CH639293A5 - Spritzvorrichtung fuer reinigungsgeraete, pflanzenschutzgeraete oder aehnliche geraete. - Google Patents

Spritzvorrichtung fuer reinigungsgeraete, pflanzenschutzgeraete oder aehnliche geraete. Download PDF

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CH639293A5
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switch
pressure
receiver
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hand
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CH670979A
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Heinz Evers
Hartmut Goedecke
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Frank Sche Eisenwerke Ag
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B2230/01Cleaning with steam

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  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzvorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Spritzvorrichtung ist bereits vorgeschlagen worden. Mit dieser Spritzvorrichtung wird die Unfallgefahr beim Loslassen des Spritzgerätes dadurch vermindert, dass der Austritt des Mediums gesperrt wird. Die Spritzvorrichtung enthält keine mechanischen Absperrelemente im Handgerät, deren einwandfreie Funktion durch aggressive Medien, hohe Temperaturen und hohe Drücke beeinträchtigt wird. Für die Steuerung des Druck- und Wärmeerzeugers über das Handgerät reichen niedrige Spannungen und kleine Ströme aus. Daher lässt sich der durch die Schutzisolierung, Nullung oder Schutzerdung bedingte Aufwand einsparen. Ein zusätzlicher Leiter im Hochdruckschlauch für die Übertragung der Steuerspannung ist nicht notwendig. Mit der vorgeschlagenen Spritzvorrichtung kann der Druck- und Wärmeerzeuger sicher und schnell unter Vermeidung von Druckspitzen in den das Medium führenden oder speichernden Teilen abgeschaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzvorrichtung der eingangs erwähnten Gattung derart weiterzuentwickeln, dass sie von eingekoppelten Störspannungen nicht betätigt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Der Druck- und Wärmeerzeuger wird nur eingeschaltet, wenn der Einschaltbefehl eine vorgebbare Mindestdauer aufweist. Hierdurch kann der Einfluss der zumeist kurzzeitigen Störspannungen unterdrückt werden, die durch Schaltvorgänge bei Betätigung von Schaltern, Schützen, Relais usw. auftreten. Da die empfangenen Signale bedämpft werden, können nur Signale mit einer von der Einstellung des regelbaren Widerstandes abhängigen Mindestenergie die Einschaltung hervorrufen. Die eingekoppelten Störspannungen haben überwiegend einen geringen Energieinhalt. Damit ergibt sich eine zusätzliche Sicherung gegen Störspannungen. Die vorstehend erläuterte Spritzvorrichtung kann deshalb ohne Schwierigkeit in Industriebetrieben der verschiedensten Art eingesetzt werden.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform ist der regelbare Widerstand eine mit einem Anschluss an Bezugspotential liegende Diode oder Zenerdiode, an die der Empfänger mittels eines Kondensators und mittels des als Gleichstromverstärker ausgebildeten Verstärkers angeschlossen ist. Diese Anordnung dämpft Eingangssignale mit einem sehr breiten Frequenzspektrum, so dass der Einfluss von hochfrequenten und niederfrequenten Störsignalen unterdrückt wird.
Bei einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen,
dass die Leitung für den Transport des Mittels zum Handgerät als drahtarmierter Schlauch ausgebildet ist, dessen dem Druck- und Wärmeerzeuger zugewandtes metallisches Endstück mit einem am Gehäuse befestigten Isolierkörper und über eine Leitung mit dem Empfängereingang verbunden ist, und dass vor dem Rohrende des in Flussrichtung des Mittels letzten Aggregats des Druck-und Wärmeerzeugers ein Tex-tilschlauchabschnitt angeordnet ist. Die Übertragung des Einschaltbefehls erfolgt bei dieser Anordnung über das Drahtgeflecht des drahtarmierten Schlauchs. Eine drahtlose Übertragung ist nicht erforderlich. Damit lassen sich die mit der drahtlosen Übertragung entstehenden Störprobleme in bezug auf Funk- und Fernsehempfang vermeiden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist derart ausgebildet, dass das dem Handgerät zugewandte Ende des drahtarmierten Schlauchs über ein Isolierstück, gegebenenfalls ein Stück Gewebeschlauch, mit dem metallischen Strahlrohr des Handgerätes und einem Ausgang des Senders verbunden ist, während der andere Ausgang des Senders an den ganz oder teilweise metallischen Handgriff des Handgerätes angeschlossen ist. Diese Anordnung ermöglicht die Übertragung des Einschaltbefehls über das Drahtgeflecht und die Bedienungsperson bzw. die Erd- oder Masseverbindung zum Empfänger.
