CH617621A5 - Device for driving and controlling a type carrier designed as a daisywheel - Google Patents

Device for driving and controlling a type carrier designed as a daisywheel Download PDF

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CH617621A5
CH617621A5 CH591977A CH591977A CH617621A5 CH 617621 A5 CH617621 A5 CH 617621A5 CH 591977 A CH591977 A CH 591977A CH 591977 A CH591977 A CH 591977A CH 617621 A5 CH617621 A5 CH 617621A5
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CH
Switzerland
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stops
type
stop
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plate
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Application number
CH591977A
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English (en)
Inventor
Walter Stuiber
Manfred Mansfeld
Heinz Geis
Friedrich Teichmann
Original Assignee
Adlerwerke Kleyer Ag H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
    • B41J1/28Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers
    • B41J1/30Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers with the types or dies moving relative to the carriers or mounted on flexible carriers

Landscapes

  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Antrieb und zur Ansteuerung eines als Typenscheibe ausgebildeten gemeinsamen Typenträgers.
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Typenscheiben als gemeinsame Typenträger, d. h. Typenträger, die als einziges Trägerelement sämtliche zum Abdruck zu bringenden Zeichen eines ausgewählten Schriftzeichensatzes aufweisen, sind bekannt. Der Antrieb derselben diènt im wesentlichen dazu, ausgewählte Schriftzeichen des auf der Typenscheibe zur Verfügung stehenden Schriftzeichensatzes durch Bewegung der Typenscheibe an der Abdruckstelle vorbeizuführen. Die Ansteuerung dient zur Auswahl des zum Abdruck zu bringenden Schriftzeichens sowie zur Bewirkung dieses Abdruckes auf einem Aufzeichnungsträger. Bei bekannten Einrichtungen zum Antrieb und insbesondere zur Ansteuerung solcher Typenscheiben erreicht der Aufwand an Elektronik bereits einen derartigen Umfang, dass für Druckwerke mit solchen Typenscheiben vollständig neue Konstruktionen erforderlich sind und beispielsweise Bauteile von konventionellen mechanischen oder elektromechanischen Schreibmaschinen praktisch kaum verwertbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung zum Antrieb und zur Ansteuerung derartiger Typenträger beziehungsweise Typenscheiben zu schaffen, die weitmöglichst auf die Fertigungsmöglichkeiten abgestimmt ist, die bei der Herstellung konventioneller mechanischer Schreibmaschinen zur Verfügung stéhen. Eine derartige Einrichtung ist demnach, ganz allgemein gesprochen, eine Antriebs- und Ansteuerungs-vorrichtung, die sich weitgehendst rein mechanischer Elemente und Funktionen bedient.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, dass er-findungsgemäss die Typenscheibe mittels eines Antriebsmotors über eine Reibungskupplung derart angetrieben wird, dass sie durch zugeordnete Anschläge so lange festgehalten wird, bis eine ausgewählte Schrifttype auf einer zugeordneten Typenradspeiche mittels eines mechanischen Ringtabulators angesteuert und anschliessend durch die Reibungskupplung bis zu einem durch die Ansteuerung gesetzten zugeordneten Tabulatoranschlag mitgenommen wird, worauf die derart zur Abdruckstelle gebrachte ausgewählte Schrifttype durch eine Anschlagseinrichtung zum Abdruck gebracht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt die erfindungsgemässe Einrichtung mit Betätigungshebeln für Tabulatoranschläge,
Fig. 2 in Draufsicht von der Antriebsseite aus gesehen wesentliche Teile der Einrichtung,
Fig. 3 einen Sektor der Typenscheibe mit Anordnung der Typen am Umfang und
Fig. 4 schematisch in perspektivischer Darstellung die Rückholeinrichtung für die Tabulatorenschläge und
Fig. 5 schematisch die Betätigungsmittel für den Antrieb der Tabulatoranschläge.
In Fig. 1 stellt 1 die Antriebswelle für eine fest mit dieser verbundenen Scheibe 5 dar, mit welcher die Typenscheibe 5a zum Zwecke der Mitnahme verbunden ist. Die Welle 1 wird in einem Lager la geführt, dessen Körper auf seiner Aussenseite konzentrisch, aber ohne Wirkverbindung zu Welle 1, im An-schluss an die Scheibe 5 eine Halteplatte 7 für parallel zur Welle 1 in zugeordneten Öffnungen 8b, 8c verschiebbare Tabulatoranschläge 8 und 8a sowie eine aus zwei Scheiben 10 und 10a bestehende Rückholeinrichtung aufweist, welche zusammen den mechanischen Ringtabulator bilden.
