DE491655C - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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DE491655C
DE491655C DEC42023D DEC0042023D DE491655C DE 491655 C DE491655 C DE 491655C DE C42023 D DEC42023 D DE C42023D DE C0042023 D DEC0042023 D DE C0042023D DE 491655 C DE491655 C DE 491655C
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letters
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/16Letters, numerals, or other symbols adapted for permanent fixing to a support

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Description

  • Anzeigevorrichtung Anzeigevorrichtungen, bestehend aus Buchstaben, Nummern, Inschriften oder bildlichen Darstellungen, die wenigstens zum Teil aus sich drehenden Einzelteilen zusammengesetzt sind, sind bekannt. Diese Einzelteile sind derart in dem sie aufnehmenden Gestell gelagert daß jeder Einzelteil für sich frei drehbar ist" um durch die Windkraft unabhängig von den anderen in Drehung versetzt zu werden. Diese Vorrichtung ist nur dann wirksam, wenn eine genügende Windstärke vorhanden ist, aber selbst dann ist sie, falls sie in einer größeren Höhe über der Straße angeordnet ist, als Gesamteffekt nur mäßig wirksam bzw. auffallend, da, wenn sich gewisse Einzelteile, durch den Wind angetrieben, ganz drehen und ihre Farbe wechseln, die übrigen Einzelteile eine geringere Bewegung oder gar keine bzw. eine der Wirkung entgegenlaufende Bewegung ausführen könnten und das Zeichen, trotzdem die Einzelteile in ihrer Farbe wechseln, als Ganzes beim Wechsel wenig auffällt. Die Gesamtwirkung derartiger Vorrichtungen zu steigern, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, der dadurch erreicht wird, daß sich sämtliche Einzelteile oder eine Gruppe davon gleichzeitig derart bewegen, daß die Gesamtfläche oder ein bestimmter Teil derselben in ihrer Farbe gewechselt wird und nicht deren an sich unbedeutende und darum unauffällige Teile. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß die sich drehenden Einzelteile durch mechanische Übertragungsglieder zwangläufig verbunden.
  • Als Ausführungsbeispiele werden hier -die großen Buchstaben _4 und B eines Reklameschildes gewählt. Der Buchstabe 3 besteht nach Abb. i aus feststehenden Teilen 1. 3, 5, 7 und 9, die auf einem festen Traggestell oder Rahmen angebracht sind, und beweglichen d. h. sich drehenden Teilen 2, 4., 6, 8 und =o, die drehbar in den festen Teilen gelagert sind und durch eine Welle =i in Umdrehung versetzt werden, wobei die Bewegung von der Welle =i auf die anderen Wellen durch Kegelrädergetriebe oder Reibungskegel ca, b, c übertragen wird.
  • Der Buchstabe B, Abb. 2, hat feste Teile i, 3, 5, 7, 9 und 12 und sich drehende Teile 2, 4, 6, 8, 10, 13 und 14, welch letztere ihre Bewegung von derWelleii durch Kegelrädergetriebe cr, b, c, d, e, f erhalten.
  • Die festen Teile sind in den Zeichnungen im Schnitt dargestellt und können von mehr oder weniger zusammengesetzter Gestalt je nach dem Ausschmückungsoder anderem Zweck, den sie erfüllen sollen, sein und dienen nur dazu, um die Buchstaben zu ergänzen, die Übertragungsgetriebe zu verbergen und die Drehlager aufzunehmen.
  • Es ist klar, daß anstatt Buchstaben auch arabische oder römische Zahlen, Zeichen, geometrische Figuren, Tiergestalten oder sonstige bildliche Darstellungen jeder Art durch Bewegung der Bestandteile belebt werden können, um zu Anpreisungs-, Anzeige- oder anderen Zwecken zu dienen.
  • In den Abb. 3 und 4 sind wiederum die Buchstaben 3 und B dargestellt, in denen die festen Teile o, i1', 22, 24 des Buchstabens .1 und 11', 16, 21 des Buchstabens B mit dem Traggestell, das voll oder durchbrochen sein kann, fest verbunden sind und so ausgestaltet sein müssen, daß sie die Form des Buchstabens ergänzen. Die drehbaren Einzelteile 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, i9, 2o, 2r des Buchstabens A und die drehbaren Einzelteile 0', 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 1a, 13, 14, 15, 17, 18, i9, 2o des Buchstabens B können prismatisch zylindrisch mit glatter oder geriefelter Spiegelfläche ausgebildet sein, die beim Drehen eine glitzernde Wirkung auf das Auge hervorbringt, oder sie können mit verschiedenfarbigen Streifen versehen sein.
  • Jeder dieser Zylinder trägt an der Grundfläche ein Zahn- oder Reibrad von geringer Dicke und mit einem Außendurchmesser, der etwas größer als der Durchmesser des Zylindermantels ist, so daß es kaum auffällt und sich um einen an dem Traggestell 2 befestigten Zapfen drehen kann.
  • Die Teile io, 12 des Buchstabens A sind an der inneren Grundfläche mit Kegelreibrädern in, n oder mit ineinandergreifenden Zahnkränzen versehen. Die Teile o', io des Buchstabens B tragen an der rechten Grundfläche Zahn- oder Reibräder en, n, die gleich den an der linken Grundfläche angebrachten sind.
  • Die Hauptantriebswelle ii ist mit Rädern und Kardangelenken versehen und überträgt die Bewegung von der Kraftquelle auf das erste Glied des Buchstabens (i des Buchstabens A und o' des Buchstabens B); und dieses erste Glied überträgt seinerseits durch die Zahn- oder Reibräder a, b, c, d, e, f, g, h, i, 1, m, 11, 0, P, q, Y, S, t u, T1, w, 'b des Buchstabens A. bzw. ec, b, C, d, e, f, g, A, 2, 1, m, 0, 'ß, q, i', S, t, 1c, v, n des Buchstabens B auf die anderen Glieder.
  • Mit dieser Einrichtung können alle .Glieder Vollumdrehungen ausführen. Wo dieses jedoch nicht nötig ist oder eine Hinundherteildrehung um einen gewissen Winkel vorteilhafterist, empfiehlt es sich, die Glieder dadurch in Bewegung zu setzen, daß in die genannten Zahnräder von a bis L und von o bis z des Buchstabens A und von a bis m und von o bis 1! des Buchstabens B in Führungen gleitende Zahnstangengetriebe eingreifen, die ihrerseits durch Schubstangen und letztere wieder durch auf der Hauptwelle sitzende Daumen oder Kurbeln betätigt werden. In diesem Falle braucht man natürlich die Räder in, n von A und die Räder ia, m von B nicht.
  • Derselbe Zweck kann auch dadurch erreicht werden, daß man die Zahnräder, wie oben erwähnt, durch Reibräder und kleine von Schubstangen;gesteuerte Kurbeln ersetzt, 'wobei die Schubstangen wiederum unmittelbarodermittelbar von auf der Hauptwelle sitzenden Daumen oder Kurbeln betätigt werden. Ein anderes Beispiel eines aus sich drehenden Einzelteilen oder Gliedern bestehenden Buchstabens ist in Abb. 5 und im Schnitt nach der Linie B-B in Abb. 6 dargestellt. Hier besteht der Buchstabe aus einem kastenartigen festen Teil Y, der so ausgestaltet ist, daß er den Buchstaben vervollständigt. Bei dem hier als Beispiel gewählten Buchstaben C sind die Einzelteile 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, g, 10 um Zapfen . drehbar, die am Boden des Kastens befestigt sind. Ihre Außenflächen können gegebenenfalls aus prismatischen spiegelnden Sektoren bestehen, so da.ß Spiegelungs-, d.h. beim Drehen Schwirrungswirkungen aufsAugehervorgebracht werden, oder sie können verschiedenfarbig sein, so daß die Drehung auffälliger wird. Jeder Einzelteil ist starr mit einer Kehlscheibe verbunden. Alle Kehlscheiben werden durch einen Riemen mit derjenigen der Hauptwelle ii verbunden. Die Rolle x dient als Leitrolle für den Riemen, damit er nicht aus der Kehle der Scheibe m entgleist, und zugleich als Spannvorrichtung.
  • Die Einrahmungen der Anpreisung oder einzelne Verzierungen derselben können gleichfalls aus sich drehenden Teilen bestehen.
  • Der einfachste Fall ist ein einfacher rechteckiger Rahmen, dessen Schenkel sich gleich denen der Einzelteile der abgebildeten Buchstaben um sich selbst drehen.

Claims (4)

  1. PATF.NTANSPIRÜCHE i.Anzeigevorrichtung,bestehend aus Buchstaben, Nummern, Inschriften oderbildlichen Darstellungen, die wenigstens zum Teil aus sich drehendenEinzelteilenzusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die sich drehenden Einzelteile durch mechanische Übertragungsglieder zwangläufig verbunden sind.
  2. 2. VorrichtungnachAnspruch i, bei welcher das Traggestell der sich drehenden oder festen Buchstaben usw. mit Verzierungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese sich drehenden Verzierungen durch mechanische Übertragungsglieder miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Einzelteile sich in Längsrichtung und andere oder alle in Querrichtung zum Umriß des Buchstabens drehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile sich gleichförmig fortgesetzt ganz um sich selber oder hin und her oder teilweise oder abwechselnd drehen.
DEC42023D 1928-10-02 1928-10-02 Anzeigevorrichtung Expired DE491655C (de)

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