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Die Erfindung betrifft eine mobile Adaptionsauflage für eine Massage- oder Therapieliege.
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Stand der Technik
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Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Massage- und Therapieliegen bekannt, welche verschiedenste technische Vorkehrungen aufweisen, um eine Liegefläche zu heben, zu senken, in Teilen oder vollständig anzustellen, zu falten und dergleichen, um eine zu behandelnde Person möglichst optimal für eine vorgesehene Behandlung respektive einer vorliegenden Verletzung lagern zu können.
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Dementsprechend bietet der Markt ein breites Spektrum unterschiedlicher Liegen in einem entsprechend breitem Preisspektrum. Verfügbar sind sowohl einfache Liegen, welche eine einfache, ebene Behandlungsfläche aufweisen, faltbare und dadurch mobile Liegen, die ein Untergestell mit entsprechendem Klappmechanismus aufweisen, als auch sehr komplexe, in der Regel stationäre Modelle, bei welchen einzelne Lagerungssegmente zumeist elektrisch in der Höhe und/oder im Neigungswinkel variabel verstellbar sind und welche eine gute Standfestigkeit aufweisen. Dabei kann die Liegefläche durch ein Einfügen oder Entfernen einzelner Polsterelemente zusätzlich an die Körperform oder die Lagerungserfordernisse einer zu behandelnden Person anpassbar sein.
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So ist beispielsweise in der
DE 20 2006015210 U1 eine zusammenklappbare, mobile Behandlungsliege mit Klappsystem für Schwangere und Adipöse beschrieben, deren Auflage herausnehmbare Schaumstoffaussparungen aufweist.
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Die
WO03/105634 A1 beschreibt eine matratzenartige Auflage zur Unterstützung des Körpers einer Schwangeren in Bauchlage. Dabei sieht die
WO03/105634 A1 einen Auflagekörper vor, der eine bzw. mehrere der Form des Bauchbereichs oder/und der Form des Brustbereichs einer Schwangeren zumindest annähernd entsprechende, durch Einsatzstücke an individuelle Bedürfnisse anpassbare, kalottenartige Vertiefungen aufweist.
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Die
DE1850147 U beschreibt einen einteiligen Auflegekörper, welcher zwei Mulden aufweist, welche zur Aufnahme der Brüste sowie zum Einlegen von Nase bzw. Kinn vorgesehen sind.
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Ferner ist von der Huangshan City Shexian Comfort Massage Appliance Co.Ltd., ein hölzerner Massagetisch mit einem Kopf-, einem Rumpf- und einem Fußelement bekannt, wobei diese Elemente mittels Scharnieren klappbar untereinander verbunden sind. Dabei weist das Rumpfelement Ausnehmungen für die Brüste und das Kopfelement eine Ausnehmung zur Aufnahme des Gesichts auf.
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In vielen Behandlungseinrichtungen stellt sich die Situation derart dar, dass verschiedene, für unterschiedliche Anwendungen optimierte und entsprechend anpassbare Liegen verfügbar sind. Dabei stellt sich in der Praxis allerdings häufig das Problem ein, dass in dem Moment, in dem eine bestimmte Liege benötigt wird, gerade diese Liege belegt ist, im falschen Behandlungszimmer steht, oder aus anderen Gründen nicht verfügbar ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Angabe einer einfachen und kostengünstigen Möglichkeit, die Lagerung von Personen zur Behandlung auf einer Massage- oder Therapieliege zu optimieren bzw. komfortabler zu gestalten.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß vorgesehen ist eine mobile Adaptionsauflage für eine Massage- oder Therapieliege wobei die Adaptionsauflage zur Anpassung einer Auflage einer Massage- oder Therapieliege an individuelle Lagerungsanforderungen einer zu behandelnden Person anpassbar ist, wobei die Adaptionsauflage etwa die typischen Flächenausmaße einer zu adaptierenden Auflage aufweist, gepolstert ist und eine im wesentlichen ebene oder eine an eine Kontur einer zu adaptierenden Auflage angepasste Unterfläche, eine im wesentlichen ebene Oberfläche sowie wenigstens ein Kopf- und ein Rumpfelement aufweist, welche jeweils im wesentlichen rechteckig und klappbar miteinander verbunden sind, wobei das Kopf- oder das Rumpfelement zur Adaption eine oder mehrere Ausnehmungen oder herausnehmbare Polsterelemente aufweist, wobei das Kopfelement und das Rumpfelement der Adaptionsauflage zur Reduzierung der Länge der Adaptionsauflage faltbar übereinander anordenbar sind, und die Adaptionsauflage Mittel zur lösbaren Befestigung auf der Auflage einer Massage- oder Therapieliege aufweist, wobei das Rumpfelement eine oder mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme von weiblichen Brüsten aufweist und wobei das Kopfelement eine in beiden Längsrichtungen der Adaptionsauflage begrenzte Ausnehmung oder Öffnung zur Aufnahme des Gesichts aufweist, das Kopfelement und das Rumpfelement die gleiche Breite aufweisen und über diese Breite mit einem flexiblen Band miteinander verbunden sind.
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Ein Vorteil einer derartigen Adaptionsauflage besteht darin, dass sie, je nach Bedarf, zusätzlich zu einer vorhandenen Auflage einer bestehenden Massage oder Therapieliege einsetzbar ist, um, angepasst an die Erfordernisse von Person und Behandlung, den Komfort der bestehenden Liege zu verbessern.
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Dabei ist eine Steigerung des Komforts in mehrfacher Hinsicht möglich. Durch ein Aufbringen der gepolsterten Adaptionsauflage auf eine vorhandene, ebenfalls gepolsterte Auflage wird zunächst die Stärke der Polsterung erhöht, wodurch die Massage- oder Therapieliege, hier begrifflich auch osteopathische Liegen, manualtherapeutische Liegen, Wellness Liegen, etc. umfassend, weicher und somit komfortabler erscheint.
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Daneben ist durch den Höhenzuwachs auch eine Komfortsteigerung für den Masseur bzw. Therapeuten zu verzeichnen, da die Höhenverstellbarkeit handelsüblicher Produkte oftmals derart begrenzt ist, dass sich Therapeuten mit einer großen Körperlänge tief über ihre Patienten herabbeugen müssen.
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Desweiteren erlaubt eine derartige Adaptionsauflage gerade eine Steigerung des Komforts für Frauen, deren Behandlung in Bauchlage erfolgt. Durch entsprechend platzierbare Ausnehmungen zur Aufnahme der Brüste ist für sie ein deutlicher Komfortzuwachs erzielbar. Bisher verfügbare Produkte mit Brustausnehmungen sind im Markt kaum vertreten.
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Die erfindungsgemäße Adaptionsauflage ist zudem wahlweise oder alternativ auf unterschiedlichen Massage- oder Therapieliegen verwendbar. Durch ihre faltbare Eigenschaft ist ihre Längenabmessung reduzierbar, so dass sie mobil und leicht transportierbar ist. Vorteilhaft ist sie mit einer Schaumstofffüllung gepolstert, so dass sie ein geringes Gewicht aufweist. Sie kann bequem von einer Liege auf eine andere, von einem Behandlungsraum in einen anderen, oder auch von einer Behandlungseinrichtung in eine andere transportiert werden. Durch die faltbare Eigenschaft ist ihr Ausmaß auf unter 2 m und auch deutlich darunter reduzierbar, so dass sie nicht nur innerhalb eines Gebäudes, sondern auch außerhalb mit einem Kleinwagen einfach zu transportieren ist. Damit ist sie auch zur Mitführung während eines Hausbesuchs gut geeignet. Zur Verbesserung der mobilen Eigenschaft kann die Adaptionsauflage neben einem Kopf- und einem Rumpfelement zusätzlich ein Beinelement aufweisen, welches im Wesentlichen rechteckig und klappbar mit dem Rumpfelement verbunden ist.
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Durch die Eigenschaft, auseinander oder auf- bzw. zusammenfaltbar zu sein, ist die Adaptionsauflage auch in Behandlungseinrichtungen mit geringem Raumangebot kompakt und platzsparend lagerbar.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Adaptionsauflage besteht darin, dass mit diesem relativ kostengünstigen Mittel relativ universell sowohl der Komfort einer einfachen Behandlungsliege als auch derjenigen einer hochwertigen, multivariablen Funktionsliege steigerbar ist.
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Die Eigenschaft, die Adaptionsauflage wechselweise mit unterschiedlichen Massage- oder Therapieliegen verwenden zu können, kann es möglich machen, die Anzahl der bereitzustellenden Adaptionsauflagen in einer Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit von den Patienten und Behandlungsarten auf einen statistisch bestimmbaren Anteil zu beschränken. Davon unbenommen kann jede Behandlungsliege permanent mit einer Adaptionsauflage versehen werden.
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Darüber hinaus ermöglicht ein Austausch einer benutzten Adaptionsauflage durch eine saubere Adaptionsauflage eine weitere Möglichkeit, eine Behandlungsliege schnell für einen Folgepatienten herzurichten.
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Die Mittel zur lösbaren Befestigung der Adaptionsauflage auf der Auflage einer Massage- oder Therapieliege können in Form eines Befestigungsmechanismus gegeben sein.
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Vorteilhaft weist die Adaptionsauflage einen Befestigungsmechanismus auf, mittels dessen sie alternativ auf der Auflage einer Massage- oder Therapieliege oder einem Untergestell einer Therapie- oder Massageliege fixierbar ist. Ein derartiger Befestigungsmechanismus kann den Einsatzbereich der Adaptionsauflage weiter vergrößern und ihren Einsatz auch auf Therapie- oder Massageliegen ermöglichen, deren dazugehöriger Einsatz ggf. temporär nicht zur Verfügung steht.
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Vorteilhaft weist die Adaptionsauflage einen Gurt auf, welcher um die aufgefaltete Adaptionsauflage herumführbar ist und mit welchem die Adaptionsauflage in gefaltetem Zustand fixierbar ist. Ein derartiger Gurt erleichtert die Handhabung der aufgefalteten Adaptionsauflage, welche in der Regel mit einer Schaumstofffüllung gefüllt ist, und welche ggf. versuchen wird, aus einer aufgefalteten, ggf. elastisch verformten in eine ausgestreckte Position zurückzukehren.
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Vorteilhaft ist dieser Gurt zugleich ein Teil des Befestigungsmechanismus und/oder als Mittel zur lösbaren Befestigung der Adaptionsauflage auf der Auflage einer Massage- oder Therapieliege verwendbar. Diese Doppelfunktionalität erlaubt eine kostengünstige, effektive Lösung von zwei Problemen zugleich. Vorteilhaft kann der Gurt zu diesem Zweck einen Klettverschluss aufweisen, wobei vorteilhaft eine Seite des Klettbands derart lang ausgeführt ist, dass das Band sowohl nach einem Umschlingen der aufgefalteten Adaptionsauflage als auch alternativ nach einem, beispielsweise seitlichem, Umschlingen einer Auflage nebst Haltevorrichtung einer Massage- oder Therapieliege geschlossen werden kann.
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Weiterhin vorteilhaft ist die Adaptionsauflage in aufgefaltetem und durch den Gurt fixiertem Zustand mit Hilfe des Gurtes tragbar, so dass diesem eine weitere Funktion zukommt, welche einen bequemen Transport der Adaptionsauflage erlaubt.
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Weiterhin vorteilhaft sind die Mittel zur lösbaren Befestigung der Adaptionsauflage derart ausgeführt, dass die Unterseite der Adaptionsauflage ein Material aufweist, welches eine gute Haftung auf einem Kunststoff- und/oder einem Kunstlederbezug aufweist. Da die meisten Auflagen von Massage- oder Therapieliegen einen Kunststoff- oder Kunstlederbezug aufweisen, bietet eine derartige Ausführung, welche in Form von Materialstreifen oder auch durch den flächigen Einsatz eines entsprechenden Materials ausgeführt sein kann, eine gute Anhaftung der Adaptionsauflage auf der Auflage einer Massage- oder Therapieliege, so dass diese beispielsweise beim Verlassen des Patienten nicht verrutscht. Vorteilhaft kann die Adaptionsauflage bestimmte Bereiche aufweisen, welche zur Auftragung eines unterstützenden Haftmittels vorgesehen sind.
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Vorteilhaft ist die Adaptionsauflage zur Lagerung einer weiblichen Person in Bauchlage ausgeführt, wobei das Rumpfelement ein oder mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme von weiblichen Brüsten aufweist.
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Bei Behandlungen, beispielsweise Massagen, bei welchen ein mitunter starker Druck auf den Rücken eines Patienten ausgeübt wird, erhöht es den Komfort für weibliche Patienten erheblich, wenn die Ableitung dieses Drucks nicht über die Brüste erfolgt.
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Vorteilhaft weist das Rumpfelement zwei Ausnehmungen auf, die nebeneinander, und bei einer zentral durch sie orientierten Verbindungslinie mit dieser parallel zu einer Querseite derart in der Auflage positioniert und dimensioniert sind, dass sie zur Aufnahme von weiblichen Brüsten geeignet sind, und zwischen denen die Auflage einen in Längsrichtung der Auflage orientierten Steg zur Abstützung des Brustbeins aufweist.
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Im Unterschied zu einer einzigen, flächigen Brustausnehmung weisen zwei, durch einen Steg getrennte Brustausnehmungen den Vorteil auf, dass das Brustbein der Länge nach von der Adaptionsauflage unterstützbar ist, was zu einer besseren Ableitung eines Drucks auf die Auflage führt.
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Vorteilhaft weist das Kopfelement eine in beiden Längsrichtungen der Adaptionsauflage begrenzte, insbesondere ovale, Ausnehmung oder Öffnung zur Aufnahme des Gesichts auf. Weiterhin vorteilhaft weisen das Kopfelement und das Rumpfelement die gleiche Breite auf, wobei sie über diese Breite mit einem flexiblen Band miteinander verbunden sind.
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Diese Merkmale der Adaptionsauflage bieten mehrere Vorteile. Eine Öffnung im Kopfelement der Adaptionsauflage bietet die Möglichkeit, in einer Bauchlage mit dem Gesicht in die Liegefläche eintauchen zu können, so dass der Kopf nicht in den Nacken gedrückt wird. Eine Verbindung des Kopfelementes mit dem Rumpfelement über ein Band ermöglicht, diese flexibel aufeinander zu falten. Eine Ausgestaltung des Bandes auf der vollen Breite der Elemente fördert die Haltbarkeit der Verbindung und erleichtert den Produktionsprozess. Darüber hinaus bewirken die vorgenannten Merkmale in ihrer Kombination, dass das Kopfelement und das Rumpfelement wie nachfolgend ausgeführt in ihrem gegenseitigen Abstand fixiert werden.
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Aufgrund der unterschiedlichen Größe der weiblichen Patienten ist es erforderlich, den Abstand zwischen Brustausnehmungen und einer Gesichtsausnehmung in der Längsachse der Adaptionsauflage variabel zu halten. Diese Variabilität wird durch ein flexibles Band zwischen Kopf- und Rumpfelement gewährleistet, welches zugleich eine Scharnierfunktion im Bezug auf den Faltmechanismus aufweist. Zudem ist die Ausnehmung oder Öffnung zur Aufnahme des Gesichts im Kopfelement in beiden Längsrichtungen begrenzt, so dass das Kopfelement, nach einem Eintauchen des Gesichts, im Bezug auf das Rumpfelement in beiden Längsrichtungen fixiert ist. Zugleich ist bei einer weiblichen Person durch eine Ausrichtung ihrer Brüste auf die Brustaufnahmen eine Positionierung und Fixierung entlang der Längswachse der Adaptionsauflage gegeben. Somit wird über ein Aufliegen einer weiblichen Person automatisch eine Fixierung des Kopfelements gegenüber dem Rumpfelement erzielt.
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Vorteilhaft sind das Kopfelement und das Rumpfelement trennbar miteinander verbunden. Eine derartige Ausgestaltung erleichtert die Wartung und Säuberung. Aus dem gleichen Grund ist auch das textile Band vorteilhaft lösbar mit dem Kopf- und/oder dem Rumpfteil verbunden.
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Weiterhin vorteilhaft ist der Abstand zwischen dem Kopfelement und dem Rumpfelement variabel und mittels eines Klettverschlusses fixierbar. Damit ist eine von einer aufliegenden Person unabhängige Fixierbarkeit der Elemente gegeben, wodurch beispielsweise eine Voreinstellung auf eine bestimmte Person vornehmbar ist. Vorteilhaft weist die Adaptionsauflage entsprechende Markierungen oder eine Skala auf.
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Weiterhin vorteilhaft entspricht die Länge des flexiblen Bandes zwischen dem Kopf- und dem Rumpfelement zumindest der doppelten Höhe der Auflage. Vorteilhaft ist das flexible Band jeweils an einer unteren Querseite des Kopf- und Rumpfelements befestigt. Weist die Breite des Bandes zumindest die doppelte Höhe der Adaptionsauflage auf, ist ein Aufeinanderfalten der Oberflächen von Kopf- und Rumpfelement verformungsfrei möglich.
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Vorteilhaft sind das flexible Band und der Bezug aus dem gleichen Material gefertigt. Eine derartige Ausgestaltung bietet fertigungstechnische Vorteile. So können beispielsweise das flexible Band und der Bezug des Kopfelements und/oder des Rumpfelements einstückig gefertigt sein.
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Ebenfalls fertigungstechnische Vorteile bietet eine Ausführung, bei welcher Kopfelement, Rumpfelement und flexibles Band aus einer rechteckigen Materialbahn gefertigt sind, die Enden der Materialbahn zur Mitte hin umgeschlagen je eine Tasche ausbilden, und aus diesen ein Kopf- oder Rumpfelement gefertigt ist, wobei Kopf- oder Rumpfelement um die Breite des flexiblen Bandes voneinander beabstandet sind.
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Fertigungstechnisch vorteilhaft können Kopf-, Rumpf-, und ggf. Beinelement aus einer jeweils flexiblen, insbesondere textilen Ober- sowie einer Unterbahn hergestellt sein, wobei die Ober- sowie die Unterbahn zur Ausbildung von Taschen quer zur Bahnrichtung stegartig miteinander verbunden sind, und das flexible Band doppellagig, eine Ober- und eine Unterbahn aufweisend, hergestellt ist. Eine derartige Ausbildung bietet den Vorteil, dass eine hohe Stückzahl von Adaptionsauflagen in einer Art Massenfertigung produzierbar ist, bei welcher Ober- und Unterbahn von Materialrollen quasi endlos zugeführt, die einzelnen Elemente nebst jeweiligen Band in ihrer jeweiligen Abfolge endlos gefertigt werden, und bei welcher die derart vorgefertigten Bezüge durch Querschnitte voneinander getrennt werden.
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Vorteilhaft erstreckt sich das flexible Band in Form einer flexiblen Unterlage über die gesamte Länge der Auflage, wobei die Unterlage zur Verbindung mit dem Kopf- und/oder Rumpfelement vorteilhaft zumindest eine Klettverbindung parallel zur Längsachse der Auflage aufweist. Bei dieser Ausgestaltung bildet die Unterseite der Unterlage die Unterseite der Adaptionsauflage aus, welche die Mittel zur lösbaren Befestigung auf der Auflage einer Massage- oder Therapieliege aufweist. Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, Kopf-, Rumpf-, und ggf. Beinelement über individuelle Befestigungsmittel, beispielsweise aufgenähte Klettverschlüsse, lösbar mit der Unterlage verbinden zu können. Die lösbar verbundenen Elemente können beispielsweise einzeln positioniert, gesäubert oder ersetzt werden. Vorteilhaft kann die Unterlage doppelseitig aus demselben Material, und weiterhin vorteilhaft aus demselben Material wie die Elemente gefertigt sein. Die Unterlage und/oder sämtliche Elemente sind vorteilhaft aus Kunstleder gefertigt.
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Weiterhin vorteilhaft weist die Adaptionsauflage in einem an die Ausnehmungen für die Brüste angrenzenden Bereich eine sich von einem anderen Bereich der Adaptionsauflage unterscheidende Polsterung auf. Da nicht wenige Frauen in einem die Brüste umgebenden Bereich sehr druckempfindlich sind, was insbesondere für Frauen nach einer Brust-OP gilt, ist der an die Ausnehmungen für die Brüste angrenzenden Bereich vorteilhaft besonders weich zu polstern.
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Vorteilhaft weist die Adaptionsauflage in einem an die Ausnehmungen für die Brüste angrenzenden Bereich eine Polsterung mit Silikon oder einem Stoff mit ähnlicher polsternder Eigenschaft auf. Auf diese Weise kann ein zu Schmerzen führender Druck auf die Brüste und etwaige im umgebenden Brustgewebe eingelagerte Flüssigkeiten weiter reduziert werden.
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Vorteilhaft weisen die Ausnehmungen die Form einer vorgegebenen geometrischen Grundfläche, insbesondere eines Kreises oder eines Quadrates, auf und sind derart gestaltet, dass sie mit den Elementen eines Satzes von Einsätzen derselben geometrischen Grundfläche alternativ auffüllbar sind. Eine derartige Ausgestaltung erlaubt es, für eine Adaptionsauflage mit einem einheitlichen Rumpfelement unterschiedliche Einsätze vorzusehen, welcher ihrerseits Ausnehmungen für die Aufnahme einer weiblichen Brust aufweisen. Dabei kann die vorgegebene Grundfläche beliebig gewählt werden, wobei solche Grundflächen einen Vorteil bieten, welche eine hohe Symmetrie aufweisen, so dass derselbe Einsatz in verschiedenen Orientierungen einsetzbar ist. Mit Hilfe der Einsätze, welche selbst unterschiedliche Ausnehmungen aufweisen können, können in dem Rumpfelement der Adaptionsauflage Ausnehmungen für unterschiedliche Brustgrößen und Brustabstände ausgebildet werden. Vorteilhaft können sie Seitenränder der Ausnehmungen einer vorgegebenen Grundfläche senkrecht zur Fläche der Adaptionsauflage ausgebildet sein, so dass beispielsweise bei einer vorgegebenen Grundfläche in Form eines Kreises die äußere Form von entsprechenden Einsätzen die Form einer zylindrischen Scheibe aufweist.
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Vorgesehen ist desweiteren ein Satz von Einsätzen einer vorgegebenen geometrischen Grundfläche zur Auffüllung von Ausnehmungen einer vorbeschriebenen Adaptionsauflage. Dabei sind die Ausnehmungen mit den Elementen des Satzes alternativ auffüllbar, wobei der Satz unterschiedliche Elemente mit unterschiedlich großen Ausnehmungen oder unterschiedlich in der geometrischen Fläche positionierten Ausnehmungen zur Aufnahme weiblicher Brüste aufweist.
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Vorteilhaft sind die Einsätze ringartig ausgebildet, wobei der Satz ringartiger Einsätze mit gleichem Außendurchmesser und unterschiedlichen Innendurchmesser aufweist. Weiterhin vorteilhaft weist ein ringartiger Einsatz einen zum Außenring exzentrischen Innenring auf. Auf diese Weise können die Ausnehmungen den unterschiedlichen Brustgrößen, Brustabständen und Körpergrößen entsprechend positioniert werden.
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Vorteilhaft weist der ringartige Einsatz zur Polsterung zumindest teilweise Silikon oder einen silikonähnlichen Stoff auf, so dass die die Brüste umgebenden Bereiche besonders weich polsterbar sind.
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Alternativ oder ergänzend kann die Adaptionsauflage einen vorgegebenen austauschbaren Bereich, insbesondere Brustbereich, aufweisen, wobei der vorgegebene austauschbare Bereich zwei Ausnehmungen zur Aufnahme von weiblichen Brüsten und einem in Längsrichtung der Adaptionsauflage orientierten Steg zur Abstützung eines Brustbeins aufweist, wobei der austauschbare Bereich derart gestaltet ist, dass er durch die Elemente eines Satzes von Austauschbereichseinsätzen alternativ auffüllbar ist.
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Eine derartige Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass eine Umkonfiguration der Adaptionsauflage schnell durchführbar ist, da beispielsweise im Vergleich zu einem Austausch von einzelnen Einsätzen für die Brüste weniger Einzelelemente zu bewegen sind.
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Vorgesehen ist desweiteren ein Satz von Austauschbereichseinsätzen zum Austausch eines vorbeschriebenen austauschbaren Bereichs einer Adaptionsauflage. Vorteilhaft sind dabei die Elemente des Satzes derart gestaltet, dass der austauschbare Bereich mit den Elementen des Satzes alternativ auffüllbar ist und dass der Satz unterschiedliche Elemente mit unterschiedlich großen, oder unterschiedlich voneinander beabstandeten, oder unterschiedlich zu den Rändern der Elemente beabstandeten Ausnehmungen aufweist.
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Ein derartiger Satz von Austauschbereichseinsätzen kann eine größere Anzahl verschieden gestalteter Brustbereiche aufweisen, welche in Analogie zu einer Größenangabe eines Büstenhalters unterschiedliche Brustausnehmungen entsprechend der unterschiedlichen Körbchengrößen und unterschiedliche Abstände der Ausnehmungen in Abhängigkeit vom Brustumfang aufweisen.
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Vorteilhaft ist der Austauschbereich derart symmetrisch gestaltet, dass ein Austauschbereichseinsatz in mehreren Ausrichtungen, beispielsweise um 180 Grad verdreht, einsetzbar ist. Vorteilhaft liegen die Ausnehmungen für Brüste im Bezug auf die Längsachse der Adaptionsauflage nicht mittig in den Austauschbereichseinsätzen, so dass durch eine alternative Ausrichtung ein anderer Abstand der Ausnehmungen im Bezug zum Kopfelement erzielbar ist. Somit ist alternativ oder zusätzlich zu der Variation über ein flexibles Band eine Anpassung an eine Körperlänge möglich.
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Erfindungsgemäß vorgesehen ist zudem eine Anordnung aus einer Massage- oder Therapieliege mit integrierter Auflage sowie einer vorbeschriebenen mobilen Adaptionsauflage. Vorteilhaft weist dabei die Adaptionsauflage eine an eine Kontur der Auflage der Massage- oder Therapieliege angepasste Unterfläche auf. Eine derartige Anordnung bietet den Vorteil, dass die Auflagen auf Grund des Formschlusses nicht oder zumindest weniger leicht gegeneinander verrutschen.
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Figurenliste
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden, schematischen Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
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Es zeigen
- 1 eine Skizze einer Adaptionsauflage in perspektivischer Darstellung;
- 2 eine Skizze einer Adaptionsauflage in seitlicher Darstellung, bei welcher das flexible Band und der Bezug des Kopfelements und des Rumpfelements einstückig gefertigt sind;
- 3 eine Skizze einer Adaptionsauflage in seitlicher Darstellung, bei welcher sich das flexible Band in Form einer flexiblen Unterlage über die gesamte Länge der Adaptionsauflage erstreckt;
- 4 eine Skizze einer Adaptionsauflage in seitlicher Darstellung, bei welcher das Kopf- und Rumpfelement aus einer Ober- sowie einer Unterbahn hergestellt sind, und das flexible Band doppellagig hergestellt ist;
- 5 eine Skizze einer Adaptionsauflage in seitlicher Darstellung in zusammen- bzw. aufgefaltetem Zustand;
- 6 eine Skizze einer Adaptionsauflage von oben mit Ausnehmungen für die Brüste und mit mehreren Einsätzen, mit welchen die Ausnehmungen für die Brüste alternativ auffüllbar sind;
- 7 eine Skizze einer Adaptionsauflage von oben mit einem austauschbaren Bereich und mit mehreren Austauschbereichseinsätzen, mit welchen der austauschbare Bereich alternativ auffüllbar ist;
- 8 eine Skizze einer Anordnung aus einer Massage- oder Therapieliege mit einer Adaptionsauflage von der Seite.
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1 zeigt eine Skizze einer Adaptionsauflage 1 in perspektivischer Darstellung.
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Aus 1 ist eine mobile Adaptionsauflage 1 für eine Massage- oder Therapieliege 2 ersichtlich, welche zur Anpassung einer Auflage einer Massage- oder Therapieliege 2 an individuelle Lagerungsanforderungen einer zu behandelnden Person anpassbar ist. Die Adaptionsauflage 1 weist in etwa die typischen Flächenausmaße von ca. 200 cm x 60 cm einer zu adaptierenden Auflage auf, ist gepolstert und weist eine im wesentlichen ebene Unterfläche, eine im wesentlichen ebene Oberfläche sowie wenigstens ein Kopfelement 3 und ein Rumpfelement 4 auf, welche jeweils im wesentlichen rechteckig und klappbar miteinander verbunden sind. Das Kopfelement 3 oder das Rumpfelement 4 weisen zur Adaption ein oder mehrere Ausnehmungen 8, 9 oder herausnehmbare oder auswechselbare Polsterelemente 10, 11 auf. Die Elemente 3, 4 der Adaptionsauflage 1 sind zur Reduzierung der Länge der Adaptionsauflage 1 faltbar übereinander anordenbar. Nicht sichtbar weist die Adaptionsauflage 1 als Mittel zur lösbaren Befestigung auf der Auflage einer Massage- oder Therapieliege 2 eine rutschfeste Unterseite aus einem Material auf, welches eine gute Haftung auf einem Kunststoff- und/oder Kunstlederbezug aufweist.
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Des Weiteren weist die Adaptionsauflage 1 ein Beinelement 5 auf, welches rechteckig und klappbar mit dem Rumpfelement 4 verbunden ist. Zudem weist das Rumpfelement 4 zur Lagerung einer weiblichen Person in Bauchlage zwei Ausnehmungen 8 zur Aufnahme von weiblichen Brüsten auf. Die zwei Ausnehmungen 8 sind nebeneinander, parallel zu einer Querseite derart in der Adaptionsauflage 1 positioniert und dimensioniert, dass sie zur Aufnahme von weiblichen Brüsten geeignet sind. Zwischen den Ausnehmungen 8 weist die Adaptionsauflage 1 einen in Längsrichtung der Adaptionsauflage 1 orientierten Steg 12 zur Abstützung des Brustbeins auf. Das Kopfelement 3 weist eine in beiden Längsrichtungen der Adaptionsauflage 1 begrenzte Ausnehmung in Form einer ovalen Öffnung 9 zur Aufnahme des Gesichts auf. Kopfelement 3 und Rumpfelement 4 weisen die gleiche Breite auf und sind über diese Breite mit einem flexiblen Band 6 miteinander verbunden. Die Länge des flexiblen Bandes 6 zwischen dem Kopfelement 3 und dem Rumpfelement 4 entspricht zumindest der doppelten Höhe der Adaptionsauflage 1, welche in etwa 7 cm beträgt. Das flexible Band 6 und der Bezug der Elemente 3, 4, 5 sind aus dem gleichen Material, in diesem Fall einem hochwertigen Kunstleder, gefertigt.
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2 zeigt eine Skizze einer Adaptionsauflage 1 in seitlicher Darstellung, bei welcher das flexible Band 6 und der Bezug des Kopfelements 3 und des Rumpfelements 4 einstückig gefertigt sind. Wie aus der Skizze ersichtlich sind die Enden einer Materialbahn 13 zur Mitte hin umgeschlagen und bilden je eine Tasche aus, aus denen ein Kopfelement 3 oder Rumpfelement 4 gefertigt ist, und welche um die Breite des flexiblen Bandes 6 voneinander beabstandet sind.
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3 zeigt eine Skizze einer Adaptionsauflage 1 in seitlicher Darstellung, bei welcher sich das flexible Band 6 in Form einer flexiblen Unterlage 14 über die gesamte Länge der Adaptionsauflage 1 erstreckt. Zur Verbindung mit dem Kopfelement 3, dem Rumpfelement 4 und dem Beinelement 5 weist die Unterlage 14 jeweils zwei Klettverbindungen 15 auf, welche parallel zur Längsachse der Adaptionsauflage 1 sowie links und rechts von dieser angeordnet sind.
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4 zeigt eine Skizze einer Adaptionsauflage 1 in seitlicher Darstellung, bei welcher ein Kopfelement 3, ein Rumpfelement 4 und ein Beinelement 5 aus einer Oberbahn 17 sowie einer Unterbahn 18 hergestellt sind, und das flexible Band 6 doppellagig hergestellt ist. Die Oberbahn 17 sowie die Unterbahn 18 sind in bestimmten, den Längen der Elemente 3, 4, 5 entsprechenden Abständen zur Ausbildung von Taschen quer zur Bahnrichtung durch Nähte 19 stegartig miteinander verbunden. Zudem sind Kopfelement 3, Rumpfelement 4 und Beinelement 5 im Unterschied zu dem flexiblen Band 6 mit einer Polsterung gefüllt.
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5 zeigt eine Skizze einer Adaptionsauflage 1 in seitlicher Darstellung in zusammen- bzw. aufgefaltetem Zustand. Aus 5 ersichtlich entspricht die Länge des flexiblen Bandes 6 zwischen dem Kopfelement 3 und dem Rumpfelement 4 zumindest der doppelten Höhe der Adaptionsauflage 1. Des Weiteren weist die Adaptionsauflage 1 einen Gurt 16 auf, welcher um die aufgefaltete Adaptionsauflage 1 herumgeführt ist und mit welchem die Adaptionsauflage 1 in gefaltetem Zustand fixiert ist. Weiterhin ist der Gurt 16 in Bezug auf seine Positionierung und seine Belastbarkeit derart ausgeführt, dass die Adaptionsauflage 1 in aufgefaltetem und durch den Gurt 16 fixiertem Zustand mit Hilfe des Gurtes 16 tragbar ist.
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6 zeigt eine Skizze einer Adaptionsauflage 1 von oben mit Ausnehmungen 8 für die Brüste zusammen mit einem sechsteiligen Satz 20 von jeweils zweifach vorhandenen Einsätzen 21, 22, 23, mit welchen die Ausnehmungen 8 für die Brüste alternativ auffüllbar sind. Die Ausnehmungen 8 weisen die Form eines Kreises auf und sind derart gestaltet, dass sie mit den Elementen des Satzes von Einsätzen 20 derselben Kreisfläche alternativ auffüllbar sind. Die Elemente des Satzes 20 sind die Einsätze 21, 22 und 23.
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Die Elemente 21, 22, 23 des Satzes von Einsätzen 20 sind derart gestaltet, dass die Ausnehmungen 8 mit den Elementen 21, 22, 23 alternativ auffüllbar sind. Die Elemente 21, 22, 23 sind je zweifach und ansonsten unterschiedlich ausgeführt und weisen unterschiedlich große Ausnehmungen 8', 8", 8"' oder unterschiedlich innerhalb der Kreisfläche positionierte Ausnehmungen 8', 8", 8'" zur Aufnahme weiblicher Brüste auf. Die Elemente 21, 22, 23 sind ringartig ausgebildet, wobei die ringartigen Einsätze 21, 22, 23 den gleichen Außendurchmesser und unterschiedliche Innendurchmesser aufweisen. Die ringartigen Einsätze 21, 22, 23 weisen einen zum Außenring exzentrisch angeordneten Innenring auf.
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7 zeigt eine Skizze einer Adaptionsauflage 1 von oben mit einem austauschbaren Bereich 24 zusammen mit einem dreiteiligen Satz 25 mit mehreren Austauschbereichseinsätzen 26, 27, 28, mit welchen der austauschbare Bereich 24 alternativ auffüllbar ist. Der austauschbare Bereich 24 weist die Form eines Rechtecks auf, wobei der austauschbare Bereich 24 zwei Ausnehmungen 8 zur Aufnahme von weiblichen Brüsten und einem in Längsrichtung der Adaptionsauflage 1 orientierten Steg 12 zur Abstützung eines Brustbeins aufweist. Dabei ist der austauschbare Bereich 24 derart gestaltet, dass er durch die Elemente 26, 27, 28 eines Satzes 25 von Austauschbereichseinsätzen alternativ auffüllbar ist. Die Elemente des Satzes 25 sind die Austauschbereichseinsätze 26, 27 und 28.
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Die Elemente 26, 27, 28 des Satzes 25 von Austauschbereichseinsätzen sind derart gestaltet, dass der austauschbare Bereich 24 mit den Elementen 26, 27, 28 des Satzes 25 alternativ auffüllbar ist. Die Elemente 26, 27, 28 des Satzes 25 sind unterschiedlich ausgeführt und weisen unterschiedlich große, oder unterschiedlich voneinander beabstandete, oder unterschiedlich zu den Rändern der Elemente 26, 27, 28 beabstandete Ausnehmungen 8', 8", 8"' auf. Durch eine Drehung der Elemente 26 oder 27 um 180 Grad lässt sich bei gleichem Brustabstand eine alternative Distanz der Ausnehmungen 8', 8", 8'" für die Brüste zu der ovalen Gesichtsöffnung 9 erzielen.
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8 zeigt eine Skizze einer Anordnung aus einer Massage- oder Therapieliege 2 mit einer Adaptionsauflage 1 von der Seite. Aus 8 ersichtlich ist mittels der Adaptionsauflage 1 eine Anpassung einer Auflage 30 einer Massage- oder Therapieliege 2 an individuelle Lagerungsanforderungen einer zu behandelnden Person erzielbar. Des Weiteren kann eine an eine Kontur der Auflage 30 der Massage- oder Therapieliege 2 angepasste Unterfläche der Adaptionsauflage 1 deren Halt auf der Liege verbessern. Zudem ist der Gurt 16 unter der Auflage 30 und einem Tragerahmen 31 der Massage- oder Therapieliege 2 hindurchgeführt und stellt einen Teil eines Befestigungsmechanismus sowie ein Mittel zur lösbaren Befestigung der Adaptionsauflage 1 auf der Auflage 30 der Massage- oder Therapieliege 2 dar.