Bei einer anderen zweckmässigen Ausführungsform weist der Sender zwei gleichzeitig mit unterschiedlichen Frequenzen schwingende Oszillatoren auf, wobei der eine über eine Modulationsschaltung an den Ausgang und der zweite an den Eingang der Modulationsstufe angeschlossen ist. Der Einschaltbefehl wird bei dieser Anordnung durch eine fre-quenz- oder amplitudenmodulierte Schwingung übertragen. Eine frequenzmodulierte Schwingung ist dabei wegen der geringeren Störanfälligkeit vorzuziehen.
Vorzugsweise ist im Handgerät ein weiterer Schalter mit zwei oder mehr Stellungen vorhanden, wobei über die verschiedenen Schalterstellungen unterschiedliche Frequenzen des zweiten Oszillators einstellbar sind. Mit dieser Anordnung können mehrere Befehle vom Handgerät zum Druck-und Wärmeerzeuger übertragen werden. Die verschiedenen Befehle sind z.B. unterschiedliche Temperaturen, Drücken oder verschiedenen Beimischungsverhältnissen der Chemikalien zugeordnet.
Bei einer weiteren zweckmässigen Ausführungsform ist zwischen dem Empfängereingang und dem Verstärker ein Demodulator für die Frequenz des zweiten Oszillators angeordnet. Der Demodulator spricht auf die Frequenz des zweiten Oszillators an und leitet ein entsprechendes Ausgangssignal an die Schaltelemente für den Druck- und Wärmeerzeuger. Mit dieser Anordnung wird eine zusätzliche Sicherung gegen den Einfluss von Störspannungen erzielt.
Bei einer anderen günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, dass dem Empfängereingang ein für die Frequenzen des ersten und zweiten Oszillators durchlässiges Filter nachgeschaltet ist und dass der Ausgang des Demodulators an parallele Filter angeschlossen ist, deren Durchlassfrequenzen den mit dem zweiten Oszillator erzeugbaren Frequenzen entsprechen. Eine Einschaltung ist bei dieser Anordnung nur möglich, wenn beide Oszillatoren in Betrieb sind und eines der anderen Filter die für den Einschaltbefehl massgebende Frequenz weiterleitet. Die Signale mit den übrigen Frequenzen lassen sich für die Steuerung von Funktionen des Druck-und Wärmeerzeugers ausnutzen.
Nach einer Abschaltung, z. B. durch Loslassen des Handgerätes, wird eine unbeabsichtigte und die Bedienungsperson gefährdende Wiedereinschaltung durch Störsignale sowohl durch die vom Energieinhalt und der Mindestverweildauer gegebenen Grenzbedingungen als auch durch die Abstimmung des Filters auf die Frequenz des Senders verhindert.
Vorzugsweise ist vor dem Eingang der Modulationsstufe eine Kodiereinrichtung und im Empfänger nach dem Demodulator eine Dekodierstufe angeordnet, die nur auf den Kode der Kodiereinrichtung im Sender anspricht. Durch Betätigung des Handgerätes wird der Einschaltbefehl in kodierter Form zum Empfanger übertragen. Nur wenn der kodierte Befehl nicht durch Störsignale verändert ist, erfolgt eine Erkennung und eine Einschaltung des Druck- und Wärmeerzeugers. Auf diese Weise ist es möglich, eine unbeabsichtigte, durch Störimpulse hervorgerufene Einschaltung zu vermeiden. Auch kann im Handgerät ein zweiter Schalter mit zwei oder mehr Stellungen vorhanden sein, so dass über die verschiedenen Schaltstellungen verschiedene Kodes in der Kodiereinrichtung einstellbar sind. Im Empfänger sind dann nach dem Demodulator mehrere Dekodierstufen angeordnet, von denen jeweils nur eine auf einen der durch den Schalter im Handgerät einstellbaren Kode anspricht.
Bei einer anderen günstigen Ausführungsform ist der Schalter im Handgerät in der Leitung für die Stromversorgung beider Oszillatoren angeordnet. Durch die Öffnung des Schalters beim Loslassen des Handgerätes wird die Stromversorgung unterbrochen, so dass die Oszillatoren sofort ihren Betrieb einstellen. Dies führt zur unmittelbaren Abschaltung des Druck- und Wärmeerzeugers.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung ist eine Schaltung teilweise in Form eines Blockschaltbilds, der im Sender des Handgerätes angeordneten Stromkreise für die Erzeugung des Einschaltbefehls und der beim Druck- und Wärmeerzeuger angeordneten Empfängerstromkreise nebst der die Energiezufuhr zum Druck- und Wärmeerzeuger steuernden Elemente dargestellt.
Das Handgerät 10 ist in der Zeichnung in Form eines gestrichelten Rechtecks symbolisch dargestellt. Der Druck-und Wärmeerzeuger 12, z.B. ein Dampfstrahl-Reinigungsge-rät oder ein Hochdruckwäscher, ist ebenfalls durch ein gestricheltes Rechteck in der Zeichnung angedeutet. Das Handgerät 10, das einer Spritzpistole ähnlich ist, hat einen nichtdargestellten Pistolengriff, in den eine Metallplatte 14 eingelassen ist. Weiterhin ist am Pistolengriff ein Schalthebel zum Bedienen des Handgerätes 10 befestigt. Der Schalthebel wirkt auf einen Schalter 16 ein. Wenn der Schalthebel von der Bedienungsperson in Richtung des Pistolengriffs ge5
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zogen wird, schliesst sich der Schalter 16. Nach dem Loslassen des Schalthebels öffnet sich der Schalter 16. Im Innern des Handgerätes 10 ist beispielsweise auf einer nichtdarge-stellten Platte mit gedruckten Leitungen eine Batterie 18 angeordnet. Die Batterie 18 dient zur Speisung von Oszillatoren 22,24 und einer Modulationsstufe 26. Die Rückleitun-gen für den Betriebsstrom verlaufen über die Metallplatte 14. In der Zeichnung ist dies durch den Anschluss sowohl der Oszillatoren 22,24 und der Modulationsstufe 26 als auch der Metallplatte 14 an Massepotential dargestellt. Zwischen der Batterie 18 und dem Eingang des Oszillators 24 ist der Schalter 16 angeordnet.
Der erste Oszillator 24 erzeugt ein periodisches Signal mit der Frequenz f0 von beispielsweise 100 kHz. Das Ausgangssignal des Oszillators 24 wird einer Modulationsstufe 26 zugeführt.
Der zweite Oszillator 22, der z.B. als astabiler Multivi-brator ausgebildet ist, erzeugt ebenfalls ein periodisches Signal. An den Oszillator 22 ist ein Schalter 28 angeschlossen, der mehrere nichtbezeichnete Schaltstellungen hat. In den verschiedenen Schaltstellungen werden die für die Frequenz des Oszillators 22 massgebenden Werte unterschiedlich eingestellt. Jeder Schaltstellung entspricht daher eine andere Frequenz. Der Oszillator 22 kann nach der Zahl der Stellungen des Schalters 28 verschiedene Frequenzen ^...f,, erzeugen, die kleiner sind als die Frequenz f„. Der Ausgang des Oszillators 22 ist an den Modulationseingang der Modulationsstufe 26 angeschlossen. Je nach dem Schaltungsaufbau erzeugt die Modulationsstufe 26 eine amplituden- oder frequenzmodulierte Schwingung. Der Ausgang 30 der Modulationsstufe 26 ist mit dem einen Ende des drahtarmierten Schlauchs verbunden. In der Zeichnung ist lediglich die Drahtarmierung als Leitung 32 dargestellt. Der Anschluss für die Betriebsstromrückleitung der Modulationsstufe 26 ist mit der Metallplatte 14 verbunden. Die Metallplatte 14 und das nichtdargestellte, aus Metall bestehende Strahlrohr stehen miteinander elektrisch leitend in Verbindung. In Ausgestaltung kann das Strahlrohr nicht mit dem Griff, sondern mit dem Schlauch in Verbindung stehen.
Das andere Ende der Drahtarmierung ist an einen am nichtdargestellten Gehäuse des Druck- und Wärmeerzeugers 12 angeordneten Isolierkörper 34 angeschlossen. Beide Enden der Drahtarmierung können als metallische Endstücke ausgebildet sein. Vom Strahlrohr ist die Drahtarmierung durch ein nichtdargestelltes Isolierstück getrennt, bei dem es sich um ein Stück Gewebeschlauch handeln kann. Das drahtarmierte zweite Ende ist nicht mit den Aggregaten des Druck- und Wärmeerzeugers 12 verbunden, sondern von dem in Flussrichtung des Mittels letzten Aggregat durch einen Textilschlauchabschnitt getrennt.
Die Leitung 32 steht über den Isolierkörper 34, an den eine nicht näher bezeichnete Leitung angeschlossen ist, sowie einen Kondensator 36 mit dem Eingang 38 des Empfängers in Verbindung. Am Empfängereingang 38 ist weiterhin ein regelbarer Widerstand 40 angeordnet, bei dem es sich um eine Zenerdiode handelt. Das vom Ausgang 30 abgegebene Signal wird daher von dem zwischen dem aus den Oszillatoren 22,24 und der Modulationsstufe 26 bestehenden Sender und dem Empfänger angeordneten Widerstand 40 beein-flusst. Während der eine Anschluss der Zenerdiode 40 mit dem Empfängereingang 38 verbunden ist, liegt der andere Anschluss an Bezugspotential, z.B. Massepotential des Druck- und Wärmeerzeugers 12. Der Empfangereingang 38 steht ferner über einen Widerstand 42 mit dem Emitter eines Transistors 44 in Verbindung, dessen Kollektor über einen weiteren Widerstand 46 an einen Pol 48 der Betriebsstromquelle angeschlossen ist. Bestandteil des Empfängers ist ein Filter 50 sowie ein zwischen dem Empfängereingang 38 und dem Filtereingang angeordneter Kondensator 52. Das Filter 50 speist einen Demodulator 54. Bei dem Filter 50 kann es sich um ein aktives Filter handeln, so dass gleichzeitig eine Verstärkung der Schwingungen erfolgt. Das Filter 50 ist auf 5 die vom Sender erzeugte modulierte Schwingung abgestimmt. An den Ausgang des Demodulators 54 ist ein Filter 94, der z.B. auf die Frequenz fx abgestimmt ist, nachgeschaltet. An den Ausgang des Demodulators 54 können weitere Filter parallel angeschlossen sein, die auf die anderen vom io Oszillator 22 erzeugbaren Schwingungen abgestimmt sind. Diesen nichtdargestellten Filtern sind dann Auswerteschaltungen für die von den jeweiligen Schwingungen übermittelten Befehle nachgeschaltet. In der Zeichnung sind der Demodulator 54 und die Filterstufen 90,92,94,96 dargestellt, 15 an deren Ausgänge die einstellbaren Frequenzen des Oszillators 22 erscheinen. Das Ausgangssignal der Filter 90,92, 94, 96 wird über einen Kondensator 56 und einen Gleichrichter 58 der Basis eines Transistors 60 zugeführt, dessen Kollektor vom Pol 48 gespeist wird, während der Emitter 20 über einen Widerstand 62 an Bezugspotential liegt. Zwischen der Anode des Gleichrichters 56 und Bezugspotential ist ein weiterer Gleichrichter 64 angeordnet, dessen Anode von Bezugspotential beaufschlagt ist. Ein nicht näher bezeichneter Widerstand verbindet den Emitter des Transistors 60 mit der 25 Basis. Dem Emitter des Transistors 60 ist weiterhin ein Widerstand 66 nachgeschaltet, über den ein Gleichrichter 68 gespeist wird. Die Verbindungsstelle zwischen einem Anschluss des Widerstands 66 und der Anode des Gleichrichters 68 ist einerseits an die Basis des Transistors 44 und anderseits an 30 einen Kondensator 70 angeschlossen.
Der Katode des Gleichrichters 68 ist ein Widerstand 72 nachgeschaltet, mit dem ein Kondensator 74 verbunden ist. Zwischen den Kondensatoren 70 und 74 ist ein weiterer Gleichrichter 76 angeordnet, dessen Polarität zu deijenigen 35 des Gleichrichters 68 umgekehrt ist.
Über den Widerstand 72 wird der invertierende Eingang eines Differenzverstärkers 78 gespeist. Der nichtinvertieren-de Eingang des Differenzverstärkers 78 ist an ein Widerstandsnetzwerk angeschlossen, das zwischen dem Pol 48 und 40 der Masse des Druck- und Wärmeerzeugers 12 liegt. Die einzelnen Elemente des Widerstandsnetzwerks, das auch einen an den Differenzverstärkerausgang angeschlossenen Widerstand enthält, sind nicht näher bezeichnet. Der Ausgang des Differenzverstärkers 78 steht weiterhin über eine Zenerdiode 45 80 mit der Basis eines Transistors 82 in Verbindung, in dessen Kollektorkreis ein Relais 84 angeordnet ist, das ein Schütz in der Stromzuleitung für den Druck- und Wärmeerzeuger steuert. Dieses Schütz ist nichtdargestellt.
Damit der Druck- und Wärmeerzeuger 12 eingeschaltet so werden kann, muss der Schalter 16 durch Betätigung des nicht näher dargestellten Schalthebels am Pistolengriff des Handgerätes 10 geschlossen sein. Über den geschlossenen Schalter 16 erhalten die Oszillatoren 22,24 und die Modulationsstufe 26 Betriebsstrom. Daher erzeugen die Oszillatoren ss 22, 24 Signale mit den Frequenzen fj bzw. f„. Hierbei ist angenommen, dass der Schalter 28 auf der für die Frequenz fx bestimmten Stellung steht und dieser Frequenz der Einschaltbefehl entspricht. Die Modulationsstufe 26 gibt eine modulierte Schwingung an die Leitung 32 ab, die über den 60 Kondensator 36 und den Empfängereingang 38 zum Filter 50 gelangt. Das auf die modulierte Schwingung abgestimmte Filter 50 sperrt andere Frequenzen und verhindert dadurch, dass Störsignale mit von fj und f0 abweichenden Frequenzen den Druck- und Wärmeerzeuger 12 beeinflussen können. 65 Hiermit wird bereits eine gewisse Sicherheit gegen Störsignale erreicht. Der Demodulator 54 gibt ein Signal mit der Frequenz ft ab, das durch die Dioden 58 und 64 gleichgerichtet und mit dem Transistor 60 verstärkt wird. Dieses
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Gleichstromsignal dient einerseits zur Aufladung der Kondensatoren 70 und 74 und anderseits zur Steuerung des Transistors 44.
Das Signal mit der Frequenz f\ muss eine gewisse Mindestdauer aufweisen, die von der Zeitkonstante der die Wi- s derstände 66, 72 und die Kondensatoren 70, 74 enthaltenden Schaltung abhängt, bevor eine Verarbeitung durch die nachgeschalteten Schaltungskreise erfolgt. Damit wird der Einfluss von sehr kurzzeitigen Störimpulsen auf das Einschaltverhalten des Druck- und Wärmeerzeugers 12 beseitigt. io
Wenn das Signal über die Mindestdauer hinaus am Emp-fängereingang 38 ansteht, versorgt der Transistor 60 den Transistor 44 mit Basisstrom. Deshalb wird der Transistor 44 in einen Zustand grosser Leitfähigkeit versetzt. Dies bedeutet, dass der Zenerdiode 40 ein ausreichend grosser is Strom zugeführt wird, der einen der Durchbruchspannung entsprechenden Spannungsabfall hervorruft. Sobald die Zenerdiode in diesem Bereich der Kennlinie arbeitet, werden die zum Empfängereingang 38 gelangenden Signale stärker gedämpft. Signale mit einem geringen Energieinhalt werden deshalb vom Empfänger nicht an nachgeschaltete Elemente weitergeleitet. Die über die Leitung 32 übertragenen Signale müssen einen gewissen Mindestenergieinhalt aufweisen, um die Einschaltung des Druck- und Wärmeerzeugers 12 hervorrufen zu können. Durch entsprechende Bemessung der Elemente des Senders ist dies leicht zu erreichen. Eingekoppelte Störspannungen mit geringem Energieinhalt beeinflussen das Schaltverhalten des Druck- und Wärmeerzeugers nicht.
Wenn die Signale auf der Leitung die von der Empfängerschaltung bestimmte Mindestverweildauer sowie den Mindestenergieinhalt und die von der Frequenz fj modulierte Schwingung der Frequenz f0 aufweisen, reicht der Signalpegel am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 78 aus, um das Ausgangssignal auf den negativeren Wert umzuschalten. Dadurch wird die Zenerdiode 80 leitend und öffnet den Transistor 82, der das Relais 84 mit Spannung versorgt. Das Relais 84 zieht daher an und betätigt das nichtdarge-stellte Schütz, das die für die Druck- und Temperaturerzeugung massgebenden Teile an Betriebsspannung legt.
Durch das Loslassen des Pistolengriffs öffnet sich der Schalter 16. Dabei wird den Oszillatoren 22,24 und der Modulationsstufe 26 die Betriebsspannung entzogen, so dass der Empfänger kein Signal mehr erhält. Die Kondensatoren 74 und 70 entladen sich in kurzer Zeit über die Widerstände 62 und 66. Dabei schaltet der Differenzverstärker 78 auf eine hohe Ausgangsspannung um, durch die der Transistor 82 gesperrt wird. Dies führt zu einem Abfallen des Relais 84 und zum Öffnen der Schützkontakte. Die Elemente für Druck-und Temperatur werden stromlos, so dass die Förderung des Mittels unterbrochen wird.
Nach dem Abschalten können Störsignale aufgrund der oben eingehend erläuterten Massnahmen den Druck- und Wärmeerzeuger 12 nicht einschalten. Die Anordnung arbeitet daher auch in einer Umgebung mit häufiger Störsignalerzeugung einwandfrei und sicher.
Die in der Zeichnung dargestellten Schaltungen für den Druck-und Wärmeerzeuger 12 werden, soweit sie nicht in der Energiezuleitung für die Aggregate angeordnet sind, von einem gesonderten, nicht näher dargestellten Netzgerät gespeist, das unabhängig von den Aggregaten an die Netzspannung gelegt ist. Der Pol 48 dieses Netzgerätes, das z. B. 24 V Gleichspannung abgibt, speist daher sowohl bei abgeschaltetem als auch bei eingeschaltetem Aggregat den aus den Teilen 50 bis 62 bestehenden Empfänger, die aus den Elementen 40 bis 46 bestehende Schaltung am Empfängereingang 38 und die dem Gleichstromverstärker 60, 62 nachgeschalteten Teile 66 bis 84.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, können der Oszillator 22 und die Filter 90, 92,94,96 durch eine Dekodiereinrichtung bzw. Dekodierstufen ersetzt werden.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

639 293 PATENTANSPRÜCHE
1. Spritzvorrichtung für Reinigungsgeräte, Pflanzenschutzgeräte oder ähnliche Geräte, welche ein über eine Leitung mit einem Druck- und Wärmeerzeuger verbundenes Handgerät zur Abgabe eines flüssigen oder dampfförmigen Mittels unter hohem Druck aufweist, mit einem im Betrieb dauernd in seiner Einschaltstellung zu halten bestimmten Schalthebel, der einen Schalter betätigt, durch dessen Betätigung ein im Handgerät angeordneter Sender für elektrische oder elektromagnetische Wellen einen Einschaltbefehl abgibt, der zu einem beim Druck- und Wärmeerzeuger angeordneten Empfanger übertragbar ist, durch den ein Schalter für die Einschaltung des Druck- und Wärmeerzeugers steuerbar ist, wobei durch das Loslassen des Handgerätes der Einschaltbefehl des Senders unterbrochen und der Druck- und Wärmeerzeuger abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem ersten Ausgang (30) des Senders (22, 24,26) und dem Empfänger (50 bis 62) am Empfängereingang (58) ein regelbarer Widerstand (40) angeordnet ist, dessen Widerstandswert durch das Ausgangssignal eines Verstärkers (60, 62) des Empfängers bei Empfang eines Eingangssignals im Sinne einer Signaldämpfung veränderbar ist, und dass das Ausgangssignal des Verstärkers (60, 62) über eine Schaltung (68,72, 74), die dieses erst nach einer Mindestverweilzeit weiterleitet und über eine dieser nachgeschaltete Verstärkeranordnung (78, 80, 82, 84) dem Schalter für das Ein- und Ausschalten des Druck- und Wärmeerzeugers (12) zuführbar ist.
2. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der regelbare Widerstand (40) eine mit einem Anschluss am Bezugspotential liegende Diode oder Zener-diode ist, an die der Empfänger (50 bis 62) mittels eines Kondensators (52) und mittels des als Gleichstromverstärker ausgebildeten Verstärkers (60, 62) angeschlossen ist.
3. Spritzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung für den Transport des Mittels zum Handgerät (10) als drahtarmierter Schlauch ausgebildet ist, dessen dem Druck- und Wärmeerzeuger (12) zugewandtes metallisches Endstück mit einem am Gehäuse des Druck- und Wärmeerzeugers (12) befestigten Isolierkörper (34) und über eine Leitung mit dem Empfängereingang (38) verbunden ist, und dass vor dem Rohrende des in Flussrichtung des Mittels letzten Aggregats des Druck- und Wärmeerzeugers (12) ein Textilschlauchabschnitt angeordnet ist.
4. Spritzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Handgerät zugewandte Ende des drahtarmierten Schlauchs über ein Isolierstück, gegebenenfalls ein Stück Gewebeschlauch, mit einem metallischen Strahlrohr des Handgerätes (10) und dem ersten Ausgang (30) des Senders (22,24,26) verbunden ist, während ein zweiter Ausgang des Senders an einen ganz oder teilweise metallischen Handgriff des Handgerätes (10) angeschlossen ist.
5. Spritzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (22, 24, 26) zwei gleichzeitig mit unterschiedlichen Frequenzen (fl5 f0) schwingende Oszillatoren (22, 24) aufweist, wobei der erste Oszillator über eine Modulationsstufe (26) an den ersten Ausgang (30) und der zweite Oszillator an den Modulationseingang der Modulationsstufe (26) angeschlossen ist.
6. Spritzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Frequenz (fi) schwingende zweite Oszillator (22) ein Frequenzteiler ist, der die Frequenz (f0) des ersten Oszillators (24) heruntersetzt.
7. Spritzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Handgerät (10) ein zweiter Schalter (28) mit zwei oder mehr Stellungen vorhanden ist und dass über dessen verschiedene Schaltstellungen unterschiedliche Frequenzen des zweiten Oszillators (22) einstellbar sind.'
8. Spritzvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Empfängereingang (38) und dem Verstärker (60, 62) ein Demo-dulator (54) für die Frequenz des zweiten Oszillators (22) angeordnet ist.
9. Spritzvorrichtung nach einem der vorangehënden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Empfängereingang (38) ein für die Frequenzen des ersten und zweiten Oszillators (22,24) durchlässiges Filter (50) nachgeschaltet ist und dass der Ausgang des Demodulators (54) an parallele Filter (90,92, 94, 96) angeschlossen ist, deren Durchlassfrequenzen den mit dem zweiten Oszillator (22) erzeugbaren Frequenzen entsprechen.
10. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Eingang der Modulationsstufe (26) eine Kodiereinrichtung (22) und im Empfänger nach dem Demodulator (54) mindestens eine Dekodierstufe (94) angeordnet ist, die nur auf den Kode der Kodiereinrichtung (22) im Sender anspricht.
11. Spritzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Handgerät (10) ein zweiter Schalter (28) mit zwei oder mehr Stellungen vorhanden ist und dass über dessen verschiedenen Schaltstellungen verschiedene Kodes in der Kodiereinrichtung (22) einstellbar sind.
12. Spritzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Empfänger nach dem Demodulator (54) mehrere Dekodierstufen (40, 92,94, 96) angeordnet sind, von denen jeweils nur eine auf einen der durch den zweiten Schalter (28) im Handgerät (10) einstellbaren Kode anspricht.
13. Spritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalter (16) im Handgerät (10) in der Leitung für die Stromversorgung beider Oszillatoren (22, 24) angeordnet ist.
CH670979A 1978-07-26 1979-07-18 Spritzvorrichtung fuer reinigungsgeraete, pflanzenschutzgeraete oder aehnliche geraete. CH639293A5 (de)

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