DE456029C - Mechanische Vorfuehrungseinrichtung mit aus beweglichen Teilen gebildetem, wechselndem Hintergrund - Google Patents

Mechanische Vorfuehrungseinrichtung mit aus beweglichen Teilen gebildetem, wechselndem Hintergrund

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DE456029C
DE456029C DET31914D DET0031914D DE456029C DE 456029 C DE456029 C DE 456029C DE T31914 D DET31914 D DE T31914D DE T0031914 D DET0031914 D DE T0031914D DE 456029 C DE456029 C DE 456029C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/02Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles
    • G09F11/025Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles the members being rotated simultaneously, each face of the member carrying a part of the sign

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Description

  • Mechanische Vorführungseinrichtung mit aus beweglichen Teilen gebildetem, wechselndem Hintergrund. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorführungseinrichtung für wechselnde Zeichen, die zum Zweck der Reklame, der Belustigung oder zu anderen Zwecken benutzt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung besteht die vorzuführende Darstellung aus einem ständig sichtbaren und einem nur periodisch sichtbar werdenden Teil, die sich gegenseitig zu der vorzuführenden Darstellung ergänzen.
  • Beispielsweise wird bei einer Reklame für Uhren das Zeigerpaar, das durch ein Uhrwerk in der üblichen Weise angetrieben wird, ständig gezeigt. Man sieht also zunächst nur die beiden Zeiger auf einem freien Hintergrund, der allenfalls noch ein Fragezeichen trägt, um den Beschauer recht neugierig zu machen. Dann verschwindet das Fragezeichen, und auf dem Hintergrund erscheinen das Zifferblatt und die übrigen Teile einer Uhr nebst Angaben über Fabrikat, Bezugsquelle u. dgl.
  • Zweckmäßig wird eine an sich bereits bekannte Einrichtung verwendet, bei der der wechselnde Hintergrund aus drehbaren oder umkehrbaren Stäben besteht. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r und 2 sind Ansichten der Vorrichtung mit leerem und mit ausgefülltem Hintergrund; Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch das Werk der Vorrichtung; Abb. 4. ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3 ; Abb. 5 und 6 zeigen Einzelheiten, die aus den durch die Pfeile bezeichneten Feldern der Abb. 3 herausgenommen sind.
  • Das Gehäuse r für das Werk ist vorn durch eine Glasscheibe 2 abgeschlossen, hinter der eine im wesentlichen bereits bekannte Wand aus umkehrbaren oder drehbaren Stäben beliebigen Querschnitts 3 angeordnet ist. Die Stäbe, in vorliegendem Fall Zylinder, sind in Stegen ,4 gelagert und miteinander durch Ritzel 5 (Abb. 5) gekuppelt. Einzelne der Stäbe 3 tragen an beiden Enden Kettenräder 6, über die Ketten 7 laufen. Der Antrieb dieser Ketten erfolgt durch Kettenräder 8 auf einer gemeinsamen Welle, die von einem Kettenrad 9 aus außerhalb des Gehäuses angetrieben wird. Auf diese Weise wird der Antrieb verteilt, und 'die Vorrichtung läuft leichter, als wenn der Antrieb von einem Stab auf alle anderen Stäbe übertragen würde, denn in diesem Falle würden die Ritzel5 zu große Widerstände hervorrufen. Beim dargestellten Beispiel haben fünf von den Stäben 3 die Antriebskettenräder 6.
  • Ein Uhrwerk io ist im Gehäuse i auf Stützen i i angeordnet. Die Zeigerwelle 12 mit den Zeigern 14 tritt zwischen zwei Stäben 3 hindurch, die, wie Abb. 6 zeigt, an der Durchtrittsstelle 13 entsprechend eingeschnitten sind.
  • Die eng aneinandergerückten Stäbe bilden einen Hintergrund, der völlig geschlossen erscheint oder wenigstens durch die Zwischenräume der Stäbe nicht wesentlich gestört wird. Wenn die Zwischenräume so groß sind, daß die Zeigerwelle 12 zwischen den Stäben durchgeht, sind die Einschnitte 13 nicht erforderlich.
  • Die Stäbe 3 können in jeder beliebigen Weise ausgebildet werden; am besten sind aber die dargestellten Rundstäbe, auf die die Darstellung gemalt oder in anderer Weise aufgebracht wird.
  • Die beiden Zeiger 14 sind, wie Abb. i und 2 zeigen, vor dem durch die Stäbe 3 gebildeten Hintergrund sichtbar. Die Stäbe sind auf einer Seite so bemalt, daß in der Stellung nach Abb. i über den Zeigern das Fragezeichen 15 erscheint, während der Hintergrund im übrigen frei bleibt. Man sieht in dieser Stellung also nur die Zeiger und das Fragezeichen. Auf der nach hinten gekehrten Seite der Stäbe 3 befinden sich Figuren, die zusammen das Zifferblatt und die übrigen Teile einer Uhr nebst dem Namen des Fabrikanten und sonstigen Angaben bilden, wie bei 16 und 17 in Abb. 2 angegeben. Die Zeiger wandern über das Zifferblatt und zeigen auf ihm die richtige Zeit an, sooft es sichtbar wird. Wenn die Stäbe weitergehen, verschwindet das Fragezeichen; dann erscheint die Darstellung der Uhr mit den übrigen Angaben; dann verschwinden diese, und nur die Zeiger bleiben sichtbar, bis das Fragezeichen wiederkehrt.
  • Die Wirkung der Vorrichtung ist sehr gefällig und überraschend. Der Beschauer, der die Zeiger und das Fragezeichen gesehen hat, wartet mit Spannung auf die vollständige Darstellung.
  • Die Erfindung ist nicht auf den Fall einer Uhr beschränkt, sondern kann auch in ähnlicher Weise für andere Darstellungen benutzt werden, beispielsweise, indem man an Stelle der Zeiger irgendeinen anderen wirklichen, beweglichen oder festen Gegenstand setzt, der zeitweilig durch eine gemalte Darstellung ergänzt wird. Die Zeiger 15 brauchen nicht Uhrzeiger zu sein, sondern können durch Anzeigevorrichtungen irgendwelcher Art ersetzt werden, die mit einer zeitweilig sichtbar werdenden Skala o. dgl. zusammenarbeiten. Die Erfindung ist auch nicht auf das dargestellte Uhrwerk beschränkt, sondern der wirkliche Gegenstand kann durch jeden anderen Antrieb zu einer vollständigen Darstellung ergänzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanische Vorführungseinrichtung mit aus beweglichen Teilen gebildetern, wechselndem Hintergrundbild, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Stäben ein ständig sichtbarer Gegenstand angeordnet ist, der die Ergänzung eines oder mehrerer Hintergrundbilder bildet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch der ständig sichtbare Gegenstand beweglich ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als ständig sichtbarer Gegenstand das Zeigerpaar einer Uhr sich vor den beweglichen Teilen dreht, dercn Flächen u. a. das Bild eines Zifferblatts ergeben.
DET31914D 1925-06-04 1926-06-05 Mechanische Vorfuehrungseinrichtung mit aus beweglichen Teilen gebildetem, wechselndem Hintergrund Expired DE456029C (de)

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