CH638128A5 - Rasiergeraet mit mindestens einer scherplatte. - Google Patents

Rasiergeraet mit mindestens einer scherplatte. Download PDF

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CH638128A5
CH638128A5 CH1212878A CH1212878A CH638128A5 CH 638128 A5 CH638128 A5 CH 638128A5 CH 1212878 A CH1212878 A CH 1212878A CH 1212878 A CH1212878 A CH 1212878A CH 638128 A5 CH638128 A5 CH 638128A5
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central
knife
cutting
shaving
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Ebbe Boiten
Eduard Willem Tietjens
Jochem Jacobus De Vries
Tjamme De Vries
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Philips Nv
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rasiergerät mit mindestens einer Scherplatte mit Haardurchgangsöffnungen und einer gegenüber der Scherplatte drehend antreibbaren Schneideinheit, die ein Schneidorgan mit einem zentralen Körper, der mit Messern versehen ist, und ein Haarzugorgan mit einem zentralen Teil, der mit beweglichen Vorlaufmessern versehen ist, umfasst, wobei an jedem Messer des Schneidorgans ein Vorlaufmesser des Haarzugorgans anliegt, welche Vorlaufmesser mittels Verbindungsarme mit dem zentralen Teil verbunden sind.
Ein derartiges Rasiergerät ist beispielsweise aus der DE-OS 2 513 017 bekannt. Darin wird ein Schneidorgan beschrieben mit Vorlaufmessern, die durch Verleimen oder Punktschweissen an dem Schneidorgan befestigt sind.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Konstruktion zu schaffen, wodurch die Befestigung der Vorlaufmesser am 5 Schneidorgan vereinfacht wird und die an die Herstellung grosser Stückzahlen besser angepasst ist.
Die dazu vorgeschlagene Konstruktion weist das Kennzeichen auf, dass die Verbindungsarme mit Hilfe eines Kupplungsteils am zentralen Körper des Schneidorgans fest-lo geklemmt sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil mit im wesentlichen radial gerichteten Speichen versehen ist, wobei das Ende eines Verbindungsarms eines Vorlaufmessers zwischen dem zentralen 15 Körper des Schneidorgans und einer Speiche festgeklemmt ist. Eine obenstehend beschriebene Ausführungsform kann ausserdem derart sein, dass eine radial gerichtete Speiche sich bis unterhalb eines Vorlaufmessers erstreckt und einen Anschlag bildet, der das Ausweichen dieses Vorlaufmessers 20 begrenzt. Die radial gerichteten Speichen können sich bis ausserhalb des Umfangs des Schneidorgans erstrecken. Die Schneideinheit die aus dem Schneidorgan, Vorlaufmessern und dem Kupplungsteil besteht, kann dann beim Montieren bzw. Demontieren auf einfache Weise an den Enden der 25 Speichen festgehalten werden. Die Speichen können durch einen ringförmigen Teil des Kupplungsteils miteinander verbunden sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher be-30 schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Rasiergerätes mit drei Scherplatten,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rasiergerätes nach Fig. 1 teilweise im Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. I, 35 Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Schneidorgans mit dem Kupplungsteil, Vorlaufmessern und Massenträgheitsscheibe in demontiertem Zustand,
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Teile, die zu einer Schneideinheit zusammengefügt sind, 40 Fig. 5 einen Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 entsprechend Fig. 4 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform der Schneideinheit,
Fig. 7 und 8 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise eines Vorlaufmessers.
45 Fig. 9 zeigt eine Ansicht von unten einer besonderen Ausführungsform eines Haarzugorgans, das aus Vorlaufmessern, Verbindungsarmen und einem zentralen plattenför-migen Teil besteht.
Das Rasiergerät nach den Fig. 1 und 2 umfasst ein Ge-50 häuse 1, von dem ein Teil als Scherplattenhalter 2 für drei Scherplatten 3 ausgebildet ist. Die Scherplatten 3 sind mit Haardurchgangsöffnungen 4 versehen.
Wie im teilweisen Schnitt nach Fig. 2 dargestellt, befindet sich auf der Innenseite einer Scherplatte 3 eine Schneidein-55 heit 5, die deutlichkeitshalber nur auf schematische Weise dargestellt ist, die jedoch detailliert und in vergrössertem Massstab in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist.
Die Schneideinheit 5 ist mittels der Hohlachse 6 (Fig. 2), der Zahnräder 7 und 8 und der Achse 9 mit einem Elek-so tromotor 10 gekuppelt, so dass die Schneideinheit gegenüber der zugehörenden Scherplatte 3 drehend antreibbar ist. Das Zahnrad 7 ist auf einem Stift 11 drehbar gelagert, der in einer Montageplatte 12 befestigt ist. Das Zahnrad 7 ist mit einem Hohlraum 13 versehen, der durch eine Abdeckplatte 14 65 abgeschlossen ist. In diesem Hohlraum befindet sich der Flansch 15 am Ende der Hohlachse 6. Dadurch, dass für den Flansch 15 eine nicht kreisrunde, beispielsweise quadratische Form gewählt wird und dadurch, dass der Hohlraum 13 ent
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sprechend ausgebildet ist, entsteht eine Kupplung zum Ubertragen der Drehbewegung von dem Zahnrad 7 auf die Achse 6. Die Feder 16, die zum grossen Teil in der Hohlachse 6 liegt und zwischen der Hohlachse 6 und dem Zahnrad 7 gespannt ist, übt auf die Achse 6 in Richtung der Schneideinheit 5 eine Kraft aus. Dadurch, dass der zylinderförmige Teil 17 der Achse 6 an der Schneideinheit 5 anliegt, wird diese Kraft auf die Schneideinheit und über die Schneideinheit auf die Scherplatte 3 ausgeübt, wodurch die Scherplatte mit dem Rand 18 gegen den Scherplattenhalter 2 gedrückt wird. Infolge äusserer Kräfte, wie diese beispielsweise beim Gebrauch des Rasiergerätes auftreten können, kann die Scherplatte 3 zusammen mit der Schneideinheit 5 und der Achse 6 entgegen der Wirkung der Feder 16 einwärts gedrückt wer-den.
Die Kupplung zur Übertragung der Drehbewegung zwischen der Achse 6 und der Schneideinheit 5 wird dadurch hergestellt, dass die Achse 6 mit einem Ende 19 mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt versehen ist. Dieses Ende 19 liegt in einer entsprechenden Kupplungsöffnung 20 der Schneideinheit 5.
Die obenstehend beschriebene Kupplung mit dem Elektromotor 10 ist für die drei Schneideinheiten 5 des Gerätes nach den Fig. 1 und 2 identisch, wobei die drei Zahnräder 7 mit einem einzigen zentral angeordneten Zahnrad 8 auf der Motorwelle 9 in Eingriff sind.
Die Schneideinheit 5 ist aus einem Schneidorgan 21, einem Haarzugorgan 22 mit Vorlaufmessern 23, einem Kupplungsteil 24 und einem Massenträgheitskörper 25 aufgebaut und diese Teile sind in demontiertem Zustand schaubildlich in Fig. 3 dargestellt.
Der Massenträgheitskörper, d.h. die ringförmige Scheibe 25, hat eine zentrale Öffnung 26 und auf der Innenseite drei Einschnitte 27.
Das Schneidorgan 21 wird im wesentlichen durch einen zentralen Körper 28 gebildet, der am Umfang mit Messern 29 versehen ist. Der zentrale Körper weist entsprechend dem Massenträgheitskörper 25 eine zentrale Öffnung 30 und drei Einschnitte 31 auf.
Das Haarzugorgan 22 umfasst einen zentralen platten-förmigen Teil 32, mit dem die Vorlaufmesser 23 durch Ver-bindungsarme 33 verbunden sind. Auch der zentrale platten-förmige Teil 32 hat eine zentrale Öffnung 34 und drei Einschnitte 35.
Der Kupplungsteil 24 besteht aus einem zylinderförmigen Teil 36 mit einer Trennwand 37 und einem Flansch 38. In der Trennwand 37 befindet sich die Kupplungsöffnung 20 zur Kupplung mit der Hohlachse 6. Von dem Flansch 38 erstrecken sich im wesentlichen in radialer Richtung Speichen 39. Diese Speichen 39 sind mit einem Nocken 40 versehen. Durch die Einschnitte 41 in dem zylinderförmigen Teil 36 sind Federzungen 42 gebildet, die an den Enden mit hakenförmigen herausragenden Teilen 43 versehen sind. Auf der Aussenseite des zylinderförmigen Teils 36 befinden sich drei Rippen 44.
Das Schneidorgan 21, das Haarzugorgan 22 mit den Vorlaufmessern 23 und der Massenträgheitskörper 25 können auf einfache Weise mit Hilfe des Kupplungsteils 24 zu einer Schneideinheit 5 zusammengestellt werden. Der Massenträgheitskörper 25, das Schneidorgan 21 und das Haarzugorgan 22 werden dazu in der in Fig. 3 dargestellten Reihenfolge gestapelt, wobei die zentralen Öffnungen 26, 30 und 34 und auch die Einschnitte 27, 31 und 35 zusammenfallen. Der zylinderförmige Teil 36 des Kupplungsteils 24 wird durch die zentralen Öffnungen 26, 30, 34, gesteckt, wobei die hakenförmigen herausragenden Teile 43 in einwärts radialer Richtung ausweichen. Die Rippen 44 fallen dabei in die Einschnitte 27, 31, 35, so dass sich die Teile 21,22, 24 und 25
gegenüber einander nicht verdrehen können. Die hakenförmigen Teile 43 schnappen hinter den Massenträgheitskörper 25, wodurch die Teile 21,22,24,25 aneinander befestigt sind. Die Schnappverbindung mit Hilfe der hakenförmigen herausragenden Teile 43 an den Federzungen 42 ermöglicht auch eine Demontage der Schneideinheit 5 auf einfache Weise.
Im montierten Zustand der Schneideinheit 5 (Fig. 4 und 5) liegen die Vorlaufmesser 23 an den Messern 29 an. Das an den zentralen plattenförmigen Teil 32 grenzende Ende des Verbindungsarms 33 eines Vorlaufmessers 23 befindet sich zwischen dem Nocken 40 einer Speiche 39 und dem zentralen Körper 28 des Schneidorgans 21. Der Kupplungsteil 24 ist derart bemessen, dass im montierten Zustand der Schneideinheit 5 die Speichen 39 eine geringe elastische Biegung aufweisen, wodurch das Ende des Verbindungsarms 33 zwischen dem Nocken 40 und dem zentralen Körper 28 festgeklemmt wird. Infolge der elastischen Eigenschaften des nicht eingeklemmten Teils des Verbindungsarms 33 ist das Vorlaufmesser 23 gegenüber dem zugehörenden Messer 29 verschiebbar.
Das Ende 45 einer Speiche 39 befindet sich in der Nähe eines Verbindungsanns 33, der neben dem Verbindungsarm liegt, der durch den Nocken 40 derselben Speiche 39 festgeklemmt wird. Das Ende 45 bildet für den benachbarten Verbindungsarm einen Anschlag, der die Verschiebung des Verbindungsarms und damit des mit diesem Arm verbundenen Vorlaufmessers begrenzt. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Speichen derart auszubilden, dass eine Speiche zur Festklemmung und als Anschlag für denselben Verbindungsarm dient.
Die elastischen Eigenschaften eines Verbindungsarms 33 sind u.a. von der Stelle der Einklemmung des an den zentralen plattenförmigen Teil 32 grenzenden Endes abhängig, d.h. von der Stelle, wo der Nocken 40 am Verbindungsarm 33 anliegt. Die elastischen Eigenschaften eines Verbindungsarms können auf einfache und dennoch genaue Weise durch die Form und die Abmessungen des Kupplungsteils 24 bestimmt werden. Der Kupplungsteil wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6, in der eine Draufsicht entsprechend Fig. 4 dargestellt ist, erstrecken sich die Speichen 46 bis ausserhalb des Umfangs des Schneidorgans. Die Schneideinheit kann dann beim Montieren bzw. Demontieren an den Enden der Speichen festgehalten werden, wodurch die Gefahr vor Beschädigung der übrigen Teile geringer wird. Die Speichen sind durch einen ringförmigen Teil 47 zur Vergrösserung der Stärke und Starrheit des Kupplungsteils 24 miteinander verbunden.
Durch den Raum, den es zwischen den Speichen gibt, wird die Abfuhr abgeschnittener Haarteile aus der Umgebung der Schneideinheit möglichst wenig beeinträchtigt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen auf schematische Weise eine Seitenansicht eines Teils der Schneideinheit 5 nach den Fig. 3 bis 5 und einen Teil der Scherplatte 3 und dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorlaufmesser.
Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, liegt das Vorlaufmesser 23 an der gegenüber der Scherplatte 3 neigenden Führungswand 48 des Messers 29 an. Wir in einer Haar-durchgangsöffnung 4 ein Haar 49 eingefangen, so wird infolge der Drehbewegung des Messers 29 und des Vorlaufmessers 23 dieses Haar an der Stelle A bald den scharfen Rand 50 des Vorlaufmessers 23 berühren. Der scharfe Rand 50 ist derart ausgebildet, dass er einigermassen in das Haar 49 eindringen wird, ohne jedoch das Haar zu schneiden. Die Reaktionskraft, die von dem Haar 49 auf das Vorlaufmesser 23 ausgeübt wird, wird der Bewegungsrichtung P entgegengesetzt sein. Dieser Kraft wird durch die Komponente Nj der s
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Normalkraft N, die durch die Wand 48 des Messers 29 auf das Vorlaufmesser 23 ausgeübt wird, entgegengewirkt (Fig. 7). Dabei sind einfachheitshalber die geringen Reibungskräfte zwischen dem Vorlaufmesser 23 und dem Messer 29 vernachlässigt. Die Komponente N2 der Normalkraft N wird dazu führen, dass das Vorlaufmesser 23 an der Wand
48 entlang gleitet. Der Winkel a zwischen der Wand 48 und der Wand 53 des Messers 29, die an der Scherplatte 3 anliegt, wird kleiner sein müssen als 90°.
Das Haar 49 wird u.a. infolge der natürlichen Elastizität der Haut, von dem Vorlaufmesser 23 mitgenommen werden, bis die Schneide 51 des Messers 29 das Haar an der Stelle B erreicht hat; (Fig. 8). Das Haar wird danach durch Zusammenarbeiten der Scherplatte 3 und des Messers 29 abgeschnitten werden. Auf diese Weise wird ein Teil des Haares
49 abgeschnitten, der um den Abstand zwischen A und B länger ist als derjenige Teil, der ohne Vorlaufmesser abgeschnitten werden würde, so dass also eine tiefere Rasur erhalten wird.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, hat in dieser Lage des Vorlaufmessers 23 der Punkt 52 des Verbindungsarms 33 das Ende 45 der Speiche 39 noch nicht erreicht. Die Gefahr besteht jedoch, dass infolge der Trägheitskräfte das Vorlaufmesser 23 in der von der Scherplatte 3 abgewandten Richtung durchschiesst, in welchem Fall das Ende 45 als Anschlag wirksam ist, der die Bewegung des Verbindungsarms 33 und damit des Vorlaufmesser begrenzt.
In der obenstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Vorlaufmesser 23 Teile eines Haarzugorgans 22. Der Kupplungsteil kann jedoch auch zur Befestigung einzelner Vorlaufmesser am Schneidorgan verwendet werden.
In dem Fall, wo die Vorlaufmesser einen Teil eines Haarzugorgans mit einem zentralen plattenförmigen Körper bilden, kann der Kupplungsteil auch an diesem zentralen plattenförmigen Körper klemmend angreifen.
Statt mit einer Schnappverbindung kann der Kupplungsteil auch auf eine andere Weise, beispielsweise durch Ver-schweissen, Verschrauben oder Verleimen am Schneidorgan befestigt werden.
Die Verwendungvon Vorlaufmessern wird im allgemeinen der Drehgeschwindigkeit der Schneideinheit Grenzen setzen. Weil beim Schneiden von Haaren die Bewegungsenergiemenge der Schneideinheit ein wichtiger Faktor ist, 5 kann deswegen in manchen Fällen die Wirkung des Gerätes durch Vergrösserung der Masse desselben, beispielsweise mittels eines zusätzlichen Massenträgheitskörpers 25 verbessert werden.-
Der Kupplungs teil kann jedoch auch derart schwer aus-io gebildet werden, dass ein zusätzlicher Massenträgheitskörper überflüssig ist.
Fig. 9 bezieht sich auf ein Haarzugorgan 22, das ebenso wie die obenstehend beschriebene Ausführungsform Vorlaufmesser 23, Verbindungsarme 33 und einen zentralen 15 plattenförmigen Teil 32 mit einer zentralen Öffnung 34 und drei Einschnitten 35 umfasst. Am Rande der zentralen Öffnung 34 und in den Einschnitten 35 liegend befinden sich die radial und einwärts gerichteten Befestigungszungen 54. Die Dimensionierung dieser Befestigungszungen 54 ist derart, 20 dass bei der Montage des Haarzugorgans 22 auf dem Kupplungsteil 24 die Befestigungszungen etwas aus der Ebene des zentralen plattenförmigen Teils 32 abgewinkelt werden und mit den Enden über die Rippen 44 (Fig. 3) des Kupplungsteils 24 gleiten. Im montierten Zustand liegen die Befe-25 stigungszungen 54 unter Spannung an diesen Rippen an und auf diese Weise wird eine gute Befestigung des Haarzugorgans am Kupplungsteil erhalten.
Die aus der Ebene des zentralen plattenförmigen Teils 32 abgewinkelten Justierungszungen 55 überbrücken die Befe-30 stigungszungen 54 und dienen zum Justieren des Haarzugorgans 22 gegenüber dem Schneidorgan 21. Im montierten Zustand der beiden Teile befinden sich die Justierungszungen 55 in den Einschnitten 31 (Fig. 3) des Schneidorgans. In Fig. 9 ist zur Erläuterung zugleich eine nicht aus der Ebene des 35 zentralen plattenförmigen Teils 32 abgewinkelte Justierzunge 55' durch gestrichelte Linien dargestellt.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

638128 PATENTANSPRÜCHE
1. Rasiergerät mit mindestens einer Scherplatte (3) mit Haardurchgangsöffnungen (4) und einer gegenüber der Scherplatte (3) drehend antreibbaren Schneideinheit (5), die ein Schneidorgan (21) mit einem zentralen Körper (28), der mit Messern (29) versehen ist, und ein Haarzugorgan (22) mit einem zentralen Teil (32), der mit beweglichen Vorlaufmessern (23) versehen ist, umfasst, wobei an jedem Messer (29) des Schneidorgans (21) ein Vorlaufmesser (23) des Haarzugorgans (22) anliegt, welche Vorlaufmesser (23) mittels Verbindungsarme (33) mit dem zentralen Teil (32) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsarme (33) mit Hilfe eines Kupplungsteils (24) am zentralen Körper (28) des Schneidorgans (21) festgeklemmt sind.
2. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil (24) mit im wesentlichen radial gerichteten Speichen (39) versehen ist, wobei das Ende eines Verbindungsarms (33) eines Vorlaufmessers (23) zwischen dem zentralen Körper (28) des Schneidorgans (21) und einer Speiche (39) festgeklemmt ist.
3. Rasiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine radial gerichtete Speiche (39) bis unterhalb eines Vorlaufmessers (23) erstreckt und einen Anschlag bildet, der das Ausweichen dieses Vorlaufmessers begrenzt.
4. Rasiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die radial gerichteten Speichen (39) bis ausserhalb des Umfangs des Schneidorgans (21) erstrecken.
5. Rasiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radial gerichteten Speichen durch einen ringförmigen Teil (47) des Kupplungsteils miteinander verbunden sind (Fig. 6).
6. Rasiergerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil (24) zugleich eine Kupplungsöffnung (20) zum Antreiben der Schneideinheit (5) enthält.
7. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsteil (24) mit Federzungen (42) mit hakenförmigen herausragenden Teilen (43) versehen ist, welche Zungen durch zentrale Öffnungen (34, 30) des Haarzugorgans (22) und des Schneidorgans (21) ragen und zwischen dem Kupplungsteil und letzteren eine Schnappverbindung bilden.
8. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe des Kupplungsteils (24) am Schneidorgan (21) ein Massenträgheitskörper (25) festgeklemmt ist.
9. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Teil (32) des Haarzugorgans (22) am Rande der zentralen Öffnung (34) mit mindestens einer im wesentlichen radial gerichteten Befestigungszunge für den Kontakt mit dem Kupplungsteil (24) versehen ist.
CH1212878A 1977-11-28 1978-11-27 Rasiergeraet mit mindestens einer scherplatte. CH638128A5 (de)

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