CH625551A5 - Method and apparatus for separating out excess salts, in particular calcium salts and potassium bitartrate, from beverages - Google Patents

Method and apparatus for separating out excess salts, in particular calcium salts and potassium bitartrate, from beverages Download PDF

Info

Publication number
CH625551A5
CH625551A5 CH9677A CH9677A CH625551A5 CH 625551 A5 CH625551 A5 CH 625551A5 CH 9677 A CH9677 A CH 9677A CH 9677 A CH9677 A CH 9677A CH 625551 A5 CH625551 A5 CH 625551A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tartar
beverage
salts
crystals
drink
Prior art date
Application number
CH9677A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Rhein
Original Assignee
Henkell & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE2640384A external-priority patent/DE2640384B2/de
Priority claimed from DE19762646920 external-priority patent/DE2646920A1/de
Application filed by Henkell & Co filed Critical Henkell & Co
Priority to CA308,591A priority Critical patent/CA1093032A/en
Publication of CH625551A5 publication Critical patent/CH625551A5/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/02Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages combined with removal of precipitate or added materials, e.g. adsorption material
    • C12H1/10Precipitation by chemical means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Non-Alcoholic Beverages (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausscheiden von überschüssigen Salzen, insbesondere von Weinstein und Kalziumsalzen, aus Getränken, in denen diese Salze in Lösung enthalten sind.
Sofern Most, Wein etc. ein Ubermass an Säure enthalten, wird in der Regel eine Entsäuerung mit Hilfe von kohlensaurem Kalk (Kalziumkarbonat) oder mit Hilfe von ACIDEX-Spezialkalk durchgeführt, wobei das Kalziumkarbonat umgesetzt wird zu Kalziumtartrat oder zum Doppelsalz des Kalziums aus Wein- oder Äpfelsäure. Da diese Salze nur in sehr geringem Masse in Most, Wein etc. löslich sind, werden sie in kristalliner Form ausgeschieden. Die Ausscheidung erfolgt indes nicht gleich und oft genug unvollständig. Die Ausscheidung kann durch Kühlung nur unwesentlich gefördert werden. Die Verarbeiter von Most, Wein etc. müssen daher oft mehrere Wochen nach Zusatz des kohlensauren Kalks auf das Ende der Ausscheidung warten. Zuweilen fällt das Kalziumsalz aber erst in der fertiggefüllten Flasche aus und gibt dann Anlass zu sehr unliebsamen Reklamationen. Ein Verfahren zur Beschleunigung der Kalziumausscheidung war bislang nicht bekannt.
Weiter ist in vielen Getränken zu viel gelöster Weinstein enthalten. Weinstein, der in der fertig abgefüllten Flasche von Most, Wein, Schaumwein oder einem weinhaltigen Getränk sich in Kristallform ausscheidet, ist als Ursache für Reklamationen bei Herstellern und Verarbeitern dieser Getränke gefürchtet. Die vorbeugende Behandlung der genannten Getränke ist Aufgabe der Hersteller oder Verarbeiter. Sie stellt bislang jedoch insofern Probleme dar, als die bisher bekannten Verfahren entweder in ihrer Wirkung nicht befriedigen, keine Aussicht auf amtliche Zulassung haben oder zu teuer sind. Zu diesen Verfahren zählen: Kühlung, Kationenaustausch, Elektro-Dialyse, Umkehrosmose, Metaweinsäure-Zusatz usw.
Die Ausscheidung des Weinstein-Überschusses infolge natürlicher oder künstlicher Kühlung des Getränks stellt die weitaus häufigste Behandlung dar. Diese Behandlung führt s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
625 551
jedoch oft genug nicht zu dem gewünschten Erfolg, weil, wie in der Literatur wiederholt beschrieben, die «Inhibitoren» (das sind vornehmlich Verbindungen höheren Molekulargewichts, die natürlicherweise in jedem Wein vorkommen) die Kristallisation behindern oder unterbinden. Das Studium der theoretischen Zusammenhänge der Kristallisation sowie zahlreiche eigene Versuche brachten entscheidende neue Erkenntnisse und führten zur Entwicklung des neuen Verfahrens, das Gegenstand dieser Anmeldung ist.
Folgende Überlegungen liegen der Erfindung zugrunde:
a) Die Löslichkeit des Weinsteins (Kaliumhydrogentartrat = KHT) in Wein, Most etc. ist sehr begrenzt. Sie wird von folgenden Parametern bestimmt: Gehalt des Weines an Alkohol, Weinsäure, dem pH-Wert und der Temperatur.
b) Eine Kristallisation erfolgt nur, wenn eine Übersättigung vorliegt und der Einfluss von Inhibitoren und sonstigen Widerständen überwunden ist.
c) Die Kinetik wird — wie bekannt — von verschiedenen Gegebenheiten beeinflusst, wobei die Bildung von Kristallkeimen vom Grade der relativen Übersättigung abhängt. Die Geschwindigkeit der Kristallisation wird massgebend von der absoluten Übersättigung bestimmt.
d) Zur künstlichen Herbeiführung einer ausreichend grossen Übersättigung ist zu sagen: Mit Hilfe der Kühlung und der dadurch bewirkten Herabsetzung der Löslichkeitsgrenze kann die gewünschte Übersättigung häufig nicht erlangt werden,
weil das Gefrieren der Flüssigkeit den Vorgang unterbricht. Eine ausreichende Übersättigung kann in jedem Fall mit Hilfe der Umkehrosmose erlangt werden (vgl. z.B. US-PS 3 988 486).
Durch Auflösen eines Zusatzes von Weinstein im angewärmten Wein mit nachfolgender Abkühlung des Weines kann ebenfalls eine ausreichend grosse Übersättigung erreicht werden.
e) Sobald die Kristallisation begonnen und sie nicht durch Änderung der Parameter gestört wird, läuft der Vorgang in jedem Fall bis zum Erreichen der theoretischen Löslichkeit ab.
Entsprechende Verhältnisse wie oben unter a-e und nachstehend für Weinstein angegeben, gelten auch für Kalziumsalze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges, lebensmittelrechtlich unbedenkliches und den Geschmack des behandelten Getränks nicht veränderndes Verfahren zum Beseitigen solcher überschüssiger Salze, wie Weinstein und Kalziumsalze, zu schaffen.
Die Erfindung beschreitet keinen der vorstehend unter d) angegebenen Wege, sondern beruht auf folgenden neuen Erkenntnissen:
aa) Die Zeit für die Induktion der Kristallkeime wird auf einen Betrag nahe 0 verkürzt, wenn die relative Überkonzentration
Cr C»
>=2
c o=
beträgt.
Dabei bedeutet er die reale Konzentration, gemessen an der Menge des betreffenden Salzes, z.B. Weinstein, pro Volumen des Getränks, beispielsweise in Gramm Weinstein pro Liter Getränk. O bedeutet die Konzentration bei Sättigung. (Vgl. G. Jander u. E. Blasius, Lehrbuch der analytischen und präpa-rativen anorganischen Chemie, 10. Auflage, 1973 Verlag S. Hirzel, Stuttgart).
Die Zeit für den Ablauf der Kristallisation, bis die Löslichkeitsgrenze so gut wie erreicht ist, wird auf etwa eine halbe
Stunde verkürzt, wenn die absolute Überkonzentration Cr — c°= > 4 beträgt.
bb) Die Diffusion von Weinstein-Molekülen aus der Lösung zu den vorhandenen Keimen oder Kristallen läuft so lange, wie sich die Lösung im Zustand der Ubersättigung befindet. Die diffundierenden Weinstein-Moleküle lagern sich an den aktiven Stellen der vorhandenen Weinstein-Kristalle an.
Die Lösung der Erfindungsaufgabe erfolgt, ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch, dass das Getränk mit zur Anlagerung der auszuscheidenden Salze geeigneten Zusatzkristallen in fein verteilter Form mit grosser Oberfläche in Kontakt gebracht wird, wodurch eine rasche Kristallisation von gelösten auszuscheidenden Salzen stattfindet, die dann in ihrer kristallinen Form von dem Getränk getrennt werden.
Es ist daher nicht nötig - wie bisher angenommen - Weinstein in angewärmtem Wein aufzulösen, um die Keimbildung zu induzieren und eine Kristallbildung bis zur Erreichung der Löslichkeitsgrenze zu bewirken. Man gelangt ohne den Aufwand der Erwärmung und des Auflösens sowie in kürzerer Zeit zum gleichen Ziel, wenn ein abgekühlter Wein mit einer hinreichend grossen Masse externer, d.h. von ausserhalb zugeführter, räumlich breit verteilter Salzkristalle während angemessener Zeit in Berührung gebracht wird. Die externen Zusatzkristalle, z.B. Weinstein, mit denen das übersättigte Getränk, z.B. der Wein, solchermassen in Berührung gebracht wird, machen die Induktionen von Keimen überflüssig; der externe Weinstein bzw. die Zusatzkristalle reagieren mit dem übersättigten Getränk in der gleichen Weise, wie der intern, d.h. im Getränk, gebildete Weinstein, und die Einstellung des Gleichgewichts, d.h. das Erreichen der Löslichkeitsgrenze erfolgt in kürzerer Zeit, weil durch den Kontakt mit dem externen Weinstein bzw. den Zusatzkristallen die Anfangsphasen des Kristallisationsvorgangs bereits vorweggenommen sind.
In aller Regel genügt eine Zeit von weniger als 15 Minuten, z.B. 2 Minuten, bis auf diese Weise die Löslichkeitsgrenze im wesentlichen erreicht ist, aber je nach Art des Getränks und des auszuschenkenden Salzes können auch längere Kontaktzeiten erforderlich sein.
Das Verfahren nach der Erfindung wird wie folgt durchgeführt: In der Praxis ist es wichtig zu wissen, dass der Most, Wein etc. auch bei Abkühlung auf eine bestimmte, niedrigste Temperatur während des späteren Lagerns oder Transportierens von beispielsweise 0°C stabil ist, d.h. keinen Weinstein oder andere Salze ausscheiden wird. Der Vergleich der Analyse des Weins mit dem errechenbaren oder aus der Tabelle ablesbaren Weinsäuregehalt, der bei der erstrebten Stabilitätstemperatur unschädlich ist, zeigt, ob, bezogen auf die Stabilitätstemperatur, eine Übersättigung vorliegt. Dies wird in den meisten Fällen zutreffen. Zur Einstellung des erstrebten Stabilitätswertes wird das Getränk auf die erstrebte Stabilitätstemperatur abgekühlt. Das abgekühlte Getränk wird sodann mit Zusatzkristallen, insbesondere externem Weinstein, in Kontakt gebracht, wobei der überschüssige Weinstein aus der Lösung an den externen Weinstein diffundiert und sich daran fest anlagert. Nach wenigen Minuten Kontaktzeit wird das nunmehr stabilisierte Getränk vom externen Weinstein getrennt. Der zurückbleibende externe Weinstein, vermehrt um den aus dem Getränk ausgeschiedenen Weinstein, steht nunmehr, soweit erforderlich, für weiteres Getränk zur Verfügung; der übrige Weinstein kann anderweitig verwertet oder verkauft werden.
Die Kühlung des Getränks kann, je nach Betriebserfordernis, während eines Aufenthaltes in einem Behälter oder im Durchfluss erfolgen.
Das gleiche gilt für Kalziumsalze aufgrund der erfindungsge-
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
625551
4
mässen Erkenntnis, dass die Ausscheidung von Kalziumsalzen aus Getränken, soweit diese Salze die Löslichkeitsgrenze bei der jeweiligen Temperatur überschreiten, schnell und vollständig erfolgt, wenn das Getränk mittelbar oder unmittelbar nach Zusatz des für die Säurebeseitigung erforderlichen Kalks mit Zusatzkristallen in Kontakt gebracht wird, die dann spontan die Kristallisation der in Lösung befindlichen Kalziumsalze in Gang bringen. Vor dem Kontakt mit den Zusatzkristallen wird das Getränk auf die gewünschte Stabilitätstemperatur gebracht, das ist diejenige Temperatur, bei der späterhin keine Ausscheidung von Salz in kristalliner Form mehr erfolgen soll, so dass das Getränk bei dieser Temperatur stabil ist und keine überschüssigen, d.h. einem Zustand der Ubersättigung entsprechenden, Kalziumsalze mehr enthält. Durch den Kontakt mit den Zusatzkristallen wird die Kristallisation des Überschusses an Kalziumsalzen eingeleitet und setzt sich fort, nachdem sie eingeleitet ist, bis der gesamte Überschuss auskristallisiert ist. Hierfür ist es wichtig, dass die Zusatzkristalle durch fein verteilte Form dem Getränk eine relativ grosse Kontaktfläche bieten, weil die Geschwindigkeit der Kristallisation des in Lösung befindlichen Salzes von der Kontaktfläche einerseits und der Kontaktdauer andererseits abhängt. Die zahllosen Ecken und Kanten der Zusatzkristalle bilden sozusagen aktive Stellen, an denen sich die Moleküle der noch in Lösung befindlichen überschüssigen Kalziumsalze anlagern, sobald das Getränk mit den Zusatzkristallen in Berührung tritt.
Als Zusatzkristall können Kristalle des gleichen Salzes verwendet werden, das aus der Lösung auskristallisiert werden soll, aber es können auch Zusatzkristalle aus anderen verwandten Salzen verwendet werden, bezüglich deren das in Lösung befindliche Salz eine Neigimg hat, sich in kristalliner Form anzulagern. Es können daher ausser Kalziumsalzen beispielsweise auch Zusatzkristalle aus Kaliumsalzen Verwendung finden oder Mischungen solcher zur Lagerung von Kalziumsalzen und auch von Weinstein geeigneter Kristalle.
Die Zusatzkristalle können lose in das Getränk eingestreut oder auf einer Trägerfläche fixiert mit dem Getränk in Kontakt gebracht werden. Für Weinsteinbeseitigung müssen pro Liter Getränk wenigstens zwei Gramm Weinstein eingerührt werden. Ist eine schnellere Ausscheidung des Überschusses gewünscht, so muss die Masse des eingerührten externen Weinsteins auf drei oder gar vier Gramm pro Liter erhöht werden. Die Verwendung von Trägerflächen bietet den besonderen Vorteil, dass infolge Anlagerung der überschüssigen Salze an der Trägerfläche keine Filter oder Zentrifugen zur Entfernung dieser in kristalline Form übergeführten Salze mehr benötigt werden.
Als Träger für die Zusatzkristalle können alle physiologisch unbedenklichen, im Getränk unlöslichen Stoffe dienen, wie z.B. Fasern oder Folien aus Papier, Zellulose oder Kunststoffen, sowie Fäden, Drähte, Stäbe oder Tafeln aus Zellulose, Kunststoffen, Glas, Edelstahl, etc. Die Träger können ausgebildet sein als Vliese, Gewebe, Geflechte, Gitter, Röhren, Bahnen oder auch als Kugeln oder Körner.
Die Fixierung der Zusatzkristalle auf dem Träger kann erfolgen durch Benetzen mit einer Salzlösung und nachfolgendem Antrocknenlassen, durch elektrostatisches Aufbringen pulverisierten Weinsteins oder andere geeignete Methoden. Es genügt in jedem Falle, auf dem Träger eine fein verteilte, dünne Schicht von Zusatzkristallen zu fixieren, um eine möglichst grosse Zahl aktiver Stellen zur Verfügung zu stellen.
Der Kontakt der kalten, übersättigten Lösung mit dem auf Träger fixierten Zusatzsalz kann bei kleineren Mengen des Getränks diskontinuierlich dadurch hergestellt werden, dass Träger im Innenraum von Behältern angebracht und das Getränk anschliessend eingefüllt wird oder dadurch, dass in das gekühlte übersättigte Getränk entsprechende Träger eingetaucht werden. Der Kontakt kann kontinuierlich hergestellt werden dadurch, dass das Getränk durch einen Apparat hindurchgeleitet wird, dessen Grösse ausreicht, die erforderliche Kontaktzeit zu gewährleisten und in welchem Träger geeigneter Form in ausreichender Menge angebracht sind.
Die gesamte, solchermassen behandelte Flüssigkeit gibt ihren Überschuss an gelöstem Salz, z.B. Weinstein, an die Träger ab, so dass das sonst erforderliche Austragen durch Einsatz von Dekantern, Separatoren oder Filtern entfällt und sowohl deren Investitions- als auch deren Betriebskosten gespart werden.
Nach beendeter Behandlung kann das an den Trägern durch Kristallisation angelagerte Salz, z.B. Kalziumsalz oder Weinstein, dadurch vom Träger entfernt werden, dass der Träger manuell oder maschinell durch Abklopfen, Abbürsten, Abschaben etc. oder durch Ablösen von dem eingelagerten Salz befreit wird. Nach Entfernung des eingelagerten, aus dem Getränk ausgeschiedenen Weinstein oder sonstigen Salzes verbleibt ein feiner Belag davon auf dem Träger, demzufolge es in aller Regel möglich ist, den Träger ohne weitere Vorbereitung für die nächste Stabilisierungsbehandlung einzusetzen.
Für guten Kontakt zwischen dem Getränk und den Zusatzkristallen ist es vorteilhaft, für eine Relativbewegung zwischen beiden zu sorgen, beispielsweise durch ein Rührwerk oder eine Pumpe für das Getränk oder durch im Getränk bewegbare, kristallbesetzte Trägerflächen.
Die Grösse der kristallbesetzten Trägerfläche liegt je Liter Getränk vorzugsweise zwischen etwa 100 und 5000 cm2 und die Kontaktzeit in der Grössenordnung von 2-60 Minuten. Innerhalb gewisser Grenzen verhalten sich hierbei Zeit und Fläche entgegengesetzt proportional.
Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die durch den Kontakt des Getränks mit den Zusatzkristallen eingeleitete Kristallisation sich nicht auf die Salzart der Zusatzkristalle beschränkt, sondern sich auch auf andere Salze erstreckt, bezüglich deren das Getränk eine übersättigte Lösung darstellt. So ist es beispielsweise möglich, neben der Beseitigung überschüssiger Kalziumsalze zugleich Weinstein, also Kaliumhydrogentartrat bzw. Kaliumbitartrat, aus dem Getränk zu entfernen. Hierfür wird vorzugsweise ein Gemisch von Zusatzkristallen aus Kalziumsalz und Kaliumsalz mit dem Getränk in Kontakt gebracht. Wegen der nahen Verwandtschaft dieser Salze genügt es jedoch auch, wenn nur eine Art von Salzen als Zusatzkristalle verwendet wird, um sowohl Kalium als auch Kalziumsalze, die sich in Überschuss in Lösung befinden, über eine rasche Kristallisation aus dem Getränk zu beseitigen.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung in einer nur beispielsweisen Ausführungsform für die Beseitigung von Weinstein und ohne Beschränkung hierauf noch weiter erläutert, woraus sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein Verfahren und eine Vorrichtung für ein diskontinuierliches Verfahren unter Einrühren von losem Weinstein in ein Gefäss;
Fig. 2 ebenfalls ein diskontinuierliches Verfahren unter Einhängen eines Trägers mit festem Weinstein;
Fig. 3 ein kontinuierliches Verfahren unter Einhängen von Trägern mit festem Weinstein für die manuelle Abtragung des angesetzten Weinsteins;
Fig. 4 ebenfalls eine kontinuierliche Durchführung des Verfahrens, wobei in einem Behälter Träger mit festem Weinstein rotieren und der angesetzte Weinstein maschinell ab- und ausgetragen wird.
In Fig. 1 ist ein oben offener Behälter 1 gezeigt, in den ein elektrisch angetriebenes Rührwerkzeug 2 eintaucht. Der Behälter ist mit dem zu behandelnden Getränk gefüllt. Zusatz-
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
625 551
kristalle 3, beispielsweise loses Weinsteinpulver, wird in den Behälter eingeschüttet und über das Rührwerkzeug mit dem Getränk innig vermischt, wobei, wie vorstehend beschrieben, der Weinstein dadurch ausscheidet, dass die Kristallisation durch die Zugabe des Weinsteinpulvers 3 herbeigeführt wurde, s
In Fig. 2 bezeichnen dieselben Bezugsziffern dieselben Bauelemente. Anstatt Weinsteinpulver in den Behälter 1 einzugeben, wird dort ein Rahmen 4 eingehängt, in dessen Ebene ein geeigneter und wie vorstehend beschrieben ausgebildeter, siebartiger Träger 5 eingespannt ist. In der Regel wird io man mehrere solcher Träger 5 verwenden. Das Verfahren läuft grundsätzlich wie vorstehend beschrieben ab.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine kontinuierliche Durchführung des Verfahrens, wobei der unten offene Behälter 1 einen Einlass 6 für das zu behandelnde Getränk hat, is welches in Pfeilrichtung 7 zuströmt. Es verlässt nach der Behandlung den Behälter 1 in Pfeilrichtung 8 durch einen Auslass 9 im oberen Bereich des Behälters. In dem Behälter sind mehrere Träger 5 eingehängt, die ebenfalls im Rahmen 4 eingespannt sind. 20
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4, die ebenfalls zur kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens dient, geht ein Einlass 10 koaxial durch den Behälter und mündet bei Pos. 11 im unteren Bereich des Behälters, der sich etwa von der Höhe dieser Mündung ab nach unten konisch zu einem Auslass 12 2s verjüngt. Koaxial zum lotrecht angeordneten Abschnitt des Einlasses 10 ist eine zylindrische Hülse 13 in Kugellagern 18 drehbar gelagert und über ein Ritzel 20 mit einem geeigneten (nicht gezeigten) Antrieb für Drehung der Hülse 13 in Pfeilrichtung 14 verbunden. Mit der Hülse 13 sind übereinander 30 und parallel zueinander mehrere Sätze von Trägern 5 verbunden.
Zwischen diesen Sätzen von Trägern 5 und über dem obersten Träger sowie unter dem untersten Träger sind mit dem Behälter fest verbundene Bürsten oder andere geeignete Abstreifelemente 16 vorgesehen, die bei der Drehung der Träger den sich an ihnen bildenden kristallinen Weinstein abstreifen. Die Weinsteinkristalle, die bedeutend schwerer als das Getränk sind, sinken entgegen der Strömungsrichtung des Getränks nach unten zum Auslass, wo sie beispielsweise über eine Förderschnecke 15 ausgetragen werden. Durch dieses Gegenstrom verfahren wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass kristalliner Weinstein mit im Überschuss gelöstem Weinstein in Berührung kommt, so dass dieser sich an den Weinsteinkristallen ansetzen kann.
Es kann entweder die gesamte zu behandelnde Flüssigkeit auf die angestrebte Stabilitätstemperatur abgekühlt werden oder es wird eine Teilmenge der zu behandelnden Flüssigkeit auf eine entsprechend tiefer liegende Temperatur gekühlt. Letzteres bewirkt, dass aus der behandelten Teilmenge entsprechend mehr Weinstein ausfällt, so dass beim anschliessenden Wiederzusammenführen mit der nicht behandelten Teilmenge für die Gesamtflüssigkeit der angestrebte Weinsteingehalt, bezogen auf die Stabilitätstemperatur, erreicht wird.
Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, denn die Vorrichtungen können auch in geeigneter Weise abgeändert oder ergänzt werden. Auch sind gleiche oder analoge Vorrichtungen zur Beseitigung von überschüssigen, im Getränk gelöstem Kalziumsalz oder dergleichen ebenso geeignet wie zur Beseitigung von Weinstein, oder gegebenenfalls zur Beseitigung beider Arten von Salzen im gleichen Verfahrensgang.
b
2 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

625 551
1. Verfahren zum Ausscheiden von überschüssigen Salzen, insbesondere von Weinstein und Kalziumsalzen, aus Getränken, in denen diese Salze in Lösung enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränk mit zur Anlagerung der auszuscheidenden Salze geeigneten Zusatzkristallen in fein verteilter Form mit grosser Oberfläche in Kontakt gebracht wird, wodurch eine rasche Kristallisation von gelösten auszuscheidenden Salzen stattfindet, die dann in ihrer kristallinen Form von dem Getränk getrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzkristalle Kalziumsalze und/oder Kaliumsalze sind.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalziumsalze aus Kalziumtartrat und/oder Kalzium-Doppelsalz von Weinsäure und Äpfelsäure bestehen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaliumsalze aus Kaliumtartrat und/oder Kaliumhy-drogentartrat bestehen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzeit 2 bis 60 Minuten beträgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzkristalle dem Getränk in loser Form zugeführt und nach ausreichender Anlagerung von aus dem gelösten Kalziumsalz gebildeten Kristallen wieder von dem Getränk getrennt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzkristalle auf einer Trägerfläche fixiert mit dem Getränk in Kontakt gebracht werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfläche von der Oberfläche eines körnigen Substrats gebildet wird, an der Zusatzkristalle fixiert sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass je Liter des zu behandelnden Getränks eine kristallbesetzte Trägerfläche von 100 bis 5000 cm2 verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränk kontinuierlich oder diskontinuierlich mit den Zusatzkristallen in Kontakt gebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein physiologisch unbedenklicher, im Getränk unlöslicher Träger verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Teilmenge des Getränkes vor der Beigabe der Zusatzkristalle auf die angestrebte Stabilitätstemperatur oder eine noch tiefere Temperatur gekühlt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Teilmenge des zu behandelnden Getränks mit den Zusatzkristallen in Kontakt gebracht, jedoch zuvor eine entsprechend tiefere Temperatur als die gewünschte Stabilitätstemperatur eingestellt wird, wodurch ein grösserer Anteil an gelöstem Salz aus der Teilmenge auskristallisiert, die dann nach Abtrennen der Kristalle wieder mit dem übrigen Getränk vereint wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren durchgeführt wird, bis neben überschüssigen Kalziumsalzen auch überschüssige Kaliumsalze, insbesondere Weinstein, in kristalline Form übergeführt sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zum Ausscheiden von Weinstein aus Getränken, die gelösten Weinstein enthalten, unter Herbeiführung einer Kristallisation des gelösten Weinsteins, worauf der Weinstein vom Getränk getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herbeiführung der Kristallisation Weinstein in kristalliner, fein verteilter Form mit grosser Oberfläche mit dem Getränk in Kontakt gebracht wird.
16. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzkristalle in einer Menge von 2-10 g/1 des Getränks dem Getränk zugegeben werden.
17. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Behälter (1) mit Einlass (6) und Auslass (9) für das Getränk und mindestens einen in den Behälter einsetzbaren grossflächigen Träger (4; 5), an dessen Oberfläche die Zusatzkristalle fixierbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) relativ zu Abstreifmitteln (16) bewegbar im Behälter (1) gelagert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (5) scheibenförmig ausgebildet sind und in ihrer Ebene eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen für das Getränk aufweisen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) sich nach unten konisch verjüngt und dort einen verschliessbaren Auslass (12) für sich ansammelnde Kristalle aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass am Auslass (12) ein Fördermittel (15) für die Kristalle vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (5) sich über einer Eintrittsöffnung (11) für das in den Behälter (1) einzugebende Getränk und unter dem Auslass (9) für das Getränk befinden.
CH9677A 1976-09-08 1977-01-05 Method and apparatus for separating out excess salts, in particular calcium salts and potassium bitartrate, from beverages CH625551A5 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA308,591A CA1093032A (en) 1977-01-05 1978-08-02 Spray nozzle, devices containing the same and apparatus for making such devices

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2640384A DE2640384B2 (de) 1976-09-08 1976-09-08 Verfahren und Vorrichtung zur Weinsteinausscheidung aus Weinstein enthaltenden Getränken
DE19762646920 DE2646920A1 (de) 1976-10-18 1976-10-18 Verfahren und vorrichtung zum ausscheiden ueberschuessiger kalziumsalze aus getraenken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH625551A5 true CH625551A5 (en) 1981-09-30

Family

ID=25770882

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH9677A CH625551A5 (en) 1976-09-08 1977-01-05 Method and apparatus for separating out excess salts, in particular calcium salts and potassium bitartrate, from beverages

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5332197A (de)
AT (1) AT357501B (de)
CH (1) CH625551A5 (de)
ES (1) ES455859A1 (de)
FR (1) FR2364270A1 (de)
GB (1) GB1588273A (de)
IT (1) IT1067979B (de)
PT (1) PT66035B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3244221C1 (de) * 1982-11-30 1984-04-19 Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde Verfahren zur Stabilisierung von Traubenmost,Wein und Sekt gegen kristalline Ausscheidungen

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS54143596A (en) * 1978-04-27 1979-11-08 Kikkoman Corp Manufacturing of wine
FR2501714A1 (fr) * 1981-03-11 1982-09-17 Oenologie Ste Fse Lab Produit et procede permettant la desacidification dans des liquides divers, plus particulierement l'elimination de l'acide malique des mouts et vins
JPS6269976A (ja) * 1985-09-24 1987-03-31 Kansai Kagaku Kikai Seisaku Kk 酒石を除去する方法及び装置
JPS63269976A (ja) * 1987-04-28 1988-11-08 Suntory Ltd 連続式酒石除去方法及びその装置
FR2623518B3 (fr) * 1987-11-20 1990-08-10 Champagne Station Oenotechniqu Cuve de stabilisation du vin par refrigeration
FR2647806A2 (fr) * 1987-11-20 1990-12-07 Champagne Station Oenotechniqu Cuve refrigeree de stabilisation du vin
IT1262907B (it) * 1992-07-21 1996-07-22 Impianto continuo per la stabilizzazione tartarica a freddo di mosti, vini ed affini
FR2766840B1 (fr) * 1997-07-30 1999-08-27 Commissariat Energie Atomique Dispositif et procede de stabilisation tartrique des vins
JP2001515776A (ja) * 1997-09-06 2001-09-25 ロイター・ヒェーミシェ・アパラーテバウ・コマンディート・ゲゼルシャフト 分離法
DE60115886D1 (de) * 2001-08-29 2006-01-19 Balice Distillati S R L Verfahren und Anlage zur Extraktion von Calciumtartrat aus Nebenprodukten der Weinherstellung
MD637Z (ro) * 2012-11-06 2013-12-31 Иван ПРИДА Procedeu de stabilizare a vinului faţă de tulburările cristaline
MD982Z (ro) * 2015-06-12 2016-07-31 Иван ПРИДА Procedeu de stabilizare a vinului contra tulburărilor cristaline
JP6678499B2 (ja) * 2016-03-31 2020-04-08 トッパン・フォームズ株式会社 結晶添加方法
BE1029314B1 (de) 2021-04-16 2022-11-21 I Aim I Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Kristallisieren und Separieren von Substanzen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5323399B2 (de) * 1973-12-29 1978-07-14

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3244221C1 (de) * 1982-11-30 1984-04-19 Westfalia Separator Ag, 4740 Oelde Verfahren zur Stabilisierung von Traubenmost,Wein und Sekt gegen kristalline Ausscheidungen

Also Published As

Publication number Publication date
IT1067979B (it) 1985-03-21
FR2364270B1 (de) 1980-03-28
JPS565157B2 (de) 1981-02-03
JPS5332197A (en) 1978-03-27
FR2364270A1 (fr) 1978-04-07
AT357501B (de) 1980-07-10
PT66035A (de) 1977-02-01
GB1588273A (en) 1981-04-23
PT66035B (de) 1978-06-20
ES455859A1 (es) 1978-01-16
ATA985976A (de) 1979-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH625551A5 (en) Method and apparatus for separating out excess salts, in particular calcium salts and potassium bitartrate, from beverages
DE522557C (de) Verfahren zur ununterbrochenen Gewinnung von grossen Kristallen aus Loesungen
DE3244221C1 (de) Verfahren zur Stabilisierung von Traubenmost,Wein und Sekt gegen kristalline Ausscheidungen
DE2724423C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entsäuern von Most oder Wein
EP0121099B1 (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Trinkflüssigkeit aus Meerwasser, verunreinigtem Wasser od.dgl. durch Osmose
DE2640384B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Weinsteinausscheidung aus Weinstein enthaltenden Getränken
DE854496C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kristallisation schwerloeslicher Stoffe und deren Abscheidung in konzentrierter Form aus relativ reichlichen Mengen Fluessigkeit
DE390933C (de) Verfahren zur Bildung von grobkoernigen Ausscheidungen aus Loesungen
DE503594C (de) Vorrichtung zum Auskristallisieren von festen Stoffen aus in eine umlaufende Bewegung versetzten Loesungen
DE869934C (de) Verfahren und Vorrichtung der kontinuierlichen Kristallisation unter Faellung aus Mutterlaugen
DE441910C (de) Verfahren und Vorrichtung zum stetigen Auslaugen zuckerhaltiger Stoffe o. dgl.
DE396649C (de) Elektrolytische Zelle mit ineinander angeordneten Elektroden
DE2030687A1 (de) Verfahren zum Gewinnen von knstal hnem Schwefel und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE2744480A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum trennen von kristallen und mutterlauge
AT144375B (de) Diffusionsvorrichtung.
DE2643341A1 (de) Verfahren zur herstellung von konzentrierten natriumchloridloesungen
DE2646920A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausscheiden ueberschuessiger kalziumsalze aus getraenken
AT270525B (de) Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung und Reinigung der Säfte in der Zuckerindustrie mittels eines Saturationsgases
DE543106C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Salzen aus Loesungen
DE667954C (de) Verfahren zur Herstellung von Duengemitteln aus fluessigen Destillationsrueckstaenden des Gaerungsgewerbes
AT24776B (de) Verfahren und Apparat zur Kristallisation von Zuckersäften.
DE303995C (de)
DE920325C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Extraktion von Arzneipflanzen
DE638478C (de) Verfahren zum stetigen Scheiden und Saturieren des Rohsaftes der Zuckerindustrie
DE426323C (de) Verfahren zur Herstellung von eingemachten (gezuckerten) Fruechten

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased