DE2206924A1 - Trockenrasierer mit schwenkbaren Scherblättern - Google Patents

Trockenrasierer mit schwenkbaren Scherblättern

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DE2206924A1
DE2206924A1 DE19722206924 DE2206924A DE2206924A1 DE 2206924 A1 DE2206924 A1 DE 2206924A1 DE 19722206924 DE19722206924 DE 19722206924 DE 2206924 A DE2206924 A DE 2206924A DE 2206924 A1 DE2206924 A1 DE 2206924A1
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Der Anmelder Ist
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Tyler, Tracy Brooks, Miami Beach, Fla. (V.StA.)
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    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor
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Description

16-18.3MbP(l8.347H) ' 14. 2. 1972
Tracy B, Tyler, Miami Beach (Florida
V, St. A,
Trockenrasierer mit schwenkbaren Scherblättern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dreh-Trockenrasierer, der zwei oder mehr Scherblätter umfaßt. Die Scherblätter sind, obwohl sie in einem rechten Winkel zur Antriebswelle ihrer Messer liegen, beim Rasieren unter verschiedenen Winkeln schwenkbar, damit sie mit den Konturen der Haut übereinstimmen. Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Rasierer, der einen mit hin- und hergehenden gezahnten Schneiden versehenen Langhaarschneider umfaßt. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Drehung des Messers umkehrt, wenn dies gewünscht wird.
Die vorliegende Erfindung umfaßt einen Dreh-Trockenrasierer mit schwenkbaren und nicht rotierenden Messerelementen, die mit Öffnungen versehene Scherplatten aufweisen.
-Ko-r (7)
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Die. Messerelemente sind so auf einer kugelförmigen Oberfläche angeordnet, daß der gesamte Druck beim Rasieren auf dem nicht rotierenden Messerelement liegt. Der Druck liegt nicht auf den Blättern eines sich drehenden Messergliedes, das mit der inneren Oberfläche der Scherplatten zusammenwirkt. Die Scherplatten bleiben unter jedem Druck beim Rasieren und unter allen Bedingungen frei schwenkbar» Bei einem solchen Rasierer hat ein Messerelement einen Halterahmen mit Öffnungen, durch welche ein Teil der Messerelemente vorstehen. Dabei ist ein Teil der äußeren Oberfäche der Messerelemente kugelförmig ausgebildet, um eingepaßt und schwenkbar in den Öffnungen des Rahmens gehaltert zu sein. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, die Drehrichtung des sich drehenden Messergliedes umzukehren, wenn dies gewünscht wird, Schließlich umfaßt ein derartiger Rasierer ein Gehäuse, bei dem eine hin- und herbewegbare gezahnte Schneide als Langhaarschneider ausgebildet ist; Die gezahnte Schneide ragt aus dem Gehäuse heraus oder ist in dieses einführbar. Der Langhaarschneider ist mit einem Antriebselement verbunden, wenn er aus dem Gehäuse herausragt, und er ist vom Antriebselement getrennt, wenn er in das Gehäuse eingeführt ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert, wobei sich entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen;
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel, wobei die Lage der zwei Messerelemente mit den Scherplatten dargestellt ist 5 ein Teil einer Scherplatte ist aufgebrochen, so daß eines
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der mit zwei Schneiden versehenen Messerblätter und der das Element haltende Rahmen gezeigt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des oberen Teils des Rasierers, wobei ein Teil von einer der Seitenplatten aufgebrochen ist, so daß eine der Wandöffnungen und ein Teil der Anlenkung einer Seitenplatte dargestellt ist;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 entlang der Linie 3-3» so daß die kugelförmig ausgebildeten und schwenkbaren Messerelemente und ihre Halterung, die drehbaren Messerglieder, die das abgeschnittene Haar aufnehmende Kammer, die Antriebswellen und der Zahntrieb gezeigt sind;
Fig. h einen waagerechten Schnitt in zwei Ebenen des Gegenstandes der Fig. 3 entlang der mit einer Stufe versehenen Linie k-k, so daß ein Teil der Anlenkung der Seitenplatte und andere Elemente gezeigt sind;
Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt eines Teils eines Messerelements und der zugeordneten Einrichtungen ;
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt des Gegenstandes der Fig. 2 entlang der Linie 6-6, wobei eine der Seitenplatten geöffnet und die andere geschlossen ist, so daß der in den Bund des Rahmens eigreifende Teil dargestellt ist;
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Fig. 7 eine Seitenansicht, in der eine Federklemme in Strichlinien dargestellt ist, die zunächst den das Messerelement zurückhaltenden Rahmen haltert;
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 2 entlang der Linie 8-8, so daß die die Seitenplatte haltende Anlenkung und ein Anschlag zur Aufrechterhaltung der Stellung gezeigt sind;
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht des mittleren Teils von einem der Messerelemente, wobei die dem Antrieb dienenden Verbindungselemente gezeigt sind;
Fig„ 10 einen vergrößerten senkrechten Schnitt der in der Fig. 9 dargestellten Elemente;
Fig. 11 eine Seitenansicht des unteren Teils des Rasierers , wobei ein Teil aufgebrochen ist, so daß der Antriebsmotor, der Umkehrschalter und ein Schnitt des Langhaarschneiders gezeigt sind;
Fig. 12 eine Unteransicht, bei der in Strichlinien der Langhaarschneider und ein Hebel für den Umkehrschalter gezeigt sind;
Fig. 13 einen Längsschnitt des Gegenstandes der Fig. 12 entlang der Linie 13-13, wobei der Langhaarschneider dargestellt ist.
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Der in den Fig. 3 und k dargestellte Rasierer kann ein Gehäuse 18 umfassen. An diesem ist abnehmbar (durch Einrichtungen, die später beschrieben werden) ein außenliegender Rahmen 19 befestigt, der das Messerelement zurückhält, und unter dem ein ein Messerelement tragender Rahmen 20 vorgesehen ist. Im Zwischenraum zwischen dem Rahmen sind zwei schwenkbare Messerelemente 21 vorgesehen, die mit Öffnungen versehene Scherplatten 22 umfassen. Die Messerelemente können, wie dargestellt, becherförmig sein, und ihr Körper kann innen und außen kugelförmig ausgebildet sein, mit - wie dargestellt - einem gemeinsamen Mittelpunkt» Die Elemente werden auf ihrer inneren kugelförmigen Oberfläche vom Ringraum von zwei Ringen 23 getragen, die ihrerseits auf dem Rahmen 20 aufliegen. Es ist offensichtlich, daß die so gelagerten Messerelemente allseitig und frei schwenkbar auf ihrer inneren kugelförmigen Oberfläche sind. Die Ringe sind zur Selbstzentrierung frei.
Ein radial nach außen weisender Bund 2k, der auf der Unterkante der Messerelemente ausgebildet ist, ist auf sich auf dem Durchmesser gegenüberliegenden Seiten mit Nuten versehen, die lose in Zungen 25 (Fig. k und 6) eingreifen, die auf dem Halterahmen 20 vorgesehen sind, um zu verhindern, daß sich die Messerelemente drehen. Der Bund begrenzt auch die Neigung oder den Schwenkwinkel auf ein gewünschtes Maß, wenn er an die Unterseite des Rahmens 19, wie bei 26, anstößt.
Der Rahmen 19 ist mit Öffnungen versehen, aus welchen die Scherplatten und ein Teil der Messerelemente herausragen. Die Messerelemente werden in eingepaßter und geschwenkter
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Weise durch und in den Öffnungen des Rahmens gehaltert, die die äußere und mit einem Radius versehene Oberfläche umgeben, welche mit der inneren und mit einem Radius versehenen Oberfläche, wie bereits erwähnt, konzentrisch ist3
Es ist darauf hinzuweisen, daß ein äußerer Winkelradius 27 (Fig. 5) an der Kante der Öffnungen des Rahmens 19 vorgesehen ist, der den vorspringenden Teil der Messerelemente umgibto Auf diese Weise wird verhindert, daß ein Haar sich auf einer scharfen Kante in einem Raum, der zwischen den Öffnungen und den Messerelementen vorhanden sein kann, verklemmt.
Mit den Messerelementen und zusammen mit diesen schwenkbar wirken drehbare Messerglieder 28 zusammen, die radial nach außen weisende Arme umfassen, die an ihren Enden nach oben gebogen sind und die in Messerblättern enden, die mit zwei sich gegenüberliegenden Schnittkanten 29 (FIg0 1) ausgebildet sind, um in beiden Drehrichtungen mit Hilfe noch zu beschreibenden Einrichtungen zu schneiden. Die Messerglieder sind mit einem runden Kreuzstift 31 mit Antriebswellen 30 verbunden. Der Kreuzstift 31 greift in einen Schlitz 32 über dem einen Ende der Welle ein (Fig. 9 und 1O)0 Die Messerglieder sind in einem rechten Winkel zum Schlitz auf ihrem Kreuzstift schwenkbar. Die letzteren liegen auf einem engen erhöhten Punkt 33 im Boden des Schlitzes in der Mitte der Achse, so daß die Messerglieder parallel zum Schlitz geschwenkt werden können und so allseitig schwenkbar sind. Die Kreuzstifte 31 können an der mittleren Platte des Messergliedes durch Kontaktschweißen ihrer Enden befestigt sein,
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Die Antriebswellen sind lose in den Naben von zwei Antriebszahnrädern 3h gesichert« Druckfedern, die beispielsweise mit 35 bezeichnet sind, spannen in axialer Richtung die Achsen gegen die Verbindungselemente der Messerglieder 28 unter einem vorbestimmten leichten Druck vor, der seinerseits die Messerblätter in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Scherplatten unter einem gewünschten vorgegebenen Druck vorspannt. Die Achsen können durch einen Mitnehmer 36 angetrieben werden, der auf ihrem unteren Ende vorgesehen ist, und der lose in eine Mitnehmerkammer in die Zahnradnaben eingreift. Die Zahnräder können mit mit Öl imprägnierten Durchführungen oder Büchsen 37 versehen und auf Stiften 38 gelagert sein, die auf geeignete Weise in einem Teil des Gehäuses gesichert sind.
Es ist offensichtlich, daß zu einer freien Schwenkung auf den Ringen 23, wie oben beschrieben, über der Wanddicke der Messerelemente 21 zwischen den Kanten der Öffnungen des Rahmens 19 und dem Rand der Ringe 23 ein Abschnitt von einigen Tausendstel Zentimetern (Zoll) sein muß« Wenn die Messerelemente nicht unter dem Druck beim Rasieren stehen, werden sie leicht und einpaßbar gegen die Kanten der Öffnungen des Rahmens mit den Blättern der Messerglieder gehaltert, dank der Federvorspannung der letzteren, so daß sie mit der inneren Oberfläche der Scherblätter in Kontakt stehen* Der Druck der Federvorspannung auf die Messerglieder ist jedoch gerade so klein, wie es erforderlich ist, daß die Blätter tatsächlich schneiden, so daß sie nicht den Druck beim Rasieren unterstützen können. Dadurch werden bei der Ausübung eines Druckes beim Rasieren die Messerelemente fest auf den Ringen 23 neigbar gelagert, unabhängig von den Messerglie-
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dern und ohne den vorgegebenen Druck auf die schneidenden Blätter zu erhöhen.
Eine durch Schrauben 40 gehalterte Abdeckplatte 39 ist in das Gehäuse eingepaßt und bildet eine abgeschlossene Kammer 41, in der die Zahnräder oder das Getriebe vorgesehen isto In der Platte 39 sind Öffnungen vorgesehen, durch welche sich die Wellen erstrecken, und die etwas weiter sind als die Durchmesser der Wellen, damit diese radial in einem bestimmten Maß ausweichen können, so daß sie in einer freien Ausrichtung mit den Messergliedern stehen«, Um das Eintreten von Schmutz oder von abgeschnittenen Haaren in die Getriebekammer durch die vergrößerten Öffnungen der Achsen zu vermeiden, sind Abdichtungsringe 42 vorgesehen, die eng an die Achsen angepaßt sind, und die drehbar gegen die Unterseite der Platte durch sehr leichte, eine Vorspannung liefernde Federn 43 gehaltert sind.
Für einen ruhigen Betrieb wird vorzugsweise eine ineinandergreifende Schrägverzahnung verwendet, die einen axialen Antriebsdruck liefert. Da der Rasierer, wie bereits erwähnt wurde, in beiden Drehrichtungen zu betreiben ist, ist die Schrägverzahnung oder das Getriebe, wie in der Fig. 3 dargestellt, so ausgebildet, daß es einen axialen Druck an jedem Ende der Achse aushält.
Der Halterahmen 19 ist in das obere Ende des Gehäuses eingepaßt und ist zunächst abnehmbar durch Zungen 44 auf dem Gehäuse gehaltert, die in Ausnehmungen im Gehäuse eingreifen und konisch ausgebildete Vorsprünge 45 aufweisen, die mit Öffnungen in Federvorsprüngen 46 zusammenwirken (Fig. 2, 4 und 7). Die Federvorsprünge können, wie darge-
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stellt, im Gehäuse durch die Platte 39 gesichert sein. Sie sind vorgespannt, so daß sie über den Vorsprüngen einrasten. Der Tragrahmen 20 verbleibt über dem oberen Ende des Gehäuses und kann abnehmbar am Halterahmen 19 durch seitlich ausgedehnte Stege 47 liegen, die an dem Tragrahmen vorgesehen sind, und die über den Vorsprüngen 48 in den Seiten des Halterahmens einrasten (Fig» 6 und 8)0
Zwischen dem Tragrahmen und der Platte 39 ist eine Kammer 49 gebildet, welche die abgeschnittenen Haare aufnimmt, die durch Öffnungen, wie bei 50, in den Rahmen eindringen. Durch die Seitenwände des Gehäuses stehen Öffnungen, wie 51 (Fig. 2, 4 und 6), mit der Kammer in Verbindung, um die abgeschnittenen Haare oder anderen Schmutz entfernen zu können, ohne die Rahmen 19 und 20 vom Gehäuse abzunehmen.
Um die ¥andöffnungen 51 zu öffnen oder zu schließen, sind aufklappbare oder angelenkte Seltenplatten 52 (Figo 2, 4, 6 und 8) vorgesehen. Die Seitenplatten sind in ihrer Längsrichtung in der Mitte auf einer nachgiebigen Stange 53 durch eine Öse 54 auf den Platten angelenkt oder aufklappbar gelagert. Die Stangen sind an den Enden an Anschlägen 55 auf der Platte 39 gesichert» Wie aus den Figuren hervorgeht, ist die Außenkante der Platten mit einer in einem rechten Winkel ausgebildeten Rippe versehen, die über Lagern in Seitenstege 56 auf dem Rahmen 19 eingreift, wenn die Platten in geschlossener Stellung sind. Dies sichert zusammen mit dem Endauflager der Ösen 54 gegen die Unterseite von Vorsprüngen 57 auf der Platte 39» wie dargestellt, den Rahmen 19 am Gehäuse. Anschlagnuten 58 und 59 in den Ösen 54 (Fig. 8) greifen in einen Vorsprung auf der Platte
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ein, um die Seitenplatten in ihrer offenen und ihrer geschlossenen Stellung zu halten, wobei die Stange 53 mit einer Feder einen solchen Eingriff vorspannt.
