CH581365A5 - Illuminated advertisement arrangement with flickering light effect - has stationary disc which displays advertisement formed by zones of varying degrees of translucency - Google Patents

Illuminated advertisement arrangement with flickering light effect - has stationary disc which displays advertisement formed by zones of varying degrees of translucency

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CH581365A5
CH581365A5 CH1105274A CH1105274A CH581365A5 CH 581365 A5 CH581365 A5 CH 581365A5 CH 1105274 A CH1105274 A CH 1105274A CH 1105274 A CH1105274 A CH 1105274A CH 581365 A5 CH581365 A5 CH 581365A5
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    • GPHYSICS
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Description


  
 



   Für Reklamezwecke werden oft Reklamevorrichtungen zur Erzeugung einer flimmernden Lichtwirkung verwendet. Diese weisen im allgemeinen eine auf der Frontseite eines Kastens angeordnete Reklamescheibe auf, die mit Bereichen verschiedener Lichtdurchlässigkeit, insbesondere mit durchsichtigen und undurchsichtigen Bereichen, versehen ist, die einWerbezeichen, beispielsweise ein Wort bilden. Im Innern des Kastens ist mindestens eine Lichtquelle und ein durch einen Motor angetriebenes Flimmerorgan zur Erzeugung der Flimmerwirkung angeordnet.



   Bei einer bekannten Ausführung wird als Flimmerorgan eine ortierende, lichtundurchlässige Scheibe verwendet, die zwischen der Lichtquelle und der Reklamescheibe angeordnet ist und Öffnungen für den Durchtritt von Lichtstrahlen aufweist.



   Des weitern ist eine Vorrichtung bekannt, die als Flimmerorgan eine periodisch bewegte, zwischen der Reklamescheibe und der Lichtquelle angeordnete Glasscheibe aufweist, die mit einem regelmässigen Ornament versehen ist, das die in verschiedenen Punkten auftreffenden Lichtstrahlen in verschiedene Richtungen bricht. Die aus Glas bestehende Reklamescheibe ist bei dieser Ausführung auf der Rückseite ebenfalls mit einem regelmässigen Ornament versehen.



   Diese vorstehend beschriebenen Vorrichtungen ergeben zwar eine Flimmerwirkung, die jedoch viel zu wenig lebendig und zu wenig intensiv ist, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu erregen.



   Des weitern ist bereits eine mehrere verspiegelte Lichtquellen und eine feste Reklamescheibe aufweisende Vorrichtung bekannt, die eine sehr unregelmässige und lebendige Flimmerwirkung erzeugt. Bei dieser Vorrichtung sind zwischen der Reklamescheibe und den Lichtquellen zwei Brechungsscheiben angeordnet, von denen die vordere, der Reklamescheibe zugewandte, aus Glas besteht, ein regelmässiges Ornament aufweist und unbewegt ist. Die hintere dieser beiden Brechungsscheiben besteht aus Kunststoff, weist unterschiedlich ausgebildete Erhöhungen auf, ist bewegbar geführt und an zwei mit einem Motor verbundenen Kurbeln aufgehängt, so dass sie beim Betrieb der Vorrichtung eine periodische, kreisende Bewegung ausführt.



   Diese vorbekannte Ausführung hat jedoch den Nachteil, dass die bewegbare Brechungsscheibe mit einer verhältnismässig grossen Drehzahl angetrieben werden muss, was insbesondere auch einen Motor mit einer entsprechend hohen Leistung bedingt. Zudem verursacht die Exzentrizität der beiden je an einer Scheibenecke angreifenden Kurbeln eine relativ grosse Beanspruchung der Kurbel-Lager.



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Reklamevorrichtung zu schaffen, die bei kleiner Drehzahl und geringer Antriebsleistung eine intensive Flimmerwirkung ergibt. Die Aufgabe wird gelöst durch eine Lichtreklamevorrichtung zur Erzeugung einer flimmernden Lichtwirkung, mit mindestens einer Lichtquelle, einer Antriebsvorrichtung, einer feststehenden Reklamescheibe, die ein durch Bereiche verschiedener Lichtdurchlässigkeit gebildetes Werbezeichen aufweist, und mit zwei zwischen der Lichtquelle und der Reklamescheibe angeordneten, zur letzteren ungefähr parallel verlaufenden, mindestens auf einer Fläche Erhöhungen oder Vertiefungen aufweisenden Brechungsscheiben,

   wobei die Erhöhungen oder Vertiefungen bei mindestens einer der letzteren unterschiedlich ausgebildet sind und wobei die weiter von der Reklamescheibe entfernte Brechungsscheibe in ihrer Ebene bewegbar geführt und über ein Kurbelgetriebe oder ein Kurvengetriebe mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist. Die Vorrichtung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die sich näher bei der Reklamescheibe befindende Brechungsscheibe ebenfalls in ihrer Ebene bewegbar geführt und über ein Kurbelgetriebe oder ein Kurvengetriebe derart mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist, dass die beiden Brechungsscheiben beim Betrieb eine periodische Bewegung entlang einer stetigen Bahnkurve ausführen, bei der sie sich relativ zueinander bewegen.



   Der Erfindungsgegenstand soll nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 eine Frontansicht einer teilweise aufgebrochenen Reklamevorrichtung und die Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie II-II der Figur 1 in grösserem Massstab.



   Die in den beiden Figuren 1 und 2 dargestellte Licht   reklamevorrichtung   zur Erzeugung einer flimmernden Lichtwirkung weist einen Kasten 1 mit einer Rückwand 2, einem Boden 3 und einer Decke 4 auf. Am Boden 3 und an er Decke 4 ist je eine entlang dem vorderen Kastenrand verlaufende Winkelprofilstange 5, beziehungsweise 6 befestigt. Die beiden Profilstangen 5 und 6 bilden eine Auflage für eine Reklamescheibe 7, die etwa mittels Schrauben oder andern Befestigungsorganen befestigt ist. Die etwa aus Glas oder Kunststoff bestehende Reklamescheibe 7 weist einen lichtundurchlässigen Grundbereich 7a und drei lichtdurchlässige Bereiche 7b auf, die ein Werbezeichen, nämlich das Wort  BAR  bilden, von dem in der Figur 1 nur die beiden ersten Buchstaben ersichtlich sind.



  Selbstverständlich können statt Wörtern auch figürliche Werbezeichen gebildet werden und die Reklamescheibe kann auch mit Bereichen versehen sein, die nur einen Teil des Lichtes oder nur eine bestimmte Farbe durchlassen.



   Im Innenraum des Kastens 1 ist mindestens eine Lichtquelle angeordnet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind drei näherungsweise punktförmige Lichtquellen, nämlich drei Glühlampen 13 vorhadnen. Jede von diesen ist in einem etwa aus poliertem Aluminium bestehenden, sich gegen die Reklamescheibe 7 erweiternden Hohlspiegel 12 angeordnet und auf dessen ebenem Rückenabschnitt 12a befestigt. Die Hohlspiegel 12 weisen oben und unten je einen schrägen Abschnitt 12b und auf beiden Seiten je einen schrägen Abschnitt 1 2c auf und haben also die Form eines hohlen Pyramidenstumpfes, dessen Symmetrieachse senkrecht zur Reklamescheibe 7 verläuft.



   Die Hohlspiegel 12 sind durch einen schematisch dargestellten Rahmen 14 miteinander verbunden. Dieser ist an einem seiner Enden mittels eines Gelenkbolzen 15 an einer am Kastenboden 3 befestigten Stütze 16 angelenkt. Die Hohlspiegel 12 oder der Reklamen 14 sind die weitern durch einige nicht dargestellte Schrauben mit dem Kasten verschraubt. Des weitern ist der sich unterhalb des Hohlspiegels 12 befindende Teil des Bodens 3 lösbar befestigt. Diese Ausbildung ermöglicht, die Hohlspiegel 12 mit den Lampen 13 bei einem Defekt einer Glühbirne nach unten aus dem Kasten 1 herauszuschwenken und die defekte Glühbirne zu ersetzen.



   Zwischen den Lichtquellen 13 und der Reklamescheibe 7 sind zwei parallel zur letzteren verlaufende Brechungsscheiben 9 und 11 angeordnet. Die erste dieser beiden Brechungsscheiben 9, 11, die sich näher bei den Lichtquellen 13 befindet, weist mindestens auf einer Fläche, und zwar vorzugsweise auf hrer den Lichtquellen 13 abgewandten Fläche, Erhöhungen 9a auf, die ein wabenartiges Muster bilden. Wie den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, sind die Erhöhungen verschiedenartig ausgebildet und weisen verschiedene Grössen und/oder Formen auf. Die Brechungsscheibe 9 ist derart ausgebildet, dass insbesondere die einander benachbarten Erhöhungen 9a voneinander verschieden sind. Die Erhöhungen 9a können etwa Durchmesser von etwa 2 bis 8 mm und Höhen bis zu etwa 2 mm aufweisen.

