CH628649A5 - Verfahren zur herstellung von stickstoffhaltigen polysacchariden. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von stickstoffhaltigen polysacchariden. Download PDF

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CH628649A5
CH628649A5 CH403577A CH403577A CH628649A5 CH 628649 A5 CH628649 A5 CH 628649A5 CH 403577 A CH403577 A CH 403577A CH 403577 A CH403577 A CH 403577A CH 628649 A5 CH628649 A5 CH 628649A5
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nitrogen
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polysaccharides
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Saburo Ueno
Chikao Yoshikumi
Fumio Hirose
Yoshio Ohmura
Toshihiko Wada
Takayoshi Fujii
Eiichi Takahashi
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Kureha Chemical Ind Co Ltd
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    • C12P21/00Preparation of peptides or proteins
    • C12P21/005Glycopeptides, glycoproteins

Description

Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen, das eine vorteilhafte Gewinnung von stickstoffhaltigen Polysacchariden mit ausgezeichneter Antitumoraktivität und verschiedenen anderen pharmakodynamischen Effekten ermöglicht.
Die für das Verfahren der Erfindung künstlich in einem Medium gezüchteten Pilze aus der Gattung Coriolus sind eine bekannte Pilzart, die zu den Polyporaceaen der Klasse der Basidiomyzeten gehören. Beispiele für solche Arten sind unter anderen die folgenden: Coriolus versicolor (Fr.) Quél., Coriolus hirsutus (Fr.) Quél., Coriolus consors (Berk.) Imaz., Coriolus conchifer (Schw.) Pat., Coriolus pubescens (Fr.) Quél., Coriolus pargamenus (Fr.) Pat., und Coriolus biformis (Klotz.) Pat. (siehe die Publikation «Coloured Illustrations of Fungi of Japan» von Rokuya Imazeki und Tsuguo Hongo, Band 1,1974, und Band II, 1975). Coriolus versicolor (Fr.) Quél. (FERM-P No. 2414), Coriolus consors (Berk.) Imaz. (FERM-P No. 988), Coriolus hirsutus (Fr.) Quél. (FERM-P No. 2711) und Coriolus pargamenus (Fr.) Pat. (FERM-P No. 2712) sind bei dem Fermentation Research Institute, Agency of Industriai Science and Technology (Chiba-shi, Japan), einer vom Generaldirektor des Japanischen Patentamtes bestimmten Regierungsstelle, hinterlegt.
Die hier verwendete Bezeichnung «Pilze aus der Gattung Coriolus» umfasst Fruchtkörper und/oder das Myzel der Pilze, wobei Myzelien, die aus künstlichen Kulturen von Coriolus versicolor (Fr.) Quél, erhältlich sind, zur Verwendung für die Erfindung besonders bevorzugt werden.
Beim erfindungsgemässen Verfahren wird das durch künstliche Züchtung erhaltene Pilzmaterial der angegebenen Art unter Verwendung einer 0,01 bis 2 n wässrigen alkalischen Lösung behandelt und das erhaltene Produkt der Ultrafiltration und/oder Umkehrosmose unterworfen, um niedermolekulare Komponenten mit Molekulargewichten von weniger als 5000 aus dem Produkt zu entfernen.
Die Konzentration der alkalischen Lösung, die zur Behandlung der durch künstliche Züchtung erhaltenen Basidiomyzeten nach dem erfindungsgemässen Verfahren verwendet wird, ist deshalb auf den Bereich von 0,01 bis 2 n begrenzt, weil sich das Ergebnis bei Konzentrationen von weniger als 0,01 n nicht erheblich von dem durch Behandlung mit Wasser erhaltenen Material unterscheidet, wohingegen bei Konzentrationen über 2 n eine Zersetzung erfolgen kann. Die bevorzugte Behandlung der Basidiomyzeten erfolgt zweckmässig mit alkalischen Lösungen im oben angegebenen Konzentrationsbereich bei Temperaturen von 50-100°C, vorzugsweise 80-98°C, während eines Zeitraumes von 20-600 min. Behandlungstemperaturen von unter 50°C können zu ungenügenden Ausbeuten an aktiver Komponente führen, wohingegen Temperaturen von über 100°C zu einer Aktivitätsverminderung der erhaltenen aktiven Komponente durch Hitzeeinwirkung führen können. Die bevorzugte Behandlungsdauer hängt von der Konzentration und Temperatur der verwendeten alkalischen Lösung ab, doch sind Behandlungszeiten im oben angegebenen Bereich, d.h. 20-600 min, meist zweckmässig. Befriedigende Ergebnisse können bereits in einem einzigen Behandlungsdurchgang erzielt werden, doch kann die Behandlung gewünschtenfalls mehrmals wiederholt werden.
Verschiedene Arten alkalischer Stoffe, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniak oder Calciumhydroxid und dergleichen, können als alkalische Lösung für das erfin-dungsgemässe Verfahren verwendet werden. Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid werden bevorzugt.
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Das in der oben beschriebenen Weise erhaltene, flüssige Behandlungsprodukt wird zweckmässig in üblicher Weise, z.B. unter Verwendung von Mineralsäure, wie verdünnter Salzsäure, neutralisiert und dann der Ultrafiltration oder Umkehrosmose unterworfen, um die niedermolekularen Substanzen (Molekulargewichte von weniger als 5000) aus dem Produkt zu entfernen. Bisher war es üblich, Behandlungsprodukte der oben genannten Art durch Aussalzen mit Ammoniumsulfat, durch Dialyse, durch Fällung mit einem organischen Lösungsmittel oder durch Gelfiltration zu reinigen, doch haben sich diese Reinigungsmethoden, wie oben erwähnt, als ausserordentlich nachteilig in der Anwendung erwiesen, so dass nach einer Lösung dieses Problems gesucht wurde. Die Bedeutung der einzelnen Reinigungsmethoden im Zusammenhang mit den pharmakodynamischen Effekten der gereinigten Produkte wurde daher untersucht und es wurde gefunden, dass die Lösung dieses Problems in der Ausschaltung der niedermolekularen Substanzen aus dem Behandlungsprodukt liegt. Als Ergebnis weiterer Untersuchungen in bezug auf eine zweckmässigere und besser anwendbare Methode zur Entfernung derartiger niedermolekularer Stoffe wurde eine hochwirksame Methode zur Entfernung der niedermolekularen Substanzen, d.h. solchen mit Molekulargewichten von weniger als 5000, durch Anwendung der Ultrafiltrations- und/oder Umkehrosmosetechnik gefunden.
Das charkteristische Merkmale der beim erfindungsgemässen Verfahren angewendeten Ultrafiltration und/oder Umkehrosmose besteht darin, dass die Substanzkomponenten unter Verwendung einer Membran nach ihren Molekulargewichten unter Druck fraktioniert werden. Die Membran wirkt dabei als eine Art Molekularsieb. Bei einer solchen Membranfraktionierung sind die Molekulargewichte der Fraktionen meist von der Art der verwendeten Membran abhängig. Da die Fraktionierwirkung in erheblichem Masse ausser vom Molekulargewicht auch von der Form der in der Lösung vorhandenen Moleküle abhängt, sind die in den Katalogen der Hersteller technischer Membranen angegebenen Molekulargewichtswerte der damit erhältlichen Fraktionen und die allgemein anwendbaren Randbedingungen für die Reinigung des nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Produktes nicht immer anwendbar. Es wurde gefunden, dass eine Membran mit einem Molekulargewichts* Fraktionierkennwert von 5000 bis 15 000 und einer 98-100%igen Hemmung gegen Cytochrom c (Molekulargewicht 13 000) als Vergleichsmaterial für das Verfahren der Erfindung empfehlenswert ist. Die Arbeitsbedingungen der Raffiniermethode des erfindungsgemässen Verfahrens unter Verwendung der oben angegebenen Membran sind natürlich in gewissem Masse von Grösse und Form der Apparatur, dem Durchsatz des Produktes und anderen Faktoren abhängig, aber im Fall der Ultrafiltration wird eine solche Operation meist unter Drücken von 0,5 bis 5 kg/cm2, vorzugsweise 1-4 kg/cm2, und einer Temperatur von meist 5-70°C durchgeführt; die Betriebstemperatur kann dabei in Abhängigkeit von der Membran verändert werden. Im Fall der Umkehrosmose liegt der für diese Operation verwendete Druck meist im Bereich von 20-35 kg/cm2, vorzugsweise zwischen 20 und 25 kg/cm2, wobei die Temperatur meist im Bereich von 5-20°C gehalten wird.
Allgemein wird angenommen, dass sich die Ultrafiltration zum Fraktionieren von Stoffen mit Molekulargewichten von über 10 000 eignet, während die Umkehrosmose als zur Fraktionierung von Stoffen mit Molekulargewichten von weniger als 1000 geeignet angesehen wird. Der für das Verfahren der Erfindung angestrebte Fraktionierwert von 5000 liegt zwischen den für die oben erwähnten jeweiligen Methoden empfohlenen Bereichen aber es wurde gefunden, dass sich beide
Methoden bei geeigneter Wahl der Membran zur Fraktionierung von Material mit Molekulargewichten von weniger als 5000 eignen. Daher kann zur Reinigung des erfindungsge-mäss erhaltenen Materials die Ultrafiltration oder/und die s Umkehrosmose angewendet werden und die Auswahl erfolgt zweckmässig in bezug auf Durchführbarkeit und Betriebswir-kungsgrad. Die Fraktionen mit Molekulargewichten von weniger als 5000, die aus dem flüssigen Verfahrensprodukt entfernt werden, haben gegen feste Sarcoma-180-Tumoren io von Mäusen bei intraperitonealer Verabreichung praktisch keinen Inhibitionseffekt und sind bitter sowie unangenehm riechend, so dass die Anwesenheit von Stoffen mit derartig niedrigen Molekulargewichten nicht nur keinen Vorteil bietet, sondern den pharmakodynamischen Effekt des End-is produktes des Verfahrens der Erfindung, dem stickstoffhaltigen Polysaccharid, beeinträchtigt.
Das Verfahrensprodukt, aus welchem die Substanzen mit niedrigem Molekulargewicht (d.h. solche mit Molekulargewichten von unter 5000) nach den oben erwähnten Aufarbei-20 tungsverfahren entfernt worden sind, kann der Sprühtrocknung oder Gefriertrocknung unterworfen und dann zu kommerziellen Produkten verarbeitet werden.
Die in der oben beschriebenen Weise nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhältliche Substanz hat eine 25 leberbraune Farbe und einen Stickstoffgehalt von 2-8%, in vielen Fällen 3-6%. Sie zeigt keinen deutlichen Schmelzpunkt und wird bei Temperaturen von über etwa 120°C langsam schwarz und zersetzt sich. Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhältlichen Substanzen sind in Wasser löslich, 30 aber in Alkohol, Pyridin, Chloroform, Benzol und Hexan nahezu unlöslich. Sie sind ausserdem geschmacks- und geruchslos.
Verschiedene Farbreaktionstets an der nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhältlichen Substanz ergeben die 35 folgenden, in Tabelle I zusammengestellten Ergebnisse.
Tabelle I (Farbreaktionstests)
40
Farbe
Resultate a-Naphthol-Schwefel-säure-Reaktion (Molish-Reaktion) 45 Indol-Schwefelsäure-Reaktion (Disch-Reaktion)
Anthron-Schwefelsäure-Reaktion so Phenol-Schwefelsäure-Reaktion
Tryptophan-Schwefel-
säure-Reaktion
Lowry-Folin-Verfahren
55
Ninhydrin-Reaktion nach Hydrolyse mit Salzsäure purpurn Saccharide bestätigt braun Saccharide bestätigt blau braun purpurbraun blau
Saccharide bestätigt Saccharide bestätigt Saccharide bestätigt
Peptidbindun gen bestätigt grünlich- a-Aminosäuren blau bestätigt
60 Die in der obigen Tabelle zusammengestellten Resultate bedeuten, dass es sich bei der erfindungsgemäss erhältlichen Substanz (im folgenden auch als Zielsubstanz bezeichnet) um ein stickstoffhaltiges Polysaccharid handelt. Das Molekulargewicht der Zielsubstanz, gemessen durch Ultrazentrifu-65 gieren, liegt zwischen 5000 und 300 000, das Gewichtsmittel . des Molekulargewichtes zwischen 10 000 und 100000. Andere Messverfahren, wie Fraktionierung unter Verwendung einer Ultrafiltrationsmembran, ergeben ebenfalls Werte von 10 000
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bis 100 000. Man kann mit hoher Verlässlichkeit annehmen, dass das Molekulargewichtsmittel der Zielsubstanz im Bereich von 10 000 bis 100 000 liegt.
