CH626126A5 - Stitch holding-down device for flat knitting machines - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/88—Take-up or draw-off devices for knitting products
- D04B15/90—Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschenniederhalteeinrichtung für eine Flachstrickmaschine mit einem längs der Nadelreihe an der Maschine beweglichen Träger und mit wenigstens einem auf dem Träger befestigten Niederhalter.
Aus der CH-PS 516676 ist bereits eine Flachstrickmaschine mit V-förmig angeordneten Nadelbetten bekannt, die eine Maschenniederhalteeinrichtung enthält. Bei Verwendung dieser Maschenniederhalteeinrichtung entstehen zuweilen Schwierigkeiten, weil der Niederhalter in einer bestimmten Höhe gegenüber den Nadelbetten befestigt ist und selbst über kleine Hindernisse nicht angehoben werden und hinweglaufen kann; ebenso stellt er sich nicht von selbst auf eine für unterschiedliche Strickwarenarten geeignete Höhe ein.
Um die Schwierigkeiten zu überwinden, die auftreten, wenn ein auf eine feste Höhe eingestellter Niederhalter auf ein Hindernis, beispielsweise eine gebrochene Nadel trifft, wurde vorgeschlagen, den Niederhalter auf einem Träger zu befestigen, der gegenüber den Nadelbetten und dem Schlosschlitten nach oben beweglich ist und der bei dieser Bewegung einen Schalter betätigt und die Maschine stillsetzt.
Es hat sich nun als vorteilhaft erwiesen, den Niederhalter so zu befestigen, dass er gegenüber dem Halter, durch den er am Schlosschlitten befestigt ist, nach oben auflaufen kann, und den Niederhalter federnd zwischen die Nadelbetten nach unten zu drücken, so dass er nach unten auf die Strickware drückt und auf eine Höhe angehoben wird, die durch den durch den Stoff auf ihn ausgeübten Widerstand bestimmt wird.
Die erfindungsgemässe Maschenniederhalteeinrichtung für Flachstrickmaschinen enthält einen längs der Nadelreihe an der Maschine befestigbaren Träger, einen am Träger angebrachten Tragarm, wenigstens einen am Tragarm befestigten Niederhalter der gegenüber dem Tragarm geführt verschiebbar ist, und eine federnde Einrichtung, die den oder die Niederhalter vom Träger wegdrückt.
Der oder die Niederhalter können an einem Teil befestigt sein, der gegenüber dem Tragarm gleitend beweglich ist; die federnde Einrichtung kann aus einer oder mehreren Federn bestehen. Der gleitend beweglich befestigte Teil kann in einem Kanal am Tragarm angeordnet und in dem Kanal durch eine Platte gehalten sein, die den Kanal überdeckt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Maschenniederhalteeinrichtung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Schnitt B-B der Fig. 3, nämlich eine erfindungsgemässe Maschenniederhalteeinrichtung mit einigen Teilen eines Trägers zur Befestigung der Maschenniederhalteeinrichtung an einem Schlosschlitten,
Fig. 2 den Schnitt A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschenniederhalteeinrichtung der Fig. 1, gesehen aus der Ebene C-C, und
Fig. 4 die Ansicht D der Fig. 3.
Die in den Figuren gezeigte Maschenniederhalteeinrichtung enthält einen an einer Tragplatte 6 mittels eines Zapfens 7 angelenkten und mittels eines Sprengringes 8 gesicherten Tragarm 5. Der Tragarm 5 weist flügelartige Vorsprünge 9 mit gebogenen Flächen 10 auf, die mit einem mit einem Ausschnitt versehenen Auge 11 zusammenwirken. Der Tragarm 5 weist einen Schlitz 12 auf, der mit einem Stift 13 an einem Zahnrad 14 eines Malteserkreuzgetriebes zusammenwirkt. Das Zahnrad 14 ist auf einem auf der Tragplatte 6 befestigten Zapfen 15 gelagert. Bei an einer Strickmaschine angebrachter Maschenniederhalteeinrichtung wird das Zahnrad 14 am Ende jedes Laufs des Schlosschlittens durch eine nicht gezeigte Zahnstange gedreht. Durch diese Drehung des Zahnrades 14 wird der Tragarm 5 in eine von zwei Stellungen geschwenkt, in der sich die Niederhalteeinrichtung zusammen mit dem Schlossschlitten in der Gegenrichtung längs der Nadelbetten der Strickmaschine bewegen kann.
Eine Abstandshülse 18 umgibt den Teil des Zapfens 15, der aus der Tragplatte 6 herausragt. Durch eine Scheibe 19 wird das Zahnrad 14 in einem Abstand von der Tragplatte 6 gehalten.
In einem im Tragarm 5 ausgebildeten Kanal 20 ist ein Gleiter 21 beweglich, der seinerseits einen Schlitz 22 aufweist, durch den der Zapfen 7 ragt. Der Gleiter 21 wird durch die Tragplatte in dem Kanal 20 gehalten. An seinem oberen Ende ist der Gleiter 21 mit einer Schulter 23 versehen; am oberen Ende des Kanals 20 ragen Auflager 24 vor. Zwischen den Schultern 23 und dem entsprechenden Auflager 24 befindet sich je eine Schraubenfeder 25. Die Schraubenfedern 25 drük-ken den Gleiter gemäss Fig. 1 nach unten, bis die Schultern 23 je an einem entsprechenden Anschlag 27 in einer Seitenwand des Kanals 20 anliegen.
Am unteren Ende des Gleiters 21 sind zwei Niederhalter 30 befestigt. Die Niederhalter 30 sind starr an einer Zunge 31 aus einem Kohlenstoffaser-Verbundwerkstoff befestigt; die Zunge 31 ist folgendermassen am Gleiter 21 befestigt:
Das dünnere Ende 32 der Zunge 31 ist mit drei Löchern versehen und liegt zwischen einer Lippe 33 am Gleiter 21 und dem verdickten Ende 34 einer Deckplatte 35. Drei in das verdickte Ende 34 eingesetzte Zapfen 36 ragen durch die Löcher im dünneren Ende 32 der Zunge 31 und halten diese. Die beiden äusseren Zapfen 36 ragen in Löcher 37 in der Lippe 33. Der mittlere Zapfen 36 ist kürzer und liegt lediglich an der Oberfläche der Lippe 33 an.
Die Deckplatte 35 weist zwei Stifte 38 auf, die durch Löcher 39 im Gleiter 21 ragen und die Deckplatte 35 am Gleiter 21 halten. Die Stifte 38 ragen vom Gleiter 21 weg und sind zur Aufnahme der Arme eines Spanners 40 geschlitzt, der die Deckplatte 35 am Gleiter 21 sichert. Der Kopf eines den Spanner 40 tragenden Zapfens 42 liegt in einem Loch 41 in der Deckplatte 35. Zapfen 42 und Spanner 40 sind mittels eines Sprengringes 43 am Gleiter 21 gesichert.
Wenn die Deckplatte 35 am Gleiter 21 angeordnet ist, ist der Abstand des verdickten Endes 34 von der Lippe 33 grösser als die Stärke des dünneren Endes 32 der Zunge 31, so dass diese zwischen dem verdickten Ende 34 und der Lippe 33 beweglich ist. Hierdurch haben die Niederhalter zwischen den Nadelbetten der Strickmaschine seitlich ein gewisses Spiel.
In Fig. 1 befindet sich der linke Niederhalter 30 in seiner s
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Arbeitsstellung, in der er die Strickware niederdrückt. Die Höhe des nicht gezeigten Halters, von dem die Platte 6 ein Teil bildet, ist so eingestellt, dass wenn der Niederhalter auf den auf den Nadeln gehaltenen Strickstoff trifft, er aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung etwas nach oben aufläuft. Diese s
Bewegung ist möglich, weil der Gleiter 21 im Kanal 20 gegen die Kraft der Federn 25 nach oben gleiten kann. Die obere Grenze dieser Gleitbewegung wird durch den Anschlag einer Schulter 46 am Gleiter 21 gegen das untere Ende 47 des Tragarms 5 bestimmt. io
Innerhalb seiner Bewegungsgrenzen übt so der Niederhalter 30 einen Druck auf die Strickware aus. Weist die Strickmaschine ein doppeltes System auf, wobei für jedes System der Strickschlösser zwei Niederhalter in der oben beschriebenen
Weise auf einem gemeinsamen Träger befestigt sind, dann können sich die beiden während eines Laufs wirkenden Niederhalter gegenüber den Nadelbetten auf unterschiedliche Höhen einstellen. Dies ist wichtig, weil der nacheilende Niederhalter bei jedem Lauf auf Stoff wirkt, der verglichen mit dem voreilenden Niederhalter eine zusätzliche Maschenreihe enthält, da der voreilende Niederhalter bei der Bildung dieser zusätzlichen Maschenreihe mitwirkt.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Länge des Schlitzes 22 entsprechend der Grösse der jeweils verwendeten Strickmaschine verändert werden, so dass bei feineren Maschinen ein geringeres Mass an Beweglichkeit für den oder die Niederhalter zugelassen werden kann als bei gröberen.
B
1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Maschenniederhalteeinrichtung für eine Flachstrickmaschine, mit einem längs der Nadelreihe an der Maschine beweglichen Träger und mit wenigstens einem auf dem Träger befestigten Niederhalter, gekennzeichnet durch einen am Träger gelagerten Tragarm (5), durch wenigstens einen am Tragarm befestigten Niederhalter (30), der gegenüber dem Tragarm geführt beweglich ist, und durch eine federnde Einrichtung (25), die den oder die Niederhalter vom Träger wegdrückt.
2. Maschenniederhalteeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Niederhalter (30) an einem Teil (21) befestigt ist bzw. sind, der gegenüber dem Tragarm (5) gleitend beweglich ist, und dass die federnde Einrichtung eine oder mehrere Schraubenfedern (25) enthält.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Maschenniederhalteeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der gleitend bewegliche Teil in einem Kanal (20) am Tragarm (5) befestigt ist.
4. Maschenniederhalteeinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der gleitend bewegliche Teil (21) durch eine Deckplatte (35) im Kanal (20) gehalten ist, die den Kanal abdeckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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FR (1) | FR2371534A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |