CH655307A5 - 26,26,26,27,27,27-hexafluor-1-alpha,25-dihydroxycholecalciferol, dessen acylderivate und verfahren zu seiner herstellung. - Google Patents

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CH655307A5
CH655307A5 CH1788/83A CH178883A CH655307A5 CH 655307 A5 CH655307 A5 CH 655307A5 CH 1788/83 A CH1788/83 A CH 1788/83A CH 178883 A CH178883 A CH 178883A CH 655307 A5 CH655307 A5 CH 655307A5
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hexafluoro
vitamin
dihydroxycholecalciferol
triacetate
calcium
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CH1788/83A
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Hector F Deluca
Yoko Tanaka
Nobuo Ikekawa
Yoshiro Kobayashi
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Wisconsin Alumni Res Found
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Description

Die Erfindung betrifft Verbindungen, die durch eine Vitamin D-artige Aktivität gekennzeichnet ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung Derivate von Vitamin D3 und ein Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen.
Vitamin D3 ist ein wohlbekanntes Mittel für die Kontrolle der Calcium- und Phosphorhomöostase. Es ist bekannt, dass diese Verbindung im normalen Tier oder Menschen den Transport von Calcium im Darm und die Mobilisierung von Knochencalcium stimuliert und für die Vorbeugung von Rachitis wirksam ist.
Es ist auch bekannt, dass Vitamin D3 für die Wirksamkeit in vivo in seine Hydroxyform übergeführt werden muss. Beispielsweise wird das Vitamin zuerst in der Leber zu 25-Hydro-xy-Vitamin D3 und dann in den Nieren weiter zu la,25-Di-hydroxy-Vitamin D3 oder 24,25-Dihydroxy-Vitamin D3 hydroxyliert. Die la-hydroxylierte Form des Vitamins wird s im allgemeinen als die physiologisch aktive oder hormonale Form des Vitamins betrachtet und wird für die Vitamin D-artigen Aktivitäten, wie die Erhöhung der Absorption von Calcium und Phosphat im Darm, Mobilisierung von Knochenmineral und Zurückhalten von Calcium in den Nieren, ver-lo antwortlich gehalten.
Seit der Entdeckung der biolgoisch aktiven Metaboliten von Vitamin D bestand ein grosses Interesse für die Herstellung von strukturellen Analoga dieser Metaboliten, da solche Verbindungen nützliche therapeutische Mittel für die Be-15 handlung von von Calcium-Metabolismus-Unregelmässig-keiten verursachten Krankheiten sein können. Eine Anzahl von Vitamin D-artigen Verbindungen wurde synthetisiert. Beispielsweise betrifft die US-PS Nr. 3 741 996 la-Hydroxy-cholecalciferol; die US-PS 3 907 843 la-Hydroxyergocalcife-20 rol; die US-PS 3 786 062 22-Dihydro-25-hydroxycholecalcife-rol; die US-PS 3 906 014 3-Deoxy-la-hydroxycholecalciferol und die US-PS 4 069 321 die Herstellung von verschiedenen seitenketten-fluorierten Vitamin D3 Derivaten und seitenket-ten-fluorierte Vitamin D3 Derivate und seitenketten fluorierte 25 Dihydrotachysterolanaloga. In der US-PS 4 263 215 ist die Herstellung mehrerer Vitamin D3 Verbindungen beschrieben.
Ein Fluorderivat der akzeptierten hormonalen Form des Vitamins 1,25-Dihydroxycholecalciferol (l,25-(OH)2D3) von besonderem Interesse ist 24,24-Difluor-l,25-(OH)2D3, da es 30 mindestens eine gleich grosse, wenn nicht sogar grössere Aktivität als l,25-(OH)2D3 aufweist (US-PS 4 201 881).
Das 26,26,26,27,27,27-Hexafluorderivat von 25-Hydro-xycholecalciferol (US-PS 4 248 791), das eine grössere Vitamin D-artige Aktivität als 25-Hydroxycholecalciferol auf-35 weist, ist auch von Interesse.
Es wurden nun neue Vitamin D Derivate mit Vitamin-Dartiger Aktivität hergestellt. Eines dieser Derivate weist eine wesentlich grössere Vitamin D-artige Aktivität als die hormonale Form des Vitamins l,25-(OH)2D3, gemessen an seiner 40 Fähigkeit zur Stimulierung des Calciumtransportes im Darm, zur Mobilisierung von Calcium aus Knochen (Erhöhung des Serumcalciumspiegels) und seine antirachitische Aktivität, gemessen durch die Rattenlinie-Test (rat line test) auf.
Die Derivate wurden als 26,26,26,27,27,27-Hexafluor-451,25-dihydroxycholecalciferol (26,26,26,27,27,27-F6-la,25-(OH)2D3) bzw. als dessen Acylderivate identifiziert.
Die ausserordentlich hohe Vitamin D-artige Aktivität, insbesondere der Dihydroxyverbindung deutet auf ihre Verwendbarkeit als Ersatz für Vitamin D in verschiedenen be-50 kannten Verwendungsgebieten und als therapeutisches Mittel für die Behandlung von solchen Krankheiten, wie Hypopa-rathyreoidismus, Pseudohypoparathyreoidismus, renale Osteodystrophie, Osteoporose und andere Arten von für das Ungleichgewicht von Calcium und Phosphor symptomati-55 sehen Knochenunregelmässigkeiten hin. Andere mögliche Verwendungen wären die Behandlung von Milchfieber (milk fever disease) bei Kühen, Beinschwäche (leg weakness) bei Truthähnen, Hühnern und anderem Geflügel wie auch die so bei anderen Haustieren.
Die erfindungsgemässen Verbindungen können einfach nach dem nachfolgend schematisch dargestellten und beschriebenen Verfahren, unter Verwendung von 26,26,26,27,27,27-Hexafluor-25-hydroxycholesterin-3-THP-65 Äther (US-PS 4 248 791) als Ausgangsmaterial, hergestellt werden. In dem Schema und in der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Verbindungen mit gleichen Nummern bezeichnet.
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THP
(1) wurde mit p-Toluolsulfonsäure zu 3-01 (2) hydrolysiert, das dann mit Dichlordicyanbenzochinon (DDQ) oxydiert wurde. Das l,4,6-Trien-3-on (3) wurde mit 55%-iger Ausbeute erhalten. Durch Behandlung des Trienons (3) mit alkalischem Wasserstoffperoxid wurde das 1,2-Epoxid (4) mit
97%iger Ausbeute erhalten, das dann mit metallischem Li-65 thium und Ammoniumchlorid in flüssigem Ammoniak-Te-trahydrofuran zur 1-Hydroxyverbindung (5) mit 65%iger Ausbeute reduziert wurde. In der US-PS 4 199 518 wird die Überführung von l,2-Epoxysteroid-4,6-dien-3-onenin la,3ß-
655 307
Dihydroxysteroid-5-ene durch Reduktion mit Alkalimetall/ flüssigem Ammoniak, gefolgt von Abkühlen mit flüssigem Ammoniak und Ammoniumchlorid beschrieben. Die US-PS 3 966 777 offenbart die gleiche Reaktion unter Verwendung von flüssigem Ammoniak gefolgt von mehreren Behandlungen mit Ammoniumchlorid und dann metallischem Lithium. Nach Acylierung wurde das Triacetat (6) mit N-Bromsuccin-mid und dann mit Kollidin behandelt, was das 5,7-Dien (7) ergab. Das 5,7-Dien wurde in Benzol-EtOH mit einer Mitteldruckquecksilberlampe bestrahlt und danach in Benzol-EtOH unter Rückflussbedingungen der thermischen Isomeri-sation unterworfen, was Hexafluor-l,25-diacetoxy-Vitamin D3 (8) ergab, welches nachfolgend zum entsprechenden He-xafluor-l,25-dihydroxy-Vitamin D3 (9) hydrolysiert wurde.
