DE202004003900U1 - Zentrierbohreinheit - Google Patents

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Abstract

Zentrierbohreinheit, mit einer Bohrkrone oder einer Lochsäge, die eine Zentrierbohraufnahme umgibt, in die ein Zentrierbohrer einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zentrierbohraufnahme (12) eine Verriegelungsvorrichtung (26) aufweist, welche in einem Riegelzustand den Zentrierbohrer in der Zentrierbohraufnahme (12) unverlierbar hält, insbesondere zugleich auch zur Drehmitnahme des Zentrierbohrers in der Zentrierbohraufnahme (12), und in einem Freigabezustand den Zentrierbohrer freigibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zentrierbohreinheit, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine derartige Zentrierbohreinheit ist beispielsweise aus der DE-OS 33 22 887 bekannt. Zentrierbohreinheiten werden verwendet, um Bohrkronen oder auch Lochsägen, aber auch sogenannte Kronenbohrer richtig zu platzieren. Zentrierbohreinheiten, die meist aus einem fest oder lösbar mit einer Hohlbohrkrone verbundenen Zentrierbohrer bestehen, sind seit recht langer Zeit bekannt.
  • Ein Beispiel für eine derartige Lösung ist die aus der DE 31 05 263 C2 bekannte Lösung. Bei solchen Bohrkronen wird es häufig als praktikabel angesehen, den Zentrierbohrer zu entfernen, wenn die Bohrkrone zu greifen begonnen hat. Der Zentrierbohrer steht regelmäßig – teils um mehrere Zentimeter – vor und erzeugt ein zentrales Bohrloch in dem von der Bohrkrone ausgebohrten Flachzylinder. Bei der Realisierung von flachzylindrischen Ausnehmungen für die Elektroinstallation, in die Dosen gesetzt werden, wird heutzutage regelmäßig die Winddichtigkeit der Installation gefordert. Das zusätzliche Bohrloch in der Rückwand der Dosenausnehmung muss hierzu dann entweder wieder recht zeitaufwändig verputzt werden, oder es wird mit einem speziell hierzu angefertigten Stopfen verschlossen. In beiden Fällen entstehen zusätzliche Kosten, abgesehen von der an sich unnötigen Durchbohrung des Mauerwerks in einer größeren als der geforderten Tiefe.
  • In Einzelfällen kann das Zusatz-Zentrierbohrloch auch eine darunter liegende Installation beeinträchtigen oder beschädigen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, sind Zentrierbohrer heutzutage regelmäßig lösbar gelagert. Ein Gegenbeispiel ist die aus der DE-OS 198 30 220 bekannte Lösung, bei der eine Einstückigkeit vorgesehen ist, die die genannten Beeinträchtigungen bewirken kann.
  • Um die überwiegend erwünschte Lösbarkeit zu gewährleisten, sind verschiedene Konstruktionen bekannt geworden. Beispielsweise können die Zentrierbohraufnahme und der Zentrierbohrer je konisch ausgebildet sein, so dass durch ein entsprechendes Eindrücken eine Verankerung gewährleistet ist. Diese Lösung ist grundsätzlich auch bei dem aus der gattungsgemäßen DE-OS 33 22 887 vorgesehenen Gesteinsbohrwerkzeug realisiert. Andererseits ist eine Konusverbindung recht verschmutzungsempfindlich; wenn Bohrstaubkörner in der Zentrierbohraufnahme sind, lässt sich der Zentrierbohrer nicht in der richtigen Weise in die Bohrkrone einsetzen, so dass er sich lösen kann.
  • Um die Sicherheit des Zentrierbohrers zu verbessern und die Verletzungsgefahr zu reduzieren, ist es gemäß der gattungsgemäßen Druckschrift vorgesehen, den Zentrierbohrer an der Zentrierbohraufnahme einzurasten. Durch das Einrasten soll eine bessere Lagerung des Zentrierbohrers sichergestellt sein, die ein unbeabsichtigtes Herausfallen verhindern soll.
  • Andererseits hat sich gezeigt, dass gerade bei der üblicherweise auf Baustellen bestehenden Verschmutzung nicht zu verhindern ist, dass Bohrmehl die Zentrierbohraufnahme verunreinigt und dort auch verbleibt. Durch die konische Ausgestaltung von Zentrierbohrer und Zentrierbohraufnahme wird ein erheblicher Druck auf das im Bereich der Aufnahme befindliche Bohrmehl ausgeübt, so dass dieses kompaktiert wird und als feste Schicht verbleibt. Dies gilt insbesondere, wenn eine gewisse Feuchtigkeit besteht, aber auch, wenn mit der Zentrierbohreinheit Dosen für Lichtauslässe in der Decke gesetzt werden, denn in diesem Fall gelangt das ausgebohrte Bohrmehl unmittelbar in den Innenbereich der Bohrkrone und damit auch zu der Zentrierbohraufnahme. Wenn eine gewisse Schichtstärke des dort abgelagerten Bohrmehls erreicht ist, vermag der vorgesehene Rastring seine Rast funktion nicht mehr auszuüben, so dass er keine Funktion mehr hat.
  • Aus diesen Gründen ist man von der genannten Lösung wieder abgekommen, und es sind andere Lösungen entwickelt worden, um eine sichere Halterung des Zentrierbohrers zu gewährleisten. So ist es beispielsweise gemäß der DE-OS 41 41 045 vorgesehen, den Zentrierbohrer über eine Art Verschlussschraube in der Zentrierbohraufnahme zu lagern. Mit am stärksten verbreitet ist die Lösung gemäß der DE-OS 40 16 927 , bei welcher eine seitliche Schraube den Zentrierbohrer an einer abgeflachten Stelle an seinem Schaft hält. Auch wenn eine derartige Zentrierbohreinheit recht einfach zu bedienen ist, hat sie doch gewisse Nachteile. So wird durch die einseitig angeordnete Schraube eine Asymmetrie und damit eine Unwucht erzeugt, die die Bohrmaschinenlager belastet und den Benutzer schneller ermüdet. Zudem besteht eine Verletzungsgefahr durch den vorspringenden Schraubenkopf. Auch ist nicht sichergestellt, dass sich die Schraube nicht lockert, gerade, wenn sie nicht besonders gut angezogen ist, denn ein Bohrer wird stets besonderen Erschütterungen unterworfen.
  • Trotz dieser Nachteile wird an der genannten Lösung festgehalten, nachdem andere Lösungen offenbar als weniger praktikabel angesehen werden.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Zentrierbohreinheit gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die ergonomisch verbessert ist, aber dennoch keine Verschmutzungsanfälligkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass durch die Verriegelungsvorrichtung leicht und bedienungsfehlerfrei sichergestellt werden kann, dass der Zentrierbohrer in eingestelltem Zustand verriegelt ist. Durch die Verriegelung ist auch sicher gestellt, dass eine Verschmutzungsunempfindlichkeit gewährleistet ist, denn bevorzugt ist der Schaft des Zentrierbohrers nicht konisch, sondern im Wesentlichen zylindrisch, und an seinem rückwärtigen Ende sind Verrieqelungsnuten vorgesehen, in die Riegelkörper eingreifen können. Durch diese Riegelkörper lässt sich sowohl die erfindungsgemäße Verriegelung als auch eine Drehmitnahme realisieren, die aber gegebenenfalls noch durch zusätzliche Drehmitnahmefedern realisiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es, dass bei dieser Ausgestaltung auch die Verwendung handelsüblicher SDS- oder SDS-plus-Bohrer als Zentrierbohrer möglich ist, so dass die Lagerhaltung und Beschaffung von Zentrierbohrern ausgesprochen preisgünstig möglich ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zentrierbohreinheit ist eine Öse vorgesehen, die auf die Riegelkörper von außen wirkt und in dem Riegelzustand federbelastet verbleibt, bis sie gegen die Wirkung einer Druckfeder von Hand in eine Freigabestellung geschoben wird. In der Freigabestellung können die Riegelkörper, die beispielsweise Kugeln sein können, nach außen gedrückt werden, so dass der Zentrierbohrer einführbar und entnehmbar ist.
