CH649878A5 - Digital-analog-umsetzer. - Google Patents

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CH649878A5
CH649878A5 CH6467/79A CH646779A CH649878A5 CH 649878 A5 CH649878 A5 CH 649878A5 CH 6467/79 A CH6467/79 A CH 6467/79A CH 646779 A CH646779 A CH 646779A CH 649878 A5 CH649878 A5 CH 649878A5
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Klaus Wintzer
Peter Picard
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Siemens Ag
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    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Digital-Analog-Umsetzer gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Digital-Analog-Umsetzer der angegebenen Art (siehe z.B. «Elektronik-Praxis» Nr. 1/2, Februar 1975, Seite 32ff) wird durch die hierbei massgebliche nichtlineare Knickkennlinie eine logarithmische Kompandierungs-kennlinie angenähert, die CCITT-Empfehlungen entspricht und dem sogenannten A-Gesetz gehorcht.
Eine Kompandierung entsprechend einer derartigen Kennlinie bei der Analog-Digital-Wandlung bzw. eine entsprechende Berücksichtigung bei der Digital-Analog-Wandlung ist erforderlich, um zu gewährleisten, dass das Verhältnis der Analog-Signalamplitude zu der durch die Quantisierung des Analog-Signals bedingten Störspannungsamplitude über einen weiten Analog-Signalamplitudenbereich angenähert konstant ist.
Neben der dem A-Gesetz gehorchenden logarithmischen Kennlinie wird vom CCITT eine weitere logarithmische Kennlinie empfohlen, die dem sogenannten |i.-Gesetz gehorcht. Obwohl sich die dem A-Gesetz folgende Kennlinie in schaltungstechnisch besonders günstiger Weise durch eine nichtlineare Knickkennlinie annähern lässt, wird in manchen Ländern der a-Kennlinie der Vorzug gegeben.
Die Darstellbarkeit der A-Kennlinie durch eine nichtlineare Knickkennlinie mit jeweils 8 Kennlinienabschnitten für eine Kennlinienhälfte ist in Figur 1 veranschaulicht. Durch entsprechende Einträge von 0 und 1 ist dabei gezeigt, wie die einzelnen Gruppen von Fusspunkten in bestimmten Kombinationen an den gemeinsamen Strompfad angeschaltet sind bzw. von diesen getrennt bleiben und dementsprechende Stromgewichte des Widerstandsnetzwerks, das hier 12 der erwähnten schaltbaren Ableitwiderstände aufweisen soll, eingeschaltet sind. Aus der Figur ergibt sich auch, dass ab dem zweiten Kennlinienabschnitt durch Einschaltung des jeweils nächsthöheren Stromgewichtes der Eckwert für einen Kennlinienabschnitt eingeschaltet ist, und dass die entsprechende Kombination von Einschaltung bzw. Nichteinschaltung der jeweils gleichen Anzahl nächst niedriger Stromgewichte der Darstellung der Stufen innerhalb der Segmente dient.
In der Figur 2 ist in entsprechender Weise der Zusammenhang zwischen der Gesetzmässigkeit der dem ^-Gesetz folgenden Kennlinie mit den Werten einer nichtlinearen Knickkennlinie dargestellt. Aus dieser Darstellung ersieht man,
dass bei den einzelnen Kennlinienabschnitten Stromgewichte, die für die Darstellung der Kennlinieneckwerte benötigt werden, auch für die Darstellung von Stufen innerhalb der Segmente erforderlich sind. Es ist daher zusätzlich zu einem 12 schaltbare Ableitwiderstände aufweisenden Widerstandsnetzwerk, mit dessen Hilfe die Stufen innerhalb der Kennliniensegmente dargestellt werden, ein weiterer, 7 schaltbare Ableitwiderstände aufweisendes Widerstandsnetzwerk erforderlich, mit dessen Hilfe die Segmenteckwerte dargestellt werden. Der Mehraufwand gegenüber der Realisierung der dem A-Gesetz folgenden Kennlinie ist also beträchtlich.
' Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Digital-Analog-Umsetzer der eingangs erwähnten Art anzugeben, der unter Berücksichtigung einer dem ^.-Gesetz folgenden nichtlinearen Knickkennlinie arbeitet und dennoch bezüglich des schaltungstechnischen Aufwands nicht wesent-
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lieh ungünstiger ist als bekannte Digital-Analog-Umsetzer, die dem A-Gesetz folgen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäss weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird angegeben, wie ein derartiger Digital-Analog-Umsetzer abgeändert sein muss, um im Zusammenhang mit einem nach dem Iterativprinzip arbeitenden Codierer einsetzbar zu sein. Diese Abänderung besteht darin, dass beim Hauptwiderstandsnetzwerk ausserhalb der Gruppen von Fusspunkten keine Fusspunkte gesondert an den gemeinsamen Summenstrompfad gelegt sind, dass beim Zusatznetzwerk der Fusspunkt des schaltbaren Ableitwiderstandes nur dann nicht an den Summenstrompfad gelegt ist, wenn sämtliche der n + m Bits des zu verarbeitenden Digital-Signals den Binärwert «0» aufweisen und zusammen mit einzelnen Gruppen von Fusspunkten des Hauptwiderstandsnetzwerks entsprechend der durch das ^.-Gesetz für den Codierbetrieb gegebenen Zuordnung der Fusspunkt wenigstens eines weiteren schaltbaren Ableitwiderstandes gesondert an den Summenstrompfad gelegt ist,
über den ein Strom mit einer Amplitude geliefert wird, wie er auch über einen vom erwähnten weiteren begrenzenden Fusspunkt der betreffenden Gruppe von Fusspunkten mehr oder weniger beabstandeten Ableitwiderstand des Hauptnetzwerkes lieferbar wäre.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von vier Figuren beispielsweise näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
Die Figuren 1 und 2 die schon besprochenen den Zusammenhang zwischen Digitalsignalen und umzuschaltenden Ableitwiderständen veranschaulichenden Darstellungen. Die Figur 3 das Schaltbild eines erfmdungsgemässen Digital-Ana-log-Umsetzers.
Figur 4 eine den Zusammenhang zwischen umzuwandelnden Digitalsignalen und anzuschaltenden Ableitwiderständen beim Betrieb dieser Schaltungsanordnung veranschaulichende Darstellung.
Die in Figur 3 dargestellte Anordnung dient abgesehen von den strichpunktiert dargestellten Teilen, der Digital-Ana-log-Umsetzung von Digitalsignalen, die aus n + m+ l= 4 + 3 + l Bits bestehen. Die strichpunktiert dargestellten Teile dieser Figur sind dann vorhanden, wenn ein solcher Digital-Analog-Umsetzer als Bestandteil eines nach dem Iterativprinzip arbeitenden Codierers eingesetzt wird, dessen Beschreibung weiter unten folgt.
Wesentlicher und hier insbesondere interessierender Bestandteil dieser Anordnung sind ein Hauptwiderstandsnetzwerk H und ein Zusatzwiderstandsnetzwerk Z. Das Hauptnetzwerk H besteht aus Querwiderständen R und Ableitwiderständen 2R mit denWiderstandswerken R und 2R. Dem an den einen Netzwerksende liegenden Verbindungspunkt eines Ableitwiderstandes 2R und eines Querwiderstandes R dieses Netzwerkes wird je nach dem Binärwert des das Vorzeichen angebenden Bits im umzuwandelnden Digitalsignal ein Konstantstrom negativer oder positiver Polarität von einer Stromquelle + Q oder einer Stromquelle - Q zugeführt. Die Fusspunkte der Querwiderstände 2R sind, abgesehen von dem am anderen Netzwerksende liegenden Querwiderstand, der an Erde gelegt ist, in Gruppen unmittelbar benachbarter Fusspunkte entsprechend dem jeweils durch eine binäre « 1 » gebildeten n Bits des jeweiligen Digital-Signals selektiv von Erde an einen gemeinsamen, den aus den Einzelströmen durch die Ableitwiderstände gebildeten Summenstrom führenden Summenstrompfad S umschaltbar. Der eine begrenzende Fusspunkt einer solchen Gruppe, der dem Netzwerksende, dem der Konstantstrom zugeführt wird, zugewandt ist, ist entsprechend dem Wert der durch binäre « 1 » gebildeten m Bits des jeweiligen Digital-Signals mehr oder weniger von diesem Netzwerksende beabstandet. Sofern nicht sämtliche der m Bits im umzuwandelnden Digital-Signal den Binärwert
«0» aufweisen, ist wenigstens ein dem anderen begrenzenden Fusspunkt der Gruppen benachbarter Fusspunkt gesondert an den Summenstrompfad gelegt.
Das Zusatznetzwerk Z besteht ebenfalls aus Querwiderständen und Ableitwiderständen, von denen im Zusammenhang mit der hier zu beschreibenden Schaltungsanordnung zur Digital-Analog-Wandlung nur der mit AI bezeichnete von Interesse ist. Der in der Figur ausserdem noch dargestellte schaltbare Ableitwiderstand A2 spielt im Zusammenhang mit der Verwendung der dargestellten Schaltungsanordnung als Bestandteil eines Analog-Digital-Wandlers eine Rolle, auf den weiter unten noch eingegangen wird.
Dem am einen Netzwerksende des Zusatznetzwerks Z liegenden Verbindungspunkt eines Querwiderstandes und eines Ableitwiderstandes wird über eine der erwähnten Stromquellen + Q oder — Q ein Konstantstrom zugeführt, wobei die Polarität des Konstantstroms jeweils entgegengesetzt derjenigen des dem Hauptnetzwerk H zugeführten Konstantstroms ist.
Die Quer- und Ableitwiderstände des Zusatznetzwerks Z sind so bemessen, dass die Amplitude des über den schaltbaren Ableitwiderstand AI an den Summenstrompfad S lieferbaren Stroms halb so gross ist wie diejenige des über den vom Konstantstromeingang her gesehen letzten, d.h. zwölften schaltbaren Ableitwiderstand des Hauptnetzwerkes lieferbaren Stroms.
Die beschriebene Betätigung der Fusspunktschalter des Hauptnetzwerkes und des Zusatznetzwerkes wird von einer Ablaufsteuerung St gesteuert, der die umzuwandelnden Digi-tal-Signale über einen Eingang PCMi zugeführt werden. Die Ablaufsteuerung bestimmt auch aus dem empfangenen Vorzeichenbit die jeweilige Polarität der den beiden Widerstandsnetzwerken zugeführten Konstantströme.
Nachstehend wird unter weiterer Bezugnahme auf die Figur 4 die Betriebsweise des beschriebenen erfmdungsgemässen Digital-Analog-Wandlers näher erläutert. In der Darstellung gemäss Figur 4 veranschaulichen die Spalten 1 bis 12 die Gewichtung der Ableitwiderstände des Hauptwiderstandsnetzwerks H gemäss Figur 3, wobei die Spalte 1 den an demjenigen Netzwerksende liegenden Ableitwiderstand bezeichnet, an den der Konstantstrom zugeführt wird und der den höchstwertigen Stromgewichtsanteil liefert. Die Spalte 12 entspricht dementsprechend dem am anderen Ende liegenden Ableitwiderstand, der das niedrigstwertige Stromgewicht des Hauptnetzwerkes liefert. Die Spalte 13 bezeichnet den schaltbaren Ableitwiderstand AI des Zusatznetzwerkes Z, der wie angegeben das insgesamt niedrigste Stromgewicht liefert.
Sofern in den Spalten eine « 1 » eingetragen ist, bedeutet dies, dass der Fusspunktschalter umgeschaltet ist und damit über den betreffenden Ableitwiderstand ein Strom an den gemeinsamen Strompfad geliefert wird. Sofern in der Spalte 13 « — 1» steht, bedeutet dies, dass, wie oben erläutert, über diesen Ableitwiderstand Strom mit entgegengesetzter Polarität gegenüber den die Ableitwiderstände des Hauptnetzwerkes zugeführten Strom geliefert wird. Ist «0» eingetragen, so bedeutet dies, dass der betreffende Ableitwiderstand nicht an den gemeinsamen Strompfad angeschaltet ist und damit an Erde liegt. Durch die Umrahmung von 0/1-Kombinationen sind Gruppen von Verbindungspunkten veranschaulicht, die jeweils für den Umwandlungsvorgang massgeblich sind.
Diese Gruppen, von denen 8 vorhanden sind, umfassen jeweils andere Verbindungspunkte und sind je nach dem, in welcher Kombination die m Bits des jeweils umzuwandelnden Digitalsignals die Binärwerte «0» und « 1 » aufweisen,
mehr oder weniger von dem einen Netzwerksende des Hauptnetzwerkes H beabstandet, dem der Konstantstrom zugeführt wird und dienen damit der Darstellung verschiedener Kennlinienabschnitte 1 bis 8 der einen Hälfte einer nichtlinearen Knickkennlinie. Sofern keines der m Bits im umzuwandelnden Digitalsignal den Binärwert « 1 » aufweist, ist die Gruppe
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massgeblicher Verbindungspunkte am weitesten von dem erwähnten Netzwerksende beabstandet, weisen dagegen sämtliche der m Bits den Binärwert « 1 » auf, dann liegt die Gruppe massgeblicher Verbindungspunkte an diesem Netzwerksende. Durch Schraffierung sind die Stellen des Hauptnetzwerkes angegeben, an denen ausserhalb der jeweiligen Gruppen von Fusspunkten ein Ableitwiderstand gesondert an den Summenstrompfad gelegt ist. Linksschraffur betrifft dabei den zunächst zu beschreibenden Decodierbetrieb, Rechtsschraffur den Codierbetrieb, auf den weiter unten eingegangen wird.
Wie die Figur 4 zeigt, ist der Ableitwiderstand AI des Zusatznetzwerkes Z (Spalte 13), sofern nicht sämtliche m Bits im umzuwandelnden Digitalsignal den Binärwert «0» aufweisen, an den Summenstrompfad S gelegt.
Bei den Gruppen von Verbindungspunkten des Hauptnetzwerkes H, die den Kennlinienabschnitten 2 bis 5 entsprechen, ist auf der Seite, die dem Netzwerksende, dem der Konstantstrom zugeführt wird, abgewendet ist, unabhängig von der Kombination der Anschaltung der Ableitwiderstände innerhalb der betreffenden Gruppe ein unmittelbar benachbarter Ableitwiderstand gesondert an den Summenstrompfad S gelegt.
Bei der Gruppe von Ableitwiderständen, die dem Kennlinienabschnitt 6 entsprechen, fehlt eine solche gesonderte Anschaltung. Sofern die dem Kennlinienabschnitt 7 entsprechende Gruppe von Verbindungspunkten massgeblich ist, ist ebenfalls ein solcher gesondert an den Summenstrompfad gelegter Ableitwiderstand vorhanden, der jedoch, wie Figur 4 zeigt, nicht direkt der Gruppe von Ableitwiderständen benachbart ist. Da beim Codierbetrieb, auf den noch eingegangen wird, die Verhältnisse anders liegen, ist hier in der Figur x eingetragen. Wenn die dem 8. Kennlinienabschnitt entsprechende Gruppe von Ableitwiderständen massgeblich ist, sind zwei Ableitwiderstände vorhanden, die gesondert, d.h. unabhängig von der Anschaltekombination innerhalb der Gruppe an den Summenstrompfad S gelegt sind und die ebenfalls der Gruppe von Verbindungspunkten nicht direkt benachbart sind.
Aus der Figur 4 ersieht man ausserdem, dass die Gruppen von Ableitwiderständen, die dem ersten Kennlinienabschnitt entsprechen, n = 4 Ableitwiderstände, die übrigen Gruppen hingegen n +1 = 5 Ableitwiderstände umfassen. Bei den n + 1 Ableitwiderstände umfassenden Gruppen werden lediglich 2" Kombinationsmöglichkeiten von am Summenstrompfad liegenden und von diesem getrennt bleibenden Ableitwiderständen ausgenutzt, wie durch Angabe der jeweils ersten und letzten Kombinationen innerhalb einer Gruppe in der Figur angedeutet ist. Diese Beschränkung wird durch die Ablaufsteuerung St veranlasst, die in n Bits im umzuwandelnden Digitalsignal in entsprechende Kombinationen von n + 1 Bits veranlasst, denen entsprechend dann die Anschaltung der Ableitwiderstände erfolgt.
Aufgrund der beschriebenen erfindungsgemässen Ausnutzung des Hauptnetzwerkes wie der zusätzlichen Ausnutzung des Zusatznetzwerkes, das in bestimmten Fällen das niedrigste Stromgewicht mit jeweils entgegengesetztem Vorzeichen liefert, ergibt sich die in der Spalte Dek der Figur 4 angegebene Stufung der einzelnen Kennlinienabschnitte, die der CCITT-Empfehlung zur Darstellung einer Kompandierungs-kennlinie entsprechend dem ,u-Gesetz durch eine Knickkennlinie entspricht (siehe hierzu CCITT-Empfehlung Band III-Rec G711, Seiten 375 und 376).
Wenn der erfindungsgemässe Digital-Analog-Umsetzer als Bestandteil eines nach dem Iterativprinzip arbeitenden Codierers eingesetzt wird, ist in der Anordnung gemäss Figur 3 ausser den bisher beschriebenen Teilen auch der dort gestrichelt dargestellte Komparator K in Funktion. Das bedeutet, dass das am Analogwertausgang AA des Operationsverstärkers OV abnehmbare Analogsignal, das dem einen Eingang des Analogwertkomparators K. zugeführt wird, mit dem an dessen anderem Eingang liegenden umzuwandelnden Analogsignal verglichen wird. Das aufgrund eines solchen Vergleiches vom Komparator gelieferte Vergleichsergebnis entscheidet darüber, ob ein in der Ablaufsteuerung St eingestelltes Digitalsignal, das zur Abgabe des in den Vergleich einbezogenen Analog-Signals am Analogwertausgang AA geführt hat, auf den nächsthöheren Binärwert verändert wird oder nicht, woraufhin der beschriebene Vergleich gegebenenfalls wiederholt wird, so dass die Analogsignalamplitude des dem Summenstrompfad zugeführten Stromes bzw. die Amplitude des am Analogsignalausgang AA abgegebenen Analogsignals allmählich an die Amplitude des umzusetzenden Analogsignals angeglichen wird. Ein solches Umsetzverfahren ist grundsätzlich bekannt (siehe z.B. DE-OS 2 315 986, Figur 1 ; US-PS 3 234 544) und braucht hier daher nicht näher erläutert zu werden.
Für den Codierbetrieb weist das Zusatznetzwerk einen weiteren schaltbaren Ableitwiderstand A2 auf. Die Querwiderstände und weitere an Masse gelegte Ableitwiderstände sind dabei so dimensioniert, dass über diesen Ableitwiderstand A2 ein Strom mit derselben Amplitude an den Summenstrompfad S geliefert wird, wie ihn der 8. schaltbare Ableitwiderstand des Hauptnetzwerkes liefert und damit dem Stromgewicht 32 entspricht, siehe hierzu Figur 4.
In Abweichung von den bisher beschriebenen Verhältnissen wird, wie ebenfalls die Figur 4 zeigt, über den ersten schaltbaren Ableitwiderstand AI des Zusatznetzwerkes nur dann kein Strom an den Summenstrompfad geliefert, wenn sämtliche der n + m Bits den Binärwert «0» aufweisen. Ferner fehlt, sofern die den Kennlinienabschnitten 2 bis 5 entsprechenden Gruppen von Ableitwiderständen des Hauptnetzwerkes massgeblich sind, die gesonderte Anschaltung eines den Gruppen begrenzenden Ableitwiderstand benachbarten Ableitwiderstandes. Sofern die den Kennlinienabschnitten 6 bis 8 entsprechenden Gruppen von Ableitwiderständen des Hauptnetzwerkes H massgeblich sind, ist beim Zusatznetzwerk Z ausser dem ersten Ableitwiderstand AI auch der zweite Ableitwiderstand A2 an den Summenstrompfad gelegt, so dass in allen drei Fällen ein Strom mit dem Stromgewicht 32 jedoch mit der Polarität der über die Ableitwiderstände des Hauptnetzwerkes gelieferten Ströme entgegengesetzter Polarität geliefert wird. Im Gegensatz zu den Verhältnissen bei Decodierbetrieb, wo die Ströme mit diesem Stromgewicht bei der Realisierung der Kennlinienabschnitte 6 bis 8 dieselbe Polarität wie die übrigen Stromgewichte hatten. Für die Realisierung des Kennlinienabschnittes 8 fehlt beim Hauptnetzwerk die zusätzliche Anschaltung eines Ableitwiderstandes.
Die sonstigen Besonderheiten, d.h. die Verwendung von Gruppen von n + 1 Verbindungspunkten, soweit die Kennlinienabschnitte 2 bis 8 betroffen sind, sowie auch dort die Anwendung von 2n Kombinationsmöglichkeiten der Strom umschaltenden Verbindungspunkte sind dieselben wie beim Betrieb der Schaltungsanordnung als reiner Digital-Analog-Wandler.
Insgesamt bilden damit die Summenströme, die das Widerstandsnetzwerk an den Summenstrompfad S liefert,
eine Stufenfolge, wie sie in der Figur 4 in Spalte Cod dargestellt ist und die ebenfalls der CCITT-Empfehlung für die Codierung nach dem u-Gesetz entspricht (siehe hierzu Band III-RecG 711, Seiten 374 und 375).
Ein Widerstandsnetzwerk, mit dem sich die beschriebenen Gesetzmässigkeiten realisieren lassen, braucht, wie gezeigt, gegenüber einem Netzwerk, das der Darstellung einer dem A-Gesetz folgenden nicht linearen Knickkennlinie dient, nur unwesentlich modifiziert zu sein, nämlich durch das 2 schaltbare Ableitwiderstände aufweisende Zusatznetzwerk Z ergänzt zu sein.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

649 878 2 PATENTANSPRÜCHE
1. Digital-Analog-Umsetzer zur Umsetzung von jeweils n + m+ 1 Bits umfassenden Digital-Signalen in Analog-Signale unter Berücksichtigung einer nichtlinearen Knickkennlinie, die aus 2m linearen Abschnitten je Signalhalbebene mit jeweils 2n Amplitudenstufen besteht, mit einem gemäss einer binären Wertstufung stromwichtenden, aus Quer- und Ableitwiderständen mit den Widerstandswerten R und 2R bestehenden Widerstandsnetzwerk (H), wobei diesem Netzwerk an dem an einem Netzwerksende liegenden Verbindungspunkt eines Ableitwiderstandes (2R) und eines Querwiderstandes (R) je nach dem Binärwert des das Vorzeichen angegebenden Bits im umzuwandelnden Digital-Signal ein Konstantstrom negativer oder positiver Polarität zugeführt wird und wobei bei diesem Netzwerk die den Querwiderständen abgewendeten Fusspunkte der Ableitwiderstände in Gruppen unmittelbar benachbarter Fusspunkte entsprechend den jeweils durch eine binäre «1» gebildeten n Bits des jeweiligen Digital-Signals selektiv von Erdpotential und bei binären «0» an einen gemeinsamen, den aus den Einzelströmen durch die Ableitwiderstände gebildeten Summenstrom führenden Summenstrompfad (S) umschaltbar sind, wobei der eine begrenzende Fusspunkt einer solchen Gruppe, der dem erwähnten Netzwerksende zugewandt ist, entsprechend dem binären Wert der m Bits des jeweiligen Digital-Signals mehr oder weniger von diesem Netzwerksende beabstandet ist und wobei wenigstens ein dem anderen begrenzenden Fusspunkt der Gruppe benachbarter Fusspunkte, zumindest sofern nicht sämtliche der m Bits den Binärwert «0» aufweisen, gesondert an den Summenstrompfad gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umsetzung gemäss einer dem ^.-Gesetz gehorchenden Knickkennlinie ein aus Querwiderständen und Ableitwiderständen bestehendes Zusatznetzwerk (Z) vorgesehen ist, dem jeweils ein Konstantstrom zugeführt wird, dessen Polarität derjenigen des dem Hauptwiderstandsnetzwerk zugeführten Stroms entgegengesetzt ist, und das über einen schaltbaren Ableitwiderstand (AI) einen Teilstrom an den gemeinsamen Summenstrompfad liefert, dessen Amplitude halb so gross ist wie die des von dem am weitesten vom Konstantstromeingang beabstandeten schaltbaren Ableitwiderstand des Hauptnetzwerkes lieferbaren Teilstroms, sofern nicht sämtliche der m Bits den Binärwert «0» aufweisen, dass die vom erwähnten Netzwerksanfang am weitesten beabstan-dete Gruppe von Fusspunkten des Hauptnetzwerks, die massgeblich ist, wenn keines der m Bits den Binärwert « 1 » aufweist, n Fusspunkte umfasst, wogegen die übrigen Gruppen von Fusspunkten jeweils n + 1 Fusspunkte umfassen, dass jeweils entsprechend dem durch das u-Gesetz gegebenen Zusammenhang auch bei n + 1 Fusspunkte umfassenden Gruppen des Hauptnetzwerks lediglich 2" Kombinationsmög-lichkeiten der Stromumschaltungen der schaltbaren Ableitwiderstände ausgenutzt werden, sowie mehr oder weniger solcher gesondert an den Summenstrompfad gelegter Fusspunkte vorhanden und von dem erwähnten weiteren begrenzenden Fusspunkt des Hauptnetzwerkes bzw. von dem Stromeingang des Zusatznetzwerkes mehr oder weniger beabstandet sind.
2. Digital-Analog-Umsetzer nach Anspruch 1 für einen nach dem Iterativprinzip arbeitenden Codierer, dadurch gekennzeichnet, dass beim Hauptwiderstandsnetzwerk (H) ausserhalb der Gruppen von Fusspunkten keine Fusspunkte gesondert an den gemeinsamen Summenstrompfad (S) gelegt sind, dass beim Zusatznetzwerk (Z) der Fusspunkt des schaltbaren Ableitwiderstandes nur dann nicht an den Summenstrompfad gelegt ist, wenn sämtliche der n + m Bits des zu verarbeitenden Digital-Signals den Binärwert «0» aufweisen und zusammen mit einzelnen Gruppen von Fusspunkten des Hauptwiderstandsnetzwerks entsprechend der durch das jj.-Gesetz für den Codierbetrieb gegebenen Zuordnung der
Fusspunkt wenigstens eines weiteren schaltbaren Ableitwiderstandes (A2) gesondert an den Summenstrompfad gelegt ist, über den ein Strom mit einer Amplitude geliefert wird, wie er auch über einen vom erwähnten weiteren begrenzenden Fusspunkt der betreffenden Gruppe von Fusspunkten mehr oder weniger beabstandeten Ableitwiderstand des Hauptnetzwerkes lieferbar wäre.
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