CH619879A5 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen motorgetriebenen Bohrhammer mit Werkzeughalter und auswechselbarem Bohrstahl, wobei im Bereich des Werkzeughalters ein erster von aussen zugänglicher Stützteil vorgesehen ist, der mit dem Schlagmechanismus des Bohrhammers in Verbindung steht, sowie mit einem abnehmbaren Zubehörteil.
In den bekannten motorgetriebenen Bohrhämmern ist üblicherweise ein Mechanismus in der Lage, dem Werkzeugelement, beispielsweise einem Bohrstahl, gleichzeitig sowohl eine Drehung als auch axiale Hammerschläge zu erteilen.
Diese Geräte haben eine von Hand betätigbaren Wählhebel zum Einlegen und Ausrücken des die Rotation hervorrufenden Mechanismus, um einen Betriebsmodus mit ausschliesslichem Hämmern zu ermöglichen. Beispiele für solche Geräte sind in den US-PS 3 837 409 und 3 845 826 beschrieben.
Eine übliche Verwendung dieser motorgetriebenen Geräte ist die Installation von Betondübeln. Wenn ein solcher Dübel installiert werden soll, wird das Gerät im kombinierten Dreh-und Schlagbetrieb betrieben, wodurch rasch ein Loch in eine Betonstruktur gebohrt wird. Dann wird der Bohrstahl weggenommen und durch ein Werkzeug ersetzt, das zum Eintreiben der Pfropfen, die Teil dieser Betondübel sind, besonders geeignet ist. Nachdem dieser Einsatz am Gerät befestigt ist, wird der Wählhebel so umgestellt, dass das Gerät ausschliesslich Schläge auf den Werkzeugeinsatz ausübt, um den Pfropf an seine Stelle vorzutreiben. Zum Installieren mehrerer Betondübel ist es also notwendig, wiederholt den Bohrstahl und das Werkzeug zum Installieren von Betondübeln abzunehmen und wieder einzusetzen. Dies ist zeitraubend und erfordert zwei vollständig getrennte Werkzeugeinsätze.
Benützer dieser Arbeitsgeräte finden es oft notwendig, im Verlauf des Bohrens in Beton beispielsweise auch noch Material abzustemmen. Beim Ausführen solcher Arbeiten muss der Benützer häufig die Werkzeugeinsätze wechseln. Das heisst, er muss häufig den Bohrstahl wegnehmen, ihn durch ein Meis-selwerkzeug ersetzen und dann wieder den Bohrstahl einsetzen. Dies ist zeitraubend und erfordert zwei gesonderte, voneinander unabhängige Werkzeugelemente.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen motorgetriebenen Bohrhammer mit Werkzeughalter und auswechselbarem Bohrstahl derart auszubilden, dass Betondübel installiert werden können, ohne dass der Bohrstahl von dem Gerät abgenommen werden muss.
Der erfindungsgemässe Bohrhammer ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörteil aus einem eine Längsbohrung aufweisenden, einseitig offenen Schaft mit am geschlossenen Ende des Schaftes angesetzten Schlagwerkzeug besteht, dass der Schaft über den im Werkzeughalter gehaltenen Bohrstahl bis zur Anlage an dem ersten Stützteil schiebbar ist, an dem der Schaft mit einem zweiten Stützteil anliegt, und dass in dieser Lage des Zubehörteiles die Spitze des Bohrstahls einen Abstand zum Ende der Längsbohrung aufweist.
Weitere Einzelheiten, Ziele und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schlagbohrmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht, die einen Bohrstahl zeigt, der ein Loch in ein Betonteil bohrt,
Fig. 3 eine Teilseitenansicht, teilweise im Längsschnitt, die das Zubehörteil in der Form einer Einrichtung zum Einschlagen von Pfropfen, die Teil der Betondübel sind, zeigt,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, die den Pfropf zeigt, nachdem er vollständig an seinen Platz vorgetrieben ist, Fig. 5 eine Teilseitenansicht, teilweise im Längsschnitt, die das Zubehörteil an einem Bohrstahl montiert zeigt, der eine von dem Bohrstahl der Fig. 2 und 4 verschiedene Gestalt hat, Fig. 6 eine Teilseitenansicht, teilweise im Längsschnitt, die das Zubehörteil in Form eines Meisseis veranschaulicht,
Fig. 7 eine vergrösserte Ansicht, teilweise im Längsschnitt, teilweise in Seitenansicht, die zeigt, auf welche Weise der Bohrstahl an der Schlagbohrmaschine befestigt ist, und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine Schlagbohrmaschine 10 dargestellt. Ein
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solches Gerät enthält einen Schlagbohrmechanismus des Typs, wie er in den einleitend erwähnten US-PS beschrieben ist.
Die Schlagbohrmaschine 10 weist einen Gehäuseteil 11 auf, der den Schlagmechanismus und den die Drehung erteilenden Mechanismus enthält. Das dargestellte Gerät wird von einem Elektromotor angetrieben, der in dem Gehäuseteil 12 untergebracht ist, und durch Herabdrücken eines Abzugs 13, der an einer Handhabe 14 befestigt ist, eingeschaltet wird. Um das tragbare Gerät besser handhaben zu können, ist noch ein Hilfshandgriff 14a vorgesehen. Das Gerät 10 weist einen Hebel 15 auf, an dem der Drehmechanismus wahlweise einlegbar und ausrückbar ist, wie dies genauer in den einleitend erwähnten US-PS beschrieben ist.
Ein insgesamt mit 16 bezeichneter Bohrstahl ist mit der Schlagbohrmaschine 10 verbunden. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, weist der Bohrstahl 16 einen Schaft auf, der von einem Gewindeteil 17 und einem zylindrischen Teil 18 gebildet ist. Das Gewinde ist in ein Innengewinde einer Bohrung 19 eingeschraubt, die in einer Mutter 20 ausgebildet ist. Die Mutter 20 ist in einer Blindbohrung 22 aufgenommen, die in einem Stös-sel 24 angebracht ist und, wie in Fig. 8 gezeigt, ein Sechseckprofil hat. Ein Sicherungsring 25 verhindert, dass sich die Mutter 20 aus der Bohrung des Stössels 25 löst.
Der Stössel 24 empfängt Schläge von dem Hammer der Schlagbohrmaschine 10. Zu diesem Zweck ist der Stössel 24 mit einer ebenen Fläche 27 versehen, gegen die die Stirnfläche des nicht gezeigten Hammers schlägt. An seinem inneren Ende hat der Stössel ein Sechseckprofil. Dieses Sechskantende ist in einem entsprechend geformten Teil (nicht dargestellt) aufgenommen, das sich dreht und Bestandteil des Drehmechanismus der Schlagbohrmaschine ist.
Zu beachten ist, dass der zylindrische Teil 18 des Bohrstahls 16 an seinem freien Ende eine ebene Fläche 18a hat, die an dem Grund 29 der Blindbohrung 22 anliegt. Durch den Kontaktbereich zwischen den Flächen 18a und 29 werden also die von dem Stössel in seiner Längsrichtung vom Schlagmechanismus empfangenen Schläge auf den Bohrstahl 16 in dessen Längsrichtung übertragen.
Das Gewinde 17 am Bohrstahl und das Innengewinde der Bohrung 19 sind derart angeordnet, dass die Drehung des Stössels 24 auf den Bohrstahl 16 übertragen wird. Selbstverständlich kann der Bohrstahl 16 von dem Gerät weggenommen werden, indem man ihn in der anderen Richtung dreht und dadurch das Gewinde 17 aus dem Innengewinde der Bohrung 19 herausschraubt.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, hat der Bohrstahl 16 zwei Ringwülste 32 und 33, die zwischen sich eine Ringnut 34 bilden. Weiter ist der Bohrstahl mit einer Span-Nute 36 versehen, die in einer Spitze 37 endigt. Diese Spitze ist mit einem diagonal verlaufenden Schlitz zur Aufnahme der üblichen Bohrschneide 38 aus Wolframkarbid versehen. In Fig. 2 ist dargestellt, wie der Bohrstahl 16 ein Loch 39 in eine Betonwand 40 gebohrt hat.
Wie weiter die Fig. 3 und 4 zeigen, weist das erfindungs-gemässe Zubehörteil, das insgesamt mit 42 bezeichnet ist,
einen langgestreckten Körper 43 mit kreisförmigem Querschnitt auf, der mit einer Blindbohrung 44 zur Aufnahme des Bohrstals 16 versehen ist. Der Eingang der Blindbohrung wird von einer ringförmigen Schulter 45 begrenzt, die an einer ringförmigen Schulter 46 anliegt, welche am äusseren Ende des Stössels 24 ausgebildet ist. Aus den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, dass das Vorderende des Stössels aus dem Gehäuse 11 des Gerätes vorsteht; folglich ist die ringförmige Schulter 46 ohne weiteres von aussen zugänglich.
Die Schläge werden vom Stössel 24 auf das Zubehörteil 42 ausschliesslich über die Kontaktfläche der ringförmigen Schultern 45, 46 übertragen. Dabei ist zu beachten, dass der Grund 4K der Bohrung 44 in einem Abstand von der Bohrschneide 38
angeordnet ist. Das Zubehörteil 42 wird also auf keine Weise beschädigt trotz der Tatsache, dass die Schläge gleichzeitig auf das Zubehörteil und den Bohrstahl übertragen werden.
In der Wand des Körpers 43 ist eine Durchbrechung 49 geformt, die mit der Blindbohrung 44 in Verbindung ist. In der Durchbrechung 49 ist eine Kugel 50 aufgenommen. Die Durchbrechung bildet eine Öffnung in der Wand der Bohrung 44, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Kugel 50, aber gross genug, um einen Teil der Kugel in die Blindbohrung 44 vorstehen zu lassen, der in der Ringnut 34 des Bohrstahls 16 aufgenommen ist. Eine Gummimuffe 52 ist auf die Aussenfläche des Körpers 43 des Zubehörteils satt aufgeschoben. Die Muffe erfasst die Kugel 50 und drückt sie nach innen in die Blindbohrung 44.
Die von dem anliegenden Teil der Gummimuffe 52 nach innen gepresste Kugel 50 wirkt als Rast zum lösbaren Befestigen des Zubehörteils 42 am Bohrstahl 16. Die Gummimuffe 52 reicht in Längsrichtung ein gutes Stück weit auf dem Körper 43 und dient als Griffelement, um die Handhabung des Zubehörteils 42 zu erleichtern. Der Körper 43 ist vorzugsweise mit zwei ringförmigen Rippen 53, 54 versehen; an diesen Rippen liegen die beiden Enden der Muffe 52 an, um die Muffe in ihrer Lage zu halten.
Das in Fig. 3 und 4 gezeigte Zubehörteil 42 hat ein Arbeitsende in der Form eines zylindrischen Teils 55 mit kleinerem Durchmesser, der in einem stumpfen Ende 56 endigt. Das Zubehörteil 42 ist besonders dafür geeignet, einen Pfropf 58 in die Bohrung 59 einer Dübelhülse 60 einzuschlagen. Dieser Dübel ist vom Versenktyp, wie beispielsweise das Redhead Multi-Set, hergestellt von ITT Phillips Drill Company, oder Sériés HDI, hergestellt von Hilti Fastening Systems, oder der Bulldog Anchor, hergestellt vom Ramset Fastening Systems, eine Abteilung der Olin Corporation. Die Bohrung 59 hat einen Innengewindeteil 61 und einen konischen Teil 62. Wenn der Pfropf 58 in den konischen Teil 62 eingeschlagen wird,
wird das innere Ende der Dübelhülse erweitert, um den Dübel in der Betonformation 40 zu befestigen. Das Zubehörteil 42 hat eine ringförmige Schulter 57, die mit dem äusseren Ende der Dübelhülse 60 in Kontakt kommt, wenn der Pfropf 58 ganz bis zu seinem Platz vorgetrieben wird.
Zum Gebrauch des in Fig. 3 und 4 gezeigten Zubehörteils wird der Bohrstahl 16 an der Schlagbohrmaschine 10 angebracht und der Wählhebel 15 wird auf den kombinierten Betriebsmodus des Schlagens und Drehens eingestellt. Das Gerät wird eingeschaltet und das Loch 39 wird in dem Betonteil 40 durch vereinigtes Schlagen und Bohren ausgeformt. Dann wird der Dübel 60 von Hand in das Loch 39 geschoben. Darauf wird rasch das Zubehörteil 42 an dem Bohrstahl befestigt, indem es aufgeschoben wird, bis die Kugel 50 in die Ringnut 34 einrastet. Der Wählschalter 15 wird dann auf den Betriebsmodus des ausschliesslichen Schlagens umgestellt. Auf diese Weise kann der Pfropf 58 rasch in die Bohrung 59 der Dübelhülse hineingetrieben werden, wobei sich das innere Ende der Hülse erweitert. Wenn ein weiteres Loch zum Anbringen eines zweiten Dübels gebohrt werden soll, wird das Zubehörteil 42 rasch vom Bohrstahl 16 abgestreift und der Wählhebel 15 wird wieder auf die kombinierte Schlag- und Bohrfunktion umgeschaltet.
Daraus geht hervor, dass die Schlagbohrmaschine rasch vom Bohren auf Hämmern umgestellt werden kann, wozu lediglich der Wählhebel 15 entsprechend eingestellt und das Zubehörteil 42 am Bohrstahl montiert werden muss. Um die beiden Funktionsweisen zu erhalten, benötigt man nicht, wie bei den bisherigen Systemen, den zeitraubenden Vorgang des Abnehmens des Bohrstahls. Durch die Anwendung der Erfindung ist es möglich, Betondübel in annähernd der halben Zeit zu setzen, die für das Setzen solcher Dübel mit den bisher bekannten Werkzeugen nötig war.
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Die Erfindung kann auch an Arbeitsgeräten mit Motorantrieb angewandt werden, die keinen von aussen zugänglichen Teil des Schlagmechanismus haben, wie etwa den Stössel. Bei solchen Schlagbohrmaschinen ist es zweckmässiger, einen Bohrstahl des in Fig. 5 gezeigten Typs zu verwenden, bei dem die bereits früher beschriebenen entsprechenden Teile die gleiche Bezugsziffer mit Strich tragen.
Der Bohrstahl 16' weist eine ringförmige Formation 64 auf, die eine nach vorne gerichtete ringförmige Schulter 65 bildet. Diese ringförmige Schulter liegt an der ringförmigen Schulter 45' des Zubehörteils 42' an, um so die auf das Zubehörteil ausgeübten Schläge über die Kontaktfläche der ringförmigen Schultern 45', 65 zu übertragen. Wie in der Einleitung bereits erwähnt, ist es oft erwünscht, wenn die hier in Betracht kommenden Bohrhämmer in der Lage sind, abwechselnd eine Bohrfunktion und eine Meisselfunktion auszuüben. Eine zweite Ausführungsform des Zubehörs gestattet diese Betriebsarten, ohne dass der Bohrstahl von dem Gerät abgenommen werden muss. Dieses Ausführungsbeispiel ist in Fig. 6 gezeigt, wobei die Teile, die bereits beschriebenen Teilen entsprechen, die gleiche Bezugsziffer doppeltgestrichen tragen.
Wie Fig. 6 zeigt, hat das Arbeitsende des Zubehörteils 42" 5 die Form eines Meisseis 66. Auch dieses Zubehörteil lässt sich rasch und einfach an dem Bohrstahl 16" anbringen, indem man es über den Bohrstahl schiebt, bis die Rastkugel 50" einrastet. Wenn also nach dem Bohren eines Loches gemeisselt werden soll, ist es lediglich notwendig, den Wählhebel 15 entsprechend umzustellen und das Zubehörteil 42" anzubringen. Das zeitraubende Abnehmen des Bohrstahls 16" ist überflüssig.
Die Erfindung schafft also, wie aus vorstehendem deutlich wird, ein neues fortschrittliches Zubehörteil, das sich einfach 15 an einem Bohrstahl anbringen lässt, wenn eine spezielle
Schlagfunktion ausgeübt werden soll, wobei es nicht notwendig ist, den Bohrstahl von dem Gerät zu entfernen.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Motorgetriebener Bohrhammer mit Werkzeughalter und auswechselbarem Bohrstahl, wobei im Bereich des Werkzeughalters ein erster von aussen zugänglicher Stützteil vorgesehen ist, der mit dem Schlagmechanismus des Bohrhammers in Verbindung steht, sowie mit einem abnehmbaren Zubehörteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörteil (42) aus einem eine Längsbohrung (44) aufweisenden, einseitig offenen Schaft (43) mit am geschlossenen Ende des Schaftes angesetztem Schlagwerkzeug (55) besteht, dass der Schaft (43) über den im Werkzeughalter (24) gehaltenen Bohrstahl (16) bis zur Anlage an dem ersten Stützteil (46) schiebbar ist, an dem der Schaft
(43) mit einem zweiten Stützteil (45) anliegt, und dass in dieser Lage des Zubehörteiles (42) die Spitze des Bohrstahls (16) einen Abstand zum Ende (48) der Längsbohrung (44) aufweist.
2. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stützteil (46) ein Teil des Schlagmechanismus ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bohrhammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stützteil (46) am freien Ende einer als Werkzeughalter dienenden Arbeitsspindel (24) ausgebildet ist.
4. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stützteil durch eine ringförmige, am Bohrstahl (16) nahe beim freien Ende des Werkzeughalters ausgebildete Schulter (65) gebildet ist.
5. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stützteil durch eine ringförmige, am offenen Ende des Schaftes (43, 43') angeordnete Schulter (45, 45', 45") gebildet ist.
6. Bohrhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörteil mit einer Halteeinrichtung (49, 50, 52) versehen ist, die das Zubehörteil in der über den Bohrstahl (16, 16', 16") geschobenen Lage hält, in der die beiden Stützteile (46, 65, 46"; 45, 45', 45") eng aneinander anliegen.
7. Bohrhammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine Kugel (50) umfasst, die in einer in der Wand des Schaftes (48) vorgesehenen Querbohrung (49) aufgenommen ist, wobei der Durchmesser dieser Querbohrung (49) kleiner als derjenige der Kugel (50), aber gerade so gross ist, dass ein Teil dieser Kugel in die Längsbohrung
(44) des Schaftes und in eine Rille (34) des Bohrstahls (16) eingreift und in diese Stellung durch ein elastisches Element (52) der Halteeinrichtung gedrückt ist.
8. Bohrhammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (52) ringförmig ausgebildet ist und den Schaft (43) zumindest im Bereich der Kugel (50) eng umgibt.
9. Bohrhammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige elastische Element (52) die Form einer Muffe aufweist, die zugleich als Griffelement für das Zubehörteil (42) dient.
10. Bohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagwerkzeug des Zubehörteils (42) die Form eines Zylinders (55) mit stumpfem Ende (56) besitzt und zum Einschlagen von Pfropfen in Betondübel dient.
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