DE203743C - - Google Patents
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- DE203743C DE203743C DENDAT203743D DE203743DA DE203743C DE 203743 C DE203743 C DE 203743C DE NDAT203743 D DENDAT203743 D DE NDAT203743D DE 203743D A DE203743D A DE 203743DA DE 203743 C DE203743 C DE 203743C
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- wedge
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
- E21B10/36—Percussion drill bits
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203743 KLASSE 5 h. GRUPPE
CARL KIND jr. und OTTO KIND in KOTTHAUSEN, Rhld. (Kr. Gummersbach).
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Lochmeißel für Stoßbohrmaschinen zur Herstellung
von Löchern im Gestein, die ohne ein Umsetzen des Bohrers gestoßen werden und daher vorzugsweise einen kreisrunden Querschnitt
nicht besitzen. Für solche Zwecke sind bisher Meißel verwendet worden, die eine flache oder gezahnte breite Schneide besaßen.
ίο Gemäß der Erfindung soll der Lochmeißel
dagegen wie bei dem gewöhnlichen stoßenden Bohren mit Umsetzen als Keil ausgebildet
sein,, dessen schräge Flächen dann aber zur Erzielung von vielfachen Schneidkanten mit
Längsrillen versehen sind, um so ein Vortreiben des Bohrers im Gestein zu ermöglichen.
Bei dieser Gestaltung des Werkzeuges erhält man keilförmige Löcher im Gestein, welche
beim Losbrechen des Gesteins dem Brechwerkzeug eine bessere und größere Angriffsfläche
bieten als die bisher üblichen prismatischen oder zylindrischen Bohrlöcher. Gegenüber
ähnlichen Werkzeugen besteht der Unterschied darin, daß nicht nur die Schneide, sondern
auch die angrenzenden Keilflächen als den Stein bearbeitende Teile ausgebildet sind.
. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in den Fig. 1
bis 3 dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt den Meißel im senkrechten Längenschnitt,
Fig. 2 in Draufsicht und
Fig. 3 in Seitenansicht.
Fig. 3 in Seitenansicht.
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Der Keillochmeißel besteht aus einem schlanken Keil α zum Eintreiben in das Gestein
und einem Schaft b, der beispielsweise in einer in bekannter Weise mittels Dampf,
Preßwasser oder Preßluft angetriebenen Hammerbohrmaschine befestigt wird. Die schrägen
Flächen des Keiles α sind mit parallelen Längsrillen versehen, welche Schneidkanten c
bilden; die Keilspitze d ist meißelartig zugeschärft und nach den glatten Seitenflächen
hin abgerundet.
Der Keillochmeißel besitzt einen durch Schaft und Keil gehenden mittleren Kanal e,
welcher nahe der Keilspitze d bei e1 nach
außen führt und in bekannter Weise dazu dienen soll, das sich bei der Stoßarbeit bildende
Bohrmehl aus dem hergestellten Loche durch das antreibende Druckmittel fortzuspülen.
Bei der stoßenden Bewegung des Keiles treibt die Schneide zunächst einen Spalt in
das Gestein, der dann durch die äußersten Enden der Schneidkanten c erweitert wird.
Bei der vorschiebenden Bewegung des Keillochmeißels kommen die Schneidkanten nach
und nach in ihrer ganzen Länge zur Geltung, die, da· sie infolge der stets stattfindenden
geringen seitlichen Verschiebung nicht jedesmal die gleichen Punkte treffen, mit verhältnismäßig
geringem Kraftaufwande auch die Steinrippchen herausbrechen und auf diese Weise allmählich ein keilförmiges, glattes Loch
in dem Gestein herstellen. Das sich bei jedem
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Stoße bildende Bohrmehl wird sofort durch den Kanal e fortgeblasen und dadurch das
Vordringen des Keiles α erleichtert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Keillochmeißel für Gesteinstoßbohrmaschinen zur Herstellung von Löchern von vorzugsweise nicht rundem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen des Meißels mit in der Richtung der Längsachse verlaufenden parallelen Schneidkanten (c) versehen sind, während die Schneide (d) des Keiles meißelartig zugeschärft ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203743C true DE203743C (de) |
Family
ID=466130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203743D Active DE203743C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203743C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945381C (de) * | 1952-11-18 | 1956-07-05 | Konrad Grebe | Geraet zum Herstellen von Loechern, Schlitzen od. dgl. in Kohle oder anderen Mineralien |
US5492184A (en) * | 1993-02-22 | 1996-02-20 | Terra Ag Fuer Tiefbautechnik | Earth boring device |
-
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- DE DENDAT203743D patent/DE203743C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945381C (de) * | 1952-11-18 | 1956-07-05 | Konrad Grebe | Geraet zum Herstellen von Loechern, Schlitzen od. dgl. in Kohle oder anderen Mineralien |
US5492184A (en) * | 1993-02-22 | 1996-02-20 | Terra Ag Fuer Tiefbautechnik | Earth boring device |
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