DE2710427A1 - Einrichtung zum antrieb und zur ansteuerung eines vorzugsweise als typenscheibe ausgebildeten typentraegers - Google Patents

Einrichtung zum antrieb und zur ansteuerung eines vorzugsweise als typenscheibe ausgebildeten typentraegers

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DE2710427A1
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Walter Stuiber
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation
    • B41J1/28Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers
    • B41J1/30Carriers stationary for impression, e.g. with the types or dies not moving relative to the carriers with the types or dies moving relative to the carriers or mounted on flexible carriers

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  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

ADLERWERKE vorm. HEINRICH KLEYER
Aktiengesellschaft 6000 Frankfurt/Hain, Kleyerstraße 17
EP/Ru/Dz/1084 Nürnberg, den 28. Februax 1977
Einrichtung zum Antrieb und zur Ansteuerung ©ines vorzugsweise als Typenscheibe ausgebildeten Typenträgers.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Antrieb und zur Ansteuerung eines vorzugsweise als Typenscheibe ausgebildeten gemeinsamen Typenträger».
Typensfcheiben als gsn^insc&e Typenträger,, d. h. Typenträger, die als einziges Trägerelement sämtliche zum Abdruck zu bringenden Zeichen eines ausgewählten Schriftzeichensatzes aufweisen, sind bekannt. Der Antrieb derselben dient im wesentlichen dazu, ausgewählte Schriftzeichen des auf der Typenscheibe zur Verfügung stehenden Sehriftzeiehensa-fczes durch Bewegung der Typenscheibe an dar Abdruckstelle vorbeizufUhren. Die Ansteuerung dient zur Auswahl den zum Abdruck zu bringenden Schriftzeichens sowie zur Bewirkung dieses Abdruckes auf einem Aufzeichnungsträger. Bei bekannten Einrichtungen zum Antrieb und insbesondere zur Ansteuerung solch«? Typenscheiben erreicht der Aufwand an Elektronik bereits einen derartigen Umfang, daß fUr Druckwerke mit solchen Typenscheiben vollständig neue Konstruktionen erforderlich sind und beispielsweise Bauteile von konventionellen mechanischen oder elektromechanischen Schreibmaschinen praktisch kaum verwertbar sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung zum Antrieb und zur Ansteuerung derartiger Typenträger beziehungsweise Typenscheiben zu schaffen, die weitmöglichst auf die Fertigungsmöglichkeiten abgestimmt i*t, die bei der Herstellung konventionelle? mechanischer Schreibmaschinen zur Verfügung stehen. Eine derartige Einrichtung ist demnach ganz allgemein gesprochen eine Antriebs- und /«steuerungsvorrichtung, die sich weitgehendst rein mechanischer Elemente und Funktionen bedient.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß bei einer Einrichtung zum Antrieb und zur Ansteuerung sines vorzugsweise als Typenscheibe ausgebildeten gemeinsamen Typenträgers erfindtngsgemäß die Typenscheibe mittels eines Antriebsmotors, vorzugsweise eines Elektromotor·» Über eine Reibungskupplung derart angstrieben wird, daß sie durch zugeordnete Anschläge so lange festgehalten wird, bis ein© ausgewählte Schrifttype auf einer zugeordneten Typenscheibe mittels eines mechani-. sehen Ring- oder Kreistabulators angesteuert und anschließend durch die Reibungskupplung bis zu einem durch die Ansteuerung gesetzten zugeordneten Tabulatoranschlag mitgenommen wird, worauf die derart zur Abdruckstelle gebrachte ausgewählte Schrifttype vorzugsweise unter Verwendung einer elektromagnetischen Anschlagseinrichtung zum Abdruck auf einem Aufzeichnungsträger gebracht wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 Figur 2
im Schnitt die erfindungsgemäße Einrichtung »it Betätigungshebeln für TebylsioreRsehlHg in Draufsicht von der Antriebsseite aus gesehen wesentliche Teile d&t Einrichtung;
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···■·· ι t
Figur 3 einen Sektor der Typenscheibe mit Anordnung
d9T Typen am Umfang, und Figur 4 schematisch in perspektivischer Darstellung
die Rückholeinrichtung für die Tabwlatoron-
schläge, und
Figur 5 schematisch die Betätigungemittel für den
Antrieb der Tabulatoranschläg®.
Xn Figur 1 stellt 1 die Antriebswelle für eine fest mit dieser verbun- ,, Jienen Scheibe 5 dar, mit weicher die Typenscheibe 5s zum Zwecke dsr Mitnahme verbunden ist. Die Well© 1 wird in einem Lager la geführt, dessen Körper auf seiner Außenseite konzentrisch, aber ohne Wirkverbindung zu Welle 1, im Anschluß an die Scheibe 5 eine Haltepiatta 7 für parallel zur Welle 1 in zugeordneten Öffnungen 8b, 8c verschiebbore Tcbulatoransahläg® 8 und 8a sowie eine aus zwei Seheiben 10 υηά 10a bestehende RUckholeinrich^ tung aufweist, welche zusammen den mechanischen Kreistabulator bilden.
Die Scheibe 5 weist zwei radial angeordnete, um zwei Schriftteilungen versetzte Anschläge 6 und 6a auf, die aiii den in Öffnungen 8b und 8c in der Seheibe 7 verschiebbar geführten, jeweils einer Type 23 auf der Zeichenscheibe 5a zugeordneten Tabulatoranschlägen 8 und 8a zusammenarbeiten. Vorteilhafterweise weist diese Scheibe 5 oberhalb der Anschläge 6 und 6a einen weiteren Anschlag 3a auf, damit die Typenscheibe 5a über die Scheibe 5 in beiden Richtungen in ihre? Ausgangslage festgehalten werden kann, wobei ein Fastanschlag 3 entweder mit den Anschlägen 6 oder 6a, oder aber mit dem Anschlag 3a zusammenarbeitet und dieser Ansehlag 3 kurzfristig Über ©ine durch die gesamte Maschine laufende Universalschiene zurückgestellt und freigegeben werden kann.
- 4 809837/0314
Die Ansteuerung der Typansshsib« 5α erfolgt nun derort, daß dies@ b$i eingeschaltetem Antriebsmotor feststeht und sich erst nnch Drückern einer Schreibtaste 33 einer zugeordneten Tastatur Über sin© Reibkupplung 2 in Bewegung setzt, nachdem durch diese Tastenbetätigung der mechanische Kroi«tabulator zum Setzen des der gewählten Taste 33 zugeordneten Tabulatoranschlagos 8 oder 8a angesteuert wurde, ora dann anschli@ß@nd nach Ablauf einer Typonschoibenundrehung erneut mittels der zugeordneten Anschläge 3, 3a, 6 und 6a festgestellt zu werden/ w«nn innerhalb eines a Schreib- oder Arbeitszyklus keine weitere Schreibtaste 33 gedruckt wird,
-5-
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;beziehungsweise die Typenscheibe 5c sieh erst denn wieder in Bewegung - *, ,, ei
setzt, wenn erneut eine Schreibtaste 33 betätigt wird.
Die Welle 1 wird vea nicht dargestellten Motor an seiner Antriebosolt» Über ©ine vorzugsweise durch Keilriemenscheibe 2a mit zugeordnetem Keilriemen 2b gebildet© Rutschkupplung 2 angetrieben; auf ihrer Abtriebssei-" . te ist die Scheibe 5 mit ihr fest verbunden, mit welcher wiederum die Typenscheibe 5a in an sich bekannter Weise abnehmbar verbunden werdon kann. '
Beirr. Auftreffen eines der Anschlags 6, 6a auf einen ausgewählten und eingestellten Tabulatorcftschlag 8, 8a wird nun die Halieplctte 7 soweit ν©ϊ-droht, doß ein radial an der Halt@platt@ 7 vorstehender Arm 11 an einem festen Anschlag 12 auf einer benachbarten Umsehaltplatte 7a zur Anlag® kousiat, wobei gleichzeitig durch oinon weiteren Radialarm 19 ein Schalter 13a betätigt wird. Durch diesen Schalter 13a wird ein zugeordneter Abdruckmagnet 13 erregt und das an der Abdruckstelle befindliche Zeichen wird danach auf dem Aufzeichnungsträger zum Anschlag gebracht.
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Nach erfolgtem Typenanechlog wird die Keitepistte 7 über einen »it einem Botätigungsmagnetan 15 zusammenarbeitenden Arm 21 an der Halteplatte 7 zurückgestellt, wobei gleichseitig die Wirkverbindung des Armes 19 mit dem Schalter 13a aufgehoben wird.
Eine Umschaltung von Klein- auf Großbuchstaben erfolgt dadurch, daß die Umschaltplatts 7a zusammen mit dem Festanschlag 12 und einer Führung für d®n Anschlag 3 durch einen mit ihr in Wirkverbindung stehenden Umschaltfegneten 17 bis zu einem gestelifest angeordneten Anschlag 20 verdreht.wir Dorch entsprechende Anordnung des Anschlages 20 ira Gestell wird erreicht,
. hierbei eine Verdrehung der Platte 7a um genau »ine Typenteilung
^stattfindet, wobei die Teilung auf dem Umfang de? Typenscheibe 5a derart !,ist, daß auf jedon Kleinbuchstaben eines Typensatzes ein Großbuchstabe
üfi folgt.
Dxq verschiebbaren Tabulatcranschlöge 8a, 8b werden durch drehbar angeordnete Hebel 9 in ihren Führungen 8b, 8c in Richtung auf die Anschläge 6 und (Sa hin vorschoben. Die Betätigungsmittel für diese Hebel 9 werden durch Tasten 33 einer Schreibmaschinentastatur ausgelöst.
Di© Rückholeinrichtung für diese versteilbaren Tabuiatoransshläge S und 8a besteht aus einer RUckholscheibe 10 und einer ihr benachbarten Ectit ihr zuscüfflsenarbeitenden Verstellscheibe 10a. Die Tabulatoranschläge* 8, 8a weisen an ihren der Typenscheibe 5a abgewandten Seite Lösehnasera 28 auf, mittels derer durch Verschiebung der RUckholscheibe 10 parallel zur Welle 1 und von der Typenscheibe 5a w@g diese Anschläge 8, 8a in ihre Ausgangs- oder Grundstellung zurückgeführt werden«
■ Die Bewegung d&x RUekholscheibo 10 parallel zur Welle 1 zum Rücksetzen Tabulatoranschläge 8, 8a wird dadurch erreicht, defl die Verstell-
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scheibe 10α mittels eines Radial«·. 22 und einem zugeordneten Betätxgungsmagneten 16 verdreht wird, wobei durch Zusammenarbeit, z. B. eine, schräg gegen die Rückhol.cheib. 10 hin hervorstehenden Lappen 29 der Verstellscheibe 10a mit einem entsprechend ausgebildeten und angeordneten Aussparung 30 in der Scheibe 10 die lWUlv«wehi*vng erreicht wird.
Die Betätigung der H^eI 9 erfolgt über Zugmittel 31, mittel, derer die Hebel 9 um ihren zugeordneten Drehpunkt 32 in Richtung auf die Enden 28 der Tabulatoranschläge 8, 8a hin verschwenkt werden. Diese Zugmittel 31, z. B. ein Bowdenzugdraht, werden über einen mittels einer Taste 33 zur Wirkung gebrachten Hebel 34 bewegt. Beim Betätigen einer Taste 33 wird mittel, einer Auslöseklinke 50 ein Zwischenhebel 35 um die Achs. 36 verschwenkt. Dadurch wird der an seiner Kante 35a anliegende Hebel 34 unter der Wirkung der Feder 51 im Uhrzeigersinn verschwenkt,bis sich die bei 39 schwenkbar gelagerte Klinke 40 Mt ihrsr N^ 40a sn ein, feststehende Schien. 42 anlegt. Dadurch kommt das Ende 43 der Klinke 40 in eine Stellung g^enüber der Schwinge 44. Diese ist als Brücke ausgebildet und mit ihren Schenkeln 44a auf der gleichen Achse 45 ßölagert, auf^welcher die jeder Taste 33 zugeordneten Hebel 34 gelagert sind. An sin™ ^henkel 44a ist ein Bolzen 52 angeordnet, der mit den Nocken 53 eines Nockenrades 54 zusammenarbeitet. Mittels einer nicht dargestellten Kupplung macht die Welle 55 des Nockenrades 54 bei jedem Arbeitszyklus eine Teilumdrehung von 90°. Dabei drückt einer der Nocken 53 mittels des Bolzens 52 die Brück* 44 in Richtung d«s Pfeiles A, wobei diese Bewegung auf die Klinke 40 und damit den Hobel 34 übertragen wird. Mittels de. Bowdenzuges 31 werden dann die Hebel 9 zum Verstellen der Anechläge 8 bzw. 8a ver«chwenkt.
Die Klinken 40 der nicht ausgewählten Hebel 34 sind in ihrer Ruhestellung in einsr uge, in welcher die Brücke 44 bei ihrer Bewegung über
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sie hinweggeht. Am Ende eines Arbeitszyklus werden die Hebel 34 von der Aussparung 38 und der Kante 35a des Zwischenhebels 35 in an sich bekannter Weise wieder eingefangen· Unter dem Einfluß der Feder 41 kennen auch die Klinken 40 wieder in die Grundstellung zurück. Wie ebenfalls bekannt« ist es zweckmäßig wenn die Z«i*ehenh#bel 35 ssit einar Kugelsperre 49 zusanenenwirken, um zu vermeiden, daß gleichzeitig zwei Tasten 33 niedergedruckt werden können.
Eine Sperrschiene 56 dient dazu, zu vermeiden, daß während ein Hebel 34 im Arbeitsspiel ist, ein weiterer Hebel 34 sein Arbeitsspiel beginnen kann. Wenn eine Taste 33 betätigt ist, wird Über eine nicht dargestellte Vorrichtung die Schiene 56 in die aus Figur 5 ersichtliche Lage verschenkt, In dieser Stellung verhindert sie, daß ein weiterer Hebel 34, wenn er vom Zwischenhebel 35 freigegeben ist, sein Arboitsspiel beginnen kann. Er tut dies erst, wenn oqs Arbeitsspiel des zuerst betätigten Hebeis 34 beendet ist.
Mittels einer en jedem Hebel 34 vorgesehenen Kose 57, wird eine ebenfalls auf der Achse 45 gelagerte und als Schiene 58 ausgebildete Brücke betätigt. An einem Schenkel 59 der Schien© 58 sitzt ein Sperr- axm 60 der mit einem Zackenrad 48 zusensnenarbeitet. Wenn die Schien® 58 verschwenkt wird, gibt dox Sperrarm 60 einen Zacken 47 des Rades 48 frei, wodurch mittels einer Kupplung das hhckenrad 54 für eine viertel üstdrehung bewsgt wird. Nach der Rückkehr dsr Schiene 58 in die aus Figur 5 ersichtliche Lage, hält dmx Sperrarm 60 das Zackenrad 48 am nächstfolgenden Zacken 47 wieder auf, wodurch apch die Drehung des Nockenrades 54 beendet ist.
Die Anordnung zur Betätigung der Bowdenzüge 31 wurde lediglieh der
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Vollständigkeit halber beschrieben. Es ist selbstverständlich im Rahmen der Erfindung möglich, jede geeignete andere Vorrichtung zur Betätigung der Anschläge δ bzw. 8a vorzusehen.
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Claims (1)

  1. • · j · j ·.':· :" :' 271Q427
    ADLERWERKE vom. HEINRICH KLEYER
    Aktiengesellschaft X30 Frankfurt/Hain/ KieyerstrdBe 17
    EP/Ru/Dz/10S4 Nürnberg, dm 28. Februar 1977
    Patentansprüche
    ΐ. !Einrichtung zum Antrieb und zur Ansteuerung eines vorzugsweise als Γ Typenscheibe ausgebildeten gemeinsamen Typenträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenscheibe (5a) mittels eines Antriebsmotor (Elektromotors) über eine Reibungskupplung (2) derart angetrieben wird, daß sie durch zugeordnete Anschlüge (3, 6) »o lange festgehalten wird, bis eine ausgewählte Schrifttype (23) auf einer zugeordneten Typenradspeiche (24) mittels eines mechanischen Ring- oder Kreistabulators (3, 6, 6a, 7, 7a, 8, 8a, 10, 1Qa) angesteuert und anschließend durch die Reibungskupplung (2) bis zu einem durch die Ansteuerung gesetzten zugeordneten Tabulatoranschlag (8 oder 8a) mitgsnossnen wird, worauf die derart zur Abdruckstelle gebrachte ausgewählte Schrifttype (23) vorzugsweise unter Verwendung einer elektromagnetischen Ansehlagseinrichtung (13) zum Abdruck gs- bracht wird.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung d&s Typenscheibe (5a) derart erfolgt, daß sie bei eingeschaltetem Antriebsmotor feststeht υηά sich rnsst nach DrUcken einsr Sehreibtaste einer zugeordneten Schreibmaschinentastatur Über die Kupplung (2) in Bewegung setzt, nachdem durch diese Tastertbstätigung d@r mechanische Kreistabulator sus Sstserj des der gewählten Taste zugeordneten Tcbulatoranschlages (8 oder 8a)
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    angesteuert wurde, um anschließend nach Ablauf einer Typonsch»üien- mdsehung erneut mittels der zugeordneten Anschläge (3, 6 bzw. 6a) festgestellt zu werden, wenn innerhalb eines Schreib- oder Arbeit*·» zyklus keine weitere Schreibtaste gedrUckt wird bzw. die Typ«n>*cheibe (5a) sich erst dann wieder in Bewegung setzt, wenn erneut eine Schreibtaste betätigt wird.
    3. Einrichtung noch Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
    υ r c h eine Welle (1) on seiner Antriebsseite über eine vorzugsdurch Keilriemen utva eine zugeordnete Keiiriesenseheihe gebürdete Rutsch- oder Reibungskupplung (2) angetrieben wird, während sie '''"'' ,/auf ihrer Abtriebsseite «ine fest mit ihr verbundene Scheibe (5) auf" τ, weist, mit weicher die Typenscheibe (5a) abnehmbar verbunden werden ν kann.
    Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dio Welle (1) unmittelbar hinter der Scheibe (5) in öineitj Lagar geführt wird, dessen Körper auf seiner Außenseite konzentrisch, aber ahne Wirkverbindung zu Welle (1) im Anschluß an die Scheibe (5) eine Halteplatte (7) fU? parallel zur Welle (T) in zugeordneten öffnungen geführte verschiebbare Tabulatoranschleige (8, 8a) und eine aus zwei Scheiben (10 und 10a) bestehende Rückholeinrichtung zum Rückstellen d®x Anschlage (8, 8a) aufweist, zuscnsnen d®n Kreisfcsbulator bilden.
    5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Scheibe (5) zwei radial angeordnete., !jedoch um zwei Schriftteiiungsn versetzte Anschläge (6 und 6a) vorgesehen sind, welch© mit dm in öffnungen (8b, 8c) in d%x
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    (7) verschiebbar geführten, jeweils einer Type (23) auf der Zeichenscheibe (5a) zugeordneten Tabulatoronschlägen (8 bzw. 8a) zusammenrjrbeiten und an der Scheibe (5) ein weiterer Anschlag (3a) oberhalb der Anschläge (6, 6a) zum Zwecke einer Arretierung der Typenscheibe (5a) in ihrer Ausgangslage nach beiden Drehriehtungen hin vorgesehen ist, der mit einem zugeordneten Anschlag (3) zusammenarbeitet, welcher über eine Universalschiene od. dgl. kurzfristig zurückgestellt und freigegeben werden kann.
    6e Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (7) an ihrem Umfang einen radial hervorstehenden Arm (11) aufweist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim Auftreffen eines der Anschläge (6, 6a) auf einen ausgewählten und eingestellton Tabulatoranschlag (8 bzw. 3a) die Halteplatte (7) soweit verdreht wird, daß der Arm (11) an einem festen Anschlag (12) auf einer weiteren, der Platte (7) unmittelbar benachbarten Umschaltplatte (7a) zur Anlage kommt, derart, daß durch diese begrenzte Verdrehung ein Schalter (13a) durch einen zweiten radial ess Umfang der Hsltepiatte (7) hervorstehenden Arm (19) betätigt wird, wodurch ein zugeordneter Abdruckmagnet (13) erregt und das ausgewählte, an der Abdrucksteile in Druckstellung befindliche Zeichen (23) auf einer zugeordneten Speiche (24) der Typenscheibe (5a) auf dem Aufzeichnungsträger zum Ansehlag gebracht wird.
    7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet» daß nach erfolgtem Typenanschlag die Halteplatte (7) über einen mit einem Magneten (15) zusaniienarbeitendcn, radial an ihrem Umfang hervorstehenden Arm (21) zurückgestellt und die Wirkverbindung d^s Armes (19) mit dem Schalter (13a) aufgehoben wird.
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    8. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltpiatte (7a) zusammen mit dem Festanschlag (12) sowie einer Führung für den mitteis «liner durch das ganze Maschinengestell laufenden, durch Betätigung einer ausgewählten Taste kurzzeitig vorschiebbaren Festanschlag (3) durch einen mit der Platte (7a) in Wirkverbindung stehenden Umschaltmagneten (\7) bis zu einem gestellfest angeordneten Anschlag (20) zum Zwecke der Umschaltung von Klein- auf Großbuchstaben verdreht werden kann.
    9. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenscheibe (5a) an radial nach außen verlaufenden Speichen (24) gleichmäßig an ihrem Umfang verteilt nach außen verlaufende Typen (23) eines ausgewählten Typensatzes aufweist, derart, daß die Teilung auf dem Umfang auf jeden Kleinbuchstaben des Typeniatzes einen Großbuchstaben folgen läßt.
    10. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gestellfeste Anschlag (20) derart angeordnet ist# daß durch Betätigung des Magneten (17) zur Umschaltung auf Groß- bzw. Kleinbuchstaben eine Verdrehung der Platte (7) um genau eine Typenteilung stattfindet.
    11. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholeinrichtung (10, 10a) aus einer ßUckstellseheibe (10) und einer benachbarten, mit ihr zuscfisnenarbeitenden Verstellscheibe (10a) gebildet wird, derart, daß die an ihren einen Enden Löschnasen (28) aufweisenden verschiebbaren Tabulatoranschläge (8, 8a) durch eine schlitzförmige Öffnung hindurch frei geführt werden, am Über Betctigungsmittel von zugeordneten Tasten durch drehbar angeordnete Hebel (9) wahlweise nach vorne in Richtung zur
    - 5 809837/0314
    ssssiesss*-!·
    ρ t. 4 M* t* ■ ·
    Typenscheibe (5α) hin verschoben zu werden, um eine zugeordnete Type (23) durch Zusammenarbeit dieser Anschläge (8, 3a) mit den Festanschlägen (6, 6a) mit an der ihnen zugewandten Seite der Haltescheibe (5) in die Anschlagstellursg vor den Anschlagmagnet (13) anzuhalten,
    12. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellscheibe (10a) mittels eines radial hervorstehenden Armes (22) und einen zugeordneten Betätigungsmagneten (16) zum Rückstellen der verschiebbaren Tabulatoranschläge (8, 8a) bzw. zum Löschen des gesetzten Ring- oder Kroistabulators soweit verdreht wird, daß durch Zusammenarbeit eines schräg gegen die RUckstellscheib© (10) hin hervorstehenden Lappen (29) mit einer entsprechend ausgebildeten zugeordneten und entsprechend ausgebildeten Aussparung (30) in dsr RUeksteiiseheibe (IC) diese soweit parallel zur Welle (1) von «k»r Haltescheibe (5) weg verschoben wird, daß die verschiebbaren Tabulatoranschläge (8, 8a) Über ihre zugeordneten durch die RUckstellscheibe (10) hindurchgehenden Enden mit den über diese Scheibe hervorstehenden Löschnasen (28) in ihre Ausgangsoder Grundstellung zurückgeführt werden.
    8:0-9837/031^ : r
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