CH680180B5 - - Google Patents

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CH680180B5
CH680180B5 CH2891/88A CH289188A CH680180B5 CH 680180 B5 CH680180 B5 CH 680180B5 CH 2891/88 A CH2891/88 A CH 2891/88A CH 289188 A CH289188 A CH 289188A CH 680180 B5 CH680180 B5 CH 680180B5
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Description

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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben und Bedrucken von cellulosischen Fasermaterialien mit Küpenfarbstoffen in Gegenwart von Endiolen als Reduktionsmitteln und Alkali.
Das Färben und Bedrucken von cellulosischen Fasermaterialien mit Küpenfarbstoffen wird im allgemeinen in alkalischen Medien mit Natriumdithionit (Hydrosulfit) als Reduktionsmittel und in der Regel in Gegenwart erheblicher Mengen Komplexbildner durchgeführt. Hydrosulfit besitzt bereits bei niedriger Temperatur eine hohe Reduktionskraft, ist aber in alkalischer Lösung empfindlich gegen Sauerstoff. Durch Oxidation des Hydrosulfits entsteht Natriumsulfat, das sich nur unvollkommen aus den Farbab-wässem wieder entfernen lässt. Abwässer mit hoher Sulfit/Sulfatlast sind korrosiv und können so z.B. Abwasserleitungen (Betonröhren) zerstören. Kommt es zu Sulfatablagerungen, so kann ferner durch anaeroben Abbau Schwefelwasserstoff entstehen. Problematisch ist ferner auch die Anwesenheit der Komplexbildner im Abwasser.
Es ist bereits versucht worden, Hydrosulfit als Verküpungs(Reduktions)-Mittel für das Färben mit Küpenfarbstoffen ganz oder teilweise zu ersetzen, u.a. auch durch Endiole, die sich in alkalischem Medium durch stark negative Redoxpotentiale auszeichnen.
Die Untersuchungen zur Verküpung von Küpenfarbstoffen, insbesondere von Indigo, mit Endiolen zeigten indessen nur unbefriedigende Resultate, insbesondere da die Verküpung nur unvollständig erfolgte und die erhaltenen Färbungen die hohen Anforderungen, z.B. bezüglich der Egalität, nicht erfüllen konnten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, unter Vermeidung von Hydrosulfit als Verkü-pungsmittel, ein Verfahren zum Färben und Bedrucken cellulosischer Textiimaterialien mit Küpenfarbstoffen bereitzustellen, das bei möglichst vollständiger Verküpung zu Fäbungen führt, die den gestellten hohen Anforderungen gerecht werden.
Es wurde nun gefunden, dass man die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch lösen kann, dass man zur Reduktion der Küpenfarbstoffe zusätzlich geringe Mengen organischer, mit Wasser mischbarer (hydrophiler) Lösungsmittel einsetzt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zum Färben und Bedrucken von cellulosischen Fasermaterialien mit Küpenfarbstoffen in Gegenwart von Endiolen als Reduktionsmitteln und Alkali, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Reduktion der Küpenfarbstoffe zusätzlich organische, mit Wasser mischbare Lösungsmitte! einsetzt.
Insbesondere ist das erfindungsgemässe Verfahren zum Färben von cellulosischen Fasermaterialien mit Küpenfarbstoffen aus wässrig-alkalischen Färbeflotten und in Gegenwart von Endiolen als Reduktionsmittel geeignet, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Färbeflotten zusätzlich 0,1 bis 10 Gew.-% des mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels enthalten.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ferner die wässrig-alkalischen Fäbeflotten zur Durchführung des erfindungsgemässen Färbeverfahrens gemäss den Ansprüchen 7 und 9 sowie die verfah-rensgemäss erhaltenen gefärbten und bedruckten (texilen) cellulosischen Fasermaterialien.
Unter Küpenfarbstoffen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ausser den indigoiden Farbstoffen, wobei Indigo selbst bevorzugt ist, auch anthrachinoide Farbstoffe, gegebenenfalls auch nicht vorreduzierte Schwefelfarbstoffe zu verstehen. Für Einzelheiten wird auf den Colour Index (C.l.) - vat and sulphur dyes - verwiesen.
