schaumstoff. Bekanntermaßen hat der viskoelastische Schaumstoff eine weiche und thermosensitive Haptik und passt sich aufgrund seiner Eigentemperatur an die Form des Körpers an. Dank dieses Materials erreicht man somit eine vollständige Anpassung an die Form des Körpers bei jeder Position dieses Körpers, da das Material seine ursprüngliche Form wiedererlangt, sobald kein Druck mehr darauf ausgeübt wird. Die Dichte des viskoelastischen Schaums kann zwischen 30 kg/m3 und 60 kg/m3 liegen, wobei der Wert vorzugsweise bei 50 kg/m3 liegt. In Bezug auf die Dicke des viskoelastischen Schaums kann der Wert zwischen 2 cm und 7 cm liegen, wobei die Dicke vorzugsweise bei ca. 4 cm liegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein verstellbares Bett offenbart, um den Körper einer liegenden Person aus einer Ruheposition in eine Sitzposition zu bringen, wobei dieses eine Matratze umfasst und einen Rahmen, der mit einer Fläche versehen ist, auf welche die Matratze aufgelegt werden kann, wobei die Fläche des Rahmens mindestens zwei Platten umfasst, die um mindestens eine Querachse schwenkbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Bett ist dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze, mit der es ausgestattet ist, die oben beschriebene Matratze ist (erster Gegenstand der Erfindung), in einer beliebigen der beschriebenen Ausführungen. Die Matratze kann einfach auf den Platten aufliegen, die den Bettrahmen bilden oder kann über die untere Matratzenhälfte in irgendeiner Form an dem Rahmen befestigt sein. Der Rahmen kann mehrere Querachsen umfassen, welche die jeweiligen Platten gelenkig miteinander verbinden. Je mehr gelenkig miteinander verbundene Platten der Rahmen aufweist, desto mehr Bereiche der Matratze können gegeneinander geneigt werden, wenn die Drehung der einen Platten gegenüber den anderen betätigt wird, um von einer Ruhelage (die Person liegt auf der Matratze) zu einer geneigten oder aufrechten Sitzposition zu gelangen (die Person sitzt auf dem Bett, wobei der Rücken einen Winkel zu dem Stützbereich für die Beine bildet).
  • Figurenliste
  • In den beiliegenden Zeichnungen werden beispielhaft und nicht einschränkend mehrere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Matratze gezeigt. In den genannten Zeichnungen zeigen:
    • - die 1 eine perspektivische Ansicht eines verstellbaren Betts, von der Art, die mit einem schwenkbaren Rahmen versehen ist, der eine Matratze nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfasst, bei der die beiden Matratzenhälften, die untere und die obere, nur am Sitzbereich für das Gesäß miteinander verbunden sind;
    • - die 2 eine Seitenansicht der Matratze nach 1, wobei schematisch die Silhouette einer auf der Matratze in Ruheposition liegenden Person gezeigt wird, und wobei die verschiedenen Stützbereiche der Matratze gezeigt werden;
    • - die 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Matratze in einer geneigten Sitzposition, nicht in der Ruhelage, in welcher der erste Stützbereich für den Kopf und den Rücken einen Winkel zu dem Sitzbereich für das Gesäß aufweist, der nicht gleich 180° ist, weshalb die Matratze eine Sitzposition einnimmt, insbesondere mit einer mittleren Neigung;
    • - die 4 eine Seitenansicht der Matratze nach 3 in einer anderen Sitzposition, in der die Neigung zwischen den Hälften zu erkennen ist, die den dritten Stützbereich für die Beine bilden, das heißt, die zweite Stützhälfte für die Waden und Füße in Bezug auf die erste Stützhälfte für die Schenkel;
    • - die 5 eine Seitenansicht der Matratze nach 4 in einer geneigten Sitzposition, konkret in einer Sitzhaltung, die es einer Person ermöglicht, aufrecht zu sitzen, wobei sich das Gesäß auf dem Sitzbereich für das Gesäß abstützt;
    • - die 6 eine vergrößerte Ansicht von 5, wobei mit Pfeilen genauer gezeigt wird, wie die beiden Matratzenhälften, die oberer und untere, sich durch Gleiten am freien Ende des ersten Stützbereichs für den Kopf und den Rücken (dieses Ende ist vom zweiten Sitzbereich für das Gesäß weiter entfernt) zueinander verschieben;
    • - die 7 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Matratze nach einer zweiten Ausführung, versehen mit einem einstückig hergestellten „X“-förmigen Bezug, der die gegenüberliegenden Seiten der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken bildet sowie der dritten Stützteile für die Beine der beiden Matratzenhälften, der oberen und unteren, wobei die beiden Matratzenhälften durch die jeweiligen zweiten Sitzteile für das Gesäß miteinander verbunden sind;
    • - die 8 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Matratze nach einer dritten Ausführung, versehen mit einem einstückig hergestellten „Y“-förmigen Bezug, über den die beiden Matratzenhälften, die obere und untere, an ihren zweiten Sitzteilen für das Gesäß und an den dritten Stützteilen für die Beine miteinander verbunden sind;
    • - die 9 eine schematische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Matratze nach einer vierten Ausführung, bei der die Matratze mit einem oberen Bezug versehen ist, der zur oberen Matratzenhälfte gehört, und mit einem unteren Bezug, der zur unteren Matratzenhälfte gehört, wobei die Matratzenhälften nur über ihre Bezüge an den Abschnitten, die den zweiten Sitzteilen für das Gesäß entsprechen, miteinander verbunden sind; und
    • - die 10 eine schematische Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Matratze nach einer fünften Ausführung, bei der im Gegensatz zur Matratze der 9, die Matratzenhälften auch mit den Abschnitten ihrer Bezüge, die den dritten Stützteilen für die Beine entsprechen, miteinander verbunden sind.
  • Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • In der 1 ist eine Matratze 1 zu sehen, die auf einem schwenkbaren Rahmen 3 eines klappbaren Betts 2 angeordnet ist. Der schwenkbare Rahmen 3 ist mit einem Motor ausgestattet und ist ausgestaltet, um den Körper einer liegenden Person P aufzurichten, wenn diese von einer Ruheposition (siehe 2) zu einer geneigten oder aufgerichteten Sitzposition wechselt (siehe 3 und 4) und auch zu einer Sitzhaltung (5), in der sich die Person praktisch sitzend in aufgerichteter Position auf der Matratze 1 befindet.
  • In dieser Ausführung umfasst der schwenkbare Rahmen 3 drei querverlaufende Gelenkachsen 4a, 4b y 4c, die seine Fläche in vier Teile aufteilen, insbesondere in vier gelenkig miteinander verbundene Platten, die unabhängig voneinander entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen Person geneigt werden können, wobei diese auf der auf dem schwenkbaren Rahmen 3 aufliegenden Matratze 1 verschiedene Stützbereiche festlegen, wie nachstehend erklärt wird. Bei Drehen der Querachsen 4a, 4b und 4c aufgrund der Betätigung von motorgetriebenen und mechanischen Mitteln (in den Zeichnungen nicht dargestellt), werden die gelenkig verbundenen Platten mit einer gewissen Neigung zueinander angeordnet und nehmen so verschiedene geneigte Sitzpositionen ein. Die Matratze 1, die auf den Platten des schwenkbaren Rahmens 3 aufliegt, nimmt ihrerseits entsprechende Sitzpositionen in ihren Bereichen ein, je nach der Neigung der darunter liegenden Platten.
  • In diesem Beispiel weist die Matratze 1 einen ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken 1A auf, der wie der Name besagt der Bereich der Matratze ist, der dazu bestimmt ist, den Kopf und den Rücken der Person P auf der Matratze 1 zu tragen; danach folgt ein zweiter Sitzbereich für das Gesäß 1B, auf dem sich das Gesäß abstützen kann (dargestellt in der 1 mit einer schraffierten Fläche); und danach folgt ein dritter Stützbereich für die Beine 1C, der seinerseits in eine erste Stützhälfte für die Schenkel 1D und eine zweite Stützhälfte für die Waden und Füße 1E unterteilt ist (siehe 2). Beispielhaft für eine Matratze mit einer Länge von 2 m, hat der erste Stützbereich für den Kopf und den Rücken 1A eine Länge von ca. 0,75 m, der zweite Sitzbereich für das Gesäß 1B eine Länge von 0,25 m und der dritte Stützbereich für die Beine eine Länge von 1 m. Und abschließend hat die erste Stützhälfte für die Schenkel 1D ein Länge von 42 cm und die zweite Stützhälfte für die Waden und Füße 1E eine Länge von 58cm.
  • Bei dem Bett 2, das in der 1 dargestellt ist, erlaubt eine erste Querachse 4a des Rahmens 3 das Schwenken zwischen dem ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken 1A und dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß 1B, so dass diese so angeordnet werden können, dass sie zwischen sich eine Vielzahl von Winkeln zwischen 180° und 90° bilden können, um von einer Ruheposition zu einer aufgerichteten Position einer Position P zu wechseln. Außerdem ermöglicht eine zweite Querachse 4b des Rahmen 3 das Schwenken zwischen dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß 1B und der ersten Stützhälfte für die Schenkel 1D (die zum dritten Stützbereich für die Beine 1C gehört); und eine dritte Querachse 4c ermöglicht das Schwenken zwischen der ersten Stützhälfte für die Schenkel 1D und der zweiten Stützhälfte für die Waden und Füße 1E, um die Beine bequem zu lagern.
  • Die 2 bis 5 zeigen schematisch eine Sequenz der Neigungsbewegung der Matratze 1, von einer anfänglichen Ruheposition, in welcher der Körper einer Person P auf der Matratze 1 liegt (siehe 2), über eine mittlere Sitzposition (siehe 3 und 4), bis zu einer stärker geneigten Sitzposition, in der eine Person praktisch sitzt (Sitzhaltung), wobei sich das Gesäß auf dem Sitzbereich für das Gesäß 1B abstützt.