Im folgenden werden die Fig. 11, 12 und 13 näher erläutert. Ein in seiner Drehrichtung umkehrbarer Elektromotor 60 ist, wie dargestellt, auf einer unteren Bodenplatte 6i des Gehäuses vorgesehen, die geeignet am Gehäuse befestigt ist« Das obere Ende des Motors kann, wie bei 62, in einer Öffnung der Gehäuseunterteilung drehbar sein» Ein Schrägverzahnungsrad 63 auf dem oberen Ende der Motorwelle greift in den Zahntrieb "}k ein«
Ein Schalter 6k für die Drehrichtung des Motors ist an der Abdeckplatte 61 durch einen stempeiförmigen Teil gesichert, der sich durch die Abdeckplatte erstreckt. An einer Welle, die von dem stempeiförmigen Teil vorspringt, ist ein schaltbarer Hebel 65 angebracht, der in Stellungen, die durch "L" und "R" bezeichnet sind, von Hand einstellbar ist, wenn die Drehrichtung umgekehrt werden soll. Vier Leiterdrähte, die allgemein mit 66 bezeichnet sind, führen vom Motor zum Schalter, um auf herkömmliche Art das Umschalten zu ermöglichen. Mit 67 ist ein Kabel bezeichnet, das den Motor mit einer Spannungswelle verbindet»
An der Abdeckplatte 61 ist auf geeignete Weise eine hin- und hergehende gezahnte Schneide als Langhaarschneider vorgesehen, der ein Haltegehäuse 68, eine gleitende Tragplatte 69, eine stehende Scherplatte 70 und eine hin- und hergehende Scherplatte 71 umfaßt, Die Platten 70 und 71 sind mit sich entsprechenden und zusammenwirkenden Scherzähnen 72
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versehen. Die Platte 71 ist mit der Platte 70 nur an zwei Punkten, die mit 73 und lh bezeichnet sind, in Verbindung. Die Platte 69 kann leicht gebogen sein, bevor die Anordnung zusammengefügt wird, damit die Scherplatten gegeneinander vorgespannt sind, so daß die Zähne in einem wirksamen Scherkontakt stehen.
Die Platte 71 ist so gelagert, daß sie in einer geraden Linie durch an ihr befestigte Führungsnasen 75 hin- und hergeht, die, wie in der Fig. 12 mit Strichlinien dargestellt ist, in längliche Öffnungen 76 der Platte 70 eingreifen. Damit die gezahnten Schneiden vor- oder zurückgehen, werden die beiden Scherplatten zusammen zurück- oder vorbewegt, durch einen Bolzen 77» der an der Platte 70 befestigt ist, und der durch einen Schlitz im Haltegehäuse 68 ragt.
Die Welle des Motors endet in einem exzentrischen Teil 78, 3de*r in eine Laufbuchse 79 eingepaßt ist (in der Fig. in Str^ifclil^ihie dargestellt), die in den engen Teil einer mit zwei \f^4^$Äehenen Öffnung 80 in der Platte 71 eingreift.
und beschriebenen Lage wird die hin-1 durch den exzentrischen Teil 78 beferBer ^vienrf die Platten durch den Bolzen 77 zurückgezogeit'HierdeSft, liegt' der Bolzen im weiteren Teil der Öffnung 80 und wird dadurch unwirksam.
-Hrorteilhafter Weise bestehen das Gehäuse 18, die Teile 39'und 61 und der Zahntrieb 3h aus einem geeigneten Kunststoff. Der oben beschriebene Motor wird von einer äuße- ren Spannungsquelle angetrieben. Bs ist ebenso auch möglich, daß der Motor durch eine Batterie, die wieder aufgeladen ö
werden kann, antreibbar ist. Die Umkehrung der Drehrichtung wird bei der beschriebenen Anordnung durch einen umkehrbaren Motor bewirkt. Es ist offensichtlich, daß der Rasierer statt dessen auch mit einem Zahntrieb oder einem Schaltkupplungsschieber versehen werden kann, der diese Umkehrung bewirkt. Zur Vereinfachung der Zeichnungen und der Beschreibung weist der dargestellte Raslerer lediglich zwei Messerelemente auf. Es ist selbstverständlich, daß anstelle von zwei Messerelementen eine andere Anzahl verwendet werden kann, die alle von einer gemeinsamen Spannungsquelle betrieben werden«
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1 .J Dreh-Trockenrasierer mit einem Gehäuse und einem verschwenkbaren Messerelement, gekennzeichnet durch
    eine mit Öffnungen versehene Scherplatte (22), die im Gehäuse (18) gehaltert ist und aus diesem herausragt,
    ein drehbares Messerglied (28), das mit der Scherplatte (22) zusammenwirkt und mit dieser verschwenkbar ist,
    eine Antriebswelle (30 ) für das Messerglied (28), und
    eine vom Messerglied (28) unabhängige Einrichtung, durch die das Messerelement (21) verschwenkbar axial gelagert isto
  2. 2. Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, durch die das Messerelement (21) verschwenkbar gelagert ist, eine kugelförmig ausgebildete tragende Oberfläche umfaßt.