Die wässrig-alkalischen Flotten, in denen die Färbungen durchgeführt werden, sind stark alkalisch, d.h., sie weisen pH-Werte im Bereich von etwa 11 bis 14, vorzugsweise 12 bis 13, auf.
Die Einstellung der pH-Werte erfolgt in der Regel mit wässrigen Alkalimetallhydroxid-, insbesondere Natriumhydroxid- gegebenenfalls auch Kaliumhydroxidlösungen.
Zur Reduktion der Küpenfarbstoffe im erfindungsgemässen Verfahren werden Endiole eingesetzt. Es handelt sich dabei in der Regel um a-Hydroxycarbonylverbindungen, die sich durch eine stark reduzierende Wirkung in alkalischem Medium auszeichnen.
Typische, in alkalischem Medium Endiole (Endiolate) bildende Verbindungen sind niedermolekulare (C2-C6) a-Hydroxyketone und a-Hydroxyaldehyde, wie z.B. Monohydroxyaceton, Dihydroxyaceton, Glykolaldehyd, Dihydroxybutanon, 2,3-Dihydroxy-acrylalcehyd (Triose-Redukton), Ascorbinsäure, Cy-clopentendiol-on (Reduktinsäure).
Besonders bevorzugt ist (Mono)-hydroxyaceton.
Man verwendet die Reduktionsmittel im allgemeinen in Mengen von etwa 20 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 80 Gew.-%, bezogen auf den Farbstoff.
Die für das erfindungsgemässe Verfahren in Frage kommenden organischen Lösungsmittel sollen mindestens in den angegebenen Mengen von 0,1 bis 10, insbesondere 0,1 bis 5 Gew.-%, in denen sie in den Färbebädern eingesetzt werden, mit Wasser mischbar sein, d.h. mit Wasser eine homogene Phase bilden.
Da man aber auch von sog. Stammküpen ausgehen kann, die nach entsprechender kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Verdünnung die Färbebäder bilden, sollten die genannten Lösungsmittel in einer weitaus grösseren Menge noch mit Wasser mischbar sein, also etwa bis 50 Gew.-% (Bereich 0,1 bis 50 Gew.-%)
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Es kommen sowohl protische als auch aprotische organische Lösungsmittel in Betracht, die nicht reduzierend sein sollen. Insbesondere handelt es sich um niedermolekulare
- Ci-C4-Alkohole, wie z.B. Methanoi, Äthanol, n-Propanol, iso-Propanol oder n-Butanol, wobei Methanol und iso-Propanol besonders bevorzugt sind;
- Ketone, wie z.B. Aceton, Methyläthylketon, Diäthylketon, 4-Hydroxy-4-methylpentanon-2 (Diaceton-alkohol) und Cyclohexanon;
- Äther, wie z.B. Diisopropyläther, Dioxan, Diphenylenoxid und Tetrahydrofuran;
- Acetale, wie z.B. Glykolformal und Glyzerinformal;
- Glykole und Glykoläther, wie z.B. Äthylenglykol, Propylenglykol, Äthylenglykolmonomethyl-, -äthyl-oder -butyläther, Diäthylenglykolmonomethyl- oder -äthyläther und Äthylenglykoldimethyläther;
- Thioglykole, wie z.B. Thiodiglykol;
- Nitrile, wie z.B. Acetonitril;
- Pyridine, wie z.B. Pyridin und die Picoline (a, ß, y);
- Lactone, wie z.B. y-Butyrolacton;
- Lactame, wie z.B. Pyrrolldon, N-Methylpyrrolidon und 1,5-Dimethylpyrrolidon;
- Säureamide niedriger Carbonsäuren oder anorganischer Säure, wie z.B. Formamid, N, N-Dimethyl-formamid, Acetamid, N,N-Dimethylacetamid, Tris-(dimethylamido)-phosphat und Bis-(dimethylamido)-me-thynphosphat;
- Harnstoffe, wie z.B. N,N,N',N'-Tetramethylharnstoff;
-Sulfone oder Sulfoxide, wie z.B. Sulfolan (Tetramethylsulfon), 3-Methylsulfolan und Dimethylsulfoxid. Es können auch Gemische der genannten Lösungsmittel verwendet werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren, das unter Verwendung einer Kombination von Endiolen als Reduktionsmittel und organischen, mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln durchgeführt wird, ist praktisch für alle Färbe- und Druckverfahren mit Küpenfarbstoffen, insbesondere Indigo, geeignet.