  • Erfindungsgemäß besonders günstig ist es auch, dass der erfindungsgemäße Zentrierbohrer gleichsam automatisch verriegelt wird. Auch wenn er nur in beliebiger Winkelposition eingesteckt wird, erfährt er durch die Drehung einen Winkelversatz zwischen Zentrierbohraufnahme und Zentrierbohrer, so dass die Riegelkörper in den Bereich der Riegelnuten gelangen und dort einrasten. Sobald dies geschehen ist, schnappt die Verriegelungshülse nach vorne, also zur Bohrerspitze hin, so dass die sichere Verriegelung gegeben ist.
  • Bevorzugt ist andererseits Spiel zwischen der Zentrierbohraufnahme in ihrem zylindrischen Bereich und dem Schaft des Zentrierbohrers gegeben. Dieses Spiel führt dazu, dass der Zentrierbohrer, wenn er nicht eingerastet und verriegelt ist, locker in der Führung liegt, so dass der nicht eingerastete Zustand dem Bediener sofort auffällt.
  • Erfindungsgemäß ist es unschädlich, wenn sich die Verriegelungsnuten des Verriegelungskörpers über eine längere axiale Länge als die axiale Länge des Riegelkörpers bzw. der Riegelkörper erstrecken. Bevorzugt greift der Riegelkörper am rückwärtigen Ende der Verriegelungsnut an. Der Zentrierbohrer ist damit gegen den Boden des Sacklochs, das die Zentrierbohraufnahme bildet, abgestützt und wird durch die Riegelkörper an der vorgegebenen Stelle gehalten.
  • In besonders günstiger Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Zentrierbohreinheit automatisch auch dann nicht im Schlagbohrbetrieb arbeitet, wenn der Benutzer vergisst, beim Einsetzen beispielsweise der Lochsäge das Schlagwerk auszuschalten. Hierzu ist es kurzerhand vorgesehen, die Verriegelungsnut am Schaft der Zentrierbohreinheit so kurz zu halten, dass die rückwärtige Stirnfläche des Schafts der Zentrierbohreinheit mit dem Schlagwerk der Schlagbohrmaschine oder des Bohrhammers nicht in Kontakt gerät, so dass diese im reinen Bohrbetrieb arbeitet.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt im Schnitt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zentrierbohreinheit, jedoch ohne Zentrierbohrer.
  • Die in der Figur dargestellte Zentrierbohreinheit 10 weist eine Zentrierbohraufnahme 12 sowie einen Zentrierbohrer auf, der in die Zentrierbohraufnahme 12 eingesteckt wird, wenn der Zentrierbohrbetrieb gewünscht ist. Die Zentrierbohraufnahme 12 weist ein Außengewinde 14 auf, auf das eine topfförmige Lochsäge 18 aufgeschraubt ist. In an sich bekannter Weise weist die Lochsäge 18 Ausnehmungen 20 auf, in die ein stabförmiger Gegenstand, beispielsweise ein Schraubenzieher, einbringbar ist. Die Zentrierbohraufnahme 12 weist in ihrem mittleren Bereich eine Abflachung 22 auf, die aus der Figur nicht mehr ersichtlich ist, und die ein Normmaß eines geeigneten Gabelschlüssels hat. Durch das Zusammenwirken entsprechender Werkzeuge an den Ausnehmungen 20 und der Abflachung 22 lässt sich die Lochsäge 18 in an sich bekannter Weise auf das Außengewinde 14 aufschrauben und von diesem abschrauben.
  • In an sich bekannter weise ragt der Zentrierbohrer, wenn er in die Zentrierbohraufnahme 12 eingesetzt ist, durch die becherförmige Lochsäge 18 hindurch und aus ihr heraus. Für die sichere Lagerung des Zentrierbohrers ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung an der Zentrierbohraufnahme vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 26 weist zwei Riegelkörper 28 und 30 auf, die in radial durchgehenden Ausnehmungen spielarm gelagert sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Riegelkörper 28 und 30 je kugelförmig, und die radialen Ausnehmungen 32 sind nach innen hin etwas verjüngt, so dass die Riegelkörper 28 und 30 nicht nach innen herausfallen können.
  • Außerhalb der Riegelkörper 28 und 30 ist eine Riegelhülse 34 als Teil der Verriegelungsvorrichtung 26 vorgesehen. Die Riegelhülse 34 ist axial verschieblich gelagert, und zwar zwischen dem in der Figur dargestellten Riegelzustand und einem Freigabezustand. In dem Freigabezustand ist die Riegelhülse 34 zur Lochsäge 18 hin verschoben. Dort ist in einem Hohlraum 38 eine Druckfeder 40 innen in der Riegelhülse 34 abgestützt, die die Riegelhülse 34 in den Riegelzustand drückt. Bei Kompression der Druckfeder 40 sind den Riegelkörpern 28 und 30 Vertiefungen 42 benachbart, so dass sie radial nach Auswärts gedrückt werden können. Demgegenüber verhindern vorspringende Bereiche 44 der Riegelhülse 34 im dargestellten Riegelzustand, dass die Riegelkörper 28 und 30 radial nach außen gedrückt werden können.
  • Durch die hier dargestellte Lösung ergibt sich eine sichere Verriegelung, die zudem aufgrund der Federwirkung der Druckfeder 40 praktisch automatisch in Verriegelungsnuten des Zentrierbohrers einschnappt. Es ergibt sich gleichsam eine Rastung mit anschließender automatischer Verriegelung.
  • Die Vertiefungen 42 weisen an ihrem vorderen Ende eine Schrägfläche auf. Durch die Wirkung der Schrägfläche in Verbindung mit den kugelförmigen Riegelkörpern 28 und 30 wird die axiale Druckbewegung der Druckfeder 40 in einen radial einwärtigen Druck auf die Riegelkörper 28 und 30 umgelenkt.
  • Die erfindungsgemäße Zentrierbohraufnahme 12 weist einen Schaft 50 auf, der einem SDS-plus-Schaft oder einem SDS-Schaft mindestens ähnlich ist. Anstelle der üblicherweise recht lang ausgebildeten dortigen Verriegelungsnuten sind ausgesprochen kurze Verriegelungsnuten 52 und 54 vorgesehen, die die Schlagbewegung der Zentrierbohreinheit 10 auch dann verhindern, wenn der Bediener vergessen hat, das Schlagwerk des Hammerbohrers oder der Schlagbohrmaschine auszuschalten.

Claims (8)

  1. Zentrierbohreinheit, mit einer Bohrkrone oder einer Lochsäge, die eine Zentrierbohraufnahme umgibt, in die ein Zentrierbohrer einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zentrierbohraufnahme (12) eine Verriegelungsvorrichtung (26) aufweist, welche in einem Riegelzustand den Zentrierbohrer in der Zentrierbohraufnahme (12) unverlierbar hält, insbesondere zugleich auch zur Drehmitnahme des Zentrierbohrers in der Zentrierbohraufnahme (12), und in einem Freigabezustand den Zentrierbohrer freigibt.
  2. Zentrierbohreinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (26) manuell betätigbar ist und unter Federvorspannung den Riegelzustand anstrebt.
  3. Zentrierbohreinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (26) eine Hülse aufweist, die Riegelkörper (28, 30) zum Zentrierbohrer hin drückt.
  4. Zentrierbohreinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierbohrer eine handelsübliche SDS- oder gegebenenfalls eine SDS-plus-Ausgestaltung des Schafts oder eine übliche Sechskantaufnahme aufweist.
  5. Zentrierbohreinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierbohraufnahme (12) in an sich bekannter Weise von der Bohrkrone oder der Lochsäge (18) trennbar ist.
  6. Zentrierbohreinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierbohraufnahme (12) im Bereich der Verriegelungsvorrichtung (26) einen Durchmesser aufweist, der wesentlich geringer als der Durchmesser der Bohrkrone oder der Lochsäge (18) ist und insbesondere etwa dem dreifachen Durchmesser der Zentrierspitze entspricht.
  7. Zentrierbohreinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierbohreinheit (10) einen Schaft aufweist, der in an sich bekannter Weise Drehmitnahmenuten und Verriegelungsnuten endseitig trägt, und dass die Verriegelungsnuten verkürzt sind, insbesondere auf weniger als 1 cm Länge.
  8. Zentrierbohreinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen und das Verriegeln des Zentrierbohrers ohne zusätzliches Werkzeug erfolgt.
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