  • Wie in den 1 bis 5 zu sehen ist, umfasst die Matratze 1 eine erste untere Matratzenhälfte 5 und eine zweite obere Matratzenhälfte 6. Die erste untere Matratzenhälfte 5 besteht aus einem ersten Material, vorzugsweise aus hochwertigem Polyurethanschaum mit einer Dichte von ca. 40 kg/m3 und einer Härte von ca. 5,35 KPa, bei einer Dicke von 13 cm. Die erste untere Matratzenhälfte 5 kann querverlaufende Schnitte 9 aufweisen, die an ihrer unteren Fläche eingebracht sind, um die Bewegung aus der Ruheposition (1 und 2) zur Sitzhaltung (5) zu vereinfachen, wobei dazwischen eine beliebige geneigte Zwischensitzposition durchlaufen wird (3 und 4). Beispielhaft ist in den 3 und 4 ein querverlaufender Schnitt 9 dargestellt, der zwischen dem ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken 1A und dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß 1B eingebracht wurde.
  • Die zweite obere Matratzenhälfte 6 besteht aus einem zweiten Material, vorzugsweise aus viskoelastischem Schaum mit einer Dichte von ca. 50 kg/m3, einer Härte von ca. 1,6 KPa und einer geringeren Dicke als die erste untere Matratzenhälfte 5, wobei die zweite obere Matratzenhälfte 6 mit einer Stützfläche 7 für eine Person P versehen ist. In dem dargestellten Beispiel hat die erste untere Matratzenhälfte 5 eine Dicke von ca. 13 cm und die zweite obere Matratzenhälfte 6 eine Dicke von ca. 4 cm.
  • Daher ermöglicht die erfindungsgemäße Matratze 1, dass der Körper der Person P auf einer festen Fläche ruht, die jedoch gleichzeitig eine gewisse Beweglichkeit aufweist. Dank der Anpassungsfähigkeit des viskoelastischen Schaums der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 wird das Gewicht des Körpers auf einer größeren Fläche verteilt, weshalb der auf die Haut ausgeübte Druck geringer ist, und das Risiko des Entstehens von Druckgeschwüren geringer ist.
  • In den Figuren ist zu sehen, dass die erste untere Matratzenhälfte 5 und die zweite obere Matratzenhälfte 6 einander gegenüberliegen und mit einer ihrer beiden Seiten mit größerer Fläche aufeinander liegen (die Oberseite der unteren Matratzenhälfte 5 und die Unterseite der oberen Matratzenhälfte 6, das heißt, die Seite die der Auflagefläche 7 gegenüberliegt), so dass die zweite Matratzenhälfte 6 immer über der ersten Matratzenhälfte 5 liegt, wobei oben und unten immer in Bezug auf die Referenzen bei der Benutzung der Matratze 1 zu verstehen sind, wenn diese waagerecht auf den schwenkbaren Rahmen 3 gelegt ist und einen Teil des Betts 2 darstellt.
  • In der 3 werden die Bereiche gezeigt, die auf der Matratze 1 zu unterscheiden sind und die entsprechenden Teile der Matratzenhälften 5 und 6 aus denen sie bestehen. Der erste Stützbereich für den Kopf und den Rücken 1A der Matratze 1 besteht aus einem ersten Stützteil für den Kopf und den Rücken 5A der ersten unteren Matratzenhälfte 5 und aus einem ersten Stützteil für den Kopf und den Rücken 6A der zweiten oberen Matratzenhälfte 6, die mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten 51A und 61A einander gegenüberliegen. Der zweite Sitzbereich für das Gesäß 1B der Matratze 1 besteht seinerseits aus einem zweiten Sitzteil für das Gesäß 5B auf der ersten unteren Matratzenhälfte 5 und aus einem zweiten Sitzteil für das Gesäß 6B der zweiten oberen Matratzenhälfte 6, die mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten 51B und 61B einander gegenüberliegen. Schließlich besteht der dritte Stützbereich für die Beine 1C der Matratze 1 aus einem dritten Stützteil für die Beine 5C der ersten unteren Matratzenhälfte 5 besteht und aus einem dritten Stützteil für die Beine 6C der zweiten oberen Matratzenhälfte 6, die aufeinanderliegen und mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten 51C und 61C einander gegenüberliegen.
  • Hier ist hervorzuheben, dass die erste untere Matratzenhälfte 5 und die zweite obere Matratzenhälfte 6 mit wenigstens einer Seite ihrer gegenüberliegenden Seiten, die dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß 1B der Matratze 1 entspricht, miteinander verbunden sind. Das heißt, die erste untere Matratzenhälfte 5 und die zweite obere Matratzenhälfte 6 sind mindestens mit ihren jeweils zweiten Sitzteilen für das Gesäß 5B und 6B miteinander verbunden, und erhalten so die Stabilität der Matratze 1 unabhängig von der Sitzposition, die diese einnimmt. In den 1 bis 4, 7 und 9 wird die erste untere Matratzenhälfte 5 und die zweite obere Matratzenhälfte 6 gezeigt, die nur über ihre zweiten Sitzteile für das Gesäß 5B und 6B miteinander verbunden sind, während sie in den 8 und 10 auch über die dritten Stützteile für Beine 5C und 6C miteinander verbunden sind.