Diese Verfahren können im Temperaturbereich von Raumtemperatur (15 bis 20°C) bis etwa 120°C durchgeführt werden. Die gute Stabilität der Reduktionsmittel im Vergleich mit dem relativ unbeständigen Hydrosulfit, erlaubt beim Arbeiten aus einem Färbebad, z.B. auf dem Jigger, auf der Haspelkufe, dem Kreuzspulfärbeapparat und dem Foulard den Einsatz deutlich geringerer Mengen an Reduktionsmitteln als bisher üblicherweise angewendet wurden. Aus dem gleichen Grund kann man auf den oben genannten Apparaten bei höheren Temperaturen färben als bisher, wodurch sehr egale Färbungen erhalten werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist auch für kontinuierliche Färbeweise, z.B. als Pad-Steam-Ver-fahren oder als Kaltlagerverfahren geeignet. Beim Pad-Steam-Verfahren wird der Küpenfarbstoff (als Pigment) auf das Textilmaterial aufgebracht, dieses wird dann in der Regel zwischengetrocknet; anschliessend wird eine wässrige Flotte mit der Reduktionsmittel-/Lösungsmittel-Kombination aufgebracht und bei höheren Temperaturen, z.B. in einer Wasserdampfatmosphäre bei 100°C, entwickelt (reduziert) und dann wie üblich durch z.B. Spülen, Oxidieren und Seifen fertiggestellt.
Beim Pad-Steam-Verfahren mit Hydroxyaceton als Reduktionsmittel ergibt sich gegenüber dem bisher für dieses Verfahren verwendeten Dithionit eine Einsparung von mehr als 50 Gew.-% an Reduktionsmittel.
Gleiche Vorteile lassen sich auch erzielen, wenn man nach dem Kaltlagerverfahren arbeitet. Nach diesem Verfahren wird ein mit Küpen- oder Schwefelfarbstoff geklotztes Gewebe mit einer Reduktionsmittelflotte der angegebenen Zusammensetzung getränkt, das Gewebe aufgewickelt und einige Stunden bei Raumtemperatur gelagert, wobei die Reduktion und Fixierung des Farbstoffes erfolgt. Anschliessend wird in üblicher Weise fertiggestellt.
Gegebenenfalls kann das erfindungsgemässe Verfahren auch als einbadiges Klotzverfahren durchgeführt werden, indem man eine wässrige Flotte, die den Küpenfarbstoff, Alkali, das Reduktionsmittel und das organische Lösungsmittel enthält, auf das Textilmaterial aufbringt und die Färbung durch Dämpfen oder Kaltlagern entwickelt und dann wie üblich fertigstellt.
Schliesslich kann das erfindungsgemässe Verfahren auch als Druckverfahren durchgeführt werden, z.B. durch Aufdrucken der Küpenfarbstoffe mit einer übliche Verdickungsmittel und Reduktionsmittel enthaltenden Druckpaste, Zwischentrocknen, Aufklotzen einer Lösungsmittel und Alkali enthaltenden Klotzflotte und Entwickeln in einem für den Zweiphasendruck geeigneten Dämpfer, wobei auch hier wie üblich durch Spülen, Oxidieren und Seifen fertiggestellt wird.
Die wässrigen Färbeflotten zur Durchführung des erfindungsgemässen Färbeverfahrens aus einem Bad (einbadig) sind ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Sie sind dadurch gekennzeichnet, dass sie den Küpenfarbstoff, ein Alkalimetallhydroxid, ein Endiol als Reduktionsmittel und 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Färbeflotte, eines mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels enthalten.
Die Mengen an Farbstoff, Alkali und Reduktionsmittel in diesen Färbeflotten können innerhalb weiter Grenzen schwanken.
In der Regel beträgt die Farbstoffmenge, die abhängig vom gewünschten Farbton ist, 0,1 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das zu färbende Substrat.
Die Menge Alkali soll ausreichen, um einen pH-Wert im Bereich von 11 bis 14, vorzugsweise 12 bis 13, einzustellen.
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Die Reduktionsmittelmenge beträgt etwa 0,01 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Färbeflotte.