  3. 3· Rasierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerelement (21) im wesentlichen becherförmig ausgebildet ist, und daß ein Teil seiner inneren Oberfläche kugelförmig und verschwenkbar auf der tragenden Einrichtung (23) gelagert ist.
  4. 4. Rasierer nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch
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    gekennzeichnet, daß ein Halterahmen (19) für das Messerelement (21) mit einer Öffnung versehen ist, durch die ein Teil des Messerelements (21) herausragt, und daß ein Teil der äußeren Oberfläche des Messerelements (21) kugelförmig ausgebildet ist und in eingepaßter Weise und verschwenkbar durch und in der Öffnung des Rahmens (i9) gehaltert ist,
  5. 5. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 - h, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (30) an einem Ende mit dem Messerglied (28) auf einem Punkt (33)» der zum Mit- . telpunkt einer kugelförmigen Oberfläche, auf der das Messerelement (21) gelagert ist, konzentrisch ist, verbunden ist, so daß das Messerglied (28) auf der Achse allseitig verschwenkbar ist.
  6. 6. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß die Scherplatte (22) mit mehreren Scheröffnungen versehen ist, daß das Messerglied (28) mehrere radial nach außen weisende Messerblätter (29) umfaßt, wobei sich die Öffnungen und die Blätter (29) mit zwei Schneiden in jeder Drehrichtung der Blätter (29) gegenüberliegen, daß ein umkehrbarer Drehantrieb (60) vorgesehen ist, und daß durch eine Einrichtung (65) die Drehrichtung in gewünschten Abständen geändert werden kann.
  7. 7· Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (18) ein aus diesem herausnehmbarer Langhaarschneider (68, 69» 70, 7't 72) vorgesehen ist, der eine feste Platte (70) und eine hin- und hergehende Platte (71)1 mehrere zusammenwirkende gezaznte Schneiden ( " -°
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    der Platten, eine von Hand betriebene Einrichtung, durch die die gezahnte Schneide der Platte aus dem Gehäuse herausgenommen und in dieses zurückgeführt werden kann, eine Energiequelle (60, 78) und eine Einrichtung (77» 8O) umfaßt, durch die die hin- und hergehende Platte (71) zum Betrieb mit der Energiequelle (60, 78) verbunden werden kann, wenn die Platte aus dem Gehäuse herausragt, und getrennt werden kann, wenn sie im Gehäuse ist,
  8. 8. Dreh-Trockenrasierer, gekennzeichne t durch
    ein Gehäuse (18),
    mindestens zwei verschwenkbare Messerelemente (21), die im Gehäuse (i8) gelagert sind, aus diesem herausragen und jeweils eine Scherplatte (22) mit mehreren Scheröffnungen in den Scherplatten umfassen,
    drehbare Messerglieder (28), dxe mit den Scherplatten (22) zusammenwirken und mit diesen schwenkbar sind, wobei die Messerglieder (28) mehrere radial nach außen weisende Messerblätter (29) aufweisen, und wobei die Öffnungen und die Blätter (29) sich an zwei Schneiden in jeder Drehrichtung der Blätter (29) gegenüberliegen,
    eine Antriebswelle (30), die mit jedem Messerglied (28) verbunden ist, wobei eine Scherplatte (22) und ein Messerglied (28) an einem Ende von jeder Welle (30) und normalerweise in einem rechten Winkel zur Welle (30) vorgesehen ist,
    209836/0814
    220R924
    if
    einen in seiner Drehrichtung umkehrbaren Elektromotor (6o), der im Gehäuse (i8) vorgesehen ist, und
    eine Einrichtung (65)1 durch die die Drehrichtung der Messerglieder (28) in gewünschten Abständen umgekehrt werden kann.
    9< Rasierer nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
    Schrägverzahnungsräder (3^) zum Antreiben der Wellen und
    exne Einrichtung an beiden axialen Enden der Schrägverzahnungsräder, um den axialen Lagerdruck der Sehragverzahnungs· räder (3k) aufrecht zu erbalten»
    209836/U8 1
    4?
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US11554671A 1971-02-16 1971-02-16
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