DE245750C - - Google Patents
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- DE245750C DE245750C DENDAT245750D DE245750DA DE245750C DE 245750 C DE245750 C DE 245750C DE NDAT245750 D DENDAT245750 D DE NDAT245750D DE 245750D A DE245750D A DE 245750DA DE 245750 C DE245750 C DE 245750C
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- Germany
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- chisel
- wedge
- shaped
- cutting edges
- machining surfaces
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/26—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by impact tools, e.g. by chisels or other tools having a cutting edge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ M 245750 KLASSE QOd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. August 1910 ab.
Zur Herstellung von Keillöchern in Steinen sind meißelartige Werkzeuge bekannt, die bei
keilförmiger Stoßfläche quer oder parallel zur Achsenrichtung verlaufende, von Rinnen eingesäumte
Kanten und unten eine glatte oder durch Auszackungen unterbrochene, zugeschärfte'
Schneide besitzen.
Während nun die mit Querkanten versehenen Keilmeißel dem Vordringen in das Gestein
ίο wegen der gleichzeitig ringsum einsetzenden
großen Bearbeitungs- und Reibungsfläche einen äußerst heftigen Widerstand entgegensetzen,
der namentlich bei Beginn der Arbeit zu unerwünschten Zersplitterungen der dem herzustellenden Loch benachbarten Gesteinteile
oder auch zu Zerstörungen (Abspringen) der unteren schwächeren, vorspringenden Kanten
des Meißels führt, besteht der Nachteil der längsgerippten Keilmeißel umgekehrt in einer
erst mit fortgeschrittener Eintreibarbeit unverhältnismäßig stark einsetzenden Flächenreibung
der Gesteinsmassen an den zwischen den Schneidkanten befindlichen Wandungen des Keiles.
Diese Nachteile beider Keilmeißelausführungen lassen sich vermeiden, wenn man gemäß
der Erfindung zweckmäßig alle vier seitlichen Bearbeitungsflächen des Keilmeißels mit zahlreichen
pyramidenförmig gestalteten Buckeln oder Schneidspitzen α ausstattet, so daß die
seitlichen Bearbeitungsflächen des Meißels b ein waffelartiges oder gekörntes Aussehen erhalten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in zwei Seitenansichten
und einer Grundansicht dargestellt.
Zwar sind mit vorspringenden Spitzen oder Buckeln versehene Werkzeuge zum Bearbeiten
von Steinen schon bekannt. Diese Werkzeuge dienen aber nicht dazu, in Gestemsmassen
Bohrlöcher einzutreiben, sondern ihnen fällt die Aufgabe zu, die Oberfläche von Hausteinen
zu ebnen oder zu rauen; aus diesem Grunde sind die Buckel oder Spitzen hier nur auf einer einzigen, beim Ansetzen des Werkzeuges
an den zu bearbeitenden Stein parallel mit der Oberfläche des letzteren verlaufenden
Fläche des Werkzeuges angeordnet.
Ferner fällt im Gegensatze zu den bekannten Werkzeugen dieser Art den vielen scharfen
Spitzen der pyramidenförmigen Buckel a, welche allseitig von Rinnen oder Lücken umsäumt
und, wie Fig. 3 zeigt, in Richtung der Längsachse des Meißels zweckmäßig versetzt
aufeinanderfolgen, die Aufgabe zu, beim Eintreiben des Meißels in das Gestein von der
Gesteinsmasse anfänglich nur wenig auf einmal anzugreifen. Denn jedes Spitzchen arbeitet
für sich und findet daher verhältnismäßig geringen Widerstand, so daß sowohl
der Beginn wie der Fortschritt der Eintreibarbeit bis zur Beendigung der letzteren keine
wesentlich sich ändernden Schwierigkeiten verursacht, die Arbeit vielmehr glatt und schnell
sowie ohne unerwünschte Gesteinszersplitterungen und ohne große Abnutzung des Meißels
vor sich geht. Hierzu trägt insbesondere auch der Umstand mit bei, daß die zwischen den
vielen Spitzen verbleibenden Lücken oder Zwischenräume ein leichtes Vorschieben und
Entfernen des Steinstaubes ermöglichen.
Der Meißel läßt sich in jeder beliebigen Form und Größe herstellen und eignet sich
zum Einsetzen in jeden mit entsprechendem Futter versehenen, mit Kraft betriebenen
Hammer, wie Niethämmer usw.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Keilförmiger Meißel zur Herstellung von Keillöchern in Steinen mit einer glatten oder ausgezackten unteren Schneide und mit auf den seitlichen Bearbeitungsflächen befindlichen Schnittkanten sowie mit Lücken zum Entfernen des Steinstaubes, dadurch gekennzeichnet, daß' die Schnittkanten der seitlichen Bearbeitungsflächen des Meißels (b) die Form zahlreicher pyramidenförmig zugespitzter Buckel oder Körnungen (a) aufweisen, die, in Richtung der Meißelachse betrachtet, entweder in gerader Linie oder versetzt aufeinanderfolgen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245750C true DE245750C (de) |
Family
ID=504686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245750D Active DE245750C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245750C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6095391A (en) * | 1998-08-04 | 2000-08-01 | Roll Systems, Inc. | Method and apparatus for loop stabilization with forced air |
-
0
- DE DENDAT245750D patent/DE245750C/de active Active
Cited By (1)
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