DE2750332A1 - Maschenniederhalteeinrichtung fuer flachstrickmaschinen - Google Patents
Maschenniederhalteeinrichtung fuer flachstrickmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/88—Take-up or draw-off devices for knitting products
- D04B15/90—Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschenniederhalteeinrichtung für Flachstrickmaschinen.
Aus der DE-AS 1 956 190 (entsprechend CH-PS 516 676, GB-PS 1 288 043) ist bereits eine Flachstrickmaschine
mit V-förmig angeordneten Nadelbetten bekannt, die eine Maschenniederhalteeinrichtung enthält. Bei Verwendung
dieser Maschenniederhalteeinrichtung entstehen zuweilen Schwierigkelten, weil der Niederhalter in einer bestimmten
Höhe gegenüber den Nadelbetten befestigt ist und selbst über kleine Hindernisse nicht angehoben werden und hinweglaufen kann; ebenso stellt er sich nicht von selbst auf
eine für unterschiedliche Strickwarenarten geeignete Höhe ein.
Um die Schwierigkeiten zu überwinden,die auftreten, wenn
ein auf eine feste Höhe eingestellter Niederhalter auf ein Hindernis, beispielsweise eine gebrochene Nadel trifft,
wurde vorgeschlagen, den Niederhalter auf einem Träger zu
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befestigen, der gegenüber den Nadelbetten und dem Schlossschlitten
nach oben beweglich ist und der bei dieser Bewegung einen Schalter betätigt und die Maschine stillsetzt.
Es hat sich nun als vorteilhaft erwiesen, den Niederhalter so zu befestigen, daß er gegenüber dem Halter, durch den
er am Schlossschlitten befestigt ist, nach oben auflaufen kann, und den Niederhalter federnd zwischen die Nadelbetten
nach unten zu drücken, so daß er nach unten auf die Strickware drückt und auf eine Höhe angehoben wird, die durch
den durch den Stoff auf ihn ausgeübten Widerstand bestimmt wird.
Die erfindungsgemäße Maschenniederhalteeinrichtung für Flachstrickma schienen enthält einen längs der Nadelreihe
an der Maschine befestigbaren Träger, einen am Träger angebrachten Tragarm, wenigstens einen am Tragarm befestigten
Niederhalter der gegenüber dem Tragarm geführt verschiebbar ist, und eine federnde Einrichtung, die
den oder die Niederhalter vom Träger wegdrückt.
Der oder die Niederhalter können an einem Teil befestigt sein, der gegenüber dem Tragarm gleitend beweglich ist;
die federnde Einrichtung kann aus einer oder mehreren Federn bestehen. Der gleitend beweglich befestigte
Teil kann in einem Kanal am Tragarm angeordnet und in dem Kanal durch eine Platte gehalten sein, die den Kanal
überdeckt.
Weitere Ziele , Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Maschenniederhalteeinrichtung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
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Fig. 1 den Schnitt B-B der Fig. 3, nämlich eine erfindungsgemäße
Maschenniederhalteeinrichtung mit einigen Teilen eines Trägers zur Befestigung der Maschenniederhalteeinrichtung
an einem Schlossschlitten,
Fig. 2 den Schnitt A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschenniederhalteeinrichtung der Fig. 1, gesehen aus der Ebene C-C, und
Fig. 4 die Ansicht D der Fig. 3.
Die in den Figuren gezeigte Ma,schenniederhalteeinrichtung
enthält einen an einer Tragplatte 6 mittels eines Zapfens angelenkten und mittels eines Sprengringes 8 gesicherten
Tragarm 5. Der Tragarm 5 weist flUgelartige Vorsprünge 9 mit gebogenen Flächen 10 auf, die mit einem mit einem Ausschnitt
versehenen Auge 11 zusammenwirken. Der Tragarm 5 weist einen Schlitz 12 auf, der mit einem Stift 13 an
einem Zahnrad 14 eines Malteserkreuzgetriebes zusammenwirkt. Das Zahnrad 14 ist auf einem auf der Tragplatte 6 befestigten
Zapfen 15 gelagert. Bei an einer Strickmaschine angebrachter Maschenniederhalteeinrichtung wird das Zahnrad 14 am Ende
jedes Laufs des Schlossschlittens durch eine nicht gezeigte Zahnstange gedreht. Durch diese Drehung des Zahnrades 14
wird der Tragarm 5 in eine von zwei Stellungen geschwenkt, in der sich die Niederhalteeinrichtung zusammen mit dem
Schlossschlitten in der Gegenrichtung längs der Nadelbetten der Strickmaschine bewegen kann.
Eine Abstandshülse 18 umgibt den Teil des Zapfens 15, der
aus der Tragplatte 6 herausragt. Durch eine Scheibe 19 wird das Zahnrad 14 in einem Abstand von der Tragplatte 6 gehalten.
In einem im Tragarm 5 ausgebildeten Kanal 20 ist ein Gleiter 21 beweglich, der seinerseits einen Schlitz 22 aufweist,durch
den der Zapfen 7 ragt. Der Gleiter 21 wird durch die Tragplatte in dem Kanal 20 gehalten. An seinem oberen Ende ist der
Gleiter 21 mit einer Schulter 23 versehen; am oberen Ende
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des Kanals 20 ragen Auflager 24 vor. Zwischen den Schultern 23 und dem entsprechenden Auflager 24 befindet sich Je eine
Schraubenfeder 25. Die Schraubenfedern 25 drücken den Gleiter gemäß Fig. 1 nach unten, bis die Schultern 23 je an einem
entsprechenden Anschlag 27 in einer Seitenwand des Kanals
20 anliegen.
Am unteren Ende des Gleiters 21 sind zwei Niederhalter 30 befestigt. Die Niederhalter 30 sind starr an einer Zunge
31 aus einem Kohlenstoffaser-Verbundwerkstoff befestigt;
die Zunge 31 ist folgendermaßen am Gleiter 21 befestigt:
Das dünnere Ende 32 der Zunge 31 ist mit drei Löchern versehen und liegt zwischen einer Lippe 33 am Gleiter 21
und dem verdickten Ende 34 einer Deckplatte 35. Drei in das verdickte Ende 34 eingesetzte Zapfen 36 ragen durch die
Löcher im dünneren Ende 32 der Zunge 31 und halten diese.
Die beiden äusseren Zapfen 36 ragen in Löcher 37 in der Lippe 33. Der mittlere Zapfen 36 ist kürzer und liegt
lediglich an der Oberfläche der Lippe 33 an.
Die Deckplatte 35 weist zwei Stifte 38 auf, die durch Löcher 39 im Gleiter 21 ragen und die Deckplatte 35 am Gleiter
21 halten. Die Stifte 38 ragen vom Gleiter 21 weg und sind
zur Aufnahme der Arme eines Spanners 40 geschlitzt, der die Deckplatte 35 am Gleiter 21 sichert. Der Kopf eines
den Spanner 40 tragenden Zapfens 42 liegt in einem Loch 41 in der Deckplatte 35. Zapfen 42 und Spanner 40 sind
mittels eines Sprengringes 43 am Gleiter 21 gesichert.
Wenn die Deckplatte 35 am Gleiter 21 angeordnet ist, ist der Abstand des verdickten Endes 34 von der Lippe 33
größer als die Stärke des dünneren Endes 32 der Zunge 31,
so daß diese zwischen dem verdickten Ende 34 und der Lippe 33 beweglich ist. Hierdurch haben die Niederhalter zwischen
den Nadelbetten der Strickmaschine seitlich ein gewisses Spiel.
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In Fig. 1 befindet eich der linke Niederhalter 30 in
seiner Arbeitsstellung, in der er die Strickware niederdrückt. Die Höhe des nicht gezeigten Halters,
von dem die Platte 6 ein Teil- bildet, ist so eingestellt,
daß wenn der Niederhalter auf den auf den Nadeln gehauenen Strickstoff trifft, er aus der in Fig. 1 gezeigten
Stellung etwas nach oben aufläuft. Diese Bewegimg ist möglich, weil der Gleiter 21 im Kanal 20 gegen die Kraft
der Federn 25 nach oben gleiten kann. Die obere Grenze dieser Gleitbewegung wird durch den Anschlag einer
Schulter 46 am Gleiter 21 gegen das untere Ende 47 des
Tragarms 5 bestimmt.
Innerhalb seiner Bewegungsgrenzen übt so der Niederhalter
30 einen Druck auf die Strickware aus. Weist die Strickmaschine ein doppeltes System auf, wobei für jedes System
der Strickschlösser zwei Niederhalter in der oben beschriebenen Weise auf einem gemeinsamen Träger befestigt sind,
dann können sich die beiden während eines Laufs wirkenden
Niederhalter gegenüber den Nadelbetten auf unterschiedliche Höhen einstellen. Dies ist wichtig, weil der nacheilende
Niederhalter bei jedem Lauf auf Stoff wirkt, der verglichen mit dem voreilenden Niederhalter eine zusätzliche Maschenreihe enthält, da der voreilende Niederhalter bei der
Bildung dieser zusätzlichen Maschenreihe mitwirkt.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten AusfUhrungsbeispiel kann
die Länge des Schlitzes 22 entsprechend der Größe der jeweils verwendeten Strickmaschine verändert werden, so daß
bei feineren Maschinen ein geringeres Maß an Beweglichkeit für den oder die Niederhalter zugelassen werden kann als bei
gröberen.
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Claims (4)
1. Maschenniederhalteeinrichtung für Flachstrickmaschinen,
mit einem länge der Nadelreihe an der Maschine beweglichen Träger und mit wenigstens einem auf dem Träger befestigten
Niederhalter, gekennzeichnet durch einen am Träger gelagerten Tragarm (5), durch wenigstens einen am
Tragarm befestigten Niederhalter (30),der gegenüber dem Tragarm geführt beweglich ist, und durch eine federnde
Einrichtung (Schraubenfedern 25), die den oder die Niederhalter vom Träger wegdrückt.
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2. Maschenniederhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Niederhalter (30) an einem Teil (21) befestigt sind, der
gegenüber dem Tragarm (5) gleitend beweglich ist, und daß die federnde Einrichtung eine oder mehrere Federn
(25) enthält.
3. Maschenniederhalteeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gleitend bewegliche
Teil in einem Kanal (20) am Tragarm (5) befestigt ist.
4. Maschenniederhalteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der gleitend bewegliche Teil (21) durch eine Deckplatte (35) im Kanal
(20) gehalten ist, die den Kanal abdeckt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4854876A GB1588970A (en) | 1976-11-22 | 1976-11-22 | Knitting machine mechanism |
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DE2750332C2 DE2750332C2 (de) | 1986-10-16 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (8)
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CH (1) | CH626126A5 (de) |
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FR (1) | FR2371534A1 (de) |
GB (1) | GB1588970A (de) |
HK (1) | HK11184A (de) |
IE (1) | IE45814B1 (de) |
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FR2371534B1 (de) | 1981-05-29 |
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