CH641216A5 - Spinneinheit fuer eine offen-end-spinnmaschine. - Google Patents

Spinneinheit fuer eine offen-end-spinnmaschine. Download PDF

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CH641216A5
CH641216A5 CH1046879A CH1046879A CH641216A5 CH 641216 A5 CH641216 A5 CH 641216A5 CH 1046879 A CH1046879 A CH 1046879A CH 1046879 A CH1046879 A CH 1046879A CH 641216 A5 CH641216 A5 CH 641216A5
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CH
Switzerland
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spinning
housing
feed channel
fiber
fibers
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CH1046879A
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Inventor
Noriaki Miyamoto
Masao Shiraki
Kinpei Mitsuya
Original Assignee
Toyoda Automatic Loom Works
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spinneinheit für eine Offen-End-Spinnmaschine, die ein Gehäuse, eine Auflösewalze in dem Gehäuse zum Öffnen des Faserbandes in Einzelfasern sowie einen die Einzelfasern aufnehmenden und ein Garn bildenden Spinnrotor aufweist, wobei das Gehäuse einen Faserzuführkanal mit Mündungen zur Auflösewalze und zum Spinnrotor für den Transport der Fasern und der Auflösewalze zum Spinnrotor aufweist.
Jede Spinneinheit in einer Offen-End-Spinnmaschine umfasst einen drehbar gelagerten Spinnrotor mit einer konischen Innenfläche, an deren Teil mit dem grössten Durchmesser von den einzelnen Fasern ein Garn gebildet wird, und ortsfeste Teile mit einem Gehäuse, in dem eine Auflösewalze drehbar gelagert ist, die ein Faserband in die einzelnen Fasern auflöst. Eine Partie der ortsfesten Teile ragt etwas durch das offene Ende des Spinnrotors und enthält einen Faserzuführungskanal, durch den die einzelnen Fasern von der Auflösewalze in den Spinnrotor gelangen und der an seinen Enden je eine gegen die Auflösewalze und den Spinnrotor gerichtete Mündung aufweist. An der zur Auflösewalze gerichteten Mündung ist eine Partie mit einer scharfkantigen Fasertrennkante vorgesehen.
In solchen Spinneinheiten, in denen die von der Auflösewalze aufgelösten Einzelfasern durch die Fasertrennkante von der Auflösewalze getrennt werden, d.h. die Fasern von der Fasertrennkante durch den Faserzuführungskanal durchgehen unterliegt die Fasertrennkante im Betrieb der Spinnmaschine einem dauernden Abtrieb. Dadurch wird nach einer bestimmten Betriebszeit die Fasertrennkante abgenützt und führt eine ungenügende Fasertrennfunlction aus. Zudem verengt sich der Faserzuführungskanal gegen die Mündung am Spinnrotor, um eine radial auswärts gerichtete Bewegung der Einzelfasern im Zuführungskanal zu begrenzen und dadurch die Fasern an die Innenfläche des Spinnrotors in günstiger Lage zuzuführen. Indessen hat eine solche Ausführung des Faserzuführungskanals unerwünschte Auswirkungen, z.B. dass Öl, Schmiermittel und Baumwollwachs, die in den Fasern enthalten sind, an der Oberfläche des Zuführungskanal wegen des zunehmenden Kontaktes der Fasern mit der Kanalwand anhaften. Nach einer gewissen Betriebszeit können diese Ablagerungen beträchtlich werden, so dass sie die Bewegung der einzelnen Fasern durch den Faserzuführungskanal stören können.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es notwendig, periodisch die Partie mit der Fasertrennkante von den anhaftenden Materialien zu reinigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spinneinheit der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass die Partie mit der Fasertrennkante aus dem Gehäuse entfernbar ist, damit die genannten Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass das Gehäuse in mindestens zwei Teile unterteilt ist, von denen der eine Teil eine Partie mit einer Fasertrennkante an der gegen die Auflösewalze gerichteten Mündung aufweist und vom anderen Teil des Gehäuses lösbar ist, und Federmittel zwischen den beiden Teilen zur elastischen Befestigung des einen Teils an dem anderen Teil durch Anpressen des einen Teils gegen den anderen Teil des Gehäuses angeordnet sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei in den Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bedeuten. Es zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt einer erfindungsgemässen Spinneinheit,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt der Spinneinheit nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Horizontalschnitt einer Variante des Spinnrotors nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Spinneinheit für eine Offen-End-Spinnmaschine weist einen drehbaren Spinnrotor 5, der auf einer Welle S befestigt ist, und eine drehbare Auflösewalze 3 auf, die in einem Gehäuse 2 in nicht dargestellter Weise gelagert ist.
Der Spinnrotor 5 weist ein offenes Ende bzw. eine Öffnung 5a auf der der Welle S abliegenden Seite und eine konische Innenfläche 5b auf, die gegen die Öffnung 5a sich verengt und am Boden des Spinnrotors 5 den grössten Innendurchmesser 5c bildet. Das Gehäuse 2 weist Kammern 3a und la zur Aufnahme der Auflösewalze 3 und einer Faserband-Zur-führungswalze 1 auf und weist zudem einen Teil 10 auf, der sich leicht in den Spinnrotor 5 erstreckt und die Öffnung 5a abschiesst. Der Teil 10 weist einen Faserzuführungskanal 4 auf, der Mündungen 4a und 4b aufweist, die sich gegen die
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Innenseite des Spinnrotors 5 und die Kammer 3a zur Aufnahme der Auflösewalze 3 erstrecken. Der Teil 10 weist eine Öffnung zur Aufnahme eines etwa zylinderförmigen, mit einem Garnauslasskanal 7a versehenes Glied 7 auf.
Beim Betrieb einer solchen Spinneinheit wird ein durch die Zuführ walze 1 auf die Oberfläche der Auflösewalze 3 zugeführtes Faserband durch die Auflösewalze in Einzelfasern aufgelöst, die von der Auflösewalze 3 in einem Bereich der Mündung 4b durch eine Fasertrennkante 9 abgelöst und dann durch den Faserzuführungskanal 4 in den Spinnrotor 5 mittels eines Luftstroms transportiert werden, der in einem Durchgang 2a durch die Drehung des Spinnrotors 5 erzeugt wird. Der Druchgang 2a erstreckt sich im wesentlichen tangential zur zylinderischen Oberfläche der Auflösewalze 3 und fluchtet mit dem Faserzuführungskanal 4. Hierdurch gleiten die einzelnen Fasern längs der konischen Innenfläche 5b und gelangen zur Partie mit dem grössten Innendurchmesser 5c des Spinnrotors 5, wo die Fasern in bekannter Weise ein Garn bilden, das durch einen Garnauslasskanal 7a und dann durch ein Garnablassrohr abgeleitet wird, das mit dem den Garnauslasskanal 7a enthaltenden Glied 7 verbunden ist.
Der Spinnrotor 5 ist durch ein Luftableitungsgehäuse 12 mit einem Auslass 12a umgeben, welcher mit nichtdarge-stellten Luftabsaugmitteln in Verbindung stehen kann, so dass Luft im Spinnrotor 5 durch die Öffnung 5a und dann durch den Auslass 12a abgeführt werden kann, wodurch der Luftstrom im Druchgang 2a und im Faserzuführungskanal 4 erzeugt wird.
Demgemäss gehen die von der Auflösewalze 3 getrennten Fasern immer gegen die Fasertrennkante 9 der Mündung 4b, die ablaufseitig bezüglich der Drehrichtung der Auflösewalze 3 liegt, so dass die Fasertrennkante 9 immer einer Abnützung während dem Spinnbetrieb unterliegt. Dementsprechend wird nach einer bestimmten Betriebszeit die Trennfunktion der Fasertrennkante 9 soweit verschlechtert, dass der Ersatz des Teils 10 mit der Fasertrennkante 9 notwendig wird. Da zudem der Faserzuführungskanal 4 sich gegen die Mündung 4b verengt, um die radial auswärtsgerichtete Bewegung der einzelnen Fasern im Faserzuführungskanal 4 zu unterdrücken, setzen sich unerwünschte Ablagerungen, z.B. in den Fasern enthaltendes Öl, Schmiermittel und Baumwollwachs, ab. Dadurch verändert der Faserzuführungskanal 4 seinen Querschnitt bis zu einem Ausmasse, dass die Fasern einem starken Widerstand unterliegen, wenn sie durch den Zuführungskanal 4 transportiert werden. Deshalb müssen die Ablagerungen und die darin zurückgehaltenden Verunreinigungen periodisch entfernt werden.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung ist der Teil 10, der wenigstens die Fasertrennkante 9 enthält, vom anderen Teil des Auflösewalzengehäuse wegnehmbar. Der Teil 10 enthält zusammen mit der Fasertrennkante 9 auch den ganzen Faserzuführungskanal 4, die in den Spinnrotor 5 ragende Partie 10a und die einen Teil des Luftdurchgangs 2a bildende Partie 1 Ob. Die sich in den Spinnrotor 5 erstreckende Partie 10a ist im wesentlichen zylindrisch, während die den Teil des Luftdurchlasses 2a bildende Partie 10b im wesentlichen rechteckige Form aufweist und gegenüber einer in einem anderen Teil des Gehäuses 2 gebildeten Ausnehmung 14 liegt, um mit diesem ein dichtes Aufeinanderpressen erzeugen zu können. Das den Garnauslasskanal 7a enthaltende Gied 7 erstreckt sich zentral durch die Partie 10a, und die Mündung 4a des Faserzuführungskanals 4 ist nahe bei einer Grenzfläche e zwischen der Umfangsfläche des grösseren Teils des Gliedes 7 und der zylindrischen Fläche einer Ausnehmung in der Partie 10a zur Aufnahme des grösseren Teils des Gliedes 7 angeordnet. In der Nähe des Zuführungskanals 4 liegt eine Grenzfläche d zwischen der Partie 10b des Teils 10 und einer anderen Partie des Gehäuses 2. Um die Lage des Glieds 7 zu fixieren, ist ein Gewindestift 15 einstellbar mit dem freien Ende des kleineren Teils des Glieds 7 verbunden.
Wenn Spiel im Bereich der Grenzfläche e auftritt, werden aus dem Zuführungskanal 4 austretende Fasern die Möglichkeit haben, im Spalt festgehalten zu werden. Die durch die Mündung 4a des Zuführungskanals 4 austretenden Fasern laufen im Spinnrotor 5 auseinander. Besonders wenn eine Schleuder 16 an der Mündung 4a angeordnet ist, wird das Auseinanderlaufen, da die Fasern an der Oberfläche der Schleuder 16 auftreffen, erleichtert. Deshalb kann ein Teil der auseinanderlaufenden Fasern im Spalt an der Grenzfläche e gefangen werden. Zudem ist, siehe Fig. 2, die Grenzfläche d zwischen der rechteckigen Partie 10b des Teils 10 und der Partie eines anderen Teils des sich über den Rand der Auflösewalze 3 erstreckenden Gehäuses 2 unmittelbar in der Nähe des Faserzuführungskanals 4 angeordnet. Wenn im Bereich der Grenzfläche d Spiel ist, werden die von der Krempelwalze 3 getrennten Fasern im Spalt an der Grenzfläche d gefangen.
Es ist deshalb klar, dass solche Partien mit Spiel vermieden werden müssen. Zu diesem Zweck wird der Teil 10 des Gehäuses 2 durch Federmittel 11 in eine bestimmte Richtung gedrückt, in welcher etwaige Spiele im Bereich der Grenzflächen d und e im wesentlichen aufgehoben werden. Die Federmittel 11 dienen auch dazu, den Teil 10 in einer fixierten Lage bezüglich eines anderen Teils zu halten, das der Vibration von Komponenten während des Spinnbetriebs unterliegt. In der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 weisen die Federmittel 11 die Form einer Blattfeder auf, die in einer Ausnehmung 14 zwischen dem Boden der Partie 10b des Teils 10 und dem gegenüberliegenden Boden der Ausnehmung 14, vorzugsweise in der Ecke, siehe Fig. 3, angeordnet ist.
Mit einer solchen Anordung entstehen wegen der Anwesenheit der vorspannenden Feder 11 keine Spiele im Bereich der Grenzfläche d und e in der Nähe des Faserzuführungskanals 4 und seiner Mündung 4b. Dadurch werden nicht nur die durch den Zuführungskanal 4 transportierten Fasern nicht an der Grenzfläche d eingefangen, sondern auch die aus dem Zuführungskanal 4 austretenden Fasern werden an der Grenzfläche e nicht gehalten. Zudem kann wegen der elastischen Vorspannung der Federmittel 11 der Teil 10 in einer bestimmten Lage gehalten werden und widersteht der Vibration von Teilen der Spinneinheit während des Spinnbetriebs.
Sobald es erforderlich ist, unerwünschte Ablagerungen, z.B. in den Fasern enthaltendes Öl, Schmiermittel und Baumwollwachs, zu entfernen oder den Teil 10 mit einer abgenützten Fasertrennkante 9 zu ersetzen, kann der Teil 10 leicht vom anderen Teil durch Niederdrücken des Teils 10 gegen die Federmittel 11 entfernt werden. Auf diese Weise kann die Reinigung und der Austausch des Gehäuseteils 10 leicht ausgeführt werden.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 4 dargestellt, in welcher der vom Gehäuse 2 entfernbare Teil 10 eine Partie der einlaufseitigen Hälfte des Zuführungskanals 4 und zudem eine Partie mit der Fasertrennkante 9 umfasst. In diesem Fall weist der Teil 10 eine verhältnismässig einfache rechteckige Form auf und ist in einer Ausnehmung 14 einer anderen Partie des Gehäuses 2 angeordnet, wobei er durch Federmittel in Form einer Blattfeder 11 gegen die Partie 2b einer anderen Partie des Gehäuses 2 gedrückt wird; die Partie 2b bildet sowohl den Garnauslasskanal 7 und die ablaufsei-tige Hälfte des Zuführungskanals 4 und erstreckt sich zum Zwecke des Abschlusses der Öffnung 5a etwas in den Spinnrotor 5. Dadurch ist es möglich, etwaiges Auftreten von Spiel im Bereich der Grenzfläche c zwischen den benachbarten Endflächen des Teils 10 und der Partie 2b des anderen Gehäuseteils zu vermeiden.