Die Scheibe 5 weist zwei radial angeordnete, um zwei Schriftteilungen versetzte Anschläge 6 und 6a auf, die mit den in Öffnungen 8b und 8c in der Scheibe 7 verschiebbar geführten, jeweils einer Type 23 auf der Zeichenscheibe 5a zugeordneten Tabulatoranschlägen 8 und 8a zusammenarbeiten. Vorteilhafterweise weist diese Scheibe 5 oberhalb der Anschläge 6 und 6a einen weiteren Anschlag 3a auf, damit die Typenscheibe 5a über die Scheibe 5 in beiden Richtungen in ihrer Ausgangslage festgehalten werden kann, wobei ein Festanschlag 3 entweder mit den Anschlägen 6 oder 6a, oder aber mit dem Anschlag 3a zusammenarbeitet und dieser Anschlag 3 kurzfristig über eine durch die gesamte Maschine laufende Universalschiene zurückgestellt und freigegeben werden kann.
Die Ansteuerung der Typenscheibe 5a erfolgt nun derart, dass diese bei eingeschaltetem Antriebsmotor feststeht und sich erst nach Drücken einer Schreibtaste 33 einer zugeordneten Tastatur über eine Reibkupplung 2 in Bewegung setzt, nachdem durch diese Tastenbetätigung der mechanische Ringtabulator zum Setzen des der gewählten Taste 33 zugeordneten Tabulatoranschlages 8 oder 8a angesteuert wurde, um dann anschliessend nach Ablauf einer Typenscheibenumdre-hung erneut mittels der zugeordneten Anschläge 3, 3a, 6 und 6a festgestellt zu werden, wenn innerhalb eines Schreib- oder Arbeitszyklus keine weitere Schreibtaste 33 gedrückt wird, beziehungsweise die Typenscheibe 5a sich erst dann wieder in Bewegung setzt, wenn erneut eine Schreibtaste 33 betätigt wird.
Die Welle 1 wird vom nichtdargestellten Motor an seiner Antriebsseite über eine vorzugsweise durch Keilriemenscheibe 2a mit zugeordnetem Keilriemen 2b gebildete Rutschkupplung 2 angetrieben; auf ihrer Abtriebsseite ist die Scheibe 5 mit ihr fest verbunden, mit welcher wiederum die Typenscheibe 5a in an sich bekannter Weise abnehmbar verbunden werden kann.
Beim Auftreffen eines der Anschläge 6, 6a auf einen ausgewählten und eingestellten Tabulatoranschlag 8, 8a wird nun die Halteplatte 7 soweit verdreht, dass ein radial an der Halteplatte 7 vorstehender Arm 11 an einem festen Anschlag 12 auf einer benachbarten Umschaltplatte 7a zur Anlage kommt, wobei gleichzeitig durch einen weiteren Radialarm 19 ein Schalter 13a betätigt wird. Durch diesen Schalter 13a wird ein zugeordneter Abdruckmagnet 13 erregt, und das an der Abdrucksteile auf der Typenradspeiche 24 befindliche Zeichen 23 wird danach auf dem Aufzeichnungsträger zum Anschlag gebracht.
Nach erfolgtem Typenanschlag wird die Halteplatte 7 über einen mit einem Betätigungsmagneten 15 zusammenarbeitenden Arm 21 an der Halteplatte 7 zurückgestellt, wobei gleichzeitig die Wirkverbindung des Armes 19 mit dem Schalter 13a aufgehoben wird.
Eine Umschaltung von Klein- auf Grossbuchstaben erfolgt dadurch, dass die Umschaltplatte 7a zusammen mit dem Festanschlag 12 und einer Führung für den Anschlag 3 durch einen mit ihr in Wirkverbindung stehenden Umschaltmagneten 17 bis zu einem gestellfest angeordneten Anschlag 20 verdreht wird. Durch entsprechende Anordnung des Anschlages 20 im Gestell wird erreicht, dass hierbei eine Verdrehung der Platte 7a um genau eine Typenteilung stattfindet, wobei die Teilung auf dem Umfang der Typenscheibe 5a derart ist, dass auf jeden Kleinbuchstaben eines Typensatzes ein Grossbuchstabe folgt.
Die verschiebbaren Tabulatoranschläge 8a, 8b werden durch drehbar angeordnete Hebel 9 in ihren Führungen 8b, 8c in Richtung auf die Anschläge 6 und 6a hin verschoben. Die Betätigungsmittel für diese Hebel 9 werden durch Tasten 33 einer Schreibmaschinentastatur ausgelöst.
Die Rückholeinrichtung für diese verstellbaren Tabulatoranschläge 8 und 8a besteht aus einer Rückholscheibe 10 und einer ihr benachbarten, mit ihr zusammenarbeitenden Verstellscheibe 10a. Die Tabulatoranschläge 8, 8a weisen an ihren der Typenscheibe 5a abgewandten Seite Löschnasen 28 auf, mittels derer durch Verschiebung der Rückholscheibe 10 parallel zur Welle 1 und von der Typenscheibe 5a weg diese Anschläge 8, 8a in ihre Ausgangs- oder Grundstellung zurückgeführt werden.
Die Bewegung der Rückholscheibe 10 parallel zur Welle 1 zum Rücksetzen der Tabulatoranschläge 8, 8a wird dadurch erreicht, dass die Verstellscheibe 10a mittels eines Radialarmes 22 und einem zugeordneten Betätigungsmagneten 16 ver5
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dreht wird, wobei durch Zusammenarbeit, z. B. eines schräg gegen die Rückholscheibe 10 hin hervorstehenden Lappens 29 der Verstellscheibe 10a mit einer entsprechend ausgebildeten und angeordneten Aussparung 30 in der Scheibe 10, die Parallelverschiebung erreicht wird. s
Die Betätigung der Hebel 9 erfolgt über Zugmittel 31, mittels derer die Hebel 9 um ihren zugeordneten Drehpunkt 32 in Richtung auf die Enden 28 der Tabulatoranschläge 8, 8a hin verschwenkt werden. Diese Zugmittel 31, z. B. ein Bowden-zugdraht, werden über einen mittels einer Taste 33 zur Wir- io kung gebrachten Hebel 34 bewegt. Beim Betätigen einer Taste 33 wird mittels einer Auslöseklinke 50 ein Zwischenhebel 35 um die Achse 36 verschwenkt. Dadurch wird der an seiner Kante 35a anliegende Hebel 34 unter der Wirkung der Feder 51 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis sich die bei 39 schwenk- 15 bar gelagerte Klinke 40 mit ihrer Nase 40a an eine feststehende Schiene 42 anlegt. Dadurch kommt das Ende 43 der Klinke 40 in eine Stellung gegenüber der Schwinge 44. Diese ist als Brücke- ausgebildet und mit ihren Schenkeln 44a auf der gleichen Achse 45 gelagert, auf welcher die jeder Taste 33 zu- 20 geordneten Hebel 34 gelagert sind. An einem Schenkel 44a ist ein Bolzen 52 angeordnet, der mit den Nocken 53 eines Nokkenrades 54 zusammenarbeitet. Mittels einer nicht dargestellten Kupplung macht die Welle 55 des Nockenrades 54 bei jedem Arbeitszyklus eine Teilumdrehung von 900°. Dabei drückt 25 einer der Nocken 53 mittels des Bolzens 52 die Brücke 44 in Richtung des Pfeiles A, wobei diese Bewegung auf die Klinke 40 und damit den Hebel 34 übertragen wird. Mittels des Bowdenzuges 31 werden dann die Hebel 9 zum Verstellen der Anschläge 8 bzw. 8a verschwenkt. 30
Die Klinken 40 der nicht ausgewählten Hebel 34 sind in ihrer Ruhestellung in einer Lage, in welcher die Brücke 44 bei ihrer Bewegung über sie hinweggeht. Am Ende eines Arbeitszyklus werden die Hebel 34 von der Aussparung 38 und der Kante 35a des Zwischenhebels 35 in an sich bekannter Weise wieder eingefangen. Unter dem Einfluss der Feder 41 können auch die Klinken 40 wieder in die Grundstellung zurück. Wie ebenfalls bekannt, ist es zweckmässig, wenn die Zwischenhebel 35 mit einer Kugelsperre 49 zusammenwirken, um zu vermeiden, dass gleichzeitig zwei Tasten 33 niedergedrückt werden können.
Eine Sperrschiene 56 dient dazu zu vermeiden, dass, während ein Hebel 34 im Arbeitsspiel ist, ein weiterer Hebel 34 sein Arbeitsspiel beginnen kann. Wenn eine Taste 33 betätigt ist, wird über eine nicht dargestellte Vorrichtung die Schiene 56 in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage verschwenkt. In dieser Stellung verhindert sie, dass ein weiterer Hebel 34, wenn er vom Zwischenhebel 35 freigegeben ist, sein Arbeitsspiel beginnen kann. Er tut dies erst, wenn das Arbeitsspiel des zuerst betätigten Hebels 34 beendet ist.
Mittels einer an jedem Hebel 34 vorgesehenen Nase 57 wird eine ebenfalls auf der Achse 45 gelagerte und als Schiene 58 ausgebildete Brücke betätigt. An einem Schenkel 59 der Schiene 58 sitzt ein Sperrarm 60, der mit einem Zackenrad 48 zusammenarbeitet. Wenn die Schiene 58 verschwenkt wird,
gibt der Sperrarm 60 einen Zacken 47 des Rades 48 frei, wodurch mittels einer Kupplung das Nockenrad 54 für eine viertel Umdrehung bewegt wird. Nach der Rückkehr der Schiene 58 in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage hält der Sperrarm 60 das Zackenrad 48 am nächstfolgenden Zacken 47 wieder auf, wodurch auch die Drehung des Nockenrades 54 beendet ist.
Die Anordnung zur Betätigung der Bowdenzüge 31 wurde lediglich der Vollständigkeit halber beschrieben. Es ist selbstverständlich im Rahmen der Erfindung möglich, jede geeignete andere Vorrichtung zur Betätigung der Anschläge 8 bzw. 8a vorzusehen.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

617 621 PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum Antrieb und zur Ansteuerung eines als Typenscheibe ausgebildeten gemeinsamen Typenträgers, dadurch gekennzeichnet, dass die Typenscheibe (5a) mittels eines Antriebsmotors über eine Reibungskupplung (2) derart angetrieben wird, dass sie durch zugeordnete Anschläge (3, 6) so lange festgehalten wird, bis eine ausgewählte Schrifttype (23) auf einer zugeordneten Typenradspeiche (24) mittels eines mechanischen Ringtabulators (3, 6, 6a, 7, 7a, 8, 8a, 10, 10a) angesteuert und anschliessend durch die Reibungskupplung (2) bis zu einem durch die Ansteuerung gesetzten zugeordneten Tabulatoranschlag (8 oder 8a) mitgenommen wird, worauf die derart zur Abdruckstelle gebrachte ausgewählte Schrifttype (23) durch eine Anschlagseinrichtung (13) zum Abdruck gebracht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung der Typenscheibe (5a) derart erfolgt, dass sie bei eingeschaltetem Antriebsmotor feststeht und sich erst nach Drücken einer Schreibtaste einer zugeordneten Schreibmaschinentastatur über die Kupplung (2) in Bewegung setzt, nachdem durch diese Tastenbetätigung der mechanische Ringtabulator zum Setzen des der gewählten Taste zugeordneten Tabulatoranschlages (8 oder 8a) angesteuert wurde, um anschliessend nach Ablauf einer Typenscheibenumdrehung erneut mittels der zugeordneten Anschläge (3, 6 bzw. 6a) festgestellt zu werden, wenn innerhalb eines Schreib- oder Arbeitszyklus keine weitere Schreibtaste gedrückt wird bzw. die Typenscheibe (5a) sich erst dann wieder in Bewegung setzt, wenn erneut eine Schreibtaste betätigt wird.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Welle (1), die an ihrer Antriebsseite über eine vorzugsweise durch Keilriemen und eine zugeordnete Keilriemenscheibe gebildete Rutsch- oder Reibungskupplung (2) angetrieben wird, während sie auf ihrer Abtriebsseite eine fest mit ihr verbundene Scheibe (5) aufweist, mit welcher die Typenscheibe (5a) lösbar verbunden ist.
4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (1) unmittelbar hinter der Scheibe (5) in einem Lager geführt wird, dessen Körper auf seiner Aussen-seite konzentrisch, aber ohne Wirkverbindung zu Welle (1) im Anschluss an die Scheibe (5) eine Halteplatte (7) für parallel zur Welle (1) in zugeordneten Öffnungen geführte verschiebbare Tabulatoranschläge (8, 8a) und eine aus zwei Scheiben (10 und 10a) bestehende Rückholeinrichtung zum Rückstellen der Anschläge (8, 8a) aufweist, welche zusammen den Ringtabulator bilden.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Scheibe (5) zwei radial angeordnete, jedoch um zwei Schriftteilungen versetzte Anschläge (6 und 6a) vorgesehen sind, welche mit den in Öffnungen (8b, 8c) in der Scheibe (7) verschiebbar geführten, jeweils einer Type (23) auf der Zeichenscheibe (5a) zugeordneten Tabulatoranschlägen (8 bzw. 8a) zusammenarbeiten und an der Scheibe (5) ein weiterer Anschlag (3 a) oberhalb der Anschläge (6, 6a) zum Zwecke einer Arretierung der Typenscheibe (5a) in ihrer Ausgangslage nach beiden Drehrichtungen hin vorgesehen ist, der mit einem zugeordneten Anschlag (3) zusammenarbeitet, welcher über eine Universalschiene kurzfristig zurückgestellt und freigegeben werden kann.
6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (7) an ihrem Umfang einen radial hervorstehenden Arm (11) aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass beim Auftreffen eines der Anschläge (6, 6a) auf einen ausgewählten und eingestellten Tabulatoranschlag (8 bzw. 8a) die Halteplatte (7) so weit verdreht wird, dass der Arm (11) an einem festen Anschlag (12) auf einer weiteren, der Platte (7) unmittelbar benachbarten Umschaltplatte (7a) zur Anlage kommt, derart, dass durch diese begrenzte Verdrehung ein Schalter (13a) durch einen zweiten radial am Umfang der Halteplatte (7) hervorstehenden Arm (19) betätigt wird, wodurch ein zugeordneter Abdruckmagnet (13) erregt und das ausgewählte, an der Abdruckstelle in Druckstellung befindliche Zeichen (23) auf einer zugeordneten Speiche (24) der Typenscheibe (5a) auf dem Aufzeichnungsträger zum Anschlag gebracht wird.
7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Typenanschlag die Halteplatte (7) über einen mit einem Magneten (15) zusammenarbeitenden, radial an ihrem Umfang hervorstehenden Arm (21) zurückgestellt und die Wirkverbindung des Armes (19) mit dem Schalter (13a) aufgehoben wird.
8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltplatte (7a) zusammen mit dem Festanschlag (12) sowie einer Führung für den mittels einer durch das ganze Maschinengestell laufenden, durch Betätigung einer ausgewählten Taste kurzzeitig vorschiebbaren Festanschlag (3) durch einen mit der Platte (7a) in Wirkverbindung stehenden Umschaltmagneten (17) bis zu einem gestellfest angeordneten Anschlag (20) zum Zwecke der Umschaltung von Klein- auf Grossbuchstaben verdreht werden kann.
9. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Typenscheibe (5a) an radial nach aussen verlaufenden Speichen (24) gleichmässig an ihrem Umfang verteilt nach aussen verlaufende Typen (23) eines ausgewählten Typensatzes aufweist, derart, dass die Teilung auf dem Umfang auf jeden Kleinbuchstaben des Typensatzes einen Grossbuchstaben folgen lässt.
10. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der gestellfeste Anschlag (20) derart angeordnet ist, dass durch Betätigung des Magneten (17) zur Umschaltung auf Gross- bzw. Kleinbuchstaben eine Verdrehung der Platte (7) um genau eine Typenteilung stattfindet.
11. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholeinrichtung (10,10a) aus einer Rückstellscheibe (10) und einer benachbarten, mit ihr zusammenarbeitenden Verstellscheibe (10a) gebildet wird, derart, dass die an ihren einen Enden Löschnasen (28) aufweisenden verschiebbaren Tabulatoranschläge (8, 8a) durch eine schlitzförmige Öffnung hindurch frei geführt werden, um über Betätigungsmittel von zugeordneten Tasten durch drehbar angeordnete Hebel (9) wahlweise nach vorne in Richtung zur Typenscheibe (5a) hin verschoben zu werden, um eine zugeordnete Type (23) durch Zusammenarbeit dieser Anschläge (8, 8a) mit den Festanschlägen (6, 6a) mit an der ihnen zugewandten Seite der Haltescheibe (5) in die Anschlagstellung vor den Anschlagmagnet (13) anzuhalten.
12. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellscheibe (10a) mittels eines radial hervorstehenden Armes (22) und einen zugeordneten Betätigungsmagneten (16) zum Rücksteilen der verschiebbaren Tabulatoranschläge (8, 8a) bzw. zum Löschen des gesetzten Ringtabulators so weit verdreht wird, dass durch Zusammenarbeit eines schräg gegen die Rückstellscheibe (10) hin hervorstehenden Lappens (29) mit einer zugeordneten Aussparung (30) in der Rückstellscheibe (10) diese so weit parallel zur Welle (1) von der Haltescheibe (5) weg verschoben wird, dass die verschiebbaren Tabulatoranschläge (8, 8a) über ihre zugeordneten, durch die Rückstellscheibe (10) hindurchgehenden Enden mit den über diese Scheibe hervorstehenden Löschnasen (28) in ihre Ausgangs- oder Grundstellung zurückgeführt werden.
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