  • Hierzu können die erste untere Matratzenhälfte 5 und die zweite obere Matratzenhälfte 6 zwischen den gegenüberliegenden Seiten 51B-61B und 51C-61C mit einem Klebematerial miteinander verbunden sein, wie einem wasserbasierten Leim, eine genähte Verbindung, sie können über Schlaufen oder Gurte gebunden sein, mit gegenseitigen Kopplungsmitteln, wie Haken, Druckknöpfe oder Reißverschlüsse, durch Mittel die sich ineinander einhängen 8, (zum Beispiel mit Hilfe von Streifen, die mit einer Vielzahl von Schlaufen und Haken versehen sind, wie Streifen aus Velcro®), neben anderen Möglichkeiten. In den Figuren sind diese Mittel die sich ineinander einhängen 8 mit einer dick gestrichelten Linie schematisch dargestellt.
  • Weiterhin ist hervorzuheben, dass die entsprechenden einander gegenüberliegenden Seiten 51A, 61A der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken 5A, 6A der ersten unteren Matratzenhälfte 5 und der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 Mittel umfassen die gegenseitig aufeinander gleiten, die ausgestaltet sind, um ein Gleiten des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken 6A der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 gegenüber dem ersten Stützteil für den Kopf und den Rücken 5A der ersten unteren Matratzenhälfte 5 zu begünstigen, wenn der Stützbereich für den Kopf und den Rücken 1A der Matratze 1 in Bezug auf den Sitzbereich für das Gesäß 1B geneigt ist, wenn von der Ruheposition zu einer Sitzposition gewechselt wird, wie nachstehend erklärt wird (siehe 3, 4 und 6).
  • Wie bereits erklärt wurde, neigt die Person P unvermeidlich dazu neigt, aufgrund ihres Eigengewichts nach unten zu gleiten oder zu rutschen, und dabei den Sitzbereich für das Gesäß 1B auf der Matratze 1 auf dem Rahmen 3 nach unten mitzunehmen, wenn die Matratze 1 sich in einer Position befindet, die es einer Person P ermöglicht, in einer aufgerichteten Position zu sitzen, das heißt, das Gesäß stützt sich auf dem Sitzbereich für das Gesäß 1B der Matratze 1 ab (siehe 4 und 5). Da jedoch die erste und die zweite Matratzenhälfte 5 und 6 an ihren gegenüberliegenden Seiten 51A und 61A aufeinander entlanggleiten können, da sie an dem genannten Stützbereich für den Kopf und den Rücken 1A nicht miteinander verbunden sind, wird das Problem der Bildung unerwünschter Falten oder Verdickungen in dem Stützbereich für den Kopf und den Rücken 1A vermieden, im Gegensatz zu dem, was bei den aus dem Stand der Technik bekannten Matratzen passiert, deren Matratzen, die einstückig aus einer oberen und einer unteren Matratzenhälfte bestanden, die an ihren gegenüberliegenden Seiten vollständig miteinander verbunden waren und sich gemeinsam verformten.
  • Wie in den 4 und 6 zu sehen ist, verformt sich in der Tat die erste untere Matratzenhälfte 5 nach unten, wenn sie von dem Sitzbereich für das Gesäß 1B aufgrund des Gewichts der Person P mitgenommen wird, während die zweite obere Matratzenhälfte 6 dazu neigt, relativ nach oben verschoben zu werden und über das Ende der genannten ersten unteren Matratzenhälfte 5 vorsteht, da beide gegenseitig mit ihren gegenüberliegenden Seiten 51A und 61A sowie auch mit ihren gegenüberliegenden Seiten 51C und 61C aneinander entlanggleiten. Auf diese Weise betrifft die Mitnehmbewegung des Sitzbereichs für das Gesäß 1B nur die erste untere Matratzenhälfte 5, und das erste Stützteil für den Kopf und den Rücken 6A der zweiten oberen Matratzenhälfte 6, bewirkt keine Falte oder Verdickung aufgrund der Gleitbewegung zum oberen Ende der Matratze 1 in die dem Sitzbereich 1B entgegengesetzte Richtung, wenn die Matratze 1 aufgrund der Bewegung des Rahmens 3 geneigt wird, was vielmehr bewirkt, dass diese Teile der Fläche 7 der Matratze 1, auf denen sich die Person P abstützt, gestreckt werden.
  • Daher gewährleistet die erfindungsgemäße Matratze 1 jederzeit den Komfort der auf ihr liegenden Person P, zum Beispiel eines Patienten, und vermeidet Schmerzen und Verletzungen, sowohl bei dem Patienten als auch bei einer Pflegeperson, beim Umbetten, um die Haltung des Körpers zu korrigieren und vermeidet das Entstehen von Druckgeschwüren aufgrund von Scherkräften auf den Sakralbereich und den Rücken des Patienten.
  • Die Mittel zum gegenseitigen Gleiten, die ausgestaltet sind, um das Gleiten des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken 6A der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 gegenüber dem ersten Stützteil für den Kopf und den Rücken 5A der ersten unteren Matratzenhälfte 5 zu begünstigen (6) bestehen in Wirklichkeit aus einem Gewebe mit einem niedrigen Reibungsbeiwert gegen sich selbst, vorzugsweise aus Kunststoff, und besonders bevorzugt aus Polyurethan. Es ist zwar nicht obligatorisch, aber doch empfehlenswert, dass das Gewebe aus Polyurethan außerdem bielastisch ist (elastisch in beide Achsrichtungen), hochwertig, mit sehr weicher Haptik, flüssigkeitsundurchlässig, jedoch durchlässig für Wasserdampf, mit einer milbenabweisenden Behandlung und biokompatibel. Es werden jedoch andere Ausführungen der Matratze 1 in Betracht gezogen, bei denen das Gewebe mit dem niedrigen Reibungsbeiwert gegen sich selbst kein Kunststoff ist, sondern zum Beispiel Seide, Satin, etc.
  • Dieses Gewebe, welches das Gleiten des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken 6A in Bezug auf das erste Stützteil für den Kopf und den Rücken 5a ermöglicht, wenn die Platte des schwenkbaren Rahmens 6 geneigt wird, ist das Gewebe aus dem die gegenüberliegenden Seiten 51A und 61A der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken 5A, 6A der ersten unteren Matratzenhälfte 5 und der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 hergestellt sind, und vorteilhafterweise sind diese Seiten Teil eines Bezugs oder von Bezügen 10, 11, 12, 13, die in den verschiedenen in den 7 bis 10 gezeigten Ausgestaltungen Teil der Matratze 1 sind. Auf diese Weise gewährleistet der Kontakt des Textilmaterials zwischen den gegenüberliegenden Seiten der ersten und zweiten Matratzenhälfte 5 und 6 ein gutes gegenseitiges Gleitverhalten.
  • Hier bleibt zu klären, dass in den 7 bis 10 die Bezüge 10, 11, 12 und 13 mit einer gestrichelten Linie getrennt vom Material gezeigt sind, das den Kern der ersten unteren Matratzenhälfte 5 und der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 bildet, wobei dies nur zu einer klareren Darstellung dient, damit die verschiedenen Ausgestaltungen dieser Bezüge ersichtlich sind, wobei jedoch in Wirklichkeit praktisch keine Trennung zwischen dem Kern und dem Bezug vorliegt, da Teile des Bezugs oder der Bezüge 10, 11, 12 und 13 einige der gegenüberliegenden Seiten 51A-61A, 51B-61B und 51C-61C der jeweiligen Matratzenhälften 5 und 6 bilden, und so die Kontur der Matratze 1 bilden, und wobei der Bezug oder die Bezüge an die Konturen der Kerne angepasst werden können, welche die Matratzenhälften 5 und 6 bilden. Der Bezug oder die Bezüge 10, 11, 12 und 13 können einen Reißverschluss aufweisen, damit sie für die Reinigung oder ein Auswechseln abgezogen werden können.
  • In der 7 ist das Gewebe, aus dem die gegenüberliegenden Seiten 51A, 61A der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken 5A, 6A der ersten Matratzenhälfte 5 und der zweiten Matratzenhälfte 6 bestehen, Teil eines Deckbezugs 10, mit dem die Matratze 1 versehen ist. Das gleiche ist der Fall in 8 mit dem Bezug 11 der Matratze 1. Im Fall der Matratzen 1 der 9 und 10, hat die Matratze 1 jedoch zwei Bezüge, einen oberen Bezug 13, der die Kontur der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 darstellt und einen unteren Bezug 12, der die Kontur der ersten unteren Matratzenhälfte 5 darstellt.
  • Bei erneuter Ansicht von 7, ist zu sehen, dass die gegenüberliegenden Seiten 51C, 61C der dritten Stützteile für die Beine 5C, 6C Teil des gleichen Deckbezugs 10 sind, der die gegenüberliegenden Seiten 51A, 61A der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken 5A, 6A der ersten Matratzenhälfte 5 und der zweiten Matratzenhälfte 6 bildet. Der Deckbezug 10 hat einen „X“-förmigen Längsschnitt, wobei als Längsrichtung die Richtung angesehen wird, in die sich die längere Seite der Matratze 1 erstreckt.
  • In der 8 sind die gegenüberliegenden Seiten 51C, 61C der dritten Stützteile für die Beine 5C, 6C im Gegensatz zur 7 hingegen ohne Zwischenlage eines Deckbezugs 11 miteinander verbunden, mit dem die Matratze 1 zwischen den genannten gegenüberliegenden Seiten 51C, 61C versehen ist, wobei der Deckbezug 11 einen „Y“-förmigen Längsschnitt hat, und als Längsrichtung die Richtung angesehen wird, in die sich die längere Seite der Matratze 1 erstreckt.
  • Bei der Matratze 1 von 9, und auch bei der von 10, ist das Gewebe, das die gegenüberliegende Seite 51A des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken 5A der ersten unteren Matratzenhälfte 5 bildet, Bestandteil eines unteren Deckbezugs 12, mit dem die erste untere Matratzenhälfte 5 versehen ist, und das Gewebe, das die gegenüberliegende Seite 61A des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken 6A der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 bildet, ist Bestandteil eines weiteren oberen Deckbezugs 13, mit dem die zweite obere Matratzenhälfte 6 versehen ist. Weiterhin ist gut zu sehen, dass das zweite Sitzteil für das Gesäß 5B der ersten unteren Matratzenhälfte 5 und das zweite Sitzteil für das Gesäß 6B der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 über eine Verbindung ihrer jeweiligen Bezüge 12 und 13 in dem Abschnitt, der den zweiten Sitzteilen für das Gesäß 5B, 6B entspricht, miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung durch gegenseitig miteinander verhakende Mittel 8 durchgeführt ist.
  • Bei den Matratzen 1 der 9 und 10 ist die gegenüberliegende Seite 51C des dritten Stützteils für die Beine 5C der ersten unteren Matratzenhälfte 5 Teil des unteren Bezugs 12 und die gegenüberliegende Seite 61C des dritten Stützteils für die Beine 6C der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 ist Teil des oberen Deckbezugs 13 der zweiten oberen Matratzenhälfte 6. Der Unterschied ist, dass bei der Matratze 1 von 9, die gegenüberliegende Seite 51C des dritten Stützteils für die Beine 5C der ersten unteren Matratzenhälfte 5 und die gegenüberliegende Seite 61C des dritten Stützteils für die Beine 6C der zweiten oberen Matratzenhälfte 6 nicht miteinander verbunden sind, wohingegen sie bei der Matratze 1 der 10 miteinander verbunden sind, mit Hilfe der gegenseitig miteinander verhakenden Mittel 8, die außerdem auch die gegenüberliegenden Seiten 51B und 61B miteinander verbinden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung handelt von einer Matratze für verstellbare Betten mit mindestens einem ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken und einem zweiten Sitzbereich für das Gesäß, die zwischen sich eine Vielzahl von Winkeln bilden können. Die Matratze umfasst eine erste untere Matratzenhälfte und eine zweite obere Matratzenhälfte, mit einer geringeren Dicke als die erste. Die Matratzenhälften sind über ihre zweiten Sitzteile für das Gesäß miteinander verbunden. Die einander jeweils gegenüberliegenden Seiten der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken der ersten Matratzenhälfte und der zweiten Matratzenhälfte umfassen Mittel, die aufeinander gleiten, die so ausgebildet sind, dass ein Gleiten des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken der zweiten Matratzenhälfte in Bezug auf das erste Stützteil für den Kopf und den Rücken der ersten Matratzenhälfte begünstigt wird, wenn der Stützbereich für den Kopf und den Rücken der Matratze gegenüber dem Sitzbereich für das Gesäß geneigt wird, wenn von der Ruheposition zu einer Sitzposition gewechselt wird.

Claims (22)

  1. Matratze (1) für verstellbare Betten (2), die ausgeführt sind, um den Körper einer liegenden Person (P) aus einer Ruheposition in eine Sitzposition zu bringen, der Art von Betten (2), die einen Rahmen (3) aufweisen, der um mindestens eine Querachse (4a) schwenkbar ist, auf dem die Matratze (1) aufliegt, wobei auf der Matratze (1) zumindest ein erster Stützbereich für den Kopf und den Rücken (1A) festgelegt ist, gefolgt von einem zweiten Sitzbereich für das Gesäß (1B), die so angeordnet werden können, dass sie zwischen sich eine Vielzahl von Winkeln zwischen 180° und 90° bilden, wenn der Rahmen (3) verschwenkt wird, wobei die Matratze (1) eine erste untere Haltmatratze (5) aufweist, die aus einem ersten Material hergestellt ist, und eine zweite obere Matratzenhälfte (6), die aus einem zweiten Material hergestellt ist, mit einer geringeren Dicke als die erste untere Matratzenhälfte (5) und die mit einer Auflagefläche (7) versehen ist, die vorgesehen ist, um eine Person (P) zu tragen, wobei die Matratze (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass - die erste untere Matratzenhälfte (5) und die zweite obere Matratzenhälfte (6) aufeinander und einander gegenüberliegen mit einer der beiden Seiten (51, 61), die eine größere Fläche aufweist, wobei die zweite obere Matratzenhälfte (6) in der Ruheposition und in der Sitzposition über der ersten unteren Matratzenhälfte (5) zu liegen kommt; - der erste Stützbereich für den Kopf und den Rücken (1A) der Matratze (1) aus einem ersten Stützteil für den Kopf und den Rücken (5A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) besteht und aus einem ersten Stützteil für den Kopf und den Rücken (6A) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6), die mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) einander gegenüberliegen, und dass der zweite Sitzbereich für das Gesäß (1B) der Matratze (1) aus einem zweiten Sitzteil für das Gesäß (5B) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) besteht und aus einem zweiten Sitzteil für das Gesäß (6B) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6), die mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten (51B, 61B) einander gegenüberliegen, - dass die erste untere Matratzenhälfte (5) und die zweite obere Matratzenhälfte (6) mindestens mit ihren jeweils zweiten Sitzteilen für das Gesäß (5B und 6B) miteinander verbunden sind; und dass - die jeweiligen gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken (5A, 6A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) Mittel, die aufeinander gleiten, umfassen, die so ausgebildet sind, dass ein Gleiten des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken (6A) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) in Bezug auf das erste Stützteil für den Kopf und den Rücken (5A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) begünstigt wird, wenn der Stützbereich für den Kopf und den Rücken (1A) der Matratze (1) gegenüber dem Sitzbereich für das Gesäß (1B) geneigt wird, wenn von der Ruheposition zu einer Sitzposition gewechselt wird.
  2. Matratze (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum gegenseitigen Gleiten der jeweiligen gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken (5A, 6A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) aus dem Gewebe bestehen, aus dem diese einander gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) bestehen, wobei der Reibungsbeiwert dieses Gewebe gegen sich selbst so ist, dass er das Gleiten des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken (6A) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) in Bezug auf das erste Stützteil für den Kopf und den Rücken (5A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) begünstigt, wenn der Stützbereich für den Kopf und den Rücken (1A) der Matratze (1) in Bezug auf den Sitzbereich für das Gesäß (1B) geneigt wird, wenn von der Ruheposition zur Sitzposition gewechselt wird.
  3. Matratze (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum gegenseitigen Gleiten der jeweiligen gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken (5A, 6A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) aus dem Gewebe, aus dem die genannten einander gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken (5A, 6A der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) hergestellt sind bestehen, wobei es sich bei diesem Gewebe um ein Kunststoffmaterial handelt.
  4. Matratze (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe, aus dem die einander gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken (5A, 6A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) hergestellt sind, ein Polyurethangewebe ist.
  5. Matratze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe, aus dem die einander gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken (5A, 6A) der ersten Matratzenhälfte (5) und der zweiten Matratzenhälfte (6) bestehen, Teil eines Deckbezugs (10, 11) ist, mit dem die Matratze (1) ausgestattet ist.
  6. Matratze (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe, das die gegenüberliegende Seite (51A) des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken (5A) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) bildet, Bestandteil eines unteren Deckbezugs (12) ist, mit dem die erste untere Matratzenhälfte (5) ausgestattet ist, und das Gewebe, das die gegenüberliegende Seite (61A) des ersten Stützteils für den Kopf und den Rücken (6A) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) bildet, Bestandteil eines weiteren Deckbezugs (13) ist, mit dem die zweite obere Matratzenhälfte (6) ausgestattet ist, und dadurch, dass das zweite Sitzteil für das Gesäß (5B) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und das zweite Sitzteil für das Gesäß (6B) der zweiten oberen Haltmatratze (6) über eine Verbindung ihrer jeweiligen Bezüge (12, 13) in dem Abschnitt, der den zweiten Sitzteilen für das Gesäß (5B, 6B) entspricht, miteinander verbunden sind.
  7. Matratze (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze (1) außerdem einen dritten Stützbereich für die Beine (1C) neben dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß (1B) aufweist, wobei der dritte Stützbereich für die Beine (1C) so angeordnet werden kann, dass er in Bezug auf den zweiten Sitzbereich für das Gesäß (1B) eine Vielzahl von Winkeln zwischen 180° und 90° bildet, wobei der dritte Stützbereich für die Beine (1C) der Matratze (1) aus dem dritten Stützteil für die Beine (5C) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) besteht und aus dem dritten Stützteil für die Beine (6C) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6), die aufeinanderliegen und mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten einander gegenüberliegen (51C, 61C), und dadurch, dass die gegenüberliegenden Seiten (51C, 61C der dritten Stützteile für die Beine (5C, 6C) Teil des gleichen Deckbezugs (10) sind, der die gegenüberliegenden Seiten (51A, 61A) der ersten Stützteile für den Kopf und den Rücken (5A, 6A) der ersten Matratzenhälfte (5) und der zweiten Matratzenhälfte (6) bildet, wobei der Deckbezug (10) einen „X“-förmigen Längsschnitt hat, und als Längsrichtung die Richtung angesehen wird, in die sich die längere Seite der Matratze (1) erstreckt.
  8. Matratze (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze (1) außerdem einen dritten Stützbereich für die Beine (1C) neben dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß (1B) aufweist, wobei der dritte Stützbereich für die Beine (1C) so angeordnet werden kann, dass er in Bezug auf den zweiten Sitzbereich für das Gesäß (1B) eine Vielzahl von Winkeln zwischen 180° und 90° bildet, wobei der dritte Stützbereich für die Beine (1C) der Matratze (1) aus dem dritten Stützteil für die Beine (5C) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) besteht und aus dem dritten Stützteil für die Beine (6C) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6), die aufeinanderliegen und mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten einander gegenüberliegen (51C, 61C), in der die gegenüberliegenden Seiten (51C, 61C der dritten Stützteile für die Beine (5C, 6C) miteinander verbunden sind, ohne dass sich der Deckbezug (11), mit dem die Matratze (1) ausgestattet ist, zwischen den gegenüberliegenden Seiten (51C, 61C) befindet, weshalb der Deckbezug (11) einen „Y“-förmigen Längsschnitt aufweist, wobei als Längsrichtung die Richtung angesehen wird, in die sich die längere Seite der Matratze (1) erstreckt.