Synthese von 26,26,26,27,27,27-Hexafluor-la,25- dihydroxy-cholecalciferol
26,26,26,27,27,27-Hexafliior-25-hydroxyCholesterin (2)
Der THP-Äther (1) wurde nach dem von Y. Kobayashi, T. Taguchi, N. Kanuma, N. Ikekawa und J. Oshida im J.C.S. Chem.Comm. 459 (1980) beschriebenen Verfahren hergestellt. Nachdem 354 mg (1) in einem Gemisch von 15 m/ CH2C/2 und 8 ml MeOH bei Raumtemperatur während 2 Stunden mit 10 mg p-Toluolsulfonsäure behandelt wurden, wurde eine NaHC03-Lösung zum Reaktionsgemisch gegeben das dann mit CH2C/2 extrahiert wurde. Der Extrakt wurde aus Benzol-Cyclohexan umkristallisiert und ergab 212 mg Verbindung (2), Schmelzpunkt 180 bis 181 °C, MS m/e 510 (M+), 495,492,477,255,213; NMR (Aceton-D6-D20) 5 0,71 (s, 18-H3), 0,95 (d, J=6 Hz, 2I-H3), 1,02 (s, 19-H3), 3,40 (1H, m, 3-H), 5,32 (1H, m, 6-H).
Anal, berechnet für C27H40F6O2: C, 63,51; H, 7,90; F, 22,33.
Gefunden: C, 63,72; H, 7,84; F, 22,54.
26,26,26,27,27,27-Hexafluor-25-hydroxycholest- 1,4,6-trien-3-on (3)
Ein Gemisch von 893 mg der Verbindung (2) und 2,2 g DDQ in 50 m/ Dioxan wurden während 15 Stunden bei 80 bis 90 °C gerührt und dann während 4 Stunden unter Rückfluss erwärmt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde der Niederschlag abfiltriert, das Filtrat wurde mit Äther verdünnt, der dann nacheinander mit ln-KOH und Salzlösung gewaschen wurde. Der Extrakt wurde an einer Silicagelsäule (AcOEt-n-Hexan, 1:20) gereinigt und ergab 490 mg, was einer Ausbeute von 55% entspricht, Trienon (3); Schmelzpunkt 166 bis 168 °C (aus AcOEt-Cyclohexan), MS m/e 504 (M+), 489; IR (KBr), 3180,1650,1595 cm1; NMR (CDC/3) 5 0,72 (s, 18-H3), 0,95 (d, J=6 Hz, 21-H3), 1,18 (s, 19-H3), 5,88-6,33 (4H, m, 2-, 4-, 6- und 7-H), 7,04 (1H, d, J= 10 Hz, 1-H). Anal, berechnet für C27H34F602: C, 64,27; H, 6,79; F, 22,59. Gefunden: C, 64,17; H, 6,81; F, 22,34.
26,26,26,27,27,27-Hexafluor-25-hydroxy- la,2a-epoxycholest-4,6-dien-3-on (4)
Zu einer Lösung von 27 mg NaOH und 1 m130%igem H202 in 20 ml entgastem MeOH wurde eine Lösung von 497 mg Trienon (3) in 10 m/THF gegeben und das Reaktionsgemisch wurde während 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Salzlösung verdünnt und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wurde der Chromatographie auf einer Silicagelsäule (AcOEt-n-Hexan, 1:4) unterworfen und ergab 499 mg, was einer Ausbeute von 97% entspricht, des Epoxids (4): Schmelzpunkt 181 bis 184 °C (aus AcOEt-Cyclohexan), MS m/e 520 (M+), 505, 503; NMR (CDC/3) 5 0,70 (s, 18-H3), 0,95 (d, J=6 Hz, 21-H3), 1,00 (s, 19-H3), 3,45 (1H, m, 2-H), 3,62 (lH,d, J=6
Hz, 1-H), 4,10 (1H, s, OH), 5,62 (IH, bs, 4-H), 6,04 (2H, s, 6- und 7-H).
26,26,26,27,27,27-Hexafluor-la,25-dihydroxychoIesterin (5)
Zu einer Lösung von 1,2 g Lithium in 80 m/ über Natrium destilliertem flüssigem Ammoniak wurden 443 mg des Epoxids (4) in 70 m/THF während 1 Stunde tropfenweise unter Kühlen in ein Trockeneisacetonbad gegeben, wonach das Reaktionsgemisch während 1 Stunde unter Rückfluss gerührt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde erneut in einem Trok-keneisacetonbad gekühlt und 12 g festes NH4C/ wurden in kleinen Portionen während 1 Stunde zugegeben, worauf während 3 Stunden unter Rückfluss erwärmt wurde. Nach Durchperlenlassen von gasförmigem Argon zur Entfernung 15 von NH3 wurde Wasser zum Reaktionsgemisch gegeben und mit AcOEt extrahiert. Der Extrakt wurde auf einer Silicagelsäule chromatographiert. Die mit n-Hexan und AcOEt (1:2) extrahierte Fraktion ergab 274 mg, was einer Ausbeute von 65% entspricht, des Triols (5), Schmelzpunkt 201 bis 202 °C 20 (aus CHC/3), berechnet für C27H40F6O3:526,2879. Gefunden: 526,2878. NMR (CDC/3) und Aceton-D6 8 0,69 (s, 18-H3), 0,93 (d, J=6 Hz, 21-H3), 1,03 (s, 19-H3), 3,83 (lH,m, 1-H), 4,00 (1H, m, 3-H), 5,53 (1H, m, 6-H).
26,26,26,27,27,27,-Hexafluor-la,25-dihydroxycholesterintn-25 acetat (6)
Eine Lösung von 216 mg des Triols (5) und einer katalyti-schen Menge (ca. 20 mg) von 4-Dimethylaminopyridin in 1,5 m/ Essigsäureanhydrid und 3 ml Pyridin wurde während 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Konzentrie-30 ren des Reaktionsgemisches im Vakuum wurde der Rückstand auf Silicagel chromatographiert (n-Hexan-AcOEt, 10:1), was 263 mg, d.h. eine 98%ige Ausbeute des Triacetats (6), ergab, das während 20 Stunden bei 70 CC und 5 mm Hg getrocknet wurde. 6: Glas; MS m/e 592 (M+-AcOH), 5,32 35 (M+-2AcOH), 517,413,253; NMR (CDC/3) S 0,66 (s, 18-H3), 0,94 (d, J=6 Hz, 21-H), 1,10 (s, 19-H3), 2,03,2,06 und 2,16 (9H, jedes s, Acetyl), 4,98 (1H, m, 3-H), 5,06 (1H, m, 1-H), 5,53 (1H, m,6-H).
40 26,26,26,27,27,27-Hexafluor- la,3$,25-triacetoxycholest-5,7-dien (7)
14 mg N-Bromsuccinimid wurden zu einer unter Rückfluss erwärmten Lösung von 35 mg Triacetat (6) in 2 ml CC/4 gegeben und das Reaktionsgemisch wurde weiter in einer Ar-45 gonatmosphäre unter Rückfluss erwärmt. Nach Kühlen in einem Eiswasserbad wurde der erhaltene Niederschlag abfiltriert. Das Filtrat wurde der erhaltene Niederschlag abfiltriert. Das Filtrat wurde unterhalb 40 °C zur Trockne eingedampft. Der Rückstand in 1 ml Xylol wurde tropfenweise zu so einer unter Rückfluss erwärmten Lösung von 1,5 m/ Xylol und 0,5 ml s-Collidin gegeben und das Erwärmen wurde unter Rückfluss und in einer Argonatmosphäre während 20 Minuten fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit AcOEt extrahiert und mit 2n HC/, gesättigtem NaHC03, Salzlösung 55 gewaschen und die Lösung wurde über MgS04 getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels wurde der Rückstand mit einer katalytischen Menge pTsOH in 10 ml Aceton bei Raumtemperatur während 16 Stunden in einer Argonatmosphäre im Dunkeln behandelt. Das Gemisch wurde mit so AcOEt extrahiert, der Extrakt wurde mit gesättigtem NaHC03 und einer Salzlösung gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels wurde ein rohes 5,7-Dien erhalten, das durch preparative Dünnschichtchromatographie durch 2-maliges Entwik-65 kein mit einem Lösungsmittelgemisch von n-Hexan-AcOEt (10:1) entwickelt wurde, gereinigt. Das Band mit dem Rf-Wert von 0,26 wurde abgekratzt und mit AcOEt eluiert. Die Entfernung des Lösungsmittels ergab 8,8 mg, was einer Aus-
5
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beute von 25% entspricht, des Produktes (7); UV(EtOH) Âma!, (Madison, WI) wurden ad libitum mit Wasser und entweder
294,282,272 nm. mit einer Diät mit niedrigem Phosphorgehalt, hohem Calci-
umgehalt und unzureichender Vitamin D Menge (Rachitis er-
26,26,26,27,27,27-Hexaßuor-la,25- dihydroxy-Vitamin D3- zeugende Diät), wie von Tanaka und DeLuca (Proc. Nati.
triacetat (8) 5 Acad. Sei. USA (1974), 71,1040) beschrieben oder mit einer
Eine Lösung von 8,8 mg des 5,7-Diens (7) in 90 m/ Benzol Diät mit niedrigem Calciumgehalt, entsprechendem Phos-
und 40 ml EtOH wurde mit einer Mitteldruckquecksilber- phorgehalt und ungenügendem Vitamin D, wie von Suda et al lampe durch einen Vycor-Filter während 2,5 Minuten unter (J. Nutrition (1970), 100,1049) während 3 Wochen gefüttert.
Eiskühlung und einer Argonatmosphäre bestrahlt. Dann Die Ratten, denen die Rachitis erzeugende Diät während wurde das Gemisch während 1 Stunde unter Argon und i0 3 Wochen verabreicht wurde, wurden in Gruppen von je 5 bis
Rückfluss erwärmt. Nach Verdampfen des Lösungsmittels 6 Ratten unterteilt, denen entweder 3,25 pmol oder 13 pmol wurde ein rohes Vitamin D-Derivat erhalten, das dann der entweder von 26,26,26,27,27,27-F6-l,25-(OH)2D3 oder preparativen Dünnschichtchromatographie mit 2-maligem 1,25-(OH)2D3 in 0,1 ml eines Gemischs von Propylenglycol-
Entwickeln mit Hexan-AcOEt (10:1) unterworfen wurde. Das Ethanol (95:5) gelöst, subcutan während 7 Tagen täglich ver-
Band mit dem Rf-Wert von 0,36 wurde abgekratzt und mit 15 abreicht wurde. Ratten in der Kontrollgruppe wurden 0,1 ml
AcOEt eluiert. Nach Entfernung des Lösungsmittels wurde des Polypropylenglycol-Ethanol-Vehikels in der gleichen Art
1,6 mg, was einer 25%igen Ausbeute entspricht, des Produk- verabreicht. 24 Stunden nach der letzten Dosis wurden die tes (8) erhalten; UV (EtOH) A,max 264,5 Â,m;n 228 nm. Ratten durch enthaupten getötet, das Blut wurde zur Messung der Serumkonzentration an anorganischem Phosphor
26,26,26,27,27,27-Hexafluor-l,25- dihydroxy- Vitamin D} (9) 20 gesammelt, das Duodenum wurde zur Messung der Calcium-
Eine Lösung von 1,6 mg des Triacetates (8) in 2 ml transportaktivität im Darm entfernt und ihre Radii und Ul-
5%igem KOH-MeOH und 2 ml THF wurde unter Argon im nae wurden entfernt, um die antirachitische Aktivität nach
Dunkeln während 14 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. dem weiter unten beschriebenen Verfahren zu bestimmen. Das Reaktionsgemisch wurde mit 2n HC/ angesäuert und
2-mal mit AcOEt extrahiert. Der Extrakt wurde mit gesättig- 25 Calciumtransport im Darm ter NaHC03- und einer Salzlösung gewaschen und über Die Calciumtransportaktivität im Darm wurde für beide
MgS04 getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels Verbindungen nach der von Martin und DeLuca in Am. J.
wurden 1,13 mg, was einer Ausbeute von 90% entspricht, des Physiol. (1969), 216,1351 beschriebenen Methode gemessen.
Produktes (9) erhalten, das durch Hochdruckflüssigkeitschro- Die Resultate werden in der ersten Kolonne von Tabelle 1
matographie gereinigt wurde. Verbindung (9), UV(EtOH) 30 dargestellt.
À.max 264,5 nm, Àmin 228 nm; MS m/e 524 (M+), 506,488,473,
462,383,287,269,251,152,134. Messung des Gehaltes an anorganischem Phosphor im Serum
Das 26,26,26,27,27,27-Ffi-1,25-(OH)2D3 Produkt kann Blut wurde sofort zentrifugiert, um das Serum zu erhal-
gewünschtenfalls in kristalliner Form durch Auflösen in ei- ten. Zum Serum wurden 10% Trichloressigsäure gegeben und nem geeigneten Lösungsmittel oder Lösungsmittelsystem, 35 die nach Zentrifugieren gewonnene überstehende Flüssigkeit z.B. Äther, Äther-Hexan, Methanol-Äther, Ethylacetat-Al- wurde, wie von P.S. Chen et al (Anal. Chem. (1956), 28,1756)
kan und dann Entfernen des Lösungsmittels durch Verdamp- beschrieben, analysiert. Die Resultate werden in der zweiten fen oder nach anderen bekannten Methoden erhalten werden. Kolonne von Tabelle 1 dargestellt.
Gewünschtenfalls kann das 5,7-Dien (7) auch nach dem oben beschriebenen Verfahren oder unter milden basischen 40
Bedingungen nach bekannten Verfahren vor dem Bestrahlen Antirachitische Aktivität hydrolysiert werden, um die Acetoxysubstituenten in Hydro- Radii und Ulnae der Ratten wurden entfernt, in Längs-
xygruppen zu überführen. richtung gespalten und mit einer l,5%igen Silbernitratlösung
Die biologische Aktivität von 26,26,26,27,27,27-Fs-1,25 gefärbt. Die Auswertung der antirachitischen Aktivität wurde
(OH)2 D3 wurde durch geeignete in vivo Versuche mit Ratten 45 nach dem Rattenlinientest gemäss U.S. Pharmacopoeia (15th im Vergleich mit der biologischen Aktivität von 1,25- Edition, Mack Publishing Co., Easton, PA) ausgewertet. Die
(OH)2D3 festgestellt. Resultate werden in der dritten Kolonne von Tabelle 1
Gerade entwöhnte männliche Ratten von Holtzman Co. gezeigt.
Tabelle 1
Calciumtransport im Darm, Erhöhung der Konzentration an anorganischem Phosphor im Serum und antirachitische Aktivität von 26,26,26,27,27,27-F6-l,25- (OH)2D3 oder l,25-(OH)2D3
Verbindung
Menge (pmol/Tag)
Calciumtransport im Darm
(Ca serös/Ca mukös) (mg/100 ml)
Anorganisches Antirachitische Phosphor im Serum Aktivität
(Einheiten)
Vehikel
26,26,26,27,27,27-F6-l,25-(OH)2D3
l,25-(OH)2D3
3.25
13 3.25 13
3.5±0.3*a 8.8± l.lb
7.6± 1.1e 7.1 ±0.9d 9.6 ±2. Ie
1.7±0.5a 2.4±0.2b
4.0 ±0.1° 2.5±0.4d
3.1 ±0.1e
0
0-1
>5 0
1.3 db 1.1
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Fortsetzung Tabelle 1
Verbindung
Menge (pmoi/Tag)
Signifikanz des Unterschiedes
Calciumtransport Anorganisches Antirachitische im Darm Phosphor im Serum Aktivität
(Ca serös/Ca mukös) (mg/100 m/) (Einheiten)
a von b, c, d, & e p < 0.001 b vond N.S.
c von e N.S.
avonb&d p <0.025 a von c & e p < 0.001 cvone p < 0.001
*Standardabweichung vom Mittelwert
Calciummobilisierung in den Knochen
Ratten, denen während 3 Wochen eine Diät mit niedrigem Calciumgehalt (0,02% Ca), entsprechendem Phosphorgehalt und zu wenig Vitamin D verabreicht wurden, wurden in sechs Gruppen von je 5 bis 6 Ratten unterteilt und je 65 pmol entweder 26,26,26,27,27,27-F6-l,25-(OH)_2D3 oder 1,25-(OH)2D3, gelöst in 0,05 m/ 95%igem Äthanol, wurde ihnen intrajugular entweder 24 oder 72 Stunden vor dem Töten verabreicht. Ratten in den Kontrollgruppen wurde das Ethanol-vehikel in der gleichen Weise verabreicht. Die Ratten wurden durch enthaupten getötet und das Blut wurde gesammelt. Es wurde zentrifugiert, um Serum zu erhalten. 0,1 m/des Serums wurden mit 1,9 ml einer 0,1 %igen Lanthanchloridlösung vermischt und die Calciumkonzentration wurde in einem Atom-absorptions-Spektrophotometer (Perkin-Elmer Modell 214) gemessen. Die Aufnahme von Calcium aus der Diät ist vernachlässigbar klein. Die Erhöhung der Calciumkonzentration im Serum als Wirkung von 26,26,26,27,27,27,-F6-1,25-(OH)2D3 oder l,25-(OH)2D3 zeigt die Fähigkeit der Verbindung, Calcium aus den Knochen zu mobilisieren. Die Resultate werden in Tabelle 2 dargestellt.
Tabelle 2
Erhöhung der Calciumkonzentration im Serum als Antwort auf eine einmalige Verabreichung von 65 pmol 26,26,26,27,27,27-F6-1,25-(OH)2D3 oder l,25-(OH)2D3 24 oder 72 Stunden vor dem Töten der Ratten, denen eine Diät mit niedrigem Calciumgehalt verabreicht wurde.
Verbindung
Calciumkonzentration im Serum
(mg/100 m/)
24 Stunden
72 Stunden
Ethanol
3.7±0.1*a
3.7±0.1a
26,26,26,27,27,27-
F6-l,25-(OH)2D3
5.3±0.3b
-4.4 ±0.2»
l,25-(OH)2D3
4.4±0.2C
3.9 ±0.2°
Signifikanz des a von b & c a von e
Unterschiedes p < 0.001
N.S.
bvonc a vonb
p < 0.001
p < 0.001
bvonc p < 0.005
*Standardabweichung vom Mittelwert
Aus den obigen Daten kann gefolgert werden, dass 26,26,26,27,27,27-Fe-1,25-(OH)2D3, gegenüber den auf Vitamin D reagierenden Systemen von Tieren mit Vitamin D 2o Mangel, eine mindestens 10-mal so grosse Aktivität ausübt, als l,25-(OH)2D3, die hormonale Form, die als bisher als das biologisch aktivste Vitamin D Derivat betrachtet wurde.
Das erfindungsgemässe 26,26,26,27,27,27-F6-1,25-(OH)2D3 und seine Acylderivate können leicht in sterilen par-25 enteralen Lösungen durch Injektion oder intravenös oder über das Verdauungssystem in Form von oralen Dosen oder von Suppositorien verabreicht werden. Dosen von etwa 0,1 ng bis etwa 2,5 Hg pro Tag sind zur Erzielung der beschriebenen und für eine Vitamin D-artige Aktivität charak-30 teristischen physiologischen Calciumbilanzantwort wirksam, wobei Stabilisierungsdosen von 0,1 Hg bis 1,0 Hg geeignet sind.
Dosisformen der Verbindung können durch deren Kombination mit einem nicht-toxischen pharmazeutisch annehm-35 baren Träger, wir er dem Fachmann bekannt ist, hergestellt werden. Solche Träger können entweder fest oder flüssig sein, beispielsweise Maisstärke, Lactose, Sucrose, Erdnussöl, Olivenöl, Sesamöl oder Wasser. Wenn ein fester Träger verwendet wird, kann die Verabreichung der erfindungsgemässen io Verbindungen in Form von Tabletten, Kapseln, Pudern, Pillen oder Pastillen erfolgen. Mit einem flüssigen Träger kann die Verabreichung in Form von weichen Gelatinekapseln oder Sirup oder flüssiger Suspension, Emulsionen oder Lösungen erfolgen. Die Verabreichungsformen können auch 45 Adjuvantien, wie Konserviermittel, Stabilisatoren, Feuchthaltemittel oder Emulgatoren, Lösungsvermittler etc. enthal-ten.Sie können auch weitere therapeutisch nützliche Substanzen enthalten.
Es ist zu beachten, dass, obwohl Dosisbereiche angegeben so werden, die zu verabreichende Dosierung an den einzelnen Patienten vom jeweiligen zu behandelnden Krankheitszustand und dem zu erzielenden Resultat im Einzelfall, wie auch von anderen Faktoren, die dem Fachmann für die therapeutische Verwendung solcher Medikamente bekannt sind, abhän-ssgigist.
C

Claims (5)

  1. 655 307
    2
    PATENTANSPRÜCHE 1. Verbindungen der Formel worin R, R! und R2, unabhängig voneinander, Wasserstoff oder Acyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  2. 2. Die Verbindung nach Anspruch 1, worin R, R] und R2 Wasserstoff bedeuten.
  3. 3. Die Verbindung nach Anspruch 1, worin R, Rj und R2 Acetylgruppen bedeuten.
  4. 4. Die Verbindung nach Anspruch 2 in kristalliner Form.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von 26,26,26,27,27,27-He-xafluor-la,25- dihydroxycholecalciferol, dadurch gekennzeichnet, dass man
    26,26,26,27,27,27-Hexafluor-25- hydroxycholesterin- 3-tetra-hydropyranylether hydrolysiert,
    das erhaltene 26,26,26,27,27,27-Hexafluor-25- hydroxycholesterin oxydiert,
    das erhaltene 26,26,26,27,27,27-Hexafluor-25- Hydroxycho-lest- l,4,6-trien-3-on mit Wasserstoffperoxid behandelt, um 26,26,26,27,27,27-Hexafluor-25- hydroxy-la,2a- epoxycho-lest-4,6-dien-3-on zu erhalten,
    das 1,2-Epoxid zu 26,26,26,27,27,27-Hexafluor-la,25-dihy-droxycholesterin reduziert,
    das la,25-Dihydroxycholesterin zu 26,26,26,27,27,27-Hexa-fluor-la,25- dihydroxycholesterintriacetat acetyliert, das Triacetat durch Umsetzung mit N-Bromsuccinimid und anschliessende Behandlung mit Kollidin in 26,26,26,27, 27,27-Hexafluor-1 a,3 ß,25-triacetoxycholest-5,7-dien überführt,
    das Dien nacheinander Ultraviolettstrahlung und thermischer Isomerisation unterwirft, um 26,26,26,27,27,27-Hexa-fluor- la,25-Dihydroxycholecalciferoltriacetat zu erhalten, das Cholecalciferoltriacetat zu 26,26,26,27,27,27-Hexafluor -1 a,25-dihydroxycholecalciferol hydrolysiert.
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