Zur Herstellung der wässrigen Färbeflotten, wie sie erfindungsgemäss verwendet werden, kann man Küpenfarbstoffzubereitungen einsetzen, die neben dem Küpenfarbstoff, die genannten Reduktions-und Lösungsmittel, gegebenenfalls auch übliche Hilfsmittel, wie Dispergier- und Stellmittel und Wasser ent-5 halten.
Die Menge der Reduktionsmittel beträgt etwa 1 bis 2, vorzugsweise 1,4 bis 1,6 sog. Verküpungs-äquivalente pro Äquivalent Farbstoff, wobei als Verküpungsäquivalent die Menge Reduktionsmittel angesehen werden soll, die eine ausreichende (vollständige) Verküpung sicherstellen kann.
Die Wassermenge ist abhängig davon, ob es sich um feste, teigartige oder flüssige Küpenfarbstoff-10 Zubereitungen handelt.
Damit sie stabil bleiben, sind sie sauer oder neutral eingestellt. Unmittelbar vor ihrer Anwendung zur Herstellung der genannten Färbeflotten werden sie dann durch Zugabe geeigneter Alkalien alkalisch eingestellt (pH-Wert 11 bis 14) und gegebenenfalls mit Wasser verdünnt.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Färben und Bedrucken mit Küpenfarbstoffen kann für cellu-15 losische Fasermaterialien in den verschiedensten textilen Verarbeitungszuständen eingesetzt werden. So können z.B. Fasern, Fäden, Flocken, Garne, Gewebe oder Gewirke aus vorzugsweise nativer und/oder regenerierter Cellulose, daneben aber auch Mischgewebe oder Mischgespinste, die zusätzlich einen Faseranteil aus weiteren natürlichen oder synthetischen Fasern, z.B. übliche Polyamid- oder Polyesterfasern, enthalten, gefärbt oder bedruckt werden. Soll der nicht-cellulosische Faseranteil mit-20 gefärbt werden, können dafür geeignete Farbstoffe (z.B. Säure-, Dispersionsfarbstoffe) eingesetzt werden.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren werden überraschende Vorteile auf dem Gebiet des Färbens und Bedruckens von cellulosischen Textilfasermaterialien mit Küpenfarbstoffen, insbesondere Indigo, erreicht. Genannt seien u.a. die gleichmässige und vollständige Reduktion der Küpenfarbstoffe 25 (keine Überreduktion); die hohe Stabilität der reduzierten (verküpten) Farbstoffflotte - keine Ausfällung des verküpten Farbstoffs bis in relativ hohe Konzentrationen, was besonders wichtig bei der Verwendung von sog. Stammküpen ist, die eine ausreichend lange Standzeit (mehrere Stunden) aufweisen sollen; somrt auch eine vereinfachte Herstellung von Färbungen in tiefen Farbtönen; die gute Egalität der Färbungen; die Verbesserung der textilmechanischen Eigenschaften des gefärbten Textilfasermate-30 rials aufgrund des niedrigen Salzgehalts in den Waschbädern (verringerte Salzabtagerungen auf den Fasermaterialien) leichte Dosierung der (flüssigen) Reduktions- und organischen Lösungsmittel; deutliche Verringerung der Abwasserbelastung - Vermeidung der unerwünschten sulfit/sulfat-haltigen Abwässer sowie von Abwässern mit hohen Gehalten von biologisch nicht abbaubaren Stoffen, dadurch auch die Möglichkeit, die gereinigten Abwässer wieder zu verwenden; ferner die mindestens teilweise 35 Rückgewinnung der Lösungsmittel zur Wiedervenwendung oder anderweitigen Nutzung.
In den nachfolgenden Beispielen wird die vorliegende Erfindung näher erläutert, ohne sie auf die Beispiele zu beschränken. Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht. Die Temperatur ist in Celsiusgraden angegeben.
40 Beispiel 1
Vorgereinigtes Baumwollgewebe wird in einen Jigger eingebracht, der eine Färbeflotte folgender Zusammensetzung enthält:
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4 Teile
Indigo
2 Teile
Methanol
2 Teile
Monohydroxyaceton
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10 Teile eines anionischen Netzmittels
(10%ige Lösung von Subitol RZO)
25 Teile wässrige Natriumhydroxidlösung (40%)
957 Teile
Wasser
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1000 Teile
Die Temperatur der Flotte beträgt 50°C. Das Flottenverhältnis beträgt 1:6.
Nach einer Färbezeit von 30 Minuten wird das Gewebe wie üblich oxidiert und geseift. 60 Man erhält eine egale tiefblaue Färbung mit guten Echtheiten.
Aus der nahezu erschöpften Flotte gewinnt man den Restfarbstoff mittels Ultrafiltration zurück und das Restabwasser kann direkt der biologischen Entsorgung zugeführt und gegebenenfalls wiederverwendet werden.
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Beispiel 2
Rohgarn wird mit einer Geschwindigkeit von 40 m/Minute kontinuierlich in einer entsprechenden Färbeanlage nach einem Stammküpenverfahren gefärbt. Die Stammküpe wird kontinuierlich in das Fäbebad in einer Verdünnung von 1:20 eingebracht. Die Stammverküpung erfolgt ausserhalb des Färbebades bei 50°C. Die Stammküpe hat die folgende Zusammensetzung:
80 Teile Indigo
50 Teile isopropanol
50 Teile Monohydroxyaceton
5 Teile eines anionischen Netzmitteis
(10%ige wässrige Lösung von Sub'rtol RZO)
150 Teile wässrige Natriumhydroxidlösung (40%ig)
665 Teile Wasser
1000 Teile
Die Temperatur der Färbeflotte beträgt 40°C. Die Flottenaufnahme beträgt 60 Gew.-%,
Anschliessend wird wie üblich oxidiert und fertiggestellt.
Man erhält ein egal tiefblau gefärbtes Garn mit guten Allgemeinechtheiten.
Das während des Waschprozesses abgelöste Farbstoffpigment wird mittels einer Ultrafiltrationsanlage zurückgewonnen und das Permeat anaerob entsorgt.
Beispiel 3
Baumwollgarn auf Kreuzspuien aufgewickelt wird auf einem handelsüblichen Garnfärbeapparat bei einem Flottenverhältnis von 1:12 in einem Bad folgender Zusammensetzung gefärbt:
10 Teile des Farbstoffes C.I. Vat Orange 29
50 Teile Äthanol
8 Teile Monohydroxyaceton
30 Teile wässrige Natriumhydroxidlösung (40%)
902 Teile Wasser
1000 Teile
Die Temperatur der Flotte wird innerhalb von 15 Minuten von 20°C auf 60°C gesteigert, und es wird während 30 Minuten bei dieser Temperatur gefärbt. Danach wird wie üblich gespült, oxydiert und fertiggestellt.
Die Färbung ist durch eine gute Wickeldurchströmung und hohe Egalität gekennzeichnet,
Beispiel 4
Baumwollgewebe wird auf einer handelsüblichen Jet-Anlage bei einem Flottenverhältnis von 1:10 bei 60°C gefärbt. Das Ansetzen des Färbebads erfolgt ähnlich einem Stammküpenverfahren.
Die Stammküpe hat die folgende Zusammensetzung:
40 Teile des Farbstoffes C.I. Vat. Blue 6 (Nr. 69 825)
250 Teile Methanol
30 Teile Hydroxyaceton
72 Teile wässrige Natriumhydroxidlösung (40%)
608 Teile Wasser
1000 Teile
Die Verküpung erfolgt bei 60°C und wird nach ca. 30 Minuten Reaktionsdauer im Verhältnis 1:5 mit Wasser verdünnt, so dass der Methanolanteil im Färbebad nur noch ca. 4 Gew.-% beträgt. Die so verdünnte Flotte wird der Färbemaschine zugeführt und während 40 Minuten zirkuliert. Es tritt praktisch keine Schaumbildung auf. Anschliessend wird wie üblich oxydiert und fertiggestellt.
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Die erhaltene Färbung zeichnet sich durch eine hohe Egalität aus.
Beispiel 5
Ein Baumwollgewebe wird mit einer, einen nicht vorreduzierten Schwefelfarbstoff und Monohydroxyaceton enthaltenden Druckpaste bedruckt und getrocknet. Anschliessend erfolgt das Aufklotzen einer Alkali und Lösungsmittel enthaltenden wässrigen Lösung nachfolgender Zusammensetzung:
Druckpaste:
150 Teile C.I. Sulfur Black 11
50 Teile Monohydroxyaceton
150 Teile eines Verdickungsmittels (Monagum B10%)
350 Teile eines Verdickungsmittels (Meyprogum CRN 5%)
300 Teile Wasser
1000 Teile
Klotzlösung:
720 Teile Wasser
100 Teile Diäthylenglykolmonomethyläther
100 Teile Äthy lenglykol
80 Teile wässrige Natriumhydroxidlösung (40%) 1000 Teile
Anschliessend erfolgt eine Dämpffixierung mittels Sattdampf während 30 Sekunden, gefolgt vom Oxydations- und Spülprozess. Die Fertigstellung wird wie üblich durchgeführt,
Man erhält ein schwarz gefärbtes Baumwollgewebe mit guter Egalität.
Das Verfahren ist gekennzeichnet durch seine gute Reproduzierbarkeit in bezug auf Farbstärke und Egalität. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Pastenhaltbarkeit trotz der Anwesenheit des Reduktionsmittels.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Färben und Bedrucken von cellulosischen Fasermaterialien mit Küpenfarbstoffen in Gegenwart von Endiolen als Reduktionsmitteln und Alkali, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Reduktion der Küpenfarbstoffe zusätzlich organische, mit Wasser mischbare Lösungsmittel einsetzt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Färben von cellulosischen Fasermaterialien mit Küpenfarbstoffen aus wässrig-alkalischen Färbeflotten und in Gegenwart von Endiolen als Reduktionsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbeflotten zusätzlich 0,1 bis 10 Gew.-% eines mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels enthalten.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die organischen Lösungsmittel niedermolekulare Alkohole, Ketone, Äther, Acetale, Glykole, Glykoläther, Thioglykole, Nitrile, Pyridone, Lactone, Lactame, Säureamide, Harnstoffe, Sulfone oder Sulfoxide sind.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die organischen Lösungsmittel C1-C4-Alkohole, Aceton, Methyläthylketon, Cyclohexanon, Diisopropyläther, Dioxan, Diphenylenoxid, Tetrahy-drofuran, Glycerinformal, Glykolformal, Äthylenglykol, Propylenglykol, Äthylenglykoldimethyläther, Äthylenglykolomonomethyl-, -äthyl- oder butyläther, Diäthylenglykolmonomethyl- oder äthyläther, Thiodiglykol, Acetonitril, Pyridin, gamma-Butyrolacton, Pyrrolidon, N-Methylpyrrolidon, 1,5-Dimethyl-pyrrolidon, Formamid, N,N-Dimethylformamid, Acetamid, N,N-Dimethylacetamid, Tris-(dimethylamido)-phosphat, Bis-(dimethylamido)-methanphosphat, N,N,N',N',-Tetramethylharnstoff, Tetramethylsulfon, beta-Methylsulfolan oder Dimethylsulfoxid ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die organischen Lösungsmittel Äthanol, n-Propanol, iso-Popanol, n-Butanol und insbesondere Methanol sind.
    6. Verfahren nach Anspruch 2 zum Färben von cellulosischen Fasermaterialien mit Indigo aus wässrig-alkalischen Färbeflotten und in Gegenwart von Monohydroxyaceton in der Form seines Endiols als Reduktionsmittel, dadurch gekennzeichnet, das die Färbeflotten zusätzlich 0,1 bis 10 Gew.-% Methanol, Äthanol oder Isopropanol enthalten.
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    7. Wässrige Färbeflotten zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Küpenfarbstoff, ein Alkalimetallhydroxyd, ein Endiol als Reduktionsmittel und zusätzlich 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Färbeflotte, eines mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels enthalten.
    8. Färbeflotten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Endiol ein solches abgeleitet von Monohydroxyaceton und als organische Lösungsmittel Methanol, Äthanol oder Isopropanol enthalten.
    9. Stabile wässrige Küpenfarbstoffeubereitungen zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das diese Zubereitungen neben dem Küpenfarbstoff ein Endiol als Reduktionsmittel und ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel enthalten und durch Einstellung des pH-Wertes auf einen Wert von 11 bis 14 in die wässrigen Färbeflotten überführbar sind.
    10. Die gemäss dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 gefärbten oder bedruckten cellulosischen Fasermaterialien.
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CH2891/88A 1988-07-29 1988-07-29 CH680180B5 (de)

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