  9. Matratze (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze (1) außerdem einen dritten Stützbereich für die Beine (1C) neben dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß (1B) aufweist, wobei der dritte Stützbereich für die Beine (1C) so angeordnet werden kann, dass er in Bezug auf den zweiten Sitzbereich für das Gesäß (1B) eine Vielzahl von Winkeln zwischen 180° und 90° bildet, wobei der dritte Stützbereich für die Beine (1C) der Matratze (1) aus dem dritten Stützteil für die Beine (5C) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) besteht und aus dem dritten Stützteil für die Beine (6C) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6), die aufeinanderliegen und mit ihren jeweils gegenüberliegenden Seiten einander gegenüberliegen (51C, 61C), wobei die gegenüberliegende Seite (51C) des dritten Stützteils für die Beine (5C) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) zu dem unteren Deckbezug (12) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) gehört und wobei die gegenüberliegende Seite (61C) des dritten Stützteils für die Beine (6C) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) Teil des oberen Deckbezugs (13) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) ist.
  10. Matratze (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegende Seite (51C) des dritten Stützteils für die Beine (5C) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und die gegenüberliegende Seite (61C) des dritten Stützteils für die Beine (6C) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) nicht miteinander verbunden sind.
  11. Matratze (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegende Seite (51C) des dritten Stützteils für die Beine (5C) der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und die gegenüberliegende Seite (61C) des dritten Stützteils für die Beine (6C) der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) miteinander verbunden sind.
  12. Matratze (1) nach Anspruch 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) an den zweiten Sitzteilen für das Gesäß (5B, 6B) und an den dritten Stützteilen für die Beine (5C, 6C) eine Verbindung durch ein Klebematerial, eine genähte Verbindung, eine Verbindung durch gegenseitige Kopplungsmittel oder eine Verbindung durch Mittel, die sich ineinander einhängen (8), ist.
  13. Matratze (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Stützbereich für die Beine (1C) der Matratze (1) in zwei Stützhälften unterteilt ist, wobei die erste eine Stützhälfte für die Schenkel (1D) ist und die zweite eine Stützhälfte für die Waden und Füße (1E), wobei diese Hälften so zueinander angeordnet werden können, dass sie zwischen sich verschiedene Winkelpositionen bilden können.
  14. Matratze (1) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der ersten unteren Matratzenhälfte (5) und der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) an den zweiten Sitzteilen für das Gesäß (5B, 6B) eine Verbindung durch ein Klebematerial, eine genähte Verbindung, eine Verbindung durch gegenseitige Kopplungsmittel oder eine Verbindung durch Mittel, die sich ineinander einhängen (8), ist.
  15. Matratze (1) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste untere Matratzenhälfte (5) aus einem Polyurethanschaumstoff besteht.
  16. Matratze (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyurethanschaum der ersten unteren Matratzenhälfte (5) eine Dichte von 30 kg/m3 bis 60 kg/m3, vorzugsweise von 40 kg/m3 hat.
  17. Matratze (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyurethanschaum der ersten unteren Matratzenhälfte (5) eine Dicke zwischen 10 cm und 17 cm aufweist, vorzugsweise von 13 cm.
  18. Matratze (1) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite obere Matratzenhälfte (6) aus einem viskoelastischen Schaumstoff besteht.
  19. Matratze (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der viskoelastische Schaumstoff der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) eine Dichte von 30 kg/m3 bis 60 kg/m3, vorzugsweise von 50 kg/m3 hat.
  20. Matratze (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des viskoelastische Schaumstoffs der zweiten oberen Matratzenhälfte (6) zwischen 2 cm und 7 cm liegt, vorzugsweise bei 4 cm.
  21. Matratze (1) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze (1) einen dritten Stützbereich für die Beine (1C) neben dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß (1B) aufweist, und dadurch, dass der erste Stützbereich für den Kopf und den Rücken (1A), der in einem Bereich am Ende der Matratze liegt (1), eine Länge hat, die 35 % bis 40 % der Gesamtlänge der Matratze (1) entspricht, der zweite Sitzbereich für das Gesäß (1B), der daneben liegt, zwischen dem ersten Stützbereich für den Kopf und den Rücken (1A) und dem dritten Stützbereich für die Beine (1C), eine Länge hat, die 10 % bis 15 % der Gesamtlänge der Matratze (1) entspricht, und der dritte Stützbereich für die Beine (1C), der neben dem zweiten Sitzbereich für das Gesäß (B) und am anderen Ende der Matratze (1) liegt, eine Länge hat, die 45 % bis 55 % der Gesamtlänge der Matratze (1) entspricht.
  22. Verstellbares Bett (2), das ausgeführt ist, um den Körper einer liegenden Person (P) aus einer Ruheposition in eine Sitzposition zu bringen, wobei dieses eine Matratze (1) umfasst und einen Rahmen (3), der mit einer Fläche versehen ist, auf welche die Matratze (1) aufgelegt werden kann, wobei die Fläche des Rahmens (3) mindestens zwei Platten umfasst, die um mindestens eine Querachse (4a) des Rahmens (3) verschwenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Matratze (1) die Matratze nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 21 ist.
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