CH641940A5 - Trennbare reissverschlusskette. - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine trennbare Reissverschlusskette und ein Verfahren zur Herstellung derselben. Unter «Reissverschlusskette» wird gemeinhin ein Paar von zuein-andergehörenden Reissverschlussstreifen von kontinuierlicher bzw. beliebiger Länge verstanden. Man kennt zwei typische Gattungen von sogenannten trennbaren Reissverschlüssen; in der einen Gattung ist an einem der Reissverschlussstreifen ein Steckbild vorhanden, welches mit einem Aufnahmeglied in Angriff bringbar ist, das am anderen Reissverschlussstreifen angebracht ist, am einen Ende des Reissverschlusses; bei der anderen Gattung sind zwei entgegengesetzt orientierte Schieber vorgesehen, so, dass der Reissverschluss reversibel von beiden Enden des Reissverschlusses her öffnungsbar ist.
Vordere herkömmliche trennbare Reissverschlüsse sind üblicherweise an ihren oberen Enden mit Endanschlägen und an ihren unteren Enden mit Steckgliedern, Aufnahmegliedern oder Schieberverriegelungsgliedern versehen, je nach dem besonderen Zweck, der dem Reissverschluss zugedacht ist. Die verschiedenen Glieder, die am unteren Ende des trennbaren Reissverschlusses angebracht sind, werden notwendigerweise die Form und Anwendbarkeit einschränken, an die sich der Reissverschluss selbst anpassen kann. Zum Beispiel ist es aufgrund der im Stande der Technik auffindbaren Lehren schwierig, etwa einen «Schlaufenreissver-schluss» zu schaffen, bei welchem ein einziger Reissverschlussstreifen vorliegt.
Ein primärer Zweck der Erfindung liegt in der Schaffung einer Reissverschlusskette von kontinuierlicher Länge, die leicht zur Bildung entweder eines trennbaren Reissverschlusses oder eines Schlaufenreissverschlusses brauchbar ist.
Ein anderer Zweck der Erfindung liegt in der Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung einer Reissverschlusskette der vorgenannten Art, das recht einfach und wirksam ist.
Ein spezifischer Zweck der Erfindung liegt in der Schaffung eines Paares von Reissverschlussstreifen kontinuierlicher Länge, an welchen in vorbestimmten Intervallen sowohl ein Schieberverriegelungssteckglied und ein Einsetzsteckglied gleichzeitig angeformt sind in punktsymmetrischer Beziehung zueinander.
Ein Gegenstand der Erfindung ist eine trennbare Reissverschlusskette, wie sie im Patentanspruch 1 definiert ist. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Reissverschlusskette, wie es im Patentanspruch 4 definiert ist.
In bezug auf weitere Besonderheiten von Ausführungformen der erfindungsgemässen Reissverschlusskette wird auf die Ansprüche 2 und 3 verwiesen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 eine Teildraufsicht einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Reissverschlusskette,
Fig. 2 eine Teildraufsicht in vergrössertem Massstab, eines Abschnittes einer erfindungsgemässen Reissverschlusskette zusammen mit zwei entgegengesetzt gerichteten Schiebern,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Die Figuren 5a - 5e Teilschnitte, welche sukzessive Phasen des Vorganges veranschaulichen, durch den ein Reissverschlussschieber an einem der Reissverschlussstreifen anmontiert wird,
Fig. 6 eine Draufsicht eines sogenannten Schlaufenreissverschlusses, der eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Reissverschlusskette aufweist,
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnlichen Draufsicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, und
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie IX:IX der Fig. 7.
Es sei nun vorerst auf Fig. 2 der Zeichnung Bezug genommen, in welcher ein wichtiger Teil eines trennbaren Reissverschlusses 10 dargestellt ist und dem eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Reissverschlusskette gehört. Diese Reissverschlusskette weist zwei zueinanderge-hörende Reissverschlussstreifen 11,12 auf, welche je ein Tragband 13 beziehungsweise 14 und ein Kuppelglied gehören; letzteres besteht aus einer Reihe von Kuppelelementen 15 bzw. 16, die an dem der Reissverschlussmittellinie benachbarten Längsrand des betreffenden Tragbandes angebracht sind. Das Kuppelglied 15 bzw. 16 ist ein aus einem Kunststoffmonofilament hergestelltes Gebilde in Schraubenlinienform oder Meanderform; im gezeigten Fall handelt es sich um ein schraubenlinienförmiges Gebilde, dessen aufeinanderfolgende Windungen 17 bzw. 18 die Kuppelelemente
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bilden; diese haben je einen Kopfteil 17a bzw. 18a an ihrem einen, der Reissverschlussmittellinie benachbarten Ende, einen oberen Schenkel 17b bzw. 18b, wobei diese Schenkel sich gleichgerichtet vom Kopfteil weg erstrecken, und einen verbindenden Hinterteil 17b bzw. 18b, welcher die betreffende Windung mit der nächstfolgenden Windung oder dem nächstfolgenden Kuppelglied 17 bzw. 18 verbindet.
Der Kuppelkopfteil 17a des Kuppelelementes 17 am Reissverschlussstreifen 11 ist ausgebildet und dimensioniert zur lösbaren Kupplung mit dem entsprechenden Kuppelkopfteil 18a des gegenüberliegenden Kuppelelementes 18 am zugehörigen Reissverschlussstreifen 12 zum Öffnen und Schliessen des Reissverschlusses 10 in wohlbekannter Weise. Die oberen und unteren Schenkel 17b, 17c und 18b, 18c liegen in Abstand übereinander etwa in Fig. 1 gezeigt und bilden zwischen sich einen sich in Längsrichtung des Reissverschlussstreifens erstreckenden «Tunnel», in den ein Verstärkungskernfaden 33 eingesetzt ist. Mit 19 ist eine Nähnaht bezeichnet, durch welche das Kuppelglied 17 oder 18 am entsprechenden Tragband 13 bzw. 14 befestigt ist.
Von Bedeutung ist nun, dass aufeinanderfolgende Kuppelelemente 17 und 18 der beiden Reissverschlussstreifen, die vorher miteinander in Eingriff gebracht, also miteinander gekuppelt worden sind, miteinander verschweisst sind über eine vorbestimmte Länge der Reissverschlussstreifen am einen Ende derselben, welches Aneinanderschweissen z.B. durch ein Ultraschallschweissverfahren geschehen kann; von Bedeutung ist weiterhin, dass in diesem verschweissten Bereich ein Ausschnitt vorgesehen ist, dessen Rand sich teilweise längs der inneren Seite der Nähnähte 19 erstreckt zur Bildung von einstückig gemachten stiftartigen Gliedern 20 und 21 am einen bzw. anderen der beiden Reissverschluss-streifen 11 und 12. Das Schweissen des Kunststoffes des Mo-nofilamentes, aus dem die Kuppelglieder 15 und 16 bestehen, bringt dieser Kunststoff dazu, dort wo er schmelzflüssig geworden ist, in die Feinstlücken einzutreten, welche in den Nähnähten 19 und im Verstärkungsfaden 33 und in den Tragbändern 13 und 14 vorhanden sind, mit dem Ergebnis, dass alle diese Teile des Reissverschlusses 10 bzw. der Reissverschlusskette innig miteinander verbunden werden. Die stiftartigen Glieder 20 und 21, die sich ergeben durch Vornahme des Ausschnittes in diesem verschweissten Bereich der beiden ReissVerschlussstreifen 11 und 12 sind derart ausgebildet, dass ein erster Teil 22 des Ausschnittrandes sich in unmittelbarer Nähe längs des betreffenden Innenrandes der angrenzenden Nähnaht 19 erstreckt, wobei dort die Kuppelkopfteile 17a, 18a des Kuppelgliedes 15 bzw. 16 vollständig entfernt sind. Endabschnitte des Ausschnittes, die noch im verschweissten Bereich gelegen sind, sind veijüngt wie bei 23 gezeigt; dort sind mehrere Kuppelkopfteile 17a von aufeinanderfolgenden Kuppelelementen 17 des Reissverschlussstreifens 11 in aufeinanderfolgende Kuppelelemente 18 des anderen Reiss Verschlussstreifens 12 überführt und mit denselben schweissverbunden und umgekehrt, so wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In diesem Ausschnitt-Endabschnitten verlaufen die Ausschnittsränder 23 so, dass die ersten miteinander zum Eingriff gelangenden Kuppelelemente 17', 18' undeformiert belassen sind; namentlich ist der Kuppelkopfteil 18a', welcher beim Ausschnitt-Endabschnitt 23 vom Reissverschlussstreifen 12 auf den Reissverschlussstreifen 11 überführt worden ist, durch das Verschweissen einteilig mit dem ersten zur Verkupplung gelangenden bzw. endständigen Kuppelelement 17' am Reissverschlussstreifen 11 verbunden, wodurch dieses Kuppelelement 17', welches ansonst unstabil wäre, mechanisch gestützt bzw. verstärkt wird. Weiterhin wird durch diese Massnahme dieses Kuppelelement in geeigneter Verzahnungsbereitschaftslage gehalten in Bezug auf das zugehörende erste gegenüberliegende bzw. endständige Kuppelelement 18'am Reissverschlussstreifen 12, dies damit ein sogenanntes «Überlaufen» des einen Reissverschlussstreifens 12 in Bezug auf den anderen Reissverschlussstreifen 11 vermieden wird, dann wenn das zweite stiftartige Glied 21 in einen Reissverschlussschieber S eingeführt wird, so wie dies in der Fig. 2 veranschaulicht ist. Die betreffenden Endabschnitte des Ausschnittes haben zu diesem Zweck Wurmfortsätze, die bis zum zugeordneten Rand des verschweissten Bereiches reichen und vor diesem Rand zur Mittellinie der Reissverschlussk,ette in der einen bzw. anderen Richtung geneigt sind, so dass sie den an diesem Rand gelegenen Kuppelkopfteil des Kuppelelementes 17' tangieren. Das auf diese Weise gewährleistete korrekte Ineinandergreifen der beiden gegenüberliegenden ersten Kuppelelemente 17' und 18' gibt auch Gewähr für ein weiches Zusammenkuppeln der beiden Reissverschlussstreifen 11 und 12 unter Beseitigung der Gefahr, dass diese beim Benützen auseinander klaffen könnten.
Eines der beiden gepaarten stiftartigen Glieder, nämlich das stiftartige Glied 20, umfasst auch einen Verriegelungs-aufsatzteil 24, der mit ihm am untersten Ende des Reissver-schlussstreifens 11 einstückig gemacht worden ist und zur Verriegelungsanlage am Schieber S gelangt. Dieser Verriegelungsaufsetzteil hat einen geradlinigen Randteil 24a, der sich in der Verlängerung des Längsrandteiles 22 am Reissver-schlussstreifen erstreckt, einen Umfangsrandteil 24b (mit gekrümmten und geradelinigen Abschnitten) und eine Verriegelungsfläche 24c, die sich quer zur Längsrichtung des Reissverschlussstreifens erstreckt und zur Verriegelungsanlage am Ende der einen der beiden Flanschen 25,25 des Schiebers S dient. Damit sich ein wirksamer Verriegelungseffekt des Aufsetzteiles 24 am Schieber S ergibt, ist die in Querrichtung gemessene Länge ex des Aufsetzteiles 24 gleich gross oder geringfügig grösser gewählt als die Weite e2 zwischen einer dieser Flansche und dem Steg oder «Diamant» 26 des Schiebers S; diese Weite ist bei einem Schenkel des Y-förmigen Schieberkanals gemessen, zwischen einem entsprechenden Schenkelteil 25 und einer gegenüberliegenden, geneigten Fläche 26' des Schiebersteges 26; die Anordnung ist besonders gut aus Fig. 5a ersichtlich, wo der eine Schenkel des Y-förmigen Schieberkanals mit S' bezeichnet ist. Diese Fig. 5a und die Figuren 5b und 5c, 5d und 5e veranschaulichen aufeinanderfolgende Phasen des Einführens des Reissverschlussstreifens 11 und insbesondere des Aufsetzverriege-lungsteiles 24 in den Schieber S; man sieht, dass er bei diesem Teil 24 eine geringfügige elastische Deformation erfahrt, wenn er sich in Reibanlage mit dem Flansch 25 und dem Schiebersteg 26 befindet anlässlich seines Eindrehens in den Schieber S, welches Eindrehen die einzige Einführungsbewegung ist und in der Ebene des Reissverschlusses 10 erfolgt. So wie dies in den Fig. 5d und 5e gezeigt ist, kann der Reissverschlussstreifen und insbesondere der Aufsetzverriege-lungsteil 24 in einen zweiten Schieber S eingeführt werden, falls es sich um einen Reissverschluss 10 handelt, der sich zum reversiblen Öffnen und Schliessen eignet unter Verwendung der beiden Schieber S, so wie dies an sich wohlbekannt ist.
Jedes der beiden stiftartigen Glieder 20,21 hat eine geradlinige Verstärkungs- und Führungspartie 20' bzw. 21', die gebildet ist durch Verformung des hinteren Teiles 17d bzw. 18d der Windungen bzw. Kuppelelemente anlässlich des Verschweissens der beiden Kuppelglieder 15 und 16 in einem Längsbereich der Reissverschlusskette. Diese Partien 20' und 21' erleichtern das Einsetzen des Reissverschlussstreifens 11 bzw. 12 mit vermindertem Reibwiderstand durch den Schieber S.
Zum stiftartigen Glied 21 gehört ein einstückig damit verbundener Aufsetzteil mit einer abgerundeten Randpartie 21a, welche am Schiebersteg 26 anzuliegen kommt, wenn der
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Reissverschlussstreifen 12 in den Schieber eingeführt wird; in der in Fig. 2 gezeigten Lage, in welcher diese Anlage zustande kommt, ist das erste zum Verzahnungseingriff gelangende Kuppelelement 18' am Reissverschlussstreifen 12 bereits zum Eingriff mit dem gegenüberliegenden ersten, für den Verzahnungseingriff bestimm ten Kuppelelement 17' des Reissverschlussstreifens 11 im Zwischenraum zwischen dem Kuppelelement 17' und dem im nächstfolgenden Kuppelelement 17.
Mit 27 ist eine Verstärkungskunststoffolie bezeichnet, welche die unteren Enden der einzelnen Reissverschlussstreifen 11,12 einhüllt, um so die Fäden der Nähtnaht 19, der Tragbänder 13,14 und den Verstärkungsfaden gegen Scheuerwirkung durch den Schieber zu schützen und um gleichzeitig einen guten Griff für die Finger des Benützers zu bieten für das Halten der Reissverschlussstreifen 11,12,
wenn diese in und durch den Schieber S geschoben werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 wird nachfolgend eine beispielsweise Ausführungsart des erfindungsgemässen Verfahrens zur Herstellung des oben beschriebenen, trennbaren Reissverschlusses bzw. einer Reissverschlusskette beschrieben. Im Zuge dieses Verfahrens wird ein Längsabschnitt von zusammengekuppelten Reissverschlussstreifen bzw. einer Reissverschlusskette F einem Ultraschallschweiss-vorgang unterworfen, durch den in diesem Abschnitt die Kette F angeschmolzen, zugleich geformt und mit einem Ausschnitt versehen wird über einer vorbestimmten Länge W der Kuppelglieder 15,16. Bei dieser thermischen Ver-schweissung der Reihen von aufeinanderfolgenden Kupplungselementen 17,18 welche sich hierbei im gegenseitigen Verzahnungseingriff befinden, wird das thermoplastische Kunststoffmaterial dieser Elemente 17, 18 geschmolzen und einstückig mit dem Gewerbematerial derjenigen Randzonen der Tragbänder 13,14 verbunden, an denen die Kuppelelemente 17,18 befestigt sind. Der verschweisste Bereich W der Reissverschlusskette F wird mittels (nicht gezeigter) Formwerkzeuge hierbei so geformt, dass der hintere Teil 17d, 18d der betroffenen Kuppelelemente 17,18 zusammengelegt und hierbei zu den geradlinigen Verstärkungs- und Führungspartien 20', 21' umgeformt werden. Zugleich wird hierbei ein zusammengesetztes Aufsetzgebilde 28 geformt, welches zentral im verschmolzenen Bereich W gelegen ist und an die Führungspartien 20', 21' angrenzt. Dieses Aufsetzgebilde 28 wird dann mit dem eine komplexe Umrissform besitzenden
Ausschnitt 29 versehen, der einen Zentralpunkt 30 hat, in Bezug auf welchen das Schieberverriegelungssteckglied 20 und das Einführungssteckglied 21 des einen Reissverschluss-streifens punktsymmetrisch gelegen sind zu dem ähnlichen s Verriegelungssteckglied und Einführungssteckglied am anderen Reissverschlussstreifen 12. Der Ausschnitt 29 hat zwei sich quer zur Längsmittellinie des Reissverschlusses bzw. der Reissverschlusskette erstreckende Buchten 29a, 29a, welche in der Richtung dies und jenseits des Zentralpunktes 30 gelo legen sind, und ein Paar von sich in Längsrichtung der Reissverschlusskette erstreckenden Längspartien, 29b, 29b; diese haben Längsrandpartien 31,32, die sich in unmittelbarer Nähe der Nähnähte 19 der betroffenen Reissverschlussstreifen 11,12 erstrecken. Endabschnitte dieser Ausschnitts-is längspartien sind progressiv verjüngt und haben je einen Wurmfortsatz, der durch Randpartien 29b' begrenzt ist und der mit seinem äusseren Endteil in der einen bzw. anderen Richtung zur Längsmittellinie der Reissverschlusskette geneigt ist. Die Enden dieser Wurmfortsätze liegen offenbar 20 auf den Rändern des verschweissten Bereiches W.
Die Reissverschlusskette F wird danach durchtrennt längs einer Z-förmig abgewinkelten Linie, deren Schenkel sich quer zur Reissverschlusskettenmittellinie erstrecken und mit den engsten Stellen der Ausschnittbuchten 29a züsam-25 menfallen. Durch diese Auftrennung wird das mehrteilige Aufsetzgebilde 28 in zwei unter sich gleiche Paare von Teilen unterteilt, von denen ein Teil ein Steckglied 21 und der andere Einschieberverriegelungsglied 24 ist, wobei aber diese Glieder mit dem Längssteckgliedteil 19 bzw. 20 einstückig 30 vereinigt sind dank der Verschweissung. Die einstückig vereinigten Glieder haben die Form und Funktion, die von weiter oben unter Bezugnahme auf die Fig. 2-4 beschrieben worden sind.
Die Fig. 6 veranschaulicht die Anwendbarkeit def Leh-35 ren der Erfindung auf einen sogenannten «Schlaufenreiss-verschluss».
Die Fig. 7-9 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel, das vom vorhin beschriebenen Ausführungsbeispiel sich nur dadurch unterscheidet, dass jedes der beiden Kuppelglieder 40 15,16 in der an sich wohlbekannten Meanderform oder Zickzackform vorliegt.
Es sei noch daraufhingewiesen, dass im Rahmen des durch den Anspruch 1 festgesetzten Schutzumfanges mannigfache Änderungen vorgenommen werden könnten.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

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  2. 2. Trennbare Reissverschlusskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnittlängspartien in ihren voneinander entfernten Endabschnitten verschmälert sind, wobei in den nebenan gelegenen Kuppelgliedpartien sowohl Kuppelgliedteile, die vom einen Reissverschlussstreifen stammen, wie auch solche, die vom anderen Reissverschlussstreifen stammen, enthalten sind.
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    PATENTANSPRÜCHE
    Trennbare Reissverschlusskette mit zwei einander gegenüber angeordneten Reissverschlussstreifen (11,12), die je ein Tragband (13,14) und ein Kuppelglied (15,16) aufweisen, welches aus einem zu einem kontinuierlichen Gebilde geformten Kunststoffmonofilament besteht und am inneren Längsrand des zugehörigen Tragbandes durch eine Nähnaht (19) befestigt ist und bei welchen Kuppelkopfteile (17a, 18a) vorliegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelglieder in vorbestimmten Längsintervallen in einem Längenbereich (W) der beiden aneinander gekuppelten Reissverschlussstreifen aneinander geschweisst sind, im Mittelteil dieses Bereiches ein mehrteiliges Aufsetzgebilde (28) angeformt und ein Ausschnitt (29) vorhanden ist, der zwei annähernd in Punktsymmetrie angeordnete, sich quer zur Längsmittellinie der Reissverschlusskette erstreckende Buchten (29a) und zwei längliche und sich in Längsrichtung der Reissverschlusskette erstreckende Längspartien (29b) hat, deren Ränder sich grösstenteils in unmittelbarer Nähe der Nähnähte (19) erstrecken, wobei das Aufsetzgebilde (28) sich dazu eignet, bei den Buchten in zwei gleiche Paare von Teilen unterteilt zu werden, von denen ein Teil ein Steckglied (21) und der andere ein Schieberverriegelungsglied (24) ist.
  3. 3. Trennbare Reissverschlusskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschnitte der Ausschnittslängspartien je einen Wurmfortsatz haben, der bis zum angeordneten Rand des verschweissten Bereiches (W) reicht und von diesem Rand zur Mittellinie der Reissverschlusskette geneigt ist, so dass er den an diesem Rand gelegenen Kuppelkopfteil tangiert.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer trennbaren Reissverschlusskette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vorbestimmten Längenbereich die miteinander in Eingriff stehenden Kupplungsglieder aneinander und an die dort gelegenen Tragbandpartien geschweisst werden, im Mittelteil dieses Bereiches an den Tragbändern das Aufsetzgebilde angeformt und in diesem Gebilde und angrenzenden Teilen des Bereiches der Ausschnitt vorgenommen wird.
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