Das nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhältliche stickstoffhaltige Polysaccharid zeigt nicht nur eine hohe Antitumoraktivität mit hohem Inhibitionsverhältnis gegen festes Sarcoma-18-Krebsgeschwulst von Mäusen bei intraperitonealer Verabreichung, sondern erweist sich auch bei oraler Verabreichung als wirksam. Dies deutet auf eine sehr grosse Nützlichkeit des nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhältlichen stickstoffhaltigen Polysaccharides als ein orales Antitumormittel und dies wurde durch verschiedene Untersuchungen tatsächlich bestätigt. Die Verwendbarkeit der Zielsubstanz ist aber nicht auf orale Antitumor-Medika-tion beschränkt, denn die Zielsubstanz zeigt auch eine hohe Aktivität bezüglich Immunitätsregeneration. Die Zielsubstanz kann dabei nicht nur den Nebenwirkungen der Chemotherapie von Krebs bzw. der Sensibilitätszunahme bei radiotherapeutischer Behandlung entgegenwirken, sondern auch der Verminderung von Immunität und Widerstandskraft von Patienten nach Operationen oder Blutübertragungen entgegenwirken und eine Bekämpfung von bzw. Schutz gegen Infektionskrankheiten ermöglichen, die durch Viren oder Bakterien bei verringerter Immunität oder Widerstandskraft ausgelöst werden. Die orale Verabreichung der Zielsubstanz bietet auch hervorragende Effekte in bezug auf die Verbesserung der Leberfunktion, die Appetitzunahme, die Regelung von Darmstörungen und die Förderung der Harnabscheidung. Die Zielsubstanz ist ferner zur Behandlung von Lepra wirksam.
Wie beschrieben, lässt sich nach dem erfindungsgemässen Verfahren ein stickstoffhaltiges Polysaccharid gewinnen, das eine hervorragende Antitumoraktivität sowie andere phar-makodynamische Effekte der oben erwähnten Art nicht nur bei intraperitonealer, sondern auch bei oraler Verabreichung bietet, wobei die Zielsubstanz durch ein relativ einfaches Verfahren und in hoher Ausbeute erhältlich ist, wie im folgenden erläutert. Dementsprechend ermöglicht die Erfindung die vorteilhafte Produktion von Antitumormittel aus Basidiomyzeten auch in technischem Massstab.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele erläutert.
Beispiel 1
200 g trockene Myzelien von durch künstliche Züchtung in einem Medium erhaltenem Coriolus versicolor (Fr.) Quél. (FERM-P No. 2414) (Feuchtigkeitsgehalt 8,8%, Gesamtstickstoffgehalt 2,5%) wurden zu 4 Liter 0,1 n Natriumhydroxidlösung gegeben und unter Rühren im siedenden Wasserbad bei einer Innentemperatur von 90-95°C 1 Std. lang behandelt. Die Mischung wurde dann auf unter 50°C gekühlt und zur Einstellung des pH-Wertes auf 7,0 langsam mit 1 n Salzsäurelösung versetzt. Die Feststoffe wurden dann unter Sog abfiltriert und mit 500 ml Wasser zur Gewinnung von insgesamt 4,2 Liter flüssigem Behandlungsprodukt gewaschen. Dieses flüssige Produkt wurde dann mit einem Labor-Ultrafilter der Firma Amicon Inc. (Ultrafiltrationsmembran PM-5) unter Rühren und Kühlen und unter einem Arbeitsdruck von 1,5 kg/cm2 bei 10°C zur Entfernung der niedermolekularen Substanzen mit Molekulargewichten von unter 5000 der Ultrafiltration unterworfen und dann zur Gewinnung von 300 ml Produktlösung konzentriert. Diese Lösung wurde gefriergetrocknet und ergab 26,6 g leberbraunes Pulver (Ausbeute 13,5-"o). Dieses Pulver hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 7,5*' o. Seine Elementaranalyse ergab folgende Zusammensetzung: C 40,5%, H 6,2%, N 5,8%, O 47,5%. (Der prozentuale Sauerstoffgehalt ist der durch Substrahieren des Gesamtprozentwertes der anderen Elemente von 100 erhaltene Differenzwert). Der erhaltene Stoff ist in Wasser leicht löslich. Er zeigt einen hohen, bei 90% liegenden Inhibierungsverhältnis-wert gegen feste Sarcoma-180-Tumorgewebe von Mäusen bei intraperitonealer Verabreichung und einen 65%igen Inhibie-rungsverhältniswert bei oraler Verabreichung.
Die Antitumorwirkung der nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Produkte wurde nach der im folgenden kurz beschriebenen üblichen Methode bestimmt:
Sarcoma-18-Tumorzellen wurden in die Magenhöhlen von Mäusen transplantiert. Nach Ablauf eines für ausreichendes Zellwachstum erforderlichen Zeitraumes von sieben Tagen wurden 105 dieser Zellen unter die Haut der Achselgegend anderer Mäuse zur Erzeugung fester Tumoren transplantiert. Mit der Verabreichung des zu testenden Produktes wurde 24 Std. nach der Transplantation begonnen. Bei intraperitonealer Verabreichung wurde das Produkt in einer Dosierung von 10 mg pro Kilogramm Körpergewicht einmal jeden zweiten Tag während zwanzig Tagen bis zu einer Gesamtdosierung von 0,2 ml pro 20 g Mäusekörpergewicht verabreicht. Bei oraler Verabreichung wurde das Produkt in einer Dosierung von 1000 mg/kg Körpergewicht pro Verabreichung jeweils einmal täglich während zwanzig Tagen bis zu einer Gesamtdosierung von 0,2 ml pro 20 g Mäusekörpergewicht verabreicht. Die Tumoren wurden am fünfundzwanzigsten Tag nach der Transplantation ausgeschält und das Tumor-wachstumsinhibierungsverhältnis aus dem durchschnittlichen Tumorgewicht der Mäuse, welchen das Produkt der Erfindung verabreicht wurde, und dem durchschnittlichen Tumorgewicht der Mäuse einer Vergleichsgruppe berechnet. Zu Vergleichszwecken wurde die Behandlung und Reinigung unter sonst gleichen Bedingungen, jedoch unter Verwendung von Wasser anstelle der 4 Liter 0,1 n Natriumhydroxidlösung durchgeführt. Die Produktausbeute betrug 7,8%, d.h. etwa 60% der nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhaltenen Ausbeute.
