DE2728343A1 - Mustervorrichtung fuer eine flachstrickmaschine - Google Patents
Mustervorrichtung fuer eine flachstrickmaschineInfo
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER 2728 3 A 3
DIPL.-ING. K. FDCHSlE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABEllASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MO N CH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . T E L E X 05-29419 {PAT H E)
Universal Maschinenfabrik Dr. Rudolf Schieber KG, 7081 Westhausen
Mustervorrichtung für eine Flachstrickmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mustervorrichtung für eine Flachstrickmaschine, bei welcher der Schlitten mindestens eine
Mustertrommel trägt, mittels welcher Kippplatinen, die den einzelnen, kippbar gelagerten Nadeln oder diese steuernden Musterplatinen
zugeordnet sind, über auf Füße am hinteren Hebelarm der Kippplatine wirkende Druckleisten gebremst in das Nadelbett gedrückt
werden können.
Mit derartigen Mustervorrichtungen erfolgt die Auswahl der Nadeln dadurch, daß die Druckleisten durch am Umfang der Mustertrommel
angebrachte, mustergemäß ausgebrochene Musterkämme gesteuert werden.
Die Druckleisten wählen dann über Kippplatinen Musterplatinen aus, welche ihrerseits, von Schloßteilen gesteuert, die Nadeln
auswählen.
Eine derartige Mustervorrichtung ist beispielsweise durch die DT-PS
1 922 289 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Mustervorrichtung befinden sich unter den Kippplatinen Federn, die diese immer in
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der oberen Stellung halten. Hierdurch sind Nadelbetten mit sehr tiefen Schlitzen nötig, die meist auch noch mehrteilig hergestellt
werden müssen. Aufgrund des von den Federn ausgeübten Druckes ist es auch nicht möglich, dicht nebeneinander angebrachte
und dadurch sehr schmale Druckleisten zu verwenden und direkt auf die Füße der Kippplatinen drücken zu lassen. Derartige
schmale Druckleisten würden seitlich abrutschen, wodurch es zu häufigen Fehlern käme.
Es sind auch Mustervorrichtungen bekannt geworden, bei denen die Kippplatinen ohne die Verwendung von Federn in den Nadelkanälen
gelagert sind und durch Eigenbremsung einigermaßen lagestabil in den Nadelkanälen gehalten werden. Derart ausgebildete Kippplatinen
können nur mit wenigen Füßen ausgestattet werden, so daß sich eine erhebliche Beschränkung der Mustermöglichkeiten ergibt.
Werden diese Kippplatinen andererseits von elektrisch gesteuerten Druckleisten ausgewählt, so ist die Strickgeschwindigkeit erheblich
eingeschränkt. Weiter müssen die Kippplatinen dieser bekannten Mustervorrichtung ständig dadurch aus ihrer Arbeitsstellung in
ihre Grundstellung gebracht werden, daß auf ihren vorderen kürzeren Hebelarm gedrückt wird. Dies wiederum bedeutet, daß der
hintere Hebelarm, auf welchem die Füße zur Auswahl angebracht sind, nicht beliebig lang gemacht werden kann, da die Bremskraft
bei einer großen Hebelübersetzung nur mit sehr hohem Druck überwunden
werden könnte.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mustervorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit
der es möglich ist, für die Nadeln und Kippplatinen nur ein einziges Nadelbett mit relativ flachen Nadelkanälen vorzusehen, und
welche eine uneingeschränkte, einfache und sichere Auswahl und Betätigung der mustergemäß auszuwählenden Kippplatinen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am hinteren
Hebelarm der Kippplatine ein zusätzlicher Fuß vorgesehen ist, der in Verlängerung des Nadelkanals aus dem Nadelbett herausragt,
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und daß auf dem Schlitten Schloßteile zum Bringen von durch die Druckleisten ausgewählten Kippplatinen in deren Arbeitsstellung
und stabilen Halten in der Arbeitsstellung während des Strickvorgangs sowie zum anschließenden Zurückbringen der Kippplatinen
in deren Grundstellung durch Angreifen an dem zusätzlichen Fuß der Kippplatine vorgesehen sind.
Die Kippplatinen werden mit dieser Vorrichtung mustergemäß ausgewählt
und in eine Stellung gebracht, in welcher sie von dem einen Schloßteil des Schlittens erfaßt, in Arbeitsstellung gebracht
und dort gehalten werden können. Nach dem Lösen des zusätzlichen Fußes der Kippplatine aus dem Eingriff mit diesem Schloßteil erfaßt
ein weiteres Schloßteil den zusätzlichen Fuß der Kippplatine und drückt diese in ihre Grundstellung zurück.
Zweckmäßig ist am hinteren Hebelarm der Kippplatine ein in den Nadelkanal hineinragender Haken vorgesehen. Dieser Haken hält
die Kippplatine im Nadelkanal gegen Verdrehung.
Vorteilhaft ist der Haken aus der senkrechten Ebene der Kippplatine
ausgebogen. Dadurch bremst er die Kippplatine im Nadelkanal und hält die Kippplatine zumindest in deren oberer Stellung
oder Grundstellung lagestabil.
Weiter weist das Nadelbett vorteilhaft im Bereich der Haken eine längs des Nadelbetts an dessen Unterseite verlaufende Aussparung
auf. Damit wird gewährleistet, daß der Haken frei nach unten schwenken kann, ohne daß eine schwierig herzustellende Quernut
im Nadelbett angebracht werden muß.
Am vorderen Hebelarm der Kippplatihe ist zweckmäßig eine Nase als
Anschlag für die zugehörige Nadel bzw. Musterplatine vorgesehen.
Weiter weist die Kippplatine vorteilhaft an ihrem Drehpunkt einen in einer Längsnut im Nadelbett gelagerten Nocken auf, während über
dem Drehpunkt eine Deckschiene vorgesehen ist. Damit ist der
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Drehpunkt der Kippplatine eindeutig und auf einfache Weise fixiert.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß am einen Ende der Druckleisten jeweils ein hochstehender
Hebelarm angebracht ist, der seitlich an den Musterkämmen der Mustertrommel anliegt. Hiermit wird erreicht, daß die Auswahl-
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trommel mit ihrer Lagerstelle nicht bewegt werden muß. Der Hebelarm
der Druckleiste liegt zweckmäßig unter der Wirkung einer Feder mit einer Anschlagfläche an dem jeweiligen Musterkamm an.
Um die Druckleiste nach Auswahl durch die Mustertrommel sicher in ihrer Lage zu halten, ist zweckmäßig eine Einrichung zum
Arretieren der Druckleiste in deren Arbeitsstellung vorgesehen. Diese Einrichtung ist vorteilhaft eine Arretierklinke, welche
in Eingriff mit einem Nocken am freien Ende der Druckleiste kommt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Nadelbetts einer Flachstrickmaschine mit einer Kippplatine zum
mustergemäßen Auswählen in deren Grundstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt wie in Fig. 1, bei dem die Kippplatine
jedoch durch eine Druckleiste niedergedrückt und die zugehörige Musterplatine zum Teil aus dem
Nadelkanal gehoben ist,
Fig. 3 einen Querschnitt wie in Fig, 1, bei welchem jedoch
die Kippplatine durch ein Schloßteil in Arbeitsstellung gehalten und die Musterplatine in Arbeitsstellung
angehoben und dort gehalten ist,
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Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rückseite des Nadelbetts nach Fig. 1 mit schematisch dargestelltem Schloß
samt Mustertrommel und mit dem Verlauf der Füße der Kippplatinen bei eingeschalteter Druckleiste,
und
Fig. 5 eine Draufsicht wie in Fig. 4, jedoch bei nicht eingeschalteter
Druckleiste.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Nadelbett 2 derart im Querschnitt dargestellt,
daß ein Nadelkanal 1 deutlich zu erkennen ist. In dem Nadelkanal 1 ist eine Nadel 3 verschiebbar gelagert und ragt mit
einem Fuß 4 aus dem Nadelbett 2 heraus, so daß sie von über das Nadelbett 2 bewegten Schloßteilen erfaßt werden kann. In dem Nadelkanal
1 ist ebenfalls verschiebbar und darüber hinaus verschwenkbar eine Musterplatine 5 gelagert,-deren Fuß 6 je -nach Lage der
Musterplatine 5 aus dem Nadelbett 2 herausragen oder im Nadelbett 2 verschwinden kann. Fig. 1 zeigt den Fuß 6 in seiner völlig im
Nadelbett versenkten Stellung.
Die Musterplatine 5 ist so gestaltet, daß sie mit einem vorderen Schaft 7 auf dem Nadelkanalgrund 8 gleiten kann und daß hinter einem
hinteren Schaft 9 der Musterplatine ein Schaft 1O des vorderen Hebelarms 11 einer Kippplatine 12 Platz findet. Am vorderen Hebelarm
11 der Kippplatine 12 ist außerdem eine Nase 13 vorgesehen,
die als Anschlag für die Musterplatine 5 dient.
Die Kippplatine 12 weist im Bereich ihres Drehpunkts einen Nocken
14 auf, mit welchem sie in einer Nut im Nadelbett 2 gelagert ist.
Eine Deckschiene 15 deckt die Kippplatine im Bereich ihres Drehpunkts nach oben ab.
Die Kippplatine 12 weist einen hinteren Hebelarm 16 auf, an welchem
mit Abstand zu dem durch den Nocken 14 bestimmten Drehpunkt Füße 17, 171 bzw. 17·f angebracht sind. Die Füße 17, 17", 17*f nebeneinander
eingelegter Kippplatinen 12 sind in verschiedenen Ab-
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ständen gestaffelt angebracht. In der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Kippplatine befindet sich der Fuß 17 am hintersten Ende des hinteren Hebelarms 16.
Der hintere Hebelarm 16 der Kippplatine 12 ist so gestaltet, daß
er in einem nach unten gerichteten Haken 18 endet, welcher sicherstellt, daß die Kippplatine 12 bei seitlichem Druck nicht seitlich
kippen kann. Im Bereich des Hakens 18 ist an der Unterseite des Nadelbetts 2 eine Ausnehmung 19 vorgesehen, in welche sich der
Haken 18 frei bewegen kann, wenn die Kippplatine 12 aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Grundstellung in ihre Arbeitsstellung gedrückt
wird (Fig. 2 und 3). Weiter ist der hintere Hebelarm 16 mit seinem Haken 18 so gebogen, daß im Nadelkanal eine Bremsung entsteht,
die die Kippplatine 12 in jeder Schwenklage stabil hält.
Am hinteren Ende des hinteren Hebelarms 16 der Kippplatine 12
ist ein aus dem Nadelbett 2 nach hinten herausschauender Fuß 20 vorgesehen. Über die nach oben aus dem Nadelbett herausschauenden
Füße 17 laufen Druckleisten 21, die mustergemäß so geschaltet sind, daß sie beim Durchlauf entweder den Fuß 17 bis fast zur
Nadelbettoberfläche 22 drücken oder über den Fuß 17 hinweggleiten.
Drückt nun eine Druckleiste 21 den Fuß 17 einer Kippplatine 12 nach unten, so schwenkt die Kippplatine 12 um ihren durch den
Nocken 14 bestimmten Drehpunkt und hebt bzw. schwenkt mit ihrem vorderen Schaft 10 die Musterplatine 5, welche beim Schlittendurchlauf
von einem Schloßteil 23 abgedeckt wird, so weit, daß deren Fuß 6 halb aus dem Nadelbett herausschaut. Dabei wird der Fuß
der Kippplatine 12 so weit nach unten geschwenkt, daß er von einem Schloßteil 24 erfaßt werden kann. Dieses Schloßteil 24
schwenkt nun die Kippplatine 12 so weit, daß ihr Schaft 10 mit einer Schräge 25 parallel zur Nadelbettoberfläche 22 steht. Hierdurch
wird die Musterplatine 5 so weit geschwenkt, daß ihr Fuß 6 ganz aus dem Nadelbett 2 herausschaut und somit von den zugehörigen
Schloßteilen erfaßt werden kann. Diese Stellung, bei der die Unterkante des Schaftes 9 der Musterplatine 5 auf der Schräge
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25 der Kippplatine 12 gleiten kann, ist in Fig. 3 dargestellt. Die Musterplatinen werden dabei mustergemäß einem nichtdargestellten
Schloß zugeführt und von diesem bewegt. Bei dieser Bewegung bringen sie dann die Nadeln 3 bzw. deren Füße 4 in den
Eingriffsbereich des ebenfalls nicht dargestellten Strickschlosses.
In den Fig. 4 und 5 ist das Schloßteil 24 in seiner Ausdehnung längs der Bewegungsrichtung des Schlittens deutlich zu erkennen.
Durch das Schloßteil 24 werden die Kippplatinen 12 über deren nach hinten aus dem Nadelbett herausstehende Füße 20 so lange
in einer stabilen Lage gehalten, wie die Musterplatinen 5 durch ihre zugehörigen Schlösser laufen. Hierauf werden die Kippplatinen
durch Schloßteile 26, welche an der Unterseite des Fußes 20 der Kippplatine 12 angreifen,wieder in ihre Grundstellung gehoben.
Die Druckleisten 21 sind auf dem nicht dargestellten Schlitten um einen Drehpunkt 27 schwenkbar gelagert und weisen einen Hebelarm
31 auf, welcher durch eine Feder 28 gegen eine Mustertrommel 29 mit Musterk-ämmen 30 auf dem Schlitten gedrückt wird. Die
Musterkämme 30 sind mustergemäß ausgebrochen und lassen den Hebelarm 31 der Druckleiste 21 durch dessen Anlaqefläche 32 entweder
qeqen den Zahn 33 eines Musterkamms 30 anliegen, wodurch die Druckleiste 21, wie in Fig. 5 dargestellt, in Außer-Arbeitsstellung
gehalten wird. Ist der Zahn 33 dagegen mustergemäß ausgebrochen, so kommt der Hebelarm 31 mit seiner Anlagefläche 32 an der Leiste
des Musterkamms 30 zur Anlage,wie es in Fig. 4 dargestellt ist. In dieser Stellung wird die Musterleiste von einer Arretierklinke
34 an einem Nocken 35 festgehalten und drückt beim Lauf über das Nadelbett mit ihren Schrägen 36 die Füße 17 der Kippplatine 12 so
weit in das Nadelbett 2, daß das Schloßteil 24 die nach hinten aus dem Nadelbett herausstehenden Füße 20 der Kippplatine 12 erfassen
kann.
Das Schloßteil 24 weist in dem dargestellten Beispiel in beiden Laufrichtungen je eine Schräge zum Erfassen der Füße 20 auf. Weiter
ist auf beiden Seiten des Schloßteils 24 je ein Schloßteil 26 zum
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Zurückdrücken der Kippplatinen Έin ihre Grundstellung vorgesehen,
so daß diese Schloßteile bei einer Schlittenbewegung in beiden Richtungen arbeiten können. Es versteht sich, daß auch die Druckleiste
21 je eine Schräge 36 auf beiden Seiten aufweisen muß, um bei jeder Schlittenlaufrichtung die Füße 20 in den Bereich bringen
zu können, wo sie durch das Schloßteil 24 erfaßt werden.
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Claims (10)
1. Mustervorrichtung für eine Flachstrickmaschine,
bei welcher der Schlitten mindestens eine Mustertrommel trägt, mittels welcher Kippplatinen, die den einzelnen, kippbar gelagerten
Nadeln oder diese steuernden Musterplatinen zugeordnet sind, über auf Füße am hinteren Hebelarm der Kippplatine wirkende Druckleisten
gebremst in das Nadelbett gedrückt werden können, dadurch gekennzeichnet , daß am hinteren Hebelarm (16) der
Kippplatine (12) ein zusätzlicher Fuß (20) vorgesehen ist, der in Verlängerung des Nadelkanals (1) aus dem Nadelbett (2) herausragt,
und daß auf dem Schlitten Schloßteile (24, 26) zum Bringen von durch die Druckleisten (21) ausgewählten Kippplatinen (12) in deren
Arbeitsstellung und stabilen Halten in der Arbeitsstellung während des Strickvorgangs sowie zum anschließenden Zurückbringen der
Kippplatinen in deren Grundstellung durch Angreifen an dem zusätzlichen Fuß (20) der Kippplatine (12) vorgesehen sind.
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2. Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Hebelarm (16) der Kippplatine
(12) ein in den Nadelkanal (1) hineinragender Haken (18) vorgesehen ist.
3. Mustervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (18) aus der senkrechten
Ebene der Kippplatine (12) ausgebogen ist.
4. Mustervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelbett (2) im Bereich
der Haken (18) eine längs des Nadelbetts (2) an dessen Unterseite verlaufende Aussparung (19) aufweist.
5. Mustervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen
Hebelarm (11) der Kippplatine (12) eine Nase (13) als Anschlag für
die zugehörige Nadel bzw. Musterplatine (5) vorgesehen ist.
6. Mustervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippplatine
(12) an ihrem Drehpunkt einen in einer Längsnut im Nadelbett (2) gelagerten Nocken aufweist, und daß über dem Drehpunkt eine Deckschiene
(15) vorgesehen ist.
7. Mustervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Druckleisten (21) jeweils ein hochstehender Hebelarm (31) angebracht
ist, der seitlich an den Musterkämmen (30) der Mustertrommel (29) anliegt.
8. Mustervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (31) der Druckleiste
(21) unter der Wirkung einer Feder (28) mit einer Anlagefläche (32) an dem jeweiligen Musterkamm (30) anliegt.
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9. Mustervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Arretieren der Druckleiste (21) in deren Arbeitsstellung vorgesehen ist.
10. Mustervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Arretierklinke
(34) ist, welche in Eingriff mit einem Nocken (35) am freien Ende der Druckleiste (21) kommt.
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