   Die Brechungsscheibe 9 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff, beispielsweise einem Acrylglas, das bei einer Dicke von 3 mm eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 90% aufweist.  



   Die zweite, weiter von den Lichtquellen 13 entfernte Brechungsscheibe 11 weist auf ihrer der ersten Brechungsscheibe 9 zugewandten Fläche ebenfalls Erhöhungen 1 la auf.



  Die zweite Brechungsscheibe besteht aus Glas oder ebenfalls aus Kunststoff und ihre Erhöhungen 11a sind ebenfalls verschiedenartig ausgebildet. Die Erhöhungen der zweiten Brechungsscheibe 11 sind vorteilhafterweise niedriger als diejenigen der ersten Brechungsscheibe 9 und beispielsweise bis zu 1 mm hoch. Im übrigen ist hier zu bemerken, dass die Erhöhungen bei beiden Brechungsscheiben zur Verdeutlichung in etwas übertriebener Grösse dargestellt wurden.



   Die unteren Ränder der beiden Brechungsscheiben 9 und 11 ragen je in eine von einem Führungselement 8, beziehungsweise
10 gebildete Führungsrinne 8a, beziehungsweise 10a. Gegebenenfalls können auch noch auf den Seiten des Kastens 1 Führungselemente vorgesehen werden, so dass die beiden
Brechungsscheiben 9 und 11 in den von ihnen aufgespannten
Ebenen bewegbar geführt werden.



   Im Kasten 1 ist des weitern eine Antriebsvorrichtung, nämlich ein Elektromotor 17, angeordnet, auf dessen Welle zwei Kettenräder 18 sitzen. Eines von diesen ist über eine Kette
19 mit einem sich beim linken Kastenrand befindenden Kettenrad 20 verbunden. Das andere Kettenrad 18 ist über eine Kette 21 mit dem sich beim andern Kastenrand befindenden Kettenrad 22 verbunden. Das Kettenrad 20 sitzt drehfest auf einer in der Figur 2 ersichtlichen, als Ganzes mit 24 bezeichneten, in drei Lagerteilen 23 gelagerten, senkrecht zur Reklamescheibe 7 verlaufenden Kurbelwelle. Diese weist einen ersten, längern Wellenzapfen 25 auf, auf dem einenends das Kettenrad 20 und andernends die Kurbelwange 26 sitzt. Diese ist durch einen ersten exzentrischen Kurbelzapfen 28 mit der Kurbelwange 27 verbunden und bildet zusammen mit den beiden letztgenannten Teilen eine erste Kurbel 26, 27, 28.

  Die Kurbelwange 27 ist drehfest mit einem zweiten, kürzeren Wellenzapfen 29 verbunden. Auf dessen freiem Ende sitzt drehfest ein Kurbelarm 30, der seinerseits einen zweiten Kurbelzapfen 31 trägt und mit diesem zusammen die zweite Kurbel 30, 31 bildet.



   Der erste Kurbelzapfen 28 durchdringt eine Bohrung 9b der ersten Brechungsscheibe 9. Der zweite Kurbelzapfen 31 durchdringt eine Bohrung 11b der zweiten Brechungsscheibe 11. Im übrigen sind die Kurbelzapfen 28 und 31 sowie die Bohrungen 9b und 11b derart bemessen, dass die ersteren in den letzteren etwas Spiel haben.



   Wie der Figur 2 entnommen werden kann, ist die zweite, an der zweiten Brechungsscheibe 11 angreifende Kurbel 30, 31 bezüglich der ersten, an der ersten Brechungsscheibe 9 angreifenden Kurbel 26, 27, 28 um   1800    versetzt, so dass die Kurbelwelle 24 eine axialsymmetrische Massenverteilung aufweist.



   Das auf der andern Seite des Kastens 1 angeordnete Kettenrad 22 sitzt drehfest auf einer Kurbelwelle 32, die gleich ausgebildet ist wie die Kurbelwelle 24.



   DieKettenräder 20 und 22 sind über die Ketten 19, beziehungsweise 21, derart mit den Kettenrädern 18 des Motors 17 verbunden, dass die beiden zusammen ein Kurbelgetriebe 24, 32 bildenden Kurbelwellen 24 und 32 beim Betrieb des Motors 17 in der gleichen Drehrichtung und synchron miteinander drehen. Die beiden Brechungsscheiben 9, 11 führen dann periodische, kreisende Bewegungen aus, bei denen jeder Scheibenpunkt mit konstanter Geschwindigkeit entlang einer Kreisbahn bewegt wird.



   Da die beiden ersten Kurbeln der beiden Kurbelwellen 24 und 32 gegen die beiden zweiten Kurbeln um   1800    versetzt sind, erfolgen auch die Kreisbewegungen der beiden Brechungsscheiben 9 und 11 mit einer Phasenverschiebung von 180 . Daraus folgt, dass sich die beiden Brechungsscheiben 9 und 11 in jeden Zeitpunkt in entgegengesetzte Richtungen bewegen, so dass die Erhöhungen 9a und 1 la fortwährend gegeneinander verschoben werden.



   Die Bewegungen der beiden Brechungsscheiben 9 und 11 bewirken bei eingeschalteten Lampen eine starke Flimmerwirkung. Infolge der Bewegung der ersten Brechungsscheibe 9 wird nämlich ein an einem bestimmten ortsfesten Punkt auf sie auftreffender Lichtstrahl durch die sich bezüglich des Auftreff Punktes verschiebenden Erhöhungen 9a in eine periodische ändernde Richtung gebrochen. Durch die zweite Brechungsscheibe 11 werden die Lichtstrahlen nochmals einer zeitlich ändernden Brechung unterworfen. Da sich zudem direkt von der Lampe kommende und reflektierte Lichtstrahlen überlagern, entstehen in den durchsichtigen Bereichen 7b der Reklamescheibe 7 Lichtpunkte mit wechselnder Intensität, die sich in verschiedene Richtungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen.

  Diese für den Beschauer völlig unregelmässig erscheinenden Bewegungen der Lichtpunkte bewirken ein äusserst lebendiges Flimmern.



   Die zur Erzeugung einer optimalen Flimmerwirkung erforderlichen Abstände der drei Scheiben 5, 7 und 9, die Grösse des Kurbel-Radius sowie die Drehzahl der Kurbeln können für die verschiedenen Anwendungszwecke durch einige Versuche bestimmt werden. Der Abstand der beiden Brechungsscheiben kann beispielsweise etwa gleich dem doppelten Radius der Kurbeln sein und in der Grösse von 20 bis 30 mm liegen.



   Des weitern soll die Anordnung der Lampen und die Ausbildung der Spiegel so auf die Distanzen zwischen den verschiedenen Scheiben angepasst sein, dass sich die gebrochenen Lichtstrahlen nicht derart überlagern, dass wieder eine gleichmässige, unbewegte Ausleuchtung des Werbezeichens erfolgt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, als Lichtquellen Glühlampen mit einer Leistung von etwa 15 Watt zu verwen- den, die in Abständen von etwa 10 bis 20 cm angeordnet sind.



  Die Drehzahl der Kurbeln kann etwa 15 bis 25 U/min betragen, wozu für Reklamevorrichtungen mittlerer Grösse eine Motorleistung von ungefähr 2 bis 5 W erforderlich ist. Der Motor 17 ist zweckmässigerweise mit einem Flügelrag und der Kasten 1 mit Lüftungsöffnungen versehen, so dass sich eine ausreichende Kühlung ergibt.



   Die beiden Brechungsscheiben 9 und 11 können etwa mit Hilfe einer Presse und mit Metallmatrizen, die den Erhöhungen 9a, beziehungsweise 11a entsprechende Ausnehmungen aufweisen, hergestellt werden. Die Ausnehmungen können beispielsweise durch verschieden grosse, teilweise ineinanderlaufende Anbohrungen gebildet werden.



   Im übrigen ist es schon ausreichend, wenn die Erhöhungen bei einer der Brechungsscheiben verschiedenartig ausgebildet sind. Für die andere Brechungsscheibe kann dann eine handels übliche, ein regelmässiges Ornament aufweisende Glasscheibe verwendet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Brechungsscheiben statt mit Erhöhungen mit Vertiefungen zu versehen.



   Des weitern ist es ohne weiteres möglich, zwischen der Reklamescheibe und der zweiten Brechungsscheibe zur Erzeugung farbigen Lichtes eine Farbfolie einzuschieben.



   Falls die Vorrichtung etwa für die Verwendung in einem Schaufenster vorgesehen ist, kann sie derart ausgebildet werden, dass die Hohlspiegel statt nach unten nach hinten ausgeklappt werden können.



   Die Kurbelwellen müssen selbstverständlich nicht unbedingt auf der oberen Seite angeordnet sein, so dass der Kasten ohne weiteres in einer anderen Lage montiert werden kann. Im übrigen können die Kurbelwellen statt über Kettenräder über ein Getriebe, das miteinander kämmende Zahnräder aufweist, oder über einen Transmissionsriemen angetrieben werden. Des weitern ist es bei   kleinem   Vorrichtungen möglich, die Brechunsscheiben mit einer einzigen Kurbelwelle anzutreiben.  



   Ferner müssen die Brechungsscheiben auch nicht unbedingt eine Kreisbewegung ausführen. Sie können beispielsweise statt über ein Kurbelgetriebe auch über ein Kurvengetriebe angetrieben werden. Dabei dürfen sie jedoch nicht eine geradlinige Hin- und Her-Bewegung ausführen, sondern sollen sich entlang einer stetigen Bahnkurve bewegen, so dass sie nie völlig stillstehen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Lichtreklamevorrichtung zur Erzeugung einer flimmernden Lichtwirkung, mit mindestens einer Lichtquelle (13), einer Antriebsvorrichtung (17), einer feststehenden Reklamescheibe (7), die ein durch Bereiche (7a, 7b) verschiedener Lichtdurchlässigkeit gebildetes Werbezeichen aufweist, und mit zwei zwischen der Lichtquelle (13) und der Reklamescheibe (7) angeordneten, zur letzteren ungefähr parallel verlaufenden, mindestens auf einer Fläche Erhöhungen (9a, 1 la) oder Vertiefungen aufweisenden Brechungsscheiben (9, 11), wobei die Erhöhungen (9a, 11a) oder Vertiefungen bei mindestens einer der letzteren unterschiedlich ausgebildet sind und wobei die weiter von der Reklamescheibe (7) entfernte Brechungsscheibe (9) in ihrer Ebene bewegbar geführt und über ein Kurbelgetriebe (24, 32) oder ein Kurvengetriebe mit der Antriebsvorrichtung (17) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass die sich näher bei der Reklamescheibe (7) befindende Brechungsscheibe (11) ebenfalls in ihrer Ebene bewegbar geführt und über ein Kurbelgetriebe (24, 32) oder ein Kurvengetriebe derart mit der Antriebsvorrichtung (17) verbunden ist, dass die beiden Brechungsscheiben (9, 11) beim Betrieb eine periodische Bewegung entlang einer stetigen Bahnkurve ausführen, bei der sie sich relativ zueinander bewegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Brechungsscheiben (9, 11) aus Kunststoff bestehen und unterschiedlich ausgebildete Erhöhungen (9a, 11a) aufweisen.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbel- oder Kurvengetriebe derart ausgebildet ist, dass die beiden Brechungsscheiben (9, 11) gleichsinnige, um einen Phasenwinkel von 1800 verschobene Bewegungen ausführen können.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch zwei mit der Antriebsvorrichtung (17) verbundene Kurbelwellen (24,32), von denen jede zwei um 1800 versetzte Kurbeln (26, 27,28; 30, 31) aufweist, die an je einer der Brechungsscheiben (9, 11) angreifen.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtquellen (13) Glühlampen verwendet werden, von denen jede in einem pyramidenstumpfförmigen Hohlspiegel (12) angeordnet ist.
CH1105274A 1974-08-13 1974-08-13 Illuminated advertisement arrangement with flickering light effect - has stationary disc which displays advertisement formed by zones of varying degrees of translucency CH581365A5 (en)

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FR2588684A1 (fr) * 1985-10-10 1987-04-17 Nicolas Pierre Appareil de projection a ecran spherique plus specialement pour usages publicitaires
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FR2588684A1 (fr) * 1985-10-10 1987-04-17 Nicolas Pierre Appareil de projection a ecran spherique plus specialement pour usages publicitaires
EP0224394A1 (de) * 1985-10-10 1987-06-03 Pierre Nicolas Projektionsgerät mit sphärischem Schirm, insbesondere für Reklamezwecke
DE102023002346A1 (de) 2023-06-09 2024-04-04 Mercedes-Benz Group AG Verkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug

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