Beispiel 2
500 g lebende Myzelien von künstlich in einem Medium gezüchtetem Coriolus versicolor (Fr.) Quél. (FERM-P No. 2414) (Feuchtigkeitsgehalt 70,8%, Gesamtstickstoffgehalt 2,6%, berechnet auf Trockenbasis) wurden zu 2 Liter Wasser gegeben und in einem Fruchtsaftbereiter 10-20 min zerkleinert. Dann wurde die Mischung langsam mit 500 ml 1 n Natriumhydroxidlösung versetzt und auf dem Heisswas-serbad bei 90-95°C behandelt. Dann wurde wie in Beispiel 1 mit HCl neutralisiert, gewaschen, die Zellen wurden abgetrennt und das erhaltene Material wurde mit einem Labor-Ultrafilter (Ultrafiltriermembran G-05T-Membran der Firma Bio-Engineering Company) der Ultrafiltration unterzogen, um die niedermolekularen Substanzen mit Molekulargewichten von weniger als 5000 abzutrennen. Nach dem Konzentrieren und Gefriertrocknen wurden 24,2 g leberbraunes Pulver (Ausbeute 15,1%) erhalten, das einen Feuchtigkeitsgehalt von 7,6% und einen Gesamtstickstoffgehalt von 6,0% aufwies. Es zeigte beim Auflösen in Wasser einen unlöslichen Anteil von etwa 20%. Der restliche Teil war in Wasser gut löslich. Die Elementaranalyse ergab folgende Werte: C 41,2%, H 6,1%, N 6,0%, O 46,7%. (Der Sauerstoffanteil ist aus der Differenz berechnet.) Dieses Pulver wurde gelöst und nach Abfiltrieren des unlöslichen Anteiles mit Filterpapier (Nr. 5c) auf Inhibierungswirkung gegen festes Sarcoma-180-Tumorgewebe an Mäusen untersucht. Die Substanz zeigte hohe Inhibierungsverhältniswerte von 93% bei intraperitonealer Verabreichung bzw. von 70% bei oraler Verabreichung.
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Beispiel 3
2 kg trockenes Zellmaterial von künstlich in einem Medium gezüchtetem Coriolus versicolor (Fr.) Quél.
(FERM-P No. 2414) (Feuchtigkeitsgehalt 8,0%, Gesamtstickstoffgehalt 2,5%) wurden zu 20 Liter einer 0,4 n Natriumhy- 5 droxidlösung gegeben und 2 Std. unter Rühren in einem Gefäss behandelt, das mit Heiz-Kühlmantel und Rührer versehen war. Die Manteltemperatur wurde so eingestellt, dass die Innentemperatur zwischen 90 und 95°C gehalten wurde. Die gewonnene Aufschlämmung wurde auf Raumtemperatur i» gekühlt und der pH-Wert durch Zusatz von Portionen von 2 n HCl unter Rühren auf 7,0 eingestellt. Dann wurde der Rückstand (Feststoffe) vom flüssigen Behandlungsmaterial durch Zentrifugieren abgetrennt. Der feste Rückstand wurde mit 20 Liter 0,4 n Natriumhydroxidlösung gemischt und 2 is Std. auf90-95°C gehalten, dann gekühlt, neutralisiert und zur Abtrennung der Zellen zentrifugiert, um flüssiges Produkt und Rückstand getrennt zu gewinnen. Der Rückstand wurde nochmals mit 0,4 n Natriumhydroxidlösung während I Std. erwärmt, um zusätzliches Behandlungsmaterial zu 20 erhalten. Diese dreimal wiederholte Behandlung ergab insgesamt etwa 58 Liter flüssiges Behandlungsmaterial. Diese Flüssigkeit wurde in einem Vakuumkonzentrator auf annähernd 10 Liter eingeengt und dann der Ultrafiltration (unter Verwendung einer Membran HFA-180 der Firma Abcor Inc.) 25
bei 10°C und einem Druck von 2,1 kg/cm2 unterworfen, um die niedermolekularen Substanzen (mit Molekulargewichten von weniger als 5000) zu eliminieren, worauf eine weitere Konzentration zur Gewinnung von 5 Liter der verarbeiteten Lösung folgte. Ausserdem wurden etwa 70 Liter der aus dem Ultrafilter abgegebenen verarbeiteten Lösung, die niedermolekulare Fraktionen enthielt, einer Umkehrosmose (unter Verwendung einer Membran AS-205 der Firma Abcor Inc.) zur Entfernung der niedermolekularen Substanzen unterworfen und dann zur Gewinnung von annähernd 5 Liter Produktlösung konzentriert. Bei dieser Behandlung wurde mit einem mittleren Druck von 25-30 kg/cm2 und einer Temperatur von etwa 10°C gearbeitet. Dann wurden die aus der Ultrafiltration und der Umkehrosmose gewonnenen Lösungen vereinigt. 10 Liter der so vereinigten Lösungen wurden durch Sprühtrocknen zur Gewinnung von etwa 395 g leberbraunem Pulver (Ausbeute 19,9%) verarbeitet. Dieses Pulver hatte einen Feuchtigkeitsgehalt von 7,0%, seine Elementaranalyse lieferte folgende Ergebnisse: C 40,8%, H 6,0%, N 4,0%, O 49,2%. Das Inhibierungsverhältnis dieses Produktes gegen festes Sarcoma-180-Tumorgewebe an Mäusen betrug 92% bei intraperitonealer Verabreichung und 70% bei oraler Verabreichung. Die Substanz war in Wasser gut löslich.
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Claims (12)

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1. Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Polysacchariden mit Antitumoraktivität durch Behandeln von Pilzen aus der Klasse der Basisdiomyzeten mit einem wäss-rigen Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, dass Polypo-raceaepilz der Gattung Coriolus künstlich in einem Medium gezüchtet und das erhaltene Pilzmaterial mit einer wässrigen alkalischen Lösung behandelt wird, die eine Konzentration im Bereich von 0,01 n bis 2 n aufweist, und das erhaltene Produkt durch Ultrafiltration und/oder Umkehrosmose zur Entfernung der niedermolekularen Substanzen mit Molekulargewichten von weniger als 5000 in dem Produkt behandelt wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pilzmaterial Fruchtkörper und/oder Myzel enthält.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Pilz Coriolus versicolor (Fr.) Quél, verwendet wird.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wässrige alkalische Lösung in einer Menge entsprechend dem Fünf- bis Zweihundertfachen des Pilzmaterialgewichts verwendet wird.
5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als wässrige alkalische Lösung eine Natriumhydroxidlösung verwendet wird.
6. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung bei einer Temperatur von 80-98 °C erfolgt.
7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung zur Entfernung der niedermolekularen Substanzen unter Druck erfolgt.
8. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultrafiltration bei einem Druck von 0,5 bis 5 kg/cm2 erfolgt.
9. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umkehrosmose bei einem Druck von 25-35 kg/cm2 erfolgt.
10. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass stickstoffhaltige Polysaccharide mit einem Stickstoffgehalt von 2-8 Gew. %, bestimmt durch Elementaranalyse, gewonnen werden.
11. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 1 erhaltenes stickstoffhaltiges Polysaccharid.
12. Stickstoffhaltiges Polysaccharid gemäss Patentanspruch 11, erhalten nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch 10.
Es ist bekannt, dass aus Basidiomyzeten durch Behandlung mit wässrigem Lösungsmittel Polysaccharide mit Anti-tumorwirkung hergestellt werden können. Dieses bekannte Verfahren hat jedoch den schwerwiegenden Nachteil, dass die Effizienz der Gewinnung der aktiven Komponenten gering und die praktische Anwendbarkeit dieses Verfahrens auf die technische Herstellung von Antitumorstoffen begrenzt ist. Zur Raffinierung des Behandlungsproduktes wird beim bekannten Verfahren mit Ammoniumsulfat ausgesalzen, dialysiert, unter Verwendung von organischem Lösungsmittel gefällt oder die Gelfiltration angewendet,
doch sind diese Reinigungsmethoden in bezug auf ihre Durchführbarkeit ausserordenlich nachteilig. Insbesondere sind solche Methoden nicht zur Entfernung von niedermolekularen Substanzen, d.h. solchen mit Molekulargewichten von unter 5000, geeignet, die sich im Rohprodukt befinden. Die Inhibierungsaktivität der niedermolekularen Substanzen gegen feste Sarcoma-180-Tumoren von Mäusen ist bei intraperitonealer Verabreichung praktisch null; ferner sind diese Stoffe bitter und haben einen unangenehmen Geruch, so dass ihre Gegenwart für die Verwendung der Polysaccharide als Medikamente unerwünscht ist.
CH403577A 1976-07-07 1977-03-31 Verfahren zur herstellung von stickstoffhaltigen polysacchariden. CH628649A5 (de)

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