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Bei der Ausführung nach Fig. 4 kann während dem Spinnbetrieb nicht nur der Teil 10 in einer fixierten Stellung zur Partie 2b unter Vermeidung von Vibrationen gehalten werden, sondern auch der Luftstrom im Faserzuführungskanal 4 kann nur durch die Mündung 4b in den Faserzuführungskanal 4 eintreten. Dies bedeutet, dass keine Luft in den Zuführungskanal 4 durch die Grenzfläche c fliessen kann. Dementsprechend erleidet der Teil 10 keine Verminderung bezüglich der Fasertransportwirkung und es tritt kein Abfangen der Fasern in der Grenzfläche c auf.
Zudem kann, wenn die Reinigung oder Auswechslung des
Teils 10 erforderlich ist, dieser Teil in der bechriebenen Weise leicht entfernt werden. Nach der Entfernung des Teils 10 kann die ablaufseitige Hälfte des Faserzuführungskanals 4 wegen der verminderten Länge leicht gereinigt werden (Fig. 4). s Der Teil 10 nach Fig. 1 bis 4 kann vorteilhafterweise aus abriebfestem Material, z.B. Stahl, Kunststoff vom Polyamid-Typ, gesinterte Tonerde, gesintertes Glas, Keramik oder ein anderes geeignetes Material, hergestellt sein. Der Teil 10 kann mit verschiedenen Faserzuführkanälen ausgeführt io werden, so dass der geeignetste für den jeweiligen Spinnbetrieb ausgewählt werden kann.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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1. Spinneinheit für eine Offen-End-Spinnmaschine, die ein Gehäuse (2), eine Auflösewalze (3) in dem Gehäuse zum Öffnen des Faserbandes in Einzelfasern sowie einen die Einzelfasern aufnehmenden und ein Garn bildenden Spinnrotor (5) aufweist, wobei das Gehäuse (2) einen Faserzuführkanal (4) mit Mündungen (4a, 4b) zur Auflösewalze (3) und zum Spinnrotor (5) für den Transport der Fasern von.der Auflösewalze (3) zum Spinnrotor (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) in mindestens zwei Teile unterteilt ist, von denen der eine Teil (10) eine Partie mit einer Fasertrennkante (9) an der gegen die Auflösewalze (3) gerichteten Mündung (4b) aufweist und vom anderen Teil des Gehäuses (2) lösbar ist und Federmittel (11) zwischen den beiden Teilen zur elastischen Befestigung des einen Teils (10) an dem anderen Teil durch Anpressen des einen Teils (10) gegen den anderen Teil des Gehäuses (2) angeordnet sind.
2. Spinneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (10) in eine Richtung gepresst ist, in der die Fasern den Faserzuführkanal (4) durchlaufen.
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3. Spinneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (10) eine ringförmige Partie (10a) einschliesst, die mit der die Trennkante (9) aufweisenden Partie verbunden ist und teilweise in den Spinnrotor (5) ragt, sowie ein Glied (7) mit einem sich durch die ringförmige Partie (10a) erstreckenden Garnabführungskanal (7a) aufweist, wobei als Federmittel (11) eine Blattfeder vorgesehen ist, die an einer von der ringförmigen Partie (10a) entfernten Stelle gegen den einen Teil (10) drückt.
4. Spinneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (10) ein rechteckiger Block ist und die Blattfeder (11) an der von der ringförmigen Partie (10a) am weitesten entfernten Ecke, z.B. in einer Ausnehmung (14), angeordnet ist.
5. Spinneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserzuführungskanal (4) sich gegen die zum Spinnrotor (5) gerichtete Mündung (4a) verengt.
6. Spinneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (10) die Partie mit der Trennkante (9) und der andere Teil den Rest des Faserzuführungskanals (4) bildet, wobei die Federmittel (11) die Partie derart gegen den Rest drücken, dass kein Spiel zwischen der Partie und dem Rest entsteht.
7. Spinneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil (10) aus einem abriebfesten Material besteht.
CH1046879A 1978-11-24 1979-11-23 Spinneinheit fuer eine offen-end-spinnmaschine. CH641216